Das „Goldene Brett vorm Kopf“ ist eine sarkastische und skeptische Aktion der Gesellschaft für Kritisches Denken (GKD), der in Wien ansässigen Lokalgruppe der Gesellschaft zur Wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP). Der innovative Quack-Award der GKD, sozusagen die Goldene Himbeere im Bereich des rationalen und wissenschaftlichen Fehlverhaltens, wird am 2. Juni 2011 im Rahmen der diesjährigen GWUP-Konferenz 2011 – Fakt und Fiktion ab 17 Uhr im Kinosaal des traditionsträchtigen Naturhistorischen Museums am Burgring gegenüber der Hofburg im 1. Wiener Gemeindebezirk vergeben.
Die Initiatoren haben dazu aufgerufen, repräsentative Kandidatinnen und Kandidaten zu benennen. RelativKritisch hat exklusiv die beiden scientific cranks Otto E. Rössler und Hartwig Thim für diese Veranstaltung nominiert.
Suchergebnisse für 'Rösch'
Albert Einstein – Vom Sockel gestossen
„Einstein ist relativ weg“ titelte das Kulturportal Brandenburg am 18. November 2010. Anlass dieser Meldung war das ungeklärte Verschwinden der weltweit einmaligen Bronzeskulptur Einsteins vom Gelände des „Greenparks“ an der Ruhlsdorfer Strasse 95 in Stahnsdorf, Brandenburg.
Wer Informationen über den Verbleib der Einstein-Statue von Stahnsdorf hat, kann sich bei RelativKritisch melden. Über Kommentar zu diesem Artikel oder per Mail an webmaster (at) relativ-kritisch (dot) net. Wir sind auch an weiteren Informationen interessiert,
– wer war der Künstler, der die Statue geschaffen hat?
– welche Magdeburger Statuette war Vorlage für diese Ausführung?
– welche weiteren Geschichten kursieren um Einstein und seine Statue in und um Stahnsdorf?
Die skurrile „Gesellschaft zur Förderung der wissenschaftlichen Physik e.V.“ (GFWP) hat sich, eigenen Aussagen zufolge, „durch Mitgliederbeschluss“ am 9. Oktober 2010 still und mehrheitlich als Verein aufgelöst. Das Ziel sei es jetzt, „die bisherigen Aktivitäten außerhalb von administrativen Vereinsstrukturen flexiblerer zu entwickeln“. Die Auflösung der GFWP besiegelt den faktisch bereits lang vorhandenen Zustand des Aussenseitervereins, der durch den unzähmbaren Mix aus Egotrips, inhaltlichen Widersprüchen und persönlichen Animositäten geprägt war.
Die interessante Frage ist, was passiert nun mit dem letzten Relikt des Vereins, der seit längerem nur noch vor sich hin dümpelnden Website der GFWP? Die Homepage wurde jetzt auf den weniger verbindlichen Namen „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“ umbenannt. Dem neuen Impressum zufolge haben sich Ekkehard Friebe und seine Partnerin Jocelyne Lopez den Webauftritt der Ex-GFWP unter den Nagel gerissen.
Skeptiker-Radar – 1/2010
Die erste Ausgabe des Skeptiker-Radars von RelativKritisch gibt einen Überblick der besten kritischen Aufklärungen über die pseudowissenschaftlichen und die irrationalen Highlights der vergangenen Wochen. Wir starten Anfang des Sommers, berichten aus der Zeit, die bei vielen Bloggern durch Sommerloch und Urlaubszeit geprägt war, und landen in den von frischen Artikeln geprägten ersten Wochen danach.
In der Skeptiker-Szene wurde in dieser Zeit, trotz dieser saisonalen Beschränkungen, so einiges geboten. Für die Erstausgabe des Skeptiker-Radar hat sich RelativKritisch zunächst sechs Blogs auf den Schirm genommen.
Barbara Burtscher ist eine junge Frau. Mit ihren 25 Jahren ist sie in der Schweiz jedoch bereits altbekannt. Frau Burtscher hat eine steile Karriere hinter sich. In der Schweizer Öffentlichkeit stilisierte sich die junge Toggenburgerin als NASA- Mitarbeiterin, gelernte Astrophysikerin und nahezu unvermeidbare Kandidatin, die in greifbarer Zukunft im Auftrag der NASA als Astronautin für den Alpenstaat zum Mond und zum Mars reisen wird.
Das schürt das Vorurteil, dass Lehrer offenbar mit ihren vielfältigen Freiheiten leicht ins Schleudern kommen. Ob Barabara Burtscher nach ihren Höhenfflügen wieder auf den Boden der Tatsachen zurückfindet, wird die Zukunft zeigen.