R.U.: Übersichtstabelle Akkretionszeiten
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Aragorn



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BeitragVerfasst am: 08.06.2009, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt fehlt nur noch "zeitgenosse" der uns erklärt weshalb der Turm von Pisa, sofern er denn bis zum mystischen Jahre 2012, also zur Ankunft des kosmischen Energiestrahls der Maya, auf die Existenz eines 'Over-unity Gravity-Äther-Verwirbeli-Effektes' hinweisen würde Cool

Gruß Helmut
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Kondensat



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BeitragVerfasst am: 08.06.2009, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

ne helmut.....zg hat definitiv mehr klasse UND wissen als die baseler doomsdayclique
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Orbit



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BeitragVerfasst am: 08.06.2009, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Bin ganz Deiner Meinung, Kondensat.
Diese unterschwellige Gleichsetzung ist etwa dasselbe, wie wenn man die gelegentlichen Ausfälle Aragorns mit Orbits Gekläffe vergliche. Mr. Green
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Kondensat



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BeitragVerfasst am: 08.06.2009, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Orbit hat Folgendes geschrieben:
Bin ganz Deiner Meinung, Kondensat.
Diese unterschwellige Gleichsetzung ist etwa dasselbe, wie wenn man die gelegentlichen Ausfälle Aragorns mit Orbits Gekläffe vergliche. Mr. Green


ich hätte jetzt zwar ein anderes bildnis verwendet, aber so in etwa, ja Wink
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ralfkannenberg



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BeitragVerfasst am: 10.06.2009, 08:14    Titel: Antworten mit Zitat

achtphasen hat Folgendes geschrieben:
Ich bin besorgt darob, dass es doch einige Indizien dafür gibt, dass da tatsächlich eine 'sonnensystemgrosse' Extradimension besteht.

Nein, Herr Fasnacht,

diese Besorgnis ist unbegruendet - Sie muessen einfach die Regeln der Logik richtig herum anwenden.

Die Planetenbahnen unseres Sonnensystemes zeigen, dass der Fall nur einer Extradimension eben nicht vorliegt.

Oder anders formuliert: Gaebe es nur eine Extradimension, so wuerden die Planetenbahnen anders verlaufen. Und wie das "anders" aussieht, habe ich Ihnen auch geschrieben: Nicht Kepler'sch (d.h. umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes), sondern umgekehrt proportional zur 3.Potenz (Kubik) des Abstandes.

Warum also haben Sie nun dieses Argument erneut bemueht ?


Freundliche Gruesse, Ralf Kannenberg
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ralfkannenberg



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BeitragVerfasst am: 10.06.2009, 08:23    Titel: Antworten mit Zitat

achtphasen hat Folgendes geschrieben:
Zum ersten Male taucht da ein Risikoberechnungsresultat auf!

As for particle accelerators, the new research puts the chances of Earth being destroyed by a freak event at a high-energy physics experiment at about one in a trillion per year.

1:10E12 das ist doch ziemlich viel redlicher als die 0,0% Risiko des Herrn Ellis oder das Statement von 100% Sicherheit des Herrn Heuers vom Cern.

Nein Herr Fasnacht,

es ist im Gegenteil unredlich ! Ein derartig hohes Risiko waere inakzeptabel: Die von Ihnen genannte Zahl wuerde ja ein Restrisiko von fast 1:250 fuer die Restlebensdauer unserer Erde bedeuten ! - Ich werde mir die genaue Aussage und wie das errechnet wurde nach meiner Rueckkehr aus den Ferien naeher anschauen.

Bei Sicherheitsanalysen muss man groesser-/kleiner Abschaetzungen anwenden, weil diese eine Sicherheit bei den Rechnungen - natuerlich nicht bei der Gesamtaussage - von unendlich liefern. Allenfalls noch sehr gut begruendete Risikowerte unter 10^(-20) - siehe meine Gedanken zur Physik der erweiterten Voraussetzungen. Alles andere waere inakzeptabler Leichtsinn "BILD"- bzw. BLICK-Niveau!


Freundliche Gruesse, Ralf Kannenberg
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achtphasen



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BeitragVerfasst am: 10.06.2009, 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben:
achtphasen hat Folgendes geschrieben:
Ich bin besorgt darob, dass es doch einige Indizien dafür gibt, dass da tatsächlich eine 'sonnensystemgrosse' Extradimension besteht.

Nein, Herr Fasnacht,

diese Besorgnis ist unbegruendet - Sie muessen einfach die Regeln der Logik richtig herum anwenden.

Die Planetenbahnen unseres Sonnensystemes zeigen, dass der Fall nur einer Extradimension eben nicht vorliegt.

Oder anders formuliert: Gaebe es nur eine Extradimension, so wuerden die Planetenbahnen anders verlaufen. Und wie das "anders" aussieht, habe ich Ihnen auch geschrieben: Nicht Kepler'sch (d.h. umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes), sondern umgekehrt proportional zur 3.Potenz (Kubik) des Abstandes.

Warum also haben Sie nun dieses Argument erneut bemueht ?


Freundliche Gruesse, Ralf Kannenberg


Hallo Herr Kannenberg,

ich danke für sinnvolle Nachfrage. Ich habe zuerst schlicht nicht verstanden, warum im Falle einer sonnensystemgrossen Exradimension die Planetenbahnen nicht kepler'sch (dalso umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes), sondern umgekehrt proportional zur 3.Potenz (Kubik) des Abstandes sein sollten.

Mein Verständnisproblem bestand darin, dass mir unklar war, WAS denn umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes sein soll.

Mittlerweile ist mir klar dass die Geschwindigkeiten der Planeten gemeint sind.

Ob daraus aber zu Recht geschlossen werden kann, dass da keine sonnensystemgrosse ExtraDimension sein könne, das wage ich zu bezweifeln. Das wäre ja eine Sensation, wenn durch Exegese cern'scher Nachbesserungen der Sicherheitsberichte so nebenbei das kosmologische Modell Randall/Sundrum widerlegt würde.

Darüber möchte ich mir noch weitergehende Gedanken machen.

Zudem geben die Pioneer-Anaomalien durchaus Hinweis auf die Möglichkeit einer sonnensystemgrossen ExtraDimension.

freundliche Grüsse
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Kondensat



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BeitragVerfasst am: 10.06.2009, 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

boah achtphasen.....

egal was man ihnen auch erklärt, sie wenden und drehen es so lange, bis es ihnen wieder ins bild passt....

frage:
WIE ÄUSSERT SICH DIE PIONEERANOMALIE?! WAS IST IHR EFFEKT, UND WAS BEDEUTET DAS FÜR EINE VON IHNEN FÜR MÖGLICH GEHALTENE EXTRADIMENSION IN SONNENSYSTEMSGRÖSSE?
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Aragorn



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BeitragVerfasst am: 10.06.2009, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

achtphasen hat Folgendes geschrieben:
Ich habe zuerst schlicht nicht verstanden ...

Der Brabbelgenerator brabbelt wieder, bis zum nächsten schweren Ausnahmefehler. Um ein denkendes Wesen kann es sich dabei nicht handeln, denn das würde aus seinen begangenen Fehlern lernen und erkannte danach vermeiden. Wenn es sich wider erwarten doch um ein denkendes Wesen handeln sollte, müßte es sich um eines mit sehr geringem IQ handeln.

Bisher habe ich noch nicht vernommen, daß Kühe, Schweine oder was da sonst noch in des Bauern Stall herumfleucht, dessen Internet-PC nutzt und mit uns chatten will.

Aber wer weiß das schon? Vielleicht sind Lopez, achtphasen und was sonst noch so mit IQ gleich Null auffällt, tatsächlich nur im Internet tippende Nutztiere von Biobauern?

Gruß Helmut
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ralfkannenberg



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BeitragVerfasst am: 10.06.2009, 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Herr Fasnacht,

wir sind uebrigens noch heute und morgen in Sofia bei der Familie meiner Frau.

achtphasen hat Folgendes geschrieben:
Mein Verständnisproblem bestand darin, dass mir unklar war, WAS denn umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes sein soll.

Das finden Sie, wenn Sie unter dem Begriff "Kepler'sche Gesetze" und "Gravitationsgesetz" googlen. Ich will Ihnen aber die Frage beantworten: Die Gravitationskraft ist umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes der beiden Massen.

Allgemeiner: Die Gravitationskraft ist direkt proportional zur Masse und umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes der beiden Massen.

Beachten Sie bitte, dass Sie dabei die richtigen involvierten Massen und die richtigen Abstaende verwenden muessen; die Details entnehmen Sie bitte einem Lehrbuch oder der Wikipedia.

achtphasen hat Folgendes geschrieben:
Mittlerweile ist mir klar dass die Geschwindigkeiten der Planeten gemeint sind.

Koennten Sie mir bitte erklaeren, wie Sie darauf gekommen sind ?

Einfach mal so als erste Naeherung:
Umlaufgeschwindigkeit der Erde: ungefaehr 30 km/s
Umlaufgeschwindigkeit des Jupiters: ungefaehr 13 km/s

Der Jupiter ist rund 5-mal weiter von der Sonne entfernt als die Erde, d.h. seine Umlaufbahn ist auch rund 5-mal groesser (Umfang Kreis = 2*pi*r, d.h. r ist linear; Umfang Jupiterbahn = 2*pi*r_jupiter = 2*pi*5*r_erde = 5*(2*pi*r_erde) = 5 * Umfang Erdbahn).

1/(5^2)= 1/25; die Umlaufgeschwindigkeit des Jupiter ist aber nur knapp die Haelfte .......

Vielleicht habe ich mich jetzt hier aber auf die Schnelle irgendwo verrechnet.


achtphasen hat Folgendes geschrieben:
Ob daraus aber zu Recht geschlossen werden kann, dass da keine sonnensystemgrosse ExtraDimension sein könne, das wage ich zu bezweifeln. Das wäre ja eine Sensation, wenn durch Exegese cern'scher Nachbesserungen der Sicherheitsberichte so nebenbei das kosmologische Modell Randall/Sundrum widerlegt würde.

Koennten Sie mir bitte auch noch die Logik dieses Einwandes erklaeren ?


Freundliche Gruesse, Ralf Kannenberg
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Orbit



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BeitragVerfasst am: 10.06.2009, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Darüber möchte ich mir noch weitergehende Gedanken machen.

achtphasen
Machen Sie sich aber erst über einfachere Dinge Gedanken als über
Zitat:
das kosmologische Modell Randall/Sundrum

und ob das nun so nebenbei durch den Sicherheitsbericht widerlegt werde; denn Sie haben beide nicht verstanden.
Machen Sie sich also erst Gedanken über die Keplergesetzte, die Sie offenbar auch nicht verstanden haben können, wenn Sie schreiben
Zitat:
Mein Verständnisproblem bestand darin, dass mir unklar war, WAS denn umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes sein soll.

Mittlerweile ist mir klar dass die Geschwindigkeiten der Planeten gemeint sind.

Und wenn Sie am Schluss wieder bei einer Ihrer stereotypen Aussagen landen,...
Zitat:
Zudem geben die Pioneer-Anaomalien durchaus Hinweis auf die Möglichkeit einer sonnensystemgrossen ExtraDimension.

...weil Sie nun versuchen, auch dieses ungeklärte Phänomen nebst all den andern, von Ihnen selbst, von Uebbing und von Rössler zusätzlich erfunden gegen den LHC ins Feld zu führen, belegen Sie postwendend, dass Sie, obwohl Sie beteuern, Kannenbergs Erklärung bezüglich der grossen Zusatzdimension verstanden zu haben, rein gar nichts kapiert haben.

In all den Aufzählungen von möglichen Ursachen für die Pioneer-Anomalie, wird halt in populärwissenschaftlichen Texten aus Bequemlichkeit immer gleich alles aufgezählt, was sich irgendeiner da schon mal hat durch den Kopf gehen lassen, obwohl einiges aus wissenschaftlicher Sicht längst vom Tisch ist.
Orbit
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achtphasen



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Beiträge: 848

BeitragVerfasst am: 10.06.2009, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben:
achtphasen hat Folgendes geschrieben:
Zum ersten Male taucht da ein Risikoberechnungsresultat auf!

As for particle accelerators, the new research puts the chances of Earth being destroyed by a freak event at a high-energy physics experiment at about one in a trillion per year.

1:10E12 das ist doch ziemlich viel redlicher als die 0,0% Risiko des Herrn Ellis oder das Statement von 100% Sicherheit des Herrn Heuers vom Cern.

Nein Herr Fasnacht,

es ist im Gegenteil unredlich ! Ein derartig hohes Risiko waere inakzeptabel: Die von Ihnen genannte Zahl wuerde ja ein Restrisiko von fast 1:250 fuer die Restlebensdauer unserer Erde bedeuten ! - Ich werde mir die genaue Aussage und wie das errechnet wurde nach meiner Rueckkehr aus den Ferien naeher anschauen.

Bei Sicherheitsanalysen muss man groesser-/kleiner Abschaetzungen anwenden, weil diese eine Sicherheit bei den Rechnungen - natuerlich nicht bei der Gesamtaussage - von unendlich liefern. Allenfalls noch sehr gut begruendete Risikowerte unter 10^(-20) - siehe meine Gedanken zur Physik der erweiterten Voraussetzungen. Alles andere waere inakzeptabler Leichtsinn "BILD"- bzw. BLICK-Niveau!


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Hallo Herr Kannenberg

Ja! 1:beinahe 250 für die Restlebenszeit der Erde oder 1: knapp 154 pro derzeit lebenden Mensch samt allen allfälligen Nachkommen. Von der Mannigfaltigkeit des nichtmenschlichen Lebens abgesehen.

(Ich bin mir bewusst, dass man solche Zahlen so nur vorsichtig veröffentlichen darf, darum könnte ja schlicht der von Tegmark/Bostrom errechnete Wert von 1:1E12 diskutiert werden.)

Es stellt sich hier nämlich schon wieder eine Verständnisfrage: Welche der Zahlenwerte für den Ausdruck Billionen ist wohl gemeint 1E9 oder 1E12?

Solche Zahlen gehören eben schon in eine faire Risikodeklaration. Wie sonst soll man sich, als vom Restrisiko Mitbetroffener, ein Bild machen können?
Auch hier freue ich mich sehr auf Ihre differenziertere Analyse der Berechnung!

freundliche Grüsse
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ralfkannenberg



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BeitragVerfasst am: 10.06.2009, 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

achtphasen hat Folgendes geschrieben:
Auch hier freue ich mich sehr auf Ihre differenziertere Analyse der Berechnung!

Hallo Herr Fasnacht,

wieso eigentlich immer ich ?? Sie behaupten etwas und erwarten, dass andere das dann richtigstellen.

Waere es nicht der bessere Weg, Ihre Behauptungen vorgaengig selber zu ueberpruefen ?


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ralfkannenberg



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BeitragVerfasst am: 10.06.2009, 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

achtphasen hat Folgendes geschrieben:
Ja! 1:beinahe 250 für die Restlebenszeit der Erde oder 1: knapp 154 pro derzeit lebenden Mensch samt allen allfälligen Nachkommen.

Sehr geehrter Herr Fasnacht,

erlauben Sie mir eine Anmerkung zu Ihrer netten Quotientenbildung: Das Risiko ist durchaus abhaengig von der Laenge der Restlebensdauer der Erde; mir ist aber nicht bekannt, dass eine Abhaengigkeit zur Anzahl der Erdbewohner besteht.

achtphasen hat Folgendes geschrieben:
Es stellt sich hier nämlich schon wieder eine Verständnisfrage: Welche der Zahlenwerte für den Ausdruck Billionen ist wohl gemeint 1E9 oder 1E12?

Passen Sie aber auf, dass Ihnen hier nicht ein vergleichbarer Konventionenfehler unterlaeuft wie es erst kuerzlich mir passiert ist !


Freundliche Gruesse, Ralf Kannenberg
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achtphasen



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BeitragVerfasst am: 10.06.2009, 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben:

achtphasen hat Folgendes geschrieben:
Mein Verständnisproblem bestand darin, dass mir unklar war, WAS denn umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes sein soll.

Das finden Sie, wenn Sie unter dem Begriff "Kepler'sche Gesetze" und "Gravitationsgesetz" googlen. Ich will Ihnen aber die Frage beantworten: Die Gravitationskraft ist umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes der beiden Massen.

Allgemeiner: Die Gravitationskraft ist direkt proportional zur Masse und umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes der beiden Massen.

Beachten Sie bitte, dass Sie dabei die richtigen involvierten Massen und die richtigen Abstaende verwenden muessen; die Details entnehmen Sie bitte einem Lehrbuch oder der Wikipedia.

achtphasen hat Folgendes geschrieben:
Mittlerweile ist mir klar dass die Geschwindigkeiten der Planeten gemeint sind.

Koennten Sie mir bitte erklaeren, wie Sie darauf gekommen sind ?


Hier habe ich also eine Falschinterpretation gemacht! - hier kann man mir nun (im Gegensatz zum vermeintlichen Unvermögen einfache Volumen zu berechnen) tatsächlich mit einiger Berechtigung 'Unvermögen' vorwerfen.

ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben:

Einfach mal so als erste Naeherung:
Umlaufgeschwindigkeit der Erde: ungefaehr 30 km/s
Umlaufgeschwindigkeit des Jupiters: ungefaehr 13 km/s

Der Jupiter ist rund 5-mal weiter von der Sonne entfernt als die Erde, d.h. seine Umlaufbahn ist auch rund 5-mal groesser (Umfang Kreis = 2*pi*r, d.h. r ist linear; Umfang Jupiterbahn = 2*pi*r_jupiter = 2*pi*5*r_erde = 5*(2*pi*r_erde) = 5 * Umfang Erdbahn).

1/(5^2)= 1/25; die Umlaufgeschwindigkeit des Jupiter ist aber nur knapp die Haelfte .......


Ich danke Ihnen, dass Sie klargestellt haben, dass Sie die auf die Planeten wirkende 'Gravitationskraft' und nicht die 'Geschwindigkeit' der Planeten gemeint haben.

ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben:
achtphasen hat Folgendes geschrieben:
Ob daraus aber zu Recht geschlossen werden kann, dass da keine sonnensystemgrosse ExtraDimension sein könne, das wage ich zu bezweifeln. Das wäre ja eine Sensation, wenn durch Exegese cern'scher Nachbesserungen der Sicherheitsberichte so nebenbei das kosmologische Modell Randall/Sundrum widerlegt würde.

Koennten Sie mir bitte auch noch die Logik dieses Einwandes erklaeren ?

Gerne, zu Zeiten Keplers waren allfällige Extradimensionen meines Wissens noch kein Thema. Ihre sehr interessierende Begründung WARUM der Fall D5 (also 'nur' eine sonnensystemweite Extradimension samt der errechneten Akkretionsdauer von 27 Jahren) zu Recht als 'rouled out' anzusehen wäre, stützt sich auf Keplers Gravitationsberechnungen.

Entweder kannten die Professoren Stöcker, Bleicher, Randall, Sundrum et al. diese Gesetze nicht Wink - oder aber die gravitativ wirksamen Kräfte werden heute anders berechnet. Selbstverständlich ist Letzteres näher an der Wahrheit.

freundliche Grüsse!
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