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tesserakt
Anmeldedatum: 31.08.2006 Beiträge: 11
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Verfasst am: 02.09.2006, 11:16 Titel: Wie lange dauert das JETZT?? |
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Hallo liebe Forum-Mitglieder,
ich habe viele interessante Beiträge von Euch gelesen und nun will ich mich auch mal trauen, eine Frage zu stellen:
Kann mir jemand sagen, welche zeitliche Ausdehnung das JETZT hat, also der Übergang von Zukunft zur Vergangenheit. Hat das überhaupt eine Ausdehnung und wenn ja, ist sie überall gleich oder abhängig von Bewegung und/oder Ort?? Das kleinste Zeitintervall, das wir messen (?) können ist die Plank-Zeit (10**-43 sec). Ist das die Ausdehnung?
Ich habe überall gesucht aber nirgendwo eine Antwort darauf gefunden. Weiss von Euch dazu jemand etwas?
Vielen Dank und Gruß
HH |
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Ich
Anmeldedatum: 29.06.2006 Beiträge: 624
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Verfasst am: 02.09.2006, 15:36 Titel: |
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Planck-Zeit ist gut. Das ist die Zeitspanne, in der Zukunft und Vergangenheit nicht mehr auseinandergehalten werden können.
Aber das geht alles ein bisschen Richtung Philosophie. |
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tesserakt
Anmeldedatum: 31.08.2006 Beiträge: 11
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Verfasst am: 04.09.2006, 15:37 Titel: |
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Hallo "Du",
danke für den Kommentar. Aber wieso Philosophie? Ich meine, die gesamte Physik spielt sich da ab, oder?? |
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Ich
Anmeldedatum: 29.06.2006 Beiträge: 624
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Verfasst am: 04.09.2006, 16:13 Titel: |
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Weil wir keine Theorien haben, die da gültig sind.
Und weil Fragen nach der "Dauer des Jetzt" ziemlich unscharf sind.
Und weil einem die Antwort wenig weiterhilft, ganz abgesehen davon, dass andere Leute andere Antworten geben mögen.
Ich glaube, die Planck-Zeit entspricht einfach am ehesten dem was du meinst. |
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FrankSpecht
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 439 Wohnort: Oldenburg
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Verfasst am: 11.10.2006, 00:55 Titel: |
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Zitat: |
Ich schrieb am 04.09.2006 17:13 Uhr:
Weil wir keine Theorien haben, die da gültig sind.
Und weil Fragen nach der "Dauer des Jetzt" ziemlich unscharf sind.
Und weil einem die Antwort wenig weiterhilft, ganz abgesehen davon, dass andere Leute andere Antworten geben mögen.
Ich glaube, die Planck-Zeit entspricht einfach am ehesten dem was du meinst.
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Hallo "Ich",
ich befasse mich derzeit mit dem Artikel "Aristoteles und Augustinus" von Peter Janich, in dem es um die operative Bestimmung der Geschwindigkeit geht.
Abgesehen von seinem methodischen Kulturalismus (für GOM ein gefundenes Fressen: http://18040.rapidforum.com/topic=100576033875#p57603387525365467) stellt er in diesem Artikel eine Idee vor, die von der subjektiven Vorstellung von Geschwindigkeit und Zeit zu der relativistischen Variante führt.
Nun ist dieser Artikel (übrigens erschienen in "Philosophie und Physik der Raum-Zeit", ISBN 3-411-03183, B-I Wissenschaftsverlag), etwas philosophischer Art. Ich muss das zehnmal lesen, um wirklich zu verstehen, was gemeint ist.
Ich poste gerne eine (objektive, aber wert-neutrale) Fassung dazu, falls es erwünscht ist.
_________________ CS, Frank
http://www.rainbow-serpent.de/ |
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Ich
Anmeldedatum: 29.06.2006 Beiträge: 624
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Verfasst am: 11.10.2006, 08:49 Titel: |
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Hallo Frank Specht,
Zitat: |
Ich poste gerne eine (objektive, aber wert-neutrale) Fassung dazu, falls es erwünscht ist.
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Ich kann nicht beurteilen, ob ich das wünsche. Ich halte von Aristoteles weniger als nichts, und meine Ansichten zu Philosophie allgemein decken sich weitgehend mit denen Feynmans.
Da würde ich mich also ganz darauf verlassen, ob du findest, dass die Informationen weiterhelfen. |
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