Massenzunahme zerlegt
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Josef



Anmeldedatum: 17.05.2006
Beiträge: 107

BeitragVerfasst am: 18.05.2006, 06:21    Titel: Massenzunahme zerlegt Antworten mit Zitat

Also, mein PDF darüber ist hinlänglich bekannt, http://home.arcor.de/josef.braunstein/einstein/es_geht.pdf

Und es gibt aber welche, die meinen, es "zerlegt" zu haben.

So möchte ich hier gerne erfahren, wer was davon und wie zerlegt haben will.


Also, was soll darin falsch sein, und warum?
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Einstein hat sich über die LG geirrt, seine RT ist falsch:

http://home.arcor.de/josef.braunstein/einstein/idw.htm
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M_Hammer_Kruse



Anmeldedatum: 19.02.2006
Beiträge: 1772

BeitragVerfasst am: 18.05.2006, 08:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Josef,

das war hier.

Gruß, mike
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Josef



Anmeldedatum: 17.05.2006
Beiträge: 107

BeitragVerfasst am: 18.05.2006, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

M_Hammer_Kruse schrieb am 18.05.2006 09:49 Uhr:
Hallo Josef,

das war hier.

Gruß, mike


Ja, und wir können es HIER nochmal aufrollen.

Du schriebst:

"Zu (1):
Wir nehmen an, dass die Lorentztransformation den physikalischen Sachverhalt richtig beschreibt. ... "


Dann schrieb ich:

"Und da kannst du schon aufhören. Weil der Rest nur noch Mathe ist ..."


Und das hast du wohl als eine Kapitulation verstanden, aber ich meinte Folgendes damit:

WENN wir deinen Punkt, dass die LT auf die reale Welt zutrifft, einmal als wahr angenommen haben, DANN ist es selbstverständlich dass bei allen folgenden Berechnungen nicht mehr als c rauskommt, weil die LT eben so konstruiert ist dass mehr als c gar nicht rauskommen KANN.

Und DESHALB schrieb ich dass "der Rest nur noch Mathe ist".

Ergibt das jetzt mehr Sinn?

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M_Hammer_Kruse



Anmeldedatum: 19.02.2006
Beiträge: 1772

BeitragVerfasst am: 18.05.2006, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Josef,

ob es mehr Sinn gibt, bezweifle ich. Wink

Aber es klärt jetzt, was Du gemeint hast. Nämlich daß es Dir im wesentlichen darum geht, daß die Lorentztransformation gar keine Aussagen über das zu beobachtende Geschehen mache, sondern lediglich mathematische Rechnerei sei. Die Wirklichkeit sei ganz anders als von der Lorentztransformation vorhergesagt.

Hab' ich's jetzt richtig verstanden?

Gruß, mike
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Josef



Anmeldedatum: 17.05.2006
Beiträge: 107

BeitragVerfasst am: 18.05.2006, 13:58    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

M_Hammer_Kruse schrieb am 18.05.2006 14:33 Uhr:
Hallo Josef,

ob es mehr Sinn gibt, bezweifle ich. Wink

Aber es klärt jetzt, was Du gemeint hast. Nämlich daß es Dir im wesentlichen darum geht, daß die Lorentztransformation gar keine Aussagen über das zu beobachtende Geschehen mache, sondern lediglich mathematische Rechnerei sei. Die Wirklichkeit sei ganz anders als von der Lorentztransformation vorhergesagt.

Hab' ich's jetzt richtig verstanden?

Gruß, mike


Yap. Ganz so wie ich es woanders, z.B. im QF, schon oft gesagt habe ...

Die Wirklichkeit sei, mMn, so wie von der Galileitransformation vorhergesagt.

Und wenn es Ausnahmen geben sollte, sind die entweder nur scheinbar oder haben noch nicht entdeckte Ursachen, aber die liegen sicher nicht an einer bewegungsinvarianten, nicht erreichbaren LG.

Aber, bevor du mich jetzt deshalb wieder als Crank beschimpfen möchtest, las uns zuerst die offenen Fragen über die LG klären.

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ralfkannenberg



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Beiträge: 4788

BeitragVerfasst am: 18.05.2006, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

Josef schrieb am 18.05.2006 14:58 Uhr:
Und wenn es Ausnahmen geben sollte, sind die entweder nur scheinbar oder haben noch nicht entdeckte Ursachen, aber die liegen sicher nicht an einer bewegungsinvarianten, nicht erreichbaren LG.

Sorry dass ich mich nun auch noch einmische ... - ich denke, Dein Ansatz ist gerechtfertigt und ok. Weitere Möglichkeiten bestehen nun darin, weiter zu verallgemeinern und/oder die Ausnahmen "dingfest" zu machen.


Zitat:

Josef schrieb am 18.05.2006 14:58 Uhr:
Aber, bevor du mich jetzt deshalb wieder als Crank beschimpfen möchtest

Ich glaube, dazu besteht keinerlei Anlass Smile

Freundliche Grüsse, Ralf
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Joachim



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Beiträge: 1714

BeitragVerfasst am: 18.05.2006, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Josef, hallo Ralf,

natürlich kann man so vorgehen. Wissenschaftlich ist es nicht. Wir können uns nicht auf die Galileotransformation festlegen und dann für jede Abweichung, selbst wenn sie auf fünf Nachkommastellen mit der Lorentztrafo übereinstimmt, eine neue Ausnahmeregel erfinden, die die Galileotrafo rettet. Dieses Vorgehen ist mir von Kritikern einschlägig bekannt. Der User Nunja im WumV-Forum ging so weit, dass er die SRT nur anerkennen wollte, wenn eine Einwegmessung der Lichtgeschwindigkeit im interstellaren Raum (Jenseits der Pluto-Bahn) vorläge. Jede andere Messung sei von vorneherein durch Gravitation oder ungenügendes Vakuum verseucht und könne prinzipiell nichts beweisen.

Mit der Lorentztransformation liegt ein einheitliches Erklärungsmodell für Prozesse vor, die hohe Geschwindigkeiten beinhalten. Warum sollten wir für jedes Experiment neue Regeln schaffen, wenn wir ein einheitliches Modell gefunden haben?

Gruss,
Joachim
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Josef



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Beiträge: 107

BeitragVerfasst am: 18.05.2006, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

Joachim schrieb am 18.05.2006 16:49 Uhr:
Hallo Josef, hallo Ralf,

natürlich kann man so vorgehen. Wissenschaftlich ist es nicht. Wir können uns nicht auf die Galileotransformation festlegen und dann für jede Abweichung, selbst wenn sie auf fünf Nachkommastellen mit der Lorentztrafo übereinstimmt, eine neue Ausnahmeregel erfinden, die die Galileotrafo rettet.


Wie genau sind diese "5-Stellen-Übereinstimmungen"?

Kannst du mir 1 überzeugendes Beispiel liefern, an dem es nichts zum Anzweifeln gibt?


Zitat:

Mit der Lorentztransformation liegt ein einheitliches Erklärungsmodell für Prozesse vor, die hohe Geschwindigkeiten beinhalten. Warum sollten wir für jedes Experiment neue Regeln schaffen, wenn wir ein einheitliches Modell gefunden haben?

Gruss,
Joachim


Weil dieses "einheitliche Modell" schwere logische Ungereimheiten aufweisst, für die jegliche physikalische Erklärungen fehlen.

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M_Hammer_Kruse



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Beiträge: 1772

BeitragVerfasst am: 18.05.2006, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Josef,

daß "physikalische Erklärungen" fehlen, habe ich oben motiviert. Wie kennen derzeit keinen tiefer liegenden Effekt, aus dem sich die Invarianz der Lichtgeschwindigkeit herleiten läßt. Nach heutigem Erkenntnisstand ist sie damit ein Naturgesetz. ("Das ist nunmal so.")

Die "schweren logischen Ungereimtheiten" werden von "Kritikern" immer wieder ins Feld geführt. Aber sie halten erfahrungsgemäß keiner Überprüfung stand und sind mittlerweile recht abgenudelte Platten. Die Standard-Fehler bei dieser Einrede sind:
- Der Kritiker hat die Relativitätstheorie nicht verstanden und/oder unterstellt ihr Dinge, die sie sie gar nicht aussagt.
- Der Kritiker vermischt klassische und relativistische Betrachtungen und wundert sich über "Widersprüche".
- Der Kritiker emfindet es als Widerspruch, daß sich die Natur anders verhält, als er es sich wünscht/denkt/vorstellt.
Alles das sind natürlich keine "schweren logischen Ungereimtheiten".

Wenn Du welche kennst, die noch nicht ausdiskutiert sind und die nicht in die drei genannten Kategorien gehören, nenne sie bitte gerne.

Gruß, mike
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Josef



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Beiträge: 107

BeitragVerfasst am: 18.05.2006, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

M_Hammer_Kruse schrieb am 18.05.2006 17:27 Uhr:
Hallo Josef,

daß "physikalische Erklärungen" fehlen, habe ich oben motiviert. Wie kennen derzeit keinen tiefer liegenden Effekt, aus dem sich die Invarianz der Lichtgeschwindigkeit herleiten läßt. Nach heutigem Erkenntnisstand ist sie damit ein Naturgesetz. ("Das ist nunmal so.")

Die "schweren logischen Ungereimtheiten" werden von "Kritikern" immer wieder ins Feld geführt. Aber sie halten erfahrungsgemäß keiner Überprüfung stand und sind mittlerweile recht abgenudelte Platten. Die Standard-Fehler bei dieser Einrede sind:
- Der Kritiker hat die Relativitätstheorie nicht verstanden und/oder unterstellt ihr Dinge, die sie sie gar nicht aussagt.
- Der Kritiker vermischt klassische und relativistische Betrachtungen und wundert sich über "Widersprüche".
- Der Kritiker emfindet es als Widerspruch, daß sich die Natur anders verhält, als er es sich wünscht/denkt/vorstellt.
Alles das sind natürlich keine "schweren logischen Ungereimtheiten".

Wenn Du welche kennst, die noch nicht ausdiskutiert sind und die nicht in die drei genannten Kategorien gehören, nenne sie bitte gerne.

Gruß, mike


http://home.arcor.de/josef.braunstein/einstein/idw.htm

http://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?t=99

http://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?t=101

http://einstein.reul-web.com/viewforum.php?f=10

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Josef



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Beiträge: 107

BeitragVerfasst am: 18.05.2006, 19:16    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

ralfkannenberg schrieb am 18.05.2006 15:18 Uhr:

Zitat:

Josef schrieb am 18.05.2006 14:58 Uhr:
Aber, bevor du mich jetzt deshalb wieder als Crank beschimpfen möchtest

Ich glaube, dazu besteht keinerlei Anlass Smile

Freundliche Grüsse, Ralf


Eigentlich sollte man niemanden so beschimpfen, und MPI-Pössel nehme ich es auch sehr übel dass er damit angefangen hat, und auch noch andere dazu anstiftet.

Erst recht wenn es selbst genug Crankhaftes an den Tag legt ...

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M_Hammer_Kruse



Anmeldedatum: 19.02.2006
Beiträge: 1772

BeitragVerfasst am: 18.05.2006, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Josef,

ich fragte:
Zitat:

Alles das sind natürlich keine "schweren logischen Ungereimtheiten".

Wenn Du welche kennst, die noch nicht ausdiskutiert sind und die nicht in die drei genannten Kategorien gehören, nenne sie bitte gerne.





Du antwortest
Zitat:

http://home.arcor.de/josef.braunstein/einstein/idw.htm

http://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?t=99

http://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?t=101

http://einstein.reul-web.com/viewforum.php?f=10



Ich finde es nicht sinnvoll, daß Du große Teile Deiner Webseite, ganze Threads aus diesem Forum und sogar ein ganzes Fremdforum anführst. Das hat Lopezsche Züge: "Lies nur G.O. Müller, das steht das alles drin."

Bitte benenne doch die konkreten Dinge, die Du als "schwere logische Ungereimtheiten" ansiehst und begründe vor allem, worin der Widerspruch bestehen soll.

Sonst zerfliedert die Diskussion hier gleich wieder ins bedeutend Allgemeine.

Gruß, mike
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Josef



Anmeldedatum: 17.05.2006
Beiträge: 107

BeitragVerfasst am: 18.05.2006, 20:11    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

M_Hammer_Kruse schrieb am 18.05.2006 20:45 Uhr:

Bitte benenne doch die konkreten Dinge, die Du als "schwere logische Ungereimtheiten" ansiehst und begründe vor allem, worin der Widerspruch bestehen soll.

Sonst zerfliedert die Diskussion hier gleich wieder ins bedeutend Allgemeine.

Gruß, mike


Mensch, genau DAS habe ich doch auf meiner Website doch getan.

"Die überall verbreiteten Aussagen "Das Licht ist immer gleich schnell." und "Nichts ist schneller als Licht." sind alle beide nicht wahr. Diese Aussagen sind logisch falsch und physikalisch unmöglich.

Es ist keinesfalls bewiesen, dass die Lichtgeschwindigkeit bewegungsinvariant ist, und nicht überschritten werden kann. Denn die angeblichen Beweise dafür sind entweder frei erfunden oder sie lassen sich auch nicht-relativistisch erklären. "


Siehst du das nicht? 2 ganz konkrete Dinge:

Ungereimtheit 1: keine G. ist bewegungsinvariant

Ungereimtheit 2: die LG kann überschritten werden


Und dann die jeweiligen Begründungen, auf eigenen Unterseiten ...

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Lucas



Anmeldedatum: 04.05.2006
Beiträge: 569

BeitragVerfasst am: 18.05.2006, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Also zentraler Kritikpunkt:
Die Vakuumlichtgeschwindigkeit c hat in jedem Inertialsystem denselben Wert,
ist also vom Bewegungszustand der Quelle ebenso unabhängig wie von dem des Beobachters.

Ich weiss eigentlich nicht warum du in 100erten Beiträgen immer wieder nach Beweisen für dieses Postulat fragst ?
Es gibt keine ! Es gibt hinreichende Hinweise,dass obiges Postulat seine Gültigkeit hat.
Und die hast du schon alle gelesen (quantenforum.de -> Kritik)
Deine Behauptung, dass obiges Postulat nicht zutreffe, stützt sich aber nur auf ein einziges Indiz:
Deinen gesunden Menschenverstand.

Sehe ich das richtig ?

Gruss, Lucas
ps:
Anstatt immer Raumschiffe c-schnell rumfliegen zu lassen,könnte man ja auch mal Teilchen im Beschleuniger auf fast c beschleunigen,dies wird ja tatsächlich erfolgreich gemacht.
Warum man so monströs viel Energie in die Magneten pumpt,damit die fast c schnellen Teilchen in der Kurve nicht in die Wand krachen, das wäre doch mal interessant zu recherchieren, oder ?
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M_Hammer_Kruse



Anmeldedatum: 19.02.2006
Beiträge: 1772

BeitragVerfasst am: 18.05.2006, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Josef,

nun habe ich mir erstmal den Teil "Nichts ist immer gleich schnell" Deiner Webseite vorgenommen. Ich kann da keinen logischen Widerspruch erkennen.

Erstmal finde ich es bemerkenswert, daß Du den Unterschied zwischen Konstanz und Invarianz herausstellst. Anders als Jocelyne hast Du damit ein Grundkonzept verstanden und eierst nicht wirr um die Begriffe herum.

Danach verlierts dann aber an Niveau:

Zitat:

Die offensichtliche Absurdität dieser Behauptung wird damit hinwegeklärt, ...


Es erschließt sich mir nicht, wieso dies "offensichtlich absurd" sein soll. Damit meinst Du offenbar den von Dir empfundenen logischen Widerspruch. Aber wo ist der eigentlich? Kein Wort davon.

Stattdessen reihst Du nur Behauptungen aneinander:

Zitat:

Keine endliche Geschwindigkeit kann jemals invariant gegenüber Bewegung sein.
...
NICHTS kann immer überall gleich schnell ankommen, ...
...
Die Tatsache, dass eine Bewegungsinvarianz auch physikalisch völlig unmöglich ist, ...



Und schließlich stellst Du fest:

Zitat:

Denn die Realität ist nicht das was wir ausrechnen, sondern das was wir wahrnehmen.


Offenbar stört es Dich, daß die Effekte, welche die Relativitätstheorie beschreibt, nicht zu unserer gewöhnlichen Wahrnehmungserfahrung gehören. Und damit bist Du genau an der Stelle angelangt, die ich oben als dritte Ursache für die Irrtümer der "Kritiker" benannt habe:
"Der Kritiker empfindet es als Widerspruch, daß sich die Natur anders verhält, als er es sich wünscht/denkt/vorstellt."

Ich denke, Dir ist klar, daß sich allein von einem "ich will es aber" die Natur nicht beeindrucken läßt. Eine andere Begründung kann ich aber leider aus Deinem Text nicht herauslesen.

Gruß, mike
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