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El Cattivo
Anmeldedatum: 22.04.2007 Beiträge: 1556
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Verfasst am: 15.06.2009, 19:54 Titel: |
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achtphasen hat Folgendes geschrieben: | Ich bin ja auch nicht Ihr Privatlehrer[...] |
Dann unterlassen Sie es, mir einen Vorwurf daraus zu basteln.
achtphasen hat Folgendes geschrieben: | Nein, keineswegs überrascht mich, dass gravitative Wirksamkeit je nach Anzahl an der Wechselwirkung beteiligter Extradimensionen sich ändert |
Am 12.06.2009, 18:03 war es noch der sensationelle Zwischenerfolg bei den ausgerollten LXD's.
achtphasen hat Folgendes geschrieben: | wenn Ihre geschätzte Erläuterung, WARUM die Möglichkeit nur EINER Zusatzdimension ausgeschlossen werden kann - nämlich weil ' die 'Gravitationkraft' kepler'schen Gesetzen entsprechend umgekehrt proportional zum Quadrate und keineswegs umgekehrt proportional zum Kubik der Planetenabstände sei - dann hat die Diskussion um die Risiken LHC immerhin bereits das Randall/Sundrum Kosmologiemodell ausgeschlossen. Dies wäre doch ein schöner Zwischenerfolg. |
Hmmmm, aber gänzlich überzeugt waren sie nicht:
achtphasen hat Folgendes geschrieben: | Leider aber überzeugt mich diese Erklärung noch nicht gänzlich,[...] |
Zitat: | Sie aber fordern andauernd Rechenschaften, Berichte, Irgendetwas. |
Selbstverständlich tue ich das, wie bei jeden anderen auch, der einen naturwissenschaftlichen Disput eröffnet. Noch nicht einmal bei Professoren mach ich halt, mit solchen vorlauten Gemeinheiten. Die stört es jedoch nicht im geringsten, meist sogar erfreut. Sie fassen es, wie so oft, als böswillige Beleidigung auf.
Zitat: | [...]von denen ich entweder etwas gelernt habe,[...] |
Sie würden viel mehr lernen, wenn sie mal anfangen selbständig zu rechnen, zu denken und sich nicht immer alles von Ralf, Aragorn oder Rössler vorkauen lassen - selbst wenn es richtig ist, aber lernen tun sie beim schlucken des vorgekauten Brei genau nichts. Physik war nie ein Gebiet, wo man mit vorgekauten Brei weit kommt und wird es auch nie sein.
Zum Thema Rechenkünste: Das Niveu ist äußerst gering. Die Rechnung von Barney, die er für sich gemacht hat, enthält lediglich ein Integral, das nicht schwieriger ist, als man sie im Abi lernt. Der Weg zum abgewandelten Schwarzschildradius ist auch nicht mehr weit. Da gibt es gar keine wilden völlig abgehobenen Rechenkünste, keine wilden DGL's o.ä. Der gesamte Weg von der Zusatzdimension, über das abgwandelten Gravitationsgesetz zum neuen Schwarzschildradius ist mit einem gewissen Grundverständniss elementarer Physik machbar.
Aber genau dort liegt Ihr kategorischer Unwille. Ihre Tabelle ist dafür nur bezeichnend. Gegen ein gutes Honorar mach ich Ihnen das Ding an einem Tag fertig, vollständig und mit Geldzurückgarantie darauf, das die Zahlen im Rahmen vorher klar definierter Anforderungen stimmen.
mfg |
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ralfkannenberg
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 4788
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Verfasst am: 15.06.2009, 19:56 Titel: |
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achtphasen hat Folgendes geschrieben: | Vielleicht können Sie ja daheim mal nachsehen oder auf dem Heimweg in ein InetCafé |
Sehr geehrter Herr Fasnacht,
mir genügt eine Fachpublikation. Da kann ich das dann in Ruhe nachlesen.
achtphasen hat Folgendes geschrieben: | ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben: | Sie erinnern sich gewiss noch, dass ich vor einiger Zeit viel kältere Orte allein auf der Erde genannt habe: Stichwort: Nachweis Gravitationswellen; da werden Detektoren auf ein Mikro-Kelvin abgekühlt ! |
Ja, aber dort ist weit und breit keiner der hottest place(s) of the universe mitsamt übernatürlich dichtgepackt hochenergetischen Protonenkollisionen in Nachbarschaft. |
Von einer solchen Randbedingung, dass es einen Minimalabstand zwischen "coldest place" und "hottest place" geben muss, ist mir nichts bekannt.
achtphasen hat Folgendes geschrieben: | ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben: | achtphasen hat Folgendes geschrieben: | Schliesslich IST der LHC die weltmächtigste Maschine |
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine Maschine, die die Energie eines gegen eine Wand fliegenden Mückenschwarms aufbringt, der Welt mächtigste Maschine ist ! - Jeder meiner und Ihrer Schritte wird mehr Energie freisetzen |
vermögen Sie auch Materie auf 99,99991% Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen?
und quenchen Sie auch gelegentlich? |
Auch von diesen "Zusatzbedingungen" ist mir nichts bekannt.
achtphasen hat Folgendes geschrieben: | ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben: | und es gibt Gamma-Ray-Bursts, die Dutzende von Zehnerpotenzen höhere Energien freisetzen !
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aber solche Strahlenausbrüche gibt es auf Erden recht selten. |
Ja. Wissen Sie, wieviele von denen es seit der Entstehung der Erde auf Erden - oder sagen wir mal, bis hin zum Mondabstand - maximal gegeben haben kann ?
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg |
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achtphasen
Anmeldedatum: 20.10.2008 Beiträge: 848
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Verfasst am: 15.06.2009, 20:59 Titel: |
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Hallo Ralf Kannenberg
ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben: |
Frage 1: Welchen Aussagewert hat das Gothic-Theorem, wenn man zusätzlich die Sicherheitsanalyse von Giddings und Mangano heranzieht ?
(a) keinen, weil Sicherheitsanalyse das Resultat von Gothic-Theorem voraussetzt
(b) wegen Gothic-Theorem ist Sicherheitsanalyse falsch
(c) wegen Gothic-Theorem ist Sicherheitsanalyse unvollständig
(d) wegen Gothic-Theorem sind Neutronensterne als Sicherheitsargument ungeeignet
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Als so gänzlich irrelevant kann ich das gothic-R Theorem nicht ansehen. Zwar berechnet Cern tatsächlich seit letzten Sommer mit den Sicherheitsberichten Akkretionsfristen nichthawkingszerstrahlender MiniSchwarzLöcher, jedoch wäre eine Widerlegung des gothic-R Theoremes, zusätzlich zu den Sicherheitsberichten, eine akzeptanzerhöhnde (weil sehr beruhigende) akademische Leistung.
Dann nämlich müsste nicht mehr mit gleicher Dringlichkeit darüber nachgedacht werden, ob in den, den Sicherheitsberichten zugrunde liegenden, Akkretionsfristenberechnungen tatsächlich alle relevanten Parameter einbezogen worden sind.
Mit anderen Worten gesagt sind die von G&M nichtangeführten Fehlerrisikoangaben- und Eintretenswahrscheinlichkeiten bei allfälligem Zutreffen des Gothic-R-Theorems weitaus wesentlicher als ohne. Um wissenschaftlich wirklich ernst genommen werden zu können, trotz des PeerReviewing, müssten G&M als wohl einzig ernst zu nehmende öffentlich publizierte Worst-Case-Betrachtung Cerns einige grundsätzliche Irrtumsmöglichkeiten (oder nicht in die Berechnungen einbezogene Umstände) berücksichtigen ...
Irrtumsmöglichkeiten: Schwarze Löcher als RaumZeit einzerrende Singularitäten akkretieren nicht 'nur' Materie und Licht sondern verursachen - desto kleiner desto nachhaltiger - auch eine der Inflation nach 'dem BigBang' ähnliche RaumZeit-ausdehnende-Inflation (bildlich gesprochen: auf der 'anderen Seite' unseres 3+1D-Vorhanges ( die durchaus die gleiche Seite des 3+1D-Vorhanges ist) könnten sich mit rasanter Geschwindigkeit ZeitRäume entfalten, die Ihre Energie keineswegs 'nur' über die akkretierten Massen sondern über die mit den akkretierten Massen mitakkretierten Zeiten beziehen. Das Unwissen zu zeitartigen Extradimensionen und die Unerklärtheit warum jemals eine Inflation stattgefunden haben, soll einbezogen wird.
Eine weiterer nicht in Berechnungen einbezogener aber eventualiter eintretender Umstand: Elektronen könnten durch lhc-artig langsamtrudelnde MBHs auch ohne direkten Treffer eines Elektrons akkretiert werden ( D.h. die gesamte Aufenthaltswahrscheinlichkeitswolke eines Elektrons kann akkretierbar sein)
ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben: |
Frage 2: Resultat Sicherheitsanalyse: Langlebige Neutronensterne dürfte es nicht geben. Daraus folgt
(a) dass die Sicherheitsanalyse falsch ist, weil man noch nicht alle Neutronensterne kennt
(b) falls die Sicherheitsanalyse stimmt, muss man für jeden bekannten alten Neutronensterne erklären können, warum er so alt ist
(c) da Gravitation letztlich ein elektrostatisches Phänomen ist, kann man die Superfluidizität auf Neutronensterne anwenden, d.h. Schwarze Löcher können keine Neutronenstern-Masse akkretieren
(d) Sobald ein Neutronenstern ein Schwarzes Loch einfängt, verwandelt er sich in einen Weissen Zwerg
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Die Recherche zum gesammelten Unwissen zu weitentfernten astronomischen Objekten, insbesonders Neutronensternen und Pulsaren, zeigt auf, dass es sich bei der allgemein akzeptierten Vorstellung wie sich die beobachtbar langlebigen (oder vlt. langlebig erscheinenden) Neutronensterne konstituieren um Theorien (Fermidruck, Pauliprinzip) handelt, die zwar zu überzeugen vermögen - die aber nicht bewiesen sind. Insbesonders ist nicht erwiesen, dass es sich bei den beobachtbar langlebigen Neutronensternen nicht um Ausnahmen handelt.
Weiter ist nicht bewiesen, dass das Akkretionsverhalten durch kosmische Teilchenkollisionen entandener MBHs sich auf normale baryonische Materie (Sonnen und Planeten) nicht anders auswirkt als auf Neutronensterne - insbesonders ist nicht erörtert worden, ob die beobachtbar langlebigen Neutronensterne nicht über einen Schutz gegen die Akkretion durch MBHs verfügen ... sei es nun Superfluidizität oder vielleicht antigravitativ (abstossend) wirkende Effekte neutronensterninduzierter Extremkrümmungen der Raumzeit. Ich bin mir bewusst, dass letzter Satz erneut provozierend spekulativ ist - jedoch ist der Beizug von Neutronensternen als Sicherheitsbeleg eben auch als spekulativ anzusehen, weil diese Exoten so weit weg sind und bereits am Rande des Sonnensystemes Anomalien auftreten deren Ursacheneklärungsversuche allesamt spekulativ sind.
ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben: | Frage 3: Was genau besagt das Gothic-Theorem von Professor Rössler ?
(a) Sobald ein LHC-Schwarzes Loch in der Erde gefangen wird dauert es noch 50 Monate, bis die Erde zerstört wird
(b) Schwarze Löcher haben einen unendlich weiten Abstand und können deswegen keine Hawkingstrahlung aussenden
(c) Ein LHC-artiges Schwarzes Loch kann in 5 Milliarden Jahren maximal 5 kg Masse der Erde akkretieren
(d) Die Sicherheitsanalyse von Giddings und Mangano ist falsch |
(b) Schwarze Löcher haben einen unendlich weiten Abstand und können deswegen keine Hawkingstrahlung aussenden!
ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben: |
Frage 4: Wann liegt vollständige Sicherheit gemäss der Akkretionstabelle von Hern Uebbing vor ?
(a) Sobald jede Zelle in der Tabelle einen Wert von über 5 Milliarden Jahren aufweist
(b) Sobald jede Zelle in der Tabelle einen Wert aufweist, der tiefer ist als die entsprechenden in der Natur beobachtbaren astronomischen Objekte
(c) Sobald jede Zelle in der Tabelle einen Wert aufweist, der höher ist als die entsprechenden in der Natur beobachtbaren astronomischen Objekte
(d) Sobald in jedem möglichen Szenario mindestens ein Gegenbeispiel gefunden wurde, d.h. ein astronomisches Objekt, welches es unter den Umständen des Szenarios nicht geben dürfte
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Hier haben Sie leider keinen Punkt, sehr geehrter Herr Kannenberg, Die Tabelle dient in erster Linie als Werkzeug zur Verständlichmachung der Berechnungen von G&M.
Das heisst: in der Tabelle kann dargestellt werden was seitens der Sicherheitsberichte berechnet worden ist.
Das bedeutet nun aber keineswegs, dass ich errechneten Eintretensfristen absolute Eintretenswahrscheinlichkeit zusprechen würde!
ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben: |
Frage 5: Wie bestimmt man ein robustes Alter für Neutronensterne ?
(a) aus der Verlangsamung und dem jetzigen Wert der Rotationsperiode des Pulsars
(b) anhand der Spektrallinien des Pulsars
(c) anhand des Auskühlalters eines begleitenden Weissen Zwerges, dessen Atmosphärenzusammensetzung bekannt sein muss
(d) anhand der Zahl der bisherigen Supernova-Explosionen des Neutronensternes
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Altersbestimmungen von Neutronensternen SIND letzlich spekulativ.
ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben: |
Ich setze aber eine Spielregel voraus: Niemand, aber auch wirklich niemand kann sich blamieren ! |
sehr gut!
ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben: |
Aus Gründen der Fairness habe ich Karl eine PN mit der Lösung geschickt.
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ich nicht
freundliche Grüsse
Marc Fasnacht |
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achtphasen
Anmeldedatum: 20.10.2008 Beiträge: 848
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Verfasst am: 15.06.2009, 23:20 Titel: |
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Hallo Ralf Kannenberg
ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben: | achtphasen hat Folgendes geschrieben: | ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben: | Sie erinnern sich gewiss noch, dass ich vor einiger Zeit viel kältere Orte allein auf der Erde genannt habe: Stichwort: Nachweis Gravitationswellen; da werden Detektoren auf ein Mikro-Kelvin abgekühlt ! |
Ja, aber dort ist weit und breit keiner der hottest place(s) of the universe mitsamt übernatürlich dichtgepackt hochenergetischen Protonenkollisionen in Nachbarschaft. |
Von einer solchen Randbedingung, dass es einen Minimalabstand zwischen "coldest place" und "hottest place" geben muss, ist mir nichts bekannt. |
Ich möchte da nicht von Randbedingungen sprechen.
aprospos: kosmischextreme Temperaturunterschiedlichkeiten:,
aus makroskopisch (menschgerechter) Perspektive betrachtet, engst möglichem 3D-Raume (kleiner als 0,001Kubukmillimeter) finden höchstenergetische Protonenkollisionen
(400'000 Materiebauteilkollisionen/Sekunde aus entgegengesetzt (inversem 3D-Geschwindigkeitsrichtungsvektor) mit je 99,99991% Lichtgeschwindigkeit ) statt und man erdreistet sich, der Menschheit zu erläutern, das wäre das Gleiche alswie 2 Mücken aufeinanderprallen oder auf die Erde das kosmisch natürliche Teilchenbombardement vergleichsweise äusserst locker (weit geringer Kollisionsereignisdichte) seit Anbeginn aller irdischen Zeiten vergleichsweise gleichförmig von statten - und zudem eben seit Anbeginn der Zeiten eingeht - niemals mit inversem 3D-Geschwindigkeitsrichtungsvektoren)mit je 99,99991% Lichtgeschwindigkeit!).
aprospos: Resonanzen im Vakuum : Bevor ich Professor Bleicher anschreiben werde, möchte ich einige erfahrene Instrumentenbauer alter Schule sprechen und sie auf Resonanzeigenschaften kalter und heisser Instrumentenbauteile befragen, eingedenk dessen, dass beim LHC Dutzende von Zehnerpotenzen höhere Temperaturunterschiede auf engstem Raume sind! Bis hin zum unteren und oberen Ende der kosmisch natürlichen Temperaturdifferenzskala.
Das verspreche ich Ihnen.
achtphasen hat Folgendes geschrieben: | ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben: | und es gibt Gamma-Ray-Bursts, die Dutzende von Zehnerpotenzen höhere Energien freisetzen !
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aber solche Strahlenausbrüche gibt es auf Erden recht selten. |
Hier stellen Sie nun eine wahrlich grosse Frage!
ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben: |
Ja. Wissen Sie, wieviele von denen es seit der Entstehung der Erde auf Erden - oder sagen wir mal, bis hin zum Mondabstand - maximal gegeben haben kann ?
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nur genau 0 solcher Gamma-Ray-Bursts, die Dutzende von Zehnerpotenzen höhere Energien freisetzen kann es im Rahmen der ganzen natülichen Zahlen je, seit der Entstehung der Erde auf Erden - oder sagen wir mal, bis hin zum Mondabstand - maximal gegeben haben !
Was aber, wenn nicht nur ganzzahlig natürliche Zahlen grössergleich Null in Betracht gezogen werden?
gegebenenfalls auch imaginäre?
freundliche Grüsse |
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achtphasen
Anmeldedatum: 20.10.2008 Beiträge: 848
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Verfasst am: 15.06.2009, 23:46 Titel: |
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El Cattivo hat Folgendes geschrieben: | Zum Thema Rechenkünste: Das Niveu ist äußerst gering. Die Rechnung von Barney, die er für sich gemacht hat, enthält lediglich ein Integral, das nicht schwieriger ist, als man sie im Abi lernt. Der Weg zum abgewandelten Schwarzschildradius ist auch nicht mehr weit. Da gibt es gar keine wilden völlig abgehobenen Rechenkünste, keine wilden DGL's o.ä. Der gesamte Weg von der Zusatzdimension, über das abgwandelten Gravitationsgesetz zum neuen Schwarzschildradius ist mit einem gewissen Grundverständniss elementarer Physik machbar.
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Ja, da haben Sie Recht.
El Cattivo hat Folgendes geschrieben: | Aber genau dort liegt Ihr kategorischer Unwille. Ihre Tabelle ist dafür nur bezeichnend. Gegen ein gutes Honorar mach ich Ihnen das Ding an einem Tag fertig, vollständig und mit Geldzurückgarantie darauf, das die Zahlen im Rahmen vorher klar definierter Anforderungen stimmen.
mfg |
Zitat: | Das Eichhörnchen möge kostenfrei bitte nur die Größe X8 aus der Tabelle
einmal
bestimmen und den Rechenweg bekannt geben. Hinweis: Excel-Kenntnisse
reichen nicht aus. |
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FrankSpecht
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 439 Wohnort: Oldenburg
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Orbit
Anmeldedatum: 29.09.2008 Beiträge: 1469
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Verfasst am: 16.06.2009, 08:23 Titel: |
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achtphasen hat Folgendes geschrieben: |
Was aber, wenn nicht nur ganzzahlig natürliche Zahlen grössergleich Null in Betracht gezogen werden?
gegebenenfalls auch imaginäre? |
Für den (ganzzahligen) Quanten-Hall-Effekt gab's 1985 den Nobelpreis, für den gebrochenzahligen 1998. Steht unser 'achtphasen' unmittelbar vor der Entdeckung des imaginärzahligen Quanten-Hall-Effektes?!
achtphasen
Sie stehen am Wendepunkt.
Schreiben Sie dem CERN unbedingt einen eingeschriebenen Brief und fordern Sie die auf, die LHC-Versuche zu sistieren, bis man Genaueres über den imaginärzahligen Quanten-Hall-Effekt wisse.
Orbit |
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ralfkannenberg
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 4788
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Verfasst am: 16.06.2009, 08:42 Titel: |
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achtphasen hat Folgendes geschrieben: | Was aber, wenn nicht nur ganzzahlig natürliche Zahlen grössergleich Null in Betracht gezogen werden?
gegebenenfalls auch imaginäre? |
Sehr geehrter Herr Fasnacht,
würden Sie an der Kasse der Migros auch so argumentieren ?
Allgemein: Ich möchte Ihnen meine Hochachtung aussprechen, dass Sie sich der Herausforderung dieser 5 Fragen angenommen haben und Ihre Antworten sind vernünftig, ja sogar sehr vernünftig. Vernünftig heisst zwar nicht unbedingt "richtig", aber das ist auch nicht das primäre Ziel: Es erscheint mir wichtiger, die Ergebnisse zu erarbeiten. Und ich freue mich auch, dass Sie diesen "Selbsttest" nicht einfach nur buchstabenmässig beantwortet haben, sondern eine Art "Lehrgespräch" daraus machen, ich hatte gestern abend vergessen, anzumerken, dass ich dies explizit begrüsse. Ich werde aber einen eigenen Thread hierzu ausgliedern.
Die explizit von Ihnen beantwortete Frage über das Gothic-Theorem (3b) war richtig beantwortet, ebenso die Zusatzfrage über die Anzahl GRB's in Erdnähe - natürlich würde ein Planet bei einem solchen GRB in seiner Nähe völlig zerfetzt worden.
Ich schlage also vor, die Fortsetzung und die Beantwortung Ihres langen Beitrages in einem eigenen Thread zu tätigen; ich komme aber erst in der Mittagspause dazu, dies vorzubereiten.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg |
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achtphasen
Anmeldedatum: 20.10.2008 Beiträge: 848
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Verfasst am: 17.06.2009, 05:42 Titel: |
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@ El Cattivo
achtphasen hat Folgendes geschrieben: | El Cattivo hat Folgendes geschrieben: | Zum Thema Rechenkünste: Das Niveu ist äußerst gering. Die Rechnung von Barney, die er für sich gemacht hat, enthält lediglich ein Integral, das nicht schwieriger ist, als man sie im Abi lernt. Der Weg zum abgewandelten Schwarzschildradius ist auch nicht mehr weit. Da gibt es gar keine wilden völlig abgehobenen Rechenkünste, keine wilden DGL's o.ä. Der gesamte Weg von der Zusatzdimension, über das abgwandelten Gravitationsgesetz zum neuen Schwarzschildradius ist mit einem gewissen Grundverständniss elementarer Physik machbar.
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Ja, da haben Sie Recht.
El Cattivo hat Folgendes geschrieben: | Aber genau dort liegt Ihr kategorischer Unwille. Ihre Tabelle ist dafür nur bezeichnend. Gegen ein gutes Honorar mach ich Ihnen das Ding an einem Tag fertig, vollständig und mit Geldzurückgarantie darauf, das die Zahlen im Rahmen vorher klar definierter Anforderungen stimmen.
mfg |
Zitat: | Das Eichhörnchen möge kostenfrei bitte nur die Größe X8 aus der Tabelle
einmal
bestimmen und den Rechenweg bekannt geben. Hinweis: Excel-Kenntnisse
reichen nicht aus. |
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R.U. hat Folgendes geschrieben: | El Cattivo fühlt sich nun gegebenenfalls mächtig beleidigt,
weil er im Zitat deutschsprachig als Eichhörnchen bezeichnet wurde,
welchen Tiernamen ich in der privaten Post auch tatsächlich
benutzt habe; dabei ist das Eichhörnchen Sinnbild für Fleiß.
(Alles was nach Schmähung auch nur
aussieht ist nicht günstig - ich werde also künftig
nur den von den Betreffenden selbstgewählten Nicknamen benutzen.)
Das Nachrechnen möge ausschließlich auf den wohldefinierten Aussagen
der Verfasser Giddings&Mangano beruhen - wäre eine Ergänzung meiner Bitte
an El Cattivo.
(...).
Wenn er sich an die Berechnung nur eines der noch leerenTabellenfelder
begibt, wird
er sehen, dass das Verständnis (des Lesers) für die G&M-Aussagen erst
einmal gründlich entwickelt
werden muß.
Leider habe ich zu den Werten 300000 Jahre für Neutronensterne, 1,8
Gigajahre für
Weisse Zwergsterne sowie den konkret angegebenen Wert für die
Akkretionszeit der
Erdmasse keine von G&M a u s d r ü c k l i c h angegebene Formelnummer
vorgefunden, nachdem diese
3 Zahlenwerte von G&M berechnet worden sind (für den Fall, dass ein
primordiales Loch eingefangen wird).
Mein derzeit immer noch bescheidenes Verständnis von G&M hat bislang nur
dazu ausgereicht, vier Akkretionszeiten konkret mit den G&M-Formeln
nachzurechnen - ohne Widerspruch zu den Zahlenwerten
von G&M (dazu mussten 8 Werte errechnet werden, davon jeweils 2
aufaddiert). |
freundliche Grüsse! |
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achtphasen
Anmeldedatum: 20.10.2008 Beiträge: 848
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Verfasst am: 17.06.2009, 07:28 Titel: |
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Hallo Frank Specht
FrankSpecht hat Folgendes geschrieben: | Moin, achtphasen,
achtphasen hat Folgendes geschrieben: | Was aber, wenn nicht nur ganzzahlig natürliche Zahlen grössergleich Null in Betracht gezogen werden?
gegebenenfalls auch imaginäre? |
Dann hast du das Glück, dass du in DIESEM Universum lebst!
[EDIT]: Ah, noch ein Link dazu: http://www.wasistzeit.de/zeitforum/viewthread.php?ThreadID=32&orderby=lastpost |
vielen Dank für den interessierenden Link in das kleine Forum.
Ja, i verstanden als Einheit einer zweiten zeitartigen Achse in höherdimensionalem Multiversenkosmos IST wahrlich spannend.
Desto beklemmender sind doch Experimente die durch millionenfache Singularitätserzeugungen an unserem 3+1D-Vorhang rütteln könnten. Vielleicht sind noch nicht alle bereit sich nurmehr in Paralleluniversen aufzuhalten.
Oder sehen Sie das nicht auch so?
beste Grüsse
Marc Fasnacht |
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ralfkannenberg
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 4788
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Verfasst am: 17.06.2009, 19:01 Titel: |
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achtphasen hat Folgendes geschrieben: | Ja, i verstanden als Einheit einer zweiten zeitartigen Achse in höherdimensionalem Multiversenkosmos IST wahrlich spannend.
Desto beklemmender sind doch Experimente die durch millionenfache Singularitätserzeugungen an unserem 3+1D-Vorhang rütteln könnten. Vielleicht sind noch nicht alle bereit sich nurmehr in Paralleluniversen aufzuhalten.
Oder sehen Sie das nicht auch so? |
Sehr geehrter Herr Fasnacht,
zumindest ich sehe das nicht so. Mit dieser Argumentation können Sie - einmal mehr - jeglichen wissenschaftlichen Fortschritt stoppen. Gewiss ist es nicht verboten, zu spekulieren, doch bedenken Sie, dass die Spekulationen nur dann konsistent sind, wenn sie in Einklang mit den Beobachtungen - und dazu gehören nunmal die Lebensdauern von Neutronensternen und von unserer Erde im Gigajahr-Bereich - stehen.
Oder aber Sie begeben sich - einmal mehr - auf das Gebiet der Physik der erweiterten Voraussetzungen; aber auch hier können Sie nicht ausschliessen, dass in irgendeinem Paralleluniversum - ohne jegliches Zutun irgendwelcher Lebenwesen - Sonnen wie unsere spontan erlöschen oder Wasser sich in eine giftige Form spontan umwandelt. Sie können nicht ausschliessen, dass wenn einer der Stars des FC Basel einen Elfmeter schiesst, als Konsequenz in einem Paralleluniversum die Sonne erlischt und die Bewohner der dortigen Erde jämmerlich erfrieren müssen.
Sie können das nicht ausschliessen; dennoch gehen Sie sicherlich mit mir einig, dass es absurd wäre, deswegen dem FC Basel ein Elfmeterverbot zu erteilen.
Der Hintergrund dieser imaginären Zeit-Idee war übrigens ganz banal der, dass es Stephen Hawking "nicht gefallen" hat, dass die Zeit einen Anfang haben soll, also auf einer (Halb-)Geraden mit einem ausgezeichneten Anfangspunkt verläuft. Rein formal kann man einen solchen Anfangspunkt mit einer imaginären Zeit vermeiden und sich dann die Konsequenzen einer solchen Idee überlegen. Nachlesbar in "Eine kurze Geschichte der Zeit" von Stephen Hawking.
Ich habe im Internet noch diesen Link gefunden: http://www.gm.nw.schule.de/~moltke/hawkings.htm
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg |
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achtphasen
Anmeldedatum: 20.10.2008 Beiträge: 848
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Verfasst am: 19.06.2009, 07:03 Titel: |
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ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben: |
Nein Herr Fasnacht,
es ist im Gegenteil unredlich ! Ein derartig hohes Risiko waere inakzeptabel: Die von Ihnen genannte Zahl wuerde ja ein Restrisiko von fast 1:250 fuer die Restlebensdauer unserer Erde bedeuten ! - Ich werde mir die genaue Aussage und wie das errechnet wurde nach meiner Rueckkehr aus den Ferien naeher anschauen.
Bei Sicherheitsanalysen muss man groesser-/kleiner Abschaetzungen anwenden, weil diese eine Sicherheit bei den Rechnungen - natuerlich nicht bei der Gesamtaussage - von unendlich liefern. Allenfalls noch sehr gut begruendete Risikowerte unter 10^(-20) - siehe meine Gedanken zur Physik der erweiterten Voraussetzungen. Alles andere waere inakzeptabler Leichtsinn "BILD"- bzw. BLICK-Niveau! |
http://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?p=35272#35272
Sehr geehrter Herr Kannenberg
Haben Sie sich zwischenzeitlich die genaue Aussage - und wie das errechnet wurde - näher angesehen?
freundliche Grüsse, Marc Fasnacht |
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ralfkannenberg
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 4788
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Verfasst am: 19.06.2009, 08:13 Titel: |
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achtphasen hat Folgendes geschrieben: | Haben Sie sich zwischenzeitlich die genaue Aussage - und wie das errechnet wurde - näher angesehen? |
Sehr geerhter Herr Fasnacht,
das hat sich meines Wissens mit diesem Beitrag von galileo2609 erledigt ...
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg |
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achtphasen
Anmeldedatum: 20.10.2008 Beiträge: 848
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Verfasst am: 19.06.2009, 09:23 Titel: |
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ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben: |
das hat sich meines Wissens mit diesem Beitrag von galileo2609 erledigt ...
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Sehr geehrter Herr Kannenberg
Nein! das hat sich nach galileos Post mitnichten erledigt:
galileo2609 hat Folgendes geschrieben: | achtphasen hat Folgendes geschrieben: | ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben: |
Nein Herr Fasnacht,
es ist im Gegenteil unredlich ! Ein derartig hohes Risiko waere inakzeptabel: Die von Ihnen genannte Zahl wuerde ja ein Restrisiko von fast 1:250 fuer die Restlebensdauer unserer Erde bedeuten ! - Ich werde mir die genaue Aussage und wie das errechnet wurde nach meiner Rueckkehr aus den Ferien naeher anschauen. [...]
Ralf Kannenberg |
Hallo Herr Kannenberg
Ja! 1:beinahe 250 für die Restlebenszeit der Erde oder 1: knapp 154 pro derzeit lebenden Mensch samt allen allfälligen Nachkommen. Von der Mannigfaltigkeit des nichtmenschlichen Lebens abgesehen.
(Ich bin mir bewusst, dass man solche Zahlen so nur vorsichtig veröffentlichen darf, darum könnte ja schlicht der von Tegmark/Bostrom errechnete Wert von 1:1E12 diskutiert werden.) [...] |
Hallo achtphasen,
sie müssen schon genau lesen und zitieren. Die vollständige Textstelle im Zusammenhang lautet:
New Scientist hat Folgendes geschrieben: | So the pair took a different approach. For a range of possible rates of cosmic catastrophe, they used data on planetary formation rates to calculate the distribution of birth dates for intelligent species. Combining this with the age of the Earth, they calculate that at most one habitable planet is wiped out every 1.1 billion years.
(Hervorhebung durch galileo2609) |
Abschätzungen über die Anzahl von Planeten sind naturgemäss etwas spekulativ. Allein in unserer Milchstrasse gibt es ca. 300 Milliarden Sterne, das sichtbare Universum enthält etwa 50 bis 100 Milliarden Galaxien. Vielleicht veranschaulicht ihnen das die publizierte Wahrscheinlichkeit, dass alle 1,1 Milliarden Jahre einer der dort möglichen Planeten einer solchen Zerstörung anheim fallen könnte.
Das ist so wie bei der Messung des Protonenzerfalls. Unter bestimmten theoretischen Annahmen beträgt die Halbwertszeit des Protons zwischen 10^31 und 10^36 Jahren. Wie kommen bloss die Teilchenphysiker auf den absurden Gedanken, einen Protonenzerfall tatsächlich messen zu können, obwohl unser Universum nach gängiger Theorie erst 13,7 * 10^9 Jahre alt ist?
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Gerade angesichts der augenzwinkernd mich erneut als unverständig darstellenden Schilderung der exorbitanten Zahlen kosmischer Ereignisse wurde weder von galileo, von Ihnen, vom Cern noch von den newscientist-Journalisten in die Berechnungungen einbezogen, dass es sich bei den Experimenten am LHC um Kollisionsereignisse handeln wird, wie es sie seit Anbeginn dieser Raumzeit so nie gegeben hat - insofern sind die Erfahrungswerte aus Beobachtungen kosmischer Ereignisse eben nicht einfach auf potentielle lhc-Ereignisse übertragbar.
Risikoberechnungen zur sicheren Seite hin werden so weitaus komplexer und Vorsicht wird zum Thema.
Meinen sie nicht auch, dass den Berechnungen und Schlussfolgerungen von Bostrom und Tegmark mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte?
freundliche Grüsse, Marc Fasnacht |
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ralfkannenberg
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 4788
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Verfasst am: 19.06.2009, 11:00 Titel: |
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achtphasen hat Folgendes geschrieben: | Gerade angesichts der augenzwinkernd mich erneut als unverständig darstellenden Schilderung der exorbitanten Zahlen kosmischer Ereignisse wurde weder von galileo, von Ihnen, vom Cern noch von den newscientist-Journalisten in die Berechnungungen einbezogen, dass es sich bei den Experimenten am LHC um Kollisionsereignisse handeln wird, wie es sie seit Anbeginn dieser Raumzeit so nie gegeben hat - insofern sind die Erfahrungswerte aus Beobachtungen kosmischer Ereignisse eben nicht einfach auf potentielle lhc-Ereignisse übertragbar. |
Das macht nichts - bei der Bewilligungserteilung der neuen Hochgeschwindigkeitszüge wurden solche absurden Randbedingungen auch nicht berücksichtigt.
achtphasen hat Folgendes geschrieben: | Meinen sie nicht auch, dass den Berechnungen und Schlussfolgerungen von Bostrom und Tegmark mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte? |
Nein: Sie haben einen ganz anderen Ausgangspunkt und somit nichts mit den Szenarien am LHC zu tun.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg |
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