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Uli
Anmeldedatum: 09.06.2006 Beiträge: 472
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Verfasst am: 22.06.2009, 13:31 Titel: |
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zeitgenosse hat Folgendes geschrieben: |
...
Dass der kanadische Avrocar zum Debakel wurde, liegt nicht prinzipiell an der Flugscheibe selbst, sondern vielmehr daran, dass der zugrunde liegende Konstruktionsmechanismus nicht konsequent genug verstanden wurde. Und womöglich auch daran, dass Miethe den Kanadiern bewusst irreführende Hinweise gab. Als einstigem V-Waffenkonstrukteur - und möglicherweise Anhänger eines in der Zukunft zu erwartenden Vierten Reiches - wäre ihm das durchaus zuzumuten gewesen.
Gr. zg |
Was wurde denn aus Miethes Überschallhubschrauber ?
http://www.blogigo.de/Zeitgeisty/Berichte-und-Verbleib-der-Flugscheiben/19/
der oben refernzierte Schmarrn hat Folgendes geschrieben: |
Am 17. April 1945 meldete Richard Miethe an Adolf Hitler: "Am heutigen Tage ist unter meiner Leitung und in Gegenwart von drei Offizieren der Luftwaffe über dem baltischen Himmel die Vergeltungswaffe 7 erprobt worden."
Die "V 7" war ein Überschallhubschrauber, der mit 12 Turboaggregaten BMW 028 ausgestattet war. Beim ersten Testflug erreichte dieser eine Höhe von 23.800 Metern, beim zweiten Aufstieg sogar 24.200 Meter. Er konnte auch mit unkonventioneller Energie angetrieben werden.
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Vielleicht halten die Russen auch diese hinter dem Ural zurück ?
http://www.ufodna.com/articles/articles/miethe.htm
noch so'n Schmarrn hat Folgendes geschrieben: |
For seven years, Dr. Miethe has sought to reconstruct the plans of an exceptional machine which he built with six other engineers (of which three have died and the other three are being held by the Russians beyond the Urals). In his opinion, it is this apparatus which the press persists in calling "flying saucers":
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Sind schon lustige Geschichten ... .
Bereitest du eine Büttenrede vor ?
Gruß,
Uli |
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Aragorn
Anmeldedatum: 23.06.2006 Beiträge: 1120
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Verfasst am: 22.06.2009, 13:33 Titel: |
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zeitgenosse hat Folgendes geschrieben: | http://public.rz.fh-wolfenbuettel.de/~turtur/physik_german/Schrift_02_deutsch.pdf |
Zumindest das Manuskript sieht interessant aus. Den Casimir-Effekt als Energiequelle zu nutzen finde ich durchaus interessant (darüber habe ich auch schon nachgedacht).
Die abgegebenen Energiemengen sind allerdings winzig (meist so um 10^-5 ... 10^-9 W).
Selbst die hypothetischen Möglichkeiten (siehe S.83) schliessen einen Einsatz in erdnah operierenden Flugmaschinen gänzlich aus (10 kW mit einem 20 Meter Rotor).
Gruß Helmut |
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zeitgenosse
Anmeldedatum: 21.06.2006 Beiträge: 1811
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Verfasst am: 22.06.2009, 13:42 Titel: |
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Uli hat Folgendes geschrieben: | Was wurde denn aus Miethes Überschallhubschrauber ? |
Wozu sollte ich das wissen?
Dein Kurzbeitrag nimmt nicht Bezug auf meine Stellungnahme, Pauli gegenüber, und ist eigentlich wie dein vorletzter als "Schmäh" zu bezeichnen.
Miethe ging übrigens zuerst nach Frankreich und später in die USA. Seine Spur verliert sich im Umfeld von Avro-Canada, und was aus ihm danach geworden ist, entzieht sich meiner bescheidenen Kenntnis.
Gr. zg _________________ Make everything as simple as possible, but not simpler! |
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pauli
Anmeldedatum: 13.06.2007 Beiträge: 1551
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Verfasst am: 22.06.2009, 13:58 Titel: |
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zeitgenosse hat Folgendes geschrieben: |
Diskusförmige Flugapparate zählen - aerodynamisch gesehen - zu den effizientesten Bauformen im Flugzeugbau. Die angebliche Instabilität lässt sich durch geeignete Auslegung des Rotorkranzes vermeiden. Es sind auch mehrere Rotoren denkbar, so dass sich auf einfache Weise eine Kreiselstabilisierung realisieren lässt.
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einerseits ist die Instabilität angeblich, andererseits muss sie ausgeglichen werden
Zitat: | Als einstigem V-Waffenkonstrukteur - und möglicherweise Anhänger eines in der Zukunft zu erwartenden Vierten Reiches - wäre ihm das durchaus zuzumuten gewesen. |
da wäre er sicher nicht der Einzige
Zitat: |
Erhebliche Vorteile gegenüber konventionellen Rumpfflugzeugen liegen zudem im Senkrechtstart (keine Landebahnen erforderlich) und der grossen Fluggeschwindigkeit (kurze Reisedauer). |
Der Start wäre etwas anderes (hätten sie es denn hingekriegt), ein Flugzeug muss ja auch fliegen, und wo soll die "große Fluggeschwindigkeit" herkommen
Zitat: |
Der bleibende Erfolg wurde ihm offensichtlich durch fremde Hand (zwei Anschläge und offenkundige Sabotage) verwehrt. Kommt zudem ein elektrokinetischer Antrieb hinzu, kann praktisch unbegrenzt geflogen werden. Die Zeit kommt schon noch, wo diese Erkenntnisse Allgemeingut werden. |
ja, hätte man dieses, hätte man jenes
Zitat: |
Was die von dir angesprochene Unsichtbarkeit anbelangt: Auch daran wurde bereits während des Kriegs gearbeitet:
Zitat: | Tarnkappentechniken wurden im Zweiten Weltkrieg wesentlich in Deutschland entwickelt. Die deutsche Marine unternahm seit 1942 Versuche, die Türme von aufgetauchten U-Booten gegen Radarortung zu tarnen, und im gleichen Zeitraum verwendeten die Gebrüder Horten Kohlenstaub zur Absorption von Radarwellen in der Sandwichbauweise ihrer Nurflügler. Es wurde ebenfalls versucht, die Radar- oder Magnetometerortung der Schnorchel von späteren deutschen U-Booten durch Schutzeinrichtungen zu erschweren. |
Hat denn das alles funktioniert? Forschen kann man viel
Zitat: |
Bezüglich ihrer Motivation:
Zitat: | Unter den Konstrukteuren, die sich darum bemühten, Flugzeuge in Nurflügelkonfiguration zu entwickeln, nehmen die Gebrüder Horten einen herausragenden Platz ein. Zwischen 1933 und 1960 haben Dr. Reimar Horten und Walter Horten eine ganze Reihe von erfolgreichen Nurflügeln konstruiert und gebaut. Die Gebrüder Horten favorisierten dabei den idealen Nurflügel ohne jede vertikale Fläche und haben bewiesen, daß solche Flugzeuge gute Flugeigenschaften haben können.
http://www.bwl.tu-darmstadt.de/bwl2/akl/downloads/kolloquien/%5Bakl13%5D%20-%20Ewald.pdf |
Damit wäre die Ho IX im Jahre 1945 eines der ersten Flugzeuge gewesen, das nebst guten Flugverhaltens bewusst als Stealth-Flugzeug ausgelegt war! Die Horten IX resp. Horten Ho 229 (Zulassungsbezeichnung) war übrigens der erste strahlgetriebene Nurflügel der Welt! Technologisch allen anderen Ländern meilenweit voraus. |
wäre hätte, und um verlinkten Artikel steht nichts von "bewusst als Stealth-Flugzeug ausgelegt", das hast du hineinphantasiert.
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Dass die spätere B2 der Amerikaner allein wegen der Stealth-Technik entworfen wurde, ist natürlich genauso falsch wie deine übrigen Überlegungen bezüglich der Stabilität. In erster Linie ging es um Aerodynamik.[/quote]
Bei wikipedia steht was anderes:
Zitat: |
Die B-2 Spirit ist ein strategischer Langstreckenbomber des US-Flugzeugbauers Northrop (inzwischen Northrop Grumman) und wird ausschließlich von der United States Air Force betrieben. Ihr herausragendes Merkmal ist die Stealth-optimierte Konstruktion, wodurch sie wesentlich schwieriger zu entdecken und zu bekämpfen ist als ähnliche strategische Bomber.
...
Die B-2 ist ein Nurflügeler; sie besitzt somit keine Seitenleitwerke, was wesentlich zur Reduzierung des Radarquerschnitts beigetragen hat [2]. Die Struktur und die Oberfläche besteht zum allergrößten Teil (etwa 90 %) aus mittels Epoxidharz verbundenem kohlenstofffaserverstärkten Kunststoff. Um die Radarsignatur so niedrig wie möglich zu halten, wurde der Flügel so konstruiert, dass er möglichst wenige strukturunterbrechende Elemente enthält. |
Zitat: |
Und: Ich lasse mich nicht gerne für dumm verkaufen. |
ja, gleichfalls, und im übrigen ist imho immer noch völlig unklar, warum du diesen VRIL-Humbug hier seziert hast |
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zeitgenosse
Anmeldedatum: 21.06.2006 Beiträge: 1811
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Verfasst am: 22.06.2009, 13:59 Titel: |
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Aragorn hat Folgendes geschrieben: | Die abgegebenen Energiemengen sind allerdings winzig (meist so um 10^-5 ... 10^-9 W). |
Darum geht es nicht primär. Dass sich der Rotor überhaupt in einem statischen elektrischen Feld dreht, ist bereits revolutionär.
Welche physikalische Begründung kannst du mir dazu nennen?
Dass hier ein enormes Potential brachliegt, kann einer mit Scheuklappenblick vermutlich nicht sehen. Für mich dagegen zeichnet sich ein nachhaltiger Ersatz für die Explosionsmotortechnik ab. Die Wende bahnt sich unaufhaltsam an und auch permanente Buhrufe können daran nichts ändern.
p.s.
Nimm 5 m Rotoren und statt 50 kV das Zehnfache und staple genügend untereinander und du bekommst bald einmal 500 kW. Für eine manntragende Scheibe mehr als ausreichend.
Gr. zg _________________ Make everything as simple as possible, but not simpler! |
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Uli
Anmeldedatum: 09.06.2006 Beiträge: 472
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Verfasst am: 22.06.2009, 14:00 Titel: |
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Aragorn hat Folgendes geschrieben: | zeitgenosse hat Folgendes geschrieben: | http://public.rz.fh-wolfenbuettel.de/~turtur/physik_german/Schrift_02_deutsch.pdf |
Zumindest das Manuskript sieht interessant aus. Den Casimir-Effekt als Energiequelle zu nutzen finde ich durchaus interessant (darüber habe ich auch schon nachgedacht).
Die abgegebenen Energiemengen sind allerdings winzig (meist so um 10^-5 ... 10^-9 W).
Selbst die hypothetischen Möglichkeiten (siehe S.83) schliessen einen Einsatz in erdnah operierenden Flugmaschinen gänzlich aus (10 kW mit einem 20 Meter Rotor).
Gruß Helmut |
Naja, das sieht nicht wirklich vertrauenerweckend aus. Ein paar Leseproben:
Turtur hat Folgendes geschrieben: |
Den Widerspruch kann man durch folgendes Beispiel veranschaulichen:
Man stelle sich den Prozeß einer Paarbildung vor, bei dem ein Photon in ein Elektron und ein Positron zerfällt. Dadurch werden Ladungen getrennt, die nun aufgrund ihrer Existenz elektrostatische Felder erzeugen und des Weiteren aufgrund ihrer Bewegung magnetostatische Felder. Nach der Sichtweise der der klassischen Elektrodynamik müssten diese Felder zumindest ihrer Existenz nach sofort überall im Raum wahrnehmbar sein, da die Lichtgeschwindigkeit als Ausbreitungsgeschwindigkeit nur für elektromagnetische Wellen anzuwenden ist, nicht aber für die statischen Felder.
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Nach der klassischen Elektrodynamik breiten sich elektrische Felder also schneller als mit c aus ? Dummes Zeug !
Die Diskussion der Ausbreitung elektrostatischer Felder virtueller Elektron-Positron-Paare ist m.E. sowieso Blödsinn.
Dann wird unterschieden zwischen 2 Sorten von Vakuumfluktuationen, die aber dasselbe sind:
Turtur hat Folgendes geschrieben: |
In der Sprechweise der Teilchenphysik entsprechen den Nullpunktsoszillationen (weil es sich dabei um elektromagnetische Wellen handelt) bosonische Quantenfeldfluktuationen, den Vakuumpolarisationsereignissen (die virtuelle Elektronen und Positronen beinhalten) hingegen fermionische Quantenfeldfluktuationen [She 01], [She 03]. Deren (für die Ereignisse der Vakuumpolarisation nötigen) Umwandlung ineinander geht dann über Prozesse wie (virtuelle) Paarbildung und Annihilation vonstatten. Speziell im Zusammenhang mit den elektrischen bzw. magnetischen Feldern hängen dann die Wahrscheinlichkeitsamplituden für das Auftreten solcher Umwandlungsprozesse zwischen diesen beiden Arten der Quantenfeldfluktuationen ganz offensichtlich von den Feldstärken der propagierenden Gleichfelder ab und somit auch vom Abstand zur Feldquelle.
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Die Vakuumfluktuationen sind es ja gerade, die für die Vakuumenergie verantwortlich gemacht werden.
Da wird Vokabular aus der Quantenmechanik ("Wahrscheinlichkeitsamplituden") genutzt, um den Ergüssen des Autors einen wissenschaftlichen "Touch" zu geben.
Das ist Pseudo-Wissenschaft und passt im Grunde sehr gut in dieses Forum, dessen Motivation ja die Aufklärung über solche Arten von Crank-Science ist.
Gruß,
Uli |
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pauli
Anmeldedatum: 13.06.2007 Beiträge: 1551
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Verfasst am: 22.06.2009, 14:01 Titel: |
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ach du Elend, meine quotes passen nicht, zu spät, nicht mehr änderbar, egal |
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Uli
Anmeldedatum: 09.06.2006 Beiträge: 472
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Aragorn
Anmeldedatum: 23.06.2006 Beiträge: 1120
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Verfasst am: 22.06.2009, 14:50 Titel: |
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zeitgenosse hat Folgendes geschrieben: | Dass hier ein enormes Potential brachliegt, kann einer mit Scheuklappenblick vermutlich nicht sehen. |
Ja, vielleicht schaffst du es ja irgendwann noch deine Scheuklappen abzulegen?
Gute Besserung.
zeitgenosse hat Folgendes geschrieben: | Ich befürchte allerdings, dass die für den "Stromerzeuger" relevanten Schaltpläne aus dem der Öffentlichkeit zugänglichen BIOS-Rapport entfernt wurden. |
Ja so spricht der typische VT'ler. Mal kurz gegoogelt schon gibt es Skizzen in Hülle und Fülle.
http://expliki.org/wiki/Coler-Energie-Konverter
http://web.archive.org/web/20040416023843/www.geocities.com/CapitolHill/3752/hcoler1.htm
http://expliki.org/w/images/a/aa/De680761.pdf
zeitgenosse hat Folgendes geschrieben: |
Offensichtlich lag hier ein funktionsfähiger Konverter vor - ... |
Offensichtlich ist daran gar nichts. Papier ist geduldig und jeder Fetzen findet irgendwann seinen Propagator. Die erfolgreichsten Papierpropagatoren nennen sich Bibel, Koran usw.
Uli hat Folgendes geschrieben: | Andere Meinungen ? |
Ok, dann kann man das wohl auch in die entsprechende Rubrik einsortieren. Mir als Laien erschien das halt erstmal nicht ganz unplausibel. Aber zu meinem Glück gibt es das AC, wo jede Pseudowissenschaft überführt wird
Gruß Helmut |
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Uli
Anmeldedatum: 09.06.2006 Beiträge: 472
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Verfasst am: 22.06.2009, 15:50 Titel: |
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Aragorn hat Folgendes geschrieben: |
Ok, dann kann man das wohl auch in die entsprechende Rubrik einsortieren. Mir als Laien erschien das halt erstmal nicht ganz unplausibel. Aber zu meinem Glück gibt es das AC, wo jede Pseudowissenschaft überführt wird
Gruß Helmut |
Ich finde es schon irritierend, dass ein Professor an einer deutschen Fachhochschule so etwas publiziert. Ansonsten findet man von ihm jede Menge erwerbbares Material zur Unterstützung von Klausurvorbereitungen (Mathe etc.).
Das Journal, in dem er diese Sachen publiziert, macht allerdings auch einen "suspekten" Eindruck:
Philica - The instant, open-access Journal of Everything
Gruß,
Uli
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Nachtrag: Was zudem ganz offensichtlich falsch ist:
Turkur hat Folgendes geschrieben: |
Wenn eine Punktladung (z.B. eine Elementarladung) seit einem gegebenen Zeitpunkt existiert, dann strahlt sie ab diesem Moment ihrer Entstehung elektrostatisches Feld und damit Feldenergie aus, jedoch ohne ihre Masse zu verändern.
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Nur beschleunigte Ladungen strahlen Energie ab (z.B. Zyklotron- oder Bremsstrahlung).
Als promovierter Festkörperphysiker sollte er das eigentlich besser wissen, oder ? Wird hier bewusst manipuliert ?
Ich denke, eine weitere Beachtung verdient dieses Werk nicht.
Gruß,
Uli |
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zeitgenosse
Anmeldedatum: 21.06.2006 Beiträge: 1811
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Verfasst am: 22.06.2009, 17:08 Titel: |
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Uli hat Folgendes geschrieben: | Ich denke, eine weitere Beachtung verdient dieses Werk nicht. |
Wenn ich dich wäre, würde ich beim Schachspiel verbleiben. Dort magst du ja durchaus zum passablen Mittelfeld gehören und ab und zu ein gewisses Lob seitens der Teilnehmer einheimsen. Von der Elektrostatik verstehst du aber nicht besonders viel. Ansonsten wäre dir bekannt, dass Coulomb von einer instantanen Fernwirkung ausging und somit das elektrostatische Kraftgesetz analog zum Newtonschen Gravitationsgesetz formulierte. Eine einheitliche Feldtheorie ist das halt noch nicht. Auch das Webersche Grundgesetz ändert daran nichts. Das kommt erst bei Maxwell und Minkowski, wo sich Feldstörungen mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten und den E- und H-Feldern eine gemeinsame Ursache zugesprochen wird.
Oder du hast ganz einfach - wie desöfteren zu beobachten - dir ins Auge stechende Sätze haltlos aus dem Zusammenhang gerissen (das scheint in der Tat eine deiner echten Stärken zu sein).
Der eigentliche Grund deiner ewigen Misepeterei ist aber ein ganz anderer und vermutlich in deiner unausgeglichenen Persönlichkeitsstruktur zu finden. Wenn sich dann noch ein ausgesprochener Pessimist wie Aragorn hinzu gesellt, bist du offensichtlich ganz happy, nicht der einzige deiner Art zu sein. Ich kann mich natürlich auch irren.
Dennoch möchte ich gerne wissen, weshalb sich ein metallenes Rotörchen in einem elektrostatischen Feld zu drehen beginnt. Darauf folgt jedoch nur beredtes Schweigen von euch beiden Banausen. So ganz nach dem Motto: Was ich nicht versteh', kann es auch nicht geben.
Gr. zg _________________ Make everything as simple as possible, but not simpler! |
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Uli
Anmeldedatum: 09.06.2006 Beiträge: 472
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Verfasst am: 22.06.2009, 17:25 Titel: |
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Lassen wir doch mal diesen persönlichen Murks, zg: ich war nie ein doller Schachspieler (17. Kreisklasse oder so).
Wir haben hier ja auch genug Physikkenner, die sich ihre eigenes Urteil über Turkur bilden können.
Ich unterstelle dir ja auch keine bösen Absichten, du schreibst einen interessanten Stil. Ich denke aber, du wärest gut bedient, in Zukunft deine Quellen kritischer zu untersuchen. Ich hatte schon mal in einem Nachbarforum darauf hingewiesen, du erinnerst dich.
Bei deiner ganzen Serie hier im Thread spielt sich ähnliches ab: wenn du eine Quelle hast, die dich fasziniert und anspricht, dann legst du jedwede Kritikfähigkeit ab. Setz deinen Intellekt nicht nur beim Schreiben, sondern auch beim Lesen ein.
Gruß,
Uli |
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Uli
Anmeldedatum: 09.06.2006 Beiträge: 472
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Verfasst am: 22.06.2009, 17:32 Titel: |
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zeitgenosse hat Folgendes geschrieben: |
...
Dennoch möchte ich gerne wissen, weshalb sich ein metallenes Rotörchen in einem elektrostatischen Feld zu drehen beginnt. Darauf folgt jedoch nur beredtes Schweigen von euch beiden Banausen. So ganz nach dem Motto: Was ich nicht versteh', kann es auch nicht geben.
Gr. zg |
Es ist ja durchaus möglich, dass Turkur irgendetwas misst, dessen Ursache er nicht versteht und nun der ominösen Vakuumenergie zuschreibt. Vielleicht tue ich ja Unrecht, ihm böse Absicht zu unterstellen.
In seiner Literaturliste fällt auf, dass er Populärliteratur zitiert, also fachlich in der QED vielleicht wirklich nicht ganz daheim ist.
Woher soll ich wissen, was für einen Effekt er da gemessen hat ?
Ich war ja nicht dabei. |
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Aragorn
Anmeldedatum: 23.06.2006 Beiträge: 1120
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Verfasst am: 22.06.2009, 17:44 Titel: |
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zeitgenosse hat Folgendes geschrieben: | Dennoch möchte ich gerne wissen, weshalb sich ein metallenes Rotörchen in einem elektrostatischen Feld zu drehen beginnt. Darauf folgt jedoch nur beredtes Schweigen von euch beiden Banausen. So ganz nach dem Motto: Was ich nicht versteh', kann es auch nicht geben. |
Ja lol. Ist schon klar, das für dich nur Äther-Verwirbelis in Frage kommen. Warum sich mit öffer Mainstream-Physik befassen, wenn es doch so toll klingende andere Wörter gibt. Was ebenso in Frage käme:
* Luftkonvektion
* Luftzug
* Unterschiede im Emmissionsgrad der oberen zur unteren Flügelfläche
...
Es geht hier um Effekte deren Kraftwirkung noch NICHT einmal ausreicht einen kugelgelagerten Flügel zu verdrehen (siehe 4.2. Erste Experimente zur Wandlung von Vakuumenergie - S.42/43.)
http://public.rz.fh-wolfenbuettel.de/~turtur/physik_german/Schrift_02_deutsch.pdf
Zitat: |
Am Beispiel einer einfachen Überschlagsrechnung lässt sich rasch feststellen, dass der Rotor
mit einem Durchmesser von 20cm nach (1.60) und einem Drehmoment von weniger als
10^-7 N nicht in der Lage wäre, die Reibung eines handelsüblichen Kugellagers zu
überwinden. Die beiden genannten Optimierungen werden nachfolgend besprochen. |
Gruß Helmut |
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zeitgenosse
Anmeldedatum: 21.06.2006 Beiträge: 1811
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Verfasst am: 22.06.2009, 17:47 Titel: |
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Uli hat Folgendes geschrieben: | Lassen wir doch mal diesen persönlichen Murks |
Ein guter Vorschlag; aber vergiss ihn nicht gleich wieder.
Falls du es noch nicht bemerkt haben solltest:
Ich behandle jeden, wie er mich behandelt. Setzt mich einer unter Druck, ziehe ich mit. Erhöht er den Druck, tue ich dasselbe. Das kann sich bis zur ultimativen Vernichtung steigern! Nach dem Prinzip: Einem jedem das seine. Lockert er aber den Druck, tue ich es auch. Ich habe kein Gefallen daran, andern Schmerzen zuzufügen. Hingegen wirken andauernde Abwertungen durch mehrere Beteiligte auf mich auch nicht gerade aufmunternd, so dass ich zwischendurch zum Gladius greife.
Zitat: | Ich unterstelle dir ja auch keine bösen Absichten |
Mit bösen Absichten wäre ich hier fehl am Platz und zu recht vogelfrei, so dass du mir ohne Weiteres einen Kübel voller Jauche über meinen Kopf ausschütten könntest ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Ich bemühe mich daher um einen Konsens und wo das sachlich nicht möglich ist, schweige ich in der Regel.
Weshalb sich der Rotor dreht, ist aber nach wie vor offen...
Es gab auch bereits eine Widerlegung zu Turturs Experiment, die vermutlich durch einen unzulänglichen Versuchsaufbau zustande kam.
Ich selbst werde dieses Phänomen für einige Zeit im Auge behalten und wage bereits heute die Voraussage, dass das Drehmoment mit gepulsten Gleichfeldern gewaltig gesteigert werden kann. Weshalb das so, ergibt sich aus Teslas Impulsstromtechnik. Auf diese bin ich erst vor Kurzem aufmerksam geworden, obwohl ich mich schon früher darüber gewundert hatte, dass Tesla bei seinem Verstärkersender anstelle des Hertzschen Dipols oder der Marconi-Antenne eine Metallkugel benutzt. Inzwischen ist mir das aber auf luzide Weise bewusst geworden; dahinter verbirgt sich eine grandiose Technik, die jedoch mit der ursprünglichen Wechselstromtechnik gar nichts zu tun hat und sozusagen das Tor zu einer "anderen Wissenschaft" ist.
Darüber eventuell später und auf einem anderen Blatt.
Gr. zg _________________ Make everything as simple as possible, but not simpler! |
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