9/11 - Versuch einer Deutung

 
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zeitgenosse



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BeitragVerfasst am: 15.09.2007, 03:41    Titel: 9/11 - Versuch einer Deutung Antworten mit Zitat

Im Kontext von 9/11 ging es mir prinzipiell um die Frage nach der Urheberschaft der erfolgten Terrorattacken. Leider fühlte sich der ansonsten von mir geschätzte "Galileo" dazu getrieben, derartige Fragen im Keime zu ersticken, was nicht unbedingt von einer sachlich motivierten Vorgehensweise zeugt. In Folge überbot er sich geradezu darin, indem er den unbescholtenen Historiker Dr. Daniele Gansner (Univ. Basel) als Paradebeispiel eines Verschwörungstheoretikers verunglimpfte. Nichts aber wäre falscher als das. Von Seiten der übrigen Regulars war in dieser Hinsicht offensichtlich keinerlei Unterstützung zu erwarten, so dass ich die Sache nun selbst in die Hände nehmen muss.

Ganser stellte im Verlaufe eines Seminars die Frage in den Raum, ob es sich bei den Anschlägen vom 9. September 2001 um einen Überraschungsangriff (Surprise) oder eine seitens eingeweihter Kreise geduldete Operation (Lihop) oder eventuell sogar um eine von Insidern geplante und kaum mehr zu überbietende kriminelle Handlung gegen die eigene Bevökerung (Mihop) handelte:

http://www.danieleganser.ch/interviews/pdf_05/911ETHLifeundDebatte27.09.05.pdf

Nachdem ich mir Gansers Thesen näher angeschaut hatte, kam ich für mich selbst zum vorerst subjektiven Schluss, dass es sich vermutlich um eine Überlagerung von Lihop und Mihop handelte. Darüber lässt sich gewiss streiten, doch sollte dies in einem eines sachlich Interessierten würdigen Rahmen erfolgen. Das wiederholte Thread-Schliessen ist dazu nicht dienlich, obwohl ich beim erstenmal ein gewisses Verständnis dafür aufbringen konnte. Das zweitemal war in meinen Augen nichts anderes als eine Überreaktion seitens des Puristen einer reduktionistischen Geschichtsforschung. Von akademischer Seite (Universitätsbetrieb) wurde auf Ganser nach seinen zahlreichen Interviews erheblicher Druck ausgeübt (wie mir in einem vertraulichen Email versichert wurde). Nebst Ganser äusserte sich auch Prof Sarasin kritisch zu den nach 9/11 erfolgten Antrax-Anschlägen (der "inszenierte Terror"). Auch Prof. Stahel - an der Militärakademie der ETH Zürich gerne gesehener Dozent - zeigte eine skeptische Haltung gegenüber der offiziellen Surprise-Version, verblieb aber in seinem Statement um einiges zurückhaltender (was angesichts des Broterwerbs nicht einmal erstaunt).

Nun aber zur Sache.


1) SURPRISE

Angeblich wurden die USA von den feigen Terroranschlägen völlig uberrumpelt. Das glaube wer will. Ich tue es nicht. Rufen wir uns in Erinnerung, dass die USA 16 (!) offizielle Geheimdienste besolden. Wichtige und weniger wichtige, vermutlich sind es sogar noch mehr. Dazu kommt ergänzend noch das als staatenübergreifende Bundespolizei tätige "Federal Bureau of Investigation" (FBI) und der "United States Secret Service" (USSS), welcher dem "United States Department of Homeland Security" (DHS) unterstellt ist.

Es ist wenig wahrscheinlich, dass die für die vorliegende Situation wichtigsten Dienste (CIA, DIA, USSS und FBI) keine Ahnung über die bevorstehenden Ereignisse hatten, führte doch gerade das Pentagon bzw. dessen "Defense Intelligence Agency" (DIA) die Operation "Able Danger" (AD) durch, in deren Verlauf der Hauptattentäter Mohammed Atta nicht nur observiert, sondern auch vor einem bei Weitergabe dieser brisanten Informationen unweigerlich erfolgenden Zugriff des FBI abgeschirmt wurde. Gegenüber "Fox News" sagte der involvierte Lt. Col. Tony Shaffer: "I was directed several times [to ignore Atta], to the point where he had to remind me he was a general and I was not ... [and] I would essentially be fired."

Fortsetzung im Folgebeitrag, zg
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BeitragVerfasst am: 15.09.2007, 03:49    Titel: Antworten mit Zitat

Demzufolge wussten die diesbezüglichen Verantwortlichen genau, wann und wo sich Atta vor dem 11. September in den USA aufhielt und auch, was er in dieser Zeitspanne tat. Nebst Atta wurden auch drei weitere spätere Highjackers identifiziert und als verdächtige Terroristen eingestuft. Bekannt gemacht wurde diese Angelegenheit erstmals durch den republikanischen Kongressabgeordneten Curt Weldon. Über diese Vorgänge sollte Shaffer vor einem Ausschuss des Senats berichten. Doch dazu kam es nicht. Auch Scott J. Phillpott, operativer Leiter der vom "Special Operations Command" (SOCOM) in Tampa geleiteten Operation AD wurde seitens seiner militärischen Vorgesetzten untersagt, sich vor dem Senat zu äussern. Die offizielle Pentagon-Version lautet, dass man vor 9/11 keine Informationen über die Terroristen besass bzw. dass sich trotz intensiver Suche keine Dokumente darüber finden liessen. Der eigentliche Grund dieses Schweigens aber wurde von einem Pentagon-Sprecher namens Bryan Whitman damit konkretisiert, dass es aus Sicherheitsgründen einfach nicht möglich ist, über AD in einem öffentlichen Ausschuss ausführlich zu sprechen.

Diese Haltung löste grosses Unverständnis beim Vorsitzenden des Ausschusses, dem republikanischen Senator Arlen Specter, aus, weil einiges über diese Operation ja bereits in die Öffentlichkeit gesickert war und somit eine Aufklärung der Bevölkerung mit Recht angebracht gewesen wäre, um weiteren Spekulationen vorzubeugen. Übrigens waren die Elefantenspuren, welche die späteren Highjackers hinterliessen alles andere als geeignet, um eine sich anbahnende Verschwörung gegen die USA zu verbergen. Etwas, das im ureigensten Interesse einer jeglichen Verschwörung liegen müsste, wenn es sich tatsächlich um eine rein aus islamistischen Zirkeln bestehende gehandelt hätte. Von einem Überraschungsangriff kann also keinesfall länger die Rede sein. Übrig bleiben zunächst zwei weitere mögliche Szenarien.


2) LIHOP (Let it happen on purpose)

Atta war einer der am Häufigsten observierten Islamisten, bereits als er noch in der Hamburger Marienstrasse domiziliert war. Verfassungsschutz wie BKA, aber auch CIA und Mossad waren in die Observationen involviert, wie zahlreiche Unterlagen belegen. Und das seit 1998 bis kurz vor den Terrorattacs. Auf die Lihop-These hindeuten würde z.B. die Freizügigkeit, mit welcher den Beteiligten Visas erteilt wurden, aber auch die Unterbindung lokaler FBI-Agenten in ihren Ermittlungen gegen die verdächtigen Flugschüler. Dass die USA passiv in die Terrorattacs involviert sein könnten, wurde - wie nicht anders zu erwarten - mit Vehemenz von Condoleezaa Rice unter Eid zurückgewiesen, indem sie betonnte, dass es sich bei den Warnungen seitens CIA und FBI um rein historisches Material ohne irgendwelche konkrete Hinweise handelte. Wegen fehlender Details seien somit auch keine Schlussfolgerungen zur Abwehr eingeleitet worden. Aber das ist einfach lächerlich, wenn nicht unverschämt.

Auch Rumsfeld bestritt, je etwas über "fliegende Bomben" gehört zu haben. Eine doch sehr dürftige Erklärung, wenn man zudem berücksichtigt, dass der Antiterror-Experte des FBI, John O'Neill, bei Bush's Amtsantritt von der al-Qaida Fahndung abgezogen wurde. Man kann natürlich auch ganz bewusst seine Augen vor dem kommenden Unheil verschliessen. Die sog. Mascal-Übung straft Rumsfeld aber der Lüge, wurde doch bereits im Oktober 2000 innerhalb des Pentagons ein Notfallszenario durchgespielt, in dem es um eine herabstürzende Boing 757 ging. Im Mai 2001 ging es im Rahmen einer supponierten Übung darum, das Pentagon vor einer "Ersatzrakete in Form einer entführten Boing" zu schützen. Solche Attacken waren also nicht nur vorstellbar, sondern wurden explizit als hochgradige Bedrohungsstufe eingeschätzt. Lediglich um eine "vage Bedrohung" - wie Rice mit Inbrunst intoniert hatte - handelte es sich also zu keinem Zeitpunkt.

Lihop vermag aber nur ungenügend zu begründen, weshalb am schwarzen September 2001 die Flugabwehr für Stunden ausser Kraft gesetzt wurde, aber auch nicht, weshalb ein Stahlskelletbau wie die "Twin Towers" (WTC 1 und WTC 2) im quasi freien Fall innert weniger als 9 sec zusammenstürzte. Das sind Fragen, die andernorts noch eingehender untersucht werden müssen. Somit bleibt bis auf Weiteres nur noch die These einer aktiven Mittäterschaft seitens eingeweihter Kreise innerhalb der Regierung, des Militärs und der Geheimdienste übrig. Ein Gedanke, der mich in der Tat erschaudern lässt; dennoch komme ich nicht darum herum, mir gerade dazu einige ketzerische Gedanken zu machen.

Als Physiker würde ich es einen heuristischen Gesichtspunkt nennen. Darüber sollte unbefangen debattiert werden ohne dabei ins Triviale abzugleiten; denn schliesslich geht es auch um das Andenken an die Opfer jenes denkbar schwärzesten Ereignisses in der amerikanischen Geschichte der Gegenwart.

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BeitragVerfasst am: 15.09.2007, 04:03    Titel: Antworten mit Zitat

3) MIHOP (Make it happen on purpose)

Beweise im Sinne forensischer Gutachten sind im Nachhinein nur schwerlich zu erbringen, so dass ich mich im Rahmen meiner Ausführungen weitgehend auf Indizien bzw. die indirekte Beweisführung abstützen muss. Solche Indizien nun gibt es zweifellos in Fülle ohne dass dazu spezielle Hilfskonstruktionen erforderlich wären. So fanden am besagten Tag ausgedehnte "Wargames" (darunter "Vigilant Guardian") statt, die dazu beitrugen, dass die Verwirrung der zivilen Lotsen angesichts der Kursabweichungen der involvierten Linienmaschinen erheblich gesteigert wurde, weil während wertvoller Viertelstunden nicht völlig klar war, ob es sich nun um eine Übung oder um einen realen Ernstfall handelte. Dazu muss man sich vergegenwärtigen, dass in der fraglichen Zeit Dutzende militärischer Flugobjekte zusätzlich zu den regulären Kursmaschinen in der Luft waren.

Es existiert ein Statement eines Beteiligten, dass am 11. September die "Joint Chiefs of Staff (insbesondere General Richard B. Myers) zusammen mit dem "North American Air Defense Command" (NORAD) ein gemeinsames Echtflug-Entführungs-Manöver (live-fly hijacking Field Training Exercise) durchführten, bei welchem mehrere "entführte Linienmaschinen" für diese Simulation zum Zuge kamen. Es war nicht so, dass den Abfangjägern keine Zeit zum rechtzeitigen Eingreifen verblieb; denn diese befanden sich ja in höchster Alarmbereitschaft. Vielmehr wurden die Piloten angewiesen, noch nichts zu unternehmen, bis konkrete Anweisungen folgten. Dass dabei auch Cheney seine Hand im Spiel hatte, wird aus anderen Quellen ersichtlich, wie ich bereits früher ausführte. Doch dann war es bereits zu spät, die "Twin Towers" waren schwer getroffen und ins Pentagon eine hässliche Schneise geschlagen.

Auch für ein solches Szenario existiert ein Papier. Stephen Woodall: EADS CONCEPT PROPOSAL AMALGAM VIRGO 01 SCENARIO: COUNTER TERRORISM 1-2 JUNE 2001. COMBINED (JOINT) TRAINING FOR UNCONVENTIONAL THREAT.

NORAD ging dabei nicht von entführten Linienmaschinen aus, sondern von "Cruise missiles", die auf inländische Ziele abgefeuert werden. Die Studie zeigt auf dem Titelblatt niemanden Geringeren als Osama Bin Laden.

Dass eine "Cruise missile" das Pentagon getroffen hat, ist nicht auszuschliessen. Kein Amateurpilot (der zudem bereits mit einer verhältnismässig einfach zu steuernden Chessna Mühe bekundete) vermag den komplizierten Anflug zu meistern, den das Flugobjekt zurücklegte. Auch die angeblichen Leichen wurden bis heute nicht identifiziert.

Es gibt Stimmen, die der Ansicht sind, dass die WTC-Attacken von einem Kontrollzentrum im "Salomon Brothers Bulding" (bekannt als WTC 7) koordiniert wurden. Dort befanden sich u.a. eingemietete Lokalitäten von FBI, CIA, des Secret Service und der Finanzbehörde. Ferner wurde ein Hochsicherheitsbunker für den Bürgermeister der Stadt New York eingerichtet. Es ist deshalb nicht völlig abwegig, dass WTC 7 allein deswegen gesprengt wurde, um diesbezügliche Spuren einer Mittäterschaft für immer zu beseitigen.

Wer eine gezielte und beabsichtigte Zerstörung (controlled demolition) negiert, muss m.E. auf beiden Augen blind sein. Eine Feuersbrunst allein bringt kein stabiles Stahlskelettgebäude synchron zum Einsturz:

http://www.911research.com/wtc/evidence/videos/docs/wtc7_collapse2.mpg

Adäquates gilt auch für die 410 m hohen "Twin Towers". Zumindest der aus 44 massiven Stahlstützen bestehende Kern hätte grösstenteils stehenbleiben müssen. Anstelle dessen finden sich transportable Einzelteile, einige mit Schrägschnitt, wie es von Schneidladungen her bekannt ist.

Aber auch die Enron-Akten wurde beim Fall von WTC 7 vernichtet. Ein glücklicher Zufall nur? Dass eine kontrollierte Zerstörung (controlled demolition) dem Eigentümer Larry Silverstein ("to pull it down") zudem gerade recht kam, ist von sekundärer Bedeutung.

In jedem Fall bleibt der Kollaps von WTC 7 aus bautechnischer Sicht bis auf Weiteres ein Mysterium. Im 9/11-Comission Report wird er mit keinem Wort erwähnt, was angesichts der Tagesereignisse doch sehr befremdlich wirkt. Die nachträglich durchgeführte Beschwichtigungskampagne von "Populair Mechanics" mit ihren fadenscheinigen Beispielen wurde von Prof. Griffin ad absurdum geführt. Das letzte Kapitel in dieser traurigen Sache ist noch nicht geschrieben.

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BeitragVerfasst am: 15.09.2007, 04:19    Titel: Antworten mit Zitat

4) SUPERPOSITION

Die meisten Menschen können sich eine Verwicklung resp. Aktivbeteiligung seitens der USA nicht vorstellen. Noch viel weniger sind sie in der Lage, sich den "spiritus rector" im Weissen Haus oder im Pentagon vorzustellen. Das hat nichts mit mangelnder Phantasie zu tun. Es ist vielmehr ein zutiefst psychologisches Problem. Der Verstand sträubt sich mit aller Kraft gegen ein solches Horrorszenarium. Keiner möchte freiwillig in die Abgründe des menschlichen Herzens blicken. Trotzdem führen die Antrax-Spuren direkt zu den militärischen Labors von Fort Detrick (U.S. Army Medical Research Institute of Infectious Diseases) in Frederick, Maryland. Niemand bestreitet das.

Eine alleinige Täterschaft fanatischer islamistischer Kreise um Bin Laden schliesse ich auch aufgrund der technischen Aspekte praktisch aus. Nur mit Teppichmessern bewaffnet kapert niemand mit Erfolg ein Passagierflugzeug. Aber Lihop allein erklärt noch zuwenig. Mihop ist bereits wahrscheinlicher, wenn man die offizielle Surprise-Version aus bereits genannten und weiteren Gründen ablehnt.

Selbst bin ich zum gegenwärtig vorläufigen Schluss gelangt, dass es sich bei 9/11 um eine komplexe Überlagerungsfunktion von Lihop u n d Mihop handeln könnte.

Abschliessend wird man sich fragen müssen, welches Motiv der Superposition-Hypothese zugrundeliegt. Zum einen ist es nach meinem Dafürhalten das Bestreben neokonservativer Kreise, den gesamten Nahen Osten unter ihre totale Kontrolle zu bringen (wozu ihnen der Staat Israel gegen entsprechende Gegenleistungen behilflich ist). Der jüngste Angriff auf die Hisbollah und die Zerstörung des Libanon sowie die derzeitig gespannte Lage gegenüber Syrien passt bestens ins Mosaikbild. Nicht zuletzt wegen den Oelreserven im Irak und dem Iran. Atommeiler sind ebenso vorgeschobene aber letztlich nicht haltbare Argumente wie die nach den Antrax-Attacs heraufbeschworenen Biowaffen von Sadam Hussein. Gefunden hat man keine, was bereits UN-Inspektor Scott Ritter mit luzider Klarheit wusste (ohne allerdings Gehör zu finden).

Aber auch aus Gründen eines falsch verstandenen "Zionistischen Messianismus" muss der fruchtbare Halbmond usurpiert werden. Der falsche Messias kommt nach Überzeugung einiger Exegten aus dem Judentum (oder zumindest damit assoziierter Kreise). Deshalb heisst er ja auch der Anti-Christ. Im Griechischen des NT bedeutet "anti" nicht gegen, sondern "anstatt".

Die Neocons - unter ihnen Cheney, Rumsfeld, Wolfowitz und Perle - betrachten sich als die einzigen "wahren Gläubigen". Ihr angesichts der vielen Opfer offenkundiger Zynismus stösst mich rüde ab. Welche Rolle der "wiedergeborene Christ" George W. Bush in diesem Endzeitszenario spielt, kann erahnt werden. Vermutlich gehört er nicht direkt zum hartgesottenen Kern dieser schwarzen Kabale. Persönlich ist er mir nicht einmal unsymphatisch. Dennoch ist er als "nützlicher Idiot" (ein Ausdruck, geprägt von Wladimir Iljitsch Lenin) unverzichtbar - nicht nur wegen dem beachtlichen Einfluss seines Vaters, welcher den ersten Irak-Krieg unter General Schwarzkopf mit der Doktrin einer "New World Order" durchexerzierte, sondern auch wegen seiner derzeitigen Position als willfähriger oberster Befehlshaber der Streitkräfte. Die Marionettenspieler selbst bleiben für viele unerkannt im Hintergrund und ziehen die Fäden in diesem tödlichen Spiel um Macht und Reichtum. Der Präsident geht wieder, ein neuer kommt. Die Marionettenspieler jedoch ziehen weiterhin an ihren Fäden.

Gr. zg
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Trigemina



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BeitragVerfasst am: 15.09.2007, 13:37    Titel: Ungeklärtes zu 9/11 Antworten mit Zitat

Soviel Geheimniskrämerei nährt den Verdacht einer Verschwörung unheimlich. Zu viele Fakten und Indizien tragen dazu bei. Entspräche die offizielle Version davon den tatsächlichen Begebenheiten, hätte die Regierung tausende und abertausende von Beweismitteln innerhalb kürzester Zeit auf dem Silbertablett präsentieren können und somit mit einem Schlag sämtliche "Verschwörungstheoretiker" zum Schweigen gebracht statt sie klammheimlich und in aller Eile zu entsorgen oder unter Verschluss zu halten, was ganz nebenbei bemerkt jeglicher kriminalistischen Auffassung einer lückenlosen Aufklärung widerspricht.

Es glaube jeder woran er wolle. Nehmen wir an, die offiziellen Befunde seien wahr, dann möge sich ein jeder mit der „Neuen Weltordnung“ und seiner mithilfe Überwachung und totaler Kontrolle unter Generalverdacht gestellten Bürgern abfinden. Nehmen wir an, die offiziellen Befunde seien falsch, dann begreifen wir sofort den Zusammenhang der damit ausgelösten Ereignisse und der zugrunde liegenden Absicht.


Auf
http://www.arbeiterfotografie.de/galerie/kein-krieg/hintergrund/index-911-0000.html

Peak Oil: Man kann der Welt nicht sagen, worum es geht

AF, 24.1.2007 -- Unter dem Titel 'Die Lüge als Instrument der politischen Manipulation - Die Strategie der Spannung und die Nato' veröffentlicht 'voltairenet.org' ein Interview der Schweizer Journalistin Silvia Cattori mit dem Schweizer Historiker Daniele Ganser. Es geht darin um die 'geheimen Armeen der Nato', die Strategie der Spannung und Terroraktionen, die unter falscher Flagge - von staatlichen Organisationen - im Geheimen durchgeführt werden, für die aber andere verantwortlich gemacht werden - so genannten 'False Flag terrorism'. Die Beipsiele reichen von fingierten Operationen in den 1950er Jahren über den Terror im Italien der 1970er Jahre unter dem Codewort 'Gladio' bis zu den Anschlägen vom 11. September 2001.

Daniele Ganser: "Man kann der Welt nicht sagen, dass es nicht mehr genug Erdöl gibt, weil das Produktionsmaximum auf der Welt, der 'peak oil', vermutlich vor 2020 erreicht wird und deshalb das Erdöl des Iraks geraubt werden müsse. Die Leute würden sagen, dass man wegen des Erdöls keine Kinder töten dürfe. Und sie haben recht. Man kann ihnen auch nicht sagen, dass es unter dem Kaspischen Meer enorme Reserven gibt und dass man darum eine Pipeline zum Indischen Ozean bauen wolle. Man kann auch nicht sagen, dass man vom Kaspischen Meer über den Osten vorstossen und darum Turkmenistan und Afghanistan kontrollieren müsse, weil man die Pipeline nicht durch den Iran im Süden und auch nicht durch Russland im Norden legen könne. Aus diesem Grunde muss man die Muslime als Terroristen bezeichnen."

Während man gestern die Angst vor dem Kommunismus schürte, schürt man heute die Angst vor dem Islam. Da gibt es eine sehr deutliche Parallele. "Es ist sehr schwer zu akzeptieren, dass die Strategie der Spannung und des 'False Flag' Realität sind. Es ist einfacher, die Manipulation zu akzeptieren und sich zu denken: 'Seit dreissig Jahren informiere ich mich, und ich habe nie von diesen kriminellen Geheimarmeen gehört. Die Muslime greifen uns an und aus diesem Grunde bekämpfen wir sie.'" Ganser: "Es ist wichtig, die Debatte über die Strategie der Spannung in Gang zu bringen und festzustellen, dass es sich um ein reales historisches Phänomen handelt."

Gruss
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Die Gewalt ist genau das Problem, als dessen Lösung sie sich ausgibt.
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pauli



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BeitragVerfasst am: 15.09.2007, 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

Wachsamkeit und Vorsicht dem Islam gegenüber sind angebracht und gerechtfertigt. Sie haben es im Westen inzwischen geschafft die Meinung zu etablieren, der Islam "als solcher" wäre eine liebe- und verständnissvolle Religion, einige wenige Extremisten legten ihn möglicherweise nur falsch aus.
Die verlogenste Nummer seit dem Ablasshandel.
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Miriam



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BeitragVerfasst am: 15.09.2007, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Da auch in diesem Thread mal wieder nichts neues von seiten der "Verschwörer" zu lesen ist (gilt besonders für Trigemina), schliesse ich gemäß der Ankündigung auch diesen Thread.

@zg: Ganser kann man nach seinen kritiklosen Äußerungen zum Beispiel in der Causa Rodriguez nicht wirklich als seriös bezeichnen.

Gruß
Miriam
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