Skip to content

Otto E. Rössler – Letztes Aufgebot bei Telepolis

von Redaktion am 23. Januar 2011

Heute hat Otto E. Rössler, Mentor des LHC-Widerstands, sein letztes Aufgebot mobilisiert. Unter aktivem Begleitschutz von Harald Zaun wurde der Tübinger Aussenseiter bei „Telepolis“ auf Geisterfahrt durch die Datenautobahn geschickt. Rösslers „Zusammenfassung meiner wissenschaftlichen Ergebnisse zur Gefährlichkeit des Large Hadron Colliders (LHC) für den Planeten“, bereits Anfang Januar auf der ihm gesonnenen Website von Marc W. L. Ph. Fasnacht veröffentlicht, ist nichts weiteres als der abzählbar letzte Versuch, auf Basis seiner abwegigen und unbegründeten Pseudowissenschaft, mediale Aufmerksamkeit zu erhalten. Warum ausgerechnet „Telepolis“? Der Chefredakteur Florian Rötzer ist ein alter Bekannter aus den Zeiten des Zirkels um Otto E. Rössler, Artur P. Schmidt, Peter Weibel, Hans Diebner & Co.

Otto E. Rössler - Letztes Aufgebot bei Telepolis

Otto E. Rössler - Letztes Aufgebot bei Telepolis

Unumstritten war der Artikel in der Redaktion von Telepolis offenbar nicht. Ein gewisses Unbehagen dem längst widerlegten Tübinger Chaoten mal eben ca. 16 Millionen Klicks pro Monat zu verschaffen, führten dazu, dem Beitrag von Otto E. Rössler einen ziemlich sinnfreien „Disclaimer“ voranzustellen und den Artikel kommentieren zu lassen.

Da die Redaktion unschlüssig war, ob wir den Text von Prof. Dr. Otto Rössler veröffentlichen sollen, weil wir nicht wirklich beurteilen können, ob die von ihm gemachten Annahmen plausibel sind und ob die Argumente der Befürworter der Experimente über deren Ungefährlichkeit zutreffen, baten wir Harald Zaun, zur Orientierung einen begleitenden Kommentar zu schreiben

Harald Zauns Kommentar ist ein Offenbarungseid für den Wissenschaftsjournalismus. Sonst bei Telepolis durchaus zu vernünftigen Artikeln fähig, lässt der Journalist in seinem Kommentar zu Otto E. Rössler jede Qualität und Prinzipien der Berichterstattung vermissen. Als wichtigstes „Argument“ Zauns, warum man Rössler unbedingt zuhören müsse, dient das sogenannte „Galileo-Gambit“, im Crackpot-Index von John Baez immerhin mit 40 Punkten gewertet und auch bei Gerard ‘t Hooft als besondere Eigenschaft des „bad scientist“ herausgestellt.

Here is how to become a bad theorist: Compare yourself with Isaac Newton, Albert Einstein, Paul Dirac, or other celebrities in theoretical physics, and reach a conclusion in favor of yourself. Note that good theoreticians do not consider these famous physicists as saints; none of them were infallible, but the few instances where they could be corrected are well-known by historians of science, and do not have any effect on modern physics.

Die Bemühung des „Galileo-Gambit“ ist, wie Jörg Wipplinger erst jüngst noch einmal klar zum Ausdruck brachte, ein Pseudoargument, mit dem sich scheinbar jeder Unfug „argumentieren“ lässt, aber einfach nur peinlich ist. Wenn Zaun in seinem Begleitkommentar zu Rössler zwanghaft Alfred Wegener an dessen Seite prügelt, muss er sich gewaltsam anstrengen, einen gewichtigen Unterschied zu verschleiern. Im Gegensatz zu Galileo Galilei und Alfred Wegener hat Otto E. Rössler keine theoretisch bessere Alternative zur Allgemeinen Relativitätstheorie und zur Quantenmechanik zu bieten, die nach erstem näherem Hinsehen bestehen könnte. Im Gegensatz zu den genannten historischen Beispielen ist der Tübinger Mediziner nicht einmal in der Lage, seine „Hypothesen“ konsistent, und das bedeutet mathematisch korrekt und logisch schlüssig, auszuformulieren oder beobachtbare Konsequenzen abzuleiten, die überprüfbar wären. Otto E. Rössler beschränkt sich im Gegenteil auf rein prosaische Phantasien, die er zwar wortreich, aber in letzter Konsequenz beliebig und austauschbar dreht und wendet, wie es ihm gerade gefällt. Der Tübinger demonstriert dabei einen gnadenlosen Opportunismus gegenüber sich selbst und seinem Esoterik-Zirkel, der nur eines will: Nicht widerlegt werden zu wollen!
Wer das nicht glauben will, soll Rolf Landua befragen, der Rössler – aus heutigem Rückblick unverständlich – zweimal am CERN empfing. Oder sich die Feldversuche ansehen, in denen Otto E. Rössler mit Physikern, im dem ihm zum Schluss noch verblieben Eso-Biotop eines Schweizer Lebenskünstlers „diskutierte“. Sein Scheitern in den Themen der „Schwarzschild-Metrik“ oder dem „Birkhoff-Theorem“ sind genauso legendär wie die Zerlegung seines skurrilen „ℜ-Theorem“. Wenn Harald Zaun glaubt, in vielen Konjunktiven schreiben zu müssen, Rössler wäre durch die wissenschaftliche Gemeinde nur unzureichend abgearbeitet worden, lügt er sich und seine Leserinnen und Leser definitiv an. Für einen Wissenschaftsjournalisten ist das eine Bankrotterklärung (Lars Fischer), die er kaum mehr los werden wird. Noch peinlicher wird Zaun, wenn er ausgerechnet Martin Rees als Kronzeugen für seine dürftige Philippika bemüht.

Ungeachtet aller kritischen Kommentare seriöser Wissenschaftler, die Rössler am liebsten aus der “Science Community” als persona non grata ausschließen würden, hat ausgerechnet einer der weltweit führenden und angesehensten Astrophysiker bereits 2003 auf dieselbe Gefahr hingewiesen. […] Sir Martin Rees mag nicht der erste, aber der mit Abstand prominenteste Astrophysiker gewesen sein, der deutlich zum Ausdruck gebracht hat, dass die Gefahr einer Vernichtung unseres Planeten durch CERN-Experimente zwar extrem gering, ja sogar exorbitant unwahrscheinlich ist, dass aber dennoch all diese Vermutungen zu guter Letzt nur auf persönlichen Schätzungen beruhen – mehr nicht. Es bleibe daher ein äußerst winziges unkalkulierbares Restrisiko …

Martin Rees hat zu dieser Art von Interpretationen klar Stellung genommen. In einem Interview mit dem britischen Telegraph hat der „Astronomer Royal“ eindeutig festgestellt, was auch einem Telepolis-Redakteur nicht entgangen sein dürfte:

“My book has been misquoted in one or two places,” Lord Rees said yesterday. “I would refer you to the up-to-date safety study.”

Wie viele andere Wissenschaftler, die sich mit Maschinenstürmern wie Rössler gründlich auseinandergesetzt haben, kommt Rees zu dem Schluss, „There is no risk [in LHC collisions, and] the LSAG report is excellent.“ Man muss schon viele Scheuklappen anlegen, um wie Harald Zaun noch fordern zu wollen, dass eine „Sicherheitskonferenz“ Sinn macht. Es würde nicht mehr herauskommen, als der Stand der Sicherheitsbetrachtungen, die seit Jahren vorliegen. Aber Harald Zaun, Florian Rötzer und das Team von „Telepolis“ sind natürlich frei, zu einem öffentlichen Meeting mit Otto E. Rössler und anerkannten Wissenschaftlern einzuladen. Wir freuen uns bereits jetzt, wie die Jungs sich angesichts der erwartbaren üblichen Rössler-Blödeleien winden werden, warum sie dem Tübinger Chaoten immer noch ein Forum bieten.

Die „Wissenschaftsjournalisten“ von heise.de sollen bitte dabei nicht vergessen, auch offizielle Vertreter der Universität Tübingen, speziell des Instituts für Physikalische und Theoretische Chemie einzuladen, in deren Namen Otto E. Rössler seine Privatinteressen bei Telepolis erneut lancieren konnte. Und mit deren Duldung der Tübinger Emeritus nach wie vor seine Pseudowissenschaft an Studentinnen und Studenten vertickern darf.

Auf den ScienceBlogs.de wundern sich auch Florian Freistetter und Marcus Anhäuser bereits über den Coup, den Rötzer und Zaun dem crackpot Otto E. Rössler verschafft haben. Es wird Zeit, der Universität Tübingen Dampf zu machen, zu einer eindeutigen Positionierung gegenüber ihrem ehemaligen und noch so umtriebigen Lehrkörper zu finden und klar Stellung zu nehmen. RelativKritisch hat bereits den Anfang gemacht, aber offenbar mahlen die akademischen Gremien in Tübingen betont langsam.

  • Diskutiere über Otto E. Rössler und sein letztes Aufgebot bei Telepolis im Forum Alpha Centauri!

RelativKritisch E-Edition

 Als ePub herunterladen 765

Die Artikel von RelativKritisch gibt es auch als E-Book im ePub-Format zum kostenlosen Download!

Ähnliche Beiträge

124 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #101 | El Cattivo | 3. Februar 2011, 13:32

    „empfehle ich bitte auf die Argumentation zum Thema Bleikerne“
    Erledigt. Kommentar: 81+94. So, what?

    Sie vergessen worum es hier geht. Es geht hier NICHT darum unterschiede zwischen LHC & anderen Teilchenkollisionen herauszuarbeiten. Sondern Sie haben ein Gefahrenszenario stichhaltig zu belegen. Sie wettern stumpf gegen den Sicherheitsreport.

    Das Gefahrenszenario der schwarzen Löcher baut nun mal auf der Prämisse auf, das es auf die Schwerpunktenergie der einzelnen Kollisionen ankommt. Nicht auf irgendwelche Durchschnittsgrößen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  2. #102 | Rudolf Uebbing | 3. Februar 2011, 13:49

    (Bezug zu Kommentare #71, 73, 75, 80, 81, 94 – Bleikerne /
    eine Klarstellung)

    Die Teilungültigkeit des Sicherheitsargumentes zum LHC auf der
    Basis der Kosmischen Strahlung ist bereits für den
    Nichtphysiker o f f e n k u n d i g,
    weil einschlägige Physiker sich dazu
    – im Gegensatz zum LSAG-Report 2008 (Sicherheitsbericht
    des CERN) – klar geäussert haben.

    Fest steht, dass nach eigenen Aussagen
    von am LHC-Experiment teilnehmenden
    Wissenschaftlern (sh. u.) einige Anteile am Experiment über das,
    was uns die Natur bietet,
    durchaus hinaus gehen kann –
    dies betrifft den Fall der Schwerionenfrontalstöße
    im LHC (Pb/Pb- / Bleikern/Bleikern-Kollisionen ) –
    somit wird genau in diesem Fall dem Sicherheitsargument der
    Kosmischen Strahlung der Boden entzogen. Eine exakte
    Naturentsprechung liegt hier n i c h t vor.

    Zitat:
    „Because of the much larger mass number,
    Pb-Pb events can be expected
    to show e x o t i c phenomena
    that is b e y o n d the reach of cosmic rays.“
    (Zitat sh. Titelseite v. CR2007_013.pdf,
    Hervorhebungen von mir).

    Quelle:
    http://highenergy.physics.uiowa.edu/HEP/Files/Talks/CR2007_013.pdf
    “Exotic Physics at the LHC with CASTOR in CMS” von
    E. Norbeck and Y. Onel
    Department of Physics and Astronomy,
    The University of Iowa, 203 Van Allen Hall, Iowa City IA,
    52242, USA
    E. Gladysz-Dziadu´s
    Institute of Nuclear Physics, Krakow, Poland
    A. D. Panagiotou and P. Katsas
    University of Athens, Athens, Greece
    (for the CMS Collaboration)

    Diesen Kommentar: Zitieren
  3. #103 | El Cattivo | 3. Februar 2011, 15:09

    Herr Übbing,

    …sie ignorieren stumpf weiter die aufgeführten Fehler Ihrer Argumentation. Die Vergleichbarkeit ist für die Fälle gegeben, aus denen sich Gefahr vom LHC ableiten lässt. Sie behandeln Fälle von denen sie keine Gefahr zeigen können.Was bitte wollen sie noch diskutieren? Warum sollte der Sicherheitsreport solche Fälle diskutieren?

    Es gibt keinen Grund dazu. Sie müssen nicht stumpfsinnige gegen den Sicherheitsreport anrennen, sondern zeigen das die Möglichkeit einer Gefahr besteht. Und auf andere Litheratur können Sie nicht zurückgreifen, weil sie die Nichtvergleichbarkeit behaupten.

    Echte Frontalzusammenstöße gibt es am LHC übrigens immer noch nicht. Auch nicht nach hundertmaliger Wiederholung. Man hat ihn nicht flux zum Linearbeschleuniger umgebaut. Dort gibt es Frontalzusammenstöße, bei einem Ringbeschleuniger per se NICHT.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  4. #104 | Rudolf Uebbing | 3. Februar 2011, 16:32

    Zu #103 – drei Details:

    a) Wie im Straßenverkehr nicht ausgeschlossen werden
    kann, dass Autos in gegenläufigen Fahrtrichtungen sich
    frontal stoßen, so ist die Situation auch im Partikelstrom gegenläufiger Teilchenstrahlen sehr ähnlich – wo es also zu streifenden Kollisionen bis hin zu nahezu perfekten, vollen Frontalkollisionen (also mithin die Querschnitts- / Wechselwirkungsflächen nahezu voll überdeckend) kommen kann.

    b) Der Experimentbetreiber ist bzgl. der Gefahrenlosigkeit nachweispflichtig – CERN hat dies versucht; leider ist
    der Sicherheitsbericht noch fortzuschreiben, was hier
    z.B. den empirischen Teil des Gefahrenlosigkeitsnachweis betrifft
    (Kosmische Strahlung als ein astronomisches Argument).

    c) Wie der Nichtphysiker leicht feststellen kann, gibt es zwischen
    dem LSAG-Report 2008 (Sicherheitsbericht des CERN) und
    Äusserungen weiterer beteiligter Physiker einen Widerspruch
    (wie in meinem obigen Kommentar mit Quellenangabe belegt),
    welcher die nachlesbare Aussage im Sicherheitsreport zur Kosmischen Strahlung beschädigt.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  5. #105 | Quentin | 3. Februar 2011, 16:39

    Wenn Sie das schon mit dem Straßenverkehr vergleichen sollten Sie aber auch erwähnen, daß in der Analogie die einzelnen Autos 100e kilometer (eher viel mehr) voneinander entfernt fahren müssen um die Gegebenheiten der Strahlen im Beschleuniger halbwegs abzubilden.

    Ihre Argumente, die auf Wortpickerei beruhen, sind im übrigen wertlos.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  6. #106 | Rudolf Uebbing | 3. Februar 2011, 17:35

    Mit Verlaub:

    Ein Unterschied besteht sehr wohl darin,
    ob Wissenschaftler aussagen,
    dass die Kosmische Strahlung sehr sehr oft das
    LHC-Experiment beinhalten,
    oder ob sie aussagen,
    dass im Large Hadron Collider exotische Ereignisse
    ausserhalb des Bereiches kosmischer Strahlung stattfinden können.

    Der Leser möge selbst entscheiden, ob diese Aussagen
    nur „Wortpickerei“ darstellen oder ob beide Aussagen einen
    konkreten Widerspruch bedeuten.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  7. #107 | El Cattivo | 3. Februar 2011, 17:37

    Herr Übbing,

    nein, der LHC ist NICHT beweispflichtig, gegenüber frei erfundenen Riskoszenarien. Genauso viel wie jeder andere NICHT beweispflichtig ist für frei erfundene Riskobehauptungen. Man ist nur beweispflichtig gegenüber Risiken die plausibel dargelegt werden können.

    Der LHC-Sicherheitsreport beschäftigt nur mit Fällen, für die ein Risiko halbwechs plausibel dargelegt werden konnte. Mit Ihren Fällen, wo es wider aller Physik auf die Hadronezahl oder sonst was ankommt beschäftigt sich der LHC-Report expliziet nicht.

    Aussage: ‚Wenn man den unsichtbaren Spagettimonster morgen keine 99 Jungfrauen opfert, wird sie gefressen.‘ Diese Aussage muss das LHC genausoviel widerlegen, wie Ihre. Nämlich gar nicht. Das ist Weltuntergangsapologetik und nicht Gegenstand ernsthafter Diskussionen.

    Risikoszenarien deren Möglichkeit nicht stichhaltig belegt werden kann müssen nicht widerlegt werden.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  8. #108 | Rudolf Uebbing | 3. Februar 2011, 18:11

    Nun, Ausdrücke wie „dangerous strangelets“
    rühren selbst von Physikern und lieferten damit
    konkrete, plausible Gefahrenverdachtsmomente.

    Dass CERN selbst diese plausiblen Gefahrenverdachtsmomente
    gesehen hat, wird b e s t ä t i g t durch die Existenz von zwei
    Sicherheitsberichten (2003, 2008).

    Wenn im letzten Report (LSAG 2008) nunmehr ein
    Widerspruch zu von Physikern getätigten, definitiv belegbaren
    und gegenteiligen Aussagen aufgedeckt wird,
    sehe ich es als groben Fehler an,
    einen derartigen Widerspruch nicht restlos
    aufzuklären, z.B. in Form eines LSAG-Reportes 2011.

    Ich bin mir persönlich sicher, dass Physiker dies eigentlich ganz genauso sehen werden.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  9. #109 | Quentin | 3. Februar 2011, 19:39

    Was tun Sie eigentlich dafür, Ihre eingebildeten Widersprüche aufzuklären, Uebbing?

    Haben Sie die Leute schon mal angeschrieben? Oder vermeiden Sie jegliche Aktivität in der Richtung, aus Angst davor, Ihnen könnte Propaganda-Szenario abhanden kommen?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  10. #110 | El Cattivo | 3. Februar 2011, 19:44

    Ja, und? Es geht nicht darum Begriffe zu einen inkonsitenten Brei zu verühren. Es geht darum das SIE oder jeder, der ein Risiko behauptet dies konsistent belegt. Und wenn sie nun damit kommen das Physiker mit den selben Begriffen rühren, dann ist das kein konsistenter Beleg einer Risikomöglichkeit.

    Im Gegenteil: Sie stellen sich damit auf eine Stufe mit jedem Esotheriker. Die meinen auch, wenn sie mit den selben Ausdrücken um sich werfen, wie Physiker, dann seien ihre Begründungen stichhaltig. Sie erheben aber den Anspruch ernst genommen zu werden und da muss nun mal mehr kommen.

    Weder ‚Seltsame Materie‘, noch MBH’s sind einfach nur Objekte mit Eigenschaften, die mal eben so behauptet worden sind. Sondern hängen an einem gewissen Satz an Prämissen die extrem gut belegt sind und einigen hochspekulativen Zusatzanahmen. Und aus diesen heraus konnten sie begründet werden.

    Sie dagegen dreschen nur auf Teufel komm raus auf den LSAG-Report ein, ohne sich auch nur Gedanken darüber zu machen, was da für Prämissen und Zusatzanahmen notwendig sind und wie man damit in einer konsistenter Linie zu einem möglichen Risikoszenario zu kommen. Sie benutzen MBHs und seltsame Materie einfach nur als Objekte mit Eigenschaften die begründungsmäßig völlig in der Luft hängen und basteln dann ohne Rücksicht auf Verluste einfach irgendwelche Annahmen dazu. Ohne Rücksicht auf die Prämissen, die für die stichhaltige Begründung dieser Objekte überhaupt notwendig ist.

    Wie bitte schön wollen Sie ein MBH überhaupt begründen, wenn es nicht Einzig auf die invariante Größe der Schwerpunktenergie der konkreten Teilchenkollision ankommt? Genau über solche Fragen machen Sie sich keine Gedanken.

    Wenn Sie ernsthaft diskutieren wollen, dann müssen Sie in die Pötte kommen. Aufhören hunderte Gefahrenszenarien, wild und inkonsitent verühren und/oder stumpf auf den LSAG-Report eindreschen. Sie brauchen keinen inkonsistenten Brei, sondern NUR eine stichhaltige, fehlerfreie und saubere Herleitung für die Möglichkeit eines Risikos, die am LSAG-Report vorbei geht. Beginnend bei Ihren Annahmen, welche physikalsiche Theorie sie zu Grunde legen und endend dabei, wie dadurch konkret die Erde vernichtet werden soll. Nur eine Einzige. Dann und erst dann besteht wieder diskussionsbedarf.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  11. #111 | El Cattivo | 3. Februar 2011, 19:52

    Sehr schön zu sehen, wie inkonsitent sie argumentieren ist Ihr rücksichtsloses switschen zwischen seltsamer Materie und schwarzen Löchern. Das sind zwei völlig verschiedene paar Schuhe, jedes für sich auf einen ganz anderen Prämissensatz aufgebaut. Wirklich ganz anders. Einen verschiedeneren Prämissensatz werden sie beim Stand der heutigen Physik kaum noch wo anders finden. Sie switschen fröhlich hin und her. Das funktioniert, weil sie sich um den daranhängenden Begründungen und den Prämissen nicht scheren, weil sie lediglich versuchen irgendwie, was gegen den LSAG zu finden, statt ernsthaft eine mögliches Risiko stichhaltig zu begründen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  12. #112 | Rudolf Uebbing | 3. Februar 2011, 20:17

    Der von mir beschriebene Widerspruch (LSAG-Report 2008 und
    “Exotic Physics at the LHC with CASTOR in CMS”) ist b e l e g t.
    Vielleicht kann hier auf AC ja jemand den oben aufgezeigten Widerspruch auflösen.

    (Von Kommentar #71 an geht es nur um die Schwerionenkollisionen – daher kann ich nicht erkennen, dass hier „geswitcht“ worden ist.)

    Diesen Kommentar: Zitieren
  13. #113 | Redaktion | 3. Februar 2011, 22:38

    @ Rudolf Uebbing

    Rudolf Uebbing hat am 03.02.2011, 13:49 folgendes geschrieben
    Zitat:
    „Because of the much larger mass number,
    Pb-Pb events can be expected
    to show e x o t i c phenomena
    that is b e y o n d the reach of cosmic rays.“
    (Zitat sh. Titelseite v. CR2007_013.pdf,
    Hervorhebungen von mir).
    Quelle:
    http://highenergy.physics.uiowa.edu/HEP/Files/Talks/CR2007_013.pdf

    wenn Sie nicht nur Ihre Reizbegriffe aus dem Abstract gesaugt, sondern weitergelesen hätten, wären Sie auf Seite 3 auf folgenden Satz getroffen:

    The LHC will be the first accelerator to effectively probe the very high energy cosmic ray domain, close to the
    end of the cosmic ray spectrum (the “ankle” region).

    Die Schwerionenexperimente am LHC kratzen also am Energiebereich zwischen Peta- und Eta-Elektronenvolt der kosmischen Strahlung, ein Bereich von 10^15 bis 10^19 eV, der mit einer maximalen Schwerpunktenergie von 5.5 TeV am LHC nur im unteren Bereich erreicht wird.

    Die „ankle“ region markiert den Übergang zwischen galaktischem und extragalaktischem Ursprung der kosmischen Strahlung. Vielleicht verstehen Sie jetzt den Satz auf der ersten Seite. Das physikalische Verständnis eines Textes erschöpft sich eben nicht in blinder „Wortpickerei“, es gehört mehr dazu. Vor allem auch die Befolgung der Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis. Sie sollten sich mehr in Lesesälen auch Ihnen zugänglicher Bibliotheken rumtreiben und weniger in Gerichtssälen. Das wäre für die Volkswirtschaft billiger und würde die Menschheit vor der „Klage- und Beschwerdeflut“ eines blinden intellektuellen Prekariats bewahren. Aufgrund Ihrer und Ihrer Genossen Faulheit wird dieser Idealzustand allerdings nicht eintreten. Wie auch immer.

    Die Teilungültigkeit des Sicherheitsargumentes zum LHC auf der
    Basis der Kosmischen Strahlung ist bereits für den
    Nichtphysiker o f f e n k u n d i g

    Die Sicherheitsargumente der LSAG sind zum Glück gegenüber jeglichem Unsinn, den Sie und Ihre Mitläufer produzieren völlig robust.

    Es ist aber immer wieder erheiternd, wenn Sie dokumentieren, dass aus Unverstand ein „Beleg“ wird:

    Rudolf Uebbing hat am 03.02.2011, 20:17 folgendes geschrieben
    Der von mir beschriebene Widerspruch (LSAG-Report 2008 und
    “Exotic Physics at the LHC with CASTOR in CMS”) ist b e l e g t.

    Wir empfehlen Ihnen eine lange Pause zur Regeneration Ihrer Synapsen. Vielleicht gewinnen Sie dann auch einen ausreichenden Abstand zu Ihren Notstandsphantasien.
    Nachdem das jetzt hoffentlich geklärt ist, bleibt die Frage an Sie und achtphasen offen, was Sie unter „Naturentsprechung“ verstehen wollen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  14. #114 | Rudolf Uebbing | 3. Februar 2011, 23:51

    Vielleicht doch noch mal zum leichteren Verständnis
    das Zitat von wissenschaftlicher Seite
    (Physiker der CMS-Collaboration):
    „Because of the much larger mass number,
    Pb-Pb events can be expected
    to show e x o t i c phenomena
    that is b e y o n d the reach of cosmic rays.“

    Nun, es ist relativ einfach, hier auf den Inhalt
    der ersten beiden Zeilen des oben stehenden
    Zitates nochmals aufmerksam zu machen,
    welcher ( also bzgl. „larger mass number“) leider
    im Kommentar #113 in keiner Weise
    berücksichtigt wird.

    Exotische Phänomen werden hier wegen der
    größeren beteiligten Massenzahl (im LHC!) explizit
    n i c h t ausgeschlossen, die über
    den Bereich der Kosmischen Strahlung h i n a u s gehen.

    Damit ist das astronomische Sicherheitsargument,
    welches auf der Kosmischen Strahlung fußt,
    leider n i c h t mehr voll gültig.

    Die Natur hat somit n i c h t die sehr sehr vielen
    LHC-Experimente unternommen (wie der
    LSAG-Report behauptet), wenn die oben namentlich
    genannten Physiker der CMS-Collaboration ( = Teil des LHC-Experimentes) Recht haben.

    Dies bedarf der Klärung.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  15. #115 | Redaktion | 4. Februar 2011, 22:15

    @ Rudolf Uebbing

    Rudolf Uebbing hat am 03.02.2011, 23:51 folgendes geschrieben
    auf den Inhalt der ersten beiden Zeilen des oben stehenden Zitates nochmals aufmerksam zu machen, welcher ( also bzgl. “larger mass number”) leider im Kommentar #113 in keiner Weise berücksichtigt wird.

    Bemerkenswert. Sie haben weder das paper von Norbeck et al. begriffen, noch unseren Versuch, es Ihnen zu erklären. Also, von der vom Verwaltungsgericht Köln geforderten „Substanz“ sind sie Lichtjahre entfernt.

    Dies bedarf der Klärung.

    Nein. Es ist geklärt. Es „bedarf“ vielmehr, dass Sie Ihre unqualifizierten „Exegesen“ durch eine wissenschaftliche Methodik ersetzen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  16. #116 | haereticus | 26. Februar 2011, 11:53

    Der Glaube, dass der Mensch durch irgendwelche „riskanten Versuche“ eine Katastrophe kosmischen Ausmasses bewirken könnte, ist ja nicht neu.
    Das zeigt aber, wie man durch schiere Unwissenheit Phobien entwickeln kann, die eher zu menschlichen Katastrophen, nämlich einer Art von Geistesverwirrung führen können, als dass sie den Kosmos auch nur ankratzen könnten.
    Man muss befürchten, dass durch die Hetzkampagnen einzelner Hypochonder die Verdummung der Massen noch soweit fortschreitet, dass Autoradios ausbaut werden, weil sie ja im Betrieb „radio-aktiv“ sind. Sicher wird es dann auch irgendeine politische Gruppierung schaffen, im Schwung der sich ausbreitenden Massenhysterie das EU-Parlament für das Thema zu mobilisieren.
    Das Rauchverbot war nur ein kleiner Vorgeschmack. Ich selber bin zwar Nichtraucher, doch fühle mich stets zu einer Meinungsäusserung veranlasst, wenn ich merke, dass den Menschen stückchenweise die Bevormundung seitens opportunistischer Kreise droht, die, selber ohne Ethik und Moral, mit ihrer polijurisprudenten Gülle unsere Länder düngen wollen.
    Na ja, es ist noch Fasching, da erlaube ich mir so etwas.

    Mit Narrengruß
    haereticus

    Diesen Kommentar: Zitieren
  17. #117 | Otto E. Rössler | 12. März 2011, 19:46
    Diesen Kommentar: Zitieren
  18. #118 | Redaktion | 12. März 2011, 20:02

    @ Otto E. Rössler

    Ihren neuen „Herausgeber“ haben wir längst in unserem News-Feeder. Wenn es auch dort eng für Sie werden sollte, erneuern wir gerne unser Angebot zur Publikation Ihrer Texte. Selbstverständlich kommentiert.

    RelativKritisch Redaktion

    Diesen Kommentar: Zitieren
  19. […] deshalb durchaus das Potential zum comeback. Da es auch nicht auszuschliessen ist, dass einige Medien wieder auf den Rosstäuscher aus Tübingen setzen, hat sich RelativKritisch erneut dazu entschlossen, Otto E. Rössler einen Deal anzubieten. Der […]

    Pingback
    Diesen Kommentar: Zitieren
  20. […] hat er es 2010 mit Hilfe alter Freunde um Florian Rötzer immerhin noch zu einem spektakulären Auftritt bei Telepolis geschafft. Bis hierher: klarer Vorteil für Otto E. Rössler. Während es Thim über das […]

    Pingback
    Diesen Kommentar: Zitieren
  21. #121 | Redaktion | 30. Mai 2011, 00:18

    Harald Zaun hat jetzt, wie angekündigt einen weiteren milestone erreicht.

    Im Gegenzug dazu würde ich gerne ein Interview mit einem Experten, Teilchenphysiker oder Astrophysiker führen, wofür Sie sich in meinen Augen doch bestens eignen würden. Besagtes Interview bekäme dann im Telepolis ein Forum.

    Sein Gesprächspartner war Harald Lesch. Der daraus entstandene Artikel „Keine Angst vor Schwarzen Mini-Löchern“ ist am 28. Mai 2011 bei Telepolis erschienen. Immerhin. Die Redaktion um Florian Rötzer hat noch einiges gut zu machen. Am Besten wäre immer noch die längst überfällige Klärung, wen der Teufel geritten hat, die absurden Texte von Otto E. Rössler zu veröffentlichen. Und warum.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  22. #122 | Hansi | 11. Oktober 2011, 15:14

    Kann man rössler für seine inzwischen auf einzelpersonen abziehlende üble Nachreden, siehe:

    http://lifeboat.com/blog/2011/10/the-world-has-forgotten-that-science-is-a-fight

    „My proof implies that that director-general Heuer of CERN is actively trying to kill everyone on the planet out of ideological blindness“

    nicht anzeigen?

    Ich meine, die Postadresse von Rössler ist ja bekannt. Also wenn ein Universitätsprofessor aus Deutschland ins netz Posten würde, ich wolle andere Töten, dann würde ich ihn gewiss wegen Verleumdung anzeigen.

    Deutschland hat sehr gute Gesetze gegen Straftatbestände wie Beleidigung oder üble Nachrede.
    http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cble_Nachrede

    Die Üble Nachrede nach § 186 StGB (D), § 111 StGB (A) ist eine Form der Beleidigung, die sich von dieser jedoch in der Begehungsform unterscheidet. Bei der Üblen Nachrede wird insbesondere eine ehrverletzende Tatsachenbehauptung unter Strafe gestellt. Entscheidend ist, dass diese nicht „erweislich wahr“ ist.

    Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“

    Ich denke, es wäre sinnvoll Herrn Rössler für seine herabwürdigenden Texte juristisch zur Rechenschaft zu ziehen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  23. #123 | Hans | 11. Oktober 2011, 20:08

    Das will er doch sicherlich. Schießlich sucht er doch die große Bühne um sein widerwärtiges Crank-Ego zu befriedigen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  24. #124 | Hansi | 11. Oktober 2011, 20:34

    Rössler ist meines wissens wegen seines Verhaltens an der Universität Tübingen schon vorbestraft.

    Ich meine mich erinnern zu können, dass er dann die Geldbuße wegen seiner Graffitty schmierereien an der Aula nicht zahlen wollte und sogar für kurze Zeit in Haft genommen werden musste.

    Es mag sein, dass er diesen Zeitungsartikel noch über sich will.

    Aber man hätte ja dann aller Voraussicht nach ein Gerichtsurteil welches ganz eindeutig feststellt, dass Rösslers Behauptungen unwahr sind. Das hat er sicherlich nicht gern.

    Und Geldbußen mag er offenbar auch nicht. Als Rössler den Ersatzlehrer an der Uni Tübingen nach Rösslers Verweigerung die Chemievorlesung zu halten, bezahlen sollte, kam er immerhin selber in den Hörsaal und versuchte die VL zu halten um der Geldbuße zu entgehen.

    Ich denke auch nicht, dass er längere Zeit im Gefängnis verbringen möchte.

    Denn von da aus kann er seine Schriften nicht verbreiten.
    Ich denke nicht, dass er das sonderlich mag.

    Man muss auch sehen, das Gerichte irgendwann erwarten, dass sich ein wegen einer Straftat einmal verurteilter Straftäter in der folgezeit ordentlich benimmt.

    Das ist etwa so:
    Wenn ich Hans auf den Kopf haue und ein Gericht gibt mir dafür eine Geldbuße, dann wird erwartet, dass ich Hans nicht nochmals auf den Kopf haue.

    Wenn ich aber nach Bezahlung der Strafe dem Hans dann nochmal auf den Kopf haue und der eine Anzeige macht, dann wird die nächste Reaktion des Gerichtes deutlicher.

    Letztlich hat ein Gericht da viele Möglichkeiten bei notorischen Straftätern die ihre Taten immer wieder widerhohlen. Üble nachrede kann einen wie gesagt 2 Jahre ins Gefängnis stecken. So eine Strafe muss nicht zur Bewährung ausgesetzt werden, wenn etwa der Täter vorbestraft ist, keine Reue zeigt und auch Absicht erkennen lässt, sein tun zu wiederhohlen.

    Ich denke nicht, dass Rössler 2 Jahre ohne Computer und Internet im Gefängnis verbringen möchte.

    Um das Strafmaß eines Widerhohlungstäters zu bestimmen muss ein Gericht unter Umständen auch gutachten über die Geistige Gesundheit des Täters einhohlen. Ich denke, dass Rössler so etwas auch nicht möchte. Er kam zumindest unter dem Minister Trotha knapp darum herum.

    Klagen wegen übler Nachrede können wohl auch juristische Personen, also etwa wissenschaftliche Organisationen, wie das cern.

    Beim ersten mal wird Rössler vermutlich mit einer Geldbuße davonkommen und vermutlich weitermachen. Dann muss man ihn eben wieder anzeigen. Und dann wird sich das Gericht fragen müssen, wie es die Strafe derart erhöht, dass Rössler seine Handlungen einstellt.

    Ich denke definitiv nicht, dass Rössler dies möchte.

    Niemand geht gerne für 2 Jahre ins Gefängnis.

    Diesen Kommentar: Zitieren

Trackbacks & Pingbacks

  1. Otto E. Rössler – via RelativKritisch | RelativKritisch
  2. Das Goldene Brett – RelativKritisch nominiert Otto E. Rössler und Hartwig Thim | RelativKritisch

Schreibe einen Kommentar

Beachte: XHTML ist erlaubt. Deine Email-Adresse wird nicht angezeigt!
Erlaubte XHTML-Tags sind: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <br> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <img src="" width="" height=""> <li align=""> <ol start="" type=""> <q cite=""> <s> <strike> <strong> <sub> <sup> <ul type="">

Abonniere Kommentare mittels RSS