RelativKritisch Selektion
Die Zukunft des Blog-Teleskop
Im Januar unterstützte RelativKritisch mit einem Aufruf die Rettung des Blog-Teleskops. Noch einmal zum Hintergrund: Das Blog-Teleskop existierte seit seiner ersten Ausgabe vom 1. Juni 2008 bis zum Ende des Jahres 2010 im regelmässigen Turnus von etwa 14 Tagen und erreichte stattliche 66 Ausgaben. Nach zweieinhalb Jahren wollte der Initiator des Blog-Teleskop, der Astronom Florian Freistetter, das Projekt aufgeben. Mittlerweile ist am vergangenen Sonntag das fünfte „wilde“ Blog-Teleskop (#71) im AstroFan80′s Blog von Andreas Schnabel online gegangen. Was ist passiert?
RelativKritisch hat in dieser Situation um eine Freigabe des Formats bei Florian Freistetter angefragt und seine Unterstützung für die kommissarische Organisation eines Relaunch des Projekts erhalten. RelativKritisch wird über die Kanäle seines Networks versuchen, die Organisation des Blog-Teleskop neu aufzustellen. Nach der erfolgreichen Sanierung dieses Projekts geben wir die Federführung wieder gerne an Florian Freistetter oder an einen anderen genuinen Astro-Blogger zurück.
Top Aktuell
Albert Einstein – Online verstehen
Das Webportal „Einstein Online“, das vom Max-Planck-Institut für Graviationsphysik/ Albert-Einstein-Institut (AEI) in Potsdam bereit gestellt wird, erweitert sein Angebot zur Wissenschaftskommunikation. Der bisherige Auftritt bietet seinen Besucherinnen und Besuchern Texte unterschiedlichen Schwierigkeitsgrads, die wie die Online-Ausgabe eines populärwissenschaftlichen Buches aufgebaut sind. Markus Pössel, mittlerweile Wissenschaftskommunikator am „Haus der Astronomie“ in Heidelberg, hat „Einstein Online“ massgeblich mit aufgebaut. Jetzt kehrt der Träger des 2007 verliehenen „Hanno und Ruth Roelin-Preis“ für Wissenschaftspublizistik mit seinem neuen Projekt „Einstein verstehen“, so der Arbeitstitel, medial an seine alte Wirkungsstätte zurück. mehr…
RelativKritisch hatte im September 2010 über den Auftritt Otto E. Rösslers auf der Professorennacht an der Eberhard Karls Universität Tübingen berichtet. Entscheidendes Auswahlkriterium des Veranstalters war nicht nur die Bekanntheit Rösslers als Mentor des LHC-Widerstands, sondern explizit dessen öffentliche Resonanz anlässlich eines „Nippel-Clips“ der ProSieben-Show „tv total“. mehr…
Thim-Unsinn, Folge 2: Im Oktober 2003 erschien im Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ ein Artikel mit dem Titel „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“ (Vol. 52, No. 5). In diesem Artikel präsentiert der wissenschaftliche Außenseiter Hartwig Thim seine Experimente mit der von ihm und seinen Helfern gebauten „Mikrowellenzentrifuge“. Thim ist fest davon überzeugt, mit den Ergebnissen dieser Experimente die Einsteinsche Relativitätstheorie widerlegt zu haben. Seither tingelt er damit durchs Internet und von Vortrag zu Vortrag und präsentiert sich arrogant und eitel als „Totengräber der Speziellen Relativitätstheorie“. mehr…
Otto E. Rössler reibt sich nun bereits seit Jahren an den Institutionen der akademischen Wissenschaft. Neben bizarren Aktionen setzt der wissenschaftliche Aussenseiter und Mentor des LHC-Widerstands über Dekaden hinweg auch auf eine Welterklärung, die mit skurrilen „Theorien“ die Wissenschaft umkrempeln soll. RelativKritisch hatte dem Tübinger Mediziner angeboten, seine grenzwertigen Texte kommentiert zu veröffentlichen, wenn er keine anderen Möglichkeiten mehr hat. Otto E. Rössler hat dieses Angebot jetzt zum ersten Mal genutzt. mehr…