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criptically



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BeitragVerfasst am: 08.03.2008, 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

El Cattivo hat Folgendes geschrieben:

Genau das mein ich mit Strohmannargument. Du schiebst mir Dinge unter, dich ich nie behauptet habe. V kannst du einsetzen, aber es gibt in der allgemeinen Gleichung kein c’ sondern nur ein u’. Aber dein Paradoxon würde sich eh nur ergeben, wenn man behaupten würde, dass die klassische Geschwindigkeitsaddition die selbe wäre, wie die relativistische. Also: $$ u=u'+v=\frac{u'+v}{1+\frac{u'v}{c^{2}}}$$


Na gut, u'=c und v=c ==>

u=u'+v=c+c=2c=(c+c)/(1+c²/c²)=2c/2=c

Äthergleichung für ruhendes Wasser:

0 < x < 1 ; c'' < c' < c .

Durch eine ruhende Wasser-Molekül-Kette der Länge L läuft ein Lichtstrahl. Um von A nach B zu gelangen, braucht der Lichtstrahl die Zeit t=L/c'. Die Kette besteht aus zwei Anteilen: einem Ätheranteil (Länge L*x) zwischen den Molekülen plus ein Molekülanteil (Länge L*(1-x)). Also Gesamtlänge beträgt L*x+L*(1-x)=L. Die Zeit die das Licht braucht ist

t=L*x/c + L*(1-x)/c''=L/c' ==>

1/c'=x/c + (1-x)/c''=[x*c'' + (1-x)*c]/c*c'' ==>

c' = c*c''/[x*c'' + (1-x)*c] = c/[x +(1-x)*c/c''] ==>

n = x + (1-x)*c/c'' = c/c'' - (c/c'' - 1)*x

mfg
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El Cattivo



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BeitragVerfasst am: 08.03.2008, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

criptically hat Folgendes geschrieben:

Na gut, u'=c und v=c ==>

u=u'+v=c+c=2c=(c+c)/(1+c²/c²)=2c/2=c

Und wieder lesen lernen! Ich hab doch expliziet und ausdrücklich gesagt, das genau diese Gleichung:
$$ u=u'+v=\frac{u'+v}{1+\frac{u'v}{c^{2}}}$$
nicht gilt. Was machst du? Du setzt genau in die Gleichung ein, die weder ich noch die Relativitätstheorie behautet und das nennt man Strohmannargument. Noch mal ganz deutlich, diese Gleichung gilt NICHT. Die ist einzig und allein auf deinem Mist gewachsen, nach der Relativitätstheorie gilt nur diese hier:
$$ u= \frac{u'+v}{1+\frac{u'v}{c^{2}}}$$

Deine Äthergleichung ist schön und gut, stimmt aber dummerweise nicht mit der Empirie überein, wie ich zuvor schon geschrieben hab. Auch hier, ließ dir einfach mal meinen letzten Beitrag noch mal in Ruhe durch.

mfg
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criptically



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BeitragVerfasst am: 10.03.2008, 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

El Cattivo hat Folgendes geschrieben:

Deine Äthergleichung ist schön und gut, stimmt aber dummerweise nicht mit der Empirie überein, wie ich zuvor schon geschrieben hab. Auch hier, ließ dir einfach mal meinen letzten Beitrag noch mal in Ruhe durch.

mfg


Wieso denn nicht? Empirisch gilt doch c' = c/n wie bei mir.

mfg
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El Cattivo



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BeitragVerfasst am: 12.03.2008, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

criptically hat Folgendes geschrieben:


Empirisch gilt doch c' = c/n wie bei mir.

Richtig, das gilt empirisch. Du hingegen:
criptically hat Folgendes geschrieben:
Wenn sich das Wasser nicht bewegt beträgt die durchschnittliche LG in diesem Fall V = (c''+c)/2 = c'.


mfg
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criptically



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BeitragVerfasst am: 12.03.2008, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

El Cattivo hat Folgendes geschrieben:

Richtig, das gilt empirisch. Du hingegen:
criptically hat Folgendes geschrieben:
Wenn sich das Wasser nicht bewegt beträgt die durchschnittliche LG in diesem Fall V = (c''+c)/2 = c'.


mfg


Das war nur ein Speziallfall.

Hier ist noch die Äthergleichung für fließendes Wasser (einzig richtige Formel): Very Happy

Wassergeschwindigkeit v ; Gesamtlichtgeschwindigkeit V .

Wenn das Wasser fließt, bleibt die LG innerhalb der Wassermoleküle gleich c’’. Da die Wassermoleküle mit v bewegt werden, verkürzt sich L*x Längenanteil (Äther) um die Verschiebungsstrecke v*t1 mit t1=L*(1-x)/c’’. Somit bekommt man die Gleichung für Licht-Laufzeit:

L*(1-x)/c’’ + L*x/c – v*L*(1-x)/c*c’’ = [(1-x)*c + x*c’’ – v*(1-x)] / c*c’’ ==>

V=c*c’’/ [(1-x)*c + x*c’’ – v*(1-x)] = c/ [(1-x)*c/c’’ + x – (1-x)*v/c’’] = c/[ n – (1-x)*v/c’’] = c/n’

mit $ n^, = n - (1-x) \frac {v}{c^{,,}} $ .

Mit v = c-c’’ erhält man V=c und mit v=c folgt V=c/x > c .

mfg
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El Cattivo



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BeitragVerfasst am: 12.03.2008, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

criptically hat Folgendes geschrieben:

Das war nur ein Speziallfall.

Ja das weiß ich, dieser Spezialfall lautet, das das Medium (nehmen wir Wasser) ruht, also unbewegt ist bezüglich der Messstrecke und genau darauf beziehe ich mich. Einfach lesen, was ich schreibe.

mfg
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criptically



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BeitragVerfasst am: 03.02.2009, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Wolfi hat Folgendes geschrieben:
Da das nenn ich richtige Wissenschaft. Man nehme die relativistische Formel für die Geschwindigkeitsaddition, mache eine Taylorentwicklung davon bis zur ersten Ordnung: V = c/n + v(1-1/n²)
Und mit dieser Näherungsformel kann man dann ganz toll Überlichtgeschwindigkeiten begründen.
@cryprically: Hast du schon mal daran gedacht, dass diese Näherung nur bei kleinen Geschwindigkeiten zulässig ist?

LG Wolfi


Für alle die es wissen wollen:

Michelson hatte 1886 das Fizeau-Experiment mit Hilfe von Äthertheorie erklärt.
Wozu man noch eine relativistische Erklärung erfand ist mir leider nicht klar.

Hoffentlich wird dieser historischer Hinweis nicht als ein Versuch "Einstein zu verunglimpfen" aufgefasst.

mfg
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pauli



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BeitragVerfasst am: 03.02.2009, 01:34    Titel: Antworten mit Zitat

criptically hat Folgendes geschrieben:

Wozu man noch eine relativistische Erklärung erfand ist mir leider nicht klar.

Das war klar.
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