Skip to content

RelativKritisch Selektion

7. Okt 10

Otto E. Rössler – Ich will nicht widerlegt werden!

von Redaktion

Otto E. Rössler, emeritierter Tübinger Mediziner und Anheizer von Aktionisten, die sich zu einem neuzeitlichen „Maschinensturm“ auf den Large Hadron Collider (LHC) beim CERN in Genf entschlossen haben, trägt eine Mogelpackung vor sich her: „Ich will widerlegt werden!“, deklamiert der Exzentriker und verlangt unermüdlich eine Beschäftigung der wissenschaftlichen Gemeinde mit seinem skurrilen „ℜ-Theorem“, das Rössler mittels einer „Interpretation“ der Allgemeinen Relativitätstheorie gefunden haben will. Und aus dem sich praktischerweise ein Doomsday-Szenario konstruieren lässt, mit dem sich der akademische Aussenseiter zum Anstifter der LHC-Gegner aufschwingen konnte, um seinem langjährigen Kampf gegen die „Windmühlen“ der universitären Institutionen wieder Leben einhauchen zu können.

Der Tübinger demonstriert darin jedoch alle Qualitäten, die man von jedem gemeinen crackpot gewohnt ist. Angesichts seines vollständigen Realitätsverlusts könnte das Thema Rössler endgültig erledigt sein, würde er nicht, durch seine tiefe Verankerung in pseudowissenschaftlichen Zirkel gut gerüstet, aalglatt weiter seine junk science in Vorlesungen und Kolloquien an der Universität Tübingen verbreiten. Es ist längst an der Zeit, den Tübinger Chaoten endgültig zu deckeln und die Versäumnisse seines Dienstherrn zu korrigieren.

Top Aktuell

17. Sep 08

Georg Galeczki – Requiem für die Vernunft

von Redaktion
Georg Galeczki

Georg Galeczki und Peter Marquardt sind mit dem Erscheinen ihres Buches „Requiem für die Spezielle Relativität“ einer breiteren Öffentlichkeit als Einsteinkritiker bekannt geworden. Galeczki hat als Vorsitzender der von ihm gemeinsam mit Marquardt 1995 gegründeten „Gesellschaft zur Förderung der wissenschaftlichen Physik e.V.“ eine Vielzahl von kritischen Artikeln zur Physik verfasst. Doch Quantität ist nicht unbedingt Qualität. mehr…

10. Sep 08

Walter Theimer – Nonsens ist keine Kritik

von Redaktion
Portrait von Walter Theimer

Einsteinkritiker verweisen oft und gerne auf Walter Theimer und sein Buch „Die Relativitätstheorie – Lehre, Wirkung, Kritik“ wenn sie ihre Hypothesen mit einer Referenz belegen bzw. aufwerten wollen. In diesen Kreisen genießt Theimer nahezu Kultstatus und wird als Vorzeigekritiker präsentiert. Stellt sich die Frage, ob dieser Status gerechtfertigt ist und was an der Kritik Theimers wirklich dran ist. mehr…