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„Psiram“ ist das neue EsoWatch

von Redaktion am 7. Juli 2012

Seit dem 25. Juni 2012 war das Webportal EsoWatch nicht mehr erreichbar. Das seit 2007 bestehende und bis in die klassischen Medien etablierte Internet-Projekt zur Aufklärung über „irrationale Überzeugungssysteme“ versteht sich als praktizierter „kritischer Verbraucherschutz“. Seit heute ist EsoWatch mit frischer Domain und unter dem neuen Namen „Psiram“ wieder online.

Altes Banner von esowatch.com

Altes Banner von esowatch.com


Das Team von Psiram/EsoWatch hat dazu in eigener Sache folgendes veröffentlicht:

Sooo, Lazarus ist aus seinem Grab geklettert. Es hat etwas länger als drei Tage gedauert und er ist noch etwas staubig, aber er ist wieder da.

Vor einiger Zeit beschlossen wir, mit unserem Verbraucherschutzportal auf andere Server umzuziehen. Oft gehen solche Veränderungen nicht reibungslos über die Bühne und auch wir blieben von ein paar Pannen, Missverständnissen und Problemen nicht verschont. Und es war/ist sogar ein wenig amüsant, die entstehenden Verschwörungstheorien zu lesen. Wir hätten uns gewünscht, dass alles etwas glatter geht, aber C’est la vie.

Wir haben uns entschieden, den Umzug gleich zu nutzen, um unseren Namen mehr an unsere Themen anzupassen. Das Problem war, dass der Begriff EsoWatch nicht sehr treffend war. Sicher, Esoterik ist ein wichtiger Teil unseres Spektrums, aber auch Pseudowissenschaft, Irrationale Überzeugungssysteme, Alternative Medizin und vieles mehr. Immer wieder wurden wir gefragt: “Was hat das mit Esoterik zu tun?”
Allerdings gestaltete sich die Wahl eines neuen Namens relativ schwierig. Viele Ideen standen zur Diskussion und wurden wieder verworfen, andere *Watch-Varianten, sowie diverse Kombinationen passender Begriffe waren im Gespräch.
Am Ende entschieden wir uns für einen begriffsneutralen Namen. Wofür wir stehen, erklärt der Text auf unserer Homepage.

Wir hoffen, dass unsere Leser uns erhalten bleiben und sich schnell auf den neuen Namen einstellen. Ihr könnt uns jetzt auf unserem neuen Twitteraccount folgen, den alten wir werden nach und nach aufgeben.

Bitte verbreitet das weiter, gerne als Voll- oder Teilzitat dieses Textes.

Skeptiker 2/2012

Skeptiker 2/2012

Für die individuelle Anpassung der Favoriten und Lesezeichen hier noch die aktuellen Links zu Psiram/EsoWatch: Wiki, Blog und Forum. RelativKritisch wird in Kürze alle Verlinkungen auf EsoWatch in seiner eigenen Webpräsenz an die aktuelle Domain anpassen.

EsoWatch ist auch Thema in der neuen Ausgabe 2/2012 des „Skeptiker“, der Quartalszeitschrift der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP). Anlässlich des fünjährigen Wirkens von EsoWatch unterhielt sich Skeptiker-Autor Sebastian Bartoschek mit einem der Macher des kritischen Internetportals.

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80 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #1 | Manuel Krüger | 8. Juli 2012, 03:01

    Super Sache.

    good things never die… 😉

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  2. #2 | Karl | 24. Juli 2012, 10:34

    RelativKritisch wird in Kürze alle Verlinkungen auf EsoWatch in seiner eigenen Webpräsenz an die aktuelle Domain anpassen.

    Alle Verlinkungen sind nun an die neue Domain angepasst.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  3. #3 | Skeptiker-Radar – 1/2012 | RelativKritisch | 12. August 2012, 13:08

    […] 7. Juli erfolgte der Neustart von EsoWatch als Psiram. Auch RelativKritisch berichtete darüber. Auf seiner Webseite Wissenschaft Brutal diffamiert Hans Weidenbusch das […]

    Pingback
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  4. #4 | galileo2609 | 5. Dezember 2012, 23:32

    Nach einem neuen Ausfall der Domain von Psiram Ende November schossen wieder einmal die Gerüchte der eingeschriebenen Feinde dieses Skeptikerportals ins Kraut. Inzwischen ist EsoWatch/Psiram wieder uneingeschränkt online.

    Es war bekanntlich nicht das erste Mal, dass der nach Deutung seines unaufhaltsamen Misserfolgs suchende Irrationalist Claus Fritzsche und seine Vasallin Jocelyne Lopez EsoWatch/Psiram durch dreiste Lügen und vorsätzlichen Rufmord zu schädigen versuchten.

    Eine gewisse Komik liefert dieser Versager Fritzsche, indem er seine technische Inkompetenz auch noch freiwillig dokumentiert. Wir sind neugierig, wie die Chefsekretärin dieser lunatics-Truppe, Jocelyne Lopez, noch reagieren wird.

    Grüsse galileo2609

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  5. #5 | markustermin | 12. August 2013, 10:18

    Liebe Freunde der Wahrheit,

    Es handelt sich nicht um ein Skeptiker-Portal, sondern um ein Forum krimineller Denunzianten, ähnlichen Ungeistes wie anno `33.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Markus Termin

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  6. #6 | Hans | 12. August 2013, 10:25

    Na, da werden Sie ja sicherlich höchst akkurat die kriminellen Taten nachweisen und lückenlos belegen können.

    Dann mal los, anderenfalls seien Sie froh ob der Anonymität der Betreiber, so entgehen Sie einer ansonsten fälligen Verleumdungsklage.. 😀

    Also, los denn, Termin. Oder wieder nur astrologentypische heisse Luft, ausgestoßen beim hysterischen Schnappatmen? 😀

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  7. #7 | ralfkannenberg | 12. August 2013, 13:04

    Es handelt sich nicht um ein Skeptiker-Portal, sondern um ein Forum krimineller Denunzianten, ähnlichen Ungeistes wie anno `33.

    Na da outet er sich ja 🙂

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  8. #8 | Hans | 12. August 2013, 13:50

    „Na da outet er sich ja“

    Ja, als astrologentypischer Idiot. Nicht, dass dies anders zu erwarten gewesen wäre. 😀

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  9. #9 | markustermin | 12. August 2013, 14:36

    Lieber Hans,

    Diebstahl zum Beispiel … und Lüge – ein zutreffendes Wort ist dort nicht zu finden – ansonsten bekommst Du von mir kein Futter: koste woanders. Eine Verleumdungsanzeige wäre sehr willkommen: soll´n sich die falschen Hunde mal outen …

    Sehr geehrter Herr Kannenberg,

    Sie mögen sich befleißigen, ein bischen Philosophie zu lesen (ich empfehle Ernst Cassirer), gerade um sich zunächst in die Lage zu versetzen, kleine logische Operationen auszuführen. Es gibt eine Form mathematischer Pseudo-Gelehrtheit, die keinen Blick mehr auf die Grundlagen zuläßt. Gerade bei Relativisten. Auch mit ihrer sozialen Kompetenz scheinen Sie nicht trumpfen zu können, so daß man sich insgeamt fragt, in welcher Kunst Sie wohl kompetent sind?

    Mit freundlichen Grüßen,

    Markus Termin

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  10. #10 | Hans | 12. August 2013, 14:42

    Na, wo ist denn eine „Lüge“ zu finden, Termin?

    (Ich weiss, als Astrologe ist ihnen der Unterschied zwischen schwammigen Behauptungen und harten Fakten nicht immer geläufig..)

    BTW, für den Leser: http://psiram.com/ge/index.php/Markus_Termin

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  11. #11 | markustermin | 12. August 2013, 15:47

    Lieber Hans,

    es sind unzählige – zum Beispiel bin ich kein „deutscher Astrologe“.

    Und damit reichts auch schon – von mir bekommst Du kein „Futter“ mehr, es war schon zuviel, dir zu antworten.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Markus Termin

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  12. #12 | Solkar | 12. August 2013, 15:53

    #8 | markustermin | 12. August 2013, 14:36

    Es gibt eine Form mathematischer Pseudo-Gelehrtheit, die keinen Blick mehr auf die Grundlagen zuläßt.

    Und es gibt eine weit verbreitete Art mathematischer Ungelehrsamkeit, deren Adepten sich aber leider nicht selbst genügen, sondern jenen Grad völligen Unwissens auch noch via Internet zur Maxime erheben möchten.

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  13. #13 | Hans | 12. August 2013, 16:09

    Kein „deutscher Astrologe“, soso, oder was auch immer….also, Termin, das hört sich aber eher nach Erbsenzählen an, als nach „krimineller Denunziation“.

    Mehr gibts nicht? Nur nebulöse Andeutungen auf unzählige Beispiele? Sollte doch kein Problem sein, dann auch was eindeutiges vorzulegen…oder etwa doch? Wo sind sie denn, die „Lügen“ über Sie in dem Artikel? So lang ist der doch gar nicht…

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  14. #14 | markustermin | 12. August 2013, 20:11

    Hallo Solkar,

    „Und es gibt eine weit verbreitete Art mathematischer Ungelehrsamkeit, deren Adepten sich aber leider nicht selbst genügen, sondern jenen Grad völligen Unwissens auch noch via Internet zur Maxime erheben möchten.

    Gut ausgedrückt: nur ist „völliges Unwissen“ übertrieben. Natürlich schätzen wir Mathematik: aber wir glauben nur bis zu einem gewissen Grad an sie und interssieren uns für die die geistige Abkunft des Dezimalsystems, weil wir sicher sind, daß andere Systeme anderen Geistes sind, und daher keines für sich objektiv ist, außer dem Logos. Tip von Sokrates. Die Relativitätstheorien sind als Gegenstand der Logik zu widerlegen, nicht als Gegenstand der Mathematik. Warum? Bekanntlich steht die Mathematik auf der Logik, nicht jedoch umgekehrt die Logik auf der Mathematik.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Markus

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  15. #15 | Solkar | 12. August 2013, 21:31

    Nur verstehen Sie von Logik und Philosophie, Ihrem Auftriit hier im Thread nach zu urteilen, leider höchstens genauso wenig wie von Mathematik und Physik.

    Was Sie aber natürlich erneut nicht davon abhält, mit Ihrem Nichtwissen das Internet zu beglücken.

    Aber immer nur munter weiter so!

    Das Thema der berühmten Studie von Dunning und Kruger kann gar nicht oft exemplifiziert werden.

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  16. #16 | ralfkannenberg | 12. August 2013, 21:53

    so daß man sich insgeamt fragt, in welcher Kunst Sie wohl kompetent sind?

    Sehr geehrter Herr Termin,

    ich bin Ihnen zwar zu keiner Auskunft bezüglich meines Werdeganges verpflichtet, aber ich habe da auch nichts zu verbergen: ich bin diplomierter Mathematiker.

    Und mein Haupthobby ist die Astronomie.

    Beantwortet das Ihre Fragen ? Und ja, ich weiss, dass es noch ein 13.Tierkreiszeichen gibt, und ich weiss auch, dass die Vorgänger der Tierkreiszeichen die Mondstationen waren, von denen die Araber 28 kannten, die Inder, deren Einteilung wohl älter sein dürfte, derer 27. Und wegen der Präzession der Erdachse sind die Tierkreiszeichen derzeit um 1 Zeichen verschoben.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  17. #17 | Hans | 13. August 2013, 08:42

    Halten wir also fest, dass Termins Anschuldigungen, bei Psiram/Esowatch handele es sich um eine kriminelle Denunziantentruppe, offenkundig aus der Luft gegriffen sind. Herr Termin war nicht ansatzweise in der Lage, auch nur einen stichhaltigen und eindeutigen Beleg für diese Behauptung zu liefern.

    Das etwas schwache Beispiel in diesem Zusammenhang, schon die Bezeichnung „deutscher Astrologe“ sei falsch, deutet doch auf eine etwas schiefe Wahrnehmung dessen hin, was nun als kriminell bezeichnet werden kann und was nicht. Die Vermutung liegt nahe, dass sich seine Anschuldigung bei Untersuchung weiterer „Belege“ dieser Art komplett in Luft auflösen dürfte, was wiederum seine Weigerung erklärt, erst gar keine zu liefern. Demnach geht es Herrn Termin nicht um Wahrheit, nicht um echte Aufklärung, sondern vielmehr um die pauschale Diskreditierung eines der Esoterik kritisch gegenüberstehenden Portals. Der deutsche Astrologe Markus Termin dürfte dabei handfeste monetäre Eigeninteressen verfolgen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  18. #18 | Solkar | 13. August 2013, 12:50

    Ja, was haben Sie eigentlich gegen den psiram-Artikel über Sie?

    Darin werden Ihnen Findungen kreditiert, deren Urheberschaft astrologische Laien sonst nie gewahr geworden wären, z.B. dass die Haitianer sich einen eigenen Saturn leisten.

    http://psiram.com/ge/index.php/Markus_Termin

    […]Saturn macht gerade, kurz vor der Rückläufigkeit bei Haitis eigenem Saturn kehrt […]

    Diesen Kommentar: Zitieren
  19. #19 | markustermin | 13. August 2013, 13:38

    Sehr geehrter Herr Kannenberg,

    von mir wissen Sie ja, daß ich hauptberuflich und professionell Astrologie betreibe, eines meiner Hobbys ist die Kosmologie. Denn wir haben erfahren, daß 95 % des Universums nicht in das – sicher auch von Ihnen geschätzte – mathematische Modell passen, während andere Entitäten sich offensichtlich instantan verhalten – und damit auch Wirkungen über theoretisch unendliche Entfernung in 0-Geschwindigkeit denkbar machen und damit ebenfalls der verwendeten Mathematik widersprechen, sofern sie als Maßstab einer physikalischen Einheit auftritt: der Lichtgeschwindigkeit im idealen Vakuum.

    Dies ist der Punkt, wo aus Mathematik Physik wird, wo die Schachtel gebaut wird, die den square-headed dazu dient, aus der Welt eine Maschine zu machen. Als Mathematiker gleichen Sie – pardon – der Spinne im Netz. Nur wissen Sie nicht, daß Sie von ihrem eigenen System gefoppt sind: den metaphysischen Grundlagen der Mathematik, die ihnen – gerade weil sie Mathematiker sind – verschlossen bleiben – weil die Grundlagen der Mathematik eben nicht mathematisch sein können. Wir würden dies eine Tautologie nennen.

    Ich freue mich über ihr Interesse an Astrologie, „deren Einteilung wohl älter sein dürfte“ … älter als was? – die Astrologie kam über Alexander nach Indien, sie ist vom Westen übernommen, und zwar auf dem gesamten asiatischen Kontinent. Und dann zeitlich stehen geblieben. Diese Gesellschaft (die indische) gleicht einer Zwiebel, in der alles von Außen Kommende in seiner Zeit stehenbleibt.

    Natürlich haben wir in der Astrologie seit Christi Geburt – und auch vorher schon – keine Präzessionsprobleme – die, nur das sei nebenher gesagt, astronomisch schwach gestützt ist – der letzte, der sich darüber wirklich tiefe Gedanken gemacht hat war Tycho Brahe, der Rest schreibt ab, habe ich bei einem Gewährsmann gelesen.
    Es gibt da etwas, was ich gern mal von einem Fachmann, wie Sie einer sind, geprüft hätte … vielleicht hätten sie Lust, herauszufinden wo und ob sich Homann in „The Mathematical Problem of the „Precession-Time Paradox“ irrt?

    http://www.poleshift.org/PrecessParadox.html

    Und selbst wenn die Präzession die astronomisch korrekte Beschreibung der beobachtbaren Bewegung 1 Grad in 72 Jahren sein sollte, so wäre das für die Esoterik von entscheidender Bedeutung – das Weltenjahr betreffend, von dem schon Platon berichtet – warum, glauben Sie, sollten wir die in der Astrologie auslassen?

    Wir sprechen ja von Fische oder Wassermannzeitalter – und Astrologie gab´s auch im Krebs-Zeitalter schon, und auch da haben wir – das finden wir im Gilgamesch-Epos – bereits 12 Tafeln. Aber auch ein 13. Zeichen kann in der Astrologie-Geschichte Platz nehmen, gerade das Finden des Rhythmus ist ja interessant!

    Die Tierkreiszeichen für das Horoskop sind heute Sektoren, die sich an die Beziehung Sonne/Erde knüpft. Daraus entstehen vier Sektoren, der wahre Kalender, aus dem die 12 Tierkreiszeichen gebildet werden, deren Bedeutung sich keinesfalls darin beschränkt, Unter-Sektoren von 30 Grad zu bilden. Sie bemerken den Anknüpfungspunkt zu Geometrie und finden hier leicht eine Brücke zur Mathematik.

    Wie die Mathematik auch hat die Astrologie eine Geschichte und eine Gegenwart, die sich ständig weiter in die Zukunft verschiebt. Astrologie ist also etwas Werdendes. Ebenso, mit Verlaub, die Mathematik. Wenn Mathematik Physik wird – siehe oben – sind sie in Erklärungsnot, wenn mal ums Ganze geht.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Markus Termin

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  20. #20 | Hans | 13. August 2013, 13:40

    Meinte der deutsche Astrologe Termin doch gestern noch im Namen der Wahrheit..:

    Liebe Freunde der Wahrheit,

    Es handelt sich nicht um ein Skeptiker-Portal, sondern um ein Forum krimineller Denunzianten, ähnlichen Ungeistes wie anno `33.

    ..Psiram mit den Nazis vergleichen zu müssen, findet er nun keinen einzigen Beleg, der seinen Vergleich oder auch nur die Bezeichnung als „kriminell“ in irgendeiner Weise stützen würde.

    Tja. War allerdings vorhersehbar :D. Interessant wäre jetzt allerings noch, ob Termin sein klägliches Versagen auch anhand eines torkelnden kubanischen Saturns im Horoskop vorhersehen konnte und deshalb hier recht zügig den Schwanz eingezogen hat.

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  21. #21 | Herr Senf | 13. August 2013, 14:59

    Warum braucht man beim Hellseher eigentlich einen Termin?
    Müßte doch einfach von so ohne Anmeldung gehen, oder?

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  22. #22 | ralfkannenberg | 13. August 2013, 20:03

    Nur wissen Sie nicht, daß Sie von ihrem eigenen System gefoppt sind: den metaphysischen Grundlagen der Mathematik, die ihnen – gerade weil sie Mathematiker sind – verschlossen bleiben – weil die Grundlagen der Mathematik eben nicht mathematisch sein können.

    Sehr geehrter Herr Termin,

    nehmen Sie es mir nicht übel, aber mit sowas langweilen Sie mich.

    Und selbst wenn die Präzession die astronomisch korrekte Beschreibung der beobachtbaren Bewegung 1 Grad in 72 Jahren sein sollte

    Und mit solchen Sachen, die keines Konjunktivs benötigen, sondern die Sie trivial selber ausrechnen können, langweilen Sie vermutlich nicht nur mich ebenfalls.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  23. #23 | Dietmar | 13. August 2013, 23:48

    Denn wir haben erfahren, daß 95 % des Universums nicht in das – sicher auch von Ihnen geschätzte – mathematische Modell passen

    Ich weiß jetzt nicht, wo die 95 % herkommen, aber wenn damit die dunkle Materie sowie die dunkle Energie gemeint sein sollten, dann war es meines Wissens gerade die Mathematik, die ihr Vorhandensein rechnerisch zu ermitteln ermöglichte. Falls ich das falsch verstanden haben sollte: Bitte, Markus Termin, schreib doch mal das von Dir angesprochene mathematische Modell des Universums hier hin. Würde mich schon interessieren.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  24. #24 | Dietmar | 13. August 2013, 23:52

    Wir sprechen ja von Fische oder Wassermannzeitalter

    Tun wir nicht. Also ich spreche beispielsweise nicht davon.

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  25. #25 | galileo2609 | 14. August 2013, 00:02

    Dietmar | 13. August 2013, 23:52
    Tun wir nicht.

    Also wir sprechen schon gelegentlich darüber. Aber das ist nicht zitierfähig. :mrgreen:

    Grüsse galileo2609

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  26. #26 | markustermin | 14. August 2013, 10:13

    Liebe Freunde der Wahrheit,

    „dann war es meines Wissens gerade die Mathematik, die ihr Vorhandensein rechnerisch zu ermitteln ermöglichte.“

    Ist schon erstaunlich, Dietmar, daß Du mal in der Lage bist, einen Inhalt korrekt zu erfassen – denn genau darum geht es ja. Nur eben geht es nicht um „Vorhandensein“, an das Du scheinbar schon glaubst, ohne den geringsten Anhaltspunkt – eine Methodet die sich bei SRT und ART ja bereits bewährt hat.

    Warum sollte ich Ihnen, Herr Kannenberg, übel nehmen, wenn etwas Sie langweilt? Wir schicken nun schon ein paar mails hin und her, und außer, daß Sie sich hinter ihrem Diplom verstecken, haben Sie inhaltlich noch nichts gesagt.

    „Das verborgene Ziel“, schreib Martin Heidegger in seinen „Sätze(n) über die Wissenschaft“, „dem all dieses und anderes zueilt, ohne das geringste zu ahnen und ahnen zu können, ist der Zustand der völligen Langeweile im Umkreis der eigensten Errungenschaften, die eines Tages selbst den Charakter der Langweiligkeit nicht mehr verbergen können, falls dann noch ein Rest von Wissenskraft geblieben ist, um mindestens in diesem Zustand zu erschrecken und ihn selbst und die darin gähnende Seinsverlassenheit zu enthüllen.“ (Gesamtausgabe, Band 65, S. 157, Satz 23)

    Daß es modern ist, sich um die Grundlagen nicht zu scheren – bzw.: daß dem entsprechenden Personal – zu dem Sie wohl gehören – inzwischen sogar die Fähigkeit abhanden gekommen ist, den Sinn der Frage überhaupt nur zu begreifen, ist ja gerade das Elend der maschinellen Naturwissenschaft.

    Mein Tipp: denken Sie neu über den Satz der Identität nach: 1 = 1 – ich bin mir sicher, daß Sie trotz Diplom diese einfachste aller Aufgaben zumindest bisher weder kennen noch bewältigen können.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Markus Termin

    Diesen Kommentar: Zitieren
  27. #27 | Herr Senf | 14. August 2013, 10:38

    „1 = 1“ ist dann aber einschränkend,
    wenn schon, dann schon „1 ≡ 1“
    Ein gleicher Wert ist nicht unbedingt „identisch“.

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  28. #28 | Dietmar | 14. August 2013, 12:11

    @Markus Termin:

    Ist schon erstaunlich, Dietmar, daß Du mal in der Lage bist, einen Inhalt korrekt zu erfassen

    Anstatt beleidigend zu werden (was man von Dir ja nicht anders kennt), beantworte doch mal die Fragen! Wo ist jetzt Deine Formel?

    Nur eben geht es nicht um “Vorhandensein”,

    Nicht? Schreibst Du aber:

    Denn wir haben erfahren, daß 95 % des Universums nicht in das – sicher auch von Ihnen geschätzte – mathematische Modell passen

    Oder wie soll etwas da sein (95 %) was nicht hinein passt? Kann natürlich sein, dass Du Dich unklar ausdrückst. Dann mach doch noch einmal einen Anlauf.

    an das Du scheinbar schon glaubst,

    Nicht im religiösen/esoterischen Sinne. Beides, dunkle Energie wie auch dunkle Materie scheinen nachgewiesen zu sein. Soweit ich überblicken kann, ist der Stand der Forschung an diesem Punkt ziemlich eindeutig. Das hat mit „Glaube“ nun mal gar nichts zu tun.

    ohne den geringsten Anhaltspunkt

    Beschleunigte Expansion des Raumes und der Zusammenhalt der Galaxien trotz Überschreiten der Fluchtgeschwindigkeit sind nicht gerade „geringste“ Anhaltspunkte…

    eine Methodet die sich bei SRT und ART ja bereits bewährt hat.

    Du sitzt aber schon am Computer, oder? Oder channelst Du Deine „Botschaften“ auf meinen Schirm?

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  29. #29 | Dietmar | 14. August 2013, 12:13

    Wie funktioniert eigentlich Deine tolle Digital-Kamera mit den vielen farbigen Megapixeln, wenn die Wissenschaft dahinter falsch ist? Granderwasser? Aus Mondholz geklöppelt?

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  30. #30 | ralfkannenberg | 14. August 2013, 14:08

    Wir schicken nun schon ein paar mails hin und her, und außer, daß Sie sich hinter ihrem Diplom verstecken, haben Sie inhaltlich noch nichts gesagt.

    Sehr geehrter Herr Termin,

    da scheinen Sie mich mit jemandem zu verwechseln, denn ich habe Ihnen noch keine Mail geschrieben.

    Des Weiteren „verstecke“ ich mich nicht hinter meinem Diplom, es ist vielmehr so, dass Sie angefragt haben und ich Ihnen – wozu ich übrigens nicht verpflichtet war – Auskunft gegeben habe.

    Ich bitte Sie also, künftig zur Vermeidung von Missverständnissen etwas genauer zu argumentieren.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

    Diesen Kommentar: Zitieren
  31. #31 | ralfkannenberg | 14. August 2013, 14:14

    Mein Tipp: denken Sie neu über den Satz der Identität nach: 1 = 1 – ich bin mir sicher, daß Sie trotz Diplom diese einfachste aller Aufgaben zumindest bisher weder kennen noch bewältigen können.

    Sehr geehrter Herr Termin,

    bedauerlicherweise ist Ihre Aufgabenstellung ungenau; insbesondere haben Sie mir nicht genannt, unter welchen Voraussetzungen diese Identität gelten soll. – Falls Sie beispielsweise eine Gruppe voraussetzen, so können Sie auf beiden Seiten mit dem inversen Element von 1, welches gemäss dem 4.Gruppenaxiom eindeutig ist, addieren und erhaltern das additive Neutralelement, welches gemäss dem 3.Gruppenaxiom eindeutig ist, womit dann Ihre Identität bewiesen ist.

    Wie Sie also sehen: ohne Benennung der von Ihnen verwendeten Voraussetzungen kann Ihre Frage nicht beantwortet werden.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

    Diesen Kommentar: Zitieren
  32. #32 | galileo2609 | 14. August 2013, 22:51

    @Termin,

    markustermin | 14. August 2013, 10:13
    “Das verborgene Ziel”, schreib Martin Heidegger in seinen “Sätze(n) über die Wissenschaft”, “dem all dieses und anderes zueilt, ohne das geringste zu ahnen und ahnen zu können, ist der Zustand der völligen Langeweile im Umkreis der eigensten Errungenschaften, die eines Tages selbst den Charakter der Langweiligkeit nicht mehr verbergen können, falls dann noch ein Rest von Wissenskraft geblieben ist, um mindestens in diesem Zustand zu erschrecken und ihn selbst und die darin gähnende Seinsverlassenheit zu enthüllen.” (Gesamtausgabe, Band 65, S. 157, Satz 23)

    können sie das Heidegger-Zitat mal in eigenen Worten ausdeutschen? Oder verstecken sie sich nur dahinter?

    Grüsse galileo2609

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  33. #33 | Solkar | 15. August 2013, 12:56

    Galileo, was tust Du uns da an?

    Das geheideggerte Original ist schon schlimm genug, aber vertermint möchte ich das nun gewiss erst recht nicht lesen müssen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  34. #34 | markustermin | 15. August 2013, 16:14

    Liebe Freunde der Wahrhheit,

    „… scheinen nachgewiesen zu sein … „, da siehst Du mal, Dietmar, wie verwirrt Du schon bist: entweder etwas ist nachgewiesen, oder es scheint so, nicht wahr?!

    Immerhin können Sie, Herr Kannenberg, über den Satz nachdenken. Da ist die Aufgabe bereits erfüllt!

    Wie kommen sie aber auf „Gruppe“? – ist die Zahl 1 eine Gruppe? – oder möchten Sie sich schlau äußern? Identität läßt sich außerdem prinzipiell nicht beweisen, vor allem nicht mathematisch.

    Weil Mathematik Identität ausschließt. Identität gibt es nur außerhalb der Mathematik.

    Stellen Sie sich einfach vor, Sie wollten beweisen, daß Sie Ralf Kannenberg sind. Nichts würde einen Beweis ihrer Identität möglich machen: wenn diese nicht bereits vorher bekannt wäre. Daß Sie wohlmöglich einen Pass vorlegen können, gilt natürlich nicht …

    So lautet die eigentlich versteckte Aufgabe, zu fragen: was ist Identität? Die Formel 1 = 1 jedenfalls kann keine Identiät ausdrücken, auch, wenn sie „Satz der Identität“ genannt wird, sondern allenfalls Gleichheit im Wert – was sie ausdrücken will, verdeckt sie gerade.

    Heidegger bitte im Original lesen, er schreibt ja deutsch und leicht verständlich …

    Mit freundlichen Grüßen,

    Markus Termin

    Diesen Kommentar: Zitieren
  35. #35 | m.s | 15. August 2013, 17:14

    Heidegger bitte im Original lesen, er schreibt ja deutsch und leicht verständlich …

    Warum muss ich da an den Karl Popper denken, über den William Warren Bartley schrieb:

    “Sir Karl Popper is not really a participant in the contemporary professional philosophical dialogue; quite the contrary, he has ruined that dialogue. If he is on the right track, then the majority of professional philosophers the world over have wasted or are wasting their intellectual careers. The gulf between Popper’s way of doing philosophy and that of the bulk of contemporary professional philosophers is as great as that between astronomy and astrology.”

    Das passt doch zu Ihrer „Berufsgruppe“ wie die Faust aufs Auge.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  36. #36 | m.s | 15. August 2013, 17:24

    Sorry, ich habe im vorigen Beitrag ein „l“ vergessen.
    Der Mann, den ich zitierte, heisst William Warren Bartley.

    Korrigiert.
    – RelativKritisch Redaktion.
    Diesen Kommentar: Zitieren
  37. #37 | galileo2609 | 15. August 2013, 19:18

    @Termin,

    markustermin | 15. August 2013, 16:14
    Heidegger bitte im Original lesen, er schreibt ja deutsch und leicht verständlich …

    die Exegeten Heideggers haben dazu nun tatsächlich eine andere Ansicht. Es mag allerdings sein, dass sie sich auf den Spiegel-Bericht von 1950 beziehen, in dem über einen der ersten wieder möglichen öffentlichen Auftritte des Nazi-Philosophen doch sehr ironisch geschrieben stand: „Heidegger hat ja die ärgerliche Gewohnheit, deutsch zu sprechen.“

    Wie auch immer. Die Philosophenzunft hat sich mit den banalen, vormodern irrationalen „Erkenntnissen“ Heideggers über Generationen gut selbst beschäftigen können. Und es ist abzusehen, dass sie das auch noch weitere Generationen lang beschäftigen wird. Keine andere Berufsgruppe schmort schliesslich so im eigenen Saft wie die Philosophen, die nun mal nichts mehr selbst zu dieser Welt beizutragen haben als die Beschäftigung mit sich selbst und ihrem unnützen metaphysischen Erbe.

    Einig sind wir uns aber wohl, wenn auch aus unterschiedlicher Perspektive, dass Heidegger den modernen Formen von Wissenschaft und Technik grundsätzlich feindlich gegenüberstand. So wie sie eben auch. Auf Heidegger kann man also aus „unserer“ Sicht mit gutem Grund verzichten. Wie auf die meisten Philosophen insgesamt.

    @Solkar,

    Solkar | 15. August 2013, 12:56
    Das geheideggerte Original ist schon schlimm genug, aber vertermint möchte ich das nun gewiss erst recht nicht lesen müssen.

    Markus Termin ist in Bezug auf die Philosophie mindestens ebenso unbegabt wie mit Blick auf die Naturwissenschaft. Er dreht den Leuten nun mal an, was er nach flüchtiger Lektüre für verkaufbar hält. Ich habe in unserem Fokus selten einen so leichtfüssigen Blender gesehen wie diesen „Astrologen“.

    Grüsse galileo2609

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  38. #38 | Solkar | 15. August 2013, 19:46

    Hallo Galileo!

    #36 | galileo2609 | 15. August 2013, 19:18

    kann man also […] verzichten Wie auf die meisten Philosophen insgesamt.

    Aus dem Verzichtkontingent möchte ich aber mindestens Aristoteles, Descartes, Leibniz, Kant, Husserl, Popper und sogar Sartre herausnehmen.

    Die ersten sechs Ausnahmen dürften einsichtig sein; warum ich ausgerechnet Sartre dazu zähle, stelle ich demnächst mal bei Joachim im Kontext dar; da geht’s grade u.a. um bewusste Beobachter (in der QM).

    #36 | galileo2609 | 15. August 2013, 19:18

    Ich habe in unserem Fokus selten einen so leichtfüssigen Blender gesehen wie diesen “Astrologen”.

    Ja, die meisten Eurer derartigen Gäste haben statt einer Fach- zumindest ein gewisses Maß an Vermeidungskompetenz entwickelt; Herrn Termin aber fehlt offenbar selbst dazu die Kapazität.

    Beste Grüße, S.

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  39. #39 | markustermin | 15. August 2013, 22:22

    Liebe Freunde der Wahrhheit,

    von wegen Nazi-Philosoph: jedenfalls einer, der die französische Nachkiegsgsphilosphie maßgeblich beieinflusst hat. Sicher: Heidegger `33 in Lederhosen ist lächerlich. Aber Heidegger `34 ist früher ausgestiegen, als irgend ein Anderer. Zum Dialog Technik – Naturwissenschaft wäre auch außer Heidegger Ernst Cassirer zu nennen, der nun wirklich über jegliches Nazi-Tum erhaben ist, und sich intensiv mit Heidegger auseinandersetzt („Philosophie der Symbolischen Formen“).

    Wichtig erscheint mir aber hier die Frage: „Warum kann man auf Philosophie nicht verzichten?“

    Der Grund ist der, daß alle Fragen, gleich ob mathematische, physikalische, biologische, neurobiologische oder soziale Fragen nur auf einem Grund verhandelt werden. Dieser Grund nennt sich λόγος.

    Λόγος kommt immer zuerst, dann kommt Mathematik, Physik, Chemie, etc.

    Diese Richtung ist nicht umkehrbar.

    Nur so ist es erklärbar, wie die Physik auf den Irrweg geraten konnte, einen variablen Maßstab zur Vermessung des Universums zu apostrophieren …

    Oder ist er etwa nicht variabel, der Maßstab?

    Butter an die Fische, meine Herrn!

    Mit freundlichen Grüßen,

    Markus Termin

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  40. #40 | ralfkannenberg | 15. August 2013, 23:08

    Wie kommen sie aber auf “Gruppe”? – ist die Zahl 1 eine Gruppe? – oder möchten Sie sich schlau äußern?

    Sehr geehrter Herr Termin,

    ich bin sehr erstaunt, dass jemand wie Sie, der nicht einmal elementare mathematische Begriffe kennt, sich bezüglich dieser Disziplin äussern möchte.

    Identität läßt sich außerdem prinzipiell nicht beweisen, vor allem nicht mathematisch.

    Das hängt davon ab, wie Sie diesen Begriff definieren. Wenn ich Ihnen jetzt noch Begriffe wie Homomorphismus oder Isomorphismus nenne, dürfte das Ihre Kenntnisse erneut übersteigen. Trotzdem wird es ohne das bei genauerer Betrachtung kaum gehen.

    Weil Mathematik Identität ausschließt. Identität gibt es nur außerhalb der Mathematik.

    Ich frage mich, woher Sie solchen Unsinn haben. Wobei der Begriff der „Identität“ in der Mathematik in der Regel nochmals anders verwendet wird; was Sie meinen ist die Gleichheit oder genauer formuliert die Gleichheits-Funktion. Es wäre hilfreich, wenn Sie die Begriffe korrekt benennen, wenn Sie die Disziplin wechseln, sonst führt das zu Missverständnissen.

    Stellen Sie sich einfach vor, Sie wollten beweisen, daß Sie Ralf Kannenberg sind.

    Offensichtlich kennen Sie den Unterschied zwsichen einer Funktion mit einem Argument und einer Funktion mit 2 Argumenten nicht. Die Gleichheitsfunktion beispielsweise, von der wir hier reden, hat zwei Argumente, Sie geben aber nur eines an. Somit macht die von Ihnen genannte Aufgabe in der Form, in der Sie diese formuliert haben, keinen Sinn.

    Nichts würde einen Beweis ihrer Identität möglich machen: wenn diese nicht bereits vorher bekannt wäre.

    Den Grund, warum das so ist, habe ich eben genannt.

    So lautet die eigentlich versteckte Aufgabe, zu fragen: was ist Identität?

    Es ist mir neu, dass man in der Mathematik Aufgaben versteckt formulieren müsste. Bitte formulieren Sie künftig Ihre Aufgaben direkt und auch korrekt.

    Die Formel 1 = 1 jedenfalls kann keine Identiät ausdrücken, auch, wenn sie “Satz der Identität” genannt wird, sondern allenfalls Gleichheit im Wert – was sie ausdrücken will, verdeckt sie gerade.

    Da sehen Sie einmal mehr, wie wichtig es ist, die Dinge korrekt zu bezeichnen. Vielleicht sind Sie bei Ihrer Betrachtung nur einer falschen Definition aufgesessen. Und ehe sich weitere Missverständnisse einschleichen: mit der Identität wird in der Regel diejenige lineare Abbildung bezeichnet, welche alle Elemente des Definitionsbereiches unverändert belässt.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  41. #41 | galileo2609 | 15. August 2013, 23:18

    Termin,

    markustermin | 15. August 2013, 22:22
    von wegen Nazi-Philosoph: jedenfalls einer, der die französische Nachkiegsgsphilosphie maßgeblich beieinflusst hat. Sicher: Heidegger `33 in Lederhosen ist lächerlich. Aber Heidegger `34 ist früher ausgestiegen, als irgend ein Anderer.

    wie schon gesagt, sie sind in Bezug auf die Philosophie mindestens ebenso unbegabt wie mit Blick auf die Naturwissenschaft. Aber damit überraschen sie uns ja nicht.

    Wichtig erscheint mir aber hier die Frage: “Warum kann man auf Philosophie nicht verzichten?”

    Nun, auf diese kläglich versagende Philosophie kann man – von den Ausnahmen, die Solkar beispielhaft bezeichnet hat – durchaus verzichten. Das ist aber nicht ihr Thema. Sie versagen auf diesem Gebiet nun mal ebenso wie auf allen anderen. Bleiben sie einfach bei ihrer selbstzugeschnitten Abzockerei. Jeden Morgen steht, zum Glück für sie, mindestens ein Idiot auf, der ihnen ein Auskommen verschafft.

    Grüsse galileo2609

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  42. #42 | Dietmar | 16. August 2013, 10:25

    @Markus Termin:

    “… scheinen nachgewiesen zu sein … “, da siehst Du mal, Dietmar, wie verwirrt Du schon bist: entweder etwas ist nachgewiesen, oder es scheint so, nicht wahr?!

    Du solltest mit Deinen beleidigenden Pöbeleien mal aufhören. Sie wirken nicht souverän. Eher siehst Du dadurch aus wie ein wütendes Männlein, das irgendwie zu kurz gekommen ist.

    Sachlich kann ich Dir dies sagen: die Formulierung ist richtig und durchaus mit Bedacht gewählt (ganz im Gegensatz zu Deine inkonsistenten Schwurbeleien). Es gibt in der Wissenschaft nämlich keine 100 %ige Gewissheit und es wird durchaus in Betracht gezogen, dass hinter den beobachteten Phänomenen etwas anderes stecken könnte.

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  43. #43 | markustermin | 16. August 2013, 10:27

    Sehr geehrter Herr Kannenberg,

    wir befinden uns nach wie vor auf dem selben Boden, wenn Sie schreiben:

    „Das hängt davon ab, wie Sie diesen Begriff definieren.“

    Es nützt nichts, wenn Sie – wiederholt – meine mathematische Unkenntnis ins Feld führen.

    Den Begriff „Identität“ können Sie nicht mathematisch definieren. Das hat prinzipielle Gründe – die nun freilich ihren Wissenshorizont – zumindest bisher – übersteigen. Ich will es Ihnen aber gern erklären: auch, wenn mich das langweilt.

    Es ist aber wichtig, die Dinge korrekt zu bezeichnen. Allem voran: Identität kann keine „Funktion“ sein. Denn eine Funktion setzt eben voraus, daß es in der – wie auch immer gearteten Operation – ein zweites Element gibt, das die Identität von außen bestätigt. Das ist – wenn es sich um Identität handelt – leider nicht möglich.

    Sehn Sie – solche und andere Missverständnisse sind es, die euch Mathematiker mit größter Arroganz in Pseudowelten treiben, die mit der Realität wenig zu tun haben.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Markus Termin

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  44. #44 | Dietmar | 16. August 2013, 10:28

    Weil Mathematik Identität ausschließt. Identität gibt es nur außerhalb der Mathematik.

    Okay, der Supermarktkassierer hat nicht den blassesten Schimmer von Mathematik und will den Mathematikern den Gebrauch und die Bedeutung mathematischer Begriffe vorschreiben.

    Ihr seid wirklich großartig hier, aber meint Ihr echt, Ihr müsst Euch mit solch arroganten Schwachköpfigkeiten abgeben?

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  45. #45 | markustermin | 16. August 2013, 11:23

    Lieber Dietmar,

    schon wieder eine Fehlinformation -„Supermarktkassierer“ – abgesehen von ad hominem, denke ich nicht daran, sie geradezurücken. Aber hier streunt doch einer topic `rum, der unbedingt Lügen auf psiram sammelt: da hätten wir gleich die zweite.

    Und dann zum Prinzip, damit Du endlich mal einsiehst, wie einfältig Du bist: Mathematik kann nicht von einem inneren, also von einem mathematischen Standpunkt aus betrachtet werden, wenn Du etwas über ihr Wesen, das seit alters her mit dem Grund verbunden ist, wissen willst. Das Wesen der Mathematik – ihr „was-sein“ – die Sokratische Frage: nämlich was sie ist, kann nicht mathematisch beantwortet werden.

    Die Tragödie, auf die ich hier deshalb konsequent und rein logisch aufmerksam mache – sehr geehrter Herr Kannenberg – ist der Moment, an dem Mathematik durch die willkürliche Festlegung von „c“- der Lichtgeschwindigkeit – zur Naturkonstanten sich in Physik verwandelt. Denn ab diesem Moment erst wird aus einer Zahl zeitraumverbiegende Pseudo-Realität: der Ort, an dem die Relativisten zuhause sind.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Markus Termin

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  46. #46 | Dietmar | 16. August 2013, 11:37

    Okay: Supermarktkassierer, der heute mit esoterischem Aberglauben Leuten das Geld aus der Tasche zieht, war mir zu lang.

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  47. #47 | Solkar | 16. August 2013, 12:01

    #38 | markustermin | 15. August 2013, 22:22

    Λόγος kommt immer zuerst,
    […]
    Diese Richtung ist nicht umkehrbar.
    […]
    Maßstab zur Vermessung des Universums
    […]
    Butter an die Fische, meine Herrn!

    Ja genau, Herr Termin – Ralf, ich oder andere werden uns jetzt erst mal überlegen, welches Problem Sie hier in jenem Cranksprech überhaupt zu channeln versuchen, um es dann für Sie zu modellieren und durchzurechnen, um dann erwartungsgemäss festzustellen, dass Sie die Rechung gar nicht verstehen….
    Natürlich läuft das hier im Blog so…
    Weil wir uns ja alle die Hose mit der Kneifzange anziehen…

    Nein, tut es nicht.
    An Ihre eigenen Fische tun gefälligst Sie selbst die Butter.

    Also, Herrn Termin:

    Falls Sie etwas zum Messen in der SRT zu sagen haben, dann definieren Sie gefälligst selbst, auf definierte Weise relativ zueinander bewegte, inertiale Bezugssysteme (IS) und Messereignisse, für die definiert ist, in Koordinaten welches IS jene angegeben sind.

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  48. #48 | Hans | 16. August 2013, 12:02

    der unbedingt Lügen auf psiram sammelt:

    Apropos: Was war denn jetzt eigentlich die „Lüge“ in Ihrem Artikel dort? Muss doch ziemlich schlimm sein, wenn es mit „anno 33“ verglichen wurde…

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  49. #49 | markustermin | 16. August 2013, 12:12

    Sehr geehrter Herr Solkar,

    die Diskussion ist so schnell beendet, wie begonnen. Prüfen Sie einfach den Begriff: „Koordinatensystem“. Das ist ja gerade jene „absolute lokale Metrik“, von der Hubert Gönner so trefflich als die gemeinsamen Mängel von Newton und ART zu sprechen kommt.

    Wir haben diese Frage in tausenden von Kommentaren in SB – kritisch gedacht – zu einem für alle verständlichen Ende gebracht – glücklicherweise weil wir dort einen Fachmann für theoretische Chrono-Geometrie hatten: es bleibt beim absoluten metrischen System, das beide Theorien voraussetzen.

    Tun sie dies, so kann eben nicht die zweite Theorie – also die ART – den eben gerade als absolut vorausgesetzten Zustand für relativ erklären – nämlich abhängig von der Geschwindigkeit.

    Der Grund der ART-Theorie enthält also nach landläufiger Auslegung eine Paradoxie, und führt daher logischerweise zu paradoxen Ergebnissen, die wir heute „Dunkle Materie“ nennen.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Markus Termin

    Mit freundlichen Grüßen,

    Markus Termin

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  50. #50 | Dietmar | 16. August 2013, 12:29

    so trefflich

    Markus Termin ist ein Epochenverschlepperchen, wie man an der Sprache sieht. Niedlich.

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