RelativKritisch Selektion
Das Blog-Teleskop #83 bei meta-physik
Das Blog-Teleskop #83 steht erneut im Blog meta-physik von Maria Pflug-Hofmayr. Zu Maria haben wir bereits alles anlässlich ihres letzten Blog-Teleskop #80 gesagt. So hatten wir uns das gedacht. Aber weit gefehlt. Was man so alles erleben kann, wenn man eingeschliffene Gewohnheiten aufgibt, erzählt uns Maria auf ihrem Blog von ihrem persönlichen August-Projekt: „Zu Fuß zur Arbeit gehen, geht das?“ Schaut rein! Natürlich auch in das gewohnt exzellent aufbereitete Blog-Teleskop!
Top Aktuell
Immer wieder taucht Peter Rösch mit dem seiner Meinung nach unschlagbaren Argument c + v = c zur Widerlegung der Speziellen Relativitätstheorie (SRT) im Internet auf. Zuletzt als Kommentator zum Beitrag „Der Einsteinwiderleger im Keplersalon“ im Blog „Kritisch gedacht“ von Ulrich Berger, in dem dieser den Vortrag von Hartwig Thim im Linzer Keplersalon besprach. Eifrig und arrogant kommentierten Rösch und Thim vom Balkon des Altersheims der GFWP, als fühlten sie sich wie Statler und Waldorf. Im Gegensatz zu den beiden bekannten Muppet-Show Darstellern fehlte ihnen jedoch der intellektuelle Witz komplett. Statt dessen haben sie obstinat ihren üblichen Unsinn zum wiederholten Male platt getreten. Mit seinem c + v = c Unsinn widerlegt Rösch keineswegs die SRT. Er offenbart nur seine intellektuellen Defizite. mehr…
Otto E. Rössler, emeritierter Tübinger Mediziner und zunehmend radikaler Mentor des LHC-Widerstands, konnte am gestrigen Jahrestag der Reichspogromnacht offenbar nicht mehr widerstehen. In einer Reihe von Presseaussendungen vergleicht er erneut die CERN-Physiker mit den Planern, Schergen und Vollstreckern des Holocaust an den europäischen Juden.
Auch wenn alles gut geht – was in Tagen bis Jahren offenbar werden wird -, ist hier in einem präzisen Sinn das größte Verbrechen der Geschichte geschehen – und wird gerade noch zu “verbessern” versucht. Denn trotz Beweisen der Gefährlichkeit wurde und wird hier von Europa unter deutscher Führung gegen die Welt gehandelt.
Der das heutige “Heller als tausend Sonnen” hervorgebracht habende europäische Aberglaube von von ihren Zeitgenossen für “Wissenschaftler” gehaltenen Dogmatikern trägt erkennbar den Charakter eines kollektiven Wahns. Dem blinden Wüten einer gläubigen Minderheit wird diesmal nicht nur Israel und Deutschland, sondern die ganze Welt geopfert.
Thim-Unsinn, Folge 1: Hartwig Thim ist als hartnäckiger Gegner der Einsteinschen Relativitätstheorien bekannt. Seit seiner Emeritierung 2003 kann er sich seiner Rolle als „Scientific Crank“ ohne Einschränkungen widmen und es vergeht kaum ein Monat, in dem Thim nicht eine neue Hypothese von sich gibt, mit der er glaubt, Einstein widerlegt zu haben. Mit diesem Artikel startet RelativKritisch einen kleinen Katalog von enttarnten Unsinnigkeiten, die Thim verbreitet. Zuletzt hat Thim der Redaktion von RelativKritisch eine Abhandlung zum Kugelblitzwiderspruch zukommen lassen. Zu verdanken haben wir das vermutlich der Thimschen Annahme, dass Ulrich Berger der Betreiber von RelativKritisch sei. Schließlich hat Berger den „Vortrag von Thim am 13.9.2010 im Linzer Keplersalon“ in seinem Blog kommentiert und wir bei RelativKritisch haben das in unserer „Ausgabe 1/2010 des Skeptiker-Radars“ notiert. Doch das ist nicht der einzige Unsinn, der sich bei Thim so findet. mehr…
Die skurrile „Gesellschaft zur Förderung der wissenschaftlichen Physik e.V.“ (GFWP) hat sich, eigenen Aussagen zufolge, „durch Mitgliederbeschluss“ am 9. Oktober 2010 still und mehrheitlich als Verein aufgelöst. Das Ziel sei es jetzt, „die bisherigen Aktivitäten außerhalb von administrativen Vereinsstrukturen flexiblerer zu entwickeln“. Die Auflösung der GFWP besiegelt den faktisch bereits lang vorhandenen Zustand des Aussenseitervereins, der durch den unzähmbaren Mix aus Egotrips, inhaltlichen Widersprüchen und persönlichen Animositäten geprägt war. mehr…
IceCube – Die coole Jagd nach den Neutrinos
Zum Jahreswechsel 2010/2011, gegen Ende des antarktischen Hochsommers, ist es soweit. Das weltweit größte und modernste Neutrinoteleskop „IceCube“ erreicht seine vorläufig maximale geplante Ausbaustufe. Der Bau dieser technischen Großanlage direkt am Südpol unter der Leitung der „National Science Foundation“ brachte Mensch, Maschine und Technik an die äußersten Grenzen des Machbaren. Steigt doch die Temperatur selbst im Hochsommer Ende Dezember kaum über -25°C und macht die 2005 begonnen Bauarbeiten zur technischen Meisterleistung. Damit stehen bislang unerreichbare Möglichkeiten offen, um die Quellen hochenergetischer kosmischer Strahlung, „Gamma ray bursts“, das Wesen Dunkler Energie oder um Neutrinooszillationen zu untersuchen. mehr…