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Joachim



Anmeldedatum: 20.02.2006
Beiträge: 1714

BeitragVerfasst am: 30.05.2006, 07:57    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

Josef schrieb am 29.05.2006 22:52 Uhr:

Dann erkläre doch mal, wieso die Zeitdilatation dem Relativitätsprinzip widerspricht ...





Du hast ein "nicht" vergessen: Die Zeitdilatation widerspricht dem Relativitätsprinzip nicht, weil sie nur von der Relativgeschwindigkeit, nicht aber von absoluten Geschwindigkeiten abhängt.

Gruss,
Joachim
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Josef



Anmeldedatum: 17.05.2006
Beiträge: 107

BeitragVerfasst am: 30.05.2006, 11:09    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

Joachim schrieb am 30.05.2006 08:57 Uhr:

Zitat:

Josef schrieb am 29.05.2006 22:52 Uhr:

Dann erkläre doch mal, wieso die Zeitdilatation dem Relativitätsprinzip widerspricht ...





Du hast ein "nicht" vergessen: Die Zeitdilatation widerspricht dem Relativitätsprinzip nicht, weil sie nur von der Relativgeschwindigkeit, nicht aber von absoluten Geschwindigkeiten abhängt.

Gruss,
Joachim


Selbst in der RT gibt es KEINE "absoluten Geschwindigkeiten", sondern nur 1 einzige.

Und die Relativgeschwindigkeit ist für A und für B IMMER gleich.


Hast du eine bessere Erklärung?

_________________
Einstein hat sich über die LG geirrt, seine RT ist falsch:

http://home.arcor.de/josef.braunstein/einstein/idw.htm
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galileo2609
Site Admin


Anmeldedatum: 20.02.2006
Beiträge: 6115

BeitragVerfasst am: 01.06.2006, 23:00    Titel: Neues aus dem Freigeisterhaus Antworten mit Zitat

Hallo,

sollte Jocelyne etwa den 'Nürnberger Trichter' gefunden haben?
Nur kurz zum Hintergund: der 'Nürnberger Trichter' gilt seit langem als verloren, hatte aber folgenden (redensartigen) Sinn:

Zitat:

Auf den „Nürnberger Trichter“ ist die übertragene Redewendung etwas eintrichtern oder etwas eingetrichtert bekommen zurückzuführen, d.h. „jemandem etwas mühsam beibringen“ (18. Jh.); eigentlich etwa: „wie durch einen Trichter Wissen in jemanden hineinschütten“.



Wie komme ich auf diese unglaubliche Geschichte? Nun, es scheint, als hätten die 'Freigeister', (01.06.2006, 23:17), genau dies geschafft, woran die User der Foren 'astronews.com', 'Alpha Caentauri' und weitere ungenannte monatelang gescheitert sind. Jocelyne Lopez hat die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit zumindest schon mal begriffen und das ganze invariant zu ihrer eigenen 'Logik':

Zitat:

Die Strecke ist ja länger oder kürzer. Wenn das Licht eine längere Strecke zu uns zurückzulegen hat, kann es ja nicht genau so schnell ankommen, als wenn es eine kürzere Strecke zurücklegt. Wenn man aber voraussetzt, dass das Licht zu allen Objekten zur gleichen Zeit ankommt, ist die Entfernungsbestimmung zwangsläufig fehlerhaft.

.

Man soll eben nie aufgeben!

Grüsse galileo2609
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M_Hammer_Kruse



Anmeldedatum: 19.02.2006
Beiträge: 1772

BeitragVerfasst am: 01.06.2006, 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo galileo,

ich befürchte, Du bist da einem theoretisch relativen Fehlschluß aufgesessen. Denn ich bezweifle, daß es den Freigeistern gelungen ist, unserer Freundin Jocelyne etwas einzutrichtern.

Denn ihre Erkenntnisresistenz ist in allen Diskussionen mit "Kritikern" bekanntlich die einzige wirkliche Invariante. Diese Tatsache entspricht einfach dem gesunden Menschenverstand. Alles andere ist logisch ungültig und darf daher nicht postuliert werden.

Gruß, mike
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galileo2609
Site Admin


Anmeldedatum: 20.02.2006
Beiträge: 6115

BeitragVerfasst am: 01.06.2006, 23:19    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

M_Hammer_Kruse schrieb am 02.06.2006 00:12 Uhr:
Denn ihre Erkenntnisresistenz ist in allen Diskussionen mit "Kritikern" bekanntlich die einzige wirkliche Invariante.



Wahrscheinlich hast du recht, ich befürchte auch einen 'gemeinen errortrap', dieser Satzbestandteil hat mich auch - trotz meines guten Willens - nachdenklich gestimmt:

Zitat:

(...)kann es ja nicht genau so schnell ankommen(...)

.

Dann müssen die Aufklärer von Alpha Centauri wohl nachhaltig am Ball bleiben!

Grüsse galileo2609
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Joachim



Anmeldedatum: 20.02.2006
Beiträge: 1714

BeitragVerfasst am: 02.06.2006, 06:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

auf Einzelaussagen würde ich nicht so viel geben. Jocelyne hat sich auch schon mehrfach bei Leuten bedankt, die ihr zum ersten Mal gesagt haben, dass die Lichtgeschwindigkeit auch mit bewegter Quelle gemessen wurde. Um dann wenige Tage später in einem anderen Forum wieder zu schreiben, die Lichtgeschwindigkeit sei nie mit bewegter Quelle gemessen worden.

Gruss,
Joachim
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sheela



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BeitragVerfasst am: 02.06.2006, 07:26    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

Lopez:Auf die logische Relation (Formel) für die Messung aller Geschwindigkeiten:

Strecke/Zeit.





Galileo hat mit Steinzeitphysik recht. Offensichtlich ist Sie jetzt vor Newton angelangt.
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ralfkannenberg



Anmeldedatum: 22.02.2006
Beiträge: 4788

BeitragVerfasst am: 02.06.2006, 07:55    Titel: nicht auf Jocelyne Lopez fokussieren ! Antworten mit Zitat

Was ist das primäre Ziel ? Jocelyne Lopez von der Physik zu überzeugen oder die Friebe-Seiten zu korrigieren ?

Ich würde nach wie vor zweiteres empfehlen; falls Jocelyne doch noch lernbereit werden sollte, kann man sie immer noch unterstützen, wenn sie das wünscht.

Freundliche Grüsse, Ralf
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Joachim



Anmeldedatum: 20.02.2006
Beiträge: 1714

BeitragVerfasst am: 02.06.2006, 08:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo sheela,

Lopez steht mit GOM auf einem primitiven rationalistischen Standpunkt. Was auf den ersten Blick logisch erscheint, ist richtig. Wenn ein Experiment anderes zeigt, muss das Experiment falsch sein. Siehe hier. So sind übrigens viele Texte der Critiker aufgebaut: Wenn ein Experiment die RT bestätigt, muss es falsch sein und deshalb geben sie vorsichtshalber eine ganze Reihe möglicher Fehlerquellen an ohne diese genauer zu untersuchen. Widerspricht dagegen ein Experiment der RT, so ist es glaubwürdig und eine Suche nach möglichen systematischen Fehlern erübrigt sich.

Lies mal die Friebe- und Maurertexte und achte auf dieses Schema. Es findet sich sehr oft.

Gruss,
Joachim
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galileo2609
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Beiträge: 6115

BeitragVerfasst am: 03.06.2006, 00:39    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

nun den Text von Jocelyne im 'Freigeisterhaus' fand ich schon bemerkenswert. Ich zitier mich nochmal selbst:

Zitat:

galileo2609 schrieb am 02.06.2006 00:00 Uhr:
(...)'Freigeister', (01.06.2006, 23:17), genau dies geschafft, woran die User der Foren 'astronews.com', 'Alpha Caentauri' und weitere ungenannte monatelang gescheitert sind. Jocelyne Lopez hat die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit zumindest schon mal begriffen und das ganze invariant zu ihrer eigenen 'Logik':

Zitat:

Die Strecke ist ja länger oder kürzer. Wenn das Licht eine längere Strecke zu uns zurückzulegen hat, kann es ja nicht genau so schnell ankommen, als wenn es eine kürzere Strecke zurücklegt. Wenn man aber voraussetzt, dass das Licht zu allen Objekten zur gleichen Zeit ankommt, ist die Entfernungsbestimmung zwangsläufig fehlerhaft.

(...)



Im Grunde fehlt da ja nur noch der letzte winzige Schritt, um zumindest die Konstanz der Lichgeschwindigkeit anzuerkennen. Von der Invarianz in allen Bezugssystemen will ich ja noch gar nicht reden. Ich finde es deshalb bemerkenswert, da es offenbar manchmal nur kleine Verständnisschwierigkeiten sein mögen, die Menschen anfällig für die abstrusesten Deutungen machen.

Das führt mich zu einem weiteren Punkt, den Ralf anspricht:

Zitat:

ralfkannenberg schrieb am 02.06.2006 08:55 Uhr:
Was ist das primäre Ziel ? Jocelyne Lopez von der Physik zu überzeugen oder die Friebe-Seiten zu korrigieren ?
Ich würde nach wie vor zweiteres empfehlen; falls Jocelyne doch noch lernbereit werden sollte, kann man sie immer noch unterstützen, wenn sie das wünscht.



Der Versuch die 'Kritiker' zu überzeugen, wäre natürlich der grundsätzlichere Weg. Im Falle von Lopez wird das wahrscheinlich nie gelingen. Dafür ist sie viel zu weit vom minimalsten Basiswissen der Physik entfernt, um auch nur den Hauch eines Zweifels zu verspüren. Im 'Freigeisterhaus' bin ich über einen Link gestolpert, der ihre Vorstellung von der 'Ermüdung des Lichts', 07.06.2005, 16:10 beleuchtet:

Zitat:

Warum sieht man das Licht einer Taschenlampe auf 10 m Entfernung und nicht mehr auf 10 km?
Wenn ein Lichtsignal nie an Geschwindigkeit verlieren sollte ist es nicht zu verstehen, oder? Zumindest nicht für mich. Wie erklären Sie sich das?
Ich erkläre mir es so: Das Lichtsignal ermüdet, die Photonen können den ursprünglichen Impuls allmählich nicht weitergeben, das Signal verliert an Energie und Geschwindigkeit, es läuft aus. Mein Fazit: Die Lichtgeschwindigkeit ist nicht konstant.



Mit den von Ralf angesprochenen Korrekturen an den Nachfolgeaktionen der 'anti-relativitätstheoretischen GmbH' kurierten wir im allgemeinen nur am Symptom. Aber im besonderen Falle von G.O. Mueller geht es ja längst nicht mehr um die 'crank'-Story selbst, sondern um die Kritik der 'Kritiker'.

Dieser Unterschied verliert sich leider wieder ein wenig in den Foren-Diskussionen dieser Tage.

Grüsse galileo2609



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Marco



Anmeldedatum: 11.04.2006
Beiträge: 105

BeitragVerfasst am: 03.06.2006, 08:50    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

galileo2609 schrieb am 03.06.2006 01:39 Uhr:

Der Versuch die 'Kritiker' zu überzeugen, wäre natürlich der grundsätzlichere Weg. Im Falle von Lopez wird das wahrscheinlich nie gelingen. Dafür ist sie viel zu weit vom minimalsten Basiswissen der Physik entfernt, um auch nur den Hauch eines Zweifels zu verspüren. Im 'Freigeisterhaus' bin ich über einen Link gestolpert, der ihre Vorstellung von der 'Ermüdung des Lichts', 07.06.2005, 16:10 beleuchtet:

Zitat:

Warum sieht man das Licht einer Taschenlampe auf 10 m Entfernung und nicht mehr auf 10 km?
Wenn ein Lichtsignal nie an Geschwindigkeit verlieren sollte ist es nicht zu verstehen, oder? Zumindest nicht für mich. Wie erklären Sie sich das?
Ich erkläre mir es so: Das Lichtsignal ermüdet, die Photonen können den ursprünglichen Impuls allmählich nicht weitergeben, das Signal verliert an Energie und Geschwindigkeit, es läuft aus. Mein Fazit: Die Lichtgeschwindigkeit ist nicht konstant.







Genau dieses Beispiel haben wir ihr schon vor Jahren im Philoforum erklärt. Daß das Licht (oder auch z.B. der Schall) einen immer größeren Raum ausfüllen muss und daher die Quelle in immer größerer Entfernung immer schwächer wird. Da brauchts weder 'ne Ermüdung, noch unterschiedliche Geschwindigkeiten etc.

Ich weiß echt nicht, was daran nicht zu verstehen ist. Man hat es ihr anhand von Bildern/Zeichnungen erklärt usw.. Aber sie versteht es nicht/akzeptiert es nicht/übersieht diese Posts einfach. Mir kam schon damals der Gedanke, daß sie das alles als eine Art online-Studie macht. So nach dem Motto "Wie treibe ich Leute in Physikforen zur Verzweiflung".
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Marco is offline Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
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