Wie beweist man die Massenzunahme ?
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Karl
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BeitragVerfasst am: 25.03.2006, 00:13    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

M_Hammer_Kruse schrieb am 24.03.2006 23:46 Uhr:
Hallo Karl,

Danke, aber mein Problem ist eher zu lernen, kürzere Texte zu schreiben, als Platz für noch längere zu haben :p .

Gruß, mike



Hallo mike,

natürlich liegt eine gewisse Würze in der Kürze Smile Aber verständlich zu bleiben, exakt zu formulieren und knappe Texte zu verfassen - das ist ein ehrgeiziges Unterfangen.

Karl

PS.: Sollte dein Ehrgeiz das verlangen, stelle ich gerne den alten Wert von 5000 Zeichen pro Posting wieder her - PN genügt
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M_Hammer_Kruse



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BeitragVerfasst am: 25.03.2006, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ach ne, laß man

mike
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Karl
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BeitragVerfasst am: 25.03.2006, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe mich mal auf die Suche nach empirischen Überprüfungen der Geschwindigkeitsabhängigkeit der Masse gemacht und bin bei Hubert Goenner fündig geworden (Prof. Dr. Hubert Goenner, Universität Göttingen, [url=mailto:goenner@theorie.physik.uni-goettingen.de]goenner@theorie.physik.uni-goettingen.de[/url], "Spezielle Relativitätstheorie und die klassischeFeldtheorie", Spektrum Akademischer Verlag, ISBN 3-8274-1434-2). In Abschnitt 4.3.1, "Messung zur Geschwindigkeitsabhängigkeit der trägen Masse" wird auf eine russische Publikation verwiesen: V. P. Zrelov, A. A. Tiapkin, and P. S. Fargo. Measurement of the mass of 660 MeV protons, Sov. Phys. JETP 34, pages 384-387, 1958. Diese Publikation habe ich nicht gelesen aber bei Goenner steht, dass die Masse m2 = p/v der mit einer Energie von 600 MeV beschleunigten Protonen gemessen wurde und mit der geschwindigkeitsabhängigen Masse m1 = m0/sqrt(1-v^2/c^2) der SRT verglichen haben:


    Fehler = (m2 - m1)/m1 = 0,0041 +/- 0,0006


Neuere direkte Präzesionsmessungen dazu scheint es nicht zu geben.

Die Geschwindigkeit der Protonen wurde durch Vergleich der Absorptionskurve der Protonen in Kupfer (der Protonenstrahl trifft auf ein Kupfertarget und wird absorbiert) mit Absorptionskurven von Protonenstrahlen gleicher Energie in Kupfertargets, deren Geschwindigkeit mittels Tscherenkovstrahlung ermittelt wurde, bestimmt.

Der Impuls wurde ermittelt, indem die Kraftwirkung des Protonenstrahls auf einen parallel geführten stromdurchflossenen Draht gemessen wurde.

Durchgeführt wurde die Messung im Synchrozyklotron in Dubna.

Ach ja, Goenner schreibt noch, dass bei der Konstruktion und dem Betrieb von Synchrotronen und Synchrozyklotronen immer die relativistische Formel m = m0/sqrt(1 - v^2/c^2) verwendet wird, dass aber über die quantitiative Bestätigung dieser Formel dadurch schwer ein Urteil abzuleiten ist. Der Grund dafür ist, dass alle beteiligten Grössen starken Schwankungen unterworfen sind (Resonanzfrequenz, Radius, Magnetfeld, Synchrotronstrahlung) und eine genaue Messung daher nicht möglich ist. Dazu benötigt man schon einen gesonderten Versuchsaufbau - siehe oben, oder wie der von Annett Winter vorgeschlagene und von M_Hammer_Kruse berechnete Versuchsaufbau Smile

Karl
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JGC



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BeitragVerfasst am: 26.03.2006, 01:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hi...

Vielleicht interessiert es euch ja zufälligerweise...

Wie wäre eine freihängende Vorrichtung, mit in verschiedene Richtungen und Winkel justierbare Befestigungen, auf die Elektromotoren mit ner Schwungscheibe befestigt werden können und stellt das ganze mal auf eine empfindliche Waage.

Dann lasst einfach mal in den unterschiedlichsten Konstellationen die Motoren laufen und richtet sie dabei mehrmals unterschiedlich aus...

Dann müsste sich schon zeigen, was die Schwerkraft macht
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galileo2609
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BeitragVerfasst am: 26.03.2006, 01:32    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

JGC schrieb am 26.03.2006 01:18 Uhr:Dann müsste sich schon zeigen, was die Schwerkraft macht



Klär mich bitte auf. Was wird die Schwerkraft jetzt anstellen?
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BeitragVerfasst am: 27.03.2006, 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

Zumindest eine geringe Veränderung der Gewichtskraft anzeigen, je nachdem die Motorgebilde in verschiedenen Konfigurationen angeordnet und betrieben werden werden?

Es reicht doch, wenn sie nachweisbar wären..oder?

Lasst doch ein paar schlaue Programmierer ein Programm dazu entwerfen, welches diese Sache simulieren könnte...


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