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M_Hammer_Kruse
Anmeldedatum: 19.02.2006 Beiträge: 1772
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Verfasst am: 22.06.2007, 20:23 Titel: Jocelyne macht sich weiter lächerlich |
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Veil Grün und nix dahinter, möchte man angesichts des neuesten Ausfalls der GröLaZ sagen. Hier: http://18040.rapidforum.com/topic=100571758516#p57175851628253840 ist er nachzulesen.
Was ist passiert?
Ekki weist in seiner üblichen Art mit einem umfänglichen Zitat auf einen Text von Gerhard Kemme hin. Der WumV-User waverider zerpflückt dieses Zitat fachlich - und wird von Jocelyne abgekanzelt:
Zitat: |
In unserem Forum sind Disqualifizikationen von Teilnehmern oder Autoren grundsätzlich nicht geduldet.
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Das kennen wir doch schon zur Genüge. Wer einem "Kritiker" widerspricht, ihm gar noch zeigt, daß er etwas nicht verstanden hat, was er zu kritisieren vorgibt, der bekommt die Knute zu spüren. Denn Kritik darf man äußern. Aber Kritik darf man nicht kritisieren.
In ihrem gewohnten Mangel an Argumenten greift sie wie üblich zur persönlichen Diffamierung ihres Gegenübers:
Zitat: |
Wo sind denn übrigens Deine eigenen Arbeiten und den Nachweis Deines "Metiers" nachzulesen? Da wirst Du wohl als "möchte-gern-Physiker" keinen mit Deinen Ausdrucksweisen hier beeindrucken können, meinst Du nicht?
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Dabei wäre es an ihrer Stelle gar nicht nötig gewesen ad hominem statt ad rem zu argumentieren. Denn waveriders Beitrag ist alles andere als fehlerfrei. Aber das zu erkennen fehlt ihr ja bekanntermaßen selbst jede Qualifikation.
Es ist durchaus nachvollziehbar, daß ihr G.O. Mueller die Interessenvertretung für sein Anliegen entzogen hat, wo sie nicht einmal in der Lage ist, solch elementare Sachdiskussionen zu führen. Aber es ist lästig, daß sie ihre Langeweile jetzt auf diese Weise kompensiert.
Es ist eigentlich auch dumm, daß die Begrenzung einer Jocelyne Lopez auf das WumV mit den letzten Ereignissen im Politikforum so gut funktioniert hat. Denn es war kurzweiliger, sie damit zu beschäftigen, daß sie sich zum Ziegenproblem lächerlich macht, als sie jetzt dabei zu beobachten, wie sie vor lauter Langeweile und in totaler fachlicher Ahnungslosigkeit die Benutzer ihres eigenen Forums beschimpft...
Gruß, mike |
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Miriam
Anmeldedatum: 26.07.2006 Beiträge: 3072
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Verfasst am: 22.06.2007, 21:07 Titel: |
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Es ist gut, dass sich GOM endlich von dieser Art der Interessenvertretung distanziert hat. |
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Miriam
Anmeldedatum: 26.07.2006 Beiträge: 3072
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Verfasst am: 22.06.2007, 21:28 Titel: |
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http://18040.rapidforum.com/topic=100571758516#p57175851628254124
Ich finde, Waverider hat hier eine sehr passende Antwort formuliert, welche die Defizite der sog. Moderatorin dort trefflich berschreibt.
Zitat: |
Wo sind denn übrigens Deine eigenen Arbeiten und die Nachweise Deines "Metiers" nachzulesen? Da wirst Du wohl als "möchte-gern-Physiker" keinen mit Deinen Ausdrucksweisen hier beeindrucken können, meinst Du nicht?
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Nana, Jocelyne, zeig uns doch erst mal die Arbeiten und Nachweise Deines wissenschaftlichen Werdegangs!
Wie passt das denn eigentlich zusammen, selbst an jeder Stelle zu ziegen, äh, zeigen, dass man keine Ahnung hat, aber bei anderen auf formalen Nachweisen einer Qualifikation bestehen?
Sich schlapplachend
Miriam
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Waverider
Anmeldedatum: 17.01.2007 Beiträge: 179 Wohnort: Radeberg
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Verfasst am: 26.06.2007, 17:46 Titel: |
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Zitat: |
M_Hammer_Kruse schrieb am 22.06.2007 21:23 Uhr:
....Dabei wäre es an ihrer Stelle gar nicht nötig gewesen ad hominem statt ad rem zu argumentieren. Denn waveriders Beitrag ist alles andere als fehlerfrei.....
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Das würde mich mal genauer interessieren....
In einem hast du jedoch Recht:
Zitat: |
Waverider schrieb im WumV:
Wenn es praktisch möglich wäre, dass sich ein Beobachter mit einem Lichtstrahl mitbewegen könnte, würde er für jeden anderen Lichtstrahl, also auch für den entgegengesetzt laufenden, immer nur c messen.
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Ein mit absoluter LG bewegter Beobachter würde garnichts messen, da er seine Uhren nicht synchronisieren könnte, das e.m. Signal würde nie die zweite Uhr erreichen, was dann praktisch die Unbestimmtheit des Lorentzfaktors für diesen Grenzfall erklärt. Aber Masse kann man ja ohnehin nicht auf c beschleunigen, obiges Problem bleibt somit irreal.
Gruß Waverider |
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M_Hammer_Kruse
Anmeldedatum: 19.02.2006 Beiträge: 1772
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Verfasst am: 26.06.2007, 18:07 Titel: |
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Hallo waverider,
in Deinem Beitrag (http://18040.rapidforum.com/topic=100571758516#p57175851628253619) steht einiges, was fachlich angreifbar ist, z. B.:
Zitat: |
Die Unüberschreitbarkeit der LG geht nicht als Vorraussetzung in die Rechnung ein, ...
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Wenn es eine maximale Signalausbreitunggeschwindigkeit gibt, und wenn die Transformation zwischen Inertialsystemen linear in Orts- uind Zeitkoordinaten sein soll, dann führt das zwingend zur Lorentztransformation, wobei dann diese maximale Geschwindigkeit im Nenner auftritt. Die Unüberschreitbarkeit jener Geschwindigkeit geht daher als Voraussetzung in jede Rechnung mit Lorentztransformationen ein.
Was damit allerdings nicht gesagt ist, daß diese Geschwindigkeit auch die Lichtgeschwindigkeit ist. Das folgt erst aus dem Relativitätsprinzip und der Invarianz der Maxwellgleichungen. Also letztlich daraus, daß alle elektrischen und magnetischen Erscheinungen in allen Inertialsystemen gleichartig ablaufen. Wenn es nicht so wäre, könnte man ein Inertialsystem gegenüber allen anderen auszeichnen, und das wäre ein Verstoß gegen das Relativitätsprinzip.
Zitat: |
es ist ... einfach praktisch nicht möglich, schnellere Geschwindigkeiten als das Licht zu messen.
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Natürlich kann ich schnellere Geschwindigkeiten messen. Jeder Lichtpunkt, den ich mit einem Laser über den Mond huschen lasse, kann schneller werden, und ich kann das auch messen.
Vielleicht hast Du das alles gemeint und es nur schlecht ausgedrückt und/oder ich habe es nicht richtig verstanden. Aber das (und weitere Punkte) waren es, weshalb ich schrieb, Jocelyne hätte Dich da auch fachlich packen können.
Aber da kann man ganz beruhigt sein: Es kann ruhig jemand kommen und etwas über Relativitätstheorie schreiben, was wirklich grottenfalsch ist und nicht nur mißverständlich, sie würde es eh nicht merken.
Gruß, mike |
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Waverider
Anmeldedatum: 17.01.2007 Beiträge: 179 Wohnort: Radeberg
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Verfasst am: 26.06.2007, 19:40 Titel: |
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Hallo, mike
Ist alles richtig, wenn man das Pferd aus Richtung Relativitätsprinzip "aufzäumt" (Die RT erklärt ja nicht, sie stellt lediglich fest bzw. sagt vorraus). Nur wird hierbei die Konstanz/Invarianz der LG postuliert, während ich dafür eine praktisch-plausible und auch quantitative Erklärung habe, welche ich im WumV und auch vorher schon hier im AC eingestellt habe. Nur soviel:
Durch die (zwangsläufig) relative Uhrensynchronisation gehen die für die Messung der Einweg-LG benötigten Uhren genau um jenen Betrag gegenüber der jeweils anderen nach bzw. vor, so dass man in jedem IS sowohl für Hin- als auch Rückweg (fälschlicherweise) immer "c" misst. Zusammen mit der (absoluten) Längenkontraktion um den LF wird auch die Isotropie der LG gewährleistet.
"c" ist dabei der bei einer Zweiwegmessung erhaltene Wert (der gleichzeitig in der Summe auch der absoluten LG bezüglich des Mediums entspricht), welcher dann in die LTG eingeht, um damit Längen, Zeiten und die davon abgeleiteten dyn. Größen zu (lorentz-)transformieren, um für bewegte Systeme diejenigen Werte zu erhalten, welche auch ein dort ruhender Beobachter messen würde.
Wenn ich also meine Uhren theoretisch mit einem anderen, z.B. schnelleren Signal synchronisieren würde, würde dann dieser größere aus der Zweiwegmessung erhaltene Wert in die LTG eingehen und diese nun schnellere Geschw. würde invariant werden. Damit könnte ich (theoretisch) Überlichtgeschw. messen.
Würde ich aber diese höhere Geschw. mit Uhren messen, welche zuvor mit e.m. Signalen synchronisiert wurden, würde ich eine kleinere, dafür aber in ihrem Vektor umgekehrte Geschw. messen (dies schließt natürlich nicht aus, dass ich dem "falschen" Vektor nicht mit anderen Mitteln auf die Spur kommen könnte, z.B. wie beim Licht mittels Lichtdruckmessung).
Die max. zu messende Geschw. hängt also von dem Signal ab, mit welchem ich zuvor meine Uhren synchronisiert habe, oder ?
Der Vollständigkeit halber müsste man aber dann auch, wegen der Isotropie, eine reale Längenkontraktion um den Lorentzfaktor mit c gleich dieser neuen Geschwindigkeit annehmen.
Dies ist wie gesagt nur eine theoretische Annahme, um zu zeigen, dass man keine höheren Geschw. als "c" messen kann, solange man Uhren auch mit "c" synchronisiert.
Gruß Frank
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