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mmgarbsen
Anmeldedatum: 16.09.2007 Beiträge: 480 Wohnort: Hannover
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Verfasst am: 25.10.2007, 12:31 Titel: |
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Hallo Galileo,
wenn ich sage, daß Wissenschaftler immer von den ungüstigsten Voraussetzungen ausgehen, ist dies keine Diskriminierung, sondern eine altbekannte Tatsache. Wenn du das anders siehst, dann ist das Naivität oder erschreckende Blauäugikkeit.
Vielleicht gewöhnst du dir einmal ab, in mir immer nur das Feinbild zu sehen und auch deinen unwiderstehlichen Drang, mich hier ständig zu rüffeln.
Danke _________________ mmgarbsen |
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mmgarbsen
Anmeldedatum: 16.09.2007 Beiträge: 480 Wohnort: Hannover
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Verfasst am: 25.10.2007, 16:31 Titel: |
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Atommodelle
Mit seinem letzten Beitrag lieferte "zg" eine Gegenüberstellung der verschiedenen Atommodelle.
Von den Atomvorstellungen der Antike mit den 4 Grundelementen: Feuer, Luft, Wasser und Erde, über die Atommodelle von Rutherford und Bohr bis hin zu den quantenmechanischen Beschreibungen eines Schrödingers oder dem Orbitalmodell.
Ich vermisse dabei jedoch ein Modell mit der uns bekannten Bewegungshierarchie des Planeten- und Sonnensystems: Systembestandteil A kreist um Teil B. A und B kreisen um Teil C . C kreist mit A + B um D und D kreist mit seinem ganzen Anhang um E .
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß Wissenschaftler, die nach einer Lösung für das Baumuster der Materie suchen, eine solche Konstellation schlicht übersehen haben. Aber welche triftigen Gründe liegen vor, eine solch einfaches und perfektes Modell von vornherein auszuschließen ? Für Hinweise wäre ich dankbar.
MfG
mmgarbsen
PS: Ich verstehe auch nicht, weshalb Chemiker das Kristallgitter einem Rotationsmuster vorziehen. Dafür muß es doch Gründe geben.
_________________ mmgarbsen |
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Trigemina
Anmeldedatum: 10.10.2006 Beiträge: 151
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Verfasst am: 25.10.2007, 17:45 Titel: |
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Für ein physikalisches Verständnis gehst du viel zu philosophisch vor, Manfred. Dadurch verlierst du Zeit und verstrickst dich in Diskussionen, die dich nur davon abbringen. Eigentlich schade, denn vieles was in unserem Erfahrungsraum selbstverständlich ist, ist es auf Quantenebene nicht mehr. Auf deine Frage, weshalb man das Keplersche Atommodell nicht genauso gut auf die Atome anwenden kann, kann ich dir antworten, dass dieser Ansatz schon längstens gemacht worden ist: erfolglos!
Zum einen entspricht es der QT, dass ein Quantenobjekt nicht völlig determiniert ist. Erst in der Summe aller Messungen kristallisiert sich sein statistischer Mittelwert als jene Grösse heraus, die sich aus dem Betragsquadrat der Wellenfunktion nur als Wahrscheinlichkeit berechnen lässt. Die Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines Teilchens berechnet sich vom Energieminimum ausgehend als die grösste der durch die Schrödinger-Wellengleichung definierte Wahrscheinlichkeit nach dem Korrespondenzprinzip aus dem klassischen Energieerhaltungssatz.
Die ganze Theorie der Quantenmechanik beruht auf der Richtigkeit des Unbestimmtheitsprinzips. Sollten jemals Wege gefunden werden, dieses Unbestimmtheitsprinzip zu "besiegen", dann würde die Quantenmechanik widersprüchliche Ergebnisse liefern und müsste als gültiges Naturgesetz aufgegeben werden.
Zum andern lassen sich die Bewegungen der Elektronen (und aller Materie) erst in Wellenausdrücken beschreiben, um ihren Charakter zu modellieren. Um wieviel mehr stellt sich die Frage nach der Zufälligkeit der Ereignisse, die in der Vielzahl ihrer Messungen sich mehr und mehr als Abbildungen der Durchschnittswerte den klassischen Beschreibungen nähern?
Das Unbestimmtheitsprinzip schützt die Quantenmechanik vor dem Zusammenbrechen, wenn es möglich wäre, Ort und Impuls eines Teilchens gleichzeitig zu messen.
Der Elektronenabstand zum Kern lässt sich über die Compton-Wellenlänge bestimmen, oder über die Schrödingergleichung oder über eine einfache quantenmechanische Rechnung, die von der Unschärferelation ausgeht und das Plancksche Wirkungsquant mit der kinetischen Energie verknüpft:
E = h²/2ma² - e²/a mit a=Abstand, e=elektr. Elementarladung
Durch Differentation und Gleichsetzung mit null wird a mit 0.528 Ångström aufgelöst.
dE/da=-h²/ma³+e²/a²
Dort beim Bohrschen Radius findet das Elektron sein Energieminimum und seine grösste Aufenthaltswahrscheinlichkeit. Erst die Unbestimmtheit lässt das Elektron den Energiezustand "spüren" und dem Universalgesetz des geringsten Widerstandes folgen.
Die Quantenmechanik erklärt vieles, ist recht erfolgreich, kann aber das Unbestimmtheitsprinzip weder auflösen noch das Nichtlokalitätsprinzip beschreiben. Sie widersetzt sich auch einer vollständigen Vereinigung mit der Gravitation. Deshalb versagt das Kepler-Planetenmodell völlig bei der Beschreibung der gebundenen Elektronen.
Ich bin durchaus offen für konstruktive Lösungsansätze. Jedoch sollten alternative Modelle in sich schlüssig und widerspruchsfrei sein und zu überprüfbaren quantitativen Vorhersagen innerhalb ihres Gültigkeitsbereichs führen.
Gruss _________________ Die Gewalt ist genau das Problem, als dessen Lösung sie sich ausgibt. |
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galileo2609 Site Admin
Anmeldedatum: 20.02.2006 Beiträge: 6115
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Verfasst am: 25.10.2007, 22:32 Titel: |
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Zitat: |
mmgarbsen schrieb am 25.10.2007 13:31 Uhr:
Hallo Galileo,
wenn ich sage, daß Wissenschaftler immer von den ungüstigsten Voraussetzungen ausgehen, ist dies keine Diskriminierung, sondern eine altbekannte Tatsache. Wenn du das anders siehst, dann ist das Naivität oder erschreckende Blauäugikkeit.
Vielleicht gewöhnst du dir einmal ab, in mir immer nur das Feinbild zu sehen und auch deinen unwiderstehlichen Drang, mich hier ständig zu rüffeln.
Danke
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Hallo Manfred,
dein Feindbild wird im von dir vorsätzlich(?) unterschlagenen Nachsatz deutlich:
Zitat: |
Da die amerikanischen Wissenschaftler mit ihrer Entdeckung schließlich Beachtung finden wollen, nehme ich an, daß sie bei ihren Berechnungen immer von den für die Erde ungünstigsten Voraussetzungen ausgegangen sind.
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Blauäugigkeit ist ein Fremdwort für mich. Dafür habe ich eine feine Nase für Ideologen! Solange sie singen und tanzen, soll es mir recht sein.
Sobald sie öffentliche Meinungen manipulieren wollen, haben sie mich an den Hacken!
In diesem Sinne, galileo2609 |
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FrankSpecht
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 439 Wohnort: Oldenburg
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Verfasst am: 26.10.2007, 01:16 Titel: |
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Moin galileo2609,
Zitat: |
galileo2609 schrieb am 25.10.2007 23:32 Uhr:
...
Hallo Manfred,
dein Feindbild wird im von dir vorsätzlich(?) unterschlagenen Nachsatz deutlich:
Zitat: |
Da die amerikanischen Wissenschaftler mit ihrer Entdeckung schließlich Beachtung finden wollen, nehme ich an, daß sie bei ihren Berechnungen immer von den für die Erde ungünstigsten Voraussetzungen ausgegangen sind.
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Blauäugigkeit ist ein Fremdwort für mich. Dafür habe ich eine feine Nase für Ideologen! Solange sie singen und tanzen, soll es mir recht sein.
Sobald sie öffentliche Meinungen manipulieren wollen, haben sie mich an den Hacken!
In diesem Sinne, galileo2609
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Yepp, deinem Statement stimme ich zu. Solche Äußerungen wie
Zitat: |
... Es kann nur das unterschiedliche Bewegungsverhalten sein, was die unterschiedlichen Eigenschaften der Stoffe ausmacht. Darunter ist nicht nur zu verstehen, ob das Material fest, weich oder flüssig ist, dazu zählt die Härte und Elastitität. Dazu zählt die elektrische Leitfähigkeit und die Wärmeleitfähigkeit, der Schmelz- und der Siedepunkt und auch die typische Kristallbildung. Diese Eigenschaften sind bei allen Stoffen anders und bei gleichen Stoffen immer gleich. Es herrscht eine strenge Ordnung im Aufbau der Materie, deren vielfältige Eigenschaften sich allein mit dem vorherrschenden Atommodell nicht mehr erklären lassen.
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aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Mmgarbsen
kann man einfach nicht unkommentiert für andere Leser stehen lassen!
Nur gut, dass mmgarbsen mehrheitlich in Foren und nicht an Schulen unterwegs ist. Mein alter Lateinlehrer (Arminius Audax) war auch von diesem Schlag
Es kann nicht sein, was nicht sein darf ... _________________ CS, Frank
http://www.rainbow-serpent.de/ |
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lazyjones
Anmeldedatum: 01.01.2007 Beiträge: 312
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Verfasst am: 26.10.2007, 08:21 Titel: |
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mmgarbsen schrieb:
Zitat: |
PS: Ich verstehe auch nicht, weshalb Chemiker das Kristallgitter einem Rotationsmuster vorziehen. Dafür muß es doch Gründe geben.
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Das verstehe ich nicht. Was ist mit "Rotationsmuster" gemeint?
Grüße,
Lazy |
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mmgarbsen
Anmeldedatum: 16.09.2007 Beiträge: 480 Wohnort: Hannover
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Verfasst am: 26.10.2007, 10:13 Titel: |
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Hallo Trigemina,
ich meinte nicht das Keplersche Atommodell, sondern das völlige Umdenken auf ein Rotationsmodell, analog dem beobachtbaren Planetensystem mit Monden, die um Planeten kreisen. Planeten, die um die Sonne kreisen. Sonnen, die mit Planeten und Monden um das Zentrum unserer Galaxie kreisen und Galaxien der lokalen Gruppe, die auch wieder um ein gemeinsames Zentrum kreisen.
In einem solchen Bewegungsmodell ist das Kepler- Planetenmodell nur ein kleiner Ausschnitt. Und die Keplerschen Gesetze haben darin nur einen beschränkten Gültigkeitsbereich.
MfG
Manfred
_________________ mmgarbsen |
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mmgarbsen
Anmeldedatum: 16.09.2007 Beiträge: 480 Wohnort: Hannover
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Verfasst am: 26.10.2007, 10:47 Titel: |
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@ FrankSpecht
> Solche Äußerungen ( siehe Zitat ) kann man einfach nicht unkommentiert lassen. < Nur zu, ich warte förmlich auf Kommentare, Widersprüche und Einwände.
Vielleicht geht´s auch etwas sachlicher und dafür weniger persönlich ?
MfG
_________________ mmgarbsen |
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mmgarbsen
Anmeldedatum: 16.09.2007 Beiträge: 480 Wohnort: Hannover
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Verfasst am: 26.10.2007, 14:03 Titel: |
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Hallo Lazy
ganz kurz nur: Mit Rotationsmuster meine ich ein Bewegungskonzept in der Art unseres Planetensystems. Monde kreisen um Planeten. Diese Planeten kreisen mit ihren Monden um die Sonne. Sonne mit Planeten und Monden kreisen um das Zentrum der Michstraße und unsere Galaxie kreist mit anderen Galaxien um das Zentrum der lokalen Galaxiengruppe. Auch dieses Zentrum ist in Bewegung, wahrscheinlich ebenfalls kreisförmig.
MfG
Manfred
_________________ mmgarbsen |
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Trigemina
Anmeldedatum: 10.10.2006 Beiträge: 151
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Verfasst am: 26.10.2007, 16:39 Titel: |
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Hallo Manfred
Zitat: |
Ich meinte nicht das Keplersche Atommodell, sondern das völlige Umdenken auf ein Rotationsmodell, analog dem beobachtbaren Planetensystem mit Monden, die um Planeten kreisen. Planeten, die um die Sonne kreisen. Sonnen, die mit Planeten und Monden um das Zentrum unserer Galaxie kreisen und Galaxien der lokalen Gruppe, die auch wieder um ein gemeinsames Zentrum kreisen.
In einem solchen Bewegungsmodell ist das Kepler- Planetenmodell nur ein kleiner Ausschnitt. Und die Keplerschen Gesetze haben darin nur einen beschränkten Gültigkeitsbereich.
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Na ja, dann müsste man dieses Rotationsmodell mal "befingern" können und schauen ob es quantitative Aussagen machen kann, die die astronomischen Beobachtungen der Planetenbewegungen korrekt wiedergeben.
Und ob das Rotationsmodell dann möglicherweise die quantenmechanischen Prozesse, deren prinzipielle Unschärfe ein wesentliches Merkmal davon ist, besser erklären kann ist auch noch offen.
Am Besten Schritt für Schritt und von Anfang an: Wie könnte rechnerisch das Fallen des Apfels vom Baum mit dem Rotationsmodell beschrieben werden?
Gruss
_________________ Die Gewalt ist genau das Problem, als dessen Lösung sie sich ausgibt. |
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FrankSpecht
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 439 Wohnort: Oldenburg
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Verfasst am: 26.10.2007, 23:42 Titel: |
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Moin Manfred,
Zitat: |
mmgarbsen schrieb am 26.10.2007 11:47 Uhr:
Vielleicht geht´s auch etwas sachlicher und dafür weniger persönlich ?
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Ja.
Zitat: |
mmgarbsen schrieb am 26.10.2007 11:47 Uhr:
@ FrankSpecht
> Solche Äußerungen ( siehe Zitat ) kann man einfach nicht unkommentiert lassen. < Nur zu, ich warte förmlich auf Kommentare, Widersprüche und Einwände.
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Nun ja, ich denke da z.B. an H2O.
Hier nochmal dein Zitat aus wikipedia:
Zitat: |
Da wir Gegenstände und Stoffe unserer Umgebung immer nur durch ihre Bewegungsfrequenz wahrnehmen, scheint es folgerichtig zu sein, daß die Struktur der Materie nur aus dem Bewegungsverhalten ihrer elementaren Einheiten bestimmt wird. Es kann nur das unterschiedliche Bewegungsverhalten sein, was die unterschiedlichen Eigenschaften der Stoffe ausmacht. Darunter ist nicht nur zu verstehen, ob das Material fest, weich oder flüssig ist, dazu zählt die Härte und Elastitität. Dazu zählt die elektrische Leitfähigkeit und die Wärmeleitfähigkeit, der Schmelz- und der Siedepunkt und auch die typische Kristallbildung. Diese Eigenschaften sind bei allen Stoffen anders und bei gleichen Stoffen immer gleich. Es herrscht eine strenge Ordnung im Aufbau der Materie, deren vielfältige Eigenschaften sich allein mit dem vorherrschenden Atommodell nicht mehr erklären lassen.
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Du meinst, "daß die Struktur der Materie nur aus dem Bewegungsverhalten ihrer elementaren Einheiten bestimmt wird". Das halte ich für Unsinn, denn Wasser ist innerhalb eines bestimmten Temperaturbereichs immer flüssig oder fest oder gasförmig.
- Welch' andere Struktur hat das Wasser aus deinem Wasserhahn gegenüber dem Wasser eines stehenden Gewässers oder der Badewanne?
- Sind das etwa unterschiedliche H2Os?
- Was meinst du mit "elementaren Einheiten" der "Struktur der Materie"?
- Was ist "elementar"?
- Was ist "Einheit"?
- Was ist "Struktur"?
- Was ist "Materie"?
Du schreibst:
Zitat: |
Diese Eigenschaften sind bei allen Stoffen anders und bei gleichen Stoffen immer gleich.
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Diese Aussage besagt, dass Stoffe (Elementarteilchen?, Atome?, Moleküle?) nur einen Zustand haben können. Entweder sind sie fest oder flüssig oder gasförmig oder elektrisch leitfähig.
1.) Also kann H20 niemals flüssig UND auch fest UND auch gasförmig sein? Wasser kann nicht gleichzeitig gefrieren und flüssig sein? Oder flüssig sein und verdampfen?
2.) Ok, wenn dir H20 nicht gefällt, weil's ein Molekül ist, wie wäre es dann mit z.B. Stickstoff? Hat Stickstoff auch nur einen einzigen Zustand?
3.) Ok, Stickstoff ist auch nur ein Atom. Dann nehmen wir halt das Elektron. Elementarer geht's kaum. Kann das Elektron einzeln nicht existieren, weil es das Elektron ja schon im Elektronengas (siehe: http://mvl.chem.tu-berlin.de/ak_hildebrandt/zouni/Metalle1.doc ) gibt?
4.) Gibt es deiner Meinung nach einen Unterschied zwischen den Begriffen "Struktur der Materie" und "Stoff"?
5.) Du schreibst:
Zitat: |
Bewegung braucht keine Ursache
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Also spielt Energie in deinem kinematischen Weltbild keine Rolle?
PS: Ist mir gerade auch noch aufgefallen:
Zitat: |
Auch die Konsistenz der Stoffe ist von der Temperatur (Molekülbewegung) abhängig.
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Ja natürlich!, Aber hast du auch schon mal 'ne heiße Herdplatte berührt? Ist die weich oder fest oder gasförmig, wenn sie kalt ist?
Ist die weich oder fest oder gasförmig, wenn sie heiß ist?
Dein Wiki-Artikel strotzt mehr vor Fragen als vor Antworten! _________________ CS, Frank
http://www.rainbow-serpent.de/ |
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Miriam
Anmeldedatum: 26.07.2006 Beiträge: 3072
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Verfasst am: 26.10.2007, 23:57 Titel: |
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Zitat: |
mmgarbsen schrieb am 25.10.2007 17:31 Uhr:
PS: Ich verstehe auch nicht, weshalb Chemiker das Kristallgitter einem Rotationsmuster vorziehen. Dafür muß es doch Gründe geben.
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Gut, dann erkläre mir mit Deinem Modell des "Rotationsmusters" doch mal, wie sich ein Gitter aus Ionen, wie zum Beispiel ganz einfaches Kochsalz NaCl, beschreiben lässt.
Butter bei die Fische, Manfred! Und nicht nur hohle Phrasen! |
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galileo2609 Site Admin
Anmeldedatum: 20.02.2006 Beiträge: 6115
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Verfasst am: 27.10.2007, 00:38 Titel: |
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mmgarbsen schrieb am 26.10.2007 15:03 Uhr:
ganz kurz nur: Mit Rotationsmuster meine ich ein Bewegungskonzept in der Art unseres Planetensystems. Monde kreisen um Planeten. Diese Planeten kreisen mit ihren Monden um die Sonne. Sonne mit Planeten und Monden kreisen um das Zentrum der Michstraße und unsere Galaxie kreist mit anderen Galaxien um das Zentrum der lokalen Galaxiengruppe. Auch dieses Zentrum ist in Bewegung, wahrscheinlich ebenfalls kreisförmig.
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Hallo Alpha Centauri,
es gibt in 'Sterne & Weltraum' immer diese nette Frage: "Wer war's?"
Ich stelle auch mal so eine Aufgabe:
Zitat: |
So hatte jede Art von Körper oder Substanz in diesem Universum ihren natürlichen Platz. Alle Bewegung richtete sich nach einem festen Punkt, dem Zentrum der Erde im Zentrum des Universums. [...] Die Sphäre des Mondes teilte das Universum in zwei scharf unterschiedene Regionen, die irdische und die himmlische. Körper in der ersteren waren allen vier Arten der Veränderung unterworfen, und die ihnen natürliche Bewegungsart war geradlinig in Richtung auf ihren natürlichen Platz in der Sphäre des Elements, aus dem sie bestanden. [...] Jenseits des Mondes bestanden die Körper aus einem fünften Element oder der 'Quintessenz', die nicht erzeugt und nicht zugrunde gehen konnte und nur einer einzigen Art von Veränderung unterlag: der gleichförmigen Kreisbewegung, einer Bewegungsart also, die in einem endlichen Universum unendlich andauern konnte.
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Wer das Rätsel zuerst auflöst, gewinnt ein Abendessen mit 'Ich'! Wer es nicht schafft, ein Abendessen mit Manfred!
Grüsse galileo2609 |
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FrankSpecht
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 439 Wohnort: Oldenburg
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Verfasst am: 27.10.2007, 00:58 Titel: |
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Zitat: |
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... fünften Element oder der 'Quintessenz', ...
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Bruce Willis?
Naja, jedes Essen ist mir lieber als keines!
Obwohl: Prostitution ist auch keine Lösung... _________________ CS, Frank
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pauli
Anmeldedatum: 13.06.2007 Beiträge: 1551
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Verfasst am: 27.10.2007, 01:51 Titel: |
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der Butler |
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