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Helmut_Hansen
Anmeldedatum: 16.04.2008 Beiträge: 16
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Verfasst am: 20.04.2008, 08:09 Titel: Das Tor zu den Sternen |
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Bislang sind wir davon überzeugt, dass die Lichtgeschwindigkeit die höchste uns mögliche Geschwindigkeit darstellt. Diese Überzeugung fußt auf der Annahme, dass das "Raum-Zeit-Bild" der Speziellen Relativitätstheorie - das Minkowski-Diagramm - der letztgültige Bauplan des Universums ist.
Ich bin der Frage nachgegangen: Wie sähe eigentlich das "Raum-Zeit-Bild" des Universums aus, wenn man das Minkowski-Diagramm so "erweitert", dass v= Unendlich die ultimative Grenzgeschwindigkeit des Universums ist.
Im Zuge dieser Erweiterung ist überraschend ein geometrisches Muster sichtbar geworden, dass unverkennbar an ein Mandala erinnert.
Dieses Muster ist so schön, dass ich davon überzeugt bin, dass die Natur ihm gefolgt ist. (Details zu dieser Entdeckung findet Ihr in dem Buch "Die Physik des Mandala".)
Dieses Muster könnte eine ungewöhnliche Option beinhalten - und zwar den überlichtschnellen Flug zu den Sternen. In dem nachfolgenden Bild ist diese Option eingefangen:
Wie man dieser Grafik entnehmen kann, sind in diesem erweiterten Raum-Zeit-Bild zwei Funktionen denkbar! Eine dieser beiden Funktionen ist die "relativistische" Funktion. Sie führt in den uns bekannten Hochgeschwindigkeitsbereich der SRT (von mir als Gödel-Zone bezeichnet). Doch es könnte, wenn sich der in der Grafik gezeigte "Bauplan des Universums" als begründet erweist, auch eine zweite, uns bislang noch unbekannte Funktion geben: Diese zweite Funktion würde in einen überlichtschnellen Geschwindigkeitsbereich führen, von mir als GÖDEL-Graben bezeichnet.
Wie die o.a. Grafik zeigt, ist die Eintrittsgeschwindigkeit in diesen Hyperspeed-Bereich dieselbe wie bei der Gödel-Zone: Sie beträgt 1/SQR 2 oder: 70,7 % der Lichtgeschwindigkeit.
Mit anderen Worten: Es könnte an dem von mir als Gödel-Punkt bezeichneten Geschwindigkeitswert tatsächlich ein TOR zu den STERNEN geben, denn diese Geschwindigkeit mag hoch sein, doch im Gegensatz zur Lichtgeschwindigkeit ist sie für uns - wenigstens prinzipiell - erreichbar.
Ob wir diese "zweite" Funktion allerdings ernstnehmen müssen, weiß ich nicht. Sie ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt weder physikalisch noch mathematisch gesichert. Es stellt bislang eher eine VISION denn eine verbindliche Erkenntnis dar, weswegen ich sie auf diesem Forum auch zur Diskussion stellen möchte.
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El Cattivo
Anmeldedatum: 22.04.2007 Beiträge: 1556
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Verfasst am: 20.04.2008, 10:59 Titel: |
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Hallo Helmut
Irgendwie ist das noch nicht wirklich nachvollziehbar, vor allem aber die Bezeichnungen. Angefangen von einer klaren bezeichnung der Abszisse und und Ordinate. unendlich und c? Was soll das heißen? Beim Minowskidiagramm habe ich auf der Oridinate c*t und der Ort auf der Abzisse. Wie hast du skaliert? Alles nicht enthalten, aber zwingend notwendig, damit man eine ordentliche Aussage treffen kann.
Dannach vielleicht noch eine kurzbeschreibung, die ein wenig genauer ist. Ist du die Lichtgeschwindigkeit gegen unendlich gehen lassen oder einfach nur die Relativgeschwindigkeit? Als eine Betrachtung der Lorenztrafo für v>>c. Am besten gleich mit den Formeln dabei. Bei letzteren, das wurde bereits gemacht. Vor allem musst du die Massen beachten. Nur schon mal vorsorglich.
mfg |
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Helmut_Hansen
Anmeldedatum: 16.04.2008 Beiträge: 16
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Verfasst am: 20.04.2008, 11:19 Titel: Weitere Details zu einer Physik des Mandala |
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Liebe(r) El,
weitere Details zu diesem Muster findest Du auf der Webseite der "Natural Philosophy Alliance" - einer amerikanischen Vereinigung von Naturwissenschaftlern.
http://www.worldnpa.org
Unter der Rubrik: Abstracts - und dort unter: Conference 14(Storrs).
Do Space and Time have an archetypal Design?
Der 27-seitige Text ist kostenlos downloadbar.
Liebe Gruesse
H(El) |
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Miriam
Anmeldedatum: 26.07.2006 Beiträge: 3072
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Verfasst am: 20.04.2008, 11:27 Titel: Re: Weitere Details zu einer Physik des Mandala |
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Helmut_Hansen hat Folgendes geschrieben: | Liebe(r) El,
weitere Details zu diesem Muster findest Du auf der Webseite der "Natural Philosophy Alliance" - einer amerikanischen Vereinigung von Naturwissenschaftlern.
http://www.worldnpa.org
Unter der Rubrik: Abstracts - und dort unter: Conference 14(Storrs).
Do Space and Time have an archetypal Design?
Der 27-seitige Text ist kostenlos downloadbar.
Liebe Gruesse
H(El) |
Hallo Helmut!
"Hobbywissenschaftler" Deines Formats, die bei der ersten kritischen Nachfrage lediglich Links, Buchempfehlungen usw. bringen, hatten wir schon öfter. Um diese leidlich bekannte Diskussionsführung gleich im Ansatz abzuwürgen, fordere ich dich auf, die Fragen von El_Cattivo bitte hier im Thread zu beantworten, und zwar in eigenen Worten.
Miriam |
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El Cattivo
Anmeldedatum: 22.04.2007 Beiträge: 1556
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Verfasst am: 20.04.2008, 11:48 Titel: Re: Weitere Details zu einer Physik des Mandala |
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Helmut_Hansen hat Folgendes geschrieben: | Liebe(r) El,
weitere Details zu diesem Muster findest Du auf der Webseite der "Natural Philosophy Alliance" - einer amerikanischen Vereinigung von Naturwissenschaftlern. |
Hi Helmuth
Auf Seite 11 gehts los, aber es findet sich auch in dem Paper keine Antwort auf meine Fragen. Vor allem was ist deine Skalierung, was sollen die 0 und unendlich auf der Oridinate und der Abzisse.
@Miriam
Das Paper ist von Helmuth selbst, von daher in Ordnung.
mfg |
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Miriam
Anmeldedatum: 26.07.2006 Beiträge: 3072
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Verfasst am: 20.04.2008, 11:59 Titel: Re: Weitere Details zu einer Physik des Mandala |
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El Cattivo hat Folgendes geschrieben: |
@Miriam
Das Paper ist von Helmuth selbst, von daher in Ordnung.
mfg |
Ob er das Paper verfasst hat oder jemand anderes, ist für meinen Einwand irrelevant.
Du hast ihm eine Frage gestellt, darauf hat er nur mit einem Link geantwortet, der zudem deine Frage nicht mal zu beantworten scheint. Diskussionen dieser Art kennen wir.
Also, Helmut, Fragen bitte hier im Thread in eigenen Worten beantworten, Beiträge, die de facto nur aus Verlinkungen bestehen, sind zu wenig.
Gruß
Miriam |
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pauli
Anmeldedatum: 13.06.2007 Beiträge: 1551
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Verfasst am: 20.04.2008, 12:37 Titel: Re: Das Tor zu den Sternen |
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Helmut_Hansen hat Folgendes geschrieben: | Bislang sind wir davon überzeugt, dass die Lichtgeschwindigkeit die höchste uns mögliche Geschwindigkeit darstellt. Diese Überzeugung fußt auf der Annahme, dass das "Raum-Zeit-Bild" der Speziellen Relativitätstheorie - das Minkowski-Diagramm - der letztgültige Bauplan des Universums ist. |
Ich dachte immer, die Überzeugung fuße auf Experimenten und "Raum-Zeit" wäre ein Erklärungsmodell |
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Helmut_Hansen
Anmeldedatum: 16.04.2008 Beiträge: 16
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Verfasst am: 20.04.2008, 12:56 Titel: Ueber ein schoenes Muster |
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Lieber El, lieber Miriam,
ich glaube, dass ich in meinem ersten Beitrag deutlich gemacht habe, dass es sich nicht (!) um eine fertige Theorie handelt. Es ist lediglich der "Grundriß" zu einer solchen Theorie.
Natuerlich waere es am einfachsten zu schildern, wie ich diesen Grundriß gefunden habe. Dann wuerde die Beziehung zur Speziellen Relativitaetstheorie wie auch die Frage nach der Skalierung dieser Struktur deutlich. Doch genau das laesst sich nicht in wenigen Worten darlegen.
So viel sei nur gesagt: Die Skalierung geht wesentlich auf die Epsteinschen Studien zurueck. Der Physiker Carroll Lewis Epstein hat in seinem Buch "Relativitaetstheorie - anschaulich dargestellt" einen alternativen Zugang zur Speziellen Relativitaetstheorie entwickelt. Ein wesentlicher Baustein dieses alternativen Zuganges ist ein mit c notierter Viertelkreis, waehrend sich die raeumlichen und zeitlichen Bestimmungen aus 'eingeschriebenen' Rechtecken (im Grenzfall bei der Geschwindigkeit von 0.707 c handelt es sich um ein Quadrat) ergeben. Die Relativgeschwindigkeit (Epstein spricht von einer Mischgeschwindigkeit) entspricht der Diagonalen, deren Wert natuerlich stets c ist. Die Geschwindigkeit ergibt sich also aus dem jeweiligen Winkel. Er betraegt beispielsweise bei dem erwaehnten Grenzfall von 0.707 c (dem Quadrat) 45°.
Epstein selbst bezeichnet das gesamte geometrische Gebilde als "kosmischen Geschwindigkeitsmesser".
Eben dieser Zugang erwies sich als ein nuetzliches geometrisches Werkzeug, um die o.a. Mandala-Struktur zu entschluesseln. In dem besagten englischen Artikel ist beispielsweise gezeigt, wie mit Hilfe dieser geometrischen Sprache der Lorentz-Faktor als essentieller Bestandteil dieser Struktur identifizierbar ist; freilich mit einer grundlegend anderen physikalischen Bedeutung als jener, die die Spezielle Relativitaetstheorie gibt. So stellen in dieser archetypischen Struktur Raum und Zeit unveraenderliche Groessen dar. Gleichwohl taeuscht sie eine 'lorentzinvariante' Struktur vor.
In diesem Artikel ist uebrigens ausdruecklich auf diesen Epsteinschen Zugang hingewiesen.
Um es noch einmal zu betonen: All das rechtfertigt noch keine physikalische Theorie. Aber die bislang gefundenen Ergebnisse lassen mich davon ueberzeugt sein, dass es sich bei diesem archetypischen Muster um einen bedeutenden physikalischen Code handelt, der uns wichtige Aufschluesse darueber gibt, wie das Universum auf der fundamentalste Ebene aussieht.
Gruss
Helmut
P.S. Zu Null und Unendlich. Null und Unendlich ergibt sich aus dem aeusseren 'Quadrat', in dem dieser c-Kreis unmittelbar eingebettet ist, wobei Null und Unendlich den beiden Grenzwerten entspricht - also dort, wo sich der Kreis und das Quadrat unmittelbar 'beruehren'. Warum in dem geschilderten Diagramm Unendlich an einer anderen Stelle als dieser erscheint, auch dies kann den REFERENCES des englischen Textes entnommen werden. |
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galileo2609 Site Admin
Anmeldedatum: 20.02.2006 Beiträge: 6115
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Verfasst am: 20.04.2008, 13:06 Titel: Re: Weitere Details zu einer Physik des Mandala |
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El Cattivo hat Folgendes geschrieben: | Das Paper ist von Helmuth selbst, von daher in Ordnung. |
Du hast das falsche paper, El Cattivo. Helmut sprach von diesem: Do Space and Time Have an Archetypal Design.
Einen downlink kann ich dir auf die Schnelle nicht bieten, weil ich ihn nicht gefunden habe.
Das ist das von Miriam angesprochene Problem. Helmut gibt Links auf externe Ressourcen und lässt seine Diskussionspartner im Regen stehen. Also Helmut, bitte mal etwas präziser, am besten eine kommentierte Einführung in diese Gedankenwelt plus funktionierendem Link.
Grüsse galileo2609 |
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Chlorobium
Anmeldedatum: 20.03.2006 Beiträge: 790 Wohnort: Bremen
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El Cattivo
Anmeldedatum: 22.04.2007 Beiträge: 1556
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Verfasst am: 20.04.2008, 17:24 Titel: Re: Ueber ein schoenes Muster |
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Helmut_Hansen hat Folgendes geschrieben: |
So viel sei nur gesagt: Die Skalierung geht wesentlich auf die Epsteinschen Studien zurueck. Der Physiker Carroll Lewis Epstein hat in seinem Buch "Relativitaetstheorie - anschaulich dargestellt" einen alternativen Zugang zur Speziellen Relativitaetstheorie entwickelt. Ein wesentlicher Baustein dieses alternativen Zuganges ist ein mit c notierter Viertelkreis, waehrend sich die raeumlichen und zeitlichen Bestimmungen aus 'eingeschriebenen' Rechtecken (im Grenzfall bei der Geschwindigkeit von 0.707 c handelt es sich um ein Quadrat) ergeben. |
Nun, das richtige Paper hab ich, aber immer noch keine Antwort auf meine Frage. Die Geschichte der Skalierung interessiert mich ehrlich gesagt gar nicht, bevor ich noch nicht mal erfahren habe, wie beide Achsen nun skaliert sind. Ich beginne mit den beiden Diagrammen auf S. 11, des Papers. Dort werden Abzisse und Oridinate nicht eindeutig definiert und auch nicht skaliert.
Wenn es dem Minowskidiagramm entspricht, dann ist es ziemlich unsinnig. Ich will aber noch nicht voreilig sein, weil die Skalierung immer noch ein Geheimniss zu sein scheint.
mfg |
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Morrissey
Anmeldedatum: 16.02.2008 Beiträge: 305
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Verfasst am: 20.04.2008, 18:29 Titel: |
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Hallo Helmut,
könntest du die Entstehung dieses Bildes irgendwie näher erläutern ? Ich lese nur "Im Zuge dieser Erweiterung ist überraschend ein geometrisches Muster sichtbar geworden,...", aber die "Herleitung" dieses Musters bleibt leider ein Rätsel. Wäre nett wenn du darauf nochmal näher eingehen könntest. |
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ralfkannenberg
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 4788
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Verfasst am: 20.04.2008, 18:57 Titel: |
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Morrissey hat Folgendes geschrieben: | Ich lese nur "Im Zuge dieser Erweiterung ist überraschend ein geometrisches Muster sichtbar geworden,..." |
Hallo zusammen,
wenn ich ehrlich sein soll - ich sehe nicht einmal ein Muster. Einige Quadrate, ein paar Kreise drumherum, durch die gekrümmte Linien gehen.
Was ist also so besonders an gerade diesem Muster ?
Freundliche Grüsse, Ralf |
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Ich
Anmeldedatum: 29.06.2006 Beiträge: 624
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Verfasst am: 20.04.2008, 20:14 Titel: |
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Ich find's gut. Der G-Punkt als Tor zu den Sternen, wenn man schnell ist, im Rahmen der Möglichkeiten. Das hat was philosophisches.
Den Rest hab ich mir nicht so angeschaut. |
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Morrissey
Anmeldedatum: 16.02.2008 Beiträge: 305
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Verfasst am: 20.04.2008, 21:27 Titel: |
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Ich hat Folgendes geschrieben: | Der G-Punkt als Tor zu den Sternen, wenn man schnell ist, im Rahmen der Möglichkeiten. Das hat was philosophisches.
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Ja, der G-Punkt. Hehe. Werd gleich mal meine Süsse dazu befragen - dass sie dabei an Philosophie denkt, ist für mich allerdings eher unwahrscheinlich. |
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