3 Thesen von Sebastian zur SRT mit Higgsfeld
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Waverider



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BeitragVerfasst am: 29.07.2008, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

richy hat Folgendes geschrieben:
Hi waverider
....Mehr Information liefert die PDE vom marthematisch Standpunkt aus nicht.
Alles weitere muss durch physikalische Annahmen bestimmt werden.

Mal eine ganz "blöde" Frage:

Warum wählte Einstein eigentlich diesen Weg über die PDGL ? Dabei liegt die Lösung der PDGL doch ganz einfach auf der Hand:

Synchronisiere ich im bewegten System zwei Uhren A und B, in dem ich vom Mittelpunkt M dieser Strecke AB gleichzeitig in beide Richtungen ein elektro-magnet. Synchronisationssignal (im Vakuum) aussende, werden die Uhren aus Sicht des "ruhenden" Systems asynchron in Bewegung gesetzt. Der Unterschied (Asynchronität) beträgt unter Annahme starrer Längen- und Zeitmaßstäbe:

Delta Tau=x'/2*[1/(c+v)-1/(c-v)]=-vx'/(c^2-v^2)

mit x' in Richtung des positiven Vektors der Relativgeschwindigkeit.

In einer Momentaufnahme würden dann z.B. die sich im Koordinatenursprung (A) gegenüberstehenden Uhren jeweils Tau=t=0 anzeigen, im Abstand x' (Punkt B) würde dann die Uhr des bewgten Systems -vx'/(c^2-v^2) anzeigen, für beliebige t (Zeitunterschied der "ruhenden" Uhren in A und B) würde sich dann die ortsabhängige Zeittransformationsgleichung mit

Tau=t+Delta Tau=t+[-vx'/(c^2-v^2)]

ergeben, wohlgemerkt unter der Annahme starrer Maßstäbe (Tau ist auch hier der Zeitunterschied zwischen den "bewegten" Uhren bei der jeweiligen Gegenüberstellung in den Punkten A und B).

Und genau das ist auch Einsteins spezielle Lösung der PDGL, bis auf das "a"....alles weitere dann siehe vorletztes Posting.

Gruß Waverider
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richy



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BeitragVerfasst am: 29.07.2008, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Wave
Danke fuer den Einblick in die Seiten Smile
Allerdings kann ich auf die Schnelle nicht alle 900 Seiten lesen.
Was mir zunaechst auffaellt :
Die Raumkoordinate bersteht aus 3 Komponenten.
Aber in der PDE (Partial Differential Equation) ist mit x' sicherlich nur eine Komponente gemeint. Ansonsten muesste hier auch der Nabla Operator stehen.
Was mir noch auffaelt, ist dass die PDE nicht als Transportgleichung bezeichnet wird. Dann haette Einstein die Loesung sofort anschreiben koennen.
EDIT
Hab generade genauer nachgelesen. Das hat er letztendlich getan
Die beiden anderen Ableitungen betrffen ja jediglich die verbleibenden
Raunkoordinaten.

Eine Loesungsmethode fuer diese Gleichung ist die Methode der Charakteristiken. Man bestimmt in der t,x' Ebene die Steigung der Streifen auf denen die Funktion konstant ist.
Im Fall der linearen Transprtgleichung sind die Streifen parallel und deren Steigung die Phasengeschwindugkeit des Vorgangs.

Er gibt auch keine allgemeine Loesung an, sondern gleich eine spezielle:
Zitat:

Aus diesen Gleichungen folgt, da tau eine lineare Funktion ist :


Und damit ist die Klammer nicht als Funktionsargument zu verstehen sondern es tritt tatsaechlich ein Faktor a(v) auf.
Reiner Zufall, dass man die allgemeine Loesung genauso anschreiben kann.

Man kann sich jetzt ueberlegen was waere wenn f{} keine lineare Funktion waere. Wahrscheinlich waere co im Raum dann nicht homogen.
Es muessen sich daraus auf jeden Fall PHYSIKALISCHE Widersprueche ergeben. Ansonsten waere die Linearitaetsannahme willkuerlich.
Alleine aus der PDE geht sie auf keinen Fall hervor.
Das waere so wie wenn ich alleine aus der Tatsache dass es bei ALDI eine Warentransportband gibt ich darauf schliessen koennte was da transportiert wird.
Aber alleine von den Einheiten gesehen muss die Funktion wohl linear sein.

Bleibt noch die Aufgabe a also a(v) oder phi(v) zu bestimmen.
Wahrscheinlich wechselt Einstein hier die Beteichnung um zu verdeutlichen, dass a keine Konstante sondern eine Funktion des Parameters v ist. Im Prinzip unnoetig.

Dass er statt b(v) nur b schreibt (Oder hat hier der Autor der Seite einfach etwas weggelassen ist natuerlich schlecht.
Ein Multiplikationszeichen waere hier schon sinnvoll.
Aber ich bin davon ausgegangen dass auch a eine Funktion a(t,x') sein soll. Aber dem ist ja nicht so, weil er gleich eine spezielle Loesung angeschrieben hat.


Zuletzt bearbeitet von richy am 29.07.2008, 20:46, insgesamt 2-mal bearbeitet
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richy



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BeitragVerfasst am: 29.07.2008, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Warum wählte Einstein eigentlich diesen Weg über die PDGL ?

Keine Ahnung Smile Bin auch kein Physiker. Vor allem ist es aiuh keine Stoerung einer gewoehnlichen physikalischen Feldgroesse wie z.B. einer Dichte die hier durch den Raum wandert, sondern ein Verlauf der Zeit selbst. Man koennte das als Interpretation ansehen, aber genau das ist die anschaulich Aussage dieser Gleichung.
Ebenso seltsam dass er die allgemeine Loesung nicht gleich anschreibt.

Zur Linearitaet :
In der Akustik ist die Ausbreitung von Schallwellen auch nur bis zu gewissen Amplituden linear. Darueber tritt durch Nichtlinearitaetet Dispersion auf sowie eine Signalverformung (Aufsteilung ). Anschaulich ueberlagert sich die Schnelle der Teilchen der Phasengeschwindigkeit.
Blitze scheinen mir auch nicht gerade linear.
Neines wissens gibt es auch eine Theorie der nichtlinearen Elektrodynamik.
Alleine die SRT koennte man schon als nichtlinearen Effekt betrachten.
Vis zu einer gewissen Amplitude von Geschwindugkeitsdifferenzen passt noch alles in klassischer Anschauung, danach nicht mehr.


Zuletzt bearbeitet von richy am 29.07.2008, 18:48, insgesamt einmal bearbeitet
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BeitragVerfasst am: 29.07.2008, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

richy hat Folgendes geschrieben:
Hi Wave
Danke fuer den Einblick in die Seiten Smile
Allerdings kann ich auf die Schnelle nicht alle 900 Seiten lesen.


Musst du ja auch nicht, §3 geht ja erst bei S. 897 los. Ist im Übrigen eine kommentierte Fassung, dass Original von Einstein findest du hier:

http://www.physik.uni-augsburg.de/annalen/history/papers/1905_17_891-921.pdf

richy hat Folgendes geschrieben:

Was mir zunaechst auffaellt :
Die Raumkoordinate bersteht aus 3 Komponenten.
Aber in der PDE (Partial Differential Equation) ist mit x' sicherlich nur eine Komponente gemeint. Ansonsten muesste hier auch der Nabla Operator stehen.


Einstein benutzt für seine Herleitung nur die zeitlichen Verhältnisse parallel zur x'- bzw. x-Achse und überträgt diese dann auf die Längenverhältnisse mit der Beziehung

Eta=c*Tau

was aber ausdrücklich nur für die Transformation eines Lichtstrahls gilt, also mit t=x'/(c-v)=x/c und nicht für beliebige t.

Anschließend leitet er mit

x'=0 und t=y/Wurzel(c^2-v^2) bzw. t=z/Wurzel(c^2-v^2)

die senkrecht zur x-Achse stehenden Koordinatentransformationen her.

richy hat Folgendes geschrieben:

Bleibt noch die Aufgabe a also a(v) oder phi(v) zu bestimmen.
Wahrscheinlich wechselt Einstein hier die Beteichnung um zu verdeutlichen, dass a keine Konstante sondern eine Funktion des Parameters v ist. Im Prinzip unnoetig.


Nun, bei starren Maßstäben wäre mit a=1 a eine Konstante, soll hingegen das RP gelten ist a=f(v)=LF. Vielmehr denke ich aber, dass er mit der Aussage "...wobei a eine vorläufig unbekannte Funktion phi(v) ist..." suggeriert, dass a=phi(v) ist und im weiteren mit phi(v)=1 als Alternative zu Lorentz zeigen will, dass das RP mit starren Maßstäben zu bekommen ist, ZD und LK also nur scheinbar gemessen werden Rolling Eyes

An dieser Stelle wäre es für Einstein also angebracht, das "a" nicht einfach liegen zu lassen und quasi mit einer anderen Formel weiterzurechnen, sondern letztendlich einen Hinweis darauf zu geben, dass, sollte das RP gelten,



sein muss.

Gruß Waverider
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Waverider



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BeitragVerfasst am: 29.07.2008, 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

richy hat Folgendes geschrieben:

Alleine die SRT koennte man schon als nichtlinearen Effekt betrachten.
Vis zu einer gewissen Amplitude von Geschwindugkeitsdifferenzen passt noch alles in klassischer Anschauung, danach nicht mehr.


Was meinst du damit ? Die SRT (LTG) ist doch linear, da die unabhängigen Variablen t und x resp. x' den Exponenten 1 haben, nicht zu verwechseln mit v^2, denn bei der Transformation zwischen zwei IS ist v^2 immer eine Konstante.

Klar, wenn du beschleunigte KS mit zu-/abnehmendem v betrachtest, bekommst du eine Nichtlinearität rein, d.h. "v" wird hier zu einer dritten unabhängigen Variablen.

Gruß Waverider
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richy



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BeitragVerfasst am: 29.07.2008, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Wave
Ich habe den Begrff Linearitaet hier einfach auf die Relativgeschwindigkeiten bezogen.
Zum Beispiel die relativistische Geschwindigkeitsaddition :
w=(u+v)/(1+u*v/c²)
1/(1+u*v/c²) ist ein nichtlinearer Term.

Bei einem linearen Operator liefert der k-fache Input den k-fachen Output.
Linearitaet bedeutet somit auch, dass der output nicht begrenzt ist.
C0 ist aber gerade solch eine Begrenzung.

Ich hab mir den Einstein Link jetzt mal ganz von vorne durchgelesen.
So einfach und unscheinbar diese PDE auch aussieht.
So wie ich es verstehe steckt in dieser PDE der Gammafaktor schon drin.

in der Annahme der Konstanz von c0.


Dieses a(v) ist also gar nicht der Gammafaktor sondern beta.
(Wobei mir die Schreibweise beta(v) immer noch besser gefallen wuerde, aber Einstein wusste an der Stelle wohl bereits, dass dieser Faktor wohl noch sehr sehr oft Verwendung findet. Smile
Macht man die Ruecksubstitution von x' nach x, so sieht man, dass der Faktor a(v) ergaenzt wird.


Wenn ich hier a=1 waehlen wuerde dies nicht bedeuten, dass der
Gammafaktor beta (v) verschwindet. Sondern es traete ein Faktor
beta^2 auf.
Du muesstest schon a=1-v^2/c^2 waehlen um hier alle Vorfaktoren zu eleminieren wie bei der Gallilei Transformation.
Dann gaelte aber
phi(v)= wurzel(1-v^2/c^2)

Und wie du siehst tritt phi(v) aber auch in den anderen Koordinaten auf :

Wobei ueber zusaetzliche Bedingungen darauf geschlossen wird, dass dieser Faktor phi(v) nur gleich eins sein kann. Was mir auch sinnvoll erscheint.

Fuer a=1 also phi(v) <>1 wuerde eine Laengenkontraktion in den Koordinaten y,z,auftreten.
Haette er den Faktor a(v) nicht beruecksichtigt gaebe es an der Stelle wohl Probleme. So kann er damit aber phi(v) zu 1 kompensieren.

BTW:
Diese Symetriebedingungen scheinen nichts anderes, als dass man zunaechst K ueber einen mit v bewegzen Beobachter nach K' transformiert .Und dann ueber einen gegenueber K' mit -v bewegten Beobachter wiederum nach K zu gelangen.

Fuer mich bleibt noch die Frage warum der Faktor phi(v) auch in den
anderen Koordinaten auftritt. Das wird auf Seite 900 erklaert.
Didaktisch ist Einsteins vorgehensweise nicht gerade guenstig.
Denn die Aufspaltung in die Funktionen phi(v) und beta(v) macht erst
ueber die Betrachtung der zusaetzlichen Koordinaten einen Sinn.

Nur wo beta(v) bei der Transformation K->K'->K verbeibt sehe ich leider noch nicht.
Faellt wohl ueber die Zeit bei der Ruecktransformation raus.

Viele Gruesse
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BeitragVerfasst am: 31.07.2008, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

richy hat Folgendes geschrieben:
Hi Wave
Ich habe den Begrff Linearitaet hier einfach auf die Relativgeschwindigkeiten bezogen.
Zum Beispiel die relativistische Geschwindigkeitsaddition :
w=(u+v)/(1+u*v/c²)
1/(1+u*v/c²) ist ein nichtlinearer Term.

Bei einem linearen Operator liefert der k-fache Input den k-fachen Output.
Linearitaet bedeutet somit auch, dass der output nicht begrenzt ist.
C0 ist aber gerade solch eine Begrenzung.


Bei der relat. v-Add. ist das klar, bezüglich der unabhängigen Variablen der LTG t und x liegt natürlich Linearität vor. Im übrigen finde ich es auch sehr fragwürdig, wenn man v als dritte unabh.Variable laufen lässt und damit mit der LTG beschleunigte KS z.B. durch aufsummieren (integrieren) berechnen will. Das ist zwar theoretisch möglich, ich denke aber, dass sich in Systemen, welche nicht mehr dem Newton'schen Trägheitsgesetz gehorchen, sich auch die ZD-Charakteristiken der beschleunigten Uhren ändern.

Zu deinen anderen Problemen kann ich dich am besten auf meine eben ergänzte Homepage verweisen. Very Happy

http://www.physikus.ag.vu

Gruß Waverider
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richy



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BeitragVerfasst am: 01.08.2008, 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Waverider.
Ich sehe bei Einsteins Herleitung weder eine Willkuer noch einen Fauxpass.
Dagegen hast du unsere ganzen Betrachtungen auf deiner Seite nicht beruecksichtigt, bzw noch nicht vestanden und korrigiert :

Zitat:

deren allgemeine Lösung

lautet, wobei der Wert von "a" unter der Annahme von Anfangs-/Randbedingungen ermittelt wird, um dann eine spezielle Lösung zu erhalten.


Die Formulierung auf deiner Seite ist falsch.
Das hatten wir doch schon besprochen.
Wenn zwisch a und der Klammer ein Multiplikationszeichen steht ist das nicht die allgemeine Loesung.
Das soll aber ein Multiplikationszeichen stehen.
Denn Einstein hat hier gleich eine spezielle Loesung angeschrieben die aus der LINEARITAETSBDINGUNG zwischen t und tau folgt.

In der der Parameter a(v) zunaechst noch aus weiteren Nebenbedingungen zu bestimmen ist.

Dazu fuert Einstein zunaechst die Ruecksubstitution durch.
Diese fuehrt auf die (Amplitiden)-Funktion : a(v) / (1-v^2/c^2)

Jetzt haette Einstein eine Bemerkung machen koennen warum er
(1-v^2/c^2)=a/[wurzel(1-v^2/c^2)*Wurzel(1-v^2/c^2)] verwendet.
Weil sich dies im weitern Verlauf der Betrachtung als Vorteilhaft erweisen wird, was der Leser an dieser Stelle aber noch nicht sieht.
Aber natuerlich ist diese Aufspaltung zulaessig und ebenso Teile der Funktion einen Namen zu geben. Das verkuerzt einfach die Schreibweise.
a/[wurzel(1-v^2/c^2)*Wurzel(1-v^2/c^2)]=
phi(v)*b(v), b(v)=1/Wurzel(1-v^2/c^2)

Aus Symetriebtrachtungen folgt nun phi(v)=1
Von a(v) ist nur von Interesse dass es eine Funktion von v ist und sich damit phi(v)=1 einstellen laesst. a(v) ist nicht der LorentzGammafaktor
wie du anscheinend vermutest ! Sondern beta(v) ist dieser !

Und wenn du a=1 setzt hast du ueber b(v) immer noch Laengenkontraktion.
Wegen phi<>1 sogar in allen drei Raumkoordinaten.
Nur wenn du a=(1-v^2/c^2) setzt kompensierst du diese fuer die x Koordinate.
a(v) / (1-v^2/c^2) = (1-v^2/c^2)/(1-v^2/c^2)=1

Aber dann hast du eine Laengenkontraktion in den verbleibenden zwei Ortskoordinaten !
phi(v) ist dann eben nicht gleich eins.

Du kannst es drehen und wenden wie du willst. Es laesst sich ueberhaupt kein a(v) finden fuer das in allen Koordinaten keine Laengenkontraktion auftritt.
D.h. auch, dass die Effkte der SRT schon in der PDE drinstecken.
Die kompletten Transformationsgleichungen zeigen dies auch deutlich.

Die hast du auf deiner Seite leider nicht angegeben.

Wenn du SRT Effekte vermeiden willst muesste erfuellt sein :
ph(v)=1 UND ! phi(v)*beta(v)=1, also beta(v)=1
beta(v)=1 laesst sich aber nur ueber v=0 erfuellen

Kurzfassung :
PDE -> allgemine Loesung f(x',t)
LINEARITAET -> spezielle Losung mit Faktor a(v)
RUECKSUBSTITUTION -> neuer Faktor k(v)= a(v)/(1-v^2/c^2)
SYMETRIEBETRACHTUNG -> k(v)= 1)/Wurzel (1-v^2/c^2)
(dazu war die Aufspaltung in beta(v),phi(v) hilfreich)

Wenn du deine Seite trotzdem in der bisherigen Form belaesst ist es eine Seite mit Fehlinformation. Und das ist ungemein schaedlich fuers w w w.


Zuletzt bearbeitet von richy am 01.08.2008, 21:59, insgesamt 5-mal bearbeitet
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richy



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BeitragVerfasst am: 01.08.2008, 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

Bevor ich behaupte :
Zitat:

Falsifizierung der Speziellen Relativitätstheorie oder Einsteins Fauxpas

muss ich doch erstmal Einsteins Berechnung nachvollziehen koennen.
Das scheitert bei dir aber schon bei Kleinigkeiten, dass ich Funktionen beliebig aufspalten darf und den Teilen auch Funktiionsnamen zuweisen darf.
Fast alles auf deiner Seite ist falsch.

Zitat:

Mit dieser Formel geht er nun in die Symmetriebetrachtungen um dann festzustellen, dass phi(v)=1 sein muss, damit das spezielle Relativitätsprinzip (sRP) erfüllt ist.

Willst du das so stehen lassen ?
Phi muss eins sein damit die Symetriebedingungen erfuellt sind.
Und die Symetriebedingungen sind zwingend.

noch "besser" ist :
Zitat:

Setzt man nun dieses "a" in die allgemeine Lösung der partiellen Differentialgleichung ein, erhält man nun als spezielle Lösung eine dem sRP entsprechende Transformationsgleichung

...peinlich ...peinlich Very Happy
Deine Aussage ist gleichbedeutend mit der Aussage :
Die Luft brummelt andauernd "c_schall betraegt 330 m/s."

Letztendlich setzt du dann schon richtig ein, weil du zwar allg. LSG schreibst, aber spezielle LSG. meinst.
Aber du gehst voellig umstaendlich vor.
Du kannst in ph(v)*b(v) einfach phi(v)=1 setzen.
Und dann bleibt b(v) uebrig. a interessiert gar nicht mehr.
Und keinesfalls wird der ganze "Amplitudenfaktor" zu 1 wenn du a=1 einsetzt !

Nenne eine Funktion fuer a, fuer den die Transformationsgleichungen der Gallilei Transformation entsprechen.
Es gibt keine !

Einstein wendet lediglich folgendes an:
1) k=((k)^0.5)^2 = k
2)Wenn in einem Bruch Zaehler und Nenner gleich sind ist der Bruch gleich eins. m/m=1
3) sowie 1*s=s. Einmal ein Stein ist ein Stein.

Warum Einstein den Weg ueber die PDE gewaehlt hat ist mir jetzt auch klar. Es ist nun mal ein raeumliches Problem, dass sich nicht exakt nur ueber eine Ortskordinate formulieren laesst.

Viele Gruesse
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BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

Hi, Richy

richy hat Folgendes geschrieben:
Hi Waverider.
Ich sehe bei Einsteins Herleitung weder eine Willkuer noch einen Fauxpass.
Dagegen hast du unsere ganzen Betrachtungen auf deiner Seite nicht beruecksichtigt, bzw noch nicht vestanden und korrigiert :

Zitat:

deren allgemeine Lösung

lautet, wobei der Wert von "a" unter der Annahme von Anfangs-/Randbedingungen ermittelt wird, um dann eine spezielle Lösung zu erhalten.


Die Formulierung auf deiner Seite ist falsch.
Das hatten wir doch schon besprochen.
Wenn zwisch a und der Klammer ein Multiplikationszeichen steht ist das nicht die allgemeine Loesung.
Das soll aber ein Multiplikationszeichen stehen.
Denn Einstein hat hier gleich eine spezielle Loesung angeschrieben die aus der LINEARITAETSBDINGUNG zwischen t und tau folgt.

In der der Parameter a(v) zunaechst noch aus weiteren Nebenbedingungen zu bestimmen ist.


Völlig richtig, habe es mittlerweile auch gändert.

richy hat Folgendes geschrieben:

Dazu fuert Einstein zunaechst die Ruecksubstitution durch.
Diese fuehrt auf die (Amplitiden)-Funktion : a(v) / (1-v^2/c^2)

Jetzt haette Einstein eine Bemerkung machen koennen warum er
(1-v^2/c^2)=a/[wurzel(1-v^2/c^2)*Wurzel(1-v^2/c^2)] verwendet.
Weil sich dies im weitern Verlauf der Betrachtung als Vorteilhaft erweisen wird, was der Leser an dieser Stelle aber noch nicht sieht.


Auch völlig richtig. Er hat hier quasi schon mit Tau=phi(v)*beta(v)*(t-vx/c^2) in die Lorentz-Zeittrafo umgeformt, von der man ja schon vor Einstein wusste, dass diese dem RP entspricht. Damit kann man den Symmetrienachweis einfacher führen.

richy hat Folgendes geschrieben:

Aber natuerlich ist diese Aufspaltung zulaessig und ebenso Teile der Funktion einen Namen zu geben. Das verkuerzt einfach die Schreibweise.
a/[wurzel(1-v^2/c^2)*Wurzel(1-v^2/c^2)]=
phi(v)*b(v), b(v)=1/Wurzel(1-v^2/c^2)

Aus Symetriebtrachtungen folgt nun phi(v)=1


Kein Widerspruch, habe auch nie etwas anderes behauptet.

richy hat Folgendes geschrieben:

Von a(v) ist nur von Interesse dass es eine Funktion von v ist und sich damit phi(v)=1 einstellen laesst. a(v) ist nicht der LorentzGammafaktor
wie du anscheinend vermutest ! Sondern beta(v) ist dieser !


Und hier gehen wir auseinander. Mit a=1 und Rücksubstitution x':=x-vt ergibt die spezielle Lösung der DGL



eine Zeit-Transformationsgleichung unter der Annahme starrer Maßstäbe, denn der Faktor 1/(1-v^2/c^2) folgt einzig aus der Asynchronität der bewegten Tau-Uhren gegenüber den ruhenden (synchronen) t-Uhren, wie ich auch in einer einfacheren, alternativen Herleitung der Lösungsgleichung gezeigt habe.

richy hat Folgendes geschrieben:

Und wenn du a=1 setzt hast du ueber b(v) immer noch Laengenkontraktion.


Nein, dto.

richy hat Folgendes geschrieben:

Wegen phi<>1 sogar in allen drei Raumkoordinaten.


Das folgerst du offentsichtlich aus Einsteins Gleichung eta=phi(v)*y. Die ist aber auch nicht astrein, so nach dem Motto, zweimal falsch ist am Ende auch wieder richtig. Das werde ich aber demnächst noch auf meiner Homepage einstellen.

richy hat Folgendes geschrieben:

Nur wenn du a=(1-v^2/c^2) setzt kompensierst du diese fuer die x Koordinate.
a(v) / (1-v^2/c^2) = (1-v^2/c^2)/(1-v^2/c^2)=1


Nein, denn ich habe ja oben schon gesagt, dass der Faktor 1/(1-v^2/c^2) einzig aus der Asynchronität der Tau-Uhren folgt und nichts mit LK oder ZD zu tun hat.

richy hat Folgendes geschrieben:

Aber dann hast du eine Laengenkontraktion in den verbleibenden zwei Ortskoordinaten !
phi(v) ist dann eben nicht gleich eins.


s. vorletzte Antwort

richy hat Folgendes geschrieben:

Du kannst es drehen und wenden wie du willst. Es laesst sich ueberhaupt kein a(v) finden fuer das in allen Koordinaten keine Laengenkontraktion auftritt.
D.h. auch, dass die Effkte der SRT schon in der PDE drinstecken.
Die kompletten Transformationsgleichungen zeigen dies auch deutlich.

Die hast du auf deiner Seite leider nicht angegeben.

Wenn du SRT Effekte vermeiden willst muesste erfuellt sein :
ph(v)=1 UND ! phi(v)*beta(v)=1, also beta(v)=1
beta(v)=1 laesst sich aber nur ueber v=0 erfuellen


Dieser Irrtum klärt sich dann auf, wenn du einsiehst, dass der Faktor 1/(1-v^2/c^2) in der Lösungsgleichung nur aus der Asynchronität folgt und deshalb der Einstein'sche Ansatz xi=c*Tau falsch ist, da Längenkoordinaten im Gegensatz zu Zeitkoordinaten nicht asynchron gehen können, beide können aber sehr wohl gestaucht oder gestreckt werden, was über "a" ausgedrückt wird (darüber hinaus hat Einstein offentsichtlich auch noch nicht den Unterschied zwischen einer Zeitdilatation und einer Längenkontraktion begriffen, bei a<1 steht der Zeitdilatationsfaktor "a" stets im Zähler, während "a" als Längenkontraktionsfaktor im Nenner stehen muss).

Du kannst aber nicht Asynchronität und ZD "zusammenfassen" und dies dann als Ganzes als relativistischen ZD-Effekt bezeichnen, welcher somit in der pDGL "schon drin steckt". So habe ich dich zumindest verstanden. Drin steckt in dem Fall (bei a=1, also unter starren Zeitmaßstäben) nur die Asynchronität, erst mit a=LF kommt die ZD dazu. Ich glaube, dies ist der entscheidende Part, warum wir Einstein so verschieden interpretieren. Rolling Eyes

richy hat Folgendes geschrieben:

Kurzfassung :
PDE -> allgemine Loesung f(x',t)
LINEARITAET -> spezielle Losung mit Faktor a(v)
RUECKSUBSTITUTION -> neuer Faktor k(v)= a(v)/(1-v^2/c^2)
SYMETRIEBETRACHTUNG -> k(v)= 1)/Wurzel (1-v^2/c^2)
(dazu war die Aufspaltung in beta(v),phi(v) hilfreich)


... woraus nun auch wieder folgt, dass a=(1-v^2/c^2)^.5 ist und man diesen Wert in die ursprüngliche Lösungsgleichung einsetzen muss, damit das RP erfüllt ist. Man kann alles mögliche substituieren, damit man besser rechnen kann, man sollte aber am Schluß wieder in die Ausgangsgleichung (hier Lösungsgleichg.) rücksubstituieren, denn der Symmetrienachweis erfolgt ja letztendlich für die Ausgangs- und nicht für die substituierte Gleichung.

richy hat Folgendes geschrieben:

Wenn du deine Seite trotzdem in der bisherigen Form belaesst ist es eine Seite mit Fehlinformation. Und das ist ungemein schaedlich fuers w w w.


Nun ja, die "Formalien" für die Bezeichnung der pDGL habe ich geändert, alles andere sehe ich als richtig an.

Gruß Waverider


Zuletzt bearbeitet von Waverider am 16.08.2008, 13:37, insgesamt 6-mal bearbeitet
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Beiträge: 179
Wohnort: Radeberg

BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

richy hat Folgendes geschrieben:
Bevor ich behaupte :
Zitat:

Falsifizierung der Speziellen Relativitätstheorie oder Einsteins Fauxpas

muss ich doch erstmal Einsteins Berechnung nachvollziehen koennen.
Das scheitert bei dir aber schon bei Kleinigkeiten, dass ich Funktionen beliebig aufspalten darf und den Teilen auch Funktiionsnamen zuweisen darf.
Fast alles auf deiner Seite ist falsch.


Klar, man kann beliebig substituieren, darf aber dann die Resubstitution nicht vergessen.Was ist daran falsch ?

richy hat Folgendes geschrieben:

Zitat:

Mit dieser Formel geht er nun in die Symmetriebetrachtungen um dann festzustellen, dass phi(v)=1 sein muss, damit das spezielle Relativitätsprinzip (sRP) erfüllt ist.

Willst du das so stehen lassen ?
Phi muss eins sein damit die Symetriebedingungen erfuellt sind.
Und die Symetriebedingungen sind zwingend.


Versteh ich jetzt nicht, dass RP fordert doch die Symmetrie? Und die Symmetrie bekommst du nur mit besagter realer LK und ZD im "bewegten" System.

richy hat Folgendes geschrieben:

noch "besser" ist :
Zitat:

Setzt man nun dieses "a" in die allgemeine Lösung der partiellen Differentialgleichung ein, erhält man nun als spezielle Lösung eine dem sRP entsprechende Transformationsgleichung

...peinlich ...peinlich Very Happy
Deine Aussage ist gleichbedeutend mit der Aussage :
Die Luft brummelt andauernd "c_schall betraegt 330 m/s."


Offentsichtlich stört dich der Begriff "allg. Lösung"..... Hab ich ja schon geändert.

richy hat Folgendes geschrieben:

Letztendlich setzt du dann schon richtig ein, weil du zwar allg. LSG schreibst, aber spezielle LSG. meinst.
Aber du gehst voellig umstaendlich vor.
Du kannst in ph(v)*b(v) einfach phi(v)=1 setzen.
Und dann bleibt b(v) uebrig. a interessiert gar nicht mehr.
Und keinesfalls wird der ganze "Amplitudenfaktor" zu 1 wenn du a=1 einsetzt !


a interessiert immer, da du dieses a niemals liegen lassen darfst, wenn du die Symmetriebetrachtungen auf die Ausgangsgleichung und nicht auf substituierten Gleichungen beziehen willst.

Gruß Waverider
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as_string



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BeitragVerfasst am: 09.01.2009, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Sebastian hat Ralfs Vergleich wohl immer noch nicht verstanden:
http://www.uni-protokolle.de/foren/viewt/218132,0.html

Ohje... das wird wohl auch nichts mehr...

Gruß
Marco
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pauli



Anmeldedatum: 13.06.2007
Beiträge: 1551

BeitragVerfasst am: 09.01.2009, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

ach du Elend, macht er das in der Firma auch so, bei jeder auftretenden Frage erstmal in 10 Foren nachfragen Shocked
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Miriam



Anmeldedatum: 26.07.2006
Beiträge: 3072

BeitragVerfasst am: 10.01.2009, 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

as_string hat Folgendes geschrieben:
Hallo!

Sebastian hat Ralfs Vergleich wohl immer noch nicht verstanden:
http://www.uni-protokolle.de/foren/viewt/218132,0.html

Ohje... das wird wohl auch nichts mehr...

Gruß
Marco


Ahja, jetzt ist er dort schon bei der Behauptung, er sei für verrückt erklärt worden, angekommen. Mal sehen, wie lange es noch dauert bis er sich wieder als Nazi bezeichnet fühlt.
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Miriam is offline Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Aragorn



Anmeldedatum: 23.06.2006
Beiträge: 1120

BeitragVerfasst am: 10.01.2009, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man nicht genau wüßte das der Sebastian (der einzige Realschüler Deutschlands der keinen Dreisatz lösen kann) das nicht pott ernst meint, könnte man das für eine Satire halten. So bleibt nur Gelächter.

Gruß Helmut
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