RelativKritisch Selektion
Werner Gruber – Mit Physik ins P.M.?
Werner Gruber ist Physiker am Institut für Experimentalphysik der Universität Wien und Wissenschaftskommunikator. Schon fast vergessen ist das Engagement des „Science Busters“ für das „P.M. Magazin“. In den „Wiener Frühling“ des Maganzins in den Jahren 2007 bis 2009 fielen einige Heftbeiträge von Werner Gruber in der schlicht praxisorientierten Reihe „Physik am Küchentisch“. Und seine legendären, im Internet-Angebot von P.M. dazu erhaltenen Videoclips aus der Reihe „Mit Gruber ins Labor“.
Top Aktuell
The Inconsistencies of the Lorentz Transformations first formulated by Woldemar Voigt in 1887
A guest article by Hartwig Thim – The Lorentz Transformation equations are suffering from at least three major inconsistencies. These are: 1) a logic error [1] appears in Einstein’s light speed postulate, 2) the LTs are intransitive [3] and 3) they yield the experimentally refuted [4] transverse Doppler Shift. Woldemar Voigt [5] formulated a form of the Lorentz transformations aimed for a specific problem, but did not carry with it the ideas of a general coordinate transformation, as is the case in relativity theory.
Lecture by Hartwig Thim held at the Joint Annual Meeting of the Austrian Physical Society and the Swiss Physical Society, September 3rd – 6th, 2013, Johannes Kepler University Linz mehr…
Nachgereicht – Das „Goldene Brett“ 2013
Das „Goldene Brett vorm Kopf“, die Negativauszeichnung für den „erstaunlichsten pseudowissenschaftlichen Unfug des Jahres“ der Gesellschaft für kritisches Denken (GkD)[1], hat sich mit der feierlichen dritten Verleihung am 29. November 2013 endgültig zur Institution und Höhepunkt im Skeptiker-Kalender etabliert. Die ausrichtende, als schlagkräftig bekannte österreichische Dependance im Verbund der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP)[2], hat die diesjährige Ehrung in einer wahrhaften tour de force durchgezogen. Innerhalb von lediglich zwei Wochen wurden der Nominierungsprozess, die Juryauswahl der Finalisten und die Abschlussveranstaltung mit Preisübergabe bewältigt. Mit den abschliessend bestimmten Preisträgern haben die Organisatoren erneut eine repräsentative Auswahl abgedrehter Irrationalisten ausgezeichnet, die sich das „Goldene Brett“ ohne Zweifel verdient erarbeitet haben. mehr…
Anlässlich des Erscheinens der Dezemberausgabe der Astronomiezeitschrift „Sterne und Weltraum“[1] rieb sich so mancher Leser angesichts einer Anzeigenschaltung die Augen, die so gar nicht zu der seriösen Ausrichtung des Magazins passen wollte.[2] Schliesslich leistet die „SuW“ seit mehr als einem halben Jahrhundert einen bedeutenden Beitrag zur Kommunikation zwischen wissenschaftlichen Profis und der interessierten Öffentlichkeit. Ausgerechnet in der Rubrik „Neu erschienen“, in der kompetente Rezensenten frisch gedruckte Titel aus dem wissenschaftlichen und populärwissenschaftlichen Büchermarkt vorstellen, bewarb der bislang unbekannte Autor Christoph Poth sein selbstverlegtes Produkt „Der Urknall-Skandal: Einstein hatte doch recht!“[3] mehr…
44 Jahre, 3 Monate und 26 Tage. So lange hat es gedauert, doch jetzt kommt sie ans Licht, die ganze Wahrheit über die Mondlandung. Zu verdanken ist das den Imagine Dragons. Hier ist es, das lange verschollene Video aus den Geheimarchiven von Universal Music:
[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=w5tWYmIOWGk&w=517&rel=0]
Engelhardt-Unsinn, Folge 2: Die Spezielle Relativitätstheorie (SRT) ist Wolfgang Engelhardt ein Dorn im Auge. Sein Angriff auf die SRT und deren angebliche Widerlegung mit Hilfe des Sagnac-Effekts wurde bei RelativKritisch bereits analysiert (siehe „Wolfgang Engelhardt und sein Unsinn über das GPS und die SRT“). In den Kommentarbereichen zu diesem Artikel und zu dem vorgängigen Gastbeitrag von Engelhardt wurde dazu ausführlich diskutiert. Engelhardts Artikel über den Sagnac-Effekt ist nicht sein einziger Versuch, Albert Einstein zu beschädigen. Im Mai 2013, rechtzeitig zum 20. Jahrestreffen der „Natural Philosophy Alliance“[1], reichte er dort eine überarbeitete Version seines Werks „Potential Theory of Classical Electrodynamics“[2] ([Eng13]) ein. Wohl wissend, dass die Elektrodynamik die Grundlage der SRT ist, behauptet Engelhardt, dass die Elektrodynamik widersprüchlich und die Potentialtheorie falsch sei. Sind damit mehr als 200 Jahre Elektrotechnik und Elektronik auf der Müllhalde der Geschichte zu entsorgen? Doch keine Angst, unsere Smartphones und Pads haben den Unsinn von Wolfgang Engelhardt längst durchschaut und funktionieren wie eh und je. mehr…