Teilchen im Äther
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criptically



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BeitragVerfasst am: 11.12.2007, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

Seph schrieb am 11.12.2007 07:57 Uhr:
Mich wundert, das bisher niemand darauf eingegangen ist:

...
Diese Elektronenenergie hängt eng mit der weitgehenden Inkompressibilität von festen Stoffen zusammen, da die Elektronen einer Einschränkung ihres Raums (und damit der Einschränkung ihres möglichen Orts) einen Widerstand entgegensetzen.




Kurze Antwort: Ich spreche von freien Elektronen im "feldfreien" Vakuum (Äther)!

mfg
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criptically



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BeitragVerfasst am: 11.12.2007, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

cfb schrieb am 10.12.2007 20:28 Uhr:
Stimmen sie mit Feynman auch in Bezug auf die RThen überein? Very Happy



Auf keinen Fall, die Relativitätstheorie ist tot! Das Problem ist, man will es leider nicht wahrhaben. Very Happy

mfg
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Wolfi



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BeitragVerfasst am: 11.12.2007, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Frage: wie würdest du denn die Position des Elektrons messen?
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cfb



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BeitragVerfasst am: 11.12.2007, 16:25    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

criptically schrieb am 11.12.2007 16:03 Uhr:
Auf keinen Fall, die Relativitätstheorie ist tot! Das Problem ist, man will es leider nicht wahrhaben. Very Happy



Leider ist die QED, die du ja befürwortest, eine relativistische Theorie, die auf dem Raumzeitkonzept der SRT basiert. Tja wie das wohl zusammenpasst...
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criptically



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BeitragVerfasst am: 11.12.2007, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

Wolfi schrieb am 11.12.2007 15:26 Uhr:
Eine Frage: wie würdest du denn die Position des Elektrons messen?



Durch Messung des Streuwinkels bei Compton-Streuung.


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Seph



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BeitragVerfasst am: 12.12.2007, 01:07    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn sie meinen Beitrag aufmerksam gelesen hätten, hätten sie gemerkt dass der Verweis auf die Kompressibilität von festen Stoffen nur ein Nebenvermerk war.

Die angesprochenen Nullpunktenergie gilt für beliebige Elektronen und nicht nur für solche in fester Materie.

Durch Messung des Streuwinkels bei der Compton-Streuung erhält man nebenbei bemerkt nur den Wellenlängenunterschied zwischen Wellenlänge der einfallenden und der gestreuten Welle und nicht die Position des Teilchens.

MfG Seph
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Miriam



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BeitragVerfasst am: 12.12.2007, 01:26    Titel: Antworten mit Zitat

mmh, sieht so aus, als würde der Herr Physiker hier mit seinen grandiosen Einzeilern nicht wirklich weiterkommen... Very Happy
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criptically



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BeitragVerfasst am: 12.12.2007, 13:06    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

Seph schrieb am 12.12.2007 01:07 Uhr:
...

Durch Messung des Streuwinkels bei der Compton-Streuung erhält man nebenbei bemerkt nur den Wellenlängenunterschied zwischen Wellenlänge der einfallenden und der gestreuten Welle und nicht die Position des Teilchens.

MfG Seph



Da der Einfallswinkel bekannt ist und der Streuwinkel gemessen wurde ist die genaue Position des Elektrons bekannt.
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Wolfi



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BeitragVerfasst am: 12.12.2007, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

Du bist aber in deinem allerersten Beitrag ganz klar davon ausgegangen, dass das Elektron ruht. Was nun?
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Seph



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BeitragVerfasst am: 12.12.2007, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

Wie Wolfi richtig bemerkt hat befindet sich das Elektron bei der Compton-Streuung in Bewegung.

Messe ich jetzt den Ort möglichst genau (also mit hochfrequenter und damit Energiereicher Strahlung) wird das Elektron stark in seiner Bewegung gestört und ich kann seinen Impuls immer ungenauer bestimmen.....
Es sollte nicht vergessen werden dass sich ein Elektron eben nicht wie eine feste Kugel verhält...dementsprechend weiß ich aus dem Streuwinkel heraus nur die Richtung in der es sich bewegt...nicht aber seinen genauen Ort ohne weitere Messungen.....und alle weiteren Messungen beeinflussen die Bewegung des Elektrons und verfälschen damit die gleichzeitige genaue Impulsmessung.
Genau dies sagt die Quantenmechanik vorraus.


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Miriam



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BeitragVerfasst am: 12.12.2007, 18:34    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

Wolfi schrieb am 12.12.2007 14:32 Uhr:
[...]. Was nun?




Jetzt kommt der nächste Einzeiler.

Oder er kopiert was aus seiner "Bibel" hier rein. Very Happy
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criptically



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BeitragVerfasst am: 13.12.2007, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

Wolfi schrieb am 12.12.2007 14:32 Uhr:
Du bist aber in deinem allerersten Beitrag ganz klar davon ausgegangen, dass das Elektron ruht. Was nun?



Selbstverständlich habe ich das Elektron in einer Magnetfalle durch Laserkühlung zur ruhe gebracht. Nach dem Stoß interessiert mich das Elekron nicht mehr (obwohl ich sein Impuls, aus Streuwinkel ausrechnen könnte), da ich nur seine Lage zur Stoßzeit bestimmen will.

mfg
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criptically



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BeitragVerfasst am: 13.12.2007, 00:39    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

Seph schrieb am 12.12.2007 18:30 Uhr:
Wie Wolfi richtig bemerkt hat befindet sich das Elektron bei der Compton-Streuung in Bewegung.

Messe ich jetzt den Ort möglichst genau (also mit hochfrequenter und damit Energiereicher Strahlung) wird das Elektron stark in seiner Bewegung gestört und ich kann seinen Impuls immer ungenauer bestimmen.....
Es sollte nicht vergessen werden dass sich ein Elektron eben nicht wie eine feste Kugel verhält...dementsprechend weiß ich aus dem Streuwinkel heraus nur die Richtung in der es sich bewegt...nicht aber seinen genauen Ort ohne weitere Messungen.....und alle weiteren Messungen beeinflussen die Bewegung des Elektrons und verfälschen damit die gleichzeitige genaue Impulsmessung.
Genau dies sagt die Quantenmechanik vorraus.





Das Elektron war zur Stoßzeit in Ruhe, also Δp=0. Daraus folgt ΔxΔp=Δx·0=0. Elektron war im Koordinatenursprung!
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El Cattivo



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BeitragVerfasst am: 13.12.2007, 00:47    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

criptically schrieb am 13.12.2007 00:39 Uhr:

Das Elektron war zur Stoßzeit in Ruhe, also Δp=0. Daraus folgt ΔxΔp=Δx·0=0. Elektron war im Koordinatenursprung!


und wie möchtest du sicherstellen, das das Elektron wirklich ruht?
Woher willst du wissen, das die Laserkühlung dafür gesorgt hat, das sie dem Elektron jede kleine "Schwingung" "entzogen" hat?

Wie willst du das effiktiv messen? Fakt ist, du kannst es nicht. Du kannst ergo auch nicht nachprüfen, ob die Laserkühlung dem Elektron jeden möglichen Impuls aufgehoben hat.

Edit: Mal ganz davon abgesehen, das die Frequenz der EM-Welle gegen oo gehen müsste, um den Ort genau zu bestimmen. Du musst ja auch exakt wissen von woher der Stoß kam. :p

mfg
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criptically



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BeitragVerfasst am: 13.12.2007, 01:45    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

El Cattivo schrieb am 13.12.2007 00:47 Uhr:
und wie möchtest du sicherstellen, das das Elektron wirklich ruht?
Woher willst du wissen, das die Laserkühlung dafür gesorgt hat, das sie dem Elektron jede kleine "Schwingung" "entzogen" hat?

Wie willst du das effiktiv messen? Fakt ist, du kannst es nicht. Du kannst ergo auch nicht nachprüfen, ob die Laserkühlung dem Elektron jeden möglichen Impuls aufgehoben hat.

Edit: Mal ganz davon abgesehen, das die Frequenz der EM-Welle gegen oo gehen müsste, um den Ort genau zu bestimmen. Du musst ja auch exakt wissen von woher der Stoß kam. :p

mfg



Wieso sollte ein freies Elektron schwingen? Very Happy

Δp ist gleich 0 also ich kann Δx beliebig groß wählen um ΔpΔx = 0 zu erhalten. Very Happy
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