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AT
Anmeldedatum: 15.11.2007 Beiträge: 16
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Verfasst am: 05.12.2007, 06:57 Titel: |
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criptically schrieb am 04.12.2007 21:03 Uhr:
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nackte mikroskopische Teilchen (d.h. Teilchen ohne em-Feld) sind einfach nur Teilchen. Das em-Feld besteht ebenfalls aus Teilchen (polarisierte Ätherteilchen) und erst dadurch bekommen geladene
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Was unterscheidet Aetherteilchen von normalen Teilchen?
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Optimist71
Anmeldedatum: 03.07.2006 Beiträge: 367 Wohnort: Oslo (Norwegen)
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Verfasst am: 05.12.2007, 12:00 Titel: |
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criptically schrieb am 04.12.2007 21:03 Uhr:
[...] Das em-Feld besteht ebenfalls aus Teilchen (polarisierte Ätherteilchen) und erst dadurch bekommen geladene Teilchen wie z.B Elektronen und Positronen "Wellencharakter", d.h. das em-Feld übt eine Rückwirkung auf geladene Teilchen.
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Dir ist schon klar, dass der "Wellencharakter" nicht nur eine Eigenschaft geladener Teilchen ist?
Der Rest Deines Posts ist Wunschdenken und hat mit der experimentellen Wirklichkeit nichts zu tun.
Ærbødigst
-- Optimist
P.S.: Hast Du Dich inzwischen schon ein wenig schlau gemacht in puncto Grundlagen des Elektromagnetismus? _________________ "Det er meget nedslående å leve i en tid da det er lettere å sprenge et atom enn en fordom."
A. Einstein |
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criptically
Anmeldedatum: 04.12.2007 Beiträge: 500
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Verfasst am: 07.12.2007, 20:01 Titel: |
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AT schrieb am 05.12.2007 06:57 Uhr:
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criptically schrieb am 04.12.2007 21:03 Uhr:
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nackte mikroskopische Teilchen (d.h. Teilchen ohne em-Feld) sind einfach nur Teilchen. Das em-Feld besteht ebenfalls aus Teilchen (polarisierte Ätherteilchen) und erst dadurch bekommen geladene
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Was unterscheidet Aetherteilchen von normalen Teilchen?
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Ätherteilchen sind Elektron-Positron-Paare im absoluten Grundzustand, d.h. sie besitzen eine Masse -->0, Gesamtladung =0, Spin 0 oder 1. Durch Gegeneinander-Schwingungen von Elektron und Positron können Ätherteilchen jede beliebige Energie (bzw. Masse) bis 1.02 MeV annehmen (Proportional der maximalen Auslenkung innerhalb des Teilchens). Bei einer Größeren Energie zerfallen sie in ein Elektron und ein Positron, falls sie sich in der Nähe weiterer massiver Teilchen befinden (gleichzeitige Energie- und Impulserhaltung).
mfg _________________ Electromagnetic mass-energy equivalence
E = mc²/2 + hf/2 - A formula reestablishes the old world! |
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criptically
Anmeldedatum: 04.12.2007 Beiträge: 500
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Verfasst am: 07.12.2007, 20:06 Titel: |
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Optimist71 schrieb am 05.12.2007 12:00 Uhr:
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criptically schrieb am 04.12.2007 21:03 Uhr:
[...] Das em-Feld besteht ebenfalls aus Teilchen (polarisierte Ätherteilchen) und erst dadurch bekommen geladene Teilchen wie z.B Elektronen und Positronen "Wellencharakter", d.h. das em-Feld übt eine Rückwirkung auf geladene Teilchen.
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Dir ist schon klar, dass der "Wellencharakter" nicht nur eine Eigenschaft geladener Teilchen ist?
Der Rest Deines Posts ist Wunschdenken und hat mit der experimentellen Wirklichkeit nichts zu tun.
Ærbødigst
-- Optimist
P.S.: Hast Du Dich inzwischen schon ein wenig schlau gemacht in puncto Grundlagen des Elektromagnetismus?
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Es muss zumindest eine "innere Ladungstrennung" vorhanden sien, wie z.B. bei Neutronen (n = p + e). Dadurch entsteht ein abgeschirmtes elektrisches Potential (Yukawa).
mfg _________________ Electromagnetic mass-energy equivalence
E = mc²/2 + hf/2 - A formula reestablishes the old world! |
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Optimist71
Anmeldedatum: 03.07.2006 Beiträge: 367 Wohnort: Oslo (Norwegen)
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Verfasst am: 07.12.2007, 23:35 Titel: |
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criptically schrieb am 04.12.2007 21:03 Uhr:
Hallo Optimist,
nackte mikroskopische Teilchen (d.h. Teilchen ohne em-Feld) sind einfach nur Teilchen. Das em-Feld besteht ebenfalls aus Teilchen (polarisierte Ätherteilchen) und erst dadurch bekommen geladene Teilchen wie z.B Elektronen und Positronen "Wellencharakter", d.h. das em-Feld übt eine Rückwirkung auf geladene Teilchen.
Durch Messung von Ort bzw. Impuls des Teilchens wird eine "Störwirkung" auf das Teilchen ausgeübt. Dies führt dazu, dass (angeblich) beide Größen nicht beliebig genau bestimmt werden können.
Die Interferenzstreifen beim Doppelspalt Versuch entstehen durch Aufteilen und Wiedervereinigen des, mit dem Teilchen mitbewegten em-Felds.
mfg
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Schau mal criptically,
lass Dir den ersten Satz Deines eigenen Postings doch mal auf der Zunge zergehen. Nackte mikroskopische Teilchen, was auch immer das sein mag, sollen also klassische Teilchen sein; bei Anwesenheit eines EM-Feldes, das aber auch nur aus Teillchen bestehen soll, sollen die klassischen Teilchen ploetzlich Wellencharakter bekommen. Erklaer das mal auf physikalisch.
Du hast anscheinend das Thema nicht verstanden. Ich habe hier ueber Quantenmechanik geredet. Das was Du hier schreibst, hat damit nichts, aber auch gar nichts zu tun, das ist criptically-Privatphysik.
Fragen an Dich (bitte in einem separaten Thread in Deinem neu geschaffenen Forenbereich beantworten):
1) Wann wurde jemals klassisches Verhalten von Elementarteilchen beobachtet?
2) Du schreibst, EM-Wellen wuerden aus Aetherteilchen bestehen. Komisch, denn wenn wir ueber die SRT bzw. irgendeine Aethertheorie sprechen, dann sollen EM-Wellen wie das Licht sich im selbigen Aether, dass als Medium fungiert, bewegen. Jetzt soll das Licht also selbst aus Aether bestehen. Wieso ziehst Du dann nicht die Konsequenz und sagst gleich, dass Licht kein Medium zur Ausbreitung benoetigt?
3) Ist Dir klar, was man unter dem "Wellencharakter", oder auf physikalisch, der Wellenfunktion Psi(r,t) versteht bzw. welche Rolle diese Funktion in einem Quantensystem ueberhaupt spielt?
4) Erklaere die "Rueckwirkung" des EM-Feldes auf das Teilchen, die Du postulierst, und wie diese nachgewiesen werden soll. Warum handelt es sich um eine Rueckwirkung? Welche ("Vorwaerts"-)Wirkung ueben denn die Teilchen auf das EM-Feld aus?
5) Wenn Groessen, deren Operatoren nicht kommutieren (wie z.B. Position und Impuls) nur scheinbar nicht gleichzeitig messbar sind, wie Du schreibst, wie soll eine gleichzeitige Mesung dieser Groessen dann eigentlich moeglich sein?
Jetzt will ich's genau wissen. Ich warte schon gespannt auf Antwort im Unterforum "cryptically's Welt" (unter "Sonstiges").
Ærbødigst
-- Optimist _________________ "Det er meget nedslående å leve i en tid da det er lettere å sprenge et atom enn en fordom."
A. Einstein |
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ralfkannenberg
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 4788
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Verfasst am: 18.03.2008, 20:16 Titel: Re: Doppelpulsar PSR J0737-3029A/B und Quasar 3C 279 |
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ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben: | Seien zuerst zwei Begriffe wiederholt:
1. Relativitätsprinzip
Das Relativitätsprinzip besagt, dass in zwei Bezugssystemen, die sich mit konstanter Geschwindigkeit ("1.Ableitung") zueinander bewegen, die Vakuumlichtgeschwindigkeit invariant ist. |
Hallo zusammen, leider ist das ungenau, insofern, dass hier das Relativitätsprinzip und das Prinzip der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit von mir miteinander vermengt werden.
Das sind die korrekten Definitionen:
1. Relativitätsprinzip:
Zitat: | Die Gesetze, nach denen sich die Zustände der physikalischen Systeme ändern, sind unabhängig davon, auf welches von zwei relativ zueinander in gleichförmiger Translationsbewegung befindlichen Koordinatensystemen diese Zustandsänderungen bezogen werden. |
2. Prinzip der Konstanz der (Vakuum-)Lichtgeschwindigkeit:
Zitat: | Jeder Lichtstrahl bewegt sich im "ruhenden" Koordinatensystem mit der bestimmten Geschwindigkeit V, unabhängig davon, ob dieser Lichtstrahl von einem ruhenden oder bewegten Körper emittiert ist. |
Insbesondere spielt es dabei keine Rolle, ob der das Licht emittierende Körper gleichmässig oder allgemein bewegt ist ! Seien als Beispiele die Experimente an Doppelsternen genannt - die Projektion der Umlaufbewegung des Partnersternes in Richtung der Erde ist keineswegs gleichförmig !
Ferner muss noch vereinbart werden, was man unter einem ruhenden System versteht:
Zitat: | Es liege ein Koordinatensystem vor, in welchem die Newtonschen mechanischen Gleichungen gelten. Wir nennen dies Koordinatensystem zur sprachlichen Unterscheidung von später einzuführenden Koordinatensystemen und zur Präzisierung der Vorstellung das "ruhende System". |
Alle drei Definitionen sind von Einsteins Originalarbeit "Zur Elektrodynamik bewegter Körper", Annalen der Physik, Bd.17 (1905), S.891f, entnommen.
Ich bitte allfällge Missverständnisse zu entschuldigen; ich habe jetzt den Original-Beitrag (das ist der erste Beitrag dieses Threads) entsprechend ergänzt.
Freundliche Grüsse, Ralf |
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ralfkannenberg
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 4788
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Verfasst am: 04.07.2008, 18:22 Titel: |
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Hallo zusammen.
Susanne Walter hat hier noch ein weiteres Experiment dieses Doppelpulsares, nämlich die relativistische Präzession der Rotationsachse eines der beiden Pulsare, zitiert.
Man beachte, dass dies ein anderer Effekt als die klassische Präzession durch die Gezeitenwirkung ist !
Freundliche Grüsse, Ralf |
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sheela
Anmeldedatum: 02.03.2006 Beiträge: 37
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