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zeitgenosse
Anmeldedatum: 21.06.2006 Beiträge: 1811
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Verfasst am: 28.05.2009, 07:22 Titel: |
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Rekapitulation der Flugscheibentechnologie:
Der Unterschied zwischen den von Schriever und Habermohl (Prag) und Miethe und Belluzzo (Breslau) entwickelten Flugscheiben besteht in folgenden Aspekten:
a) Schriever-Habermohl bauten einen Flugdiskus mit breitflächigem Ring, der sich um eine feststehende, kuppelartige Pilotenkabine drehte und aus verstellbaren Flügelscheiben bestand. Zudem war der Flugkörper mit einem Walter-Rohr ausgestattet.
b) Miethe-Belluzzo konstruierten eine nichtrotierende diskusförmige Scheibe von 42 Metern Durchmesser, in die verstellbare Düsen eingesetzt waren. Einer Quelle zufolge soll diese bei einem Test in Spitzbergen eine Bruchlandung erlitten haben.
Die Entwicklung geeigneter Werkstoffe muss bei Projekten dieser Art mitberücksichtigt werden. Als Materialien kommen bspw. Dural (o. Duraluminium = plattiertes Aluminium hoher Festigkeit) als auch geeignete Quetschmetalle nach dem Nowak-Verfahren - möglicherweise auch für die damalige Zeit neuartige Titanlegierungen - zur Auswahl. Desweiteren stellt sich die Frage nach den auftretenden Zentrifugalbeschleunigungen und Kippmomenten, die bei einem Flugmanöver auf den menschlichen Organismus einwirken. Ebenso wie Oberth zwanzig Jahre zuvor in seinem Buch "Die Rakete zu den Planetenräumen" wird man sich dazu entsprechende Gedanken gemacht haben.
Ungeachtet der verfügbaren und relativ zahlreichen Hinweise bestehen im Kontext der V7-Legende einige Unstimmigkeiten. Das wird zum Teil an der Geheimhaltung liegen, die solchen Projekten oblag. Leider sind inzwischen auch sämtliche Zeitzeugen, die in diese Dinge unmittelbar involviert waren, verstorben, so dass längst nicht alle Fakten aufgelistet werden können. Trotzdem kann im Kern davon ausgegangen werden, dass die ersten funktionsfähigen Flugscheiben auf deutschem Boden entwickelt und zu ersten Testzwecken geflogen wurden. Eine taugliche Produktionsreife kam aber nicht mehr zustande.
Die sog. Nurflügler von Lippisch und den Gebr. Horten spielen in diesem Zusammenhang keine spezielle Rolle, sind dafür aber für die durch die Siegermächte nach Kriegsende anlaufenden Projekte von Relevanz:
http://de.wikipedia.org/wiki/Nurfl%C3%BCgel
Einige nationalistisch gefärbte Zungen sprechen dabei auch von "Beutetechnolgie". Die primäre Entwicklung fand zweifellos in Deutschland statt, bevor danach dieses Experimentalwissen von den Amerikanern in deren eigene Projekte integriert wurde. Verblüffend ist in der Tat die auffällige Aehnlichkeit der 'Horten H IX' mit dem später von Northrop gebauten 'B-2 Spirit' Langstreckenbomber!
Zurück zu den Flugscheiben:
Nach dem Kriege sagte Schriever 1952 in einem Interview mit der 'Deutschen Illustrierten':
Zitat: | "Hätten wir weiter arbeiten können, wären sie [die Flugscheiben] heute bei uns wie warme Semmeln im Brotkorb zu sehen..." |
Oberingenieur Georg Klein - Sonderberater des Reichsministeriums Speer und in die Aufsicht der Flugscheiben-Projekte eingebunden - bestätigte 1953 diesen Sachverhalt in einem Interview mit der 'WELT am Sontag':
Zitat: | "Die Nachrichten aus Kanada [vermutlich im Umfeld von Avro] beweisen, dass es sich bei den 'Fliegenden Untertassen' nicht um Phantasieprodukte handelt. Wie hier bekannt wird, hat diese Entwicklung im Flugwesen während des letzten Krieges auch schon in Deutschland eingesetzt [...] Für den Fachmann handelt es sich hierbei keineswegs um eine ganz neue Entwicklung. Konstruktionen dieser Art wurden während des letzten Krieges zumindest auch in Deutschland bereits als Versuchsmuster entwickelt. Ich selbst war am 14. Februar 1945 in Prag Augenzeuge des ersten Starts einer bemannten Flugscheibe..." |
Joh. Andreas Epp - ein deutscher Flugzeugtechniker und kreativer Erfinder - bezeugt ebenfalls einen beobachteten Testflug in der Nähe von Prag. Seine eigene Konzeption eines Flugkreisels lag damals auf dem Pult von General Dornberger in Peenemünde auf. Dr. Walter Dornberger (der nach dem Krieg und seiner Emigration in die USA bis in die Geschäftsleitung von 'Bell Aircraft' aufstieg) bestätigte diesen Sachverhalt nochmals explizit, als er sich anlässlich eines geschäftlichen Anlasses auf deutschem Boden zu einem Gesprächsaustausch mit Epp bewegen liess. Einer anderen Quelle zufolge soll sich in Peenemünde-Ost gegen Kriegsende ein Dr. Ringleb mit dem Epp'schen Vorschlag auseinandergesetzt haben. Das macht durchaus Sinn; denn die Gruppe um Wernher von Braun befasste sich nicht nur mit ballistischen Raketen (A4/V2), sondern auch mit "künstlichen Monden" (= Satelliten) und Weltraumstationen, wozu am Rande auch die Flugscheibenentwicklung gezählt werden dürfte.
Wie auch immer - Fact ist, dass die massgebenden in die deutsche Raketentechnologie involvierten Wissenschaftler (unter ihnen v. Braun, Dornberger und Rudolph) im Zuge der Operationen 'Overcast' und 'Paperclip' in die USA gelangten und dort an der aktiven Weiterentwicklung von Weltraumraketen (Redstone-Arsenal, Saturn V) und auch Orbitalgleitern (DOSTRA) beteiligt waren. Nebst diesem offiziellen Raumfahrtprogramm scheint es ein zweites geheimes gegeben zu haben, das von militärischer Seite vorangetrieben wurde. Im Umfeld sog. "schwarzer Projekte" wird sich mit ziemlicher Sicherheit auch der in den USA unter falschem Namen operierende Miethe angesiedelt haben.
Ein weiterer Erfinder, der nach dem Krieg für kurze Zeit von sich reden machte, ist Heinrich Fleißner. Es gibt sogar ein Patent unter seinem Namen: "Rotating Jet Aircraft with Lifting Disc Wing and Centrifuging Tanks". Dessen Erfindung bezieht sich auf einen düsengetriebenen Flugkörper, der die Form einer bikonvexen Scheibe hatte und aus einem kugelförmigen Zentralkörper bestand. Die antreibenden Düsen sitzen dazu am Umfang einer Scheibe, welche um den feststehenden Zentralkörper kreist. Später soll diese Erfindung in amerikanische Hände übergeben worden sein.
Als gesichert kann zudem gelten, dass sich Avro-Canada unter der Projektleitung von John Frost während Jahren intensiv mit der Entwicklung eines scheibenförmigen Flugkörpers (Avrocar) befasste, bevor das Projekt schliesslich - und angeblich erfolglos - beendet wurde. Frost sprach privat so gut wie nie über seine Arbeit, so dass darüber nur wenig bekannt ist.
Nach offizieller Lesart ist aber keines dieser scheibenförmigen Flugobjekte jemals zufriedenstellend geflogen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ufo#Scheibenf.C3.B6rmige_Luftfahrzeuge
Es stellt sich mir die Frage, weshalb Avro-Canada Dutzende von Mill. Dollar in solche Dinge hinein stecken sollte, wenn doch nichts Gescheites dabei herauskommt? Zeitzeugen wie Epp und Schriever sahen das alledings ganz anders. Insbesondere Epps Ausführungen wirken für mich glaubhaft. Für mich es längst kein Geheimnis mehr, dass etliche der angeblichen Ufo-Sichtungen in Wirklichkeit Manifestationen von durch Menschenhand gefertigter Flugscheiben waren. Dasselbe könnte sogar für den Roswell-Incident (1947) gelten, wo ein angeblicher Wetterballon abstürzte. Und auch für die "Kecksburger Glocke" (1965), die doch eine nicht zu übersehende Aehnlichkeit mit der Schaubergerschen Repulsine teilt:
http://en.wikipedia.org/wiki/Kecksburg_UFO_incident
Nebst diesen konventionellen und auf strömungsmechanischer Basis mittels Rotoren, Impeller, Steuerringen und Strahltriebwerken angetriebenen Flugkörpern soll es auch eine ultra-geheime Entwicklungslinie gegeben haben, deren Anfänge in den 1920er Jahren zu suchen sind und primär von der von Sebottendorf initiierten Thule-Gesellschaft ausgingen.
Was diese geheimnisumranketen Vril-Scheiben und die wesentlich massiver konstruierten Haunebu-Rundflugzeuge anbelangt, handelt es sich nach Meinung der Historiker um einen volksdeutschen Mythos:
http://de.wikipedia.org/wiki/Reichsflugscheibe
Darüber ist nicht besonders viel und zuweilen äusserst Widersprüchliches zu vernehmen und die zahlreichen im Internet kursierenden Fälschungen tragen zur allgemeinen Verunsicherung und Verblendung weiterhin bei. Trotzdem habe ich inzwischen ernstzunehmende Hinweise gefunden, dass es sich womöglich um mehr als nur eine blosse Idee gehandelt hat. Holger Erutan hat ein technisch orientiertes Buch herausgegeben (Der Haunebu-Antrieb), das neue Aspekte aufzeigt und den Plasma-Antrieb favorisiert. Denkbar wäre diese Möglichkeit zumindest. Die von Alfvén erarbeiteten physikalischen Grundlagen standen 1940 zur Verfügung. Auch wenn ich persönlich überzeugt bin, dass bei den Haunebus mehr als nur ein "hydraulisches Stossrohr" eingesetzt wurde. Denn vor Kurzem sind mir noch ganz andere Informationen zugeflossen, die meine diesbezüglichen Ahnungen bestärken und im Focus eine "andere Wissenschaft" herauf beschwören. Im Kern hängt dies mit einer "Vereinheitlichten Feldtheorie" zusammen (die allerdings den Aether miteinbezieht - wenn auch nicht unbedingt unter diesem Namen), an deren Ausgestaltung - ausserhalb des regulären Hochschulbetriebs notabene - Prof. Gerlach (bekannt durch den Stern-Gerlach-Versuch sowie seiner alchemistisch anmutenden Transmutationsabsicht von Metallen) beteiligt war. In den inneren Zirkel soll auch Oberth eingeweiht gewesen sein. Seine nach Kriegsende zuweilen über die "Uraniden" zum Besten gegebenen Aeussserungen weisen in diese Richtung. Und auch Debus spielt eine gewisse Rolle in diesem Szenarium. Gerlach hat später eisern zu diesen ominösen Vorgängen geschwiegen, so dass wir uns bezüglich gesicherter Tatsachen in der Tat auf dünnem Eis bewegen.
Darüber offen zu reden ist jedoch nicht immer ratsam, weil sich insbesondere die rechtsdominante Esoteriker-Szene dieser Sache bemächtigt hat, um darüber ihre Träume von einem "Vierten Reich" (Hitlers spekulativer Stützpunkt in Neu Schwabenland) zu spinnen. Mit solchen Gruppierungen habe ich - das sei ausdrücklich betont! - nichts gemein. Ich verkehre auch nicht aktiv in solchen Foren. Ich betrachte es hingegen gewissermassen als meine Pflicht, dieses Gebiet nicht nur den schwadronierenden Hohlköpfen zu überlassen, weil nämlich die von Pauli als "Hintergrundphysik" bezeichnete "andere Wissenschaft" von grösstem Interessen für mich und ähnlich motivierte Forschernaturen sein könnte. Deshalb will ich nicht das Kind gleich mit dem Bade ausschütten, sondern bis auf Weiteres dazu eigene Recherchen betreiben.
Gr. zg _________________ Make everything as simple as possible, but not simpler! |
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richy
Anmeldedatum: 03.01.2007 Beiträge: 506 Wohnort: 76
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Verfasst am: 21.06.2009, 23:53 Titel: |
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pauli hat Folgendes geschrieben: | Was mich noch interessieren würde: gibt es irgendein Beispiel aus der heutigen Technik, wo eine Sache nicht verstanden bzw. erklärbar ist aber trotzdem erfolgreich produziert und eingesetzt wird? |
Dafuer gibt es unzaehlige Beispiele. Um nur eines zu nennen :
Die Texterkennung z.B. fuer das Lesen der Adressen auf Briefen. Die Programme enthalten neuronale Netzwerke. Wie z.B. ein Kohonen Netzwerk ueberhaupt konkret funktioniert ist meines Wissen nicht bekannt.
Selbiges bei der Spracherkennung.
Viele Prozesse bei denen Wirbel beteiligt sind, sind nicht exakt beschreibbar, da die mathematischen Modelle nichtlinear sind. So sind auch die Navier Stokes Gleichungen nichtlinear und nicht analystisch loesbar.
http://de.wikipedia.org/wiki/Navier-Stokes-Gleichungen
Daher bemueht man sich dem Wind oder Wellenkanal.
Zitat: | Antischwerkraft kann ich ohne viel technisches Gedöns produzieren. Mir reicht dazu ein Luftballon und ein Aufzug aus. Wenn der Aufzug abwärtsfährt und dann bremst um zu stoppen fliegt der Luftballon während der Bremsphase nach oben. Ergo produziert der bremsende Aufzug Antischwerkraft
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Dein Experment wird niemand ernst nehmen, weil es nicht funktioniert.
Aragorn hat Folgendes geschrieben: | Die kommen halt nicht ohne Quantenschaum, neuen Feldern, Gravitophotonen und anderen hochtrabend klingendem Geschwätz aus.
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Insbesonders die chinesische Wisenschaftlerin sieht aber nicht wie eine Schwaetzerin aus.
Aragon hat Folgendes geschrieben: | Im Prinzip eigentlich nicht neues das man imho auch mit dem Bernolli-Gleichung erklären könnte?
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Sicherlich kann Dr. Schwaetzerin Ning Lisie den Namen Bernoulli dafuer richtig schreiben. |
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galileo2609 Site Admin
Anmeldedatum: 20.02.2006 Beiträge: 6115
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Verfasst am: 22.06.2009, 00:14 Titel: |
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Hallo richy,
richy hat Folgendes geschrieben: | Sicherlich kann Dr. Schwaetzerin Ning Lisie den Namen Bernoulli dafuer richtig schreiben. |
mal wieder auf dem Trip?
richy hat Folgendes geschrieben: | Dein Experment wird niemand ernst nehmen, weil es nicht funktioniert. |
Wenn's um solche Kleinigkeiten wie die Rechtschreibung gehen sollte, bin ich gerne bereit, dir einen erneuten wellness-Aufenthalt in deiner Welt zu buchen.
All inclusive.
Grüsse galileo2609 |
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richy
Anmeldedatum: 03.01.2007 Beiträge: 506 Wohnort: 76
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Verfasst am: 22.06.2009, 00:43 Titel: |
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In der Welt in der es mehrere Goedelsche Unvollstaendigkeitssaetze gibt ?
Vielleicht kanns du mir da den Versuch von Aragon erklaeren.
Diese Rechtschreibfehler hast du uebersehen :
Aragorn, Lisie, analystisch ...
Die darfst du behalten. |
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richy
Anmeldedatum: 03.01.2007 Beiträge: 506 Wohnort: 76
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Verfasst am: 22.06.2009, 00:50 Titel: |
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Ansonsten lese ich mit Interesse die Beitraege von Zeigenosse hier. Der Rest, insbesonders die Verfolgungskampagnen gegen andere Menschen interessieren mich nicht mehr. |
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Aragorn
Anmeldedatum: 23.06.2006 Beiträge: 1120
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Verfasst am: 22.06.2009, 10:28 Titel: |
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richy hat Folgendes geschrieben: | Dein Experment wird niemand ernst nehmen, weil es nicht funktioniert. |
http://www.relativ-kritisch.net/forum/posting.php?mode=quote&p=35745
richy hat Folgendes geschrieben: |
Insbesonders die chinesische Wisenschaftlerin sieht aber nicht wie eine Schwaetzerin aus. |
Ich beurteile die Aussagen von Menschen nicht nach deren Aussehen.
Mit Schwätzern waren weder Podkletnov, Tajmar, Ning Li, Modanese ... gemeint. Die haben schließlich das gemacht was man erwarten würde: einen Versuch im kleinen durchgeführt um etwas neues zu entdecken.
Das postulierte beschleunigte Ladungen der Schwerkraft eine zusätzliche Gravitationskraft bewirken könnten (in Analogie zum Magnetfeld beschleunigter elektr. Ladungen) ist eine glaubwürdige Hypothese die es im Experiment nachzuprüfen lohnt.
Andere dagegen zeigen lieber Skizzen mit hochtrabend klingendem Text darunter, von Raumschiffen die zu fernen Welten reisen. Und sind erstaunt wenn man das als Aprilscherz abtut. Wenn es um "freie Energie", Raumenergie etc. geht, dann würde jeder normale Mensch versuchen das erstmal in einer möglichst einfachen Versuchsanordnung zu zeigen. Stattdessen wurden hier gleich Raumschiffe präsentiert, die angeblich mit Raumenergie angetrieben werden. Das ist nur ein durchsichtiges Ablenkungsmanöver vom Zeitgenossen, um von den gescheiterten Versuchen der "freie Energie"-Anhänger im KLEINEN abzulenken.
Wenn die bewährte Methode der Wissensvermehrung umgesetzt wird, dann werden diese von der Forschergemeinschaft ernstgenommen:
http://www.final-frontier.ch/Das_erste_kuenstliche_Gravitationsfeld
richy hat Folgendes geschrieben: | Sicherlich kann Dr. Schwaetzerin Ning Lisie den Namen Bernoulli dafuer richtig schreiben. |
Dr. Ning Li kann sicherlich weit mehr als das. Ich würde mir niemals anmaßen die Kompetenz von Dr. Ning beurteilen zu können. Dafür bin ich nicht qualifiziert.
Gruß Helmut |
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rak64
Anmeldedatum: 28.06.2009 Beiträge: 3
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Verfasst am: 13.07.2009, 11:30 Titel: |
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Halt Zeitgenosse,
eh Du was baust, was nicht funktioniert, schau erst mal hier rein. http://jnaudin.free.fr/
Der Bernoulli- und auch der Coanda- Effekt (mit Einschränkungen) lassen sich mit der Braunschen Bewegung erklären. Die luftmoleküle bewegen sich chaotisch aber im Durchschnitt gleichmäßig in alle Richtungen, stossen dabei an die umgebenen Wände, was eine Erklärung für den Druck ist. Bei beiden Effekten wird das Teilchen in eine Richtung beschleunigt, damit sinkt die Wahrscheinlichkeit das es sich senkrecht zur Bewegungsrichtung bewegt. Somit sinkt der Druck an einer umströmten Oberfläche. Somit entsteht ein Druckunterschied zwischen Ober-und Unterseite. Alle funktionierenden fliegenden Untertassen (FU) blasen eine beschleunigte Luftmasse AUF die Oberseite des Flügels, welche sich darauf verteilt...
Übrigends gab es in den 60-zigern einen Amerikaner der sich eine FU ala UL beute, Antrieb war ein normaler 135 PS Motor.
Also sind die Unterschiede zwischen normalen Flügel und fliegender Untertasse gar nicht so groß.
Der Vorteil der fliegenden Untertasse ist, man bewegt nur die Luft nicht das ganze Flugzeug.
Bei Schauberger wird immer wieder gesagt, er hat der etablierten Wissenschaft mißtraut, deshalb er in seine Entwürfe Fehler eingebaute.
In Österreich gabs es einen Nachbau der Repulsine, die hat nicht funktioniert. Auch vermisse ich die Prinzipien die Schauberger immer verfolgte.
Dazu muß ich hier einfügen, daß ich in einem Buch von einem australischem Forscher, die Erklärung für die Vorwärtsbewegung des Spermas las. Bei der Peitschen bewegung des Schwanzes wird ein Unterdruck erzeugt, welcher wiederrum durch die Viskosität der umgebenen Flüssigkeit eine Kraftkomponente erzeugt, die die Vorwärtsbewegung realisiert.
Dieses Prinzip würde auch in der Repulsine funktionieren. Allerdings muß man sich die Schlängelbewegung des Schwanzes durch eine Rinne welche schneckenförmig nach innen zusammenläuft. Diese Wellenscheibe erzeugt auf der aüßeren Seite ständig einen Unterdruck, welcher mittels Viskosität der Luft eine Verdichtung erzeugt. Allerdings muß der Luftstrom von außen nach innen erfolgen. Damit erklärt sich auch die Funktion der außenliegenden Blätter. Das ist ein Verdichter der den Anfangsdruck erzeugt.
LG rak64 |
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zeitgenosse
Anmeldedatum: 21.06.2006 Beiträge: 1811
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Verfasst am: 14.07.2009, 12:26 Titel: |
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Servus rak64
Gemäss strömungsmechanischer Lehre beruht der Bernoulli-Effekt auf der Abnahme des statischen Druckes im schneller strömenden Medium:
ρv²/2 + p = const.
Nimmt v zu, fällt der statische Druck. Der Staudruck dagegen nimmt zu.
Beim Magnus-Effekt stellt sich aber die Frage, weshalb die Strömung der gekrümmten Oberfläche folgt?
Ob Schauberger der Wissenschaft misstraute, ist eigentlich egal. Hauptsache, das Implosionsprinzip ist gültig. Das Verhalten von Bachforellen in natürlichen Flussläufen scheint Schauberger in globo recht zu geben.
Gr. zg _________________ Make everything as simple as possible, but not simpler! |
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El Cattivo
Anmeldedatum: 22.04.2007 Beiträge: 1556
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Verfasst am: 14.07.2009, 14:08 Titel: |
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zeitgenosse hat Folgendes geschrieben: | Das Verhalten von Bachforellen in natürlichen Flussläufen scheint Schauberger in globo recht zu geben. |
Och nö - nicht das 'Bachforellenexperiment'.
Die Forellen stehen nicht still, sondern vollführen schöne und fließende Antriebsbewegungen. Als Energiezufuhr dienen vorzugsweise Bachflohkrebse - Dinge die Schauberger völlig außer Acht ließ.
Ich beobachte dieses Verhalten nun schon seid meinen Kindesbeinen, mal mehr oder weniger aufmerksam. Bedingt dadurch, das sich Forellen gerade dort aufhalten, wo ich oft mit der Gießkanne Wasser schöpfe. Da lässt man sich hin und wieder mal etwas mehr Zeit und schaut den Tieren zu.
Einmal haben die Forellen an dieser Stelle den Jagdinstinkt einer jungen und abenteuerlustigen Katze geweckt. War interessant mit anzusehen, wie sie sich langsam, halb geduckt heranpirschte. Zum Sprung ansetzte und sprang. Mit Schrecken kam sie blitzartig wieder aus den Bach gezischt und brachte mit enormen Tempo erstmal 10 Meter Sicherheitsabstand zwischen sich und den Bach. Das Wasser im Bach war nass! Auch das will gelernt sein.
mfg |
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zeitgenosse
Anmeldedatum: 21.06.2006 Beiträge: 1811
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Verfasst am: 14.07.2009, 15:28 Titel: |
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El Cattivo hat Folgendes geschrieben: | Och nö - nicht das 'Bachforellenexperiment'. |
Ich weiss nicht, welches Experiment du ansprichst.
Gr. zg _________________ Make everything as simple as possible, but not simpler! |
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rak64
Anmeldedatum: 28.06.2009 Beiträge: 3
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Verfasst am: 14.07.2009, 16:45 Titel: |
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servus zg,
ich meine die Beeinflussung der Braunschen Bewegung taugt zur Erklärung fast aller strömungstechnichen Effekte. Die Druckänderungen beruhen auf Änderung der Wahrscheinlichkeit der chaotischen Molekülbewegungen.
P dyn + P stat = const ist doch mehr die Berechnung einer Erscheinung nicht eine Erklärung der Ursache.
Unter dem Implsionsprinzip kann ich mir leider nichts richtig vorstellen. Aber unter Ausnutzung der Viskosität dürfte die Repulsine funktionieren.
Lg rak64 |
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zeitgenosse
Anmeldedatum: 21.06.2006 Beiträge: 1811
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Verfasst am: 15.07.2009, 04:44 Titel: |
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rak64 hat Folgendes geschrieben: | ich meine die Beeinflussung der Braunschen Bewegung taugt zur Erklärung fast aller strömungstechnichen Effekte.
P dyn + P stat = const ist doch mehr die Berechnung einer Erscheinung nicht eine Erklärung der Ursache. |
OK, du hast eigentlich recht, wenn du die statistische Mechanik bemühst. Es ist aber evident, dass bei zunehmender Strömungsgeschwindigkeit der dynamische Druck (Staudruck) zunehmen muss. Dafür wird der quer zur Strömung angreifende statische Druck sinken.
Zitat: | Aber unter Ausnutzung der Viskosität dürfte die Repulsine funktionieren. |
Viskosität, Wirbelbildung und strömungsdynamische Effekte ermöglichen den Flug der Repulsine. Das einzige Problem liegt in der Beherrschbarkeit der Flugparameter bzw. den Erfordernissen einer dazu geeigneten Steuerung. In dieser Hinsicht war die Repulsine vermutlich noch nicht ausgereift.
Bei Epp war auch dieses Problem bereits gelöst. Trotzdem wollte keiner in Deutschland seinen Omega-Diskus. Solches ist das Geschick des ohne industrielle Verbindungen tätigen Erfinders. Und das ist beileibe kein Einzelschicksal. Es gibt genug einschlägige Beispiele dazu. Oft muss eine Erfindung zu einem späteren Zeitpunkt von anderen nochmals getätigt werden.
Gr. zg _________________ Make everything as simple as possible, but not simpler! |
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Jens Blume
Anmeldedatum: 20.12.2006 Beiträge: 385
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Verfasst am: 30.05.2010, 15:18 Titel: |
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zeitgenosse hat Folgendes geschrieben: | ...
Das Interesse an 'Field propulsion physic' ist derzeit gross. Die Grundlagen finden sich teilweise bereits in der klassischen Physik (man muss es nur "sehen" könnnen)! Sicherlich gibt es z.Z. auch noch etliche offene Fragen. Die richtigen Antworten kommen aber wie üblich zur rechten Zeit.
Der von Häuser und Dröscher vorgeschlagene Feldantrieb benutzt einen im Magnetfeld rotierenden Ring. Ideal wäre eine supraleitende Scheibe. Ergebnis dieser Rotation ist die gravito-magnetische Kraft, welche auch auf neutrale Teilchen wirkt...
Das benötigte Magnetfeld sollte ersten Überschlagsrechnungen zufolge eine Flussdichte von ca. 20 Tesla vorweisen, um einen akzeptablen Schub zu erzeugen. ... |
Hallo zg.,
hast Du die letztgenannte Überschlagsrechnung selbst angestellt? |
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hypertext
Anmeldedatum: 11.07.2008 Beiträge: 128
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Verfasst am: 30.05.2010, 20:32 Titel: Testflug |
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hallo Zg
zeitgenosse hat Folgendes geschrieben: | Orbit hat Folgendes geschrieben: | Du hast Dir also bereits so einen gebaut!? |
Sagen wir es so: Ich bin gerade dabei, einen Flugkreisel zu bauen. Das Prinzip ist bekannt, die Technik grundsätzlich auch. Was es sonst noch braucht ist lediglich Ausdauer, etwas Geld und Material. Eine passende Werkstättte haben wir im hauseigenen Gerätebau. Um eine Form zu erhalten, die zudem den Coanda-Effekt nutzt, ist jedoch ein gewisses handwerkliches Können nötig, das nicht jedem zu eigen ist. Ansonsten müsste ich auf die Unterstützung Dritter zurückgreifen. Ich denke aber, dass ich es auch alleine hin bekomme. Testflüge sind vermutlich erst ab Mitte 2010 zu erwarten. Es eilt nicht.
Gr. zg |
(Hervorhebung durch Hypert)
Darf man nach dem Stand der Dinge fragen und wann mit einem Testflug zu rechnen ist?
mfg Hypert |
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973
Anmeldedatum: 01.05.2010 Beiträge: 502 Wohnort: 973
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Verfasst am: 30.05.2010, 22:16 Titel: |
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Es ist vielleicht zu erwägen, erst mal ein kleines Modell zu bauen, um nicht viele nutzlosen Unkosten zu haben. Es könnte passieren, daß es die gravito-magnetische Kraft nicht gibt. |
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