RelativKritisch Selektion
Otto E. Rössler, emeritierter Tübinger Mediziner und Anheizer von Aktionisten, die sich zu einem neuzeitlichen „Maschinensturm“ auf den Large Hadron Collider (LHC) beim CERN in Genf entschlossen haben, trägt eine Mogelpackung vor sich her: „Ich will widerlegt werden!“, deklamiert der Exzentriker und verlangt unermüdlich eine Beschäftigung der wissenschaftlichen Gemeinde mit seinem skurrilen „ℜ-Theorem“, das Rössler mittels einer „Interpretation“ der Allgemeinen Relativitätstheorie gefunden haben will. Und aus dem sich praktischerweise ein Doomsday-Szenario konstruieren lässt, mit dem sich der akademische Aussenseiter zum Anstifter der LHC-Gegner aufschwingen konnte, um seinem langjährigen Kampf gegen die „Windmühlen“ der universitären Institutionen wieder Leben einhauchen zu können.
Der Tübinger demonstriert darin jedoch alle Qualitäten, die man von jedem gemeinen crackpot gewohnt ist. Angesichts seines vollständigen Realitätsverlusts könnte das Thema Rössler endgültig erledigt sein, würde er nicht, durch seine tiefe Verankerung in pseudowissenschaftlichen Zirkel gut gerüstet, aalglatt weiter seine junk science in Vorlesungen und Kolloquien an der Universität Tübingen verbreiten. Es ist längst an der Zeit, den Tübinger Chaoten endgültig zu deckeln und die Versäumnisse seines Dienstherrn zu korrigieren.
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