Otto E. Rössler – Anthologie eines Welträtsellösers
Otto E. Rössler reibt sich nun bereits seit Jahren an den Institutionen der akademischen Wissenschaft. Neben bizarren Aktionen setzt der wissenschaftliche Aussenseiter und Mentor des LHC-Widerstands über Dekaden hinweg auch auf eine Welterklärung, die mit skurrilen „Theorien“ die Wissenschaft umkrempeln soll. RelativKritisch hatte dem Tübinger Mediziner angeboten, seine grenzwertigen Texte kommentiert zu veröffentlichen, wenn er keine anderen Möglichkeiten mehr hat. Otto E. Rössler hat dieses Angebot jetzt zum ersten Mal genutzt.
RelativKritisch stellt mit dieser speziellen „Anthologie eines Welträtsellösers“, Otto E. Rössler einen Platz für eine Veröffentlichung seiner Texte und der freien Diskussion dazu unzensurierten Raum zur freien Verfügung. Dabei sind lediglich die allgemeinen rechtlichen Pflichten des Betreibers des Portal RelativKritisch und die von ihm übergreifend erstellten Nutzungsbedingungen zu beachten. Die Redaktion von RelativKritisch behält sich im Rahmen dieser Voraussetzungen Moderationsmassnahmen vor.
Otto E. Rössler hat einen ersten Beitrag und dessen eigene englische Übersetzung auf RelativKritisch veröffentlicht. Seinen Text „Fröhliche Wissenschaft mit lachend in Kauf genommener nicht unwahrscheinlicher Todesfolge für alle“ und die ersten Kommentare dazu veröffentlichen wir nachstehend.
- Diskutiere über Otto E. Rössler und seine „Anthologie eines Welträtsellösers“ auch im Forum Alpha Centauri!
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Kommentare sind geschlossen.
Und der Vergleich mit dem Fahrstuhl hinkt eben genau deshalb nicht.
Wir haben hochenergetische Kollisionen in der Natur. Wir haben gleichartige Kollisionen, eher noch mit niedrigerer Energie im Experiment.
Wenn ausgeschlossen werden kann aufgrund von Beobachtungen das solche Kollisionen irgendwelche Vakuumzerfälle, WW mit DM etc auslösen können, dann ist es völlig egal, wieviel wir im Detail über die genauen Prozesse biem Kollidieren wissen.
Even if haben Sie immer noch nicht verstanden. Traurig.
An Hans:
Generaldirektor Dr. Heuer hat ein Recht
darauf, im Satz vollständig zitiert zu werden,
hier aus
Welt am Sonntag, Ausgabe v. 17.07.2011, S. 54:
„Mit dem LHC können wir, wenn uns die Natur
gut gesonnen ist, vielleicht über die fünf
Prozent Naturverständis hinauskommen und eine
neue, umfassendere Theorie finden.“
Weiter oben in derselben Spalte der Seite 54
weist er darauf hin, dass „wir gerade einmal
fünf Prozent des Universums verstanden“ „hätten“.
Sie sehen, der Sinninhalt wird in meinem vorhergehenden Kommentar unverändert übernommen.
Sehr geehrter Herr Uebbing,
nicht ganz – man muss auch schreiben, was er meint, sonst ist es aus dem Zusammenhang gerissen. So wird aus dieser von Ihnen zitierten Aussage nicht ersichtlich, dass es zahlreiche einschränkende Bedingungen gibt, was Dunkle Materie sowie Dunkle Energie anbelangt.
Ganz zu schweigen davon, dass die Welt am Sonntag nicht den Anspruch erhebt, eine naturwissenschaftliche Fachzeitschrift zu sein.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Nein, Ihr Satz
hat einen anderen Sinn. Sie bringen das zudem noch in einem anderen Kontext.
Seis drum. Für die Abschätzung, ob Teilchenkollisionen irgendeine Ihrer Spinnereien auslösen können oder nicht, braucht es kein vertieftes Wissen der Zusammenhänge.
Even if eben.
Sehr geehrter Herr Uebbing,
Sie haben mehrfach beanstandet, dass der Sicherheitsreport keine „Verlässlichkeitsangaben“ leistet. Obgleich ich letztlich nur ein Laie bin, konnte ich Ihnen mit wenig Aufwand 3 konkrete Szenarien (Neutronensterne, Vakuuminstabilität sowie Weisse Zwerge) vorrechnen und darlegen, dass die Verlässlichkeit in vollem Umfang gewährleistet ist.
Sind Sie immer noch der Meinung, diese Verlässlichkeitsangaben müssten nachgetragen werden ?
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Vor allem hatte er drei Jahre Zeit, das einmal selbst zu leisten.
Drei Jahre indem er diesen Sermon in für seine Agitation überall hingetragen hat. Drei Jahre, in denen er absolut nichts über Geschwafel hinaus auf die Reihe bekommen hat.
Und das angesichts der doch angeblich drohenden Vernichtung der Erde….
Herr Übbing,
Ihre Hausaufgaben mache ich aber nicht für Sie; ich helfe Ihnen nur dann beim Rechnen, wenn Sie auch selbst ehrlich bemühen.
Das hier
#1199 | Rudolf Uebbing | 28. Juli 2011, 19:05
ist redundant; ein Urnenmodell war bereits vor ca. zwei Wochen (von mir) vorgeschlagen worden; und zu jenen statistischen Verfahren hatte ich Ihnen bereits Stichworte genannt.
Grüsse,
S.
#1196 | ralfkannenberg | 28. Juli 2011, 18:55
Sehr geehrter Herr Kannenberg!
Ihre Tabelle der Weißen Zwergsterne
ist hier eine große Hilfe,
um die Sicherheitsfragen näher im Detail zu umreißen.
Ihre Überlegungen unterliegen einigen
Sachverhalten, bei denen auch die Normalverteilung
eine Rolle spielt. – Mir wäre es lieb, bei jedem
dieser Weißen Zwergsterne ein Intervall ausfindig zu machen,
welches beschreibt, mit welcher Irrtumswahrscheinlichkeit
die zu prüfende Existenzaussage (Alter etc.) behaftet ist.
Offenbar gibt es einige unter diesen Weißen
Zwergsternen, bei denen die Irrtumswahrscheinlichkeit
doch beachtlich sein kann – dies entnehme ich Ihrer
Beschreibung; bei den anderen verbleibenden Zwergsternen
muß die Irrtumswahrscheinlichkeit nicht Null sein –
das ist mein Punkt, d.h. eine durchgängige
Quantifizierung entspricht hier meinen Vorstellungen.
Hier eine andere Fragestellung, die mit
der Existenzfrage einiger hochkompakter
Sterne zu tun hat, ist:
Auf welchem Signifikanzniveau kann zur Zeit
die Homogenität der Kosmischen Strahlung in
den Raumgebieten der Milchstraße quantifiziert
werden ?
Mit freundlichen Grüssen
Rudolf Uebbing.
Sie haben schon bemerkt, dass in Herrn Kannenbergs Rechnung eher unrealistisch hoch angesetzte Werte verwendet wurden?
Haben Sie das überhaupt genau gelesen oder wieder einmal nur nach Buzzwords gesucht?
Sehr geehrter Herr Uebbing,
ich habe jedem dieser Weissen Zwerge einen pauschalen Fehler von:
– 10% bei seiner Masse
– 10% beim Magnetfeld
– 10% beim Lebensalter
zugestanden. Das ist weit mehr als in einer Publikation üblich.
Zudem habe ich beim Fehler noch die L1-Norm verwendet; ich überlasse es Ihnen, die Wahrscheinlichkeit zu ermitteln, dass für alle drei Grössen der Wert um 10% zur unsicheren Seite daneben liegt.
Und even if – 3 der 8 Weissen Zwerge „überstehen“ dies und sind nach wie vor als Gegenbeispiele geeignet.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Sehr geehrter Herr Uebbing,
nein, das habe ich nicht geschrieben. Es ist nur so, dass einige der Weissen Zwerge näher an der von mir erfundenen pauschalen 10%-Grenze liegen als andere.
Auch bei denen ist sie 10%, ich habe ja einen Pauschalwert für alle Weissen Zwerge verwendet.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
ROFL, Uebbing hat offenbar wirklich Ihre worst case Abschätzungen sofort überinterpretiert, Herr Kannenberg.
Zu #1204 | ralfkannenberg | 28. Juli 2011, 19:36
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
wenn ich es recht verstehe, versuchen Sie hier
einen perfekten Beweis vorzulegen oder zu unterstützen,
der gleichbedeutend
mit der Irrtumswahrscheinlichkeit exakt Null ist
(Debattengegenstand: BH).
Nun, nach Berücksichtigung der Normalverteilung gibt
es meiner Meinung nach restliche, wenn auch kleine
Irrtumswahrscheinlichkeiten (sh. bitte auch Beitrag
28. Juli 2011, 19:56), die man sicherlich wegen
ihrer Kleinheit bei anderen Risikofällen von
vornherein vernachlässigen wird wollen –
dennoch gehören sie genau im vorliegenden Fall eingehend
rechnerisch nachgeprüft und auch zusätzlich mitbewertet.
(Meine Meinung).
Ein Nullrisiko ist idealisierend und kann
über die wahren Gegebenheiten hinweg
täuschen.
(Nicht leicht scheint es offenbar für einige Blogger
im vorliegenden Fall des LHCs zu sein, mit sehr kleinen Risiken
zu leben – z.B. kleiner als 2E-36, weil dazu offenbar manchmal
gerne eine Null gesehen wird – und dann wieder doch.)
Wie ich behaupte,
sind auch diese ultrakleinen Risiken noch nicht
angemessen in der Öffentlichkeit ausdiskutiert worden –
ein entsprechendes Bewusstsein konnte noch nicht
erweckt werden. Nationale Grenzrisikofestlegungen
können extrapoliert werden, welche nahe legen,
dass eine Güterabwägung bislang nicht ordentlich
erfolgte.
Nun, wenn man eine idealisierte Null verfolgt,
so gelten dennoch bestimmte Gesetzmäßigkeiten,
die es zu beachten gilt – dazu gehört das
erfolgreiche Konzept der Normalverteilung.
Deswegen eine Grundsatzfrage:
Wird die Normalverteilung oder die logarithmische
Normalverteilung hier prinzipiell in Frage gestellt ?
Und wenn ja, wo und wie ist die Grenzziehung
in Verbindung mit den LHC-Risikoanalysen,
so dass Normalverteilungen
nicht mehr angewendet werden dürfen ?
Auf diesen Gedanken bin ich mittlerweile
gekommen, weil das für mich hier im Blog idealisierte
Nullrisiko dermaßen vehement verteidigt wird,
dass mir ein grundsätzlicher Zweifel an einem
Konsens zu einem tragenden Basispfeiler gekommen ist (Normalverteilung).
Mit freundlichen Grüssen
Rudolf Uebbing
Genau, diskutieren wir doch endlich mal, ob wir es hinnehmen können, dass die Naturgesetze morgen am Tag ihre Parameter ändern.
Wir sollten auch unbedingt einmal diskutieren, dass die Sonne übermorgen verschwinden könnte. Das muss doch endlich mal diskutiert werden!! Wo kommen wir denn hin, wenn das nicht endlich mal auf den Tisch kommt?
Bitte, nochmal kurz zu den Weißen Zwergsternen:
Für jeden einzelnen dieser Sterne
muß eine Berechnung möglich sein,
die anzeigt, welche Irrtumswahrscheinlichkeit
für die Beweisaussage gegeben ist –
das ist alles.
Und natürlich m ü s s e n wir, wenn wir einmal anfangen, solche fundamentalen „Risiken“ zu diskutieren, auch darüber reden, ob Uebbings Schwachsinn nicht irgendwann das Raum Zeit Kontinuum zum kollabieren bringt.
Das kann man gar nich vermeiden. Wer alles noch so absurde diskutieren will, darf nicht bei erheblich höher liegenen Risiken auf einmal einen Rückzieher machen. 😀
Uebbing, schwafeln Sie nicht, legen Sie doch mal was auf den Tisch!
Herr Kannenberg hat schon vorgerechnet, mit idealisiert hohen Werten übrigens (ich verstehe schon, inhaltlich verstehendes Lesen ist nicht so Ihre Stärke). Und selbst dann/ even if bleibt immer noch die Aussage übrig, dass auf Basis der vorliegenden Beobachtungen kein vernünftiges Risiko erkennbar ist.
Ein Problem liegt tatsächlich auch darin,
wer über das Wort „vernünftig“ die
Deutungshoheit hat, wenn formuliert
wird, dass auf Basis der vorliegenden Beobachtungen
kein „vernünftiges“ Risiko erkennbar ist.
Wenn eine Berufsgruppe für sich über die
Bedeutung dieses Wortes entscheidet und
die Mehrzahl der Menschen können zugleich mitbetroffen
sein, ist eine gesellschaftliche Diskussion zu den
Vorgehensweisen erforderlich, wie ich meine.
Nun, es gibt eine Reihe von astronomischen
Beobachtungen, die Indizien dafür hergeben,
dass außergewöhnliche Erklärungen existieren
können, weil die einfachen Standardmodelle
einige Beobachtungssachverhalte bislang
n i c h t erklärt haben.
Ja, jetzt kommen wieder die ach so vernünftigen beliebigen spekulationen. Enceladus und so.
Dabei haben Sie immer noch nicht verstanden, dass ein einziger weißer Zwerg/Neutronenstern schon ausreicht, um gewisse Szenarien auszuschließen. Even if.
Die Natur hat sich bisher jedenfalls nicht derartig beliebig gezeigt wie es die Uebbingsche Wackelpuddingphysik fordert.
Meine Fragestellung zu einem quantifizierten Signifikanzniveaus des Nachweises einer
h o m o g e n e n hochenergetischen Kosmischen
Strahlung in den Raumgebieten der Milchstraße ist o f f e n.
Bitte, mitbeachten.
Uebbing, Uebbing,
sind sie wieder unterbeschäftigt? Oder woher kommt der ganze Mist von heute wieder?
galileo2609
Uebbing, jetzt also gleich die kosmische Strahlung beerdigen?
Bitte mitbeachten, Sie brauchen die noch für Ihre Exoplaneten Spinnereien. 😀
Überhaupt ist das ja streng wissenschaftlich, je nach Anlass mal eben die Grundlage der anderen Spinnereien mitzuopfern.
Ihre heißgeliebte Jaffe-Zahl können Sie dann übrigens auch beerdigen. 😀
Herr Übbing,
einen Schritt vor und zwei zurück oder was wird das hier?
Btw – Ihr „Freund“ Rössler, (der übrigens Ihre „Findungen“ auffallenderweise nie in Ansatz bringt sondern nur seine eigenen Weltformeln) entwickelt sich mathematisch auch gerade zurück:
Einst war’s ein Missverständnis von Diff’Geo auf Mannigfaltigkeiten – sowas kann passieren.
Auf 8P konnte er schon nicht mehr dimensionsrichtig rechnen, aber jetzt sind schon Bijektivität und sogar Proportionalität/Anti-Proportionalität zu schwierig für den „Tübinger ακνιτοσ κινον“.
Guads Nächdle!
Grüsse,
S.
@ Solkar,
Uebbing scheint Formalisierung mit Unverbindlichkeit zu verwechseln. Allerdings muss man die einzelnen Szenarien schon unterscheiden. Was für die causa Vakuuminstabilität richtig ist, passt auf die causa MBH nicht mehr unbedingt.
Grüsse galileo2609
OMG, der Otto zeigt ja gerade so richtig strenge Wissenschaftlichkeit.
Und so einem Hochstapler laufen Sie hinterher, Uebbing. Also mir würde das Bauchschmerzen bereiten, mit einem solchen Lügner und Täuscher in einen Topf geworfen zu werden.
Ja, die Frage nach „dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“ kulminiert im Moment in der algebraischen „Tüftelei“
„Wenn man 42 Äpfel für einen Apfelkuchen braucht, wieviele Äpfel muss man dann pflücken? 42 oder 1/42?“
*schock*
Ach herrje, das is aber auch alles schwierig, mit die Füsik und so…
Ich vermute, Rösslers „Gauss-Stokes-Theorem der Elektrostatik“ (da komm‘ ich einfach nicht drüber weg… ) wird’s schon iwie richten. 😀
Uebbing,
ich erlasse mir heute den allabendlichen Rückblick auf ihre Verfehlungen. Es waren heute einfach zu viel. Und die Kollegen haben sie ja instantan bereits darauf aufmerksam gemacht. Hervorheben möchte ich nur noch, dass sie alle Zerlegungen ihrer letzten Kommentare wieder erfolgreich ignoriert haben. Eine erstaunliche Leistung.
Kommen wir zu ein paar wesentlichen Verfehlungen, die ich nicht unter den Tisch fallen lassen kann.
Abgesehen davon, dass sie bei Jaffe et al. immer noch falsch liegen, sind die „pro Jahr um ca. ein 14 Milliardstel“ grausam falsch.
Kommen wir zu ihrer Verdrehung des ‚Würfel-Analogon‘:
Hier wird jedem Beobachter deutlich, wie sehr ihr bias ihre Wahrnehmung verzerrt. Ich hatte nicht ohne Grund vor ein paar Kommentaren gefragt, wie oft sie beim Würfelspiel (Fallzahl 1047) eine 7 in ihrer Strichliste führen.
Bei einem Würfel gehen sie von ihrem Erfahrungswissen aus und formulieren korrekt einen Erwartungswert von „1:6“. Ihr bias suggeriert ihnen nun, dass eine Vakuuminstabilität ebenfalls einen Erwartungswert grösser Null hätte. Sie wollen davon ausgehen. Das ist ihr Missionsziel.
Ich versuche es noch einmal anders, um ihnen begreiflich zu machen, dass dieser Erwartungswert exakt Null sein muss. Sie haben sicherlich mitbekommen, dass auf der Europhysics Conference on High Energy Physics dieser Tage erste Hinweise auf die Entdeckung bzw. Nichtentdeckung des Higgs-Teilchens am LHC kommuniziert wurden. Bis Ende 2012 soll laut Heuer klar sein, ob das Higgs-Teilchen bestätigt werden kann oder verworfen werden muss. Die dafür benötigte Datenmenge liegt im Bereich 10^14 Kollisionen (knapp unter dem SI-Präfix „Peta“).
Stellen wir uns nun mal vor, Physiker würden gezielt nach Vakuuminstabilitäten suchen. Abgesehen davon, dass die Steuerzahler keine 1036 RHIC-Experimente finanzieren können. Nach einer Datenmenge von real 1047 Kollisionen (für diese grosse Zahl gibt es nicht mal mehr einen SI-Präfix) in unserem Vergangenheitslichtkegel kann die Nullhypothese (‚Kollisionen lösen eine Vakuuminstabilität aus‘) höchstsignifikant, nämlich zu exakt 100% verworfen werden.
Der Erwartungswert für eine Vakuuminstabilität ist damit exakt Null.
Ist schon echt peinlich, Uebbing, wie man sich so an den ganz grossen/ganz kleinen Zahlen verheben kann. Das kann passieren, sie sollten es halt nur zugeben.
galileo2609
Hallo knorke,
das ist so nicht ganz korrekt. Im Weltalter unseres Universums hat es weit mehr als 1047 CR-Kollisionen gegeben. Die 1047 Ereignisse beziehen sich lt. Jaffe et al. lediglich auf unseren Vergangenheitslichtkegel.
Bei einem Weltalter von ca. 14 * 109 Jahren liegt der ratio bei der Grössenordnung 1037.
Laut LSAG:
Hier muss man aber schon konsequent einschränken, was für uns licht- oder raumartig ist.
So sicher wäre ich mir da nicht. Schliesslich muss sein Erwartungswert grösser Null ja irgendwo herkommen.
Noch dazu:
So einfach linear ist das nicht. Für den Zukunftslichtkegel der Menschheit gilt das Tempolimit c. Von der comoving distance noch abgesehen, ist das Szenario durch den kosmischen Ereignishorizont limitiert.
Grüsse galileo2609
@galileo2609
kurze Frage noch (ich bin Laie, versuche aber seit knapp 200 Comments am Ball zu bleiben).
Bisher hatte ich „Vergangenheitslichtkegel“ bzw. „Zukunftslichtkegel“ einfach als „Vergangenheit“ bzw. „Zukunft“ interpretiert.
Ist damit also eher: für uns zugängliche / beobachtbare Ereignisse der Vergangenheit / Zukunft gemeint?
(Quasi wie mit dem Lichtkegel der Taschenlampe? Was dunkel ist, darüber weiß man nichts?)
Sehr geehrter Herr Uebbing,
nun möchte ich Ihnen einmal veranschaulichen, was Gaussverteilung und ein Faktor von 3000 des bereits zur sicheren Seite abgeschätzten Wertes bedeutet:
Wie Sie vielleicht wissen, ist die Körperlänge von Regenwürmern gaussverteilt. Regenwürmer haben eine Durchschnittslänge von sagen wir 15 cm, mit Konfidenzintervall können sie sagen wir mal bis zu 20 cm lang werden. Gewiss, die Wahrscheinlichkeit, dass ein Faktor 3000 vorkommt, ist echt grösser als 0, dennoch wäre es absurd, zu behaupten, es könnte irgendwo auf der Erde einen Regenwurm der Länge 600 Meter geben.
Oder wenn Sie ein zeitliches Beispiel bevorzugen: eine Schnecke schafft in einer Minute eine Strecke von etwa ihrer Körperlänge. Das sind rund 10 cm. Somit schafft sie in 10 Minuten einen Meter. 1000 Meter, also einen Kilometer, schafft sie folglich in 10000 Minuten. Nun dividieren wir das durch den Faktor 3000. Die Wahrscheinlichkeit, bei einer Gaussverteilung eine solche Ausprägung zu finden, ist echt grösser als 0 ! Das würde also bedeuten, dass Sie eine Schnecke finden, die einen Kilometer in 3:20 Minuten zurücklegt. – In einer durchschnittlichen Kompanie der deutschen Bundeswehr laufen Sie in einem 2000 m-Rennen mit einer solchen Zeit um den Sieg mit. Dennoch wäre es absurd, zu behaupten, es könnte irgendwo auf der Erde eine Schnecke geben, die bei einem 2000 m-Lauf der Grundausbildung in der deutschen Bundeswehr um den Sieg mitläuft.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Herr Kannenberg, es ist aber statistisch möglich. Und wir wissen doch, das statistische Analysen den Abschätzungen zur sicheren Seite etc weit überlegen sind. 😀
Also muss der LHC definitiv noch einmal überdacht werden. Schließlich könnte das Universum ja auch mit einer Wahrscheinlichkeit ungleich Null gänzlich anders aussehen. Und wer will wirklich ausschließen, dass es keine Turboschnecken gibt? 😀
Hallo knorke,
ja. Das hängt damit zusammen, dass sich nichts schneller als mit Vakuumlichtgeschwindigkeit bewegen kann.
Mit solchen Vergleichen wäre ich sehr vorsichtig, zumal man auch über die „Dunkelheit“ sehr viel weiss. Das ist bei Informationen, die sich mit Vakuumlichtgeschwindigkeit bewegen und uns noch nicht erreicht haben, prinzipiell nicht der Fall. – Wobei ich mich bezüglich meiner Wortwahl „prinzipiell“ jetzt nicht auf eine Diskussion mit Wurmlöchern und dem Grossvater-Paradox einlassen möchte, das ist ein eigenes Thema.
Freundliche Grüsse, Ralf
Kleine Korrigenda: das muss natürlich „mit einer solchen km-Durchschnittzeit“ heissen.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Hallo knorke,
ja, man kann das sehr anschaulich über ein Minkowski-Diagramm veranschaulichen. Aus der Wikipedia (z. B.):
Für das hier diskutierte Beispiel der Vakuuminstabilitäten haben wir also eine vollständige Information über alle Kollisionsereignisse, die in unserem Vergangenheitslichtkegel liegen, da solche Ereignisse lichtartig mit unserer Gegenwart verbunden sind. Für die absehbare Zukunft der Menschen ist der Informationsaustausch begrenzt. Setzen wir ein Limit unter sonst gleichen Bedingungen (d. h. die Menschheit bleibt dauerhaft an die Erde gebunden) von max. fünf Milliarden Jahren, ist zusätzlich auch das Raumvolumen (und damit die Anzahl der Kollisionsereignisse) gedeckelt, das hier von Bedeutung ist.
Was ausserhalb des Doppelkegels liegt, ist prinzipiell undefiniert. D. h. wir erhalten keine Information darüber, was dort passiert. Allerdings kann man vernünftigerweise annehmen, dass sich in diesen Bereichen nichts anderes ereignet. Warum ist das so? Unser beobachtbares Universum ist auf grossen Skalen homogen und isotrop. Kein ‚Weltpunkt‘ in der Raumzeit ist gegenüber einem anderen ausgezeichnet. Aus dem kosmologischen Prinzip kann man daher vernünftigerweise ableiten, dass im gesamten Universum die Naturgesetze gleich sind. Und es gibt keine Beobachtung, die dieses kosmologische Prinzip bisher in Frage gestellt hätte.
Grüsse galileo2609
Wie statistisch signifikant ist denn dieses kosmologische Prinzip? 😀 😀 😀
Apropos „Schwarze Löcher“:
Hier hat sich ein Künstler und/oder Wissenschaftler(*) namens Andrew Hamilton sehr viel Mühe gegeben, Schwarzlochsimulationen zu visualisieren.
Ich find’s überaus sehenswert.
*)die Seite mit dem CV scheint offline
Zu #1229 | ralfkannenberg | 29. Juli 2011, 09:32
a)
Habe ich bei Ihrem angegebenen Sicherheitsfaktor von ca. 3000
eventuell überlesen, dass hier exakt eine nachgewiesene
S t a n d a r d a b w e i c h u n g mit dem Abweichungswert verglichen wurde ?
Der von Ihnen benutzte Divisor wäre demnach als eine resultierende Standardabweichung zu sehen – ist dies so oder
muss hier nicht streng nach dem Fehlerfortpflanzungsgesetz
verfahren werden ?
Vielleicht machen Sie doch, bitte, auf die zugrundeliegenden mittleren Fehler (i.d.R. gekennzeichneten mit dem mathematischen Präfix +/-) der wissenschaftlichen Parametrisierungen zu den acht Weißen Zwergsternen doch noch mal explizit aufmerksam.
b) Hier halte ich fest, dass ich Ihre Ausführungen so
verstehen kann, dass definitiv ein Konsens über
die Normalverteilung bei uns vorhanden ist.
Dieser Konsens wäre sehr zu begrüßen –
es war vielleicht falsch von mir, ihn in Frage zu stellen !
c) Ein Sigmaunterschied – auch mit einem Unterschiedsfaktor von ca. 3000 – würde gemäß
der Normalverteilung bedeuten, dass k e i n mathematisch exakter Wert von Null gegeben ist, der eine ungünstige, befürchtete Alternative letztendlich ausschließt.
Dies steht im klaren Kontrast zu der Aussage von dem Physiker
Don Lincoln („exakt Null“).
Zu a)
#1227 | galileo2609 | 29. Juli 2011, 01:53
Zu b)
Rudolf Uebbing | 15. Juli 2011, 23:14
Sehr schwierige Frage, tippe auf eine liegende Acht, aber mindestens eine Eins…
(Wenn ich jemandem meiner Diskussionspartner
hier Unverständnis vorwürfe, so kann
dies auch bedeuten, dass ich selber
mit meinem eigenen Verständnis noch nicht recht
so weit bin – man kann sich überleben,
was hier die ungezählten, nachlesbaren
Vorhaltungen entsprechender Art, teilweise
auch in unwürdiger Ausdrucksweise, tatsächlich
bedeuten können. Also, ich enthalte mich lieber
derartigen persönlichen gemeinten Beurteilungen.)
Nun zu a) und zu b), wozu ich ein wenig Verständnis
erhellen möchte.
Von seriösen Wissenschaftlern wird die
Viele-Welten-Theorie diskutiert – nun, jedes
Mal, wenn sich eine derartig neue Welt auftut / auftäte,
ist damit auch ein neu angelegter Vakuumszustand,
hervorgehend aus dem vorherigen Zustand,
verbunden (daher meine obige Antwort:
„Sehr schwierige Frage, tippe auf eine liegende Acht…“
Nun, wenn unser Universum mittels eines Big
Bang aus einem unbekannten Zustand hervorgegangen ist,
wurde damit auch die Eigenschaften des jetzigen
Vakuums erzeugt werden.
(daher meine obige Antwort:
„Sehr schwierige Frage, tippe …, aber mindestens Eins…“)
Ich denke schon, dass dies nicht widerzulegen ist –
die Aussagen besitzen keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit,
weil dazu eine grundsätzliche Widerlegbarkeit gehört.
Die Aussagen sind aber inhaltlich möglich, genau auch
in der Qualität, wie die Viele-Welten-Theorie möglich sei.
Sehr geehrter Herr Uebbing,
ich habe bereits zweimal eine 10%ige Abweichung angenommen. Der resultierende Wert war immer noch deutlich grösser als 3000.
Ich habe das übrigens hier nachgefragt:
Die Berechnung selber finden Sie hier:
Sie schreiben:
Mein Wert berücksichtigt einen grösseren Fehler als das Fehlerfortpfanzungsgesetz.
Das überlasse ich dem geneigten Leser; ich habe einen sowieso viel zu hohen Pauschalwert von 10% verwendet. Aber Sie haben recht – beim 6.Weissen Zwerg habe ich mich verrechnet: 10% von 1.1 sind 0.11 und 1.1-0.11 liefert 0.99, was kleiner als 1.0 ist. Allerdings nicht kleiner als „ca. 1.0“, somit übersteht diese Abschätzung das Kriterium trotz meines kleinen Rechenfehlers (ich hatte irrtümlich die 10% auf den Kriteriumwert und nicht auf den Messwert bezogen, was natürlich falsch ist).
Das ist richtig, wird sich aber dennoch mit dem 600 Meter langen Regenwurm und der Schnecke, die beim 2000 Meter-Lauf der Soldaten gewinnt, „beurteilen“ lassen müssen (These 4). Selbstverständlich steht es jedermann frei, auch in einer solchen Situation einen Betriebungsstopp und weitere Zusatzanalysen zu fordern.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Uebbing,
Paralleluniversen interessieren uns aber nicht für den Gegenstand unserer Diskussion.
galileo2609
@galileo / ralfkannenberg
danke für die erhellende Antwort.
Sehr geehrter Herr Uebbing,
ich verstehe nicht, warum Sie das jetzt wieder aufwärmen:
denn wie Ihnen nun schon mehrfach dargestellt wurde, ist die Lösung exakt 0.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#1238 | ralfkannenberg | 29. Juli 2011, 12:53
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
bitte, lassen Sie mich anmerken:
a) Die Einzelangaben der hier heranzuziehenden
Standardabweichungen (bei den o.g. 8 Weißen
Zwergsternen) möchte ich in den nächsten
Wochen in einer Fachbibliothek nachrecherchieren.
b) Derartige Genauigkeitsbetrachtungen –
weitere Fälle existieren –
gehören in einer wissenschaftlichen Facharbeit nachgewiesen;
bei G&M werde ich leider dazu nicht fündig.
Genau in der Arbeit „Astrophysical Implications…“ wären sie zu erwarten gewesen.
Es kann n i c h t sein, dass Fachlaien derartig sensible Teile
einer Analyse nachholen.
c) Weitere Angaben zum Signifikanzniveau
(es wird sehr hoch sein, aber nicht exakt 1)
zur Homogenität der hochenergetischen Kosmischen Strahlung
in den Raumgebieten der Milchstraße will ich
gleichfalls noch nachrecherchieren. – Hier können
auch aktuelle Arbeiten von AUGER sehr wichtig werden.
Meine Einwände verfolgen das Ziel,
hier klipp und klar deutlich zu stellen,
dass berechtigte graduelle Zweifel an einer vollständigen
Verlässlichkeit der benutzten Grundlagendaten
für eine Sicherheitsaussage
belegbar sind und daher die Sicherheitsaussage
selbst nur eine bezifferbare, eine begrenzte Verlässlichkeit hat.
Prognose: Der Verlässlichkeitsgrad ist knapp unter exakt
100 Prozent.
Bei der Vakuuminstabilität haben wir gesehen,
dass der Wahrscheinlichkeitswert für ein künstlich
verursachtes Phänomen zwar exakt Null sein k a n n,
aber nicht mit diesem Wert wissenschaftlich n a c h g e w i e s e n worden ist,
sondern vielmehr von Jaffe, Busza, Sandweiss u. Wilczek
lediglich nach oben hin begrenzt wurde.
Mit freundlichen Grüssen
Rudolf Uebbing
Wie? Sie reden seit Jahren davon, G&M hätten fahrlässig diese Angaben „übersehen“ und Sie fangen
j e t z t e r s t
damit an, mal konkret nachzurecherchieren, ob überhaupt so etwas wie eine Fahrlässigkeit etc vorlag?
Was haben Sie eigentlich drei Jahre lang gemacht?
Zu #1243 | Hans | 29. Juli 2011, 15:39
Ihre Ausführungen sind eine grobe Falschinterpretation.
Nein, meine Aussagen treffen genau den Punkt.
Erklären Sie doch bitte einmal, wieso Sie seit drei Jahren das Web mit (nebenbei in unerträglichem Beamtendeutsch formulierten) elendig langen Monologen vollpflastern, in denen Sie immer und immer wieder die angeblich fehlenden Angaben monieren und damit gravierende Fehlerhaftigkeiten der vorliegenden Paper suggerieren (mithin den Autoren vorwerfen, schludrig geschummelt zu haben) – gleichzeitig aber nicht ein einziges Mal auch nur in die Nähe einer solchen Konkretisierung gekommen sind, wie Sie Ihnen nun vorzuschweben scheint. Das heißt, Sie haben diese Suggestionen ohne jede belastbare Grundlage in die Welt gepustet.
Man kann das angesichts der katastrophalen Folgen, die Sie und Konsorten immer wieder an die Wand gemalt haben, auch als besonders üble Form der Verleumdung und Diffamierung werten. Man kann nicht nur, man müsste sogar.
Sie haben da einiges zu erklären. Ihr Verhalten hat einen mehr als schalen Beigeschmack.
Uebbing,
Ralf hat ihnen doch jetzt schon mehrfach gezeigt, dass bei diesen Grössenordnungen selbst künstlich stark erhöhte Fehlertoleranzen keinen Einfluss zeigen. Selbst dann sind die Werte immer noch deutlichst im sicheren Bereich. Ausserdem braucht es dazu keine Fachbibliothek. Es ist ist wirklich erstaunlich. Da steht ihnen mit dem Internet die historisch grösste Wissensdatenbank zur Verfügung, aber der Herr muss in die Bibliothek schlappen.
Das liegt daran, dass sie es nicht gewohnt sind, wissenschaftlich zu arbeiten. Die Sicherheitsanalysen sind wissenschaftliche Texte, die in einen Kontext von Referenzen eingebettet sind. Jeder Mensch aus der Community kann mit diesen Texten und ihren Vernetzungen in den naturwissenschaftlichen acquis communautaire adäquat umgehen.
Ihre Verweigerung und/oder Inkompetenz ist nicht das Problem der Autoren. Ihr lächerlicher Vorwurf geht daher nicht nur an die falsche Asresse, er ist dazu extrem dreist und unverschämt!
Der nächste Strohmann! Uebbing, der Vergangenheitslichtkegel der Erde umfasst das beobachtbare Universum. Auf grossen Skalen ist das Universum homogen und isotrop. Lokale Unterschiede spielen keine Rolle. Gerade im Szenario der Vakuuminstabilitäten ist die Information vollkommen determiniert. Wenn sie das nicht erkennen wollen, ist ihnen nicht mehr zu helfen.
galileo2609
Sehr geehrter Herr Uebbing,
ich sehe nicht, was da sensibel ist ? Selbst mit schlechten und pauschalen 10%-Fehlern ist die Sicherheit noch erfüllt !
Völlig unabhängig davon besteht nun wirklich keine Notwendigkeit, dass Autoren einer Facharbeit zusätzlich zur Liste der referenzierten Arbeiten auch noch eine Buchführung über die in den referenzierten Arbeiten verwendeten Konfidenzintervall tätigen.
Da genügt es völlig, dass wenn jemand diebezüglich irgendwelche Zweifel hat, dass diese Person selber nach Konfidenzintervallen sucht.
Ich hatte übrigens gedacht, dass das Beispiel mit den 600 m langen Regenwürmern und der Schnecke, die alle Soldaten einer Kompanie im 2000 m der Grundausbildung hinter sich lässt, bezüglich solcher Fragestellungen aussagekräftig genügend sei.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Herr Übbing,
wir waren doch gestern übereingekommen, dass Sie einen Ansatz versuchen wollten, ihre Einwände gegenüber der hier erfolgenden Bewertung 1E47 Tests formal darzustellen.
Wo ist denn der Ansatz denn jetzt?
Hab ich den übersehen?
Oder ist sowas schlicht zu schwierig für Sie?
Grüsse,
S.
Sehr geehrter Herr Uebbing,
bitte: Wenn Sie Aussagen aufgrund statistischer Ergebnisse tätigen, dann überrprüfen Sie diese nochmals mit erhöhter Sorgfalt:
Niemand (ausser Ihnen) hat behauptet, dass bei den Vakuuminstabilitäten der Wahrscheinlichkeitswert für ein künstlich verursachtes Phänomen exakt Null sein könne. Dieser Wahrscheinlichkeitswert hat einen Wert wie von Jaffe et al. berechnet, solange niemand hier eine bessere Abschätzung liefert.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg