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galileo2609 Site Admin
Anmeldedatum: 20.02.2006 Beiträge: 6115
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Verfasst am: 11.12.2007, 02:02 Titel: |
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Hallo Alpha Centauri!
Da Frau Lopez auch heute mal wieder zu faul war, ihren Blog zu aktualisieren, darf ich mir noch einen Nachtrag erlauben, der mir angesichts der Veröffentlichung des 'Protokolls von Salzburg 2007' am Herzen liegt. Protokoll? Nun, wie die 'Informationsschrift' zeichnet sich auch dieses 'Dokument' eher als 'verschlanktes' Gebet aus! Sei's drum!
In diesem 'Protokoll' schildert der Vorstand der 'GFwP' u. a. den Abend des ersten Tages:
Zitat: |
ca. 20.00 Uhr: Abendessen mit anschließendem gemütlichem Beisammensein
Herr Hille führte den ZDF-Film „Gigant Einstein" vor und verlas Schreiben zum Film an das ZDF und Pressemeldungen zum Thema Einstein
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"Gigant Einstein"? Es war wohl die Sendung 'Albert Einstein - Superstar der Wissenschaft' in der Reihe 'Giganten', die das ZDF am 10.07.2007 sendete. Vermutlich war es wirklich anregend und 'anschaulich', wie sich die 'Kritiker' da mal zusammen, den 'Einstein reingezogen' haben! Einen gewissen Eindruck der herrschenden Stimmung und Wirkung auf die Versammelten kann man gewinnen, wenn man sich die Ableitungen Hilles zu dieser Produktion aneignen möchte:
Zitat: |
Juli/August 2007
Auch jede Messtoleranz besagt eine Unschärfe und Grenze des Wissbaren. [...] dass sie für nichts von Belang sind, außer um eben zeigen zu können, warum "Einstein - Superstar der Wissenschaft" genannt wird (im ZDF in der Reihe "Giganten" - nach kommentarloser Verschiebung am 10. Juli um 23:30 Uhr gesendet - ein menschlich anrührender Film vor dem Hintergrund eines neurologischen Problem Einsteins. [...]
was aber die Redaktion des "Physik Journals" in gewohnter Manie in ihrem Personenkult nicht hinderte, frech unter das beigefügte Bild des Satelliten zu schreiben: "Das Projekt Gravity Probe B bestätigte Einstein...", weil es in ihren verblendeten Augen auf der Welt sowieso nichts geben kann, was Einstein nicht "bestätigt". [...]
Wahrscheinlich handelt es sich hierbei aber um eine Ausrede, denn wer so dreist lügt, ist auch um Ausreden nicht verlegen. [...]
Aber selbst wenn der Effekt einwandfrei ohne Tricks nachgewiesen werden könnte, würde seine kaum aufspürbare Winzigkeit trotzdem nur seine völlige Bedeutungslosigkeit für alles Geschehen in der Welt beweisen, was aber die "Forscher" überhaupt nicht stört, solange man ihnen Geld für ihre nur noch "ironisch" zu nennende Wissenschaft im Niemandsland des Messens so leichtfertig bewilligt, wobei die Berufung auf den hochgejubelten Einstein bei den gutgläubigen Geldgebern natürlich besonders förderlich ist. [...]
Die ganzen unseligen Experimente dieser Art haben 1881 auf Wunsch von Helmholtz durch den Amerikaner Michelson in Potsdam begonnen, der als erster versuchte die Existenz des Äthers mittels der "Bewegung" der Erde in ihm nachzuweisen. Als auch alle verfeinerten Messungen nichts erbrachten, dachte sich Einstein, Ideen von Fitzgerald, Lorentz und Poincarés nutzend, als Ausrede kompensatorische Eigenschaften einer Raumzeit aus, welche die Messung der Erdbewegung durch den Äther nur verhindert hätten. Durch die Mißerfolge nicht klüger geworden, sucht man seitdem nach Beweisen für diese Raumzeit [usw. usf.]
Weil diese Art von "Forschung" unerwünschte Fakten durch herbeiphilosophierte Hypothesen sowie mit immer neuen Ausreden und notfalls auch mit Manipulationen und dreisten Lügen bekämpft (Freiheit der Forschung), um im Sinne von Einsteins Autismus letztlich dem Beobachter keine Rolle einräumen zu müssen, heißt sie zurecht "ironische Wissenschaft" oder besser noch "Antiwissenschaft", die man zu Lasten des Steuerzahlers betreibt, sich dabei auf Einsteins "Genie" berufend, das deshalb immer hochgehalten werden muss, um das tumbe zahlende Volk bei Geberlaune zu halten. Doch schon die sog. "erste Bestätigung" der Allgemeinen Relativitätstheorie 1919 durch Eddington war eine Manipulation und damit eine Lüge.
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Nun wer mag, kann dort weiterlesen, mir jedenfalls bricht spätestens an dieser Stelle der Wille ein, mir diese wüsten Dummheiten von Herrn Hille weiter zuzumuten.
Der Frühpensionär und Hobby-Philosoph Hille, der nicht müde wird, der Republik den Untergang zu wünschen, braucht natürlich auch noch den Schuss der Realitätsflucht, um seine 'Mission' einigermassen legitimieren zu können:
Zitat: |
Ich kann mir gut vorstellen, dass meine Ausführungen für Einsteinverehrer, die sich nicht tiefer mit seinem Denken auseinandersetzen möchten, schockierend sind. Doch da ist nicht mir oder Einstein ein Vorwurf zu machen, sondern jenen, die Einstein ständig groß herausstellen, um in seinem aufgeblähten Schatten ihren eigenen Interessen ungestört nachgehen zu können, weshalb Aufklärung weiterhin geboten bleibt [...]
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Wie lautete doch gleich das 'Protokoll'?
Zitat: |
ca. 20.00 Uhr: Abendessen mit anschließendem gemütlichem Beisammensein
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Nun, Herr Hille bezieht sich auf seinen abendfüllenden Propaganda-Missionen ja auch gerne auf den Wilhelm Müller:
Zitat: |
Dazu aber schon der Physiker Wilhelm Müller (1880-1968), ehemals Professor in München und Nachfolger von Sommerfeld: "Die Rücksichtnahme auf die wahre Natur der Dinge hört in der Relativitätstheorie vollkommen auf. Der mathematische Formalismus pfuscht geradezu über alle Qualitätsgrenzen skrupellos hinweg und verwandelt das wirkliche Problem in ein Scheinproblem, das mit physikalischen Fragen überhaupt nichts zu tun hat."
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Diese Auffassung ist eine tradierte These der 'Kritiker' aus den Zeiten der 'Deutschen Physiker'. Die RT sei in ihrer Mathematisierung eine 'magische (jüdische) Theorie' (Wilhelm Müller). Dazu ein Zitat von Freddy Litten aus seiner Biographie über Wilhelm Müller:
Zitat: |
Inhaltlich sind diese Artikel lediglich insofern von früheren verschieden, als der Begriff "jüdisch" nicht mehr vorkommt, sondern nur mehr von "magischer" Physik gesprochen wird; wobei daran erinnert werden soll, daß beide Begriffe für Müller eigentlich synonym waren
(Freddy Litten, Mechanik und Antisemitismus, in: ALGORISMUS, Studien zur Geschichte der Mathematik und der Naturwissenschaften, Heft 34, Institut für Geschichte der Naturwissenschaften, München 2000, p. 354)
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Das zieht sich durch in die Nachkriegszeit, besonders im Umfeld von Gotthard Barth (dem Müller angehörte) gepflegt. Und es zieht sich offensichtlich durch die 'Rattenlinie' bis in die Reihen der 'GFwP'. Da muss auch das persilrein geredet werden, was die Nachfolge von Sommerfeld angeht: 'Wie Müller dem 'weissen Juden' Heisenberg zuvorgekommen ist'!
Als Nachfolger der Barth'schen Organisationsversuche adelt man sich selbst offenbar immer noch mit schmissigen Verweisen auf die Antisemiten!
Der Unitarier Hille ist weder aufgrund seiner verfassungsfeindlichen Aufrufe, noch aufgrund seiner Berufungen auf die schlimmsten antisemitischen 'Deutschen Physiker' eine Gestalt, mit der ich ein "gemütliches Beisammensein" pflegen würde. Für mich ist der Mann ein Kandidat für den 130er!
Grüsse galileo2609
Zuletzt bearbeitet von galileo2609 am 23.02.2008, 22:34, insgesamt einmal bearbeitet |
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cfb
Anmeldedatum: 31.07.2007 Beiträge: 259
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Verfasst am: 12.12.2007, 09:02 Titel: |
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Was ist denn mit JLo los? - Seit Tagen schon kein neuer Artikel in ihrem Blog. Und ich hatte mich schon so sehr an den Lacher nach dem Frühstück gewöhnt :/ |
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pauli
Anmeldedatum: 13.06.2007 Beiträge: 1551
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Verfasst am: 12.12.2007, 13:25 Titel: |
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cfb, dann hilft vlt. Friebe weiter, er hat offenbar den Zeitstrahl völlig durcheinandergebracht, postet jetzt "offene Leserbriefe" aus 2006 |
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Miriam
Anmeldedatum: 26.07.2006 Beiträge: 3072
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Verfasst am: 12.12.2007, 13:30 Titel: |
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Kommentare zum WumV bitte in den dafür vorgesehenen Threads posten. |
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galileo2609 Site Admin
Anmeldedatum: 20.02.2006 Beiträge: 6115
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Verfasst am: 15.12.2007, 21:21 Titel: |
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Zitat: |
cfb schrieb am 12.12.2007 09:02 Uhr:
Was ist denn mit JLo los? - Seit Tagen schon kein neuer Artikel in ihrem Blog. Und ich hatte mich schon so sehr an den Lacher nach dem Frühstück gewöhnt :/
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Wie es aussieht, steht der Blog z. Zt. auf Frau Lopez Prioritätenliste nicht an oberster Stelle. Im Häutungsprozess ihrer Reinkarnationen ist sie offenbar umfassend damit ausgelastet, ihre Tierrechtskampagne wieder unters Volk zu bringen.
Die Frage ist: wo bleibt 'GOM' dabei? Ist der Gaul so tot, dass selbst Frau Lopez nicht mehr auf ihm reiten mag?
Grüsse galileo2609 |
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galileo2609 Site Admin
Anmeldedatum: 20.02.2006 Beiträge: 6115
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Verfasst am: 23.12.2007, 00:51 Titel: |
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Hallo Alpha Centauri!
Frau Lopez hat nach vierzehntägiger Abstinenz heute ihren Blog aktualisiert.
Thema des Eintrags ist die bereits bekannte 'Exkulpierung' per 'Selbststigmatisierung', das Mittel zum Zweck ist der sattsam bekannte Eintrag in der 'GOM-Dokumentation' mit der Überschrift 'Die besondere Strategie: der verleumderische Antisemitismus-Vorwurf'. Selbst auf 'Alpha Centauri' war sie mit diesem Versuch, Nebelkerzen zu werfen, schon unterwegs. Frau Lopez reagiert damit auf den Gegenwind zu ihren extremistischen Positionen in der von ihr wiederaufbereiteten 'Tierrechtskampagne'.
Dass dieses Ablenkungsmanöver der 'GOM'ler' nichts taugt, wurde Frau Lopez oft genug vorgeführt. Aber auch hier wirkt ihre selbstverordnete Diskussionsunfähigkeit, die unsäglichen Implikationen dieses Blog-Eintrags zu hinterfragen. Den 'GOM'lern' genügt dieser selbstausgestellte 'Persilschein', um hemmungslos antisemitische und rechtsextreme Ideologen für ihre Anti-Einstein-Kampagne zu vereinnahmen. Und es hindert sie nicht daran, selbst antisemitische Muster zu verwenden. Auch der nominelle Urheber dieses Exkulpierungsversuch, 'G. O. Mueller' himself, kennt keine Hemmungen mehr, wenn er schreibt:
Zitat: |
"Die Niederlage Deutschlands im Ersten Weltkrieg und Albert Einsteins pazifistische und einige auch gegen Deutschland gerichtete Stellungnahmen während des Krieges hatten nach Kriegsende in Deutschland in nationalistischen Kreisen eine starke antisemitische Bewegung zur Folge, die sich in besonderer Weise auch gegen Einstein richtete." (buch.pdf, p. 17)
"Der zynisch inszenierte absolute Triumph der Relativistik durch den Handstreich von Leipzig hatte eine Aktivierung des latenten Antisemitismus und sein Übergreifen auf die Physik zur Folge." (buch.pdf, p. 17)
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Ich muss mich nicht wiederholen, um die Funktion dieses Lügengebäudes zu entlarven, das hat 'Alpha Centauri' längstens und mit Ausdauer geleistet:
In den nächsten Tagen wird möglicherweise noch das nächste antisemitische Muster folgen. Lopez wird wieder behaupten, dass es nicht nur unter den 'Einstein-Kritikern', sondern auch unter den 'Tierrechtlern' Juden gibt, und damit ihrer Tendenz zur Entsubjektivierung von Juden weiter Vorschub leisten. Dass das alles kein Zufall ist, Lopez & Co. sich durchaus bewusst darüber sind, welcher widerlichen Gestalten sie sich annehmen, war spätestens im Oktober letzten Jahres klar, als sie im ZDF-Forum unmissverständlich bekannte:
Zitat: |
Keiner bestreitet es, dass diese beide Autoren zur antisemitischen oder rechtsradikalen Szene gehören, weder G.O. Mueller, noch seine offiziellen Interessenvertreter. Sie rennen offener Türen ein, Herr „Willi Mayer“.
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Interessanterweise zieht Frau Lopez sowohl mit den Begründungen ihrer Meldeflut im 'politikforum' und in ihrem Blogbeitrag von heute selbst reflexartig den Vergleich zu antisemitischer Motivation. Im 'Tierrechtsthread' war dagegen der Extremismus an sich Diskussionsthema. Insbesondere, dass unter ihren Vorgaben anerkannte Wissenschaftler zum Abschuss durch Wirrköpfe freigeben werden! Gerade in der 'Tierrechtsszene' ist das praktiziert worden. Die Täter landen dann zum Glück nicht vor einer Spruchkammer, vor der ein von Frau Lopez ausgestellter 'Persilschein' den Freispruch bedeutet, sondern vor einem ordentlichen Strafgericht.
Aber gut, wenn die Brandstifterin nach der Feuerwehr ruft, ist sie in der Regel besser im Bilde über die Brandursache als die herbeieilenden Helfer!
Grüsse galileo2609 |
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galileo2609 Site Admin
Anmeldedatum: 20.02.2006 Beiträge: 6115
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Verfasst am: 27.12.2007, 02:16 Titel: |
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Hallo Alpha Centauri!
Frau Lopez hat es auch an Weihnachten geschafft, der allgegenwärtigen Besinnung zu entgehen und im Sumpf des Extremismus zu suhlen. Am ersten Weihnachtsfeiertag hat sie noch versucht, die beschriebene Exkulpierungsmasche abzudrehen. Am zweiten Weihnachtstag hat sie wieder in ihre Spur gefunden.
Ihre ultimative 'Weihnachtsbotschaft' lautet: 'Hat Max Planck einen riesigen Betrug um die Relativitätstheorie initiiert, organisiert und durchgesetzt?' (26.12.2007):
Zitat: |
Aus verschiedenen historischen Quellen wird der Vorwurf erhoben, dass der Physiker und Nobelpreisträger Max Planck Anfangs der 20igen Jahre einen riesigen Betrug um Albert Einstein und um die Relativitätstheorie initiiert und organisiert hat.
[...]
Wäre es nicht die wissenschaftliche und moralische Pflicht der Verantwortliche in der Wissenschaft und der Politik diese Vorwürfe gewissenhaft untersuchen und prüfen zu lassen, anstatt darüber nachhaltig zu schweigen? Hat die Öffentlichkeit nicht Anspruch auf Klärung dieser bedenklichen Umstände, auch wenn sie viele Jahre zurückliegen, auch wenn angesehene Wissenschaftler damit impliziert sind? Warum schweigen auch die jetzigen Verantwortliche und Experte der Max-Planck-Gesellschaft nachhaltig über diese Vorwürfe oder lassen die Kritik der Relativitätstheorie, - die jedoch weltweit immer lauter wird -, sorgfältig völlig unerwähnt, oder lassen sie sie sogar wissentlich in der Öffentlichkeit diffamieren, hetzen und verleumden? Ist dabei die Max-Planck-Gesellschaft nicht bemüht um die wissenschaftliche und historische Wahrheit, sondern nur um das postume Ansehen ihres Namensgebers?
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Wir wissen, worauf es hinausläuft, wenn Frau Lopez die 'Historikerin' geben will. Zu nichts zu gebrauchen, aber zu allem fähig! Quellenkritik, korrekte Verwendung von Zitaten? Fehlanzeige! Frau Lopez schustert zusammen, was zusammen gehört: Ideologen, Lügner, Antisemiten!
Die Max-Planck-Gesellschaft hat in der Tat die Geschichte der 'Einstein-Gegner' neu aufarbeiten lassen, was selbst dem 'G. O. Mueller' nicht entgangen ist:
Zitat: |
Das neueste Beispiel: Milena Wazeck, jüngster und obendrein weiblicher Vortragsstar der Relativistik, wurde vor kurzem promoviert über die `laienwissenschaftliche Kritik" der Relativitätstheorien und im Jubeljahr 2005 mit der rechtgläubigen Botschaft auf Vortragsreise durch die Republik geschickt.
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Die Blog-Aktualisierung ist als Kommentar (nur für Lopez zulässig) angelegt und bezieht sich auf die verschwörungsphantasierende Deutung der Erfolglosigkeit von Einstein-Gegnern. Neben weiteren Reanimationen von eigenen Blogeinträgen, verweist Frau Lopez in ihrem Selbstkommentar prominent auf eine Veröffentlichung des Nachkriegs-Nestor der deutschsprachigen Einstein-Gegner, Gotthard Barth.
In seinem Machwerk 'Der gigantische Betrug mit Einstein', in der Fassung von 1987, sieht Frau Lopez Anlass für eine Umschreibung der Wissenschaftsgeschichte. Das wird dann nachvollziehbar, wenn man weiss, dass der 1987er Nachdruck des 1984 von Barth verfassten Versuchs
'Die Relativitätstheorie, Dilettantismus und Betrug' von der einschlägig bekannten Szene zusammen mit dem berüchtigten Interview des Holocaustleugners Kawi Schneider mit Gotthard Barth 'Albert Einstein: Der absolut konstante Blödsinn' beworben wird.
Wo geschieht das? Nun, an der Quelle! Ekkehard Friebe, der in der für das Machwerk erstwerbenden Ausgabe der Barth-Zeitschrift 'Wissen im Werden', Nr. 2 von 1984, einen Artikel zur Elektrostatik unterbrachte, agitiert für Barth mit Kawi in seinem Flatline-Forum. Damit nicht genug!
Das verbliebene 'Gesamtwerk' Barths wird insbesondere durch die 'Buchhändlerin' Anke Herrmann vertrieben, die rechtskräftig zuletzt in zweiter Instanz wegen Volksverhetzung und der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verurteilt worden ist. Anke Herrmann ist so ein Stehauffrauchen, das zwar mit ihrer Internet-Buchhandlung 'Andromeda' im Gefolge des Urteils Schiffbruch erlitt, aber mit dem Internet-Shop 'Franken-Buecher' schon wieder bereit ist, die Szene zu bedienen. Frau Herrmann nennt sich jetzt Hermann A. Herta, aber die Anschrift ist immer noch dieselbe.
Im Verlauf ihrer Verhandlungen bez. der Volksverhetzungs-Anklage hat es Frau Herrmann geschafft, sowohl Spendengelder als auch extremistische Claqueure für die Verhandlungen zu mobilisieren. In ihrem neuen Internetshop werden die 'Werke' von Gotthard Barth (wie bei Andromeda) durch Zitate von Friebe 'geadelt'. Da hat der Regierungsdirektor a. D. ein weiteres richtig dickes Problem an der Backe! Hat Herr Friebe der Frau Herrmann diese Texte z. w. V freigestellt? Oder geht Frau Herrmann aufgrund intimer Kenntnisse davon aus, dass Herr Friebe mit der Verwendung seiner Zitate so einverstanden ist?
Ob Frau Lopez in der Lage ist, diese Kalamitäten für ihren Partner zu klären, ist fraglich. Ihr intellektueller Hintergrund wird dafür wahrscheinlich nicht ausreichen. Zumindest sollte sie aber intuitiv in der Lage sein, endlich zu begreifen, dass sie mit dem Extremisten-Netzwerk der Einstein-Gegner nur in den Untergang gehen kann.
Grüsse galileo2609 |
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ChMessier
Anmeldedatum: 20.07.2006 Beiträge: 356 Wohnort: Saarland
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Verfasst am: 27.12.2007, 09:49 Titel: |
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Das mit Anke Hermann ist interessant. Nach ihrer Verurteilung liefen in einigen Foren Spendenaufrufe zu ihren Gunsten. Und derjenige, der das Verfahren ins Rollen gebracht hat, ein Theologoiestudent aus Greifswald, wurde innerhalb kurzer Zeit mit hunderten von Mails überflutet, in denen auch handfeste Drohungen waren. Die Namensänderung von Frau Hermann habe ich noch nicht mitbekommen.
Zu Gotthold Barth nur soviel: Ich verstehe nicht so schrecklich viel von Physik und höherer Mathematik. Aber wenn ich folgende Aussage von Gotthard Barth lese:
Zitat: |
Kawi Schneider: Also von der Relativitätstheorie bleibt nichts, von der Quantenphysik auch nichts, und gestern erzählten Sie, daß die Kernfusion der Sonne nicht bewiesen ist.
Gotthard Barth: Die ist sogar vielfach wiederlegt, z. B. von dem berühmten englischen Astronomen Hoyle, der wiederholt ausführlich darüber geschrieben hat. Allgemein wird die Kernfusion inzwischen bei Sternen ausgeschlossen, aber man nimmt es nicht offiziell zurück, weil manche Leute gut davon leben, in der Kernfusionsforschung zum Beispiel.
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muss ich annehmen, dass Barth nicht viel mehr davon verstanden hatte.
Hoyle war einer der bekanntesten Astronomen. Mit etlichen seiner Thesen befand er sich im Widerspruch zu den meisten seiner Kollegen. Aber, dass er die Kernfusion als Energiequelle in der Sonne und den Sternen abgelehnt haben soll, ist wohl nur Barth bekannt gewesen.
Wie ist es um GOM bestellt, wenn selbst schon physikalische Stümper als Zeugen herhalten müssen?
Salut
ChMessier |
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galileo2609 Site Admin
Anmeldedatum: 20.02.2006 Beiträge: 6115
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Verfasst am: 29.12.2007, 00:30 Titel: |
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Hallo Alpha Centauri!
Wäre der Versuch der Frau Lopez nicht ausreichend gewesen, mit Barth und Planck ihre wissenschaftshistorische Unfähigkeit zu demonstrieren? Wie es aussieht, sieht sich die gute Frau in der Lage, ihre eigenen Rekorde täglich unterbieten zu können. In ihrem heutigen Blog-Eintrag Peter Rösch: „Ich war Einstein” wirbt sie für das Geschwurbel des Vorsitzenden der 'Gesellschaft zur Förderung der wissenschaftlichen Physik' (GFwP).
Nun, über die Substanz der Rösch'schen Phantasien wurde genug gesagt. Selbst im 'WumV' hat er bei der Konfrontation mit seinen 'Hypothesen' den Kopf letztlich eingezogen. Auf 'Alpha Centauri' reicht es aus, auf die Kommentare zu verweisen, die Rösch in extensio behandelt haben:
Usw., usf.!
Dass Frau Lopez jeden Müll verlinkt, der ihr zwischen die ideologischen Finger kommt, ist klar. Zuletzt wieder eindrucksvoll bei ihrer 'Tierrechtskampa' im 'politikforum' nachvollziehbar. Im Falle der 'Rösch-Werbung' wird jedoch auch wieder eklatant sichtbar, dass die Trommlerin für den Untergang der Wissenschaft nicht mal mehr liest als die Buchumschläge und Klappentexte der von ihr bemühten Extremisten. Lassen wir mal abseits, dass Lopez nicht auffällt, dass sie den Rösch einmal als 'Oberstudienrat des technischen Bildungswesens in den berufstheoretischen Fächern und physikalischen Grundlagen' und andereserseits als 'Physiker und Maschinenbau-Ingenieur' darstellt. Wesentlicher ist, dass sie mit der Verlinkung des P.M. Artikel 'Die Relativitätstheorie stammt nicht von Einstein'[/b] öffentlich dargestellt hat, nichts von dem Geschwurbel des 'GFwP'-Präsidenten wirklich gelesen zu haben. Im P.M.-Artikel wurde Rösch noch mit seiner Vermutung zitiert, Einstein habe von Henri Poincaré abgeschrieben! In der Fixierung von Rösch seinerzeit immerhin schon ein Vorteil! Aber Rösch hat zum verlinkten Artikel dann doch nachschieben müssen, dass sein 'Machwerk' nicht der 'Weisheit' letzter Schluss war. In einem Selbstkommentar schreibt der Rösch:
Zitat: | Neuausgabe
Buchtip, ganz neu (Juli 2004):
"ICH WAR EINSTEIN - die Geheimgeschichte der Relativitätstheorie",
320 S., Skriptumsbindung. Nur Direktbezug über den Autor.
25 Euro Verrechnungsscheck, oder in Bargeldscheinen, mit deutlicher Absenderangabe, im Briefkuvert an:
OStR Peter Rösch
Silcherstr. 5
76709 Kronau
(Deutschland)
In dieser Neuausgabe geht es vor allem um die Rolle, die der deutsche Poincaré-Übersetzer - der berühmte Mathematiker Ferdinand Lindemann - bei dem Relativitätsbetrug spielte.
Peter Rösch
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Ja, wie gut, dass Rösch den Lindemann ausgegraben hat. Nicht mehr der Franzmann, also sozusagen der Erbfeind im Rösch'schen Weltbild, ist der Urheber der Relativitätstheorie, sondern ein waschechter Deutscher. Das diese Entwicklung an Frau Lopez vorübergegangen ist, sehen wir ihr nach! Von diesen ganzen 'Geschichten' kapiert sie eh nichts, wie ihre sonstigen Zitate und Geschichtsbezüge zeigen.
Der Herr Rösch dagegen, aktiv nicht nur bei den 'Salzburgern', sondern auch noch im pädagogischen Einsatz, ist mit Lindemann endgültig mit der Geschichte versöhnt:
Zitat: | Zu: „Es geht um die historische Wahrheit”, Interview mit Thomas Mehner, JF 3/02
Urheber der Relativitätstheorie
Entgegen der Auffassung des im übrigen ausgezeichnet recherchierenden Herrn Mehner dürfte die Einstellung Hitlers zu Einstein keine Rolle beim Entschluß zur deutschen Atombombe gespielt haben. Erstens beruht die Atombombe auf den Grundlagenexperimenten Otto Hahns; das relativistische Formelwerk wurde als theoretische Interpretation angehängt. Ein Indiz für die Belanglosigkeit Einsteins ist, daß der Protagonist des deutschen A-Projekts, Minister Ohnesorge, Schüler ausgerechnet des Einstein-Kritikers Professor Philipp Lenard war. Dieser hatte gegen die Energiegewinnung nach „E=mc2“ gar keine Einwände. Zweitens mag in der Führungsriege der Nazis schon erahnt worden sein, was jüngste physikhistorische Forschungen zutage brachten: daß der Spritus rector der Relativitätstheorie in Wahrheit der deutsche Mathematiker Ferdinand Lindemann ist. Lindemann zählte zu dem Kreis national gesinnter Sozialisten um den Wiener Naturphilosophen Ernst Mach. Der von Himmler protegierte, wissenschaftliche Kopf des Projekts, Heisenberg, hat seine Theoretiker-Karriere nach einem über Bekannte vermittelten vertraulichen Gespräch bei Lindemann starten können. Die Atombombe und ihre Theorie sind eine urdeutsche, ihre Anwendungen eine amerikanische Angelegenheit.
Peter Rösch, Kronau |
Das zugrundeliegende Interview gibt es hier: 'Es geht um die historische Wahrheit'
Ja, da mag man noch mit staunendem Auge lesen. Und sich vergewissern, dass Lopez 'nur' eine fehlgeleitete Irre sei! Interessanterweise korreliert ihre Radikalisierung immer dann mit solcherart Beiträgen, wenn ihr der Gegenwind als steife Brise ins Gesicht fegt.
Grüsse galileo2609
Zuletzt bearbeitet von galileo2609 am 04.01.2008, 00:42, insgesamt einmal bearbeitet |
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galileo2609 Site Admin
Anmeldedatum: 20.02.2006 Beiträge: 6115
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Verfasst am: 30.12.2007, 02:44 Titel: |
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galileo2609 schrieb am 27.12.2007 02:16 Uhr:
In ihrem neuen Internetshop werden die 'Werke' von Gotthard Barth (wie bei Andromeda) durch Zitate von Friebe 'geadelt'. Da hat der Regierungsdirektor a. D. ein weiteres richtig dickes Problem an der Backe! Hat Herr Friebe der Frau Herrmann diese Texte z. w. V freigestellt? Oder geht Frau Herrmann aufgrund intimer Kenntnisse davon aus, dass Herr Friebe mit der Verwendung seiner Zitate so einverstanden ist?
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Cool, 'Alpha Centauri' wirkt! Die Seiten der 'Wissen im Werden'-Hefte im neuen Internetshop der Frau Herrmann, die mit den Zitaten von Ekkehard Friebe beworben wurden, sind aktuell nicht mehr zugänglich! Ein Schelm, wer kommunikative Strukturen dafür verantwortlich hält
Grüsse galileo2609 |
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galileo2609 Site Admin
Anmeldedatum: 20.02.2006 Beiträge: 6115
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Verfasst am: 31.12.2007, 23:32 Titel: |
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Hallo Alpha Centauri!
Frau Lopez hat jetzt auch noch eine 'Neujahrsbotschaft' verfasst! Der Titel lässt wirklich hoffen: ' Buecherverbrennung wegen Ketzerei fuer die Kritik der Relativitaetstheorie?':
Zitat: |
Die einmalige Dokumentation der Forschungsgruppe G.O. Mueller über 95 Jahre weltweite Kritik der Relativitätstheorie, mit Nachweis von ca. 1300 Autoren und von 3789 kritischen Arbeiten (darunter Professoren, Doktoren, Ingenieure, Techniker, Philosophen, Gelehrte und sogar Nobelpreisträger) wurde schon seit mehreren Jahren in ca. 53 Universitätsbibliotheken im In- und Ausland katalogisiert und wird den Studenten zur Verfügung gestellt.
[...] Wann werden die extremistischen Forenrelativisten Bücherverbrennung für die „Ketzer” der Relativitätstheorie wie im tiefsten Mittelalter und unter Terrorregimen auffordern?
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Nun, Frau Lopez, warum sollte man die Bücher von 'GOM' verbrennen? Ihre Veröffentlichung ist durchaus sinnvoll. Ebenso wie der open-access zu den anderen 'Kritiker-Dokumenten'. Nichts garantiert eine offene pluralistische Gesellschaft mehr, als dass sich die Spinner und Feinde der rationalen demokratischen Verfassung selbst outen.
Bücherverbrennungen haben immer nur Ideologen durchgeführt, also Leute wie sie, die mit der Herausforderung durch die sog. 'Ketzer' überfordert waren. Was unsere beiden Foren-User an die Universitätsbibliotheken herangetragen haben, ist etwas völlig anderes! Es geht hier um die korrekte Einsortierung des 'GOM-Unfugs'!:
Zitat: |
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß es sich bei G.O. Mueller um ein klassisches "crank project" handelt. Offenbar stehen dahinter Leute von der Art, wie sie früher den Universitätsinstituten mit ihren abstrusen Ideen die Türen einliefen. Heute werden solche Projekte über das Internet und durch den Versand von CDs betrieben.
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Zitat: |
Dieses Buch hat nichts in einer Universitätsbibliothek zu suchen; es mag eher für eine
Kuriositätensammlung geeignet sein. Es kann sicherlich keinen Leser mit solider naturwissenschaftlicher Ausbildung beeindrucken; für mehr laienhafte Leser sind jedoch m.E. Irritationen nicht auszuschließen.
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Nun ist es so, dass sich 'cranks', Spinner und Sektierer, also den Mix, den Frau Lopez vertritt, immer gerne als 'Verfolgte' selbststigmatisieren wollen. Auch dieses Thema haben wir zigmal durchdiskutiert. Es wird nicht besser dadurch, dass es nun auch im Gammelblog von Frau Lopez erscheint. Ich will es nochmal damit erklären, wie es Roman Sexl bereits 1974 mit Blick auf Gotthard Barth formuliert hat:
Zitat: |
Nur allzugerne wird in diesem Zusammenhang auf berühmte Fälle in der Geschichte der Wissenschaften verwiesen - auf den Arzt Julius Robert Mayer etwa, [...] Auch Galilei wird gerne in Vorworten herangezogen, und so heißt es etwa, nachdem einleitend ein Brief Galileis an den Grafen di Noailles abgedruckt wird: "Wenn Sie den Brief meines hochverehrten Kollegen Galilei gelesen haben, werden Sie zugeben, daß auch zu anderen Zeiten die Wissenschaft in Not war. [...]
Wenn jemand der Meinung ist, daß der historische Pfad der Physik etwa - um nur ein Beispiel zu nenen - mit der Entwicklung der Quantenmechanik in eine Sackgasse geführt hat, so wird es ihm kaum möglich sein, die seither in fast 50 Jahren von einer riesigen Gemeinschaft von Forschern gewonnene Resultate auf neuem Wege zu reproduzieren und darüberhinaus Vorhersagen zu machen. Die historische Dimension der Physik macht es fast unmöglich für den einzelnen, dem einmal eingeschlagenen, den Tausende und Abertausende erforscht und ausgebaut haben, ein Gegenstück entgegenzusetzen.
[...]
Ein Außenseiter hat heute kaum mehr die Chancen, eine allgemeine Idee bis zu jener Reife zu bringen, die für ihre Anerkennung durch die Wissenschaft notwendig ist. Dies mag bedauerlich sein, entspricht jedoch dem unabänderlichen Gang der Physik und anderer Naturwissenschaften, die aus einfachsten Anfängen ein hochdifferenziertes System aufgebaut haben. Eine effektive Mitarbeit an diesem System erfordert eine Eingliederung in die Gemeinschaft der Wissenschaftler, die vom Außenseiter per Definition nicht erreicht wird.
(Roman Sexl 1974: Außenseiter der Naturwissenschaften, in Physikalische Blätter 30, pp. 19ff.)
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So ist das! Ob heute das 'Alpha Centauri' oder vor mehr als zwanzig Jahren der Sexl, die Aufgabe bleibt gleich. Den Irrationalisten das Wasser an der Quelle abzugraben ist eine notwendige Aufgabe.
Grüsse galileo2609 |
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galileo2609 Site Admin
Anmeldedatum: 20.02.2006 Beiträge: 6115
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Verfasst am: 01.01.2008, 23:42 Titel: |
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Hallo Alpha Centauri!
Frau Lopez hat auch zu Beginn des Jahres 2008 ihren Blog aktualisiert: ' Norbert Derksen: Veruntreuung von Steuergeldern'.
Darin zitiert sie einen der vielen Leserbriefe des Einstein-Gegners Norbert Derksen
Zitat: |
um ca. 13000000 Euro hat Naivchen Bulmahn die Steuerzahler im vergangenen Jahr betrogen zur Finanzierung einer groß angelegten Gehirnwäsche zwecks völlig unangebrachter Beweihräucherung Einsteins, dessen “Theorie” nicht zuletzt wegen der Nichttransitivität der “Lorentz-Transformation” längst widerlegt ist, was von den gleichgeschalteten Medien penetrant vertuscht wird.
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Wer ist Norbert Derksen? Nun, Derksen ist schon lange im 'Geschäft', sozusagen ein ewiger Handlungsreisender, wenn es darum geht, die Relativitätstheorie und Einstein anzupinkeln. Einen gewissen Höhepunkt hatte Derksen so vor mehr als zwanzig Jahren, als der SÜDKURIER aus seiner Heimatstadt Konstanz darüber berichtete, dass der Entwicklungsingenieur bei AEG-Telefunken Einstein mathematisch widerlegt haben wollte.
Derksen hält sich für 'hochbegabt', was seinem aufgeblähten Ego insofern zuträglich war, dass er - ähnlich wie Gotthard Barth 1985 - ein 'Preisausschreiben' initiierte (10.000 DM, Barth 1985: 5.000 österreichische Schilling) für denjenigen, der ihm sozusagen seine stümperhafte Einstein-Falsifikation bestätigen sollte.
Das Preisgeld hat sich niemand abgeholt! Dass Derksen irrt, wurde ihm jedoch ausreichend nachgewiesen, nicht zuletzt im Forum von 'Alpha Centauri':
Derksen zehrt immer noch von dieser Aktion und erfreut sich deswegen bei den Einstein-Gegnern einer gewissen nostalgischen Bewunderung. Dabei hat er offenbar übersehen, dass sich sein Verhalten im Internet zunehmend dem eines 'Drückers' annähert. Zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit postet der Derksen Kommentare oder 'Leserbriefe', in denen er auf seine vermeintliche Widerlegung Einsteins, dessen angebliche Plagiate oder auf das 'WumV' verweist. Diesen Aktionismus pflegt er nicht nur unter seinem wirklichen Namen, sondern auch unter dem Nick 'kaeckaan', unter letzterem sogar häufiger, nachdem er sich aus dem 'WumV' verabschiedet hat. Derksen ist nicht nur in puncto Einstein unterwegs, er kümmert sich auch
Neben diesen sonstigen Aktivitäten sollte man nicht vergessen, was Derksen sonst noch mit den anderen 'Kritikern' verbindet! Er glaubt nicht an die Existenz von Neutrinos und Gravitationswellen werden zitatmässig beim Haus- und Hofphilosophen der Einsteingegner, Helmut Hille, erschlagen:
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"Gravitationswellen" kann es schon deshalb nicht geben,
weil ohne ein Medium, also nach Aufgabe des "Äthers",
schlicht und ergreifend nichts da ist, was "Wellen" schlagen kann.
Norbert Derksen
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Norbert Derksen ist aber auch sowas wie ein Gründungsmitglied des 'WumV'. In dieser Funktion musste er im Sommer 2006 dann auch den Kopf für Friebes Verlinkungen rechtsextremistischer Seiten hinhalten. Anlass war die Aufklärung über die Verwendung von Johannes Jürgenson auf den Webseiten von Lopez und Friebe:
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Diesen Artikel von Jürgenson hatte er als Fotokopie aus einem Buch in all seiner Tausenden Unterlagen, ich habe sie sogar selbst bei einem Besuch bei ihm gesehen. Er bekommt wie gesagt Dokumente aus aller Welt, fotokopiert auch selbst seit 25 Jahren wie ein Weltmeister in allen Bibliotheken der Bundesrepublik, auch diejenige, die kaum einer besucht. Seine Sammlung über die Thematik „Kritik der Relativitätstheorie" ist eine wahre Fundgrube, wohl ein Unikum in diesem Gebiet für eine Privatperson.
Als der Kritiker Norbert Derksen diesen Auszug des Buches von Jürgenson in unser Forum stellte, habe ich selber auch nicht bemerkt, dass er von einer Nazi-Seite vorgestellt wurde, und habe ihn dann sofort entfernt, als ein User mich darauf aufmerksam machte. Da diese Texten jedoch argumentativ sehr interessant sind und natürlich auch völlig frei von jeglichen antisemitischen Äußerungen, die kannte Herr Friebe ja auch und sie wurden auch von G.O. Mueller dokumentiert, hat sich Herr Friebe entschieden, sie als PDF-Datei umzuwandeln, damit die Nazi-URL nicht mehr verfolgt werden konnte. Dabei hat er bei der Digitalisierung leider übersehen, dass der Link zu dieser Seite auch im Text selbst erschien.
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Nach langem Abstreiten, von den 'unglaublichen Seiten' jemals gewusst zu haben, musste Frau Lopez damals eingestehen, dass diese Quellen in ihrem Forum seit Januar 2006 bekannt waren! Lopez und Friebe scheinen offenbar zu glauben, dass diese 'Affäre' mittlerweile dem kollektiven Vergessen anheim gefallen ist. Dem ist nicht so! Alpha Centauri liegen Beweise vor, dass Herr Friebe damals sehr bewusst auf die rechstextremistischen Seiten verwiesen hat. Die damalige Festlegung von Frau Lopez ist eine dreiste Lüge:
Zitat: |
hat sich Herr Friebe entschieden, sie als PDF-Datei umzuwandeln, damit die Nazi-URL nicht mehr verfolgt werden konnte. Dabei hat er bei der Digitalisierung leider übersehen, dass der Link zu dieser Seite auch im Text selbst erschien
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Nachdem das 'WumV'-Gründungsmitglied Derksen nicht mehr nur den Kopf für Friebe hinhalten muss, sondern gewinnbringend vermarktet werden soll, dürfen wir Frau Lopez und Herrn Friebe daran erinnern, dass seit dem Sommer 2006 noch offene Fragen existieren, die nie befriedigend beantwortet wurden.
Kommen wir zum Ausgangspunkt zurück: "Veruntreuung von Steuergeldern?" Nun, wie es aussieht, machen sich so manche Einstein-Gegner eher der Veruntreuung von Verstand schuldig. Hier spenden die Aufklärer natürlich sehr bereitwillig und jederzeit. Das ist nämlich in der Tat eine Frage des Charakters!
Grüsse galileo2609 |
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galileo2609 Site Admin
Anmeldedatum: 20.02.2006 Beiträge: 6115
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Verfasst am: 02.01.2008, 01:33 Titel: |
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Hallo Alpha Centauri!
Frau Lopez hat in ihrem Blog heute gleich noch einen weiteren Beitrag abgeliefert: ' Armin Witt: Das Galilei Syndrom'.
Nun ist Armin Witt nicht unbedingt bekannt dafür, dass er wirklich seriösen 'Erfindern' die Steigbügel hält! Unter seinen Kunden, die er im 'Alten Wirt' in Ramersdorf betreut, befinden sich neben Georges Bourbaki auch Gestalten wie Peter Plichta, Joachim Kirchhoff und Frank Stelzer.
Mithin ein 'kritisches' Gemisch, das eine Reaktion zwischen Mitleid und Verständnislosigkeit erzeugt.
Grüsse galileo2609 |
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Lucas
Anmeldedatum: 04.05.2006 Beiträge: 569
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Verfasst am: 02.01.2008, 08:05 Titel: |
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Wie klein die Welt doch ist
Hier noch ein Hinweis
Auch in Armin Witt's Internetauftritt findet man den einen oder anderen bekannten Namen
Die Texte dieses Armin Witt, kann man in der Pfeife rauchen,wenn man das mag. Eine alternative Verwendung wäre möglich,falls die Saugfähigkeit des Papers ausreichend wäre.
Gruss, Lucas |
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galileo2609 Site Admin
Anmeldedatum: 20.02.2006 Beiträge: 6115
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Verfasst am: 03.01.2008, 03:12 Titel: |
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Hallo Alpha Centauri!
Wie ich schon angemerkt habe hat Frau Lopez ihren Blog um einen weiteren Beitrag aktualisiert, in dem sie den 'Salzburger' Peter Ripota mit seinem Machwerk Relativitaetstheorien, Urknall und anderer Unsinn. Mythen der Wissenschaft als Einstein-Gegner empfiehlt.
Zu Ripota, auch so ein 'Rentnerdissident' und ehemaliger Redakteur der Zeitschrift 'P.M. Magazin' muss man nicht viele Worte verlieren. Er ist seit seinem Einstieg bei jener Publikation der Gruner + Jahr AG & Co. KG wesentlich mit verantwortlich gewesen, das 'P.M. Magazin' von einem ernstzunehmenden Projekt zu einem esoterischen Revolverblättchen zu degradieren. Das wundert nicht, ist Ripota doch insbesondere als Astrologe, Kartenleger und Wahrsager in den für ihn empfänglichen Kreisen populär geworden. Mit soviel intellektuellem Niveau kann man auch als Wissenschaftsgegner Karriere machen, ob im Bereich der modernen Physik oder der Evolutionsbiologie, in der sich Ripota als gottsuchender Irrationalist outete.
Ripota war in seiner redaktionellen Tätigkeit keiner, der die Boxhandschuhe auszog, wenn es darum ging, das einstmals von Gerhard Dietrich Maria Moosleitner propagierte Ziel (automatisch“ das Interesse jüngerer Leser wecken), für seine ideologischen Vorstellungen zu manipulieren. Auf seiner Website ist heute noch seine lächerliche Darbietung des 'Einstein' verewigt, die er dem 'Vater des P.M.' mit auf den Weg gab. In der P.M.-Redaktion war Ripota trotz seiner Dauerpräsenz nicht unumstritten, wie eine Reaktion seines Kollegen Joseph Scheppach deutlich zum Ausdruck brachte:
Zitat: |
Versuch einer Würdigung Albert Einsteins
Mein Kollege Peter Ripota stellt in seiner "kritischen Würdigung" von Albert Einstein Behauptungen auf, die nicht unwidersprochen bleiben dürfen.
[...]
Was Peter Ripota eine "angebliche Bestätigung" nennt, ist einer der eindrücklichsten Belege für Einsteins Theorie überhaupt! Ihrzufolge ist die "Raum-Zeit" durch grosse Massen gekrümmt und so sollte in der Nähe der Sonne mit ihrem riesigen Gewicht das Licht von fernen Sternen auf seinem Weg zur Erde abgelenkt werden. Genau dieser Effekt wurde zweifelsfrei von Eddington am 29.Mai 1919 bei einer Sonnenfinsternis gemessen. Der britische "Astronomer Royal" Sir Frank Dyson erklärte: "Nach sorgfältiger Untersuchung bin ich bereit zu erklären, dass kein Zweifel daran bestehen kann, dass sie Einsteins Vorhersage bestätigen." (Dieser Lichtablenkungs-Effekt wurde mittlerweile x-fach bestätigt.)
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Seine Lügenmärchen versucht der Ripota nun offenbar als Rentner im Kreise der im geistesverwandten Einstein-Gegner weiter zu verwirklichen. Seine Kollegen haben Ripota zu dessen eigenen Abschied aus der P.M.-Redaktion einen Film vermacht, der ein gelungener Rückblick auf Ripotas Wirken ist, fade und abgeschmackt: 'Jungfrau a la Einstein'
Unter diesem Geschmacks-Label werden wir Ripota mit grosser Wahrscheinlichkeit in den nächsten Jahren weiter erleben, ob bei den Genossen der MLPD oder im Kreise der 'GFwP'!
Mahlzeit, galileo2609
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