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zeitgenosse
Anmeldedatum: 21.06.2006 Beiträge: 1811
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Verfasst am: 19.09.2006, 04:11 Titel: Extended Heim-Theory |
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Die erweiterte Heimsche Strukturtheorie (EHT) benötigt zwei weitere Weltdimensionen (informatorische Koordinaten x7, x8 ), um auch die Wahrscheinlichkeitsfelder der Quantentheorie miteinzubeziehen. Durch diese nicht geometrisch-räumlichen Extradimensionen wird ein Informationsraum I^2 gebildet, welcher seinerseits als Unterraum eines physikalisch nicht mehr deutbaren G^4 in Erscheinung tritt. Zwischen dem G^4 und dem I^2 ist noch ein Funktionenraum als Vermittlerraum eingeschaltet, um die aus dem G^4 stammenden "Baupläne der Welt" (wie man in kabbalistischer Terminologie sagen würde) in den I^2 zu transformieren.
Durch mehrdimensionale Fourierreihen werden dabei Abbildungsketten erzeugt, die bis in den H^6 reichen. Diese Abbildungsketten enthalten Indormationsmuster, die über die Zeitdimension T das mikromare Geschehen im R^3 beeinflussen. Aus Mittelwertbildungen werden dann Wahrscheinlichkeitsamplituden erzeugt, welche ganz im Sinne der stochastischen QM zu verstehen sind. Auch zwischen dem H^6 und dem I^2 kommt es fortlaufend zu Kopplungen und Rücktransformationen, was die Vielfalt und Komplexizität quantenmechanischer Prozesse (wie bspw. die Verschränkung) zu verstehen hilft.
Mit Everetts Viele-Welten-Interpretation der QM hat die EHT aber nichts gemein, weil es sich lediglich um Möglichkeitswelten handelt, von denen stets nur eine einzige infolge der beteiligten Wahrscheinlichkeitsdichten realisiert wird. Sich unablässig verzweigende Parallelwelten existieren daher in der EHT nicht. Dafür sorgt der Weltselektor, welcher aus einer Menge von virtuellen Ereignissen immer nur eine bestimmte Integrationssumme real werden lässt. Es gibt deshalb nur eine - zwar äusserst vielschichtige - Weltwirklichkeit, die durch die x5, x6 Koordinaten des S^2 gesteuert und vorangetrieben wird (als Hegelianer würde man vom "Spiritus mundi" sprechen). Weltziel ist gewissermassen ein "Omega-Punkt" (im Sinne etwa von Teilhard de Chardin), an dem die Metronteilung ihr Vollmass (Pleroma) erreicht und ein Umschwung mit umgekehrtem Zeitpfeil einsetzt.
Letzlich handelt es sich bei der EHT um eine semiklassische Theorie, die neben energtischen auch informatorische Grössen einbezieht und dadurch den Rahmen der gegenwärtigen Physik beachtlich erweitert. An diesem Punkt scheiden sich naturgemäss die Geister. Dass dieses Unterfangen aber einem zunehmenden Bedürfnis entspricht, erkennt man auch an den Bestrebungen von bspw. Penrose, Verbindungen zwischen der QFT und Gehirnprozessen zu konstruieren (auch als Leib-Seele- resp. Gehirn-Geist-Problem bekannt). Das Bewusstsein wird dabei nicht als nur rein elektrochemischer, auf neurologische Vorgänge reduzierbarer Prozess verstanden, sondern als eine gemischte Operation zwischen stofflichen und immateriellen Schichten.
(An dieser Stelle lege ich Wert auf die Betonung, dass weder ich noch Heim irgendetwas mit esoterischen Zirkeln oder spiritistischen Sitzungen gemein haben. Es geht nur um Physik, eine erweiterte allerdings - um nicht missverstanden zu werden.)
Heim und Dröscher gehen davon aus, dass dem menschlichen Geist eine eigenständige Wirksamkeit zukommt, die nicht an materielle Systeme gebunden ist ( aber an solche ankoppelt). Nach Oetinger (württembergischer Denker und Theologe des 18. Jh.) benötigt der Geist aber einen Körper, um sich im M^4 (der Welt nach Minkowski) angemessen zu manifestieren. Man erkennt unschwer, wie durch eine solche Erweiterung ein sinnvolles Zusammenwachsen zwischen Geistes- und Naturwissenschaften erfolgt (welches seit dem "Cartesianischen Schnitt" weitgend unterdrückt worden war). Diese im 17. Jahrhundert vorgenommene Trennung zwischen Geist und Materie war zunächst angebracht, um den exakten Naturwissenschaften (Physik und Chemie) - sowie den sich daran anschliessenden Ingenieurwissenschaften - ihren Aufstieg zu ermöglichen. Nachdem deren Grundlagen inzwischen ausgereift sind, wird es wiederum sinnvoll erscheinen, die getrennten Disziplinen zu einer ganzheitlichen Sichtweise zu verschmelzen, um so auch phänomenale Vorgänge aus der Gehirnforschung und benachbarten Gebieten in die Forschung zu integrieren.
Neben diesen eher kybernetischen Aspekten kommen in der EHT auch physikalisch relevante Dinge zum Tragen wie bspw. Gravitophotonen. Deren Nachweis sollte nach Dröscher über die Heim-Lorentz-Kraft möglich sein (assoziierbar mit gravitomagnetischen Effekten). Solches beherbergt auch weitreichende Implikationen für die Raumfahrt (Konzept eines neuartigen Feldantriebes).
Mit diesen technologischen Aspekten befassen sich gegenwärtig Prof. J. Häuser (FH Salzgitter) und Dipl.-Ing. W. Dröscher. Das Interesse an den AIAA-Konferenzen (American Institute of Aeronautics and Astronautics) war sehr gross. Dazu im nächsten Beitrag mehr.
Gr. zg _________________ Make everything as simple as possible, but not simpler!
Zuletzt bearbeitet von zeitgenosse am 02.10.2008, 01:22, insgesamt einmal bearbeitet |
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zeitgenosse
Anmeldedatum: 21.06.2006 Beiträge: 1811
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Verfasst am: 23.09.2006, 18:45 Titel: |
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Rekapitulierend - und um die Unterschiede zwischen HT und EHT zu verdeutlichen:
Die HT kennt ein sechdimensionales Welttensorium und ist in der Lage, Gravitation und Elektromagnetismus tensoriell einheitlich zu beschreiben, ferner Elementarkorpuskeln wie Photonen, elektr. geladene sowie neutrale Partikel (Struktur und Massenspektrum) und deren Kopplungskonstanten aus der Theorie selbst zu begründen.
Die EHT kennt eine zwölfdimensionale Welt-Ganzheit, wobei nur deren acht Dimensionen physikalisch interpretierbar sind, so dass vereinfachend auch nur vom H^8 die Rede ist. Neben Quintessenz (Vakuumpartikel mit repulsiver Wirkung) und Farbladung des Consense-Modells kann die EHT auch die Existenz der W- und Z-Bosonen (electroweak) erklären. Zusätzlich kommt ein neues Teilchen, das Gravitophoton, mit repulsiv/attractiver Wirkung vor:
http://www.hpcc-space.de/publications/documents/ExtendedHeimTheory.pdf
Nun ist bereits die gewöhnliche HT sehr schwer zu rezipieren. Die EHT setzt diese Tradition fort, wie man unschwer den "Strukturen der physikalischen Welt und ihrer nichtmateriellen Seite" (Bd. 3) von Dröscher/Heim entnehmen kann. Ohne mich in den zahlreichen Untiefen zu verlieren, möchte ich das Augenmerk direkt auf die postulierte Heim-Lorentz-Kraft (HLF) richten, weil sich diese über geeignete Experimente verifizieren lässt.
Heim-Lorentz-Equation: F_gp = -Λ_p*e*my_o*v^T x H
Die HLF ist eine gravitativ-artige Kraft mit repulsiver Wirkung, erzeugt durch Paare von Gravitophotonen unterschiedlicher Ladung (Ladung nicht im elektrischen Sinne). Die Repulsion soll in einem rotierenden Toroid enstehen, welches von einem starken Magnetfeld (> 30 T) eines Solenoids durchflutet wird. Interaktionen zwischen "current loop" und rotierender Masse (Toroid) führen über Zwischenstufen (Feynmandiagramme) zur Bildung von Gravitophotonen unterschiedicher Ladung, deren eines (attractic) durch Atomkerne absorbiert wird, so dass über das zweite (repulsiv) eine abstossende Wirkung erfolgt:
http://www.hpcc-space.de/publications/documents/AIAA2005-4321Letter.pdf
An solchen Technologiekonzepten wird inzwischen im Umkreis von AIAA und ESA ernsthaft gearbeitet. Einige sind deshalb der Meinung, dass sich damit der "Heimsche Feldantrieb" doch noch verwirklichen lässt.
Von grossem Interesse sind auch die Arbeiten von Tajmar und de Matos (Induction and Amplification of Non-Newtonian Gravitational Fields):
http://www.hpcc-space.de/publications/documents/ArtificialGravity.pdf
Im Kontext kommen dem "London-Moment" und dem "Meissner-Ochsenfeld-Effekt" eine Bedeutung zu. Der Ansatz von Heim-Dröscher geht aber tiefer. Auch wenn unterschiedlich motiviert, bestehen doch unübersehbare Parallelen zwischen den Forschungsaktivitäten, so dass diese Entwicklung im Auge zu behalten ist.
Bis hierher sprechen also zwei Aspekte (Massenformel und Realisierung eines Feldantriebes) zugunsten der Heimschen Strukturtheorie. Es wäre erfreulich, wenn sich weitere Leser finden, die sich vertieft mit der Thematik auseinandersetzen.
Gr. zg _________________ Make everything as simple as possible, but not simpler! |
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Barney
Anmeldedatum: 19.10.2008 Beiträge: 1538
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Verfasst am: 25.10.2008, 21:02 Titel: |
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zeitgenosse hat Folgendes geschrieben: | Ohne mich in den zahlreichen Untiefen zu verlieren, möchte ich das Augenmerk direkt auf die postulierte Heim-Lorentz-Kraft (HLF) richten, weil sich diese über geeignete Experimente verifizieren lässt.
Heim-Lorentz-Equation: F_gp = -Λ_p*e*my_o*v^T x H
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Hallo zeitgenosse,
konnten eigentlich bei der ESA Martin Tajmars Messergebnisse qualitativ bestätigt werden? Mittlerweile ist ja einige Zeit ins Land gegangen, so dass es dazu eine klare Meinung geben müsste.
Nebenbei bemerkt: Nach meinen Informationen liegt der Rekord bei der Erzeugung stabiler, magnetischer Felder bei rund 20 T. Aufgestellt in den letzten Jahren am Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden. Vermutlich war jedoch der Bereich, in dem diese Feldstärke erzeugt werden konnte, sehr klein.
Viele Grüße
Barney |
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JANm
Anmeldedatum: 08.10.2008 Beiträge: 322 Wohnort: Haarlem, Nederland
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Verfasst am: 26.10.2008, 00:20 Titel: Niobium ringen |
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Beste zeitgenosse
fur das Lorentz Heim kraft wirden niobium ringe von 350 gramm zuerst gekulht zu ein temperatur < 9,25 K und dann rotiert. Sehr snelle electronen wirden erheben. Aber das 100micro g schwerkraft entsteht, also 1mm/s^2 durch die interaction von electromagnetische kraft und schwerkraft thas begreif ich noch nicht.
Wird es nicht billiger sein um ein material zu haben auf ein hoheren temperatur schon superconductive bekommt?
Grusse _________________ Weiss nicht viel aber was ich weiss benutze ich. |
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pauli
Anmeldedatum: 13.06.2007 Beiträge: 1551
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Verfasst am: 26.10.2008, 02:49 Titel: |
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Hallo zeitgenosse,
Laut wikipedia wurde Heim
Zitat: | Ein Jahr nach seinem Abitur, 1944, wurde er als Soldat bei der Luftwaffe eingezogen. Später wurde er abkommandiert, um Sprengstoffe für die Chemisch-technische Reichsanstalt herzustellen |
Kann das wirklich sein, dass sie einen 19/20-jährigen dafür eingesetzt haben, dessen einzige Qualifikation offenbar das Abitur war? Studiert hat er ja erst nach dem Krieg.
Zitat: | Anschließend wurde Heim am Max-Planck-Institut für theoretische Astrophysik in Göttingen angestellt. Allerdings verließ er dieses bald wieder, um an seiner einheitlichen Feldtheorie zu arbeiten. Am 14. Januar 2001 starb Burkhard Heim nach langer Krankheit. |
Weißt du, wovon er eigentlich gelebt hat? So viele Bücher wird er wohl kaum verkauft haben?
EDIT ok, es können eine Kriegsversehrtenrente und Spenden gewesen sein, aber damit konnte er wohl kaum Experimente mit "Kontrabantantoren" und ähnlichem gemacht haben.
Die erste Frage erübrigt sich auch, wenn die verlinkte Publikation halbwegs authentisch ist
Zitat: | Dem Attentäter, der die Sauerstofflasche absichtlich mit Öl verunreinigt hatte, konnte Heim verzeihen, so dass dieser sein Leben behielt....
Allmählich konnte er wieder etwas sehen - alles was warm ist. Seine Augen hatten sich auf Infrarot-Sehen umgestellt.
...
Sein Gedächtnis entwickelte sich zwangsläufig ins Absolute ...
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na ja, klingt alles ziemlich einschlägig eingefärbt |
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JANm
Anmeldedatum: 08.10.2008 Beiträge: 322 Wohnort: Haarlem, Nederland
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Verfasst am: 26.10.2008, 03:39 Titel: Sterbensjahr 2001 |
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Beste Pauli
Auch in Holland ist in 2001 ein grosser Relativist heingegangen Prof Sizoo er hat gearbeited on Mount Alamos an der erste Uraniumstelle.
Ich hab in sein buch gelesen das das moment das 1 faktor fon frei neutronen der in die reaction bleiben um etwa 25% nicht stimte mit was Lorentz et al theoretisch erstellt hatte,
Ich kan deine leitenshaft nur anhohren, durch meine geschiedenis lessen etwas dafon verstehen, aber bin kein deutscher. Wan du mit mir uber physic reden woll OK
grusse _________________ Weiss nicht viel aber was ich weiss benutze ich. |
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JANm
Anmeldedatum: 08.10.2008 Beiträge: 322 Wohnort: Haarlem, Nederland
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Verfasst am: 26.10.2008, 03:46 Titel: Heim-Lorentz |
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Heim-Lorentz-Equation: F_gp = -Λ_p*e*my_o*v^T x H
Ich sehe gamma_p
e
MY_0
v^T
aber von xH kan ich nichts machen soll das *x*H sein? Oder *H?
vor wem das weiss...
grusse _________________ Weiss nicht viel aber was ich weiss benutze ich. |
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zeitgenosse
Anmeldedatum: 21.06.2006 Beiträge: 1811
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Verfasst am: 26.10.2008, 12:36 Titel: |
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Barney hat Folgendes geschrieben: | konnten eigentlich bei der ESA Martin Tajmars Messergebnisse qualitativ bestätigt werden? |
Der Tajmar-Effekt ist reproduzierbar. Dazu werden Accelerometer benötigt, die über einem rotierenden Supraleiter montiert sind. Auch Laser-Gyroskope sprechen auf die "Heim-Lorentz-Kraft" an. Grundsätzlich hat der Effekt nichts mit Supraleitung zu tun. Anstelle tiefgekühlten Niobs tut es auch ein gewöhnlicher Aluminiumring. Ein Supraleiter verstärkt aber anscheinend das Frame-Dragging (ähnlich wie ein Weicheisenkern den magnetischen Fluss in einer Spule verstärkt).
Zum Versuch:
http://xxx.lanl.gov/pdf/gr-qc/0203033v1
Höchst bemerkenswert ist, dass sich eine Abhängigkeit von der Orientierung im Raum zeigt: Dreht man im Uhrzeigersinn, ist der Effekt sichtbar. Dreht man gegen den Uhrzeigersinn, ist der Effekt wesentlich schwächer. Und hier liegt nun auch der Hase im Pfeffer: In Neuseeland, wo das Experiment nachvollzogen wurde, waren die Resultate um einiges weniger beeindruckend. Offensichtlich hängt der Effekt mit der Erddrehung (und ggf. mit dem Lense-Thirring-Effekt) zusammen.
Tajmar (Forschungszentrum Seibersdorf bei Wien) nun möchte in den kommenden Jahren einen Kraftfeld-Generator bauen. Bekanntlich lässt sich mit Frame-Dragging eine Art von Gravitationsfeld simulieren (gravitomagnetische Felder werden gemäss ART durch Massenströme generiert). Bewegt man sich normal zu diesem Feld, entsteht eine (ablenkende) Kraft. In diesem Sinne wäre es denkbar, einen Mechanismus zu generieren, welcher der Schwerkraft entgegenwirkt. Inzwischen hat Tajmar dazu ein Patent angemeldet.
Weiteres entnehme man unter:
http://www.ilsb.tuwien.ac.at/~tajmar/
Gr. zg _________________ Make everything as simple as possible, but not simpler! |
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pauli
Anmeldedatum: 13.06.2007 Beiträge: 1551
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Verfasst am: 26.10.2008, 12:40 Titel: Re: Sterbensjahr 2001 |
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JANm hat Folgendes geschrieben: | Beste Pauli
Ich kan deine leitenshaft nur anhohren, durch meine geschiedenis lessen etwas dafon verstehen, aber bin kein deutscher. Wan du mit mir uber physic reden woll OK |
Hallo JANm,
ich rede gern über physik, mit jedem, habe leider nicht so viel Ahnung davon, aber das stört mich nicht |
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Barney
Anmeldedatum: 19.10.2008 Beiträge: 1538
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Verfasst am: 26.10.2008, 12:50 Titel: |
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zeitgenosse hat Folgendes geschrieben: | Der Tajmar-Effekt ist reproduzierbar. |
Ich verfolge diese Sachen schon seit längerem per Internet (Wikipedia usw.). Gravitationsfelder künstlich zu erzeugen ist natürlich der Traum aller Raumfahrtbegeisterten. Schon wegen der vielen Sicherheitsaspekte (keine direkten Explosionsgefahren) würde sich die Entwicklung solcher Antriebsformen sicherlich lohnen. Bin schon sehr gespannt, was die Zukunft da noch so alles bringen wird . |
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zeitgenosse
Anmeldedatum: 21.06.2006 Beiträge: 1811
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Verfasst am: 26.10.2008, 12:51 Titel: Re: Heim-Lorentz |
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JANm hat Folgendes geschrieben: | aber von xH kan ich nichts machen soll das *x*H sein? |
Noch nie etwas vom Kreuzprodukt gehört?
Guck mal Fig. 5 etwas genauer an:
http://www.hpcc-space.de/publications/documents/AIAA2005-4321Letter.pdf
Λ_p wird in Gl. 8 definiert.
Gr. zg _________________ Make everything as simple as possible, but not simpler! |
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zeitgenosse
Anmeldedatum: 21.06.2006 Beiträge: 1811
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Verfasst am: 26.10.2008, 14:56 Titel: |
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pauli hat Folgendes geschrieben: | Kann das wirklich sein, dass sie einen 19/20-jährigen dafür eingesetzt haben, dessen einzige Qualifikation offenbar das Abitur war? |
Während des Krieges war vieles einfacher.
Heim hat sich bereits in der Jugendzeit mit Chemie beschäftigt und dazu im elterlichen Hause ein kleines Labor eingerichtet. Sein Lieblingsthema waren Raketenantriebe (dazu gehörte die Sprengstoffchemie). Heims Knallexprimente waren legendär.
Von der Schule flog er ironischerweise, weil er einen Gebäudeflügel mit Tränengas einnebelte. Mit achtzehn Jahren wurde er bei Heisenberg vorstellig, um seine Idee der Zündung von Tritium mit Hohlladungen zu skizzieren. Das Abitur machte er an einer Abendschule.
Im Jahre 1944 wurde Heim bei der Luftwaffe eingezogen, später aber zur Chemisch-technischen Reichsanstalt abkommandiert, wo er Sprengstoffe zu entwickeln hatte. Dort geschah dann auch das tragische Missgeschick, das ihn beide Hände und einen Grossteil des Seh- und Hörvermögens kostete.
Studiert hat er dann nach dem Krieg, zuerst 2 Jahre Chemie (aufgegeben, weil er mit seinen Armstummeln die Praktika nicht absolvieren konnte), dann 5 Jahre Physik unter Weizsäcker.
Gr. zg _________________ Make everything as simple as possible, but not simpler! |
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JANm
Anmeldedatum: 08.10.2008 Beiträge: 322 Wohnort: Haarlem, Nederland
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Verfasst am: 26.10.2008, 15:28 Titel: Cross-produkt |
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Habe cross produkt vergessen beim begreifen von:
Heim-Lorentz-Equation: F_gp = -Λ_p*e*my_o*v^T x H
Also ist es dan (v^T) x H oder v^(T x H)?
Gruss _________________ Weiss nicht viel aber was ich weiss benutze ich. |
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zeitgenosse
Anmeldedatum: 21.06.2006 Beiträge: 1811
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Verfasst am: 26.10.2008, 18:32 Titel: Re: Cross-produkt |
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JANm hat Folgendes geschrieben: | Also ist es dan (v^T) x H oder v^(T x H)? |
Es ist (v^T) x H; dazu siehe nochmals:
http://www.hpcc-space.de/publications/documents/AIAA2005-4321Letter.pdf (Gl. 7 betrachten!)
Angefangen hat es übrigens mit Heims kontrabarischer Gleichung für die Kraftdichte ξ:
ξ = rot rot (E x H) + div grad(E x H)
In einfachen Worten:
Obige Gl. drückt aus, dass die doppelte Rotation des Poyntingvektors plus ein Quellterm die zeitliche Aenderung einer Kraftdichte für ein Mesofeld bewirken. Isoliert ist die Gl. natürlich kaum einsichtig. Zu mehr darüber verweise ich auf Heims Schrifttum.
Schon damals - anfangs der fünfziger Jahre - war Heim einem neuartigen Antriebskonzept auf der Spur. Die damit verbundenen Schwieirgkeiten erwiesen sich aber als erheblich grösser, als erwartet. Nach und nach verlor auch Messerschmidt-Bölkow-Blohm das Interesse und stellte schliesslich die Unterstützungszahlungen ein.
p.s Zwischendurch lohnt sich immer ein Blick auf:
http://en.wikipedia.org/wiki/Heim_theory
Eine sehr interessante Diskussion über die Heimsche Theorie findet sich übrigens im PhysOrgForum:
http://www.physforum.com/
Im Themenbereich:
'Relativity, Quantum Mechanics and New Theories'
Im Thread:
'Burkhard Heim's Particle Structure Theory'
Gr. zg _________________ Make everything as simple as possible, but not simpler! |
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JANm
Anmeldedatum: 08.10.2008 Beiträge: 322 Wohnort: Haarlem, Nederland
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Verfasst am: 26.10.2008, 21:58 Titel: Funf variabelen |
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Beste zeitgenossene
Also wir haben funf variabelen
Labda_P dimensionslos p meint nur proton elctron im bezug
e Ampere seconde einheitsladung= 1,6*10E-19 Coulomb
M_y0 masse ring?
v^T Vector geschwindigkeit?
H Vector magnetvelt 30 Tesla
Gibt es fortschritte?
Nun erinnere ich mir das wider. Zg hat gesagt aluminium geht auch. Das haben wir Junge Untersucher Haarlem schon gesehen. Zum ersten gab es ein spul mit ein runde ofnung mit stral 2 cm, um schraubdreher zu entmagnetisieren wan das notig ist. 220 volt einfach...
Beim Junge untersucher hatten wir auch diese chemie stativen ein oxidationsfreien stab geschraubt auf eine unterstelle um die flasche auf zu hangen um zu kochen und destillieren, etc. weiss nicht viel von chemie aber so einem stab losgedreht von der unterstelle in die spul...
Und zum dritten: aluminium ringe irgendwo von alte grosse memory platten vom IBM...
Die rostfrei eisernen stab im spul geleitete das magnetvelt von den entmagnetisierspul. Wan wir probierten ein so alumium ring um die stab zu griegen war das schwierig und die ringe schwebte. Wir nennten es
kurzlich verbunden magnetvelt. Die ringen werden warm und wolten aus das erhebte magnetvelt. Ist das das praktische London-Heim effect?
Grusse _________________ Weiss nicht viel aber was ich weiss benutze ich. |
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