Diskussion zum Experiment von H.Maurer
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pauli



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BeitragVerfasst am: 06.01.2009, 03:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hat sich mal jemand Haralds LG-Experiment genauer angesehen? Da hat er sich technisch nicht lumpen lassen, sogar Radiowellenempfängern der Nasa eingesetzt, irgendwo in einem Tal einen Antennenteppich mit ganzer Mannschaft aufgebaut.

Wo hat der bloß die Kohle für sowas her Shocked

Zitat:
Die LG ist konstant zum Absolutraum (CMB). Und nicht zur Erdrotation oder zur Quelle.

Zitat:
Aber erst wenn das Experiment mit gleichem Ergebnis reproduziert worden ist, wird es auch eine Auswirkung auf die Physik haben. Wird nicht mehr lange auf sich warten lassen
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Joachim



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Beiträge: 1714

BeitragVerfasst am: 06.01.2009, 10:11    Titel: Antworten mit Zitat

pauli hat Folgendes geschrieben:
Hat sich mal jemand Haralds LG-Experiment genauer angesehen?


Ja,
habe aber noch nicht die Details in der Presentation gefunden, die benötigt werden, um die Ergebnisse nachzuvollziehen. In einem Punkt widerspricht sich Harald. Er schreibt, er habe keine Uhren benutzt und die Synchronisation sei nur durch die Signale des Jupiters erfolgt. Beides ist natürlich nicht möglich. Die Uhren, die er benutzt hat, sind in den Oszilloskopen eingebaut. Ohne interne Zeitreferenz funktioniert so ein Gerät nicht. Die Synchronisation erfolgte, wie er selbst auf Folie 66 angibt, über GPS.

Gruß,
Joachim
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M_Hammer_Kruse



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BeitragVerfasst am: 06.01.2009, 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

Begriffliche Korrektheit und klare Formulierungen sind offenbar nicht seine Sache:
Zitat:
Die LG ist konstant zum Absolutraum (CMB). Und nicht zur Erdrotation oder zur Quelle.


Erstmal zur Klarheit der Formulierungen:
Wir reden doch gar nicht über die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, sondern über ihre Invarianz.
Und wie kann sie "konstant" zu einer Rotation sein. Da meint er sicher die Umfangsgeschwindigkeit aufgrund der Erdrotation.
Schließlich ist "konstant zu etwas" eine stilistisch ausgesprochen schlechte Ausdrucksweise. Eine Größe kann konstant sein. Oder sie kann sich ändern. Wenn eine Größe nur angegeben werden kann, wenn man ihren Wert auf irgendetwas bezieht, beispielsweise bei der Angabe einer Differenzgeschwindigkeit, dann ist sie konstant in Bezug darauf, aber nicht dazu.

Soweit zur Ausdrucksweise. Und nun zum Inhalt:
Was soll es denn heißen, sie sei "konstant" zum CMB und nicht nur zur Erdrotation oder zur Quelle?
Ich lese da (in Haralds untauglicher Wortwahl): Sie ist durchaus zur Erdrotation oder zur Quelle konstant, aber auch zum CMB.
Abgesehen davon, daß der CMB gar kein "absolutes" Bezugssystem definiert, sondern daß es lediglich örtlich und zeitlich unterschiedliche Bezugssysteme gibt, in welchen das Dipolmoment des CMB verschwindet: Wenn er meint, daß die Lichtgeschwindigkeit in mindestens zwei Bezugssystemen denselben Wert hat, dann ist das kein Widerspruch zur SRT, sondern gerade ihr wesentlicher Inhalt.

So viele Unklarheiten, Unschärfen und Fehler in einer einzigen Zeile von Haralds Bericht. Ich weiß noch nicht, ob ich da Lust habe, mir den gesamten Text anzutun.

Gruß, mike
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pauli



Anmeldedatum: 13.06.2007
Beiträge: 1551

BeitragVerfasst am: 06.01.2009, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

@rmw ist da offenbar wesentlich weiter Shocked
Zitat:
Das Jupiter Experiment beweist dass sich die Erdgeschwindigkeit zu c addiert bzw. subtrahiert. Damit ist die SRT widerlegt.

So wie es aussieht ist Harald dabei es ins englische zu übersetzen um es dann wohl "richtig" zu veröffentlichen.
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richy



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BeitragVerfasst am: 06.01.2009, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe mir das Experiment von "Harald" im Schnelldurchgang durchgelesen.
Was mich ueberrascht, ist, dass hier von technischer Seite doch recht penibel vorgegangen wurde.
Es wurde sogar daran gedacht beide Stationen zu vertauschen.
Auf jeden Fall hebt sich das Experiment erheblich von den ueblicherweise aus der Luft gegriffenen Argumenten ab.
Die Folie 82 ist mir noch nicht so ganz klar.
www.mahag.com/jupiter/folie82.htm
Schoen waere es natuerlich gewesen hier noch Ergebnisse ueber laengere Zeitraeume zu untersuchen. So dass man an dem Bild tatsaechlich die Relativbewegung zwischen Jupiter und Erde ablesen koennte.

Ich bin gespannt ob und wie sich das noch entwickelt.
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pauli



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BeitragVerfasst am: 07.01.2009, 03:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hier beschreibt Harald sein Vorgehen beim Messen näher, ist für mich aber leider nicht ersichtlich ob es so einen Sinn macht
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Joachim



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Beiträge: 1714

BeitragVerfasst am: 07.01.2009, 10:23    Titel: Antworten mit Zitat

pauli hat Folgendes geschrieben:
Hier beschreibt Harald sein Vorgehen beim Messen näher, ist für mich aber leider nicht ersichtlich ob es so einen Sinn macht


Hi Pauli,

ich werde das hier nicht weiter diskutieren. Solche Diskussionen über zwei Foren sind unsinnig. Bin mir noch nicht schlüssig, ob ich Harald direkt in seinem Forum antworten soll oder mich lieber ganz heraushalte. Aber das sind die beiden Optionen sie sinn machen.

Gruß,
Joachim

P.S.: Noch interessanter ist übrigens der Beitrag von Herschel davor. Tatsächlich ist es bemerkenswert, dass sich das Relativitätsprinzip auf unbeschleunigte Bewegungen beschränkt und dass rotierende Bewegungen absolut gemessen werden können.
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Ich



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BeitragVerfasst am: 07.01.2009, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ich will hier aber noch ein paar Gedanken einbringen. Um Abweichungen von der Vorhersage (10% der von ihm erwarteten Differenz) zu messen, muss Harald folgende Bedingungen erfüllen:
1. Die Höhe über NN muss auf ca. 3 m genau stimmen (die hat er mittels GPS und Barometer auf 10 cm (!) Shocked genau bestimmt).
2. Die Ost-West-Ausrichtung muss auf ca. 2 m genau passen. Davon schreibt er nichts.
3. Die Transitzeit muss auf die Sekunde genau bekannt sein. Eigentlich selbstverständlich, nur dass man vom JPL den Transit konsistent 30 s später bekommt, noch dazu mit 20° statt 19° Höhe über dem Horizont.

Ferner müssen die Ephemeriden trotz der unterschiedlichen Lichtlaufzeiten passen. Interessanterweise komme ist, dies vorausgesetzt, auf einen Synchronisationsfehler von ~50 ns beim Transit - weil das Licht dann vom Jupiter Richtung Kogelsberg um den Faktor 10^-11 schneller ist als richtung Hütt (oder andersrum).
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Joachim



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Beiträge: 1714

BeitragVerfasst am: 07.01.2009, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hat Folgendes geschrieben:
Ich will hier aber noch ein paar Gedanken einbringen.


Warum auch nicht? Was auf mahag.com direkt veröffentlicht ist, kann ja in verschiedenen Foren diskutiert werden. Harald hat da sicher nichts dagegen. Was ich vermeiden möchte ist ein Dialog, zwischen zwei Foren.

Ich hat Folgendes geschrieben:

Um Abweichungen von der Vorhersage (10% der von ihm erwarteten Differenz) zu messen, muss Harald folgende Bedingungen erfüllen:


Welche Vorhersage überhaupt? Ich verstehe nicht, wo sich denn LT und SRT hier unterscheiden sollen. Was sich unterscheiden kann, ist die Synchronisationsvorschrift. Ist es nicht so, dass Harald hier mit SRT die Einstein'sche Synchronisation meint und mit LET eine externe Synchronisation? In dem Fall würde er nichts anderes Messen als ein durch die Synchronisation erzeugtes Artefakt. Für mich sieht es so aus, als verwende er die internen Trigger der Oszilloskope. Und die sind nach GPS synchronisiert. Aber vielleicht übersehe ich etwas...

Harald, falls du hier mitliest, bist du an eine direkte Diskussion interessiert? Falls ja, lass es mich wissen. e-mail hast du ja.

Gruß,
Joachim
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Ich



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BeitragVerfasst am: 07.01.2009, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Welche Vorhersage überhaupt? Ich verstehe nicht, wo sich denn LT und SRT hier unterscheiden sollen. Was sich unterscheiden kann, ist die Synchronisationsvorschrift. Ist es nicht so, dass Harald hier mit SRT die Einstein'sche Synchronisation meint und mit LET eine externe Synchronisation?

Ja, irgendsowas. Er synchronisiert die Uhren mittels der Signale vom Jupiter. Er hat m.E. folgenden Fehler im Konzept seines Experiments:
Er übersieht, dass diese Synchronisation nach LET wie SRT mit Bezug zum Erdsystem erfolgt - weil der Transitzeitpunkt durch die scheinbare Position Jupters definiert ist (Stichwort Aberration). Er scheint davon auszugehen, dass die Wellenfront dann im "absoluten Bezugssystem" senkrecht auf die Apparatur fällt, nicht im Erdsystem.
Wahrscheinlicher noch ist ihm nicht einmal klar, dass die Definition von "senkrecht" vom Bewegungszustand abhängt. Dann macht er keinen Fehler bei der Anwendung der LET, sondern sagt nur LET wenn er den klassischen Äther meint.
Zitat:
Für mich sieht es so aus, als verwende er die internen Trigger der Oszilloskope. Und die sind nach GPS synchronisiert. Aber vielleicht übersehe ich etwas...

Nein, er misst mit Bezug auf die Phase der Signale vom Jupiter. Die ändert sich ständig, und er scheint zu glauben, dass er genau dann die absolute Synchronisation erwischt, wenn Jupiter senkrecht auf die Messstrecke schaut, also exakt im Süden steht. Ihm ist entweder nicht klar, dass er dann zwangsläufig die Einstein'sche Synchronisation erwischt, oder dass es zwischen beiden überhaupt einen Unterschied gibt.

Abgesehen von diesem Prinzipfehler sehe ich nicht, dass er seine Messunsicherheiten im Griff hätte. Dass er die Genauigkeit der Ost-West- Ausrichtung nicht einmal erwähnt, verheißt nichts Gutes. Noch weniger die Tatsache, dass die erforderte Genauigkeit mittel GPS meines Wissens nicht erreichbar ist. Vielleicht mit Barometern. Mr. Green
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Joachim



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BeitragVerfasst am: 07.01.2009, 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hat Folgendes geschrieben:

Zitat:
Für mich sieht es so aus, als verwende er die internen Trigger der Oszilloskope. Und die sind nach GPS synchronisiert. Aber vielleicht übersehe ich etwas...

Nein, er misst mit Bezug auf die Phase der Signale vom Jupiter. Die ändert sich ständig, und er scheint zu glauben, dass er genau dann die absolute Synchronisation erwischt, wenn Jupiter senkrecht auf die Messstrecke schaut, also exakt im Süden steht.


So wie ich das verstehe, misst er aber die Phase der Jupitersignale relativ zum Trigger der Oszilloskope. So zeigt er es ja auf Folie 66 rechts im Bild: In dem Moment, in dem die grüne Linie beider Oszilloskope deckungsgleich ist, geht er davon aus, dass Jupiter senkrecht steht. Wann das aber der Fall ist, hängt nicht nur vom Jupiter ab, sondern davon vor allem von der Synchronisation der beiden Oszilloskope.

Gruß,
Joachim

P.S. Auf der nächsten Folie 67 sieht man es sogar noch etwas besser. Die Bilder zur Situation 2 von Oszi A und B sind natürlich nur dann Deckungsgleich, wenn die beiden Oszis auch exakt gleichzeitig ihren Scan starten. Sie müssen also bereits synchronisiert sein, um die Phasenlage feststellen zu können.
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richy



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BeitragVerfasst am: 07.01.2009, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hi
Ich meine auch er "synchronisiert" ohne den Einsatz einer Uhr, sondern anhand der Muster des Signals vom Jupiter.
Wobei die Osszis selbst gar nicht synchronisiert sind.
Die Grundidee scheint mir zunaechst einleuchtend.
Nur in besagtem Transitpunkt wird das Signal vom Jupiter (ebene Wele) von beiden Stationen gleichzeitig empfangen.
Fuer den Zeitpunkt benoetigt er keine exakte Uhr, denn danach und davor muesste man zwischen den Stationen verschiedene Delayzeiten des Signals detektieren koennen.
Das Maximale Delay waere |AB|/c0
So kann man auch nachtraeglich den Transitzeitpunkt anhand der Phase bestimmen ohne Synchronisation der Osszis.
Ganz einfach erscheint mir dies nicht, aber nicht unmoeglich.

Solch ein Schaubild wuerde ich zunaechst gerne sehen. Aber ich meine das gibt es nicht, denn in dem Vortrag wird lediglich angegeben, dass die Trefferwahrscheinlichkeit des Signaldetektors nach dem Transitzeitpunk zurueckging.

Der Transitintervall scheint eine Sekunde zu betragen.
Na gut, nimmt man an das Intervall wurde getroffen, dann wuerde ich mir die Frage stellen von welchem Punkt C aus betrachtet das Signal bei A und B gleichzeitig eintrifft.
A und B haben relativ zu der Wellenfront aber annaehernd die selben Bewegungszustaende.
Vielleicht liegt hier im Detail dennoch ein Denkfehler.

Wie es dann weiter geht hab ich noch nicht ganz verstanden.
Ich wuerde ja einfach bei jedem Signalpeak ein weiteres Signal von A nach B und B nach A senden.

Die Grundidee ein nichtterristisches Signal zur Synchronisation zu verwenden finde ich auf jeden Fall schon recht pfiffig.
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Joachim



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BeitragVerfasst am: 07.01.2009, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

richy hat Folgendes geschrieben:
Hi
Ich meine auch er "synchronisiert" ohne den Einsatz einer Uhr, sondern anhand der Muster des Signals vom Jupiter.
Wobei die Osszis selbst gar nicht synchronisiert sind.
Die Grundidee scheint mir zunaechst einleuchtend.
Nur in besagtem Transitpunkt wird das Signal vom Jupiter (ebene Wele) von beiden Stationen gleichzeitig empfangen.
Fuer den Zeitpunkt benoetigt er keine exakte Uhr, denn danach und davor muesste man zwischen den Stationen verschiedene Delayzeiten des Signals detektieren koennen.


Nein Richy, so funktioniert das nicht. Er möchte ja gerade nachweisen, dass die Delays in Ost-West-Richtung zum Zeitpunkt des Transits unterschiedlich sind. Des halb muss er nur am direkt empfangenen Signal erkennen, ob es gleichzeitig mit dem anderen direkt empfangenen Signal angekommen ist oder nicht. Und so macht er es auch:

Harald hat sich paare von Bildern im Oszilloskop herausgesucht, die in der direkten und in der indirekten Spur jeweils das selbe Muster zeigen. Dann hat er das Bilderpaar herausgesucht, indem das direkte Signal auf beiden Stationen an der gleichen Position auf dem Schirm auftrat. Dieses Ereignis hat er als Transitzeitpunkt definiert.

In diesem Bild stellt er nun fest, dass die indirekten Signale unterschiedliche Delays gegenüber den direkten aufweisen.

Gruß,
Joachim
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Zuletzt bearbeitet von Joachim am 07.01.2009, 19:56, insgesamt einmal bearbeitet
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richy



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BeitragVerfasst am: 07.01.2009, 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Joachim
Danke fuer den Hinweis.

Naja da muss ich den Versuch doch mal noch genauer durchlesen.
Edit :
Hatte ich missverstanden. Das Delay beim Transit soll gerade
die Bewegung des Sonnensystems gegenueber dem Mikrowellenhintergrund belegen.


Zuletzt bearbeitet von richy am 07.01.2009, 22:19, insgesamt 2-mal bearbeitet
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zeitgenosse



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BeitragVerfasst am: 07.01.2009, 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

an alle:

Kann es sein, dass ich heute einen schlechten Tag habe?

Auf Folie 2 schreibt Harald:

Zitat:
Die Spiegel im Sagnac-Interferometer drehen sich dabei voneinander weg oder aufeinander zu, und das führt zu unterschiedlichen Laufzeiten des Lichts.

Nun ist es doch so, dass die Spiegel stets denselben Abstand zueinander haben. Die unterschiedlichen Laufzeiten entstehen nach LET dadurch, dass der eine Strahl dem Spiegel entgegenläuft und der andere dem Spiegel hinterher.

Gr. zg
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Make everything as simple as possible, but not simpler!
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