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Uli
Anmeldedatum: 09.06.2006 Beiträge: 472
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Verfasst am: 12.06.2007, 23:22 Titel: |
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Oops ...
das war natürlich Blödsinn von mir ...
Uli |
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richy
Anmeldedatum: 03.01.2007 Beiträge: 506 Wohnort: 76
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Verfasst am: 13.06.2007, 00:14 Titel: |
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@uli
Ja, in der Tat
und die Gleichung z^(2/3)=i hat auch tatsaechlich nur 2 Loesungen
Macht aber nichts. Denn dein Tipp war dennoch der entscheidende.
Und darueber bin ich heilfroh. Meine Probemethode war einfach falsch !
Darueber wird auch Lukas beruhigt sein
Bei mikes Argumentation stand ich leider noch auf der Leitung.
Und als Aufwandsentschaedigung werde ich hier noch paar Bilder reinstellen.
Ohne praktischen Hintergrund war meine Frage naemlich nicht.
Bilder der Loesungen von
z^(1/x)=z0 ( Zum Beispiel mit z0=i)
Diesmal soll x eine rationale Zahl sein oder auch eine irrationale.
Eine irrationale Zahl hat natuerlich keine Bruchdarstellung. Sie liefert
unendlich viele Loesungen.
Fuer x kann man aber Bruchdarstellungen spezieller irrationaler Zahlen wie Pi,e,goldener Schnitt einsetzen.
Denke die Bilder werden recht interessant sein.
Oder wenigstens huebsch anzusehen
Viele Gruesse
BTW:
Bischen skeptisch macht mich immer noch, dass MAPLE fuer m>n in der Regel keine Loesung angibt. (3/2 ist ein Ausnahmefall)
Mit dem Expo Ansatz kann ich aber Loesungen immer berechnen. |
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Uli
Anmeldedatum: 09.06.2006 Beiträge: 472
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Verfasst am: 13.06.2007, 13:11 Titel: |
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Zitat: |
richy schrieb am 13.06.2007 01:14 Uhr:
@uli
Ja, in der Tat
und die Gleichung z^(2/3)=i hat auch tatsaechlich nur 2 Loesungen
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Das sehe ich auch so; ich hatte in meinem Altersstarrsinn wohl statt der gewünschten Aufgabe stattdessen die Aufgabe
(z^2)^3 = (z^(6) = i
gelöst, ohne es zu bemerken.
Da gäbe es dann wirklich die 6 Lösungen.
Ist schon irgendwie doof diese Rechnerei im ASCII-Text-Editor. Man verliert den Überblick ... ich bestimmt.
Du siehst, die Ausreden gehen mir auch nicht aus.l
Gruss, Uli |
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richy
Anmeldedatum: 03.01.2007 Beiträge: 506 Wohnort: 76
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Verfasst am: 13.06.2007, 14:56 Titel: |
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Hi uli
Den Altersstarrsinn kenne ich. Der hat mich auch diesen Thread schreiben lassen. Neben dem Umstand, dass Maple in allen Teilen der Aufgabenstellung mit "solve() seltsamerweise voelig ueberfordert ist.
Den Loesungsweg ueber die Exp-Darstellung habe ich inclusive Probe als kleines Programm implementiert. Und, die Welt ist wieder in Ordnung.
z^(2/3)=i liefert 2 Loesungen und bei beiden geht eine der 3 Probeloesungen auf. Auch fuer andere Werte (5,3),(5,7),(11,9) ... gab es keine Loesung die die Probe nicht bestanden haette.
ciao
Noch mal vielen Dank fuer eure Hilfe
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ralfkannenberg
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 4788
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Verfasst am: 13.06.2007, 20:32 Titel: |
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Zitat: |
richy schrieb am 13.06.2007 00:14 Uhr:
z^(1/3)=i besitzt eine Loesung. Aber 3 Probeloesungen
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Hallo richy,
ich verstehe nicht, was Du da herumrechnest:
Ich vermute, Du definierst die 3.Wurzel folgendermassen:
z^(1/3)=i
<=>
z = i^3 = -i
Das ist aber nur eine Lösung, die quasi die "Richtung" angibt. Alle Lösungen erhälst Du, indem Du diese Lösung mit den sogenannten dritten Einheitswurzeln ("EW") multiplizierst; eine davon ist gleich 1 und die beiden anderen sind auf dem Einheitskreis 120° vor und 120° hinter der +1. Da kannst Du wenn Du willst mit cosinus und sinus spielen, wenn Du die Zahlen explizite haben möchtest, also
EW_1 = 1
EW_2 = - cos(60°) + i* sin(60°)
EW_3 = - cos(60°) - i* sin(60°)
Die Lösungen der Gleichung z^(1/3)=i sind also
1.) i * EW_1 = i
2.) i * EW_2 = ...
3.) i * EW_3 = ...
Und so kannst Du die anderen Gleichungen auch lösen.
Freundliche Grüsse, Ralf |
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richy
Anmeldedatum: 03.01.2007 Beiträge: 506 Wohnort: 76
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Verfasst am: 13.06.2007, 22:52 Titel: |
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Hi Ralph
Zitat: |
Ich vermute, Du definierst die 3.Wurzel folgendermassen:
z^(1/3)=i
z = i^3 = -i
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Loese: Wurzel(x)=3
Antwort : x=9 Muss ich da eine Wurzel definieren ? Wurzel(-9) etwa ?
Soll ich die Aufgabe modifizieren ?
Loese: Wurzel(x)=-3 ? Das war nicht die Aufgabenstellung.
Erst bei der Probe tritt hier die Mehrdeutigkeit auf.
Ich bin bin mir sicher du irrst dich.
Die Gleichung z^(1/3)-i=0 besitzt nur eine Loesung :
Und die lauet i*i*i=-i
Und (-i)^(1/3) also (i*i*i)^(1/3)=i , gilt ziemlich sicher .
Dennoch die Probe ob (-i)^(1/3)=i, also -i=z^(3) ?
Diese fuehrt auf drei Loesungen wie es auch der Haupsatz der Algebra besagt. Zwei der Probeloesungen bestaetigen die Testloesung (wie -3) nicht ! Koennen sie gar nicht. Aber eine und das genuegt.
Zitat: |
Die Probe
********
-i=exp(i*3/2*Pi+2*k*Pi)
(-i)^(1/3)=exp(i*(1/2*Pi+2*k/3*Pi))=
cos((1/2*Pi+2*k/3*Pi))+i*sin((1/2*Pi+2*k/3*Pi))
k=0
z0=i (Probe bestanden)
k=1
z1=-1/2*3^(1/2)-1/2*i (ungleich i, erfuellt z^(1/3)=i nicht !)
k=2
z2= 1/2*3^(1/2)-1/2*i (ungleich i, erfuellt z^(1/3)=i nicht !)
|
Beim Spielen mit Sinus und Cosinus hast du dich irgendwo verrechnet :
Zitat: |
EW_1 = 1
EW_2 = - cos(60°) + i* sin(60°)
EW_3 = - cos(60°) - i* sin(60°)
Die Lösungen der Gleichung z^(1/3)=i sind also
1.) i * EW_1 = i
2.) i * EW_2 = ...
3.) i * EW_3 = ...
|
Ich ergaenze dich mal:
Die Lösungen der Gleichung z^(1/3)=i sind also
1.) i * EW_1 = i
2.) i * EW_2 = -1/2*Wurzel(3)-1/2*i
3.) i * EW_3 = 1/2*Wurzel(3)-1/2*i
> Ich verstehe nicht, was Du da herumrechnest:
denn deine Loesungen erfuellen alle die Gleichung nicht.
Setze doch einfach mal ein.
Ich vermute du hast wohl statt dessen die Probe gemacht und verwechselst deren Ergebnis mit der Loesung. So was soll vorkommen
gell Uli und richy
Ins Reelle uebersetz wird es vielleicht deutlicher :
Bestimmen sie die Loesung der Gleichung:
x^(1/2)=3
Die Loesung x=9 ist glaubwuerdig
Die Loesung x=-9 weniger
Du schreibst nun aber sogar :
9^(1/2)=x
9=x^2
x1=3
x2=-3
Die Loesung der Gleichung x^(1/2)=3 sind
x1=3
x2=-3
Wurzel(3) = 3 ?
Wurzel(-3) = 3 ?
Zitat: |
Die Lösungen der Gleichung z^(1/3)=i sind also
1.) i * EW_1 = i
...
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Dritte Wurzel(i)=i ?
i=-i ?
1=-1 ?
Viele Gruesse |
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ralfkannenberg
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 4788
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Verfasst am: 14.06.2007, 08:00 Titel: |
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Zitat: |
richy schrieb am 13.06.2007 23:52 Uhr:
Hi Ralph
Zitat: |
Ich vermute, Du definierst die 3.Wurzel folgendermassen:
z^(1/3)=i
z = i^3 = -i
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Loese: Wurzel(x)=3
Antwort : x=9 Muss ich da eine Wurzel definieren ? Wurzel(-9) etwa ?
(...)
Erst bei der Probe tritt hier die Mehrdeutigkeit auf.
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Hm, gut, ich bin einverstanden; aus Wurzel(x) = 3 folgt natürlich x=9 und nix anderes. Eine Wurzel aus -9 wird da keine Rolle spielen.
Ich muss mir das mit diesen rational-exponentigen Einheitswurzeln nochmal in Ruhe überlegen. Sowas macht man im Studium aber auch nicht mehr ...
Zitat: |
richy schrieb am 13.06.2007 23:52 Uhr:
Ich bin bin mir sicher du irrst dich.
Die Gleichung z^(1/3)-i=0 besitzt nur eine Loesung :
Und die lauet i*i*i=-i
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Ja, mit dem gleichen Argument wie vorher.
Zitat: |
richy schrieb am 13.06.2007 23:52 Uhr:
Beim Spielen mit Sinus und Cosinus hast du dich irgendwo verrechnet :
Zitat: |
EW_1 = 1
EW_2 = - cos(60°) + i* sin(60°)
EW_3 = - cos(60°) - i* sin(60°)
Die Lösungen der Gleichung z^(1/3)=i sind also
1.) i * EW_1 = i
2.) i * EW_2 = ...
3.) i * EW_3 = ...
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Ich ergaenze dich mal:
Die Lösungen der Gleichung z^(1/3)=i sind also
1.) i * EW_1 = i
2.) i * EW_2 = -1/2*Wurzel(3)-1/2*i
3.) i * EW_3 = 1/2*Wurzel(3)-1/2*i
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Kaum, ich war nur zu faul, das ganze noch auszurechnen. Du hast mein Ergebnis noch mit i multipliziert, deswegen die unterschiedlichen Ergebnisse. Ich habe nur die Einheitswurzeln genannt und dem geneigten Leser die Ausrechnung überlassen
Soweit für den Moment, mein Glückwunsch - Du hast einen alten Mathematiker aufs Glatteis geführt
Ich werde mir das ganz enochmal in Ruhe anschauen.
Freundliche Grüsse, Ralf |
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ralfkannenberg
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 4788
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Verfasst am: 14.06.2007, 12:10 Titel: |
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Nun habe ich mir das also nochmals überlegt, möglich, dass ich immer noch etwas übersehen habe.
Diese Riemann'schen Blätter sind übrigens recht anspruchsvoll und Thema eines Seminars im Hauptstudium, also nach dem 5.Semester und meines Wissens keineswegs ein Pflichtfach, nur so am Rande bemerkt.
Fall 1: Sei m in IN, x^(1/m) = z
Das ist also die m-te Wurzel aus z. Wie ist diese definiert ?
Die m-te Wurzel aus x ist doch diejenige Zahl, die ich m-mal mit sich selber multiplizieren muss, um z zu erhalten.
Seid Ihr bis hierhin einverstanden ?
Wenn ja, dann gilt aber z^3 = x, also trivialerweise x = z^3.
Dies ist natürlich eindeutig.
Fall 2: Sei n in IN, x^(n) = z
Eine solche Gleichung kann man schreiben als x^n - z = 0; es ist also ein Polynom n-ten Grades und hat als solches im Körper der komplexen Zahlen genau n-Lösungen, wenn man die Vielfachheit pro Lösung mitzählt. Eine Vielfachheit = 2 liegt vor, wenn die erste Ableitung an dieser Stelle ebenfalls 0 wird und die zweite Ableitung an dieser Stelle von 0 verschieden ist; eine Vielfachheit = r liegt vor, wenn die r-1.te Ableitung an dieser Stelle ebenfalls = 0 ist und die r.te Ableitung an dieser Stelle von 0 verschieden ist. - Achtung: Ein Polynom hat mindestens einen von 0 verschiedenen Koeffizienten, so dass der Fall der Funktion, die identisch verschwindet, kein Polynom ist.
Falls z=1 ist, sind die n Lösungen gerade die Einheitswurzeln; eine davon ist die 1, die anderen sind gerade die anderen Ecken eines regelmässigen n-Ecks mit Mittelpunkt (0,0), das eine Ecke in (1,0) hat.
Ok, seid Ihr bis hierher einverstanden ?
Nun kommen wir zum allgemeinen Fall:
Fall 3: Seien m,n in IN, x^(n/m) = z
Hier stellt sich nun die Frage, wie man klammern soll:
(x^n)^(1/m) = z oder ((x^(1/m))^n
Ich vermute, in beiden Fällen bekommt man dieselbe Lösungsmenge, die wieder mit Vielfachheiten gezählt n Lösungen ergibt; aber das muss ich mir noch genauer anschauen.
Was meint Ihr ?
Freundliche Grüsse, Ralf |
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richy
Anmeldedatum: 03.01.2007 Beiträge: 506 Wohnort: 76
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Verfasst am: 14.06.2007, 17:29 Titel: |
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Hi Ralf
Ein unvorsichtiger Schueler wird bei der Aufgabe z^(1/3)=i einfach hinschreiben:
Loesung: z=-i
Ein vorsichtiger Schueler wird die Probe machen und sich im Wald der riemannschen Blaettern verlaufen. (BTW: Kenne die schon in etwa)
Prima Aufgabe um im Abi den Schnitt zu glaetten
Zitat: |
Beim Spielen mit Sinus und Cosinus hast du dich irgendwo verrechnet :
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Dachte ich zunaechst. Dass du z.b. i statt -i geschrieben hast.
Die Rechnung ist richtig, aber dein Satz
"Die Lösungen der Gleichung z^(1/3)=i sind also " passt nicht dazu
Denn das sind die Loesungen der Probe wie man auch hier sieht :
Zitat: |
k=0, z0=i (Probe bestanden)
k=1, z1=-1/2*3^(1/2)-1/2*i (ungleich i)
k=2, z2= 1/2*3^(1/2)-1/2*i (ungleich i)
1.) i * EW_1 = i
2.) i * EW_2 = -1/2*Wurzel(3)-1/2*i
3.) i * EW_3 = 1/2*Wurzel(3)-1/2*i
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Die Werte sind identisch. Das sind also die Loesungen der Probe.
Eine davon (i) bestaetigt die Probe und damit ist die Loesung z=-i ok.
Die Aufgabenstellung hat eine eindeutige Loesung.
Die Probe hat drei Loesungen.
Das sind aber natuerlich nicht die Loesungen der Aufgabenstellung.
1) Dritte Wurzel (i) <> i
Duerfte jetzt klar sein. Um es auf den Punkt zu bringen. Entscheidend
fuer die Anzahl der Loesungen ist die Potenz der GESUCHTEN Variable in der Form z^k-z0=0. Bei der Probe waere die Gleichung:
w^3=-i. Man prueft: Ist i dabei ? Daher drei Loesungen.
Das ungewohnte ist. Man geht bei dieser Probe wieder so vor, dass man
dennoch (-i)^(1/3) betrachtet.
Soviel zur Tuecke des Objekts
Fall 1
*****
Akzeptiert. Ich benutze eben gerne die Formel von Moivre.
Die ist sehr anschaulich.
Fall 2
*****
Sei n in IN, x^(n) = z
Sind wir uns im Grunde auch einig.
Zitat: |
genau n-Lösungen, wenn man die Vielfachheit pro Lösung mitzählt.
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Wie sieht es aus wenn Z rein imagineaer ist ?
Dann gibt es keine Vielfachheiten oder ?
Stosse ich sonst bei meiner Runde auf dem Kreis auf eine Vielfachheit, so ist die Reise beendet, denn sie faengt zwangslaufig periodisch von vorne an.
Zitat: |
Falls z=1 ist, sind die n Lösungen gerade die Einheitswurzeln; eine davon ist die 1, die anderen sind gerade die anderen Ecken eines regelmässigen n-Ecks mit Mittelpunkt (0,0), das eine Ecke in (1,0) hat.
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Einverstanden. Fuer alle z ergibt sich ein regelmässiges n-Eck.
Fall 3
*****
Bin ich auch vorsichtig,aber ich denke es gibt kaum Komplikationen.
(x^n)^(1/m)=z
(Ich setze mal z=i als Beispiel)
Es gibt n Loesungen fuer die man den Einheitskreis m mal umrundet.
Ich meine im Groben ist alles geklaert.
Warum diese Aufgabenstellung ?
Letzendlich moechte ich x^s=z0 approximieren.
s soll dabei eine irrationale Zahl sein.
Ihr approximierender Bruch hat unendlich viele Stellen im Zaehler.
Es gibt somit unendlich viele Loesungen auf dem Betragskreis.
Ich hatte erwartet es ergibt sich ein unregelmaessiges Muster fuer m<>1
Aber anscheinend sind die Loesungen gleichmaessig verteilt.
Sind sie aber nur in etwa.
Ich habe auch mal das Argument als Funktion von k aufgezeichnet.
Fuer Pi=255/113 ergibt sich ein periodisch "fallender Saegezahn".
Fuer PHI=144/89 nahezu ein Zufallsmuster. (goldener Schnitt)
Im Argument selbst erkennt man charakteristische Streifen.
Ein regelmaessiges Bild. Nur wie es aufgebaut wird die Reihenfolge
ist beim goldenen Schnitt "zufaelliger" als bei Pi.
(Das Phi die irrationalste Zahl ist weiss ich)
Hatte Zufall erwartet. Aber nicht in der Form.
Werde die Bilder hier noch auf meine HP stellen.
Viele Gruesse
richy |
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ralfkannenberg
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 4788
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Verfasst am: 15.06.2007, 12:18 Titel: |
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Zitat: |
richy schrieb am 14.06.2007 18:29 Uhr:
Wie sieht es aus wenn Z rein imagineaer ist ?
Dann gibt es keine Vielfachheiten oder ?
Stosse ich sonst bei meiner Runde auf dem Kreis auf eine Vielfachheit, so ist die Reise beendet, denn sie faengt zwangslaufig periodisch von vorne an.
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Hallo richy,
alle Achtung, so wurde ich schon lange nicht mehr gefordert
Ich kann Dir aus dem Stehgreif nicht antworten.
Zunächst zur Begriffsklärung: Was verstehst Du unter "z rein imaginär" ? Meinst Du ein Polynom n-ten Grades, bei dem nur der höchste und der konstante Koeffizient von 0 verschieden sind und der konstante Koeffizient rein imaginär ist oder meinst Du ein Polynom, bei dem ausser dem höchsten Koeffizienten alle anderen rein-imaginär sind ?
Zitat: |
richy schrieb am 14.06.2007 18:29 Uhr:
Es gibt n Loesungen fuer die man den Einheitskreis m mal umrundet.
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Hast Du mal den Fall betrachtet, bei dem Du den Einheitskreis abzählbar unendlich oft umrundest (kann man mit einem Exponenten [n*Quadratwurzel(2)]/m einrichten ) ?
Zitat: |
richy schrieb am 14.06.2007 18:29 Uhr:
Das Phi die irrationalste Zahl ist weiss ich
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Was willst Du damit aussagen ? Mir ist nicht bekannt, dass es eine "irrationalste" Zahl gibt; vielmehr unterscheidet man zwischen algebraischen und nicht-algebraischen (oder auch transzendenten) Zahlen.
Erstere sind Nullstellen eines Polynomes mit rationalen Koeffizienten, letztere nicht.
Freundliche Grüsse, Ralf |
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richy
Anmeldedatum: 03.01.2007 Beiträge: 506 Wohnort: 76
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Verfasst am: 16.06.2007, 06:09 Titel: |
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Hi
Hatte gestern keine Zeit zu Antworten. Wir hatten nen Event mit Marshall und Alexander. Bin grad nach hause gekommen. Kannte die vorher auch nicht. Aber sehr empfehlenswert.
Zitat: |
Was verstehst Du unter "z rein imaginär" ?
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Hab ich ungenau beschrieben. Ich meinte z0. Also die rechte Seite.
Ich meine, dass Loesungen mit Mehrfachheit nur vorkommen koennen,
wenn z0 reel ist und groesser Null. Also arg(z)=0
Muss ich aber nochmal ueberdenken.
Zitat: |
Hast Du mal den Fall betrachtet, bei dem Du den Einheitskreis abzählbar unendlich oft umrundest (kann man mit einem Exponenten [n*Quadratwurzel(2)]/m einrichten ) ?
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Ja, hab ich schon. Soweit dies meiner Technik moeglich ist
Darauf will ich doch auch hinaus.
Meine Approximation einer irrationalen Zahl ueber einen Bruch n/m
war vielleicht eine recht gute Uebung um die Zusammenhaenge zu erkennen, aber es geht noch einfacher.
Ich ersetze einfach n/m durch Pi, e, Phi ... ( Phi=goldener Schnitt )
Die Werte am PC sind ohnehin nur Approximationen.
Also zum Beispiel z^(1/e)=i
Hier gibt es unendlich viele Loesungen.
i^e=exp (i*e*(Pi/2+2*k*Pi)
Dazu spaeter noch mehr.
Zitat: |
Mir ist nicht bekannt, dass es eine "irrationalste" Zahl gibt;
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Das ist aber der fundamentale Charakter von Phi.
Phi spielt in der Chaostheorie in etwa die Rolle wie e,Pi in der Technik,
linearen Mathematik.
Jede Zahl besitzt eine Persoenlichkeit. Und Phi ist ein Prototyp.
Es sind nicht nur irgendwelche goldene Proportionen der Kuenste, die Phi eine ganz besondere Sonderstellung verleihen. Sonder auch die Eigenschaft, dass diese Zahl am "schwersten" durch einen Bruch approximierbar ist. Man kann diese Eigenschaft ueber eine Kettenbruchentwicklung auch exakt mathematisch herleiten :
http://home.arcor.de/richardon/richy2001/mathe/golden/index.htm
Und dies hat Konsequenzen auf physikalische, natuerliche Systeme.
PHI IST DER ANTIRESONATOR !
Hab eigenlich auch nichts anderes erwartet, dass
z^(Srt(5)/2-1/2) =i dies auch bestatigt.
Und Phi ist daher auch allgegenwaertig. Weil physikalische Systeme
mit ausgepraegten Resonanzen instabil sind.
Unser Sonnensystem weist keine ausgepraegten Resonanzen auf.
Ansonsten waer es schon laengst auseinander gefallen.
D.h die Anteile darin mit ganzzahligen Verheltnissen haben sich schon
lange verabschiedet. Resonanzen fliegen raus !
Phi tritt nicht in technischen physikalischen Systemen / Modellen auf,
denn diese sind lineariesiert.
Ausser bei Burkhard Heim.
Eine physikalischen oder auch abstrakten Theorie in der der goldene Schnitt nicht als fundamentale Konstante in Erscheinung tritt, kann man
meiner Meinung nach abhaken.
Wie wuerde ich PHI noch charakterisieren ?
A)
Es ist die einzigste irrationelle Zahl, deren Dezimalstellen invariant sind
gegenueber der Bildung des Kehrwerts.
frac() = "Nachkommastellenanteil"
frac(Phi)=frac(1/Phi)
Das koennte bezueglich z^(1/Phi) noch von Interesse sein.
Denn das Argument der Loesungen von z^p-z0=0 laesst sich auf eine frac
Funktion zurueckfuehren. Ne ganz triviale Sache
Werde ich hier noch zeigen.
B)
Eine einfche Approximation von PHI als Bruch ist
limit n->oo fibonacci(n+1)/fibonacci(n)
Ueber die Fibonacci Zahlen muss ich wohl nichts schreiben.
PHI verkoerpert in gewissem Sinne die Fibonacci Zahlen
Diese spielen in der Heim Theorie eine gewisse Rolle bei der Auswahl
des Weltselektors. (Nur zg weiss wohl genu welche
C)
Ich bin ja kein Mathematiker. Musiker, Elektroingenieur.
Vielleicht Experimentalmathematiker.
Was ist denn die fundamentalste Gruppe von Zahlen ?
Das sind die Primzahlen. Bezueglich des Operators der Multiplikation.
Genauso koennte man aber auch ueber das Theorem von Zeckendorf den
Fibonacci Zahen eine aehnliche Rolle eingestehen bezueglich des Opertors der Addition. Und Phi verkoerpert die Fib Zahlen.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Primzahlen und den Fibonacci Zahlen ?
Ja. Also ich habe einen solchen gefunden.
Zufaellig. Irgendwie auch ueber Burkhard Heim.
Um den Zusammenhang zu verstehen muss man aber erstmal wissen,
welche Bedeutung die Zipf Verteilung oder das Bendfordsche Gesetz spielt.
Kann man sich im Internet schlau machen.
Es ist nun scheinbar so:
Der Zusammenhang zwischen den Primzahlen und den Fibonacci Zahlen besteht darin, dass die Primfaktoren der Fibonacci Zahlen einer Zipf Verteilung genuegen.
Das habe ich hier zum Beispiel experimentell nachgewiesen :
http://home.arcor.de/richardon/richy2001/mathe/chaos/analytic/zipf/zipf.htm
Ok, das wird jetzt kompliziert.
Und auch was dies bedeuten koennte. Das ist am Rande der Esoterik.
Warum die Gleichung z^Phi =i Loesungen liefert deren Argument scheinbar zufaellig sind, laesst sich mittels der frac() Funktion recht huebsch erklaeren.
Wenn jemand noch Interesse hat.
Im naechsten Thread dann. (Auch mit Bildern)
Zusammenhang zur Verhulst Gleichung und dem Ljapunov Exponenten :
http://home.arcor.de/richardon/richy2001/mathe/chaos/analytic/zipf/verh1.htm
Viele Gruesse
richy |
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richy
Anmeldedatum: 03.01.2007 Beiträge: 506 Wohnort: 76
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Verfasst am: 17.06.2007, 01:01 Titel: |
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z=z0^x , x element reelle Zahlen und die frac() Funktion
***********************************************
frac() soll die Nachkommastellen einer Funktion liefern.
Beispiel frac(7.1234)= 0.1234
Damit laesst sich das Argument der Zahl z0^x einfach berechnen.
Wie geht das ?
z0^x=|z0|^x exp(i*x*(arg(z0)+k*2*Pi))
Das ist eine Komplexe Zahl w mit folgendem Re und Im-Teil :
w=exp(i*x*(arg(z0)+k*2*Pi))=
cos(x*(arg(z0)+k*2*Pi))+i*sin(x*(arg(z0)+k*2*Pi))
Das Argument einer komplexen Zahl ist arctan(imaginaertei/realteil)
(Wobei der Quadrant beachtet werden muss.)
Wir erhalten fur arg(w) somit
arg(w)=arctan(tan (x*(arg(z0)+k*2*Pi)) )
**********************************
Nun ist arctan(tan(x)) nicht einfach x, denn tan(x) ist 2*PI periodisch.
Wir erhalten stattdessen eine 2*Pi periodische Saegezahnfunktion.
Und eine Saegezahnfunktion ist eine frac Funktion.
Anders ausgedrueckt :
Fuer arctan(tan(x*2*Pi) erhalten wir frac(x)*2*Pi
*****************************************
und damit :
arg(w)=arctan(tan (x*(arg(z0)/(2*Pi)+k)*2*Pi ) )
arg(w)=frac(x*(arg(z0)/(2*Pi)+k))*2*Pi
*********************************
Beispiele i^(1/3)
Mit arg(i)=Pi/2, x=1/3
k=0
frac(1/12)=1/12, arg(w)=Pi/6
k=1
frac(1/12+1/3)=frac(5/12)=5/12 arg(w)=5/6*Pi
k=2
frac(1/12+2/3)=frac(9/12)=frac(3/4)=3/4, arg(w)=3/2*Pi
In dem Fall hat dies bisher noch nicht so viel gebracht,
denn die frac Funktion kam gar nicht zur Anwendung.
Im Falle i^(3/2) waere dies anders. Ebenso wenn x irrational ist.
Anschauliche Deutung:
******************
Zur Vereinfachung kann man z0=1 setzten, arg=0
Wir erhalten :
arg(z)=frac(x*k)*2*Pi
Test oder eine ungewoehnlich Art z^2=1 zu loesen
arg1= (frac(0.5*0)*2*Pi=0 , z1=1
arg2= (frac(0.5*1)*2*Pi=Pi, z2=-1
Beispiel:
z**e=1
Es gibt unendlich viele Loesungen. Deren Betrag ist 1
Das Argument ist frac(k*e)*2*Pi
Ich multipliziere sukzessive e mit k und betrachte die Nachkommastellen.
Die erste Loesung (k) waere somit z=1
Das Argument der zweiten Loesung (e-2)*2*Pi ... e.t.c
Gut gell ))
Jo. Was gibt es zu den Nachkommastellen einer irrationalen Zahl zu sagen ?
Ausser dass man damit schlechte Zufallszahlengeneratoren bauen kann ?
Viele Gruesse.
@Ralf
Hab nochmal nachgedacht. Ich meine jetzt es gibt gar keine mehrfachen Loesungen fuer z^(n/m)=z0.
Es ist ja auch kein komplettes Polynom.
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richy
Anmeldedatum: 03.01.2007 Beiträge: 506 Wohnort: 76
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Verfasst am: 17.06.2007, 06:47 Titel: |
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... ich rechne einfach mal bischen weiter
KLEINE ANWENDUNGEN
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Mit den bisherigen Ergebnissen kann man umgekehrt auch kleine Zusammenhaenge ueber die Fliesskommadarstellung von Bruechen herleiten. Dazu nuetzt man aus, dass fuer frac(x)=frac(y) auch gilt frac(x)*2*Pi=frac(y)*2*Pi. Damit uebertraegt man das Problem auf die Loesung von z^x=1 in der komplexen Ebene.
=>
Satz 1:
******
Der Bruch a/b hat die selbe Nachkommastellen wie der Bruch a/b *(k*b+1)
k=0,1,2,3 ...
denn die Gleichung z^(a/b) hat b Loesungen Die b+1 te ist gleich der ersten.
frac(a/b)=frac( a/b*(k*b+1) )
"Beweis" :
a/b*(k*b+1)=(a*k*b+a)/b= k*a+a/b
Beispiele:
1) 0.11=11/100; 0.11*101=11.11
2) 5/7=0.7142857143; 8*4/7=5.714285714
Aus 7/5=1.4 kann ich ohne Rechnung sofort angeben, dass 7/5*6=42/5 oder 1.4*6 gleich 8.4 ist
Annahme 1:
Es gibt keine kleiner Zahl als q=b+1 fuer die gilt
frac(a/b)=frac(a/b*q)
Satz 2
*****
Fuer jede rationale Zahl p+frac(x),p element N laesst sich eine Zahl q element N finden, so dass (p+q+frac(x))/(p+frac(x)) eine natuerliche Zahl n ist.
n=p+q-1 ist dann der Nenner der Bruchdarstellung von p+frac(x)
n*p+frac(x) der Zaehler
Beispiel
8.4/1.4=6
5*1.4=7; 7/5=1.4
Satz 3
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Die Gleichungen z^Phi=z0 und z^(1/Phi)=z0 haben identische Loesungen., denn frac(Phi)=frac(1/Phi).
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richy
Anmeldedatum: 03.01.2007 Beiträge: 506 Wohnort: 76
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Verfasst am: 25.06.2007, 22:11 Titel: |
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hi
Hier noch ein Beweis, dass wurzel(5) irrational ist.
Ist der Beweis fehlerfrei ?
Zitat: |
Vorbemerkung:
frac(x) liefert den Nachkommaanteil der Zahl x. Bsp frac(1.2345)=0.2345
Es gilt frac(phi)=frac(1/phi)
Die Funktion frac(a/b*n) hat die Peridendauer b, denn
frac(a/b*(n+b))= frac(a/b*n+a)=frac(a/b*n)
Die Funktion frac(b/a*n) hat die Peridendauer a
Beweis Phi irrational :
Waere Phi eine Bruchdarstellung Phi=a/b teilerfremd, dann haette
Die Funktion frac(Phi*n) die Peridendauern a UND b
denn frac(Phi*n)=frac(a/b*n)=frac(1/Phi*n)=frac(b/a*n)
Fuer b>a muesste dann gelten b=k*a (k ganzzahlig) oder
Fuer a>b muesste dann gelten a=k*b
Phi muesste also ganzzahlig sein.
Damit gibt es keine Bruchdarstellung fuer Phi. Die Periodendauer frac(Phi*n) ist unendlich.
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Wegen Phi=Wurzel(5)/2-1/2 ist damit auch Wurzel(5) irrational.
Hat jemand eine Idee wie ich von Wurzel(5) irrational auf Wurzel(2) irrational schliessen kann ?
ciao |
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ralfkannenberg
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 4788
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Verfasst am: 26.06.2007, 08:24 Titel: |
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Zitat: |
richy schrieb am 25.06.2007 23:11 Uhr:
hi
Hier noch ein Beweis, dass wurzel(5) irrational ist.
Ist der Beweis fehlerfrei ?
Zitat: |
Vorbemerkung:
frac(x) liefert den Nachkommaanteil der Zahl x. Bsp frac(1.2345)=0.2345
Es gilt frac(phi)=frac(1/phi)
Die Funktion frac(a/b*n) hat die Peridendauer b, denn
frac(a/b*(n+b))= frac(a/b*n+a)=frac(a/b*n)
Die Funktion frac(b/a*n) hat die Peridendauer a
Beweis Phi irrational :
Waere Phi eine Bruchdarstellung Phi=a/b teilerfremd, dann haette
Die Funktion frac(Phi*n) die Peridendauern a UND b
denn frac(Phi*n)=frac(a/b*n)=frac(1/Phi*n)=frac(b/a*n)
Fuer b>a muesste dann gelten b=k*a (k ganzzahlig) oder
Fuer a>b muesste dann gelten a=k*b
Phi muesste also ganzzahlig sein.
Damit gibt es keine Bruchdarstellung fuer Phi. Die Periodendauer frac(Phi*n) ist unendlich.
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Wegen Phi=Wurzel(5)/2-1/2 ist damit auch Wurzel(5) irrational.
Hat jemand eine Idee wie ich von Wurzel(5) irrational auf Wurzel(2) irrational schliessen kann ?
ciao
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Hallo richy,
ich habe Deinen Beweis (noch) nicht durchgelesen, aber solche Beweise kann man "miteinander" erschlagen:
Du machst den klassischen Beweis für Wurzel(2). Letztlich läuft das darauf hinaus, dass Du aus p^2 durch zwei teilbar auch schliessen kannst, dass schon p durch zwei teilbar ist. Dazu studiert man zwei Fälle:
1.) p durch zwei teilbar
2.) p lässt bei Division durch 2 einen Rest 1
und untersucht die zugehörigen Quadrate.
Bei der Wurzel(3) läuft das darauf hinaus, dass Du aus p^2 durch drei teilbar auch schliessen kannst, dass schon p durch drei teilbar ist. Dazu studiert man drei Fälle:
1.) p durch drei teilbar
2.) p lässt bei Division durch 3 einen Rest 1
3.) p lässt bei Division durch 3 einen Rest 2
und untersucht die zugehörigen Quadrate.
Du siehst also, worauf das hinausläuft.
Natürlich kann man sich nun fragen, warum der Beweis für Wurzel(4) nicht klappt.
Bei der Wurzel(4) läuft das darauf hinaus, dass Du aus p^2 durch vier teilbar auch schliessen kannst, dass schon p durch vier teilbar ist. Dazu studiert man vier Fälle:
1.) p durch vier teilbar
2.) p lässt bei Division durch 4 einen Rest 1
3.) p lässt bei Division durch 4 einen Rest 2 <----------------
4.) p lässt bei Division durch 4 einen Rest 3
und untersucht die zugehörigen Quadrate. Und dann stelt man eben fest, dass im Falle p bei Division durch 4 mit Rest 2 das Quadrat eben schon durch 4 teilbar ist und somit der Widerspruch nicht anwendbar ist.
Bei 5 klappt es wieder.
Nun kann man sich ein bisschen überlegen und erkennt, dass es nur dann klappt, wenn bei Wurzel(x) das x keine Quadratzahl ist.
Diese Idee lässt sich erweitern auf höhere Potenzen und man erkennt dann, dass n.-te Wurzel aus x dann irrational ist, wenn x keine n-te Potenz ist.
Das ist mal eine ganz hübsche Übung.
Freundliche Grüsse, Ralf |
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