Die Causa Wilhelm Reich
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pauli



Anmeldedatum: 13.06.2007
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BeitragVerfasst am: 26.06.2009, 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

Was ist bloß aus diesem Forum geworden, zwei Spinner haben es fast komplett unter Kontrolle Sad

Wie ein großer Philisoph und LA-Cop immer sagte
Zitat:
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zeitgenosse



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BeitragVerfasst am: 26.06.2009, 03:01    Titel: Antworten mit Zitat

Vorwegnehmend:

Ich bin auf der Suche nach Fragen und Antworten. In diesem Kontext muss man die nachfolgenden Erörterungen verstehen.

Worüber man in unseren Tagen seltsamerweise fast nie etwas hört, ist die Organisation Gehlen, die zwischen 1946 bis 1949 aus der "Abteilung Fremde Heere Ost" und Teilen der späteren CIA entstand:

http://de.wikipedia.org/wiki/Organisation_Gehlen

http://de.wikipedia.org/wiki/Reinhard_Gehlen

General Reinhard Gehlen (1902-1979) hatte während des Krieges im Osten ein umfangreiches Spionagenetzwerk aufgebaut, um die Sowjetunion zu unterwandern. Auf diesen wertvollen Dienst wollten die USA - ungeachtet möglicher Kriegsverbrechen - nicht verzichten. Bereits ab Oktober 1944 plante Gehlen für die Zeit nach dem Krieg. Dazu entwickelte er eine Hypothese, die sich später als zutreffend erwies:

Zitat:
Die Westmächte werden sich gegen den Verbündeten Russland wenden. Dabei werden sie mich, meine Mitarbeiter und meine kopierten Dokumente im Kampf gegen eine kommunistische Expansion benötigen, weil sie selbst keine Agenten dort besitzen...


General Gehlen erhielt die Verantwortung über die Sicherheit in der amerikanischen Zone des besetzten Deutschlands. Als später die drei Westzonen vereint wurden und die Bundesrepublik Deutschland entstand, übernahm im Jahre 1956 der von der CIA weiterhin unterstützte, aber unabhängig operierenden Geheimdienst Gehlens den Bereich, der heute als Bundesnachrichtendienst bekannt ist und seinen Sitz in Pullach hat. Wieviele Agenten und Exnazis auf diese Weise von Gehlen in höhere CIA-Etagen eingeschleusst wurden, ist selbst heute nur schwerlich zu beurteilen. Doch auch Gehlens Geheimdienst blieb diese Entwicklung nicht erspart, weil hier sowjetische Maulwürfe ihr Unwesen trieben. Nachfolger Gehlens in der Organsisation wurde General Wessel.

In den USA lebten nach dem Krieg hunderte deutscher Wissenschaftler, die ihre einstige Gesinnung zwar nach aussen geschickt verbargen, aber innerlich nie abgelegt hatten. Die Gruppe um General Dornberger und Werner von Braun besassen eine eigene Kommandostruktur. Einige ihrer Mitarbeiter unterhielten geheime Briefkästen in El Paso, wo sie anscheindend aus unbekannter Quelle Geldmittel und Anweisungen in Empfang nahmen. Ungeachtet dieser Gefahr einer Unterwanderung amerikanischer Industrie- und Militärkomplexe war man auf die deutschen Wissenschaftler angewiesen, wollte man nicht den Wettkampf eines Fluges zum Mond unrettbar verlieren. Die Saturn V (Mondrakete) wurde vorwiegend von deutschen Ingenieuren gebaut. Später, als die NASA bereits ein etabliertes Unternehmen war und die Technologie von amerikanischer Seite beherrscht wurde, war v. Braun überflüssig und musste gehen. Er wechselte 1972 überraschend zu Fairschild, einem Luft- und Raumfahrtkonzern.

Wer mehr über diese Dinge erfahren möchte, lese wertfrei:

Friedrich Georg, Mit dem Balkenkreuz zum Mond

Doch zurück in die letzten Tage vor der reichsdeutschen Kapitulation:

Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass die Nazi-Elite vorausschauend ihre Flucht ins Exil sorgfältig geplant hatte. Länder wie Argentinien waren als Ziel besonders verlockend, weil der aufsteigende Stern unter den damaligen Politikern, Juan Domingo Perón, den Deutschen besonders wohlwollend gesinnt war und ihnen sogar einen grossen Forschungskomplex zur freien Verfügung stellte. Die sog. "Andenfestung" ist mehr als nur eine Legende.

Sätze wie die nachfolgenden belegen deutlich Peróns diesbezügliche Gesinnung:

Zitat:
Hitlers Kampf im Frieden wie im Krieg wird unser Leitstern sein. (...) Allianzen zu schmieden wird der erste Schritt sein. Wir haben Paraguay und Chile. Mit Argentinien, Paraguay, Bolivien und Chile wird es einfach sein, Druck auf Uruguay auszuüben. Danach werden die fünf vereinten Nationen Brasilien angesichts seiner Regierungsform und seines großen deutschen Bevölkerunganteils leicht auf ihre Seite ziehen. Ist Brasilien erst einmal gefallen, wird der amerikanische Kontinent unser sein...

(GOU-Manifest, 1943)


Eine dieser "Rattenlinien" ins Ausland wurde mittels vatikanischer Hilfe unterstützt, was gut belegt ist. Interessant ist zudem, was uns Papst Johannes XXIII in seinen hinterlassenen Notizen über den Nürnberger Prozess zu sagen hat:

„Die Mörder fehlten, einige saßen auf den Richterbänken.“

Wiederum andere Flüchtlinge liessen sich in Venezuela, Brasilien, Uruguay, Paraguay und Chile nieder. Ehemalige Mitglieder der SS - wie bspw. Skorzeny - gingen ins faschistische Spanien, wo sie weiterhin ungestört an ihren Plänen eines Vierten Reiches arbeiteten. Wieder andere gingen in die Türkei, nach Aegypten oder Japan (das während des Krieges enge Verbindungen mit den Achsenmächten unterhielt) oder eben in die USA und nach Kanada. Auch in Zentralamerika gab es gute Plätze für deutsche Geschäfstleute.

Für ihre Flucht konnte die Elite auf Flugzeuge des Typs Ju-390, einem sechsmotorigen Grossflugzeug mit rund 10'000 km Reichweite, und die wassernden Bv 222 und Bv 238 zurückgreifen. Obergruppenführer Kammler - und mit ihm das geheimste aller SS-Sonderprojekte - dürfte rechtzeitig in einer JU-390 zunächst nach Norwegen und von dort aus nach Übersee geflogen sein. Auch U-Boote kamen zum Einsatz. Bis heute ist das mysteriöse Verschwinden eines Teils der U-Boot-Floote Gegenstand anhaltender Spekulationen. Es dürfte unter Kennern der Geschichte unbestritten sein, dass einige dieser U-Boote - beladen mit Nazigold - die Küste Argentiniens sicher erreichten. Für Zwischenlandungen und auch als Andockhafen besonder geeignet erwies sich ein geheimer Stützpunkt auf der zu Spanien gehörenden Insel Fuerteventura. Das Gelände auf der Halbinsel Jania war bereits vor dem Krieg auf Geheiss Göhrings hin von einem gewissen Gustav Winkler für 25 Jahre gepachtet worden. Noch heute steht die festungsähnliche Villa Winkler auf diesem Grundstück, die nun für touristische Zwecke genutzt wird.

Als eigentlicher Drahtzieher der reichsdeutschen Absetzbewegung gilt Bormann - Hitlers persönlicher Sekretär und graue Eminenz in der Reichskanzlei, welcher die "Operation Avalon" ausgebrütet hatte. Während sich die Elite absetzte und in der zerstörten Heimat eine zeitlang noch Werwolfbrigaden einen aussichtslosen Abwehrkampf führten, breitete sich über den Grossteil des deutschen Volkes die "Nacht des Vergessens" aus, die bis heute anhält. Auch seitens des geheimniskrämerischen Chefs der Abwehr, Admiral Canaris, wurde rechtzeitig ein Plan "für die Zeit danach" ausgearbeitet - der sog. Z-Plan. Hier muss man sorgfältig unterscheiden lernen: Es gab nämlich zwei Z-Pläne, einen regulären der Reichsmarine und einen geheimen der Abwehr. Diese hatten nichts miteinander gemein. Canaris Liebe galt bekanntlich einem "älteren Deutschland", das nichts mit Hitlers aggressiver Machtpolitik zu tun hatte. Es verwundert deshalb nicht, dass Canaris (von Heinz Höhne als "Patriot im Zwielicht" bezeichnet) auch etlichen Juden zur Flucht ins rettende Exil verhalf. Gerade wegen seines Patriotismus blieb der Admiral vorausschauend und arbeitete in aller Verschwiegenheit den "Zukunfstplan" aus, der als Strategiepapier zur Erhaltung der deutschen Identität dienen sollte. Wurde er etwa deswegen von Hitler entmachtet und von der SS ins KZ Flossenbürg gebracht?

Wer sich über diesen rätselhaften Menschen ein Bild machen möchte, lese:

Richard Basset, Hitlers Meisterspion - Das Rätsel Wilhelm Canaris.

Michael Müller, Canaris - Hitlers Abwehrchef.

Ich bin überzeugt davon, dass sich nach dem Kriege ein krakenartiges über die gesamte Erde sich erstreckendes Netzwerk einer Nazi-Ideologie ausbreitete, das im Geheimen noch heute besteht.

In einem Nachruf über Simon Wiesenthal war zu lesen:

Zitat:
Die Amerikaner importierten aber nicht nur Nazis in die USA, sondern errichteten auch ein internationales Netzwerk für antikommunistische Zwecke. Simpson schreibt: "Griechenland 1947 und Italien 1948 lehrten die CIA, dass sie ehemalige Nazi-Kollaborateure im großen Stil bei geheimen Operationen einsetzen und damit ungeschoren davonkommen konnte." Man schätzt, dass die USA im Jahr 1948 fünf Millionen Dollar an Ex-Nazis zahlten, die jetzt in rechten Emigrantenorganisationen arbeiteten. Im Rahmen eines Projekts namens ‚Bloodstone’ wurden zahlreiche Organisationen in die USA gebracht, die mit den Nazis kollaboriert hatten und die man bei der politischen Kriegführung in Osteuropa für nützlich hielt. [...] "Die Männer und Frauen, die für Bloodstone gewonnen wurden, waren keine kleinen Gangster, KZ-Wächter oder brutale Schläger, jedenfalls nicht im herkömmlichen Wortsinne. Sie waren im Gegenteil die crème de la crème der Nazis und ihrer Kollaborateure, die Führer, die Geheimdienstexperten, Gebildete, die ihr Können für die Zwecke der Nazis eingesetzt hatten", stellt Simpson fest. Diese Männer wurden in der CIA in einer separaten Abteilung zusammengefasst, die für besondere Projekte und geheime Kriegführung zuständig war.


Nicht wahr, das sind doch äusserst beunruhigende Notizen! Es existierte bereits während des Kriegs ein von Himmler geduldetes und von Kaltenbrunner und Schellenberg unterstütztes Netzwerk namens "Sechmet", das vermutlich in der Phase des kalten Krieges mit den Allierten nach eigenem Gutdünken kooperierte. Dazu gehört auch die Hypothese einer us-amerikanischen Unterwanderung durch Nazi-Wissenschaftler. Die These zweier Raumfahrtprogramme ist eine logische Konsequenz davon. Kennedy, der willens war, diese Verschwörung an der Wurzel zu packen, büsste mit seinem Leben dafür. Das Torbitt-Dokument beleuchtet diese Entwicklung und die Infiltration der CIA durch Gehlens Sonderagenten passt hervorragend in dieses unheimliche Puzzle.

Dass die exildeutsche Widerstandsbewegung ungestört an der Weiterentwicklung der noch während des Krieges konstruierten Flugscheiben arbeitete, ist für mich so gut wie sicher. In Südamerika waren die alten Kameraden weitgehend unter sich und es wäre kurzsichtig, eine solche Möglichkeit von vornherein als unsinnig abzulehnen. Als nun Wilhelm Reich im Januar 1955 das erste möglicherweise exildeutsche Ufo mit seiner Raumkanone bedrohte, war es um ihn so gut wie geschehen. Intuitiv hatte er die davon ausgehende Bedrohung erkannt - ohne allerdings zu wissen, mit wem er sich in Wahrheit einliess. Im Staatgefängnis von Lewisburg war er seinem unbekannten Gegner hoffnungslos ausgeliefert. Als seine Schrift "Creation" Gestalt annahm, in der eine zu der von Tesla entwickelten äquivalente Gravitationstheorie ausgebreitet wurde, hatte Reich definitiv ausgespielt. Keine unautorisierte Person durfte das Geheimnis des Ufo-Antriebs erfahren. Auch vor Mord schreckte die "dritte Macht" bekanntlich nicht zurück.

Soweit meine diesbezüglichen Ermittlungen zur "Causa Wilhelm Reich". Wünschenswert wären weitere Ermittler, die sich der brisanten Thematik unvoreingenommen annehmen könnten. Es ist mir dabei schmerzlich bewusst, dass sich der geschichtspolitisch eher durchschnittlich begabte Teil unter den Lesern mit solchen Themen äusserst schwer tut, weil diese seine bis anhin wohlgeordnete Gedankenwelt aufs Schwerste in Frage stellen und es ihm somit ersichtlich schwerfällt, an das für ihn Unmögliche zu glauben. Trotzdem, ein Tor ist in meinen Augen, wer seinen Kopf in den Sand steckt wie ein bestimmter Vogel, um nicht sehen zu müssen, was in der Welt wirklich vor sich geht. Nun erkennt der aufmerksame Leser zweifellos meine Motivation, dass diesem Kampf zur Aufdeckung eines "schwarzen Reichs" mein eigentliches Hauptaugenmerk gilt, angefangen bei der Herausschälung des Vril-Mythos (eine nachträgliche Glorifizierung seitens rechtsesoterischer Kreise) bis zu den Flugscheiben der Nachkriegszeit, die als Ufos in Erscheinung traten und den amerikanischen Flugzeugen in gewisser Hinsicht bis heute überlegen sind. Deshalb muss die Öffentlichkeit im Unklaren darüber belassen werden. Nicht auszudenken, welche weltweite Panik durch eine Enthüllung ausgelöst würde!

Gr. zg
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Kondensat



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BeitragVerfasst am: 26.06.2009, 05:59    Titel: Antworten mit Zitat

sorry.....mir ist das alles nun wahrlich zu realitätsfremd geworden....klinke mich hier aus dem thread ebenfalls aus...

und es ist schade zu sehen, wie sich hochintelligente menschen aus dem wunsch nach "mehr" hinter der sachlichen ebene heraus geboren, in derartige hingespinnste flüchten......den bezug zur realität durch diese frommen wünsche in gänze verlieren Crying or Very sad

ich wünsche dir alles gute zg....und das ganz ehrlich
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resistance is futile....
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zeitgenosse



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BeitragVerfasst am: 26.06.2009, 06:24    Titel: Antworten mit Zitat

Kondensat hat Folgendes geschrieben:
sorry.....mir ist das alles nun wahrlich zu realitätsfremd geworden...


Ihr Aussteiger habt wenig Rückgrat. Anstatt sich an einer hochbrisanten Sache zu beteiligen, ergreift ihr die Flucht.

Gerade mein letzter Beitrag in diesem Thread ist von Relevanz und muss geprüft werden ohne in die sonst übliche Schmährede abzugleiten. Nur so kann es gelingen, diese unheimliche von mir in aller Kürze skizzierte Connection aufzudecken. Es geht im wahrsten Sinne des Wortes um Debunking!

Oder bestreitest du etwa, dass es eine "Organisation Gehlen" gegeben hat (in welcher ein Grossteil der Agenten ehemalige Angehörige der Ostspionage und der SS waren) oder dass "reichsdeutsche Kräfte" in Südamerika tonangebend waren?

Dass Reich "Sterne zum Verblassen brachte" sollte ebenfalls als Möglichkeit in Betracht gezogen werden. Nur weil eine Angelegenheit nicht ins eigene wohlbehütete Weltbild passt, bedeutet dies noch lange nicht, dass sie unwahr ist.

Ich proklamiere sogar mit Überzeugung, dass wir bereits an der Schwelle einer "Physik von morgen" stehen, in der solche Dinge nichts Aussergewöhnliches sind. Dir mag das freilich vorkommen wie einem Steinzeitmenschen der Fernseher. Sprechende Köpfe auf einer Glasscheibe wären für ihn genauso unverständlich und erschreckend zugleich gewesen wie anscheinend dir ein Ufo mit elektrokinetischem Antrieb.

Gr. zg
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Kondensat



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BeitragVerfasst am: 26.06.2009, 06:41    Titel: Antworten mit Zitat

ich bestreite gar nichts zg. nur wenn mir jemand einen cloudbuster oder freie energie als bare münze verkaufen möchte, indem er sagt, dass diese "neuartigen technologien", die eine neue ära einleuten könnten, vertuscht werden, dann muss ich mich ausklinken.

wenn diese technologien so einfach nutzbar wären, wie du es hier darzustellen versuchst, dann frage ich mich, warum nach dem 2.WK diese technologien nicht umgehend genutzt wurden, so wie die amis z.b. den jetantrieb übernommen und verbessert haben. oder die v2...

ne zg.....die welt mit VT´s erklären zu wollen liegt mir fremd und ist nicht meine natur.

komme mit beweisen...baue einen cloudbuster, nutze ihn, mache fotos, erstelle videos, löse eine wolke vor meinen augen auf. baue eine freie energie-flugscheibe mit der technik der 40er jahre....dann höre ich dir wieder zu
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Aragorn



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BeitragVerfasst am: 26.06.2009, 09:32    Titel: Antworten mit Zitat

pauli hat Folgendes geschrieben:
@Mods
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war 'ne coole Zeit bei euch, machts jut ...

Ach komm pauli, sei ein Mann, wir brauchen dich. Wir stehen das gemeinsam durch Wink

@zeitgenosse
Ich bin jetzt doch etwas ratlos. Eigentlich hatte ich eine gepfefferte Antwort von dir in Richtung "achtphasen" erwartet, dich nicht mit so einem Quatsch in Verbindung zu bringen. Doch es kommt ganz anders Shocked

Mhmm, irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, du verarscht uns.

Ich habe bisher noch nie einen Physiker erlebt, der so wenig Gespür für die Natur besitzt wie du. Selbst die Intuition der Durchschnittsbevölkerung würde ich da inzwischen höher einschätzen als deine.

So richtig aufgefallen ist mir dies erstmals vor ein paar Jahren, als du "erklärt" hast, warum auf den Apollo-Mondphotos keine Sterne zu sehen sind. Mein Gott, was war das damals für ein hochtrabend klingender Quatsch, nur konstruiert um irgendwo den Äther mit einfliessen zu lassen. Da konnte man meinen du hättest noch nie in deinem Leben einen Fotoapperat in Händen gehalten und noch nie was vom Kontrastumfang von Filmen oder CCD gehört.

Inzwischen frage ich mich was wohl in deiner Ausbildung schief gelaufen ist. Liegts an dir oder an einer grausam schlechten Uni?

Hast du wirklich ein abgeschlossenes Physikdiplom?
Wo hast du studiert (doch nicht etwa in Brasilien)?
Warst du schon immer so, oder gab es ein bestimmtes einschneidendes Erlebnis das dich zum Esofreak umformte?

Gruß Helmut
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Orbit



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BeitragVerfasst am: 26.06.2009, 09:46    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wo hast du studiert (doch nicht etwa in Brasilien)?

Zitat von Zeitgenosse:
Zitat:
Selbst komme ich bekanntlich von der kleineren Schwester, der EPFL, in Lausanne.

http://actualites.epfl.ch/presseinfo-com?id=493
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Uli



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BeitragVerfasst am: 26.06.2009, 10:02    Titel: Antworten mit Zitat

zeitgenosse hat Folgendes geschrieben:

Als nun Wilhelm Reich im Januar 1955 das erste möglicherweise exildeutsche Ufo mit seiner Raumkanone bedrohte, war es um ihn so gut wie geschehen. Intuitiv hatte er die davon ausgehende Bedrohung erkannt - ohne allerdings zu wissen, mit wem er sich in Wahrheit einliess. Im Staatgefängnis von Lewisburg war er seinem unbekannten Gegner hoffnungslos ausgeliefert. Als seine Schrift "Creation" Gestalt annahm, in der eine zu der von Tesla entwickelten äquivalente Gravitationstheorie ausgebreitet wurde, hatte Reich definitiv ausgespielt. Keine unautorisierte Person durfte das Geheimnis des Ufo-Antriebs erfahren. Auch vor Mord schreckte die "dritte Macht" bekanntlich nicht zurück.


Die Absurdität der Geschichten lässt sich imho kaum noch steigern... .
Wie auch immer: ich werde den Bereich "Technische Physik" nicht weiter stören: viel Spaß noch ...

Gruß.
Uli
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Karl
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BeitragVerfasst am: 26.06.2009, 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

pauli hat Folgendes geschrieben:
Was ist bloß aus diesem Forum geworden, zwei Spinner haben es fast komplett unter Kontrolle Sad

Wie ein großer Philisoph und LA-Cop immer sagte
Zitat:
Ich bin zu alt für diese Scheiße

Very Happy


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Den LA-Cop mag ich auch. Und mitunter fühle ich mich auch zu alt für diese "Scheiße". Gerade das bunte Spektrum der Beiträge macht die Diskussionen interessant, ich gebe aber unumwunden zu, dass ich den VTs von zeitgenosse und der Endlosschleife der LHC-Kritik zunehmend desinteressiert gegenüber stehe.

Deinen Account lasse ich vorerst so wie er ist, habe ich doch die Hoffnung, dass du uns erhalten bleibst. Es finden sich sicher wieder andere Themen zum Diskutieren, die dich vlt. ansprechen.

LG,

Karl
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ralfkannenberg



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BeitragVerfasst am: 26.06.2009, 10:10    Titel: Antworten mit Zitat

pauli hat Folgendes geschrieben:
Was ist bloß aus diesem Forum geworden, zwei Spinner haben es fast komplett unter Kontrolle Sad

Hallo Pauli,

nein. Der zeitgenosse ist ein mir liebgewordener Freund, auch wenn es manchmal kontroverse Ansichten gibt.

pauli hat Folgendes geschrieben:
@Mods
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Ich sehe wirklich überhaupt keinen Grund für einen solchen Schritt von Dir ! Bitte überlege Dir das doch nochmals in Ruhe !


Herzliche Grüsse, Ralf
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Orbit



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BeitragVerfasst am: 26.06.2009, 10:14    Titel: Antworten mit Zitat

Auch ich verabschiede mich nun - entgegen meiner noch kürzlich geäusserten Absicht - aus zeitgenosses Bar. Die Drinks aus Orgon, Prana und Chi wirken bei Tageslicht mit ihrer bräunlichen Färbung nun doch etwas unappetitlich.

Orbit
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Karl
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BeitragVerfasst am: 26.06.2009, 10:16    Titel: Antworten mit Zitat

zeitgenosse hat Folgendes geschrieben:
Ich bin überzeugt davon, dass sich nach dem Kriege ein krakenartiges über die gesamte Erde sich erstreckendes Netzwerk einer Nazi-Ideologie ausbreitete, das im Geheimen noch heute besteht.


Das entbehrt doch jeder Grundlage. Diese VT ist genau so schlecht, wie jede andere. Nachdem das alles mit "Technischer Physik" nicht mehr viel zu tun hat (genau genommen: gar nichts) verschiebe ich die Threads am Sonntag ins Esoterik-Forum wenn du nicht noch gute Gründe nennen kannst, die mich umstimmen.

LG,

Karl
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ralfkannenberg



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BeitragVerfasst am: 26.06.2009, 10:24    Titel: Antworten mit Zitat

Karl hat Folgendes geschrieben:
zeitgenosse hat Folgendes geschrieben:
Ich bin überzeugt davon, dass sich nach dem Kriege ein krakenartiges über die gesamte Erde sich erstreckendes Netzwerk einer Nazi-Ideologie ausbreitete, das im Geheimen noch heute besteht.


Das entbehrt doch jeder Grundlage. Diese VT ist genau so schlecht, wie jede andere.


Hallo Karl,

auch wenn der Vergleich etws "hinken" mag - was ist mit Phänomenen wie mit GOM et. al. ?


Freundliche Grüsse, Ralf
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Aragorn



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Beiträge: 1120

BeitragVerfasst am: 26.06.2009, 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

Orbit hat Folgendes geschrieben:
Zitat von Zeitgenosse:
Zitat:
Selbst komme ich bekanntlich von der kleineren Schwester, der EPFL, in Lausanne.

http://actualites.epfl.ch/presseinfo-com?id=493

Danke. Dann kann es an der Uni wohl eher nicht liegen.

Gruß Helmut
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zeitgenosse



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BeitragVerfasst am: 26.06.2009, 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Kondensat hat Folgendes geschrieben:
wenn diese technologien so einfach nutzbar wären, wie du es hier darzustellen versuchst, dann frage ich mich, warum nach dem 2.WK diese technologien nicht umgehend genutzt wurden, so wie die amis z.b. den jetantrieb übernommen und verbessert haben.


Ich denke nicht, dass diese Technologie en passant nutzbar ist, deswegen, weil das Verständis dafür in der Regel fehlt. Du musst bedenken, dass der menschliche Geist meist nur das sieht, worüber er allmählich vorbereitet wurde. Es gibt also eine Menge von Dingen, die wir nicht sehen, so wie bspw. die alten Aegypter elektrodynamische Phänomene auch nicht sahen, obwohl ihnen zumindest die Elektrostatik als Phänomen nicht völlig unbekannt geblieben ist. Bernstein, ein Harz, heisst im Griechischen "elektron" und es ist anzunehmen, dass es auch den Lehrmeistern der Griechen, den Aegyptern, bekannt war. Ungeachtet dieser Berührungspunkte dauerte es nochmals 2000 Jahre, bis Faraday das Induktionsgesetz formulierte. Physik und Technik reichen sich dabei die Hand. Inzwischen sind die Bifurkationsintervalle zum Glück erheblich kürzer, so dass bereits in den nächsten zehn bis zwanzig Jahren mit solchen Antrieben zu rechnen ist.

Der elektrokinetische Antrieb (wie ich diese Erfindung summarisch nenne) beruht teilweise auf Phänomenen, die dem Physiker seit über 200 Jahren gut bekannt sind und solchen, die gerade erst erforscht werden. Der Menschengeist ist deshalb noch nicht umfassend genug vorbereitet, um das dahinter stehende Prinzip vollumfänglich zu erkennen. Einige wenige sehen es zwar bereits, sind aber nicht in der Lage, diese Erkenntnisse in der Sprache der "Physik von morgen" angemessen zu formulieren, so dass die Community diese Vordenker als Phantasten abtut. Wenn nun immer mehr Physiker der jüngeren Generation diese Dinge - wenn auch zögerlich - bejahen, steigt langsam die Akzeptanz, so dass eine Selbstverstärkung eintritt. Irgendwann werden diese neuen Erkenntnisse zum Allgemeingut des Physikers und das ist dann die Stunde, wo das Prinzip deutlich erkannt wird. Daran ist nichts Mystisches.

Oder nimm als Beispiel einen Farbfernseher. Angenommen du lebtest im 17. Jahrhundert und wärest philosophisch ausgebildet. Glaubst du, dass sich dir durch blosses Nachdenken allein das Prinzip der Bild- und Tonübertragung erschliessen würde? Wohl kaum. Und selbst wenn du den Fernseher in sämtliche Einzelteile zerlegtest, wärest du nicht in der Lage, seine Funktionsweise zu verstehen. Einen beiliegenden Schaltplan könntest du auch nicht entziffern, weil dir dazu einfach die Grundlagen fehlten. In ähnlicher Weise kannst du zur Stunde den elektrokinetischen Antrieb nicht sehen. Selbst wenn ich dir einen funktionsfähigen Apparat auf den Tisch stellen würde, wäre es dir unmöglich, seinen eigentlichen Wirkungsmechanismus zu verstehen, weil dir die diesbezüglichen Kenntnisse weitgehend ermangelten.

Es ist deshalb nicht so einfach, wie du denkst. Der Antrieb existiert zwar bereits, doch die Masse will es noch nicht wahrhaben. Dazu kommt, dass sich elitäre Kräfte dieser Technologie angenommen haben, die keinerlei Interesse bekunden, andere in dieses Geheimnis einzuweihen. Der einzige gangbare Weg ist deshalb ein Nachbau. Doch selbst dies wird die Skeptiker genausowenig überzeugen, wie sie seinerzeit von Teslas Impulsstromtechnik überzeugt werden konnten. Es braucht somit mehr als nur einzelne Apparate. Ganz einfach gesagt muss die Zeit dafür reif sein!

Gr. zg
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