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ralfkannenberg
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 4788
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Karl Site Admin
Anmeldedatum: 14.02.2006 Beiträge: 1457 Wohnort: Zürich, Schweiz
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TorbenK
Anmeldedatum: 25.04.2007 Beiträge: 3
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Verfasst am: 26.04.2007, 12:00 Titel: |
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Hallo allerseits!
Ich lese hier schon seit Monaten passiv mit. Aber die 30$ moechte ich Ralf dann sparen. Ich habe in unserer Buecherei den Artikel mal angeschaut und kopiert. Er ist gerade mal eine halbe Seite gross.
In der ersten Haelfte wird zusammengefasst, was das Gravity Probe-Experiment ist und was es erreichen soll. Dann wird darauf eingegangen, dass die fuer Sommer 2006 angekuendigten Ergebnisse auf sich warten liessen.
Daraufhin werden zwei problematische Stoereffekte kurz erklaert, die die Ergebnisse verfaelschen. Das erste ist ein 'slight, circular wobble created by a combination of tiny imperfections in the gyroscopes and a gradual slowing of their spinning. Gravity Probe-B scientists anticipated the wobble, but their calculations had ruled out the possibility that its period would change.'
Das zweite ist 'a torque on the four gyros. The twisting force came about when the satellite's telescope occasionally slipped off the guide star, and it seems to be related to tiny electric fields between various components of the probe. The team didn't discover the effect until after the satellite finished taking data, but are now trying to disentangle it from the result.'
Danach kommen zwei kritische Physiker zu Wort, die die Frage aufwerfen, ob das Experiment noch die angekuendigte Messgenauigkeit erreichen kann. Der Zustaendige fuer Gravity Probe-B darf sich dagegen zuversichtlich aeussern, dass man noch ein aussagekraeftiges Ergebnis erhaelt.
Also man muss schon an Verschwoerungen glauben, um daraus etwas herauszulesen. Probleme beim Experiment. Wenn man jetzt verkuendet haette, dass das Experiment aufgrund unerwarteter Stoerffekte gescheitert waere, wuerden die Verschwoerungstheoretiker daraus ableiten, dass die ART widerlegt wurde. :
Viele Gruesse,
Torben |
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ralfkannenberg
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 4788
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Verfasst am: 22.05.2007, 07:48 Titel: Sterne und Weltraum, 6/2007, S.46f |
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Hallo zusammen,
in der Juni-Ausgabe des "Sterne und Weltraum" ist auf Seite 46 und 47 das ganze sehr schön auch für den Laien erklärt.
Freundliche Grüsse, Ralf |
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Chlorobium
Anmeldedatum: 20.03.2006 Beiträge: 790 Wohnort: Bremen
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Verfasst am: 22.05.2007, 21:50 Titel: |
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Zitat: |
TorbenK schrieb am 26.04.2007 06:00 Uhr:
...
Wenn man jetzt verkuendet haette, dass das Experiment aufgrund unerwarteter Stoerffekte gescheitert waere, wuerden die Verschwoerungstheoretiker daraus ableiten, dass die ART widerlegt wurde. :
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... und hätte alles zu 100% funktioniert, dann wäre diese Leute ebenfalls
mißtrauisch. Wie man es auch macht, immer isses verkehrt :
_________________ mfg
Chlorobium (der Farbe wegen) |
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ralfkannenberg
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 4788
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Verfasst am: 23.05.2007, 10:22 Titel: |
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Zitat: |
Chlorobium schrieb am 22.05.2007 22:50 Uhr:
... und hätte alles zu 100% funktioniert, dann wäre diese Leute ebenfalls
mißtrauisch.
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Hallo Chlorobium,
das geht mir aber im Job auch so:
Wenn ich auf 1000 Tests keinen einzigen Fehler mache (z.B. zwei Ziffern vertauscht oder den Test mit einem falschen Input-Record durchgeführt), dann werde ich auch misstrauisch.
Meine durchschnittliche Fehlerrate liegt bei 2 solchen Fehlern in 100 Tests; man kann die ja sehr schön beim Vergleich vom Testprotokoll mit dem Logfile finden. Wenn es mehr als 5 pro 100 werden, bin ich übermüdet und mache was anderes.
Und wenn ein Kollege mit 0 pro 1000 kommt ... - dann schaue ich mir sein Logfile an
Freundliche Grüsse, Ralf |
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