Methodik eines angeblichen Dipl. Physiker
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criptically



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BeitragVerfasst am: 01.04.2008, 20:52    Titel: Re: Lichtlaufzeiten und Gleichzeitigkeit Antworten mit Zitat

ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben:

Hallo criptically,

ich sehe gerade, dass Du online bist ... - sag mal: Ist das noch aktuell oder wurde Dir das schon irgendwo widerlegt ?


Freundliche Grüsse, Ralf


Soviel ich weiß das wurde niemals widerlegt.

mfg
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ralfkannenberg



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BeitragVerfasst am: 01.04.2008, 20:58    Titel: Re: Lichtlaufzeiten und Gleichzeitigkeit Antworten mit Zitat

criptically hat Folgendes geschrieben:
ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben:

Hallo criptically,

ich sehe gerade, dass Du online bist ... - sag mal: Ist das noch aktuell oder wurde Dir das schon irgendwo widerlegt ?


Freundliche Grüsse, Ralf


Soviel ich weiß das wurde niemals widerlegt.

mfg


ok.

Man kann Deine Aussage mathematisch und physikalisch widerlegen.

Wie wäre es Dir denn lieber ?


Freundliche Grüsse, Ralf
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ralfkannenberg



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BeitragVerfasst am: 01.04.2008, 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

Nun, lass mich mathematisch anfangen, weil es einfacher ist.

Wie kommst Du darauf, dass gilt: rAB/0 = ∞ ?

Oder anders gefragt: Gehen Quotienten, deren Nenner = 0 ist, immer betragsmässig gegen unendlich ?


Freundliche Grüsse, Ralf
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criptically



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BeitragVerfasst am: 01.04.2008, 21:12    Titel: Re: Lichtlaufzeiten und Gleichzeitigkeit Antworten mit Zitat

ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben:

ok.

Man kann Deine Aussage mathematisch und physikalisch widerlegen.

Wie wäre es Dir denn lieber ?


Freundliche Grüsse, Ralf


Das geht weder noch.

mfg
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criptically



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BeitragVerfasst am: 01.04.2008, 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben:
Nun, lass mich mathematisch anfangen, weil es einfacher ist.

Wie kommst Du darauf, dass gilt: rAB/0 = ∞ ?

Oder anders gefragt: Gehen Quotienten, deren Nenner = 0 ist, immer betragsmässig gegen unendlich ?


Freundliche Grüsse, Ralf


Weil rAB definitionsgemäß ungleich Null ist.

mfg
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ralfkannenberg



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BeitragVerfasst am: 01.04.2008, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

criptically hat Folgendes geschrieben:
ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben:
Nun, lass mich mathematisch anfangen, weil es einfacher ist.

Wie kommst Du darauf, dass gilt: rAB/0 = ∞ ?

Oder anders gefragt: Gehen Quotienten, deren Nenner = 0 ist, immer betragsmässig gegen unendlich ?


Freundliche Grüsse, Ralf


Weil rAB definitionsgemäß ungleich Null ist.

mfg


Aha, Du hast es verstanden. Aber ein massebehafteter Körper kann auch nie die Lichtgeschwindigkeit erreichen und damit wird auch der Nenner nicht zu 0 !

Falls Du aber bereit bist, den Grenzfall v=c dennoch zu betrachten, so wird dann eben rAB ebenfalls zu 0 und das kann man auch - unabhängig von der Mathematik - physikalisch herleiten; in der Herleitung steht nämlich kein Ausdruck im Nenner und deswegen muss man, bevor man dividiert, diesen Grenzfall in die Gleichung einsetzen.

Ich kann das explizit tun, wenn Du möchtest; aber erst morgen, da ich jetzt nach Hause muss. Du kannst es aber hier nachschauen: http://22214.rapidforum.com/topic=100370978652&startid=1#37097865229159615


Freundliche Grüsse, Ralf
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criptically



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BeitragVerfasst am: 01.04.2008, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben:


Aha, Du hast es verstanden. Aber ein massebehafteter Körper kann auch nie die Lichtgeschwindigkeit erreichen und damit wird auch der Nenner nicht zu 0 !

Falls Du aber bereit bist, den Grenzfall v=c dennoch zu betrachten, so wird dann eben rAB ebenfalls zu 0 und das kann man auch - unabhängig von der Mathematik - physikalisch herleiten; in der Herleitung steht nämlich kein Ausdruck im Nenner und deswegen muss man, bevor man dividiert, diesen Grenzfall in die Gleichung einsetzen.

Ich kann das explizit tun, wenn Du möchtest; aber erst morgen, da ich jetzt nach Hause muss. Du kannst es aber hier nachschauen: http://22214.rapidforum.com/topic=100370978652&startid=1#37097865229159615


Freundliche Grüsse, Ralf


Ich muss jetzt auch weg. Nur rAB kann niemals Null werden, da die Energie welche in diesem Punkt komprimiert wäre (schon vorher) unendlich groß wird. Außerdem Energieerhaltungssatz passt nicht zu Längenkontraktion.

mfg
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ralfkannenberg



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BeitragVerfasst am: 02.04.2008, 10:04    Titel: Antworten mit Zitat

criptically hat Folgendes geschrieben:
Nur rAB kann niemals Null werden, da die Energie welche in diesem Punkt komprimiert wäre (schon vorher) unendlich groß wird.


Du redest von Körpern mit Ruhemasse echt grösser 0. In diesem Falle können wir aber auch nicht die Lichtgeschwindigkeit erreichen, d.h. auch (c-v) ist echt grösser als Null.

Damit aber ist Dein Widerspruch hinfällig.


Insgesamt noch ein Tipp:
In der Herleitung haben wir eine Gleichung, die eine Summe von Produkten ist:

(t_B-t_A)*c=r_AB+(t_B-t_A)*v


Hier ist alles wohldefiniert.

Erst am Ende wird der besseren Übersichtlichkeit ausgeklammert und dividiert. Solche Divisonen sind aber nur zulässig, wenn der Nenner von 0 verschieden ist. Man muss das also vorgängig prüfen und falls der Fall Nenner=0 eintritt, dann muss man eben wieder auf die ursprüngliche Gleichung zurückgreifen und nicht anfangen, zu spekulieren ! - Das Zurückgreifen auf die ursprüngliche Gleichung ist übrigens meistens nicht schlimm, weil sich dann oftmals die Gleichungen vereinfachen.


Freundliche Grüsse, Ralf
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criptically



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BeitragVerfasst am: 02.04.2008, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben:


Du redest von Körpern mit Ruhemasse echt grösser 0. In diesem Falle können wir aber auch nicht die Lichtgeschwindigkeit erreichen, d.h. auch (c-v) ist echt grösser als Null.

Damit aber ist Dein Widerspruch hinfällig.


Leider nicht! Alle Körper haben eine Ruhemasse größer Null. Ich habe schon mal auf einer anderen Stelle die Photonen erwähnt, die haben nämlich auch eine Ruhemasse m > 0 und die Energie der Photonen setzt sich aus zwei Anteilen zusammen:

Schwingungsanteil E' = hf/2 ,

kinetischer Abteil E' = mc²/2.

Beides zusammen ergibt E=mc².

Zitat:


Insgesamt noch ein Tipp:
In der Herleitung haben wir eine Gleichung, die eine Summe von Produkten ist:

(t_B-t_A)*c=r_AB+(t_B-t_A)*v


Hier ist alles wohldefiniert.

Erst am Ende wird der besseren Übersichtlichkeit ausgeklammert und dividiert. Solche Divisonen sind aber nur zulässig, wenn der Nenner von 0 verschieden ist. Man muss das also vorgängig prüfen und falls der Fall Nenner=0 eintritt, dann muss man eben wieder auf die ursprüngliche Gleichung zurückgreifen und nicht anfangen, zu spekulieren ! - Das Zurückgreifen auf die ursprüngliche Gleichung ist übrigens meistens nicht schlimm, weil sich dann oftmals die Gleichungen vereinfachen.


Freundliche Grüsse, Ralf


Teilt man beide Seiten in der obigen Gleichung durch c , erhält man:

t_B-t_A=r_AB/c + (t_B-t_A)*v/c .

Daraus sieht man, dass die LG relativ zum Stab gleich c-v ist.

mfg
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ralfkannenberg



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BeitragVerfasst am: 02.04.2008, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

criptically hat Folgendes geschrieben:
Ich habe schon mal auf einer anderen Stelle die Photonen erwähnt, die haben nämlich auch eine Ruhemasse m > 0


Das ist unzutreffend. Hätten Sie eine Ruhemasse echt grösser als Null, so könnten auch die Photonen keine Lichtgeschwindigkeit erreichen.

criptically hat Folgendes geschrieben:
Teilt man beide Seiten in der obigen Gleichung durch c , erhält man:

t_B-t_A=r_AB/c + (t_B-t_A)*v/c .


Das darfst Du machen, denn c ist bekanntlich von 0 verschieden.

criptically hat Folgendes geschrieben:
Daraus sieht man, dass die LG relativ zum Stab gleich c-v ist.


Hm nein, offen gestanden sehe ich das nicht. Wie definierst Du "Lichtgeschwindigkeit relativ zum Stab" ? Und mit welche(m) Term(en) in der Gleichung identifizierst Du das ?


Freundliche Grüsse, Ralf
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