Körperaktivität als Masse-Ersatz

 
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Heinrich Katscher



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BeitragVerfasst am: 29.08.2006, 16:23    Titel: Körperaktivität als Masse-Ersatz Antworten mit Zitat

Hallo Emm und andere Interessierte !

As-string hat aus der Diskussionsreihe, die meine Ansichten über eine "masselose Physik" betrifft, die vorstehende kritische Zusammenfassung erarbeitet. Nachfolgend werde ich versuchen, die einzelnen Punkte und Fragen zu klären. Vorerst möchte ich jedoch Emm antworten, der zu meiner Aussage vom 27.08.2006 19:59 Uhr:

Zitat:


Ich habe herausgefunden, dass man nicht nur die Aktivität, sondern alle denkbaren physikalischen Grössen als Funktionen von Länge und Zeit definieren kann,



im Themenbereich Heisenberg´sche Unschärfe die Frage stellte:

Zitat:


Wie definieren Sie die Masse als Funktion von Länge und Zeit?



Meine Antwort lautet:

Die Masse von physischen Körpern definiere ich primär durch die in ihnen enthaltene Nukleonenmenge und sekundär durch eine ihr Volumen charakterisierende Länge, bzw. die ihr entsprechende Körperaktivität..


Begründung:

Wenn wir uns auf Makrokörper beschränken, können wir als sicher annehmen, dass diese aus chemischen Elementen und ihre Atome und Moleküle aus Nukleonen bestehen, über deren Anzahl physikalisch-chemische Tabellen Auskunft geben. Aus diesen kann für jedes Isotop die Anzahl der in einem Atom enthaltenen Nukleonen ermittelt werden. (Kernmengenzahl = rel. Atommasse - ganzzahlig), bezw. der in ihnen enthaltenen Neutronen und Proton-Elektron-Paare (Ordnungszahl).
(siehe z.B. http://www.chemieplanet.de/elemente/formel.htm)

In der Chemie werden Massenmengen in kMol angegeben, was einer Atom- oder Molekülmenge entspricht, die durch die international vereinbarten Avogadrozahl N_A = 6,02....E26 bestimmt ist. Diese gleicht dem Kehrwert der ebenfalls international vereinbarten Nukleonmasse m_N = 1,67....E-27 kg, sodass man jeder kg-Masse N_A Nukleonen zuteilen kann, ohne ihren atomaren Aufbau berúcksichtigen zu müssen.
(Ein M kg wiegender oder schwerer Körper enthält daher M N_A Nukleonen)

Aus Kapitel 2,7 meiner Arbeit http://www.volny.cz/katscher/Hypothese_der_materiellen_Gleichheit_von_Korper_und_Raum_2/
ist ersichtlich, dass man physische Körper jeder Grösse durch ihre Aktivität

Gamma = V / T^2 = R^2 a = R v^2

charakterisieren kann, die ihrer Dimension (m^3s^-2) nach

- dem Produkt eines Volumens (V) und einer Winkelbeschleunigung (1/T^2 = Omega^2)
- dem Produkt einer Fläche (R^2) und einer Beschleunigung (a)
- dem Produkt einer Länge (R) und dem Quadrat einer Geschwindigkeit (v^2)

entspricht.

Aus Kapitel 3,4 , Bild 7 dieser Arbeit geht hervor, dass die Umlaufgeschwindigkeiten der Planeten durch die Aktivität der Sonne bestimmt werden (das Produkt aus Sonne-Planet-Entfernung Ds-p und Quadrat der Umlaufgeschwindigkeit v_p der Planeten ist prinzipiell konstant, wird jedoch durch diev Aktivität der Planeten modifiziert).
Auf die Erdaktivität Gamma_E = 3,99E14 m3s-2 bezogen gilt dies auch für die Umlaufgeschwindigkeit des Mondes um die Erde.
Für den Erdradius R_E = 6,38E6 m erhält man jedoch einen Geschwindigkeitswert
v_E = (Gamma_E / R_E ) ^1/2 = 7908 m s-1
der der auf der Erdoberfläche herrschenden Fliehgeschwindigkeit entspricht und durch die mittlere Eigenenergie der Nukleonen der Erde bestimmt ist. (Im atomaren Bereich entspricht dies der Austrittsarbeit der Elektronen aus Metallen).

Eine einen Körper betreffende Volumenangabe bietet keinen Rückschluss über seine Form und Gestalt, ermöglicht jedoch, den Radius R = (3 V / 4 pi)^1/3 einer im entsprechenden Ersatzkugel oder die Seitenlänge D = V^1/3 eines äquivalenten Ersatzwürfels, gegebenenfalls das Volumen einer in den Würfel eingeschriebenen Kugel (V* = D^3 pi / 6) = cca V/2) zu bestimmen.

Die Division der Masseeinheit durch die Avogadrozahl ergibt die sog. Nukleonmasse m_N = 1,67E-27 kg.

Die Division der Volumeneinheit durch die Avogadrozahl weist dagegen nicht nur jedem Nukleon, sondern auch jedem Atom bzw. Molekül ein gleich grosses Normvolumen v_M = 1,67E-27 m^3 zu, das als der Teilchenraum angesehen werden kann, in dem sich seine Konstituenten frei bewegen können.. Das unseren Sinnen zugängliche Scheinvolumen v der Elementarteilchen ist jedoch durch ihre Bewegungsfreiheit und damit ihre Eigenenergie bestimmt, sodass man aus der Beziehung

Normvolumen / Scheinvolumen = ro

die Dichte des Körpers, (die traditionell in kg / m^3 angegeben wird) , als dimenensionslose Verhältniszahl. bestimmen kann.



Zusammenfassung:

Die Masse-Angabe M kg eines Körpers kann durch die Angabe der in ihm entaltenen Nukleonenmenge n = M Na ersetzt werden.

Die Nukleonenmenge bestimmt das Volumen des Körpers und damit den Radius R eines diesem äquivalenten Ersatzkörpers.

In einem in Ruhe befindlichen Körper kompensieren sich die Nukleoneneschwindigkeiten w_n. Der ihnen entsprechende Gesamtimpuls des Körpers P = Summe w_n = 0.
Die Summe der Quadrate der Nukleongeschwindigkeiten


E_i = Summe (w_n)^2 = v^2

dagegen ist grösser als Null und bestimmt die EigenenergieE_i des n Nukleonen enthaltenden Körpers.

Die Aktivität Gamma = R v^2 eines Körpers entspricht dem Produkt aus Radiusäquivalent R und Eigenenergie E_i . Man kann sie auch Energiepotential oder anders benennen.


Heinrich Katscher, Prag
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zeitgenosse



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BeitragVerfasst am: 03.09.2006, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Katscher schrieb:


Zitat:

Die Masse von physischen Körpern definiere ich primär durch die in ihnen enthaltene Nukleonenmenge und sekundär durch eine ihr Volumen charakterisierende Länge, bzw. die ihr entsprechende Körperaktivität.



Wenn das nur gut geht! Ein materieller Körper besteht nicht nur aus Nukleonen. Wo bleiben denn die Elektronen alle? Für die Chemie mögen deine Umrechnungen allenfalls genügen, für die Physik nicht.


Zitat:

...geht hervor, dass die Umlaufgeschwindigkeiten der Planeten durch die Aktivität der Sonne bestimmt werden...



Dann müsste die Orbitalgeschwindigkeit der Erde beachtlichen Schwankungen unterliegen. Das müsste sich unmittelbar in der mittleren Dauer eines tropischen Jahres bemerkbar machen. Solche Anomalien werden nicht beobachtet. Die Umlaufgeschwindigkeit ist vielmehr von der Sonnenmasse und dem Abstand des Planeten vom Zentralgestirn abhängig. Offensichtlich hast du die Keplerschen Gesetze noch immer nicht verstanden.


Zitat:

Normvolumen / Scheinvolumen = ro



Die Massendichte eines Körpers wird man sinnvollerweise als Masse pro Volumen definieren. Deine einheitenlose Pseudophysik ist dabei ebensowenig gefragt wie dein merkwürdiges Maßsystem.

Gr. zg
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Heinrich Katscher



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BeitragVerfasst am: 04.09.2006, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

zeitgenosse schrieb am 03.09.2006 20:38 Uhr:
Wenn das nur gut geht! Ein materieller Körper besteht nicht nur aus Nukleonen. Wo bleiben denn die Elektronen alle? Für die Chemie mögen deine Umrechnungen allenfalls genügen, für die Physik nicht



Die beanstandeten Umrechnungen gelten auch für die Physik. Der Mol-bzw. kMol-Begriff bezieht sich nämlich nicht nur auf Nukleonen, sondern auf Teilchen jeder Art, d.i. auch auf Moleküle, Atome und ihre Konstituenten (elektronen u.a.)
 
Eine Objektmenge Isotopen-Wasser z.B. enthält in 1 Molekel H2O

- 2 Atome 1-1 H (2 Protonen und 2 Elektronen)
- 1 Atom 16-8 Sauerstoff (8 Protonen, 8 Elektronen und 8 Neuntronen)

und in 1 kMol H2O

- 10 NA Protonen,
- 8 NA Elektronen
- 8 NA Neutronen

wobei deren Eigenenergie von ihrem Aggregatzustand abhängig ist. Die "Masse" brauchen wir zu dieser Feststellung nicht.


Zitat:

...

Zitat:

...geht hervor, dass die Umlaufgeschwindigkeiten der Planeten durch die Aktivität der Sonne bestimmt werden...



Dann müsste die Orbitalgeschwindigkeit der Erde beachtlichen Schwankungen unterliegen. Das müsste sich unmittelbar in der mittleren Dauer eines tropischen Jahres bemerkbar machen. Solche Anomalien werden nicht beobachtet. Die Umlaufgeschwindigkeit ist vielmehr von der Sonnenmasse und dem Abstand des Planeten vom Zentralgestirn abhängig. Offensichtlich hast du die Keplerschen Gesetze noch immer nicht verstanden.



Die Erde rumpelt auf ihrer Bahn um die Sonne tatsächlich mit sporadischen Geschwindigkeits- und Deklinationsänderungen. Diese sind jedoch nicht so beachtlich, wie Zeitgenose meint. Bei einer kurzzeitigen Oberflächenaktivität würde nämlich auf die Wirkfläche der Erde nur der (R_E / 4R_S-E)^2 = (6,38E6 /4*1,49E11))^2 = 1,15 E-10 - te Teil der in den Raum geschleuderten Sonneneruption auftreffen.

Zeitgenossens Triumpfschrei bekräftigt mich jedoch in der Ansicht, dass der Aktivitätsbegriff als Ersatz für die schwerfällige Bezeichnung „heliozentrische, geozentrische, planetozentrische oder körperzentrische Gravitationskonstante“ zweckmässig ist. Ich werde mich jedoch auch gegen eine andere Bezeichnung nicht wehren, wie aus dem Schlusssatz meines Beitrages hervorgeht: 

"Die Aktivität Gamma = R v^2 eines Körpers entspricht dem Produkt aus Radiusäquivalent R und Eigenenergie E_i . Man kann sie auch Energiepotential oder anders benennen."

Dieser Satz besagt übrigens gleichlautend mit Zeitgenosse, dass die Aktivität Gamma (der Sonne) die Geschwindigkeit v (der Planeten) in der Entfernung R bestimmt. Seit Johannes Kepler daher nicht Neues.

Zitat:


Die Massendichte eines Körpers wird man sinnvollerweise als Masse pro Volumen definieren. Deine einheitenlose Pseudophysik ist dabei ebensowenig gefragt wie dein merkwürdiges Maßsystem.



Die Massendichte, als Nukleonen-Packungsdichte gewertet, kann neue Erkenntnisse bieten. . Meine „einheitenlose Pseudophysik“ soll zeigen, dass auch untraditionelle Ideen Vorteile bringen können. Diese zu übersehen, bleibt jedem vorbehalten.

Heinrich Katscher, Prag
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BeitragVerfasst am: 04.09.2006, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

Nun ist durch unzählige Untersuchungen bekannt, dass die Aktivität der
Sonne in den letzten Jahrmillionen stetig angestiegen ist; ein beliebter
Streitpunkt bei der ganzen Diskussion um den anthropogenen Klimawan-
del.

Nach Ihrer Theorie müßte doch demnach die Umlaufgeschwindigkeit der
Erde um die Sonne mit der Zunahme der Sonnenaktivität angestiegen
sein; wodurch sich dann auch der Abstand Erde-Sonne ändern müßte.
Gibt es dafür irgend einen Beweis oder Hinweis?


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BeitragVerfasst am: 04.09.2006, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

Heinrich Katscher schrieb
Die beanstandeten Umrechnungen gelten auch für die Physik. Der Mol-bzw. kMol-Begriff bezieht sich nämlich nicht nur auf Nukleonen, sondern auf Teilchen jeder Art...



Das ist mir schon bewusst. Das Mol bezieht sich zunächst auf die Stoffmenge von Aequivalentteilchen in Relation zur Atomzahl von 12 g Kohlenstoff-12.

Pro Mol hätten wir dann 6,022 * 10^23 Teilchen (Avogadro-Konstante) definiert.

Du hast aber geschrieben:

"Die Masse von physischen Körpern definiere ich primär durch die in ihnen enthaltene Nukleonenmenge..."

Und das ist eben nicht ganz dasselbe. Möglicherweise hast du einfach nur die "sekundäre Definition" weggelassen. Nach bisherigem Physikverständnis gehören Nukleonen zur Kernmaterie. Ein Atom besteht aber nicht nur aus dem Kern allein. Auch wenn das Hüllenelektron nur einen Bruchteil der Masse eines Nukleons besitzt, darf man es aus physikalischer Sicht nicht einfach vernachlässigen.

Gr. zg
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Heinrich Katscher



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BeitragVerfasst am: 05.09.2006, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

Chlorobium schrieb am 04.09.2006 17:48 Uhr:
Nun ist durch unzählige Untersuchungen bekannt, dass die Aktivität der
Sonne in den letzten Jahrmillionen stetig angestiegen ist; ein beliebter
Streitpunkt bei der ganzen Diskussion um den anthropogenen Klimawan-
del.



Über das, was Millionen Jahre dauern soll, bin ich nur vom hören-sagen unterrichtet und kann dazu keine Auskunft geben. Die in der Sonne gespeicherte Energie, die sich (meines Erachtens) auf ihrer Oberfläche als Fliehgeschwindigkeit v_FS = >(Gamma_S/R_S)^1/2 der Protuberanzen und/oder des Sonnenwindes bemerkbar macht, sollte abnehmen, sofern sie nicht durch Energie-Einstrahlung aus dem All gedeckt oder überhöht würde. Das ist jedoch nur eine Erwägung, die Ihre Behauptung zu erklären versucht.

Zitat:


Nach Ihrer Theorie müßte doch demnach die Umlaufgeschwindigkeit der
Erde um die Sonne mit der Zunahme der Sonnenaktivität angestiegen
sein; wodurch sich dann auch der Abstand Erde-Sonne ändern müßte.
Gibt es dafür irgend einen Beweis oder Hinweis?.



Wie ich vorstehend zu erklären versuchte, sollten die auf der Sonnenoberfläche sich abspielenden Turbulenzen keinen Einfluss auf die stetige Körperaktivität der Sonne
Gamma_S = R v^2
und damit auf die Umlaufgeschwindigkeit
v = v_P = 2 pi R_P
der Planeten in der Entfernung R = R_P haben, sofern man die die Hauptachsen der Planetenbahnen beeinflussenden Planetenaktivitäten nicht berücksichtigt.
(Siehe hiezu http://www.answers.com/topic/standard-gravitational-parameter )

P.S.: Über die Möglichkeit der Begriffsvertauschung des Hononyms "Aktivität" für Körperaktivität und Flächenaktivität bin ich nicht begeistert, doch weis ich derzeit nichts besseres. Der Energiegradient a = dv^2 / dR im Umfeld eines wirbelnden Körpers hat nämlich mit der "Anziehung" zweier Körper und damit der "Gravitation" nichts zu tun.
Diesbezügliche Vorschläge werde ich in Erwägung ziehen.
.
Heinrich Katscher, Prag
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