RelativKritisch Selektion
Blog-Teleskop #68
Mit der Nummer #68 kommt das Blog-Teleskop auf RelativKritisch zurück. Wie von Carolin Liefke in der Ausgabe #67 bereits ausgeführt wurde, vagabundiert dieses Tool zur Vernetzung der Websites in den Bereichen Astronomie und Physik als free floater. Florian Freistetter, der das Blog-Teleskop 2008 ins Leben gerufen hat, hat sich aus der Betreuung dieses Projekts zurückgezogen. Ob und in welcher Form diese langjährige Institution überleben wird, hängt somit ausschliesslich vom Engangement seiner Freundinnen und Freunde ab. RelativKritisch schaut jetzt erstmal nach, was sich sich in den letzten beiden Wochen in der Bloggerwelt getan hat.
Und wer das Blog-Teleskop demnächst ausrichten will, soll sich einfach in den Kommentaren bei Florian Freistetter eintragen.
Top Aktuell
Im August 2008 wurde von der Gruppe der Kritiker des LHC in Genf um Mag. Markus Goritschnig, Prof. Adrian Hollaender als Rechtsvertreter für die Beschwerde gegen Cern am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte genannt. Doch nun sorgt „Prof.“ Hollaender für ganz andere Schlagzeilen und auf der Seite http://lhc-concern.info des Philosophen Goritschnig ist jeder Hinweis auf die Rechtsberatung Hollaenders verschwunden. mehr…
OStR Peter Rösch – Ich war Vorsitzender
Im Gegensatz zu früheren Jahren ist die Tagung der „Gesellschaft zur Förderung der wissenschaftlichen Physik e.V.“ im heurigen Herbst 2009 unangekündigt und unauffällig in München über die Bühne gegangen. Die Ergebnisse der Tagung sind jedoch ganz und gar nicht unspektakulär. Oberstudienrat Peter Rösch hat das Amt des Vorstandsvorsitzenden niedergelegt, Nachfolger ist der Physikmystiker und Tangotänzer Peter Ripota. mehr…
Harald Maurer – Das Jupiterexperiment
Anfang Januar 2009 hat Harald Maurer, Vorstandsmitglied der Gesellschaft zur Förderung der wissenschaftlichen Physik e.V., eine Präsentation der Ergebnisse seines Jupiterexperiments auf seiner Webseite Edition MAHAG veröffentlicht. Mit dem Experiment sollte mit Hilfe externer Synchronisationssignale des Jupiters eine Einwegmessung der Lichtgeschwindigkeit durchgeführt werden, um einen möglicherweise vorhandenen absoluten Äther nachzuweisen. Damit zeigt sich Maurer, im Gegensatz zu den meisten anderen Kritikern, als Mann der Tat, der klar erkannt hat, dass eine Kritik der Speziellen Relativitätstheorie nur auf der Basis experimenteller Ergebnisse erfolgen kann. Wollen ist allerdings nur ein schwacher Ersatz für Können und so endet ein vielleicht ernst gemeinter Versuch in purem Aktionismus. In den folgenden Diskussionen in unserem Forum Alpha Centauri und im Forum der Edition MAHAG wurden Widersprüche in den Aussagen, Daten und Fakten der Präsentation festgestellt. mehr…
Herbert Dingle (1890 – 1978) war ein britischer Astronom und Präsident der Royal Astronomical Society. Dingle war einst ein überzeugter Anhänger der Relativitätstheorie und verfasste im Jahre 1922 sogar ein Lehrbuch darüber („Relativity for All“). In seinem Ruhestand verwarf er die Theorie und lieferte sich darüber Zeit seines Lebens einen desaströsen und hochöffentlich ausgetragenen Disput mit zahlreichen Wissenschaftlern. Aus diesem Grund gilt Dingle unter Einsteinkritikern als Pentito der „Wissenschaftsmafia“ und wird gerne zum Paradebeispiel für die angebliche Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie hochstilisiert. Grund genug für RelativKritisch, die ausgezeichnete Analyse der Einwände Dingles gegen die Relativitätstheorie auf mathpages.com auch den deutschsprachigen Lesern bekannt zu machen. mehr…
Stürmischer Herbst für die GFWP
Am 4. und 5. Oktober 2008 fand die traditionelle Tagung der „Gesellschaft zur Förderung der wissenschaftlichen Physik e.V.“ (GFWP) im Salzburger Hotel Schaffenrath in Österreich statt. Wie uns durch gut informierte Quellen bekannt geworden ist, war diese Tagung der sonst so beschaulichen GFWP stürmisch wie noch nie. Ein Exklusivbericht von RelativKritisch. mehr…