Aus Papst-Thread abgetrennte Antisemitismusdiskussion
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zeitgenosse



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BeitragVerfasst am: 06.02.2009, 06:35    Titel: Aus Papst-Thread abgetrennte Antisemitismusdiskussion Antworten mit Zitat

Wegen ein paar besorgten Juden musste Tchibo eine Werbung zurückziehen. Die lautete aus der Erinnerung zitiert: Einem jeden den Seinen.

Damit war natürlich Kaffe gemeint.

Nur weil auf dem Tor zu Buchenwald zufälligerweise stand: Jedem das seine.

Suum cuique

Dabei ist dieser Spruch so alt wie die Menschheit.

Langsam wird's peinlich, wenn's um den Holocaust geht!

Und was auch stört: Ein arroganter Lümmel wie Friedmann kann sich verbal jede Attacke leisten, was jedem sonstigen Deutschen unweigerlich zum Fallstrick würde. Man misst mit zwei unterschiedlich langen Ellen. Nur weiter so!

Gr. zg
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Zuletzt bearbeitet von zeitgenosse am 08.02.2009, 23:36, insgesamt einmal bearbeitet
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Miriam



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BeitragVerfasst am: 06.02.2009, 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

zeitgenosse hat Folgendes geschrieben:

Langsam wird's peinlich, wenn's um den Holocaust geht!


Gehts noch, zeitgenosse? Ich erwarte von dir eine Erklärung, wieso du das ausgerechnet in diesem, sich doch mit einem sehr eindeutigem Fall befassendem Thread einbringst!


Zitat:

Und was auch stört: Ein arroganter Lümmel wie Friedmann kann sich verbal jede Attacke leisten, was jedem sonstigen Deutschen unweigerlich zum Fallstrick würde. Man misst mit zwei unterschiedlich langen Ellen. Nur weiter so!

Gr. zg


Ja, genau, zg, schwingen wir mal wieder die "Antisemitismuskeule". Intellektuell platt wie eh und je eignet sie sich hervorragend, den wieder aufflackernden Antisemitismus anprangernde Personen als "arrogante Lümmel" zu diskreditieren und den eigentlichen Skandal, den Antisemitismus selbst, zu verharmlosen, ja fast schon zu rechtfertigen. Das bezieht sich jetzt weniger auf die Kaffeewerbung, sondern auf den gesamten thematischen Komplex, den du hier offensichtlich einbringen willst.


Zuletzt bearbeitet von Miriam am 06.02.2009, 10:14, insgesamt einmal bearbeitet
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Miriam



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BeitragVerfasst am: 06.02.2009, 10:04    Titel: Antworten mit Zitat

Orbit hat Folgendes geschrieben:
Zeitgenosse
Deine Kritik an einer übertrieben Rücksichtnahme auf jüdische Empfindlichkeiten in Ehren. Auch ich finde es stossend, wenn ich bei kritischen Äusserungen zur aktuellen Palästina-Politik Israels gleich als Antisemit bezeichnet werde.




Dieser "arrogante Lümmel" bezeichnet gewisse Formen der "Israelkritik", bei der es sich mitnichten um "Kritik", sondern in der Tat um plumpen Judenhass in vermeintlich politisch korrekterem Gewande handelt, zu Recht als Antisemitismus. Die unterschiedlichen Ellen existieren tatsächlich, aber eigentlich nur bei der Beurteilung israelischer Politik - diese wird häufig in einem Maße dämonisiert, wie man es in keinem anderen Zusammenhang findet.


Zitat:

Aber Deinen Beitrag finde ich an dieser Stelle ziemlich deplatziert; denn hier geht es um Grundlegenders.
Orbit


So ist es.


Zuletzt bearbeitet von Miriam am 06.02.2009, 12:27, insgesamt einmal bearbeitet
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ralfkannenberg



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BeitragVerfasst am: 06.02.2009, 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

zeitgenosse hat Folgendes geschrieben:
Und was auch stört: Ein arroganter Lümmel wie Friedmann


Hallo zeitgenosse,

meinst Du den Autor des verlinkten Artikels ? Das war nicht Friedmann, sondern Herr Philipp Gessler.


Freundliche Grüsse, Ralf
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Miriam



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BeitragVerfasst am: 06.02.2009, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben:
zeitgenosse hat Folgendes geschrieben:
Und was auch stört: Ein arroganter Lümmel wie Friedmann


Hallo zeitgenosse,

meinst Du den Autor des verlinkten Artikels ? Das war nicht Friedmann, sondern Herr Philipp Gessler.


Freundliche Grüsse, Ralf


Wenn ich sehe, dass Zeitgenosse auch die Kaffeewerbung von Tchibo anbringt, dann werd ich das Gefühl nicht los, dass er da auf die Plasberg-Sendung vom 21.01. in der ARD anspielt.

http://www.wdr.de/tv/hartaberfair/sendungen/2009/20090121.php5

Friedman war zu Gast und war, trotz seiner manchmal in der Tat vielleicht arrogant herüberkommenden Art, einer der wenigen Lichtblicke in der Sendung.

In diesem Thread jedenfalls wurde bisher noch keine Aussage Friedmans zu den aktuellen Ereignissen in der katholischen Kirche verlinkt. Warum alleine die Nennung des Namens zg trotzdem zu solchen "Reflexen" treibt, sollte er am besten erst mal mit sich selbst klären.
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zeitgenosse



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BeitragVerfasst am: 06.02.2009, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

Miriam hat Folgendes geschrieben:
werd ich das Gefühl nicht los, dass er da auf die Plasberg-Sendung vom 21.01. in der ARD anspielt.


Richtig.

Steinbach wurde vom Moderator dauernd unterbrochen, Blüm erging es fast gleich, Friedmann konnte attackieren, wie er wollte. Soll einer, nur weil er eine semitische Abstammung vorweisen kann, tun dürfen, was anderen verwehrt wird? Dabei war die moderate Kritik von Blüm durchaus angemessen.

Friedmann ist und bleibt ein arroganter Besserwisser. Dass er Jude ist, hat m.E. damit nichts zu tun. Ich spreche ihn auch nicht als solchen, sondern als Menschen an. Oder muss ich neuerdings einer mir fremden Logik zufolge die Menscheit in Juden und Nichtjuden einteilen? Sind Juden etwa die Herrentiere unter den Darwinschen Menschenaffen? Das behaupte mir doch keiner! Ich jedenfalls tue es gewiss nicht. Bei mir sind prinzipiell alle Menschen gleichwertig. Egal welche Hautfarbe und Nasenform sie besitzen.

Gr. zg
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Optimist71



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BeitragVerfasst am: 06.02.2009, 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

zeitgenosse hat Folgendes geschrieben:
Steinbach wurde vom Moderator dauernd unterbrochen, Blüm erging es fast gleich, Friedmann konnte attackieren, wie er wollte. Soll einer, nur weil er eine semitische Abstammung vorweisen kann, tun dürfen, was anderen verwehrt wird?

Ein solches Verhalten von TV-Moderatoren kann auch in Debatten mit voellig anderen Themen beobachtet werden. Ein Zusammenhang mit Friedmans Abstammung ist rein spekulativ und daher in einer rationalen Diskussion deplatziert.

Zitat:
Sind Juden etwa die Herrentiere unter den Darwinschen Menschenaffen?

Wozu diese menschenverachtende Rhetorik? Ich nenne so etwas "zuendeln" - denn Dir ist schon klar, dass ein solcher Sprachgebrauch schnell heftige Reaktionen bei anderen Menschen ausloest? Was soll der Bloedsinn mit den "Menschenaffen"? Ich bitte Dich, nein, fordere Dich auf, von solchen Formulierungen in Zukunft Abstand zu nehmen! Eine Entschuldigung an die Adressaten Deines absurden Vergleiches steht auch auf der Tagesordnung!

Geh doch statt dessen auf das ein, was Friedman konkret gesagt hat. Sofern es ueberhaupt mit dem Thema des Threads zu tun hat, naemlich die Ungeheuerlichkeiten made in Vatikan.

-- Optimist
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Miriam



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BeitragVerfasst am: 06.02.2009, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

zeitgenosse hat Folgendes geschrieben:
Miriam hat Folgendes geschrieben:
werd ich das Gefühl nicht los, dass er da auf die Plasberg-Sendung vom 21.01. in der ARD anspielt.


Richtig.

Steinbach wurde vom Moderator dauernd unterbrochen, Blüm erging es fast gleich, Friedmann konnte attackieren, wie er wollte. Soll einer, nur weil er eine semitische Abstammung vorweisen kann, tun dürfen, was anderen verwehrt wird?
Dabei war die moderate Kritik von Blüm durchaus angemessen.


Achso, wenn Blüm Israels Politik als "Vernichtungskrieg" bezeichnet, was er auch in der Sendung nicht im Kern nicht zurückgenommen hat, dann ist das also moderat, wenn ein Kienzle eine menschenverachtende Terrororganisation auf eine Stufe mit der Armee eines demokratischen Staates stellt, der sich slebst verteidigt, wenn Steinbach die Israelis/Juden (diese Differenzierung ging bei einigen Teilnehmern vielsagenderweise verloren in der Sendung) für den Antisemitismus verantwortlich macht und damit uralte Ressentiments bedient, dann ist ein Friedman, der mit Fakten dagegen gehalten hat, natürlich der Aggressor.

Nein, zg, Steinbach, Blüm und Kienzle sind weit davon entfernt, "moderate Kritik" an Israel zu üben. Und wenn Friedman darauf hinweist, dann ist es egal, in welchem Tonfall er das macht, er hat schlicht und einfach recht.

Ein paar Links zur Sendung:

LINK 1
LINK 2
LINK 3

Achja, zg, dass hier

Zitat:

Soll einer, nur weil er eine semitische Abstammung vorweisen kann, tun dürfen, was anderen verwehrt wird?


ist wirklich nicht mehr als die platte "Antisemitismuskeule", die meistens von den armen Antisemiten geschwungen wird, wenn sie wieder einmal zu Recht angeprangert wurde. Es impliziert des weiteren, Friedman wäre derjenige gewesen, der sich Ungeheuerlichkeiten herausgenommen hätte, wer die Sendung gesehen hat, weiß, dass dies definitiv nicht der Fall war, ganz im Gegenteil war er der einzige, der halbwegs sachlich geredet hat.
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Miriam



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BeitragVerfasst am: 06.02.2009, 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

zeitgenosse hat Folgendes geschrieben:

Sind Juden etwa die Herrentiere unter den Darwinschen Menschenaffen? Das behaupte mir doch keiner!



Du implizierst aber, dass sie sich so aufführen würden etc., wenn du dich so demonstrativ davon distanzierst! Was du hier bringst sind antisemitische Motive in kaum verklausulierter Form!

Die Zündelei mit solchen Ressentiments wird hier nicht (§ 5) geduldet. Du hast bis heute abend 22.00 Uhr Zeit, darüber nachzudenken und dich zu diesen Ausfällen zu erklären.

Miriam
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ralfkannenberg



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BeitragVerfasst am: 06.02.2009, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

zeitgenosse hat Folgendes geschrieben:
Oder muss ich neuerdings einer mir fremden Logik zufolge die Menscheit in Juden und Nichtjuden einteilen? Sind Juden etwa die Herrentiere unter den Darwinschen Menschenaffen?


Hallo zeitgenosse,

bitte bedenke bei solchen Formulierungen, dass es nichts bringt, wenn sich der Zwischenrufer im Parlament für seinen Zwischenruf, die Hälfte der anwesenden Parlamentarier seien Menschenaffen, auf Aufforderung des Parlamentspräsidenten, dies zurückzunehmen, so tut, dass er aussagt, die Hälfte der anwesenden Parlamentarier seien keine Menschenaffen.

Invertierungen können nicht minder respektlos sein !

Deswegen sind es solche Formulierungen, die im Vordergrund stehen sollten:
zeitgenosse hat Folgendes geschrieben:
Bei mir sind prinzipiell alle Menschen gleichwertig. Egal welche Hautfarbe und Nasenform sie besitzen.


Ich nehme hier stillschweigend an, dass Du das mit der Nasenform nicht satirisch meinst, sondern in Anspielung, dass die Chinesen uns Europäer als "Langnasen" bezeichnen.


Freundliche Grüsse, Ralf
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zeitgenosse



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BeitragVerfasst am: 06.02.2009, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben:
sondern in Anspielung, dass die Chinesen uns Europäer als "Langnasen" bezeichnen.


So ungefähr. Gemäss dem Physiognomiker Johann Caspar Lavater ist die Nase ein wichtiges Indiz. Ein Indikator für Gemüt und Charakter seines Trägers.

Auch wenn Jimmy «the Shnozzle» Durante anderer Ansicht ist:

Zitat:
Nasen sind nebensächlich, haltet euch lieber an den Menschen dahinter.


Berühmte und nicht zu übersehende Nasen früherer Epochen:

Kleopatra, Cyrano de Bergerac, Pinocchio und der "Mann mit gebrochener Nase" von Rodin.

Und aus Film und Kultur in loser Assoziation:

Walter Matthau, Barbara Streisand, Rossy de Palma, Michel Simon, Heinrich Gretler, Charles Laughton sowie die Callas.

Gr. zg
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BeitragVerfasst am: 06.02.2009, 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ich verstehe die ganze Aufregung um meine Charakterisierung des Herrn Friedmann nicht. Hätte ich geschrieben, Sarkozy sei ein angeberischer Napoleon, würdet ihr nicht einmal mit der Augenbraue zucken. Was soll ich dazu sagen? Heuchler und Otterngezücht, schön getünchte Gräber und inwendig voller Mord und Totengebeine!

Ein Blüm hat nicht einmal unrecht. Schau, Israel hat die Hamas nicht wesentlich geschwächt, dafür aber Stadtteile mit unschuldigen Zivilisten plattgewalzt. Es ging der obersten Führungsebene auch nicht um eine Ausschaltung der Hamas. Wollten sie das wirklich, wäre es auch geschehen.

Stattdessen soll der brodelnde Konflikt bewusst am Leben erhalten werden, um Israels Wünsche jederzeit zu legitimeren. Und diese bestehen nicht allein in Waffenlieferungen, sondern in einer kontinuierlichen Vormacht im Nahen Osten. Das ist der zionistische Kerngedanke, den man nie aussprechen darf. Ich tue es trotzdem.

Gr. zg
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ralfkannenberg



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BeitragVerfasst am: 06.02.2009, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

zeitgenosse hat Folgendes geschrieben:
Ich tue es trotzdem.


Hallo zeitgenosse,

nun schön - Du willst es offenbar nicht anders. Ich bedauere dies sehr und gehe davon aus, dass es nicht nötig ist, bis 22 Uhr zuzuwarten, will mich aber gewiss nicht in die Moderation einmischen.

Somit verbleibt mir nichts anderes als mich von Dir zu verabschieden und Dir für Deine stets ausgezeichneten und hoch-informativen fachlichen Beiträge herzlich zu danken; Du hast da immer sehr viel Zeit und Herzblut hineingesteckt.

Bitte überleg' aber auch mal, was Du mit Deiner Wortwahl bei anderen Menschen, welche ja auch "Zeitgenossen" sind, bewirkst.


Alles Gute, Ralf
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zeitgenosse



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BeitragVerfasst am: 06.02.2009, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Miriam hat Folgendes geschrieben:
Du hast bis heute abend 22.00 Uhr Zeit, darüber nachzudenken und dich zu diesen Ausfällen zu erklären.


Soll ich jetzt lachen oder weinen?

Ich wüsste nicht, was es zusätzlich zu erklären gibt. Meine Sprache war doch deutlich genug.

Wenn mir ein Lapsus unterläuft (und das kommt vor) und gewichtige Gründe vorliegen, wäre ich der Letzte, der nicht zu einer Korrektur fähig ist; doch im vorliegenden Disput gibt es solche Gründe einfach nicht.

Was aber weitaus wesentlicher ist: Auf Kosten der Wahrheit unterwerfe ich mich keinem Menschen oder System. Nie! Es gibt daher keinen Kniefall, keinen Widerruf und auch kein Betteln um Gnade meinerseits.

Im Übrigen bin ich hier einer der wenigen, der den siebenarmigen Leuchter oder das Schofar oder das Seder nicht nur vom Hörensagen kennt. Wer mich in die antisemitische Ecke abdrängt, unterliegt einem kolossalen Fehlurteil. Ich werde ihn jedoch nicht daran verhindern. Tue er also schnell, was er zu tun zu haben glaubt.

Jedem das Seine!

Gr. zg
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ralfkannenberg



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BeitragVerfasst am: 06.02.2009, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

zeitgenosse hat Folgendes geschrieben:
Tue er also schnell, was er zu tun zu haben glaubt.


Hallo zeitgenosse,

warum "schnell" ? Bist Du in Eile ?

zeitgenosse hat Folgendes geschrieben:
Jedem das Seine!

Damit hast Du heute vormittag Deine umstrittene Äusserung begründet. Natürlich steht es Dir frei, dieses Motto zu wiederholen, aber Deine Meinung wurde auch ohne das verstanden.


Ich bedauere Deine Entscheidung ebenso wie Deine Wortwahl sehr,
Ralf
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