Tevatron – „Neue Physik“ ad acta gelegt
In den letzten Monaten hat der Teilchenbeschleuniger Tevatron am Fermilab, das amerikanische Gegenstück zum Large Hadron Collider (LHC) in Genf gerne Furore gemacht. Je näher das endgültige finanzielle Aus für das Projekt der amerikanischen Grundlagenforschung in der Teilchenphysik rückte, desto phantastischer wurden die Ergebnisse. Wie gute wissenschaftliche Praxis funktioniert, hat jetzt ausgerechnet eines der beiden Hauptexperimente am Tevatron bewiesen.
Die Collaborationen am Tevatron wollten wahlweise bereits das Higgs-Teilchen gefunden haben oder wahlweise die von vielen offenbar herbeigesehnte „Neue Physik“ verkünden. Die CP-Verletzung oder gar die Entdeckung einer neuen physikalischen Grundkraft. Nichts schien dem Tevatron mehr verborgen geblieben zu sein. Trotz aller vernünftigen Vorbehalte und Warnungen verantwortungsvoller Wissenschaftsmanager wie Rolf-Dieter-Heuer und Thomas Naumann, sah es zunächst so aus, als könnte DZero, das zweite Hauptexperiment des Tevatron die gewagten Hypothesen des CDF stützen.
Das ist mit den jüngsten Veröffentlichungen der Tevatron-Collaboration wohl endgültig passé. Die „Neue Physik“ hat sich in den Daten einfach nicht mehr zeigen wollen.
- Diskutiere über das Tevatron und die „Neue Physik“ im Forum Alpha Centauri!
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Wir brauchen auch keine neue Physik „(Tevatron“) the classische Mechanik reicht aus, auch die Maxwelltheorie
genügt, Die Lorentz-Transformationen gehören in den Papierkorb. Sie verbreiten Unsinn noch und wieder.
Sagt ein pensionierter Professor einer Ingenieursdisziplin, der nicht einmal 1 und 1 zusammenzählen kann. Was für eine Schande. Linz ist ja nicht gerade der Nabel der Welt. Aber so miese Professoren haben auch die Linzer nicht verdient. Und auch der Rest der Ösis nicht.
Thim,
wenn man nichts weiss, muss man sein Mäntelchen eben nach dem Wind hängen. Peinlich, peinlich, Thim. Aber was soll man von crackpots wie ihnen auch anderes erwarten. Sie sind ja nicht mal in der Lage ihre pseudowissenschaftlichen Thesen konsistent zu formulieren
ich warte ja immer noch darauf, wie sie ihre skurrile Gleichsetzung CMB = Äther mit diesen längst verstaubten ‚Klassikern‘ begründen wollen. Das wird wohl nichts mehr?
galileo2609
Eine Entdeckungsgeschichte geht weiter – Lücke im Standardmodell der Teilchenphysik immer „wahrscheinlicher“ ( demnach Zufälligkeitsgrad bei 1:20000) – siehe b.
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-13694-2011-07-18.html
#2 | Karl | 13. Juni 2011, 19:23
Diesen Professor, den nach Karl’s Worten die JKU in Linz nicht verdient hat, hatten aber andere Institutionen, darunter Bell Telephone Laboratories, Fraunhofer Institut Freiburg, TU Wien als Mitarbeiter, Abteilungsleiter und Universitätsprofessor angestellt. An meine wissenschaftliche Reputation reicht Ihr alle miteinander nicht heran, Ihr unbedeutende Hobbywissen-schaftler, Gruesse aus dem schönen Linz, Euer
Hartwig Thim
Hallo Prof. Thim,
zum Glück reichen wir an deine wissenschaftliche Reputation nicht heran. Wer will sich schon freiwillig am Schlechten orientieren und sich bis auf die Knochen blamieren. Du hast nirgendwo so eindrucksvoll gezeigt, dass du als Physiker unfähig bist, wie hier: „Hartwig Thim und sein Unsinn über die Lorentz-Transformation“
Nein, das tut sie nicht. Sie ist eine gute Näherung für kleine Geschwindigkeiten und Gravitationspotentialdifferenzen sowie große Quantenzahlen.
die ist super. Und ihre Grundgleichungen sind lorentzinvariant 🙂
Sie sind folgerichtig, wenn man annimmt, dass
1) die LG unabhängig ist von der Bewegung der Quelle, also nicht die (durch astronomische Beobachtungen widerlegte) Emissionstheorie gilt, und
2) das galileische Relativitätsprinzip für alle v<c gilt, nicht nur für v<<c.
Sie mögen die Prämissen anzweifeln, dann entscheiden eben Experimente. Um die LT absurd nennen zu dürfen, müssten Sie sie sauber widerlegen, d.h. einen Widerspruch aus ihnen herleiten.
Das ist völlig unerheblich. Wirkliche Wissenschaft ist nicht „eminenzbasiert“. Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet jemand aus einem Lager auf seine Reputation pocht, das Verfechter der Relativitätstheorie sehr gern als autoritätsgläubige „Einsteinisten“ diffamiert.
Aber ich nehme Sie gern beim Wort: Sie als Professor haben natürlich viel mehr Ahnung von Mathematik und Physik als z.B. ich. Nun haben Sie nachweislich falsche Aussagen gemacht, zum Beispiel Ihre Behauptung, auf der Grundlage der LÄT zu stehen, die Sie sowohl im selben Beitrag als auch hier klar widerlegen.
Wenn Ihnen das nicht klar gewesen sein sollte, ist das ein (angesichts Ihrer Reputation zweifellos vermeidbarer) Irrtum. Die einzige Alternative dazu ist weniger erfreulich…
Philip, nur im Aether ist die LG isotrop gleich c, in allen relativ zum Aether mit v bewegten Inertialsystemen ist sie c+v und c-v. Daher gelten in der LÄT die Lorentz-Transformationen auch nicht.
Noch nicht kapiert? Dann schwimmen Sie einfach gegen mit c laufende Wasserwellen, diese werden dann mit c+v an Ihnen vorüberziehen,oder fliegen Sie wie eine Wellensittich mit v über dieser Wasserwellen. Falls Sie nicht wissen, welches Tier dieser Vogel ist, es ist auf English ein lovebird. Ihre Physik-Kenntnisse are for the birds.
Hartwig
#6 | Karl | 8. August 2011, 12:46:
Karl, wenn Du meine erste Veröffentlichung in Applied Physics Letters gelesen hättest, in denen ich einen neuen Halbleiterverstärker aus Gallium Arsenid, publizierte, Bell Telephone Labs patentierte und die US Army in Raketensteuerungen einsetzte, würdest Du kapieren, warum die JKU-Halbleiterphysik mich mit einer Berufung nach Linz in meine Heimatstadt heimholte.
Was war Deine wissenschaftliche Leistung in Deiner Laufbahn, die bei Dir als Forumsbeamter endete?
Hallo Prof. Thim,
was haben diese verstaubten Meriten mit dem Unsinn zu tun, den du jetzt über die SRT vom Stapel lässt? Egal, was du für tolle oder weniger tolle Sachen gemacht hast, das was du jetzt über die SRT schreibst ist unsinnig und teilweise erbärmlich falsch. Und du garnierst deinen Unsinn mit Behauptungen über berühmte Physiker, die man durchaus als Diffamierung verstehen kann. Einstein sei Asperger-Autist gewesen, zum Beispiel.
Persönlich finde ich deine Angeberei mit den uralten Veröffentlichungen einfach lächerlich. Das war dein bisher bester Jux. Wie tief bist du gesunken, dass du zur Verteidigung deiner Pseudophysik zu solchen Mitteln greifen musst. Hoffentlich ist die Kanalisation in Linz gut durchlüftet.
10 | Karl | 12. August 2011, 09:07:
Ein Autist mit Aspergersyndrom ist eine positive Erscheinung, hat Ausdauer und ist fleißig, nur so bringt man es weiter. Meine SRT-Widerlegungen sind auch durch harte Arbeit entstanden, und ich bekam ermutigende Zurufe: Nur so weitermachen, ja nicht aufgeben. Das nehme ich wörtlich und macht mir Spass. Bedsonders mein Tischexperimnet das von Karl ins Forum gestellt wurde, weil er es offensichtlich bewundert, hat die Welt wachgerüttelt. Karl sei Dank.
Just my 2 cent:
Ich finde solche Ad-Hoc-Diagnosen wie „Asperger-Autist“, geäussert von Laien, schlicht lächerlich.
In Bezug auf Prof. Albert Einstein (1879 – 1955) ist das zudem besonders albern; Einsteins Lebenspanne überschneidet sich bekanntlich sowohl mit derjenigen von Prof. Sigmund Freud (1856-1939) als auch mit denjenigen von Prof. Carl Gustav Jung (1875-1961), die nach meinem (allerdings laienhaften) Verständnis nach als Wegbereiter der modernen Psychologie und Psychatrie gelten.
In die Lebensspannen von Jung und Freud fallen insbesondere
– Die Veröffentlichung der „Elektrodynamik bewegter Körper“ 1905
– Die Genese der ART zwischen ~ 1913 und 1916 und deren experimentelle Überprüfung 1919
– Die Verleihung des Nobelpreises an Einstein 1921
Es wäre also gänzlich unplausibel anzunehmen, dass weder Freud noch Jung sich je über vlt bekanntesten Wissenschaftler jener Zeit Gedanken gemacht hätten.
Jetzt, >50 Jahre nach Einsteins Tod, kommen aber Laien daher und ziehen Ad-Hoc-Diagnosen aus dem Zylinder – das wäre was zum Lachen wenn’s nicht mehr mehrere parsec jenseits der bona mores läge.
Grüsse,
S.
Für Simon Baron-Cohen war es eben ein Versuch, wissenschaftliche Aufmerksamkeit zu erheischen. Das Thema ist seit 2003 abgehakt, nachdem Baron-Cohen nach viel Widerspruch seine unhaltbaren Behauptungen zurücknehmen musste. Nur Einstein-Hasser wie Helmut Hille, der Frühpensionär und ‚Wald und Wiesen Philosoph‘ der GFWP hängt noch an dieser ‚Diagnose‘, um Einstein als Idioten abstempeln zu können. Ohne Sinn und Gefühl für mit Autismus lebenden Menschen. Thim, der sich in jüngster Zeit auf den ScienceBlogs nur noch als geistloser Grantler präsentiert, zieht da nur allzu gern mit. Primitiv eben.
Grüsse galileo2609
@Hartwig Thim
Sie meinen Einstein, nehme ich an. Ob der tatsächlich Asperger hatte, ist via postumer Ferndiagnose nicht zuverlässig feststellbar.
Sollte er es gehabt haben, wäre es umso unwahrscheinlicher, dass er auf dem Gebiet seines Hauptinteresses so nachlässig gewesen wäre, eine nicht nur falsche, sondern mathematisch inkonsistente, in sich widersprüchliche Theorie zu entwickeln.
Schon der von Einstein angeblich abgelehnte gesunde Menschenverstand hält mich also davon ab, so etwas zu glauben.
Bei allem nötigen Respekt, das zu glauben fällt mir nicht leicht. Gerade die Versuche, die Inkonsistenz der LT zu belegen, sind einfach zu fehlerhaft, z.B. Ihre Behauptung, die hin- und rück- Lichtgeschwindigkeit sei isotrop gleich , was nachweislich falsch ist.
Wer glauben will, glaubt eben…
Was mich daran auch traurig stimmt, ist, dass Menschen wie Prof. Thim auf solch billige Art mit dem Boulevard kokettieren.
Seine SRT-„Widerlegungen“ sind zwar keine, aber z.B. sein MMX-„Clone“ ist zumindest eine der witzigeren „Widerlegungs“-Unternehmungen – am anderen Ende der Skala stehen Gestalten wie jener Todoroff, der nur noch „DURCH NULL GETEILT!!!“ und „AFFENTHEORIE!!!“ in den (auch dadurch nicht ins Sein zu hebenden :D) imaginierten Äther brüllt.
Abgesehen von seinem Faible, die SRT unbedingt widerlegen zu wollen, scheint mir Prof Thim durchaus mit mathematisch-naturwissenschaftlicher Erkenntnisleidenschaft und Befähigung ausgestattet; zudem scheint mir, dass er, im Gegensatz zu vielen Einstein-„Widerlegern“, über einen intakten Mutterwitz verfügt.
Kurzum – imho hat er solche Entgleisungen wie Autismus-Vorwürfe gegen verstorbene Personen eigentlich gar nicht nötig.
Eigentlich schade, dass er sich für sowas nicht zu schade ist.
Grüsse,
S.
Meine #16 bezieht sich auf die Beiträge #10-#13.
@Solkar,
sicher?
Thim war in der jüngeren Vergangenheit nur ideologisch verbohrt, nicht auf der Höhe der Zeit und garantiert nicht mit „Mutterwitz“ ausgestattet.
Grüsse galileo2609
16 | Solkar | 15. August 2011, 02:30:
Danke. Ich glaube, dass man bei jeder noch so ernsten Sache den Humor nicht verlieren sollte. Zum SRT Widerlegen braucht man auch nicht supergescheit zu sein. Einstein sagte so schön: „Mathematik ist die perfekte Methode sich selbst an der Nase herumzuführen. Er hat nicht alles so ernst genommen, am Ende seines Lebens schrieb er einem Freund: „Meine Werke werden nicht allzulange Bestand haben“
#14 | Philip | 15. August 2011, 02:08:
So habe ich es nicht geschrieben: Die Zweiweg-Lichtgeschw. ist nämlich isotrop gleic:c’= c[1-v²/c²],
die Wurzel daraus ist falsch, das ist ja die von mir widerlegte Zeitdilatation
Hartwig
@Hartwig Thim
Pardon, mein Fehler (das scheint der Hauptunterschied zwischen uns zu sein, ich gebe Fehler meinerseits zu ;)).
Es war spät und ich habe den Beitrag zudem auf dem Handy geschrieben (daher auch der Doppelpost, @Redaktion, 1. Post #14 bitte entfernen, er ist mit #15 identisch).
Richtig, Sie haben behauptet, die Zweiwege-Lichtgeschwindigkeit sei bei Anwendung der GT isotrop gleich , und zwar in dem Thread über die Mikrowellenzentrifuge (#9). Dies aber ist ebenfalls nachweislich falsch, und das habe ich in #48 gezeigt, wo ich meines Wissens keinen Fehler gemacht habe.
Unter der Annahme (1), dass die Bewegungsrichtung eines gebündelten Lichtsignals durch die Eigenbewegung der Quelle beeinflusst wird und das Licht sich daher in K‘ (und nicht etwa in K) senkrecht zur Richtung von , liefert die GT nämlich den Wert .
Unter der Annahme (2), dass die Bewegungsrichtung des Lichtsignals unabhängig ist von der Eigenbewegung des Lichts, wäre die Abweichung von sogar noch größer, denn das Signal bewegte sich in K‘ nämlich mit hin und zurück und wiche dabei nach hinten ab.
Ihre Aussage bleibt also falsch.
Das ist ebenfalls falsch, es geht unter der Annahme (1) aus der konsequenten Anwendung der GT hervor. Abgesehen davon kenne ich keine schlüssige Widerlegung der Zeitdilatation von Ihnen.
Diese theoretische Diskrepanz zwischen Längs-und Querausbreitung des Lichtsignals, also die Anisotropie der Zwei-Wege-Lichtgeschwindigkeit in einem bewegten System K‘ brachte Fitzgerald (quantitativ) und Lorentz (qualitativ) doch überhaupt erst dazu, die nach ihnen benannte Verkürzung in Bewegungsrichtung als Lösung vorzuschlagen.
Die Herrschaften haben das nicht aus Jux und Dollerei gemacht oder um eine Physik-Mafia zu gründen.
Doppelter Kommentar #14 gelöscht.
#21 | Philip | 15. August 2011, 12:16:
Die Wurzel aus [1+v²/c²] gibt es in der SRT nicht,es wird zeit dass Sie Einstein’s 1905 paper lesen und verstehen oder noch besser auf Urlaub auf die Philippinnen fahren. Und dort viel schlafen, damit der geist wieder gesundet.
@Solkar, #16
Todoroff ist indiskutabel, abgesehen davon, dass er mit „Affentheorie“ in sofern Recht hat, als dass Homo Sapiens eine Spezies aus der Teilordnung der Affen ist.
Ich weiß gar nicht, was der Kerl will. Dass die Evolutionstheorie aus der Sicht des Bolschechrismus (wie ich „christlichen“ fundamentalismus nenne) ein rotes Tuch ist, ist nachvollziehbar, aber was zum Henker hat die SRT damit zu tun? Steht nicht schon in der Bibel, vor Gott seien 1000 Jahre wie der Tag, der gestern vergangen ist (was mit der Idee konform geht, dass Gott über gewaltige Energie verfügt und alles letztlich auf ihn zufällt) ;)?
Abgesehen davon können seine Tiraden einen vernünftigen Menschen nur abschrecken und damit – aus seiner Sicht – in die Arme des Satans treiben, und das sollte aus der Sicht des ärgsten Fundamentalisten unchristlich sein.
Die SRT beweist nicht, dass der Äther nicht existiere, sondern verzichtet völlig auf Aussagen über ihn. Ob man seine Existenz postuliert, ist Geschmackssache.
Das weiß ich, und das habe ich auch nicht behauptet (s.u.).
Es wird Zeit, dass Sie genau lesen, was ich schreibe. Die Anwendung der GT führt unter der Annahme, dass sich das Lichtsignal in K genau quer zur Bewegungsrichtung ausbreitet, in K‘ zu einer Ausbreitung mit schräg nach hinten.
😉
Damit auch ich glaube, Einsteins Theorie sei von vorn bis hinten Unfug und Ihre „Widerlegung“ einwandfrei. Wie bei Winston Smith aus „1984“, nehme ich an. Damit der endlich glaubt, 2 mal 2 sei 5, wenn die Partei dies behauptet. 😈
zu #19 | Hartwig Thim | 15. August 2011, 04:33
Streiche:
(A)
Setze:
(B)
Es existiert ja offensichtlich ein Nicht-Widerleger, der nicht supergescheit ist; somit ist B bewiesen.
Thim,
es wird nicht besser, wenn sie diese Geschichtsfälschung immer nur erneut wiederholen. Zuletzt wurden sie bei „Kritisch gedacht“ in dieser causa zur Ordnung gerufen.
Um das noch einmal für alle Zeiten zu klären. Einstein sprach in seinem Brief vom 28.03.1949 an seinen Freund Maurice Solovine sein Spätwerk an, seine gescheiterten Versuche, eine Einheitliche Feldtheorie zu entwerfen.
Wer wie sie anderes behauptet, zeigt nur, dass ihm selbst tumbe Geschichtsfälschungen recht sind, um Einsteins wissenschaftliche Reputation und persönliche Integrität postum und vorsätzlich zu beschädigen. Dieses primitive Verhalten fällt in diesem Fall auf sie zurück, Thim.
galileo2609
#25 | galileo2609 | 15. August 2011, 17:48:
Lustig!
In keinem einzigen seiner Briefe an seinen Freund Solovine steht das!Jedenfalls nicht im Zitatebuch des Piper Verlages, das ich besitze. Ich werde seine Aussage suchen und dann ins Forum schreiben.
einen dümmeren Satz habe ich bisher nirgends gelesen:
„Dieses primitive Verhalten fällt in diesem Fall auf sie zurück, Thim“
galileo2609
@galileo2609:
Hallo!
Mal ab von der Historie – können Sie mich bitte mal kurz schlau machen, was es mit jener hypothetischen „neuen Kraft eigentlich auf sich hat?
Vielleicht bin ich ja altmodisch, aber ein Prof für TheoPhys, (der sich imo selbst als Kronprinz der Stringthorien sah, jene Ihrerseits als Krone der TheoPhys und die TheoPhysiker sowieso schlechthin als Krone der Schöpfung ) verzapfte mal folgende, wenig sozialkompetent formulierte, Roadmap:
„Die theoretischen Physiker stellen die Gleichungen auf, geben sie dem Mathematiker zum Lösen und dem Experimentalphysiker zum Überprüfen.“ (Die Begeisterung des älteren und ca 1.5 Köpfe höheren anwesenden ko-referierenden Experimentalphysikers erreichte bedrohliche Pegelstände…)
Aber natürlich hatte der Redner damit im Prinzip recht.
Deshalb frage ich mich, ob und ggf wo sich theoretische Vorarbeiten zu jener „neuen Kraft“ finden, oder, anders gefragt, ob da da erst ein „Ding“ gefunden sein wollte und erst danach ein Theoriegebäude drumherum gezogen wurde.
Grüsse,
S.
Thim,
die Quelle ist in meinem Link verlinkt. Wenn sie das leugnen wollen, wird mich das aber auch nicht mehr wundern.
In Alice Calaprice 2005, Einstein sagt, Piper, München werden sie das auch nicht finden. Weder das korrekte Zitat, noch ihre Verballhornung. Das ist aber uninteressant. Schliesslich habe ich bereits 2006 die Originalquelle genannt und die geschichtsfälschenden Instrumentalisierungen ihrer Gesinnungsgenossen entlarvt.
Es wäre ja schon was wert, wenn sie ihren Rüssel endlich aus dem Alkohol ziehen und mal wieder in Bücher stecken würden. Allerdings wird ausser ihrem gewohnt grenzdebilen Gelalle nichts zu erwarten sein.
galileo2609
Doch. Man muss nämlich ART betreiben. In der sind nämlich die Gleichungen der SRT nur näherungsweise gültig.
Oder man muss Experimente machen, die die Anisotropie der Lichtgeschwindigkeit in bewegten Systemen nachweisen, auch die der Zwei-Wege-Lichtgeschwindigkeit, s. Michelson und Morley. Und damit Erfolg haben.
Um die Inkonsistenz der LT zu „beweisen“ (auch kritischen Geistern, nicht nur Gläubigen), muss man sehr geschickter Rabulistiker sein. Die sind nämlich ebenso konsistent wie räumliche Drehungen.
Ich kenne das Zitat nicht. Dass er das als eine Art Generalangriff auf die Mathematik gemeint haben könnte, glaube ich keine Sekunde.
Und möchte hinzufügen: In der Physik ist Prosa die perfekte Methode, sich selbst an der Nase herumzuführen. Die ist nämlich oft unpräzise und verleitet zu Fehlinterpretationen.
Auch wieder ein Zitat, das Sie einfach in den Ring werfen, um zu „beweisen“, dass die SRT Unsinn sei. Das ist ein eitles Unterfangen und wäre es auch, wenn Einstein das tatsächlich so geschrieben und u.a. auf die SRT bezogen haben sollte. Irrtum ist menschlich, Einstein war ein Mensch. Und im Übrigen könnte sich in dem Satz auch die Zuversicht eines raschen Fortschritts der Physik ausdrücken, der das bereits geschaffte überholt hätte. Die vor-Lorentzsche Äthertheorie war schon vor 1900 nicht mehr haltbar, und Lorentz‘ Korrekturen an den GT waren ein notwendiger Schritt, um die Konsistenz mit den experimentellen Befunden wiederherzustellen.
Hallo Philip,
geben sie mir Bescheid, wenn ihnen die Quellenlage ungenügend sein sollte.
Grüsse galileo2609
29 | Philip | 15. August 2011, 20:13:
Die ART ist die Newtonsche Gravitationstheorie vermischt mit der SRT. ;an kann die GPS Uhrengang-Abhängigkeit elegant mit Newton erklären, es kommt dieselbe Formel wie bei der ART heraus. Siehe Bergmann Schäfer Buch und
meine GPS-Folie
Thim,
sie meinen das Etikett ihrer letzten Flasche Pennerglück? Oder wo ist der Link zu ihrer „Folie“?
galileo2609
@Hartwig Thim, #31
Was Sie über die ART sagen, trifft nicht zu. Durch „Vermischung“ der Newtonschen Gravitationstheorie mit der SRT kommt man auf einen ersten Ansatz für die ART, nicht aber zu dieser selbst.
Die ART ist eine einerseits mathematisch aufwändige, andererseits aber auch hochelegante koordinatenunabhängige Beschreibung der Natur in klassischer Näherung.
Ich hatte es doch irgendwie geahnt…
Ich hab mir grade Folien von „Hartwig Thim“ zu GPS googled:
http://public.timesup.org/DataEcologies/lecture%20notes/05lecnotes/Thim.ppt
und was findet man ebd, auf Slide 21:
also eben jene Formel, die auch T-Shirt Druckereien als E=mc² bekannt ist.
Also übersetze man hier:
#31 | Hartwig Thim | 16. August 2011, 01:19
„Newton“ mit „Newton und Einstein“
#31 | Hartwig Thim | 16. August 2011, 01:19
Potzblitz! :O
Es gibt also EFE – Lösungen, die asymptotisch Newtonian werden?
Is ja’n Ding – da normiert man Gleichungen extra so, dass am Ende etwas Bestimmtes rauskommt und am Ende kommt das sogar raus….
anehmt doch das Buch von Bergmann Schäfer her: der leitet die Formel für schneller tickende Atomuhren
mit Netwon ab:
nämlich so:
deltaW =F.dr= µM1M2.Integral von R(erde)bis R(erde)+Delta R= g.M2.deltaR/[1+deltaR/R(erde)
M1=Masse der Erde,
M2 Masse der um deltaR in den orbit gehobene Atomuhr
jetzt setzt man die Hasenöhrlformel W=M2c² und Planck’s Formel W=h.f ergibt:
deltaW/W=delta f/f =g.delta R/c²[1+deltaR/R(erde)=
5,284.10hoch -10
µ.M(erde) = g (Gravitationskonstante)
Bergmann Schäfer leitete sie so ab wie oben von mir vorgerechnet und saschreibt dazu, diese Formel kann auch mit der ARTallerdings mit mehr Aufwand abgeleitet werden.
Hartwig Thim
Ja, und?
Wer hat denn bestritten, dass die Erde erheblich grösser ist als ihr Schwarzschildradius und Berechnungen zum G-Feld somit in guter Näherung Newtonsch erfolgen können?
@Hartwig Thim
Btw – Kopiervorlage for your convenience
αβγδεζηθικλμνξπρστφχψω
ΑΒΓΔΕΖΗΘΙΚΛΜΝΞΠΡΣΤΦΧΨΩ
ℕ ℤ ℚ ℝ ℂ ℍ
∃ ∀ ∅ ¬ ∧ ∨ ∩ ∪ ∈ ∉ ∌ ∍ ∅
≠ ∞ ⊕ ⊗ ⋅ ∫ ∮ ∂ ∇
☿♀♁♂♃♄♅♆♇
Grüsse,
S.
#24 | Solkar | 15. August 2011, 13:39:
Ich bin mit B einverstanden. Ich habe relativ normalen (mittleren) IQ und konnte die SRT widerlegen.
Und mich wundert sehr, dass Menschen mit sehr hohem IQ die Widersprüche in der SRT noch immer nicht durchschaut haben.
Hartwig Thim
#37 | Solkar | 16. August 2011, 21:56:
ich habe meine GPS Folie mit der Newton-Berechnung an Karl geschickt und ihn gebeten, sie hier herein zu kopieren.
HALLO Prof. Thim!
HALLO!!!
Hören Sie mich?
Gut. 😀
Brennt noch Licht?
Noch besser. 😀
Fällt auch Ihnen auf, dass es in diesem Thread eigentlich um eine Maschine geht, mittels derer 10 Jahre immer auch die SRT implizit mitgeprüft wurde?
@Hartwig Thim, #38
Wieso? Habe ich doch, mit einem mittelmäßigen IQ. Als scheinbare Widersprüche nämlich.
| Solkar | 17. August 2011, 13:56:
Da Sie zu faul sind, meine Folie aus dem Internet herunterzuladen, kopiere ich sie für Solkar:
GPS
Gravity: (1)
Abraham, Hasenoehrl: W= M0 c² (2)
Planck: W=hf (3)
Gravity: (4)
Special relativity: (5)
Correction term actually used for GPS clocks in orbit: 4,465 x 10-10 (6)
http://public.timesup.org/DataEcologies/lecture%20notes/05lecnotes/Thim.ppt#288,14,Time dilation
Solkar, in dieser Powerpoint presentation schauen Sie sich die GPS Folie (eine der letzten Folien) an, da finden Sie den Gravitationsterm für die GPS Uhren, mit Newton statt ART berechnet.
Wie man www öffnet, fragen Sie am besten Ihre Grossmutter
Guck ich meine #34, weiss ich weitaaaa….
Solkar | 16. August 2011, 14:52:
Ja die Energie-Masse Formel W=mc² ist on Hasenoehrl und auch Poincaré hatte sie schon 1904 abgeleitet, der Mann mit der heraushängenden Zunge leitete sie falsch ab (Zitat:Max Planck 1907). Er (Albert) dachte , die Masse hängt von der Beobachtergeschwindigkeit ab. So ein Unsinn, die Sonnenmasse bleibt konstant, egal wie schnell ich ihr auf der Autobahn entgegenfahre. Massiver Blödsinn steht da im 1905 Artikel.
Gut, Sie können offenbar ’nen Hieb ab, das gefällt mir.
Also en garde!
Gehen Sie mit mir soweit konform, dass sich „E^2=p^2.c^2 + m^2.c^4“ (oder somit „W=mc²“) zumindest auch aus einer Tensoroperation, nämlich durch Verjüngung zweier Stufe-1 Tensoren (miteinander) zu einem Skalar, ergibt?
Hallo Prof. Thim,
Das schon, aber bei den beiden waren diese Formeln das Ergebnis von ad-hoc Annahmen um den Strahlungsdruck zu erklären. Eine konsistente Hypothese gab es dazu nicht und man ging damals davon aus, dass die EM-Strahlung eine äquivalente Masse haben müsse, nicht jedoch, dass jede Ruhemasse auch in Strahlung umgewandelt werden könne. Das war auch der Grund, dass der konstante Faktor in der Gleichung je nach Autor anders war.
Das hat Planck nie behauptet. Diese Unterstellung von dir haben wir schon endlos durchgekaut und als unhaltbar identifiziert.
Du schreibst massiven Blödsinn. Die Masse wird heutzutage als Invariante angesehen. Dass man vor 100 Jahren dazu noch andere Interpretationen hatte, steht auf einem anderen Blatt. Kritik heute auf Erkenntnissen aufzubauen, die mehr als 100 Jahre alt sind, ist unprofessionell.
@Hartwig Thim
Sie schreiben, die Formel sei schon von Hasenöhrl und Poincaré. Schön. Das heißt aber doch, wenn Einstein Unsinn behauptet hätte, hätten dies doch auch schon Hasenöhrl und Poincaré, oder?
Die Trägheit der Energie ist sattsam bekannt, das kann Ihnen jeder Atom- und Teilchenphysiker bestätigen, denn auch die Bindungsenergie in Atomkernen tragen zu deren Masse bei. Wenn Bindungsenergie träge ist, warum dann nicht auch kinetische Energie? Da aber kinetische Energie Masse hat, lässt sich daraus wunderbar und ohne viel Aufwand die Energie-Impuls-Beziehung der SRT herleiten; im „Alpha Centauri“-Forum „Unterlichtgeschwindigkeit“ habe ich genau das getan.
Es lassen sich also zumindest Elemente der SRT auch aus der Trägheit der Energie herleiten.
Thim,
bevor sie jetzt die ganzen ideologisch motivierten Plagiatsschwindeleien von Lenard, Gehrcke & Co., die wissenschaftshistorisch und physikalisch seit Jahrzehnten widerlegt sind, in ihrem Amoklauf hervorkramen, erinnere ich sie daran, dass wir beide noch was ganz spezielles offen haben:
Abgesehen von meiner Antwort an sie. Wo bleibt denn jetzt die Quelle dafür, dass Einstein die von ihnen verballhornte und von mir richtig gestellte Aussage nicht an Solovine geschrieben hat?
Und da wir gerade dabei sind:
Sie sind sicherlich in der Lage, anzugeben, wer dieses Einstein-Zitat wann und zu welcher Gelegenheit aufgezeichnet hat.
Alternativ reicht mir ihre Interpretation dieses Zitats aus eigener Sicht.
galileo2609
HALLO Prof. Thim!
HALLO!!!
Na wo isser denn?
Den Tensor-„Bannspruch“ muss ich mir merken, der scheint ja gut zu wirken. 😀
Solkar, ja warum rufst Du mich denn? Da bin ich ja, was brauchst Du von mir, eine Portion Logik? Kann ich gerne abgeben, habe sehr vielk davon.
Philip | 18. August 2011, 18:22:
Die Formel E=mc² kann man auch klassisch ableiten, Hasenoehrl und Poincaré haben das getan. Die SRT führt auch zu ihr, aber das ist falsch abgeleitet, wie Max Planck 1907 publiziert hat. dsa steht alles in meinem paper:“The Long History of the Energy-Mass Relation“ dieses paper kann man im Internet leicht finden und herunterladen.
Hartwig Thim