RelativKritisch Selektion
Im April 1911 stellte Paul Langevin auf einem Kongress für Philosophie in Bologna zum ersten Mal das Zwillings-Paradoxon vor und erregte damit auch in der breiten Öffentlichkeit großes Aufsehen. Kaum eine Folgerung aus der Speziellen Relativitätstheorie wurde so ausführlich und nachhaltig diskutiert. Mit ihrer lebensnahen Demonstration, welche Konsequenzen die Aufgabe der absoluten Zeit mit sich bringt, die jeder Alltagserfahrung zuwider laufen, wurden ganze Generationen von Kritikern inspiriert. Bis heute. Pünktlich zum 100. Geburtstag des Zwillings-Paradoxons wurde von John Nicholas (Nick) Percival, einem US-amerikanischen Unternehmer, eine Petition gegen das Zwillings-Paradoxon und damit gegen die Spezielle Relativitätstheorie aufgelegt. Mit bislang 130 Unterschriften von Kritikern aus 36 Ländern.
Top Aktuell
Israel – The Rocket Counter
Die Welt starrt wieder einmal auf den Nahen Osten. Seit ein paar Tagen vorrangig auf den Gaza-Streifen und Israel. So sehr sogar, dass das Schlachten in Syrien nun nahzu unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden kann. Baššār Ḥāfiẓ al-Asad wird es den so sehr „engagierten“ europäischen Friedensaktivisten und Journalisten ganz besonders danken, dass sie sich in diesen Tagen von seinen Verbrechen gegen die Menschlichkeit abwenden, um stattdessen dem Ritual der „jüdischen Menschenfeindlichkeit“ zu frönen. mehr…
Das „Goldene Brett“ – Verleihung 2012
Das „Goldene Brett vorm Kopf“, zum zweiten mal in Folge von der Gesellschaft für kritisches Denken (GkD) ausgelobt, wird am kommenden Freitag im Naturhistorischen Museum Wien (Burgring 7, 1010 Wien) in einem angemessenen Festakt vergeben. Durch die Preisverleihung „für den größten antiwissenschaftlichen Unfug des Jahres“ (Florian Aigner) führt ab 20 Uhr wie im vergangenen Jahr Martin Thür.
Im Begleitprogramm geben sich die „Science Busters“ und das Künstlerkollektiv „Monochrom“ die Ehre. mehr…
„Time Lord“, mit diesem Titel würdigte der britische Guardian in seinem Nachruf den 1997 im 89sten Lebensjahr verstorbenen Physiker Louis Essen. Als „Herr der Zeit“ prägte er der hochpräzisen Zeitmessung im 20. Jahrhundert seinen Stempel auf. Gemeinsam mit seinem Kollegen Jack Parry baute Essen am „National Physical Laboratory (NPL)“ 1955 die erste Atomuhr, die eine höhere Genauigkeit aufwies, als alle bis dahin gebauten Uhren. Nahezu beiläufig gelang ihm 1947 eine exaktere Messung der Lichtgeschwindigkeit, die schliesslich dazu beitrug, dass 1983 der Wert von 299.792.458 Meter pro Sekunde als Konstante festgelegt wurde. So genial Louis Essen bei seinen Präzisionsmessungen zu Werke ging, so stümperhaft gestaltete sich seine Kritik an den Einsteinschen Relativitätstheorien, die er ab 1957 mit Beharrlichkeit bis an sein Lebensende übte. mehr…
Neil A. Armstrong – Unsterblich!
Neil Armstrong wurde 82 Jahre alt (* 5. August 1930, Wapakoneta, Ohio; † 25. August 2012, Cincinnati, Ohio). Er war Testpilot, Astronaut und Kommandant von Apollo 11. Am 21. Juli 1969 betrat er als erster Mensch den Mond. Auf den letzten Vollmond erinnern wir an den Wunsch seiner Familie:
For those who may ask what they can do to honor Neil, we have a simple request. Honor his example of service, accomplishment and modesty, and the next time you walk outside on a clear night and see the moon smiling down at you, think of Neil Armstrong and give him a wink.
Neil Armstrong auf RelativKritisch: Talk im Hangar – Ein großer Schritt für die Menschheit! (23.10.2010)
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