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Kurt
Anmeldedatum: 05.05.2008 Beiträge: 482 Wohnort: Oberpfalz
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Verfasst am: 26.05.2008, 21:56 Titel: |
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M_Hammer_Kruse hat Folgendes geschrieben: | Hallo Kurt,
ganz heißer Tip: Beschäftige Dich bitte erstmal mit Physik, statt solche wirren Texte zu produzieren.
Gruß, mike
P.S.: Ist Dir klar, daß der Atomzerfall eine Sache des Kerns ist und nichts mit den Elektronen zu tun hat?
mike |
Und warum bleibt der Kern stabil?
Ist es nicht so das er die Elektronen zur Kompensation braucht?
Kurt |
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Aragorn
Anmeldedatum: 23.06.2006 Beiträge: 1120
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Verfasst am: 26.05.2008, 22:09 Titel: |
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Schon mal was von Ionen gehört? |
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Kurt
Anmeldedatum: 05.05.2008 Beiträge: 482 Wohnort: Oberpfalz
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Verfasst am: 26.05.2008, 22:11 Titel: |
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Aragorn hat Folgendes geschrieben: | Schon mal was von Ionen gehört? |
Ja entfernt.
Was veranlasst den Kern sich zu spalten?
Kurt |
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Miriam
Anmeldedatum: 26.07.2006 Beiträge: 3072
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Verfasst am: 26.05.2008, 22:14 Titel: |
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Kurt hat Folgendes geschrieben: | Aragorn hat Folgendes geschrieben: | Schon mal was von Ionen gehört? |
Ja entfernt.
Was veranlasst den Kern sich zu spalten?
Kurt |
Die Elektronen jedenfalls nicht.
Was hindert dich eigentlich daran, dir ein gutes Buch über Physikalische Chemie zu kaufen und einfach mal das aktuelle Modell der Elektronenhülle nachzuvollziehen? |
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Aragorn
Anmeldedatum: 23.06.2006 Beiträge: 1120
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Verfasst am: 26.05.2008, 22:15 Titel: |
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Kurt hat Folgendes geschrieben: | Was veranlasst den Kern sich zu spalten? |
Kannst ihn ja mal fragen.
Zuletzt bearbeitet von Aragorn am 26.05.2008, 22:16, insgesamt einmal bearbeitet |
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Kurt
Anmeldedatum: 05.05.2008 Beiträge: 482 Wohnort: Oberpfalz
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Verfasst am: 26.05.2008, 22:16 Titel: |
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Miriam hat Folgendes geschrieben: | Kurt hat Folgendes geschrieben: | Aragorn hat Folgendes geschrieben: | Schon mal was von Ionen gehört? |
Ja entfernt.
Was veranlasst den Kern sich zu spalten?
Kurt |
Die Elektronen jedenfalls nicht.
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Und was ist es?
Kurt |
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Miriam
Anmeldedatum: 26.07.2006 Beiträge: 3072
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M_Hammer_Kruse
Anmeldedatum: 19.02.2006 Beiträge: 1772
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Verfasst am: 26.05.2008, 22:22 Titel: |
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Ein Kern spaltet sich spontan mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit. Was ihn dazu veranlaßt, weiß man nicht. Man betrachtet es einfach als einen Effekt, der sich statistisch beschreiben läßt:
Wenn man eine Anzahl von gleichartigen Kernen vorliegen hat, dann spaltet sich in der nächsten Minute ein bestimmter Anteil davon, ohne daß man vorhersagen kann, welche konkreten Kerne das im Einzelnen sein werden.
Diese Spaltungswahrscheinlichkeit ist umgekehrt proportional zur Halbwertszeit: Je größer die Zerfallswahrscheinlichkeit der Kerne einer Probe, um so kürzer die Zeit, nach der die Probe nur noch halb viele Kerne enthält.
Bei stabilen Kernen ist die Zerfallswahrscheinlichkeit Null und die Halbwertszeit unendlich. Möglicherweise gibt es aber gar keine stabilen Kerne, sondern nur solche mit einer unmeßbar kleinen Zerfallswahrscheinlichkeit.
Das mal nur so als Grundinformation. Mit dem Aufbau der Elektronenhülle hat das alles kein bißchen zu tun.
Gruß, mike |
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Kurt
Anmeldedatum: 05.05.2008 Beiträge: 482 Wohnort: Oberpfalz
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Verfasst am: 26.05.2008, 22:29 Titel: |
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M_Hammer_Kruse hat Folgendes geschrieben: | Ein Kern spaltet sich spontan mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit. Was ihn dazu veranlaßt, weiß man nicht. Man betrachtet es einfach als einen Effekt, der sich statistisch beschreiben läßt:
Wenn man eine Anzahl von gleichartigen Kernen vorliegen hat, dann spaltet sich in der nächsten Minute ein bestimmter Anteil davon, ohne daß man vorhersagen kann, welche konkreten Kerne das im Einzelnen sein werden.
Diese Spaltungswahrscheinlichkeit ist umgekehrt proportional zur Halbwertszeit: Je größer die Zerfallswahrscheinlichkeit der Kerne einer Probe, um so kürzer die Zeit, nach der die Probe nur noch halb viele Kerne enthält.
Bei stabilen Kernen ist die Zerfallswahrscheinlichkeit Null und die Halbwertszeit unendlich. Möglicherweise gibt es aber gar keine stabilen Kerne, sondern nur solche mit einer unmeßbar kleinen Zerfallswahrscheinlichkeit.
Das mal nur so als Grundinformation. Mit dem Aufbau der Elektronenhülle hat das alles kein bißchen zu tun.
Gruß, mike |
Und du weisst das obwohl nicht bekannt ist wies abgeht.
Gibt es Erkenntnisse über die Spalterei bei -nur Kernen-?
Kurt |
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M_Hammer_Kruse
Anmeldedatum: 19.02.2006 Beiträge: 1772
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Verfasst am: 26.05.2008, 22:33 Titel: |
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Man weiß nicht, warum sich ein bestimmter Kern gerade jetzt spaltet. Aber man kann die Sache statistisch beschreiben, z. B.: In der nächsten Minute werden 0,0738% der Probe zerfallen.
Und man weiß, welche Produkte bei der Spaltung entstehen. Und welche Energie dabei frei wird.
Was sind -nur Kerne-?
Gruß, mike |
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Kurt
Anmeldedatum: 05.05.2008 Beiträge: 482 Wohnort: Oberpfalz
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Verfasst am: 26.05.2008, 22:35 Titel: |
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M_Hammer_Kruse hat Folgendes geschrieben: | Man weiß nicht, warum sich ein bestimmter Kern gerade jetzt spaltet. Aber man kann die Sache statistisch beschreiben, z. B.: In der nächsten Minute werden 0,0738% der Probe zerfallen.
Und man weiß, welche Produkte bei der Spaltung entstehen. Und welche Energie dabei frei wird.
Was sind -nur Kerne-?
Gruß, mike |
Beschreibung ist keine Erklärung.
-Nur Kerne- sind ionen, also "Atome" ohne Elektrronen.
Ein Sack voller Kerne eben der dem sich spaltendem Atom entspricht.
Weil dann klar wäre ob Elekronen dabei beteiligt sind oder nicht.
Kurt |
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M_Hammer_Kruse
Anmeldedatum: 19.02.2006 Beiträge: 1772
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Verfasst am: 26.05.2008, 22:39 Titel: |
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Die Kernspaltung ist von den Elektronen unabhängig. Ob ein Atom ionisiert ist, und ggf. wie stark, spielt bei der Spaltung des Kerns keine Rolle. Sie geschieht stets mit der gleichen Wahrscheinlichkeit, produziert dieselben Tochterkerne und setzt dieselbe Energie frei.
Gruß, mike |
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Kurt
Anmeldedatum: 05.05.2008 Beiträge: 482 Wohnort: Oberpfalz
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Verfasst am: 26.05.2008, 22:46 Titel: |
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M_Hammer_Kruse hat Folgendes geschrieben: | Die Kernspaltung ist von den Elektronen unabhängig. Ob ein Atom ionisiert ist, und ggf. wie stark, spielt bei der Spaltung des Kerns keine Rolle. Sie geschieht stets mit der gleichen Wahrscheinlichkeit, produziert dieselben Tochterkerne und setzt dieselbe Energie frei.
Gruß, mike |
OK gut, also liegt es am Kern allein.
Dann stellt sich die Frage warum das so ist.
Aber das weiss man ja nicht.
Vielleicht findet sich eine Lösung in der Taktereigeschichte.
Was ist über die spontane (es ist keine spontane) Spaltung bekannt?
Es hängt jedenfalls mit den Nachbarn des betroffenen Atoms zusammen.
Also besteht da ein fester Zusammenhang.
Es schwingen ja nicht nur die Elektronen, sondern auch die Kernbausteine (und alle weiteren Kernbildenden Bausteine).
Wundere dich nicht wenn mir dazu auch etwas einfällt.
Die Kernresonanzen hab ich in meinem -Atommodell- noch gar nicht erwähnt.
Sie sind selbstverständlich auch einzubeziehen.
Kurt |
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M_Hammer_Kruse
Anmeldedatum: 19.02.2006 Beiträge: 1772
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Verfasst am: 26.05.2008, 23:00 Titel: |
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Ich habe die ganze Zeit von spontaner Spaltung geprochen.
Induzierte Spaltung geschieht durch Anregung, z. B. nach Beschuß mit Neutronen: Bildung eines instabilen, schwingenden Zwischenkerns und Zerfall in mehrere Kernbruchstücke.
Da hast Du wieder mal eine Schwingung. Aber auch hier gilt: Wenn Du ein neues Modell erfinden willst, dann muß das mindestens alles das leisten, was auch schon das alte Modell kann. Also z. B.: Welche Energie wird frei, wenn man einen Urankern mit einem Neutron beschießt? Wie ist der Wirkungsquerschnitt des Neutroneneinfangs und wie hängt er von der Neutronenenergie ab? Welches Tochterkernspektrum entsteht und wie das Energiespektum bei diesem Zerfall?
Gruß, mike |
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Kurt
Anmeldedatum: 05.05.2008 Beiträge: 482 Wohnort: Oberpfalz
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Verfasst am: 26.05.2008, 23:19 Titel: |
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M_Hammer_Kruse hat Folgendes geschrieben: | Ich habe die ganze Zeit von spontaner Spaltung geprochen.
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Ich auch.
M_Hammer_Kruse hat Folgendes geschrieben: |
Da hast Du wieder mal eine Schwingung. Aber auch hier gilt: Wenn Du ein neues Modell erfinden willst, dann muß das mindestens alles das leisten, was auch schon das alte Modell kann. Also z. B.: Welche Energie wird frei, wenn man einen Urankern mit einem Neutron beschießt? Wie ist der Wirkungsquerschnitt des Neutroneneinfangs und wie hängt er von der Neutronenenergie ab? Welches Tochterkernspektrum entsteht und wie das Energiespektum bei diesem Zerfall?
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Hallo Mike, du redest von Energie, von etwas das frei wird.
Wieso bezeichnest du eine Hilfsvariable als etwas das irgendwie frei wird.
Es kann sich doch nur um eine Zahlenänderung handeln.
Ich will wissen/verstehen warum sich der Kern zerlegt.
Ob er es aus freien Stücken macht oder ob es dafür einen speziellen Grund gibt.
Das es einen Grund gibt sollte doch selbstverständlich sein.
Wenn es nicht die Äusseren Umstände in Bezug zu den Elektronen sind was ist es dann?
Wie wärs denn mit Schwebung, mit Überlagerung von Resonanzen.
Da kommt es nur auf die Differenzfrequenzen an.
Diese können von Null (Phasenstarr[deine unbeobachtbare Spaltrate]) über geringe Differenzen, also langsame Schwingungen, bis zu hohen Frequenzen gehen.
Der Schlüssel für die Halbwertszeit könnte darin liegen.
Wenn sich innerhalb eines Atomhaufens Schwebungen einstellen so sind davon die Bereiche betroffen an denen diese Schwebungen zu Knotenauslöschungen führen.
Es steht ja der Überlegung nichts im Wege das es innerhalb des Kerns auch zu Knotenbildung kommt.
Nur eben auf höheren Frequenzen basierend.
Und eine Differenzfrequenz(Überlagerung) kann dann diese Knotenbildung beeinträchtigen.
Somit wär erklärbar warum es keinen Zusammenhang zu der Materiemenge gibt (endet bei Einzelatomen).
Ist bekannt ob der Zerfallsprozess stoppt wenn nur noch einige wenige oder nur ein Atom vorhanden sind/ist?
Kurt
Nachtrag:
Du hast behauptet das Elektronen nicht beteiligt sind.
Das stimmt so nicht.
Lass ein down-Quarks im Neutron zerfallen.
Es ensteht ein Elektron und ein Elektron-Antineutrino
Also sind Elektronen beteiligt, wenn auch in -gebundener- Form
innerhalb des Neutrons. |
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