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Otto E. Rössler – Anthologie eines Welträtsellösers

von Redaktion am 6. Dezember 2010

Otto E. Rössler reibt sich nun bereits seit Jahren an den Institutionen der akademischen Wissenschaft. Neben bizarren Aktionen setzt der wissenschaftliche Aussenseiter und Mentor des LHC-Widerstands über Dekaden hinweg auch auf eine Welterklärung, die mit skurrilen „Theorien“ die Wissenschaft umkrempeln soll. RelativKritisch hatte dem Tübinger Mediziner angeboten, seine grenzwertigen Texte kommentiert zu veröffentlichen, wenn er keine anderen Möglichkeiten mehr hat. Otto E. Rössler hat dieses Angebot jetzt zum ersten Mal genutzt.

Otto E. Rössler, Baden-Baden 2010

Otto E. Rössler, Baden-Baden 2010

RelativKritisch stellt mit dieser speziellen „Anthologie eines Welträtsellösers“, Otto E. Rössler einen Platz für eine Veröffentlichung seiner Texte und der freien Diskussion dazu unzensurierten Raum zur freien Verfügung. Dabei sind lediglich die allgemeinen rechtlichen Pflichten des Betreibers des Portal RelativKritisch und die von ihm übergreifend erstellten Nutzungsbedingungen zu beachten. Die Redaktion von RelativKritisch behält sich im Rahmen dieser Voraussetzungen Moderationsmassnahmen vor.

Otto E. Rössler hat einen ersten Beitrag und dessen eigene englische Übersetzung auf RelativKritisch veröffentlicht. Seinen Text „Fröhliche Wissenschaft mit lachend in Kauf genommener nicht unwahrscheinlicher Todesfolge für alle“ und die ersten Kommentare dazu veröffentlichen wir nachstehend.

  • Diskutiere über Otto E. Rössler und seine „Anthologie eines Welträtsellösers“ auch im Forum Alpha Centauri!

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1.318 Kommentare |
 
  1. #401 | galileo2609 | 6. Juni 2011, 20:17

    achtphasen,

    kommt schon noch. Stellen sie sich vor: anders als Lebenskünstler oder Rentner müssen Normalsterbliche auch noch arbeiten. Ausserdem gibt es Prioritäten, am Wochenende war das GWUP-Event des Frühjahrs. Und schliesslich brauche ich schon eine gewisse Grundfreude, um aus den völlig zerfaserten Kommentaren Uebbings die brauchbaren Sätze zu rekonstruieren.

    Da sie ihre voreiligen Schlüsse bereits gezogen haben, läuft ihnen die Zeit ja nun wirklich nicht mehr weg.

    Grüsse galileo2609

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  2. #402 | Hans | 6. Juni 2011, 20:23

    Im Übrigen sollte man mal bedenken, dass Uebbing immerhin ja auch drei Jahre gebraucht hat, um überhaupt erst den Versuch zu wagen, etwas mehr oder weniger strukturiert zund nachvollziehbar zu begründen.

    Was allerdings grandios gescheitert ist.

    Also mal nicht so ungeduldig, achtphasen. Immerhin werden hier jetzt Hausaaufgaben abgearbeitet, welche Sie und Konsorten seit mittlerweile drei Jahren nicht auf die Reihe bekommen haben. Sie Versager!

    Diesen Kommentar: Zitieren
  3. #403 | achtphasen | 21. Juni 2011, 11:07

    die grosse Sprechblase ‚galileo2609‘ sei hiermit nochmals an von ihm versprochene Antwort erinnert:

    http://www.relativ-kritisch.net/blog/lhc-widerstand/otto-e-rossler-anthologie-eines-weltratsellosers/comment-page-9#comment-3099 betreffs R.U.’s Beweisführung (http://www.relativ-kritisch.net/blog/lhc-widerstand/otto-e-rossler-anthologie-eines-weltratsellosers/comment-page-8#comment-2829 und http://www.relativ-kritisch.net/blog/lhc-widerstand/otto-e-rossler-anthologie-eines-weltratsellosers/comment-page-8#comment-2814 (und vorher von R.U. verfasste Beiträge)).

    Thema ist, dass angesichts- der ungeklärten Energiebilanz des Enceladus

    – betreffs Mikro-Schwarzer-Löcher und Strangelets (und gegebenfalls noch gar nie bedachter anderer ‚exotischer Teilchen‘) –

    nunmehr auch CERN’s einzig verbleibendes ‚Argument‘ um Ungefährlichkeit zu behaupten

    (die rein vorgebliche Vergleichbarkeit zwischen natürlich sich ereignenden Kollisionen und denen am LHC),

    nicht länger mehr als ernstzunehmende Begründung dafür gehandelt werden kann, dass am LHC erzeugte ‚exotische‘ Teilchen

    (mit wissenschatlich ausreichender Gewissheit)

    keine katastrophalen Ereignisketten auslösen könnten.

    Danke!
    ( http://www.achtphasen.net/index.php/plasmaether/2011/05/28/encleadus_konnte_eines_der_auf_naturlich#c5824 )

    Diesen Kommentar: Zitieren
  4. #404 | achtphasen | 23. Juni 2011, 12:24

    Hier noch ein Bild zu den noch unverstandenen Phänomenen über, an und unter Eceladus‘ Oberfläche am Südpol:

    Bild in hoher Aulösung: http://www.nasa.gov/images/content/429246main_pia11688-full.jpg

    Weiterführende Info (und mehr Bilder‘,-) u.a. hier: http://www.nasa.gov/mission_pages/cassini/multimedia/pia11114.html und hier: http://www.nasa.gov/mission_pages/cassini/multimedia/pia08386.html

    Ein Lesetipp an galileo (um des galileo’s Pein zu mildern) hier: http://www.nature.com/nature/journal/vaop/ncurrent/full/nature10175.html#/supplementary-information (kostenpflichtig)
    und auch hier: http://www.nature.com/nature/journal/vaop/ncurrent/extref/nature10175-s1.pdf allgemein ganz interessant.

    Ungeklärt ist aber noch immer, warum das Salzwasser unter dem Südpol flüssig ist und woher die Energie stammt, um diese Wassermassen zu beschleunigen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  5. #405 | achtphasen | 23. Juni 2011, 13:16

    Anfrage an ‚Redaktion‘:
    Warum wird das Bild:
    http://www.nasa.gov/images/content/429245main_pia11688-516.jpg ,
    das ich entsprechend ‚Redaktion’s Anweisungen ( http://www.relativ-kritisch.net/blog/kritiker/hypothesen-die-niemand-braucht-1-kurt-bindl/comment-page-2#comment-2992 und http://www.relativ-kritisch.net/blog/kritiker/hypothesen-die-niemand-braucht-1-kurt-bindl/comment-page-2#comment-2996 )
    mit
    < img src=" http://www.nasa.gov/images/content/429245main_pia11688-516.jpg " />
    selbstverständlich ohne Leerschläge ausser dem vor dem schliessenden Slash (….jpg />)
    also per Eingabe von

    <img src="http://www.nasa.gov/images/content/429245main_pia11688-516.jpg" />

    hierher verlinkt habe,
    nicht angezeigt?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  6. #406 | achtphasen | 23. Juni 2011, 14:44

    und auch hier wird heute so ganz nebenbei des Enceladus‘ noch unverstandene Energiebilanz zum Thema: http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,770030,00.html

    Zwar schreibt der SPON hauptsächlich dazu, dass die These eines 80km unter der Oberfläche liegenden Ozeans erhärtet wäre:

    „Die neuen Daten eliminieren nicht-flüssige Modelle oder schränken sie zumindest erheblich ein“, berichten die Forscher nun. „Sie sind ein starkes Indiz für ein Salzwasser-Reservoir mit einer großen Oberfläche, an der das Wasser verdampft und so nahezu die gesamte Materie der Fontänen liefert.“

    jedoch wird zur Ursache der Energie, die notwendig ist, auf dass dieser kleine und weit von der Sonne entfernte Mond Wasser nicht nur in flüssiger Form aufweisen kann, sondern zudem diese spektakulär überschallschnell beschleunigten Fontänen zu ermöglichen nur knapp:

    Diese wird durch Gezeitenkräfte von Saturn und Nachbarmonden sowie durch Zerfallswärme radioaktiver Elemente flüssig gehalten. Das Salz kommt demnach aus dem Gestein des Kerns ins Wasser.

    Warum Gezeitenkräfte und Zerfallswärme radioaktiver Elemente nicht auf dem gesamten Mond ähnliche; sondern nur an des Enceladus‘ Südpol auftretende Phänomene erzeugen sollten, darüber weiss SPON nichts zu berichten.

    galileo2609 verpasst (durch Nichteinhaltenn seines Antwortversprechens an R.U.) die Chance des CERN’s astronomisches Argument‚ zu retten.
    Notabene des CERN’s einziges Argument um Unbedenklichkeit zu behaupten.

    Vielleicht lässt sich ja jemand aus dem Umfeld der hier so gefeierten GWUP ( http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2011/06/gwup-tagung-in-wien-zweiter-tag-statistricks-lhc-und-haarp.php#comment221445 ) oder sogar der Herr Florian Freistetter ( http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/08/kein-weltuntergang-lhc-ist-sicher.php ) dazu herab galileo (und dem CERN) hier zu helfen.

    Beste Grüsse!

    Diesen Kommentar: Zitieren
  7. #407 | Hans | 23. Juni 2011, 15:54

    Warum Gezeitenkräfte und Zerfallswärme radioaktiver Elemente nicht auf dem gesamten Mond ähnliche; sondern nur an des Enceladus’ Südpol auftretende Phänomene erzeugen sollten, darüber weiss SPON nichts zu berichten.

    Ihre „These“ kann das selbstverständlich beschreiben.

    Selbstverständlich lassen sich alle aufgrund limitierter Kenntnis der örtlichen geologischen Gegebenheiten nicht vollständig verstandenen Prozesse einwandfrei auf Strangelets zurückführen. Irgendwie.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  8. #408 | achtphasen | 23. Juni 2011, 20:33

    ‚Hans‘, Sie haben die Logik des Beweises noch nicht verstanden. Also in möglichst klaren Worten nochmals:

    Des CERN’s Behauptung es würde 0% Risiko bestehen, dass durch die Experimente am LHC eine erdtransformierende Katastrophe ausgelöst werden könnte, beruht, wie Sie wissen, auf dem hier so benannten ‚astronomischen Argument‚, das besagt, dass die Natur seit vielen Millionen Jahren das Gleiche täte, wie die Experimentatoren an den weltstärksten Kollisionsmaschinen.

    Und also müsse, weil wir (Hurra!) noch immer leben, das, was am LHC stattfindet, ganz sicher ungefährlich sein.

    Abgesehen von manch anderen (zu wiederholtem Male ausexplizierten) Differenzen, zwischen dem, was die Natur per kosmischer Strahlung auf Himmelskörper tut
    und dem, was per Frontalkollisionen an neuen Beschleunigern (RHIC, LHC, FAIR etc.) seit einem guten Jahrzehnt beinahe täglich angerichtet wird,
    besteht der Hauptunterschied in der Geschwindigkeit der Kollisionsprodukte und in deren Häufigkeit:
    Aus mensch-maschine gewirkten Kollisionen entstehen wirklich sehr viele Kollisionsprodukte, die relativ zum Sonnensystem so langsam sind, dass sie von Himmelskörpern eingefangen werden könnten.
    Auf natürlichem Wege entstehen lhc-vergleichbar langsame Kollisionsprodukte nur wirklich sehr selten …, wenn auch vlt. nicht gar so selten, wie hier in diesem Forum von MAC errechnet worden ist.

    Ich denke Sie, ‚Hans‘, werden mir bis hierher sicherlich zustimmen können.

    Meine

    These

    besagt nicht, dass

    alle () nicht vollständig verstandenen Prozesse einwandfrei auf Strangelets zurückführen

    wären
    und sie besagt auch nicht, dass durch mensch-maschine gewirkte, zumindest betreffs Impuls der Kollisionsprodukte natur-nicht-identische, Kollisionsexperimente eine Katastrophe ausgelöst werden müsste
    und auch nicht, dass des Enceladus‘ (seitens der Physik der Gegenwart nicht erklärliche) Energiebilanz (weder mit Sicherheit noch mit grosser Wahrscheinlichkeit) durch lhc-ähnlich langsame Kollisionsprodukte kosmischer Strahlung verursacht wäre.

    Jedoch besagt mein Beweis, dass es nicht ausschliessbar ist, dass Enceladus‘ eines der wirklich wenigen, auf natürlichem Weg eben nur wirklich sehr selten entstehenden, betreffs Impuls tatsächlich lhc-ähnlich langsamen, Kollisionsprodukte (exotische Teilchen) hat einfangen können, die auf natürlichem Weg in unserem Sonnensystem nun eben nur aus den wirklich äusserst selten sich ereignenden wirklich lhc-ähnlich natürlichenFrontalkollisionen zweier Teilchen kosmischer Strahlung entstehen können …
    und
    dass zumindest all diejenigen ‚exotischen Teilchen‘, zu deren möglichen Effekten exotherm ablaufende Reaktionen mit baryonischer Materie theoretisiert werden, als mögliche Ursache für des Enceladus perplexierende Anomlie bedacht und ausgeschlossen werden müssten, BEVOR seitens CERN (per ‚astronomischem Argument‚) weiterhin zu Handen Regierungen, Parlamenten und der Wissenschaftsjournallie Risikolosigkeit behauptet werden darf.

    Zumindest betreffs Strangelets, Magnetischer Monopole, SUSY-Teilchen und MikroSchwarzLöchern müsste Ausschluss als mögliche Ursache für des Enceladus unerklärliche Energiebilanz geleistet werden, bevor hochenergetische Kollisionsexperimente weiter durchgeführt werden.

    Solch wissenschaftlich begründeter Ausschluss jeglichen Risikos, dass an des Enceladus‘ Energie-Phänomen (an Beschleunigern als erzeugbar theoretisierte) exotische Teilchen ursächlich sein könnten, müsste seitens derjenigen Wissenschaftler geleistet werden, die bis dato absolute Risikolosigkeit hochenergetischer mensch-maschine gewirkter Kollisionsexperimente behauptet haben.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  9. #409 | Hans | 23. Juni 2011, 21:06

    Sorry, achtphasen, aber von einem „Beweis“ sind sie noch weit entfernt.

    Sie werden immer irgendetwas in der Natur finden, dass noch nicht gänzlich verstanden ist oder erklärt werden kann. Sie können dann immer behaupten, das möglicherweise ein Zusammenhang zwischen dem Effekt und irgendwelchen Partikeln besteht. Nur: so lange Sie nur pauschal behaupten, dass es sein KÖNNTE, Sie gleichzeitig keinen Mechanismus oder halbwegs plausibles Konzept vorlegen können und eben ausser nebuölösen Andeutungen nichts kommt, haben Sie keinen Beweis, nicht einmal eine These. Vor allem dann, wenn gleichzeitig sämtliche in der Diskussion befindlichen Erklärungsansätze ignoriert werden, keine Experten befragt werden etc.

    Mit einem solchen Argument können Sie potentiell alles widerlegen.

    Gleichzeitig vermeiden sie natürlich jede Anstrengung, plausible Szenarien vorzulegen und wälzen diese Aufgabe grundsätzlich auf andere ab. Die dürfen sich dann erst einmal durch bewusst unscharf gehaltene Konjunktivwolken durcharbeiten. Solange muss das Experiment natürlich gestoppt werden. Und wenn die Experten mit der einen Wolke durch sind, findet sich sicherlich sehr schnell, wissenschaftliche Sorgfalt wird bei ihnen ja grundsätzlich nicht angewendet, eine Neue.

    So geht das nicht! Wenn Sie einen „Beweis“ vorlegen wollen, müssen Sie mehr bringen als „das könnte doch sein“. Sie müssen das begründen. Sie müssen plausibel aufzeigen, wieso das angesprochene Szenario überhaupt realistisch in Betracht gezogen werden sollte. Sie müssen aufzeigen, zumindest grob, ob das Szenario überhaupt mit dem beobachteten Effekt größenordnungsmäßig zusammenpassen kann. Sie müssen zeigen, um zum Enceladus zu kommen, wieso der Effekt ausgerechnet bei einem der denkbar unwahrscheinlichsten Objekte auftreten sollte.

    So würde ein „Beweis“ aussehen. Und dergleichen ist weder bei Ihnen noch Herrn Uebbing zu finden.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  10. #410 | galileo2609 | 23. Juni 2011, 23:36

    @ achtphasen:

    achtphasen | 23. Juni 2011, 13:16
    Anfrage an ‘Redaktion’:
    Warum wird das Bild
    http://www.nasa.gov/images/content/429245main_pia11688-516.jpg ,
    das ich entsprechend ‘Redaktion’s Anweisungen […]
    selbstverständlich ohne Leerschläge ausser dem vor dem schliessenden Slash (….jpg />)
    also per Eingabe von

    <img src="http://www.nasa.gov/images/content/429245main_pia11688-516.jpg" />

    hierher verlinkt habe,
    nicht angezeigt?

    wenn sie die Unterdrückung des einen „Leerschlag“ auch auslassen, kann das ja nichts werden. So sieht es korrekt aus:

    achtphasen | 23. Juni 2011, 14:44
    galileo2609 verpasst (durch Nichteinhaltenn seines Antwortversprechens an R.U.) die Chance des CERN’s astronomisches Argument‘ zu retten.

    achtphasen, alles zu seiner Zeit. Es ist mir klar, dass jemand wie sie, der von der Hand in den Mund lebt, keine Prioritätensetzung kennt. Nehmen sie sich einfach ein Beispiel an Rudolf Uebbing, der sich die Zeit nimmt, ohne aufdringlich zu werden (auch wenn ihm an anderer Stelle wieder die Phantasie durchgeht).

    Ihre doch ausgesprochen dämlichen Interventionen steigern nicht gerade meine Lust, ihre unerledigten Hausaufgaben in eine Nachhilfelektion zu fassen. Sie haben aber das Glück, dass das Thema „Enceladus“ als Kollateralthema in einer anderen Angelegenheit gerade wieder virulent ist. Ich prognostiziere mal unverbindlich, dass da auch ihre halluzinogene Maschinenstürmerträumerei mit abgehandelt werden kann.

    Also, achtphasen, noch bei ein paar Yoga-Übungen die Arschbacken zusammen kneifen, und schon klappt es auch mit dem Nachbarn. Es hindert sie ja niemand, in der Zwischenzeit ihre abenteuerlichen Schnellschüsse noch einmal zu überdenken.

    Grüsse galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  11. #411 | achtphasen | 24. Juni 2011, 12:13

    Liebes galileo, zu Ihrer in vielerlei Hinsicht wahrlich beeindruckenden Antwort vorerst eine Zwischenfrage zu:

    … noch bei ein paar Yoga-Übungen die Arschbacken zusammen kneifen, und schon klappt es auch mit dem Nachbarn. …

    Was eigentlich wollen Sie mir und/oder anderen Lesern Ihres wissenschaftlichen Blogs mit diesen schönen Worten kundtun?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  12. #412 | achtphasen | 25. Juni 2011, 08:56

    @galileo:
    auch durch noch so viel Gestänker werden Lügen nicht wahr.

    Eine kleine Lüge (ursprünglich wohl um den armen Herrn Bindl blöd darzustellen), ist, dass ihr Blog Besuchern erlauben würde, Bilder einzubinden.

    Die alte html-Syntax um Bilder einzubinden lautet:

    <img src="http://saturn.jpl.nasa.gov/multimedia/images/artwork/images/PIA13891-th200.jpg">

    Korrekte XHTML-Syntax verlangt einen Leerschlag vor dem Slash, der da stehen muss, um das img-Tag als geschlossenes Tag zu definieren. Das sieht dann so aus:

    <img src="http://saturn.jpl.nasa.gov/multimedia/images/artwork/images/PIA13891-th200.jpg" />

    Ihre Form Bilder einzubinden:

    ... wenn sie die Unterdrückung des einen “Leerschlag” auch auslassen, kann das ja nichts werden ...

    funktioniert jedenfalls nicht.

    Im Quelltext findet sich auch keineswegs solch ein galileo-Murks sondern – ganz ordinär – alter html-code.

    .———————————————-

    Um Ihnen Ihre Antwort –

    ... das dicke Ende kommt noch ...

    zu erleichtern:

    Es arbeiten weltweit viele Astronomen an der Lösung der Rätsel, die aus des Enceladus‘ beobachteter Energiebilanz entstanden sind.

    Hier eine aus dem SPON kopierte Literaturliste um Ihnen Ihre mittlerweile überfällige Antwort an R.U. zu erleichtern:

    McKay, C. P. et al.
    The Possible Origin and Persistence of Life on Enceladus and Detection of Biomarkers in the Plume.
    In: Astrobiology 8(5), S. 909 – 922, 2008.

    Porco, C. C . et al.
    Cassini Observes the Active South Pole of Enceladus.
    In: Science 311, S. 1393 – 1401, 2006.

    Porco, C. C.
    Cassini: The First One Thousand Days.
    In: American Scientist 95(4), S. 334 – 341, 2007.

    Tobie, G. et al.
    Solid Tidal Friction above a Liquid Water Reservoir as the Origin of the South Pole Hotspot on Enceladus.
    In: Icarus 196(2), S. 642 – 652, 2008.

    Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,629123-4,00.html

    Vorläufig freuen wir uns über die Überraschung, die uns der kleine, rätselhafte Saturnmond beschert hat: Seine Südspitze ist ein fantastischer und ruheloser Ort mit tiefen, eisigen Schluchten und gewaltigen Springbrunnen. Damit wurden die kühnsten Erwartungen der Planetenforscher übertroffen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  13. #413 | Hans | 25. Juni 2011, 09:13

    Eine kleine Lüge (ursprünglich wohl um den armen Herrn Bindl blöd darzustellen), ist, dass ihr Blog Besuchern erlauben würde, Bilder einzubinden.

    Wieder ist nicht die eigene Unfähigkeit oder ein evt technisches Problemchen schuld, sondern natürlich der böse Blog.

    Achtphasen, Sie sind ebenfalls ein Volltrottel der Sonderklasse.

    Und keine Sorge, das dicke Ende, das kommt noch. Da sie ja unfähig sind, sich selbst Gedanken zu den Dämlichkeiten in ihren sog. Argumenten zu machen, können Sie die Zeit ja in die Formulierung einer Entschuldigung für ihre Frechheiten der letzten Jahre investieren.

    Mal allgemein; nachdem Uebbing drei Jahre gebraucht hat bis er überhaupt einmal nach wochenlangen Aufforderungen den Versuch einer strukturierten Begründung seiner „Szenarien“ zu formulieren (womit er gescheitert ist, es kamen ja wieder unstrukturierte, inkonsistente Bleiwüsten), da werden Sie es wpohl verschmerzen können, jetzt auch einmal ein wenig zu warten. Immerhin werden hier *Ihre* Hausaufgaben erledigt.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  14. #414 | achtphasen | 25. Juni 2011, 10:22

    Damit:

    Immerhin werden hier *Ihre* Hausaufgaben erledigt.

    irren Sie sich, ‚Hans‘. Es ist nicht Obligenheit der Risikobetroffenen, diese Risiken zu benennen, diese Risiken zu quantifizieren (und bestenfalls Risiken gänzlich auszuschliessen); sondern diese Arbeit wäre die Arbeit derer, die Risiken produzieren.

    Es sind des CERN’s Hausaufgaben, die da von ein paar wenigen der Risikomitbetroffenen angesprochen werden. Tatsächlich ist es eine sektenähnliche Spezialistengruppe, die entsprechend eigenem Credo entscheidet, welches Risiko als unbedenklich zu werten ist.

    “Die wenigen hochrangigen Sachverständigen sind häufig entweder unmittelbar in der Industrie tätig, die kontrolliert werden soll, oder in der Wissenschaft, die aber nicht selten über Drittmittelförderung oder gutachtenvergabe ebenfalls Kontakt zur industrie aufweist.”

    “Umso problematischer erscheint es vor diesem Hintergrund, die Frage der Zumutbarkeit faktisch allein von dem Teil,der Experten beantworten zu lassen, deren Lebensinhalt die Entwicklung oder sicherheitstechnische Verbesserung der betroffenen Technik ist.”

    Heike Mrasek-Robor | Technisches Risiko und Gewaltenteilung | Ist Risikobewältigung politisch und juristisch machbar?
    Das Werk ist Teil der Reihe Nomos Universitätsschriften – Recht, Band 338.
    2000, 230 S., Broschiert, ISBN 978-3-7890-6452-4
    http://www.nomos-shop.de/Mrasek-Robor-Technisches-Risiko-Gewaltenteilung/productview.aspx?product=5373
    ____________________________

    http://www.achtphasen.net/index.php/plasmaether/2011/06/12/a_summarizing_survey_of_my_alf_pretzell_#c5826

    Wie Sie vlt. schon wissen, hat Herr Professor Dr. Stöcker
    (vormals u.A. Sicherheitsberichtsautor am CERN, heute Direktor von FAIR)
    bereits am 16.02.2007 hiermit:

    WO 2007093434 20070823 METHOD FOR PRODUCTION OF ENERGY BY CONVERSION OF MASS INTO ENERGY
    (Bezeichnung: Verfahren zur Energiegewinnung durch Umwandlung von Masse in Energie)

    per privater Patentschrift bewiesen, dass Umwandlung von Materie in Energie durch Relikte hawking-zerstrahlter MikroSchwarzLöcher nicht nur möglich, sondern auch patentierbar ist.

    Privatisierung des Profites bei Sozialisierung der Risiken wie Herr Stöcker es sich da erlaubt hat findet andernorts als am CERN überall statt. CERN ist da im Allgemeinen sogar eine vorbildliche Ausnahme. Beispielsweise werden PET-Flaschen seit einiger Zeit bereits mit Nano-Partikeln angereichert um Bakterien in diesen Getränken zu reduzieren … soweit so ‚löblich‘. Ob und wie solche Nano-Partikel mit anderen Bakterien und auch höheren Lebewesen interagieren werden und in welchem Mass sich diese Partikel von PET-Flaschen lösen und durch das Getränk und die die Flasche haltende Hand sich im Menschen anreichern, das muss als noch nicht abschliessend geklärte Frage gelten. Dieses Risiko wird der Allgemeinheit seitens profitinteressierter Nano- und PET-Industrie aufgenötigt ohne dass da seitens Risikoverursachern Aufklärung der Risikobetroffenen betrieben würde.

    Ich bin mir gewiss, die meisten der am CERN tätigen Forscher haben keinerlei Bereicherungsabsicht. Sie tun ‚ihren Job‘ und sie haben ‚das Glück‘, dass ihr Job ihrem Interesse entspricht.

    Angesichts des Risikos, dass durch Strangelets oder MBHs oder Mag.Monopole (oder auch heute noch gänzlich unbedachte exotische Materieformen) Transformation der Erd- oder Sonnenmaterie ausgelöst werden könnte, wäre grösstmögliche Sorgfalt in der Risikoevaluation angebracht gewesen.

    Aber erst 2008 hat sich CERN durch der Herren Giddings und Mangano Akkretionsfristenberechnung dazu herabgelassen zu eventualiter wider eigenes CREDO nicht-erstrahlenden MikroSchwarzLöchern Harmlosigkeit beteuernde Berechnungen zu veröffentlichen. Unter Auslassung relevante (aber noch unverstandene) Berechnungsparameter auch nur zu benennen.

    Ich kann gut verstehen, dass man an den Resultaten der Experimente am LHC interessiert ist. Aber es ist mir unbegreiflich, wie man sich zum Fürsprecher der Beweislastumkehr machen kann.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  15. #415 | Hans | 25. Juni 2011, 10:39

    Na, achtphasen, ob da jemand Risiken produziert, müssen sie erst einmal, und zwar mindestens auf dem Niveau der sehr wohl bereits umfänglich erfolgten Sicherheits-Paper, erst einmal belegen. Was Sie hier beschreiben, ist nichts anderes als die Immunisierung der Irrationalität gegen jede kritische Vernunft.

    Es gibt gewisse Standards bzgl. wissenschaftlicher Argumentation, die auch Sie nicht uterlaufen können. Sie wollen sich ja gerade von jeder Sorgfaltspflicht ausnehmen, indem sie sich das Recht zusprechen, einfach irgendwelche diffusen, teils extrem absurde Szenarien an die Wand zu malen, ohne gleichzeitig auch nur den Hauch einer Spezifizierung oder Begründung liefern zu müssen. Anschließend sollen sich natürlich die Wissenschaftler erst einmal damit beschäftigen. Und natürlich muss bis dahin das Experiment (oder was auch immer) gestoppt werden.

    Sollte die Wissenschaft dann diese absurden Szenarien, häufig genug aufgrund elementarer Wissenslücken der „Risikobetroffenen“, entkräftet haben, so liegen ja bekanntlich bereits die nächsten 100 ähnlich diffusen, teils noch absurdere Szenarien in der Schublade.

    Noch einmal: So können Sie absolut alles stilllegen. Auf diese Art und Weise können sie nicht nur gegen den LHC, sondern gegen absolut alles argumentieren.

    Und genau deshalb gilt auch hier: Wer etwas besonders fantastisches behauptet, muss mehr bringen als die Behauptung. Er muss konsistent und logisch begründen, weshalb seine Behauptung überhaupt ein realistisches Szenario darstellen könnte. Und genau das sind Sie und Konsorten bisher schuldig geblieben. Seit Jahren.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  16. #416 | Hans | 25. Juni 2011, 10:49

    Patentschriften „beweisen“ übrigens auch nichts.

    sektenähnliche Spezialistengruppe

    Und Ihre derartigen Unterstellungen, vorgebracht, um sich erst gar nicht mit den Argumenten von Experten in den jeweiligen Feldern auseinandersetzen zu müssen, da ja „sektenähnlich“ organisiert und damit per definitionem von irgendwelchen diffusen dunklen Motiven getrieben – sind ein Armutszeugnis, ein Eingeständnis des eigenen Scheiterns und fortgeschrittener Radikalisierung im Denken, die rationale Zugänge zur Welt a priori unmöglich erscheinen lässt.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  17. #417 | achtphasen | 25. Juni 2011, 11:47

    nein, sektenähnlich bedeutet nicht

    per definitionem von irgendwelchen diffusen dunklen Motiven getrieben

    zu sein, sondern
    a) sich von der Pflicht Verantwortung zu übernehmen befreit zu fühlen, weil diese Verantwortung an die Hierarchie delegiert worden ist …
    (Wer denn von den Mitarbeitern am CERN hat des CERNes Risikolosigkeitsbeteuerungen samt der darin referenzierten Quellen Wilczek, Plaga et al. wirklich gelesen?)
    b) ist eine Sekte eine Glaubengemeinschaft. Das gegenwärtige Weltbild der Physik als ausreichernd gesichert zu erachten um Risiken zu 100% auschliessen zu können, ist eben genau ein Glaube – und keineswegs Gewissheit, die wissenschaftlichen Kriterien genügen würde.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  18. #418 | Hans | 25. Juni 2011, 11:53

    (Wer denn von den Mitarbeitern am CERN hat des CERNes Risikolosigkeitsbeteuerungen samt der darin referenzierten Quellen Wilczek, Plaga et al. wirklich gelesen?)

    Sie haben es jedenfalls nicht gelesen, achtphasen. Das Picken von Zitaten, deren Hintergrund sie mangels Wissen nicht verstehen können, ist kein „Lesen“.

    Das Geplapper vom „Glauben“ ist langsam langweilig. Nur weil Sie immer noch nicht kapiert haben, wie argumentiert wird, weil Sie sich weigern, endlich etwas zu lernen, deshalb sind alle anderen, die etwas davon verstehen, noch lange keine blinden Gläubigen. Und nur, weil wir noch nicht alles 100%ig wissen, heißt das nicht, dass bestimmte Abschätzungen nicht möglich sein können. Es heißt eben nicht, dass wir einfach mal so tun könnten, als wüssten wir gar nichts. Und schon gar nicht können (oder müssen) wir einfach mal so Spekulationen ernst nehmen, die schon dem bekannten Wissen widersprechen und in sich inkonsistent sind.

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  19. #419 | Hans | 25. Juni 2011, 11:57

    Im Übrigen ändert das nichts wesentliches am Inhalt Ihres Postings von vorhin.

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  20. #420 | Hans | 25. Juni 2011, 12:06

    Ich meinte natürlich den Inhalt meines Postings.

    Sie versuchen, die „Gegenseite“ von dunklen Motiven getrieben hinzustellen, als blinde Gläubige meinetwegen. Und indem Sie das tun, schaffen sie eine Selbstrechtfertigung, sich erst gar nicht ernsthaft mit den Argumenten auseinandersetzen zu müssen, weil von „niederen Interessen/ Motiven“ getrieben verfasste Sicherheits-Paper aufgrund ihres Entstehungshintergrundes von vornherein unglaubwürdig seien.

    Und überhaupt, 100% weiß ja niemand etwas, also haben wir Kritiker den totalen Freifahrtschein, auf jede Sorgfalt verzichten zu können und einfach rumzuphantasieren. Und das muss dann ernst genommen werden, denn unser Hintergrund ist per se Edel und Gut, während die Gegenseite ja sektenähnliche Züge aufweist.

    So gehts nicht. Wer behauptet, muss begründen. Je phantastischer die Behauptung (und je drastischer die Anklage), desto stärker der Zwang zur Begründung. Sie können noch so viel herumschwafeln und Wissenschaftler als Sektierer diffamieren, an dieser Wahrheit ändern Sie nichts!

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  21. #421 | Hans | 25. Juni 2011, 12:12

    Noch etwas, bezüglich „Lesen“, achtphasen, wieviele Paper zum Thema Enceladus haben Sie denn so gelesen? Wieviele Thesen zum Ursprung der Effekte haben Sie kritisch durchgesehen und bewertet?

    Wo ist die kritische Gegenüberstellung des vorhandenen Wissens, beispeilsweise aus den zitierten Papern, und Ihrer These? Wo ist der „schlagende Beweis“, dass sich hier mehr verbergen könnte als nur ein geologisches Phänomen?

    Keine?

    Na, wäre es dann nicht höchste Zeit, einfach mal die dumme Klappe zu halten und Hausaufgaben zu erledigen? 😉

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  22. #422 | achtphasen | 25. Juni 2011, 12:37

    Wenn ein Papst eine Bulle erlässt, in der die Leugnung der Erde als Zentrum des Universums als Ketzerei definiert wird, dann schreien die Anhänger der römisch-katholischen Sekte noch Jahrzehnte des Papstes Wissen den Häretikern ins Gesicht.

    Wenn ein Dr. Ellis verlautbaren lässt, dass die Kollisions-Temperatur die Bildung von Strangelets am LHC verunmöglichen würde, dann berufen sich die Gläubigen dieser Sekte (unter anderem hier auf diesem Blog/Forum) noch jahrelang auf diesen Unfug, der als bewusste Irreführung zu werten ist

    Am LHC wird an mehreren Detektoren explizit auch nach Strangelets gesucht.

    Weil man deren Risiko aber nicht mit Gewissheit ausschliessen kann, wird per LSAG schlicht behauptet, es könnten sich wegen der Kollisions-Temperatur gar keine bilden.

    Temperatur aber spielt bei der erhofften Umwandlung virtueller Strange-Quarks in existente Strange-Quarks keine Rolle. Das Mehr an Kollisions-Energie erhöht im Gegenteil die Chance (das Risiko), dass am LHC tatsächlich Klumpen von Strange-Quarks gebildet werden.

    Temperatur hat keinen Einfluss auf die starke Kernkraft sondern betrifft molekulare Verbindungen über Elektronen.

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  23. #423 | Hans | 25. Juni 2011, 12:44

    Das ist kein Argument. Das gesucht wird, bedeutet nicht, dass man erwartet, zu finden. Und selbst wenn vor ein paar Jahren jemand so etwas geschrieben haben sollte, bedeutet es nicht, dass das auch der heutige Erwartungsstand sein muss.

    Die Existenz von Detektoren, die unter anderem etwas finden könnten, aber eben auch andere Funktionen haben, bedeutet ebenfalls nichts.

    Was Sie hier präsentieren, ist eine von keinerlei physikalischem Background (siehe ihren letzten Satz oben) gedeckte Verschwörungstheorie. Nichts wert, dafür nur dumm.

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  24. #424 | Hans | 25. Juni 2011, 13:00

    Übrigens wäre eine solche Bulle noch mehr wert, als ihr Geblubber, denn im Gegensatz zu diesem, wäre sie falsifizierbar. 😀 Ihr diffuses Plappern zeichnet sich ja gerade durch eine bemerkenswert interessengeleitete Selbstimmunisierung aus.

    Denn es „könnte ja sein, dass evt vielleicht da etwas sein könnte, …blablabla“ – was genau, wird weder spezifiziert noch konsistent dargelegt und ist somit prinzipiell jeder rationalen Widerlegung entzogen.

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  25. #425 | Hans | 25. Juni 2011, 13:02

    …was übrigens sehr viel eher das Kennzeichen einer dogmatisch verbohrten Glaubensvereinigung ist. 😀

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  26. #426 | achtphasen | 25. Juni 2011, 13:42

    Wo ist die kritische Gegenüberstellung des vorhandenen Wissens, beispeilsweise aus den zitierten Papern, und Ihrer These? Wo ist der “schlagende Beweis”, dass sich hier mehr verbergen könnte als nur ein geologisches Phänomen?

    Wenn in diesem Sonnensystem pro Sekunde 10 wirklich (zumindest betreffs Energie) LHC-vergleichbare inelastische head-on Kollisionen natürlicher Strahlung stattfinden, dann könnten innert der letzten 4,5 Milliarden Jahre durchaus einige metastabile Strangelets oder MBHs entsprechend Herrn Stöckers Idee oder sonstige (bereits bedachte und auch noch unbedachte) exotische Teilchen gebildet haben.

    Zu vielen dieser Teilchen wird errechnet, dass sie bei Kontakt mit baryonischer Materie exotherme Reaktion auslösen könnten.

    Beispiel Strangelet als möglicher Ursache für des Enceladus Energiebilanz:
    ——————————————————————————————
    Wenn in diesem Sonnensystem pro Sekunde 10 wirklich (zumindest betreffs Energie) LHC-vergleichbare inelastische head-on Kollisionen natürlicher Strahlung stattfinden, dann könnte innert der letzten 222 Millionen Jahre (oder sonst wann) durchaus ein metastabiles Strangelet derart nahe an (oder in) Enceladus erzeugt worden sein, dass dieses Strangelet vor dem Zerfall Kontakt mit des Enceladus gefrorenem Wasser hatte und somit per exotherm ablaufender Kettenreaktion das Eis verflüssigt hat.

    Aus verflüssigtem Eis ist der vermutete (Salzwasser-) See an des Enceladus‘ Südpol entstanden. Nur wegen dieses Sees können die Gezeitenkräfte dort ein derart spektakuläres Phänomen erzeugen.

    Ich habe nie gesagt, solch ein Zufall wäre beweisbar.
    ——————————————————————————————

    Bewiesen ist anhand des Enceladus Energiebilanz nur, dass des CERN’s Risikolosigkeitsbeteuerung per astronomischem Argument reine Augenwischerei ist.

    Angesichts dessen, dass am LHC 10^28 mal dichter und (mit in der kosmischen Strahlung nicht existenten Blei-Ionen) kollidiert wird und angesichts der Tatsache, dass lhc-vergleichbar höchstenergetische Strahlung bis dato noch niemals direkt beobachtet worden ist, ist die permanente Einforderung von Beweisen für Risikobehaftetheit solch natur-nicht-identischer Kollisionsexperimente – also die Beweislastumkehr, der Sie hier so gerne frönen – letztlich eine ausgemachte Frechheit.

    Für diese Frechheit sind Sie, ‚Hans‘, aber gar nicht wirklich persönlich verantwortlich.

    Diese Frechheit, die in dieser Epoche der Entwicklung der Menschheit leider omnipräsent ist, ist systemisch.

    Aus dieser Frechheit des ‚laisser faire‘,

    bis man denn dereinst (immer zu spät) mit Gewissheit weiss, dass da wirklich konkrete Gefahr gewesen ist,

    werden leider mit 100%iger Gewissheit noch viele kleinere Katastrophen entstehen … wenn auch hoffentlich (und durchaus wahrscheinlich) nicht die finale grosse Katastrophe, wie sie betreffs Grossexperimenten wie dem LHC eben sehr viel breiter als nur in popeliggen Blogs diskutiert werden müsste.

    Ich wünsche ein schönes Wochenende.

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  27. #427 | Hans | 25. Juni 2011, 17:39

    Das soll jetzt ein Witz sein, oder?

    Das obige erfüllt nicht im Geringsten auch nur eins der von mir angesprochenen Qualitätskriterien. Zum Beispiel ist es nicht ansatzweise konsistent. Von kritischer Gegenüberstellung des vorhandenen Wissens, beispielsweise aus den zitierten Papern, und Ihrer These, von der Beurteilung bisher vorhandener Erklärungsmodelle etc keine Spur. Unscharfes Geschwurbel, mehr nicht.

    Bewiesen ist anhand des Enceladus Energiebilanz nur, dass des CERN’s Risikolosigkeitsbeteuerung per astronomischem Argument reine Augenwischerei ist.

    Nein, ist es nicht. So ein unscharfes Herumfabulieren kann niemals ein „Beweis“ sein. Ihre Schlüsse sind, gelinde gesagt, abenteuerlich. Sie sollten beim logischen Denken Ihr Wunschdenken besser aussen vor lassen.

    Enceladus wird in ein paar Jahren zweifelsfrei ohne irgendwelche exotischen Spinnereien Marke achtphasen geklärt sein. Wie so viele andere makroskopische Phänomene vorher auch schon.

    Sie aber verhalten sich wie ein trotziger religiöser Fanatiker, der seinen Gott in jede noch unerklärte Nische der Natur hineinpostuliert. Genauso fabulieren Sie extrem unscharfe Szenarien in jede sich bietende Unerklärlichkeit hinein und nennen diese Strukturen dann gar noch einen „Beweis“.

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  28. #428 | Rudolf Uebbing | 25. Juni 2011, 21:33

    Unwissenschaftliche Absolutheitsansprüche:

    Die unwissenschaftlichen Absolutsheitsansprüche
    einer höchst angesehenen wissenschaftlichen
    Institution – CERN – gehen aus einem Bericht des
    THE NEW YORKER v. 14.05.2007 von E. Kolbert hervor:
    Das LHC-Risiko ist demnach nicht sehr klein, sondern
    Null – „Zero“ – eine Instrukion des CERN
    an einige CERN-Mitarbeiter („officials“).

    Zitat:
    ‚Engelen said that CERN officials are now instructed,…,
    “not to say that the probability is very small but that the probability is zero.” ‚

    Sh. dazu:
    http://www.newyorker.com/reporting/2007/05/14/070514fa_fact_kolbert?currentPage=all#ixzz0rqeyAiVh

    Anmerkung:
    Joe Engelen sagte dies als hochrangiger Vertreter
    des CERN.

    Leider findet sich eine nochmalige Bestätigung in Don Lincoln’s populärwissenschaftlichem Werk:
    „Die Weltmaschine“

    Untertitel: „Der LHC und der Beginn einer neuen
    Physik“

    Weiterer Untertitel:
    „Mit einem Geleitwort zur deutschen Ausgabe
    von Rolf-Dieter Heuer (CERN)“
    (Zitate entnommen der Leseprobe.797987.pdf)

    Der Direkt-General (DG) bezeichnet in seinem
    Geleitwort Don Lincoln als waschechten Physiker (sh. S. XI).

    Ich darf davon ausgehen, dass ein Geleitwort
    im Buchtitel – dergleichen wie hier –
    nur aufgeführt werden kann, wenn die sachlichen Ausführungen
    des Autors D. Lincoln vom Verfasser des Geleitwortes
    zur Kenntnis gelangt und gut geheißen worden sind.

    Don Lincoln erwähnt die Kritik an den LHC-Sicherheitsfragen
    und resumiert:
    „Einige Leute befürchten, der LHC könnte,
    wenn er in Betrieb geht,
    die Erde in Gefahr bringen.
    Dieses Risiko ist jedoch exakt gleich null.“

    Wohin nur, in welches Fahrwasser ist eine strenge
    Wissenschaftlichkeit hingeraten ?

    Hier wird ein ganz besonderer Wahrheitsanspruch –
    gleich dem einer Deutungshoheit – sichtbar, nicht
    nur für Nichtphysiker, sondern für alle, die
    einige entscheidende Aussagen des Wissenschaftstheoretikers K.POPPER noch ernst nehmen.

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  29. #429 | Hans | 25. Juni 2011, 22:08

    Oh, gerade Uebbing als Meister der nicht-falsifizierbaren diffusen Phantasterei bemüht Popper…. ROFL

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  30. #430 | Hans | 25. Juni 2011, 22:14

    Diese hoch wissenschaftliche Methodik der Exegese von populärwissenschaftlichen Texten aller Art, wie sie Uebbing seit Jahren in seinen „Beweisführungen“ verwendet, ist nur noch peinlich. Der oder die hat hier und dort aber dies und jenes gesagt, in jenem Paper steht aber wortwörtlich genau das – immer ohne Sinn und verstand, ohne Hintergrundwissen oder Berücksichtigung des Kontextes.

    „Beweisen“ lässt sich so nichts. Höchstens Verschwörungstheorien der besonders dämlichen Art.

    Conclusio:

    Uebbing, Sie sind ein Volltrottel.

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  31. #431 | galileo2609 | 25. Juni 2011, 22:16

    Meister der nicht-falsifizierbaren diffusen Phantasterei bemüht Popper

    In der Tat, das ist ein, wenn auch wohl unfreiwilliger, Witz!

    Grüsse gallileo2609

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  32. #432 | Hans | 25. Juni 2011, 22:23

    Zitieren wir doch auch mal aus Uebbings Link:

    Among his responsibilities is dealing with the frequent calls and letters CERN receives about the possibility that the Large Hadron Collider will destroy the world. When I asked about this, Engelen picked up a Bic pen and placed it in front of me.

    “In quantum mechanics, there is a probability that this pen will fall through the table,” he said. “All of a sudden, it will be on the floor. Because it can behave as a wave, it can go through; we call that the ‘tunnel effect.’ If you calculate the probability that this happens, it is not identical to zero. It is a very small probability. But it never happens. I’ve never seen it happen. You have never seen it happen. But to the general public you make a casual remark, ‘It is not identical to zero, it is very small,’ and . . . ” He shrugged.

    Er erklärt also klar, was eigentlich gemeint ist, wenn von „null“ die Rede ist. Er erklärt übrigens auch, weshalb es diese Sprachregelung gibt – nämlich wegen Idioten wieRössler, Uebbing oder achtphasen, welche diese wissenschaftlich korrekten Aussagen für ihre dämlichen wissenschaftsfeindlichen Hetzkampagnen instrumentalisieren und Panikmache betreiben.

    Also, Uebbing, die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Aktivität auf diesem Blog die Welt vernichten wird, ist ebenfalls ungleich Null. Hören Sie in Zukunft gefälligst auf, das zu verharmlosen und die Welt mit Aussagen bezüglich einer Nullwahrscheinlichkeit einzulullen.

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  33. #433 | Hans | 25. Juni 2011, 22:27

    In der Tat, das ist ein, wenn auch wohl unfreiwilliger, Witz!

    Grüsse gallileo2609

    Wenn sie sich auf irgendwelche religiösen Gurus berufen würden, die ja ähnlich „argumentieren“, wäre es ja noch fast in Ordnung. Aber Popper, das geht gar nicht. Wer so etwas wie die Enceladus Geschichte fabriziert und als „Beweis“ verkaufen will, der sollte sich für diese Referenz (Popper) entschuldigen und mindestens eine Stunde zum Schämen in die Zimmerecke stellen. 😀

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  34. #434 | Rudolf Uebbing | 25. Juni 2011, 22:38

    Man urteile selbst:

    Ein „waschechter Physiker“ sagt:
    „Dieses Risiko ist jedoch exakt gleich null.”

    Beides belegte Zitate – dem ist nichts hinzuzufügen –
    ausser

    a) dass Physiker selbst eine bezifferte Obergrenze eines hier betroffenen Risikos (als ungleich Null) angegeben haben, und

    b) die Frage, wie hätte K. POPPER dazu geurteilt.

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  35. #435 | Hans | 25. Juni 2011, 22:47

    Nein, dieser Physiker sagt, dass er und andere es vorziehen, die wissenschaftlich exakte Aussage, die ebenfalls im Link, wie von mir gezeigt erläutert wird, in die Umgangsprache zu übersetzen.

    Weil es nämlich zuviele Idioten gibt, die mit der wissenschaftlich exakten Aussage wissenschaftsfeindliche Panikmache betreiben. idioten wie Sie, Uebbing.

    Und jetzt sollten Sie sich entschulidgen für Ihre Vergewaltigung von Karl Popper! Sie sind der letzte der nach dem Enceladus-Blödsinn das Recht hätte, sich irgendwie auf Popper zu beziehen.

    Und übrigens ist die Wahrscheinlichkeit dazu, dass Ihre Aktivität auf diesem Blog die Welt vernichtet, ungleich Null. Was sagen Sie dazu? 😀

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  36. #436 | Rudolf Uebbing | 25. Juni 2011, 22:57

    an Hans / Kommentar 435:

    Sie haben den Punkt a) aus meinem Kommentar 434
    leider nicht berücksichtigt.

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  37. #437 | Hans | 25. Juni 2011, 23:06

    Da sie bis heute nicht kapiert haben, was es mit den Obergrenzen da so auf sich hat, war das auch nicht notwendig.

    Wo bleibt die Entschuldigung? Und warum schreiben Sie eigentlich noch hier, wenn Sie vor winzigen Risiken furchtbare Angst haben?

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  38. #438 | Rudolf Uebbing | 25. Juni 2011, 23:43

    Hier geht es ganz besonders um korrektes wissenschaftliches Arbeiten –
    es geht nicht um Angst,
    sondern ich teile die berechtigte Sorge mit einigen anderen – darunter Wissenschaftler, auch Physiker – , dass wichtige Schritte einer Sicherheitsanalyse versäumt wurden. –

    Versäumt wurde, und dies offensichtlich, die Analyse und
    Quantifizierung von Irrtumspotenzialen – leider –

    der Beweis dazu ist einfach: Es werden unangemessen oft keine bezifferten Verlässlichkeitsangaben (Standardabweichungen, Signifikanzniveaus, Vertrauensbereiche) mit ihren Zahlenwerten herangezogen und ausgewertet.

    Für mich präsentiert sich der LSAG-Report 2008 leider als eine oberflächliche Arbeit.

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  39. #439 | Hans | 26. Juni 2011, 00:18

    Hier geht es ganz besonders um korrektes wissenschaftliches Arbeiten

    sagt der Enceladus-Phantast.

    Das artet in Realsatire aus hier.

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  40. #440 | Hans | 26. Juni 2011, 00:20

    Ja, dieArbeit ist dermaßen oberflächlich, dass Sie sie bis heute nicht mal ansatzweise kapiert haben. 😀

    Was ein worst case ist, wird Ihnen niemals klar werden.

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  41. #441 | Rudolf Uebbing | 26. Juni 2011, 06:40

    „Worst case“ bedauerlicherweise voreilig bemüht:

    Man sollte sich einfach davor hüten,
    wenn man bereits versäumt hat,
    Irrtumspotenziale gründlich auszuloten,
    den Begriff „worst case“ anzuwenden –
    den „worst case“ darf man erst nach Auswertung
    aller vorhandenen, dazu relevanter Daten bemühen,
    d.h. n a c h angemessener Analyse der Irrtumspotenziale –
    offensichtlich ist dies n i c h t geschehen;
    ein Beweis: Deutlich ungeklärte Energieverhältnisse
    in etlichen, nichtstellaren Himmelskörpern
    (ein Beispiel: Enceladus);
    wo wurden im LSAG-Report 2008
    derartige Szenarien (Energieproduktion im Inneren
    von z.B. Planeten) ausgeschlossen ?

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  42. #442 | Hans | 26. Juni 2011, 09:57

    Ohje, Uebbing, ausgerechnet Ihren Enceladus-Rohrkrepierer anzuführen als Beispiel für angeblch mangelnde Wissenschaftlichkeit, das ist schon stark.

    Sie haben offenbar nicht ein Wort von allen Beiträgen verstanden, die Ihnen in drei Jahren dazu geschrieben wurden. Das ist nur noch traurig.

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  43. #443 | EQ | 26. Juni 2011, 10:47

    Temperatur hat keinen Einfluss auf die starke Kernkraft sondern betrifft molekulare Verbindungen über Elektronen.

    Der Gipfel des Schwachsinns in Ihrem Beitrag. Sie wissen offenbar nicht, was Temperatur überhaupt ist. Sie können Ellis‘ Aussage nicht beurteilen.

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  44. #444 | Rudolf Uebbing | 26. Juni 2011, 12:16

    Der Kommentar 443 (von EQ) zitiert einen Satz aus Kommentar 422 v. 25. Juni 2011, 12:37.

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  45. #445 | Rudolf Uebbing | 26. Juni 2011, 12:27

    Randbedingungen vollständig beachten
    – auch das bislang nicht geklärte
    Geschehen auf dem Mond Enceladus kann oder muss
    dazu gerechnet werden:

    Man sollte die Gelegenheit am Schopf greifen,
    auch aus aktuellen Ereignissen zu lernen,
    hier aus dem gleich 3-fachen GAU in Fukushima vom Frühjahr 2011 –
    ein deutscher Mathematiker weist grundsätzlich darauf hin;
    ich darf Dr. Gerd ANTES einmal ausführlicher zitierten –

    sh. Frankfurter Allgemeine, FAZ.NET,
    „Können wir von Japan lernen?“ vom 13. März 2011 –
    Kurz-Link: http://www.faz.net/-01pkw9

    Zitat:
    „Auch wenn immer wieder behauptet wird,
    dass etwas „sicher“ sei,
    so wird hier wieder einmal demonstriert,
    dass diese Aussage immer falsch ist. Immer.

    Es gibt die qualitative Aussage „sicher“ nicht,
    sondern nur eine quantitative Sicherheit,
    die oft durchaus extrem groß sein kann,
    so dass insbesondere Politiker daraus gern „sicher“
    beziehungsweise „kein Risiko“ machen.

    Auch wenn das sogenannte Restrisiko 10 hoch minus 6 ist
    (1 durch 1.000.000) – also sehr klein –,
    so ist es eben nicht Null.

    Bei den meisten Menschen, auch Politikern,
    wird daraus eine gefühlte Null.

    Während es die Null auf der Risikoseite nicht gibt,
    ist gerade deswegen auf der anderen Seite das Risiko,
    dass ein solches Ereignis irgendwann eintritt,
    hundert Prozent, beziehungsweise die Wahrscheinlichkeit ist eins. Es ist also nicht die Frage, ob es eintritt,
    sondern nur, wann und wo.

    Murphys Gesetz

    Das ist eine Ausprägung von Murphys Gesetz,
    das in Kürze besagt:
    Alles, was schief gehen kann,
    wird auch schief gehen.“

    Zur Bundeskanzlerien – Zitat:
    „Sie hätte sagen sollen: Bei der Sicherheit
    geht es nur mit Kompromissen.
    Absolute Sicherheit gibt es nicht.
    Das war immer so, ist heute so und wird immer so sein.“

    Und:
    „Gefühlte Nullen bei kleinen Risiken
    und daraus folgenden Bauchentscheidungen
    sind rückwärts weisend und indiskutabel in einem Land,
    das sich im Informationszeitalter angekommen wähnt.“

    Gerd Antes ist Mathematiker und Direktor des Deutschen Cochrane Zentrums am Institut für Medizinische Biometrie und Medizinische Informatik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

    Im vorliegenden Fall (LSAG-Report 2008) beanstande ich u.a.,
    dass etliche bereits vorliegende Zahlenwerte

    a) desweiteren nicht aufgegriffen, nicht ausgewertet und
    nicht im Detail analysiert werden (z.B. auch die Diskussion von vollständigen Parameterräumen)

    und auch,

    b) dass die Einzelwerte bei den nachweisbaren
    Obergrenzen von Risikowerten nicht zusammen gefasst
    werden zu einer einzigen Obergrenze eines Gesamtrisikos.

    Das LSAG-Sicherheitsresultat (also: Ein vernünftigerweise erkennbares Risiko sei nicht vorhanden
    – dieses entspricht ziemlich gut der oben diskutierten, „gefühlten“ Null)
    sehe ich als eine lediglich populärwissenschaftliche Aussage
    und als grob unvollständig an,
    z.B. was einige nicht oder nur schwer nachweisbare
    astronomische Szenarien angeht – auch gemäß einem deutschen Astrophysiker, zu dessen letzter Arbeit (…v3.pdf)
    – mit weiterhin darin aufrecht erhaltenen Bedenken –
    ich immer noch keine Antwort des CERN vorgefunden habe.

    Wie zuverlässig sind die konventionellen,
    derzeit leider immer noch unvollständigen Erklärungen der
    teils rätselhaft hohen Energieumsetzprozessen in
    den seit einigen Jahren defintiv beobachteten Exoplaneten ?

    Mit welchem Verlässlichkeitsgrad können herkömmliche Erklärungen
    z.B. die Energieproduktion des Mondes Enceladus beschreiben,
    wobei das Komplement der bezifferten Verlässlichkeitsangabe
    (als die Ergänzungswahrscheinlichkeit zu der
    Wahrscheinlichkeitsangabe 1) die Möglichkeit von exotischen,
    energetischen Prozessen grundsätzlich offen lässt.

    LEIDER EXISTIERT DIE GRUNDSÄTZLICHE MÖGLICHKEIT VON
    EXOTISCHEN ENERGIEUMSETZPROZESSEN, bis jemand das
    Gegenteil b e w e i s t.

    Sicherheitsaussagen bei einigen offenen Fragen als
    abschließend oder als absolut voll zutreffend darzustellen,
    ist unwissenschaftlich.

    Insbesondere halte ich der qualitativ-deterministisch geprägten
    Sicherheitsaussage des LSAG-Reportes 2008 das ANTES-Zitat entgegen:
    „Es gibt die qualitative Aussage „sicher“ nicht,
    sondern nur eine quantitative Sicherheit,…“ (sh. o.).

    Warum werden Zahlenangaben, nämlich die Verlässlichkeitsangaben
    zu physikalischen Aussagen, nur gestreift und
    nicht in das Zentrum der Sicherheitsaussagen gestellt ?
    Warum werden bezifferte Verlässlichkeitsangaben nicht
    zu einem zentralen Thema im LSAG-Report 2008 gemacht
    (sonst in der Wissenschaft üblich und obligatorisch,
    erst recht in einer Sicherheitsanalyse) ?

    Aus der Historie der Nuklearexperimente ist bekannt,
    dass nur eine einzige, ausgelassene Randbedingung,
    nämlich ein weiterer zuvor nicht bedachter Kernprozess,
    eine um viele Megatonnen TNT-Äquivalent größere
    als geplante Explosion ausgelöst hat –
    mit Schäden für Menschen, die ungewollt
    in den Wirkbereich am Rande dieses Testes gerieten.

    Zu hoffen und zu wünschen ist,
    dass einige am Collider-Experiment beteiligte Wissenschaftler
    diese grundsätzlichen Bedenken aufgreifen und
    zunächst in einem engen Kreis diskutieren –
    wir werden hören.

    Spekulative Aussageninhalte gehören überdies nicht einfach
    vom Tisch weggewischt, sondern sie gehören widerlegt
    oder aber sie müssen mit einem möglichst korrekt bemessenem Gewicht in die weiteren Analysen einfließen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  46. #446 | Hans | 26. Juni 2011, 12:33

    LEIDER EXISTIERT DIE GRUNDSÄTZLICHE MÖGLICHKEIT VON
    EXOTISCHEN ENERGIEUMSETZPROZESSEN, bis jemand das
    Gegenteil b e w e i s t.

    Das gilt auch für die Möglichkeit, dass Ihre dumm-dämliche Postingserie hier das Universum zum kollabieren bringt.

    Also: Halten Sie die Klappe, bis Sie nicht das Gegenteil bewiesen haben.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  47. #447 | Hans | 26. Juni 2011, 12:38

    Spekulative Aussageninhalte gehören überdies nicht einfach
    vom Tisch weggewischt,

    OK, das gilt dann auch für meine Aussage, dass SIE, Uebbing, die WELT VERNICHTEN, in dem Sie hier schreiben.

    Außerdem gilt das auch für meine Spekulation, dass irgendwo draußen um Enceladus ein mächtiger Teekannengott kreist, welcher uns alle vernichten wird, sollten wir weiterhin Wissenschaft betreiben.

    Da ist eine Aussage, die exakt den gleichen konkreten Inhalt hat, wie Ihr Enceladus-Phantasieren. Oder, anders gesagt, wer Ihre unscharfen Konjunktivwolken ernstnimmt, der muss begründen, wieso er nicht alle anderen ähnlich unscharfen Spinnereien, vom Kristallkugelguru bis zum Weltuntergangspropheten, nicht genauso ernstnimmt.

    So läuft das nicht.

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  48. #448 | Rudolf Uebbing | 26. Juni 2011, 13:18

    Zu den beiden Kommentaren #446 / 447:

    Meine hier wiedergegebenen Aussagen lösen
    k e i n e symmetrischen Teilchenkollisionen mit
    14 TeV Energie aus, wie auch keine derart energetisch
    starken s y m m e t r i s c h e n Teilchenkollisionen
    n a t ü r l i c h e r w e i s e auf den Oberflächen der Planeten
    oder ähnlicher Himmelskörper zu erwarten sind;
    derartiges wird derzeit und demnächst n u r in CERN-Laboratorien
    in extrem technisch geprägter, unnatürlicher Umgebung durchgeführt,
    z.B. in unmittelbarer Nähe von Helium II.

    Es sei einmal die Zusatzfrage erlaubt:
    Wie reagieren ggf. exotische Teilchen,
    – wie z.B. vom MoEDAL-Experiment erwartet – ,
    wenn diese exotischen Teilchen in Kontakt
    mit suprafluiden Stoffen gelangen ?

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  49. #449 | Hans | 26. Juni 2011, 13:29

    Die Wahrscheinlichkeit das Ihre Anwesenheit in diesem Blog irgend eine exotische Kettenreaktion auslöst ist ungleich Null.

    Als Beweis könnte ich z.B. diverse Erdbeben anführen, die gerade in diesem Moment in welchem Sie gepostet hatten, stattgefunden haben.

    Jetzt hören Sie schon auf, die Welt hier so über die Gefährlichkeit Ihrer Aktivitäten hier zu belügen!

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  50. #450 | Hans | 26. Juni 2011, 13:35

    extrem technisch geprägter, unnatürlicher Umgebung

    Ja, wie wir wissen, verhält sich die Natur gänzlich anders, wenn irgendwo ein Apparat in der Nähe steht. So ist es völlig klar, dass Kollisionen der gleichen Teilchen mit der gleichen Schwerpunktsenergie völlig unterschiedlich ablaufen werden, je nachdem, ob ein extrem unnatürlicher Detektor in der Nähe steht oder nicht.

    Ich muss schon sagen, Uebbing, die massenhafte Produktion schön klingenden Unsinns beherrschen Sie meisterhaft.

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