RelativKritisch Selektion
Barbara Burtscher ist eine junge Frau. Mit ihren 25 Jahren ist sie in der Schweiz jedoch bereits altbekannt. Frau Burtscher hat eine steile Karriere hinter sich. In der Schweizer Öffentlichkeit stilisierte sich die junge Toggenburgerin als NASA- Mitarbeiterin, gelernte Astrophysikerin und nahezu unvermeidbare Kandidatin, die in greifbarer Zukunft im Auftrag der NASA als Astronautin für den Alpenstaat zum Mond und zum Mars reisen wird.
Das schürt das Vorurteil, dass Lehrer offenbar mit ihren vielfältigen Freiheiten leicht ins Schleudern kommen. Ob Barabara Burtscher nach ihren Höhenfflügen wieder auf den Boden der Tatsachen zurückfindet, wird die Zukunft zeigen.
Top Aktuell
Wir wünschen ein erfolgreiches Jahr 2013
Das vielprophezeite Ende der Welt zum Jahresausgang 2012 ist nicht ganz unerwartet ausgeblieben. Unser Globus, dieses lokale Dorf, das mittlerweile einige Rotationen hinter sich hat, wird sich noch geraume Zeit um sich selbst drehen und unser in die Tage gekommenes Muttergestirn umkreisen. Allen Unkenrufen von Irrationalisten zum Trotz.
Auch zu diesem Jahreswechsel bedanken wir uns für die Treue der auch immer wieder in spannenden und guten Diskussionen engagierten Leserinnen und Lesern unseres Blogs und den beharrlichen und neuen Freundinnen und Freunden von RelativKritisch. Wir erwarten, dass auch das neue Jahr 2013 wieder ein wenig rationaler werden wird. Mit all Eurer Unterstützung, Eurer Mitwirkung, Eurem Witz. Wir freuen uns jedenfalls schon darauf.
Mit diesem gelungenen Clip verabschieden wir uns an dieser Stelle aus dem Jahr 2012. Wir erwarten Euch wieder im Jahr 2013 und zählen auf Euer Engangement: Rutsch guet übere!
- Alles Gute auch allen Leserinnen und Lesern im Forum Alpha Centauri!
Esowatch-Prozess – Klage abgewiesen
Am Freitag, dem 14. Dezember 2012 wurde die Klage von Dr. med. Nikolaus Klehr gegen Dr. Ing. Klaus Ramstöck und Google Inc. von Richterin Simone Käfer am Landgericht Hamburg, Zivilkammer 24 abgewiesen. Dieser Prozess wurde seit seinem Beginn am 14. Oktober 2011 vom Lobbyisten und Propagandatexter Claus Fritzsche als Musterprozess gegen Esowatch/Psiram hochstilisiert. Nicht ohne Grund. Schliesslich war massgeblich er es, der das Gerücht im Internet verbreitete, dass Dr. Klaus Ramstöck der Betreiber des anonymen Aufklärungsportals Esowatch/Psiram sei. Ohne jegliche Beweise zu haben. Mit der Abweisung der Klage entpuppten sich Fritzsches Allmachtsfantasien einmal mehr als Wunschdenken. mehr…
Auf Freitag den 21. Dezember 2012 fiebert nun bereits seit Jahren eine grosse Schar von Esoterikern und abgedrehten Enthusiasten der Apokalypse entgegen. „Mayageddon“, die jüngste Prophezeiung des Ende der Welt, das morgen naturgewaltig über die Erde und ihre Bewohner kommen soll, hat zwar nichts mit Fakten oder gar mit wissenschaftlichen Erkenntnissen der untergegangenen Maya-Kultur zu tun. Aber dieses Label der jederzeit Entrückten schafft eine Konjunktur, die nur wenig auf realitätsnahe Annahmen reagiert. Auch dieser Spuk wird, wie alle Endzeitprognosen der vergangenen Jahre in den Gullis der Seitenstrassen unserer wunderbaren blauen Kugel untergehen. mehr…
Im Herbst fallen die Blätter. Und die Einstein-Gegner. Am 22. September verstarb der Ingenieur und Patentanwalt Dr. Georg Alexander von Breunig, der sich Ende der achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts unter seinem martialischen Kampfnamen „Georges Bourbaki“ aufmachte, um gegen den wissenschaftlichen Mainstream zu „rebellieren“. Der Scharlatan, Esoteriker und Pseudophysiker von Breunig wurde am 1. Oktober 2012 im Alter von 78 Jahren zu seiner letzten Ruhe geleitet und nach einer Feuerbestattung im Familiengrab der von Breunigs auf dem Alten Teil des Münchner Waldfriedhof beigesetzt. mehr…
Friebe-Unsinn, Folge 1: Im Juni berichtete RelativKritisch ausführlich zu den pseudowissenschaftlichen Aktivitäten von Ekkehard Friebe. Unter Anderem, dass er in seinem Unverständnis von Physik die wesentlichsten ihrer Theorien für falsch hält. Auch Newtons Gravitationstheorie. Sein alternatives Erklärungsmodell für die Gravitationstheorie hat Unterhaltungswert. Nur mit Physik hat es nichts zu tun. Beim Stöbern im Internet ist nun ein Augenzeugenbericht aufgetaucht, der Friebes ruhmlosen Auftritt am 26. März 1998 bei der Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) in Regensburg schildert. So skurril kann Pseudowissenschaft sein. mehr…