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Otto E. Rössler – Anthologie eines Welträtsellösers

von Redaktion am 6. Dezember 2010

Otto E. Rössler reibt sich nun bereits seit Jahren an den Institutionen der akademischen Wissenschaft. Neben bizarren Aktionen setzt der wissenschaftliche Aussenseiter und Mentor des LHC-Widerstands über Dekaden hinweg auch auf eine Welterklärung, die mit skurrilen „Theorien“ die Wissenschaft umkrempeln soll. RelativKritisch hatte dem Tübinger Mediziner angeboten, seine grenzwertigen Texte kommentiert zu veröffentlichen, wenn er keine anderen Möglichkeiten mehr hat. Otto E. Rössler hat dieses Angebot jetzt zum ersten Mal genutzt.

Otto E. Rössler, Baden-Baden 2010

Otto E. Rössler, Baden-Baden 2010

RelativKritisch stellt mit dieser speziellen „Anthologie eines Welträtsellösers“, Otto E. Rössler einen Platz für eine Veröffentlichung seiner Texte und der freien Diskussion dazu unzensurierten Raum zur freien Verfügung. Dabei sind lediglich die allgemeinen rechtlichen Pflichten des Betreibers des Portal RelativKritisch und die von ihm übergreifend erstellten Nutzungsbedingungen zu beachten. Die Redaktion von RelativKritisch behält sich im Rahmen dieser Voraussetzungen Moderationsmassnahmen vor.

Otto E. Rössler hat einen ersten Beitrag und dessen eigene englische Übersetzung auf RelativKritisch veröffentlicht. Seinen Text „Fröhliche Wissenschaft mit lachend in Kauf genommener nicht unwahrscheinlicher Todesfolge für alle“ und die ersten Kommentare dazu veröffentlichen wir nachstehend.

  • Diskutiere über Otto E. Rössler und seine „Anthologie eines Welträtsellösers“ auch im Forum Alpha Centauri!

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1.318 Kommentare |
 
  1. #1051 | galileo2609 | 26. Juli 2011, 21:20

    Hallo Ralf,

    ralfkannenberg | 26. Juli 2011, 20:27
    es wäre mir persönlich lieber, diese Baustelle zu einem späteren Zeitpunkt näher zu erörtern, zumal sie uns vom hier eingeschlagenen Weg eher ablenkt.

    das war mein Bestreben, als ich den Kommentar zurückstellte. Wie man auch an den heutigen Kommentaren Uebbings sieht, ist der Mann nicht anders zu disziplinieren.

    Ich würde dieses Experiment auch gerne konzentriert laufen lassen. Leider ist Uebbing aber offenbar bewusst darauf bedacht, es mit Ablenkungen und Themenwechseln zu stören. Ich werde meine Aufräumarbeiten aber auf einen rekapitulierenden Kommentar am Abend zu beschränken versuchen, um deinen Fluss nicht zu stören. Einfach stehen lassen kann ich diese subversiven Versuche Uebbings aber auch nicht.

    Grüsse galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  2. #1052 | Rudolf Uebbing | 26. Juli 2011, 21:21

    Zu #1042 | Hans | 26. Juli 2011, 19:43.

    Ihre Geringschätzigkeiten will ich Ihnen nachsehen.

    Wie wir wissen, ist die Richterschaft unabhängig,
    und dies in mehrfacher Weise.

    Eine protokollierte richterliche Meinung oder
    die Meinung eines Gerichtes ist
    daher von zusätzlichem Gewicht, z.B. neben
    einer Klageabweisung.

    Zu Ihrer Frage:
    Ich weise auf die Meinung des
    Kölner Verwaltungsgerichtes hin,
    weil hier deutlich die Möglichkeit weiterer Untersuchungen zur
    Sicherheit impliziert wird –
    warum dann nicht, wie ich meine,
    sinnvollerweise bei den methodisch und
    professionell einschlägigen Experten,
    den Risikoforschern, wenn es um Sicherheitsfragen
    des diskutierten Ausmaßes geht ?

    Wissenschaftlichkeit bemesse ich gerne an Überprüfbarkeit
    und an einen Vorläufigkeitsvorbehalt,
    auch und gerade in Übereinstimmung mit den
    wissenschaftstheoretischen Erkenntnissen von Sir K. POPPER –

    einige Vollgültigkeitsansprüche von Wissenschaftlern machen mich wach; da ist zu spüren, hier stimmt etwas nicht.

    Ergeht es Ihnen nicht genauso ?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  3. #1053 | Hans | 26. Juli 2011, 21:46

    Das Kölner Verwaltungsgericht war übrigens wie schon das Bundesverfassungsgericht der gleichen Meinung wie sie hier im Blog gegenüber Ihnen vertreten wird: Sie haben nichts substanzielles vorgetragen, fabulieren nur unqualifiziert im Nebel herum. Und das seit drei langen Jahren.

    Wie wenig Substanz bei Ihnen vorhanden ist und wieviel Sie vn Popper verstanden habemn zeigt sich schn daran, dass Sie diesem Hochstapler Rössler immer noch hinterherlaufen. Da bei diesem noch weniger Substanz als bei Ihnen vorhanden ist, das ist sogar einigen Richtern aufgefallen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  4. #1054 | ralfkannenberg | 26. Juli 2011, 21:47

    Sehr geehrter Herr Uebbing,

    auch wenn es nach dem Konsens zu These 1 noch keinen Konsens zur These 2 gibt – These 3 scheint mir hier weniger problematisch, so will ich jetzt auch schon These 4 / Frage 4 formulieren, um nicht unnötig Zeit zu verlieren:

    Sind Sie einverstanden, dass eine Methode zur Eruierung einer Gefahr auf alle Szenarien, die sich in derselben Stufe befinden, anwendbar sein muss ? – Wenn also beispielsweise Dr. Ord ein Verfahren liefert, mit dem die Gefahr seitens des LHC beurteilt wird, so muss dasselbe Verfahren auch gültige Werte zur Beurteilung einer Gefahr seitens z.B. des spontanen Sonnenerlöschens ergeben.

    Damit haben wir mal ein erstes Set an Thesen beisammen, das wir nun näher im Detail erarbeiten können. Selbstverständlich will ich dabei bei These 2 fortfahren und die anderen Thesen entsprechend unserer Erkenntnisse laufend aktualisieren, damit wir wenigstens ein grobes Design noch diese Woche abschliessen können.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

    Diesen Kommentar: Zitieren
  5. #1055 | Hans | 26. Juli 2011, 22:06

    Wissenschaftlichkeit bemesse ich gerne an Überprüfbarkeit

    Das wird der Grund sein, weshalb sich ihr unscharfes Geschwurbel seit drei Jahren jeglicher Überprüfbarkeit entzieht. Das wird der Grund sein, weshalb Sie sich erst gar nicht durch präzise Formulierungen und echte physikalische Argumentation in den Zustand der Überprüfbarkeit versetzen.

    Wissen Sie, verarschen können wir uns auch selbst, Uebbing! 😀

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  6. #1056 | galileo2609 | 26. Juli 2011, 22:57

    Uebbing,

    ich fasse ihr Fehlverhalten vom heutigen Tage erneut zusammen:

    Rudolf Uebbing | 26. Juli 2011, 10:20
    Für mich ist hier erkennbar, je präziser
    und fundierter die Beschreibungen zu
    offensichtlichen Mängel am LSAG-Report 2008
    werden

    diese „offensichtlichen Mängel“ existieren lediglich in ihrer Phantasie. Es gibt keine ernstzunehmenden Wissenschaftler, die an den Sicherheitsanalysen des LHC Anstoss nehmen. Die Quellen, auf die sich berufen, stammen maximal von wissenschaftlichen Aussenseitern. Ihre Situationsbeschreibung ist somit falsch und es ist unredlich, diese in eine allgemeingültige Gewissheit wenden zu wollen.

    Rudolf Uebbing | 26. Juli 2011, 15:00
    Auch wird die Meinung eines bundesdeutschen
    Verwaltungsgerichtes zu einer Sicherheitskonferenz
    aus einem Protokoll einer öffentlichen Sitzung
    der 13. Kammer des Kölner Gerichts dort wiedergegeben
    werden; diese Meinung hat leider bislang zu wenig
    Beachtung gefunden hat.

    Das Gericht hat die Klage von Gabriele Schröter gegen die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch Olaf Möhring, wie alle anderen Klagen zuvor zurückgewiesen. Aus der Begründung:

    Gehe es um die Vernachlässigung einer Schutzpflicht, sei der klagende Bürger nicht nur gehalten, schlüssig darzutun, dass die öffentliche Gewalt Schutzvorkehrungen entweder überhaupt nicht getroffen habe oder dass offensichtlich die getroffenen Regelungen und Maßnahmen gänzlich ungeeignet oder völlig unzulänglich seien, das Schutzziel zu erreichen. Vielmehr sei vorweg darzulegen, dass überhaupt eine Gefahr existiere. Dieses Schlüssigkeitserfordernis gelte auch, soweit eine Verantwortung staatlicher Stellen zur empirischen Widerlegung von Warnungen vor Schadensereignissen in Rede stehe. Der bloße Hinweis auf vereinzelt bleibende Warnungen genüge nicht, um eine gesteigerte staatliche Untersuchungs- oder gar Widerlegungspflicht anzunehmen. Soweit experimentelle Forschungsansätze betroffen seien, die im Wesentlichen auf theoretischen Erwägungen zu zentralen Grundfragen der modernen Physik aufbauten, seien jedenfalls solche Behauptungen unzureichend substantiiert, die lediglich eine Verantwortung staatlicher Stellen zur vorherigen, empirischen Widerlegung sämtlicher in der Öffentlichkeit diskutierter Warnungen vor (Groß-)Schadensereignissen einforderten. Die Substantiierung einer Verletzung verfassungsrechtlicher Schutzpflichten verlange für Warnungen, die weitreichende Schutzpflichten auslösen sollen, die Einhaltung gewisser Mindeststandards, jedenfalls die Beachtung des Schlüssigkeitserfordernisses. Ansonsten sei es für staatliche Stellen unmöglich, relevante Warnungen, denen sie prinzipiell nachzugehen haben, von irrelevanten hypothetischen Prophezeiungen zu unterscheiden,

    In dieser Begründung sollten sie sich, sofern sie lesen können, direkt angesprochen fühlen.

    Die persönliche „Meinung“ eines Richters ist in diesem Kontext völlig irrelevant, auch wenn sie angesichts des Sauhaufens, den er da vor sich hatte, nachvollziehbar ist. Ich bin der grösste Fan einer öffentlichen Sicherheitskonferenz, auf der man alle verkannten ‚Genies‘ und Scharlatane des LHC-Widerstands mal so richtig demaskieren kann!

    Rudolf Uebbing | 26. Juli 2011, 18:25
    Hier greife ich ein Detail heraus –
    den Vorwurf der “Pseudopräzision” –
    dieser ist tatsächlich anzuwenden auf die Aussage des
    Physikers Don Lincoln, der sagt,
    die LHC-Risiken wären “exakt Null” u n d auch
    auf eine Sprachregelung zum Risikowert am CERN
    “not to say very small”, but “zero”.

    Uebbing, erneut versuchen sie, eine Phantasie, die lediglich in ihrem Kopf entstanden ist, als allgemeinverbindlich zu wenden. Das ist unredlich. Die Pseudopräzision bezieht sich asserdem ganz klar auf ihre fehlerhaften Ziegenpeterrechnungen. Würden sie diese Konstrukte endlich einmal selbst durchschauen, z. B. indem sie diese einmal für Vakuuminstabilitäten im Zukunftslichtkegel in ihr dämliches Schema übertragen, sollte auch bei ihnen der Groschen fallen. Und Jaffe et al. haben sie immer noch nicht kapiert. Ein geistiges Armutszeugnis.

    Nun, mein Anliegen ist, hier
    zu einer strengen, konsensfähigen Wissenschaftlichkeit
    zurückzufinden.

    Das ist definitv nicht ihr Anliegen. Wäre es das, müssten sie sich anders verhalten. Auch der Abschluss dieses Kommentars endet wieder in einem Zirkelschluss. Der LSAG-Report ist unzureichend, weil Uebbing sich das einbildet. Und so sind sie Teil ihres Problems.

    Rudolf Uebbing | 26. Juli 2011, 19:07
    auch wenn Jaffe, Busza, Sandweiss
    und Wilczek ein Nullrisiko lediglich nicht ausschließen
    und realistischerweise
    z u s ä t z l i c h ein Risiko für einen älteren Collider
    mit einer konkret bezifferten Wahrscheinlichgrenze
    nach oben begrenzen –
    was im scharfen Gegensatz zu Don Lincolns Aussage
    von “exakt Null” steht. – Wie kann man das vernünftigerweise
    übersehen ?

    Siehe oben. Uebbingsche Phantasien haben keinen automatischen Anspruch auf allgemeine Gewissheit.

    Lassen Sie uns beispielsweise besser diskutieren: “Der Mond existiert.” Wahrscheinlichkeit 1 (gerundet). Nachdem demnächst ein größerer
    Komet ihn aus der Erdumlaufbahn katapultiert hat (möglich),
    existiert er nicht mal als Mond, sondern als Planetoid / Planet.

    Der Erdmond existiert seit seiner Entstehung in unserem Vergangenheitslichtgel mit einer Wahrscheinlichkeit von exakt Eins. Aber schön, dass sie in dieser Betrachtung eine deterministische physikalische Ursache benennen, warum er aus seiner Bahn geworfen werden könnte. Allerdings wäre ein Komet dazu nicht in der Lage. Auch würde der Erdmond weiter existieren, nur nicht in seiner Umlaufbahn.
    Entscheidend ist aber, dass ein solches Ereignis der bekannten, sich in unserem Vergangenheitslichtkegel seit ca. 14 Mrd. Jahren realisierten, Physik entstammen würde. Es ist, im Gegensatz zu ihren Phantasien zu den Vakuuminstabilitäten, nicht nötig, dass sich die Physik über Nacht ändern müsste.

    Übrigens: Existiert der Mond erst
    dann, wenn ein Beobachter den Mond auf seiner Netzhaus
    registriert ??

    Gleiten sie jetzt in Solipsismus ab? Haben sie zulange mit der Esoterikerin Gabriele Schröter gekuschelt? Oder ist das auf ihrem eigenen Mist gewachsen?

    Rudolf Uebbing | 26. Juli 2011, 20:01
    Wir wissen, z.B. dass ein mathematisch falscher
    Wert einer Umrechnungsgröße zum Scheitern einer
    Marsmission geführt hat – Menschen stehen oft genug am
    Anfang einer Fehler verursachenden Ereigniskette;
    da werden unterschiedliche Zuordnungen zu diskutieren sein,
    ehe man sich für eine bestimmte Zuordnung entscheidet.

    Und der nächste Strohmann! Mit der Physik am LHC hat das nichts zu tun. Bemerkenswert, wenn auch nicht neu. Geht aber in Richtung der Trittbrettfahrerei von Markus Goritschnig.

    Rudolf Uebbing | 26. Juli 2011, 21:21
    Eine protokollierte richterliche Meinung oder
    die Meinung eines Gerichtes ist
    daher von zusätzlichem Gewicht, z.B. neben
    einer Klageabweisung.

    Das ist nun wirklich Bullshit! Aber es zeigt erneut sehr schön, wie sie dem argumentum ad verecundiam nachhängen. Zumindest dann, wenn es in ihr krudes Weltbild passt. Verlinken sie doch mal das „Protokoll“: ausser einem von ihrer Truppe genervten Richter wird man darin nicht lesen können. 🙂

    Wissenschaftlichkeit bemesse ich gerne an Überprüfbarkeit
    und an einen Vorläufigkeitsvorbehalt,
    auch und gerade in Übereinstimmung mit den
    wissenschaftstheoretischen Erkenntnissen von Sir K. POPPER

    Das ist der Witz des Tages! Die einzige Vorläufigkeit ihres Geschwafels ist die Halbwertszeit bis zur Wiederholung ihres gesammelten Unfugs. Popper rotiert im Grabe.

    galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  7. #1057 | Hans | 26. Juli 2011, 23:18

    An so einer Sicherheitskonferenz könen Hochstapler und Agitatoren wie Rössler und Uebbing am wenigsten Interesse haben.

    Seit ein paar Wochen kann man ja auf lifeboat.com (neulich von Solkar verlinkt) sehr schön beobachten, wie Otto Rössler nicht einmal in der Lage ist, simpelste Gleichungen widerspruchsfrei zu definieren. Und zwar in einer Art und Weise, die schon mit Grundschulmathematikkenntnissen zu durchschauen sein dürfte.

    Rössler hat halt einen Fehler begangen als er, wenn auch in denkbar einfachster Form, versucht hat, seinen Spinnereien mit ein paar Kindergleichungen den Hauch von Wissenschaftlichkeit zu verleihen. Leider hat er sich damit auch überprüfbar gemacht und ist glatt durchgefallen, was ihn nicht daran hindert, standhaft weiter zu behaupten, re wäre nicht widerlegt worden oder es hätte gar niemals ernsthafte Einwände gegeben.

    So einer Figur läuft der Uebbing also hinterher. Man lasse sich das einmal auf der Zunge zergehen, gegenüber robust und überprüfbar vorgelegten Papers mahnt er mangelnde Überprüfbarkeit an, aber beim Hochstapler schaltet er sämtliches Denken komplett ab.

    Insofern ist sein Gerede von Popper reine Heuchelei.

    (Übrigens sinnlos noch einmal zu bemerken, dass Uebbing weit davon entfernt ist, den gleichen Fehler wie Rössler zu begehen. 😀 )

    Diesen Kommentar: Zitieren
  8. #1058 | Hans | 26. Juli 2011, 23:19

    „Und Jaffe et al. haben sie immer noch kapiert.#“

    Ach, hat er das ?

    Interessant.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  9. #1059 | Rudolf Uebbing | 26. Juli 2011, 23:26

    Zu #1044 | ralfkannenberg | 26. Juli 2011, 20:17

    Sehr geehrter Herr Kannenberg!

    Zur Fragestellung – hier These 3:
    „Gehen Sie mit mir einig, dass jede der Risiko-Stufen aus These 2 eigene geeignete Methoden benötigt, um Gefahren zu bestimmen ?“

    Ich stimme insoweit überein, dass unterschiedliche
    Methodiken der Gefahrenbeurteilung existieren und
    sie unterschiedliche Anwendungsvoraussetzungen haben können; Verfahren können auch gelegentlich kombiniert werden.

    Ich stimme darin überein, dass es unterschiedliche ‚Gefahrenursachenfelder‘ gibt, wie vielleicht Ihre 4 Risikothemenbereiche bezeichnet werden können; zusätzlich
    können noch andere Ursachenfelder für Gefahren existieren.

    Nicht stimme ích darin überein,
    dass Stufen ohne weiteres
    konsensmäßig vereinbart werden können, welche streng mit anwachsenden Gefahrenwahrscheinlichkeiten korrelieren.
    Zu einer Gefahrenwahrscheinlichkeit gehört auch
    der mögliche typische Schaden (Schadenswert); das Produkt wird
    gelegentlich als Risiko bezeichnet ( = der (durchschnittliche, über alle Ereignisse gemittelte) Erwartungswert
    der Schadenshöhe) – hier im
    Blog ist der Wortgebrauch sicher nicht immer einheitlich.

    Einen besonderen Schnitt mag es zwischen
    ‚definitiv operierenden‘ Wissenschaften (wie reine Mathematik)
    und den Wissenschaften geben, die die physikalische Realität zum Hauptgegenstand haben.

    Probalistische Ansätze bei einer Risikobeurteilung bedürfen i.d.R. mehr Information als auf ja/nein-Aussagen angelegte Ansätze (welche somit deterministisch orientiert sind – es gibt eben ein Risiko oder nicht)
    und sind daher m.E. realistischer und aussagekräftiger.
    Der probalistische Ansatz ist der allgemeinere –
    das sieht man daran, dass es leicht ist, aus
    einer probalistischen Analyse eine deterministische
    Analyse zu machen; umgekehrt muss man sich erst
    zusätzliche Information verschaffen (so sehe ich
    großenteils LSAG).

    Ursächliche Wirkmechanismen bei der Gefahrenbeurteilung müssen in bestimmten Graduierungen konkretisierbar, müssen beschreibbar sein und dürfen nicht restlos ausgeschlossen werden können, damit eine Risikobeurteilung sinnvoll ist.

    Aus probalistischer Sicht können Irrtumspotenziale unter Berücksichtigung des worst-case-Prinzips in einem ersten Schritt zu Obergrenzen der Gefahrenwahrscheinlichkeit
    umgesetzt werden (Jaffe, Busza, Sandweiss, Wilczek machen dies mit der „bounded“ „probability“).

    (Hoffentlich hilft uns meine Meinungsäußerung weiter.
    Ab 12. August habe ich wieder mehr Zeit, ab
    jetzt kann ich mich leider nur knapp fassen.)

    Mit freundlichem Gruß

    Rudolf Uebbing

    Diesen Kommentar: Zitieren
  10. #1060 | Rudolf Uebbing | 27. Juli 2011, 00:25

    Zu der „Der Mond existiert.“:

    Bekannt ist doch die Diskussion um die Kopenhagener
    Deutung der Quantenphysik – eine entsprechende
    Frage soll Einstein formuliert haben, um die
    Bohr’sche Interpretation (Komplementarität und
    die Bedeutung des Beobachters in einer Quantenwelt)
    zu hinterfragen; die Frage von Einstein lautete sinngemäß:
    Existiert der Mond nur, wenn ein Beobachter ihn sieht ??

    (Ähnlich kritisch hat sich Schrödinger mit
    seinem Paradoxon der tot-lebendigen Katze
    geäußert. Mithin gelten die gewohnten Erfahrungswerte
    aus der Makrowelt nicht in kleinen Bereichen,
    wo Quanten agieren. DAS WISSEN SIE VERMUTLICH ALLES BESSER!)

    Nun, ich finde das Beispiel mit dem Mond faszinierend, weil es mit rein ideellen Vorgängen in der Mathematik als physikalisch-reales Beispiel für „hundertprozentige“ sichere Sachverhalte des Wissens
    sich gut ergänzt.

    (Man muss nicht immer gleich negative, personenzugehörige
    Eigenschaften ableiten – ausserdem wäre es nett gewesen,
    doch meine Rechtschreibberichtigung zu beachten.)

    Diesen Kommentar: Zitieren
  11. #1061 | galileo2609 | 27. Juli 2011, 00:33

    @ Hans

    Hans | 26. Juli 2011, 23:19
    “Und Jaffe et al. haben sie immer noch kapiert.#”
    Ach, hat er das ?
    Interessant.

    danke für den Hinweis, ist korrigiert.

    Grüsse galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  12. #1062 | galileo2609 | 27. Juli 2011, 00:51

    Uebbing,

    Rudolf Uebbing | 27. Juli 2011, 00:25
    Zu der “Der Mond existiert.”:

    Bekannt ist doch die Diskussion um die Kopenhagener
    Deutung der Quantenphysik – eine entsprechende
    Frage soll Einstein formuliert haben, um die
    Bohr’sche Interpretation (Komplementarität und
    die Bedeutung des Beobachters in einer Quantenwelt)
    zu hinterfragen; die Frage von Einstein lautete sinngemäß:
    Existiert der Mond nur, wenn ein Beobachter ihn sieht ??

    versündigen sie sich nicht auch noch am nächsten grossen Schauplatz der Physik. Von der damaligen Kontroverse verstehen sie, wie man sieht, rein gar nichts. Lassen sie es einfach, sonst werde ich richtig sauer.

    Aber wenn sie ihrem Solipsismus freien Lauf lassen wollen, erinnere ich sie noch einmal an den Renner im Sommerloch 2007

    In der abstrakten Form ihrer Ablehnung der LHC-Experimente ist jede Form von Grundlagenforschung potentiell gefährlich. Denn, selbst wegen einfacher „Messungen könnte sich das ganze Universum von einer Sekunde zur nächsten auflösen“. Das war 2007 der grosse Renner im Sommerloch. Und der lag recht gut mit ihren eigenen Phantasien auf einem Niveau.

    Warum haben sie das in ihren Angstkatalog nicht aufgenommen?

    galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  13. #1063 | Rudolf Uebbing | 27. Juli 2011, 09:10

    Zu #1061 | galileo2609 | 27. Juli 2011, 00:51

    Der streng probalistisch geprägte Aufenthalt
    von Teilchen (Quanten) in Raum und Zeit (Raumzeit)
    erlaubt gemäß der Quantentheorie
    keine unendlich präzise Bestimmung
    eines Aufenthaltsortes eines Quants,
    sondern er wird von einer Wahrscheinlichkeitsfunktion bestimmt;
    eine Unsicherheit bei der Beobachtung ergibt
    sich bekannterweise entsprechend
    der Heisenbergschen Unschärferelation.

    Die Quantentheorie sagt aber
    noch über die eigentliche
    Beoachtungsunschärfe wesentlich mehr aus:
    Die Position des Teilchens
    s e l b s t ist unscharf, was
    essentiell über eine prinzipielle
    Beobachtungsunsicherheit (als Messung) nach
    Heisenberg hinaus geht.

    Das heißt: Die Heisenbergsche Unschärferelation beschreibt
    in der Quantentheorie demnach
    d i e Existenzweise eines Quants –
    das muss einmal formuliert werden.

    Wer dann weiter überlegt,
    kommt zum Beispiel zu der Fragestellung:
    Mit welcher Wahrscheinlichkeit hält sich gerade
    das äusserste Elektron an einer bestimmten Nadelspitze
    im Andromedanebel auf ?

    Ein wirklich interessantes Paradoxon –
    hier kommen wir rechnerisch schnell auf wesentlich
    kleinere Wahrscheinlichkeiten als bei der „bounded“ „probability“
    nach JBSW mit dem Wert von 2*10**-36 (LHC: 10**-31),
    aber eben n i c h t Null.

    Sind diese noch um viele zig-Zehnerpotenzen kleineren
    Wahrscheinlichkeiten als „absurd“ zu kennzeichnen ?

    Mir gefällt die spezielle Rückfrage von Einstein
    zur Mondexistenz sehr gut.

    Überdies gefällt mir ebenfalls gut,
    frei nach dem Physik-Nobelpreisträger Richard FEYNMAN:
    ‚Wer sagt, er hätte die Quantenphysik
    verstanden, hat sie nicht verstanden‘;
    hier gestehe ich, ich habe sie
    nicht verstanden. Ich bitte darum, auch das
    Semikolon richtig zu verstehen.

    Für mich legt die Quantenphysik über
    die materielle und physikalische Existenz
    einen bestimmten Schleier von Ungewissheit,
    der es für strenge Wissenschaftlichkeit schwer macht,
    einen mathematisch exakten Wahrscheinlichkeitwert
    von Eins oder Null vielen Aussagen zuzuordnen.

    Pragmatisch sieht dies freilich anders aus;
    aber auch pragmatische Ansätze wie der LSAG-Report
    2008 haben ihre Grenzen,
    die es realistisch zu erkennen gilt.

    Ihren „Solipsismus“ (Zitat) reibe ich gerade aus den
    Augen.

    Ich wiederhole bitte:
    DAS WISSEN SIE VERMUTLICH ALLES BESSER!
    Dann fehlen Schlussfolgerungen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  14. #1064 | Hans | 27. Juli 2011, 10:06

    An Ihrer Stelle würde ich bezüglich der Quantentheorie mal die Füße still halten. Ihre Probleme fangen ja schon bei der unpräzisen Definition eines Quants an sich an.

    Aber in der Hauptsache ging es Ihnen ja wieder darum, mittels sinnfreien, aber in Ihren eigenen Ohren (allerdings auch nur da) sicherlich hochqualifiziert klingenden, Geschwurbels den Kommentarstrang zu verwässern.

    Und hören Sie doch bitte auf, von Wissenschaftlichkeit zu reden. Sie verstehen davon am allerwenigsten hier. Das wurde zu 100% bewiesen, nicht zuletzt durch Ihre eigenen Geschwurbelbandwürmer.

    Ich sehe übrigens, dass Sie Jaffe et al offenbar immer noch nicht verstanden oder gar inhaltlich verstehend gelesen haben. Langsam wird es peinlich.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  15. #1065 | ralfkannenberg | 27. Juli 2011, 10:08

    Sehr geehrter Herr Uebbing,

    trotz noch offener Punkte in der These 2 mache ich mal weiter. Während die ersten vier Thesen allgemeine Aspekte der Risikobeurteilung betrachten, werden sich die nächsten Thesen mit der “Arithmetik“ von Risikobeurteilungen beschäftigen. These 5 ist eigentlich nur eine Definition, diese dürfte konsensfähig sein, ich habe aber vielleicht noch etwas übersehen, was wir ergänzen sollten.

    These 5 / Frage 5: Sind Sie einverstanden, dass eine Risikobeurteilung folgendes umfasst:
    5.1 ein Set von Annahmen
    5.2 ein Ereignis, dessen Risiko bewertet werden soll
    5.3 eine Analyse / Herleitung des Risikowertes
    5.4 eine Ergebnis, also das Restrisiko
    5.5 eine Inklusion, also “grösser gleich“ oder “kleiner gleich“

    Ich möchte meine Thesen transparent formulieren und insbesondere dem Punkt 5.1, dem Set der Annahmen, wird im weiteren Verlauf der Erörterungen noch eine besondere Bedeutung zukommen.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

    Diesen Kommentar: Zitieren
  16. #1066 | Rudolf Uebbing | 27. Juli 2011, 10:39

    Zu #1063 | Hans | 27. Juli 2011, 10:06

    Hier ergänze ich, es fällt mir unendlich schwer,
    glasklare Zitate (hier „bounded“ „probability“ von JBSW)
    zu verbiegen – es bleibt dabei, dieses wissenschaftliche Zitat gilt.

    ………………………………………
    Zu #1064 | ralfkannenberg | 27. Juli 2011, 10:08:

    Leider bin ich erst bei These 3 angelangt – ich greife vor:

    Zu
    „5.1 ein Set von Annahmen“:
    Für mich ist Voraussetzung:
    Diese Annahmen sind vollständig – ohne Abstreichungen
    von obligatorischen Zusatzinformationen, insbesondere was
    die wissenschaftlich ermittelten Verlässlichkeitsangaben betrifft –
    zu nutzen.

    Zu
    „5.2 ein Ereignis, dessen Risiko bewertet werden soll“:
    ja.

    Zu:
    „5.3 eine Analyse / Herleitung des Risikowertes“:
    ja.

    Zu:
    „5.4 eine Ergebnis, also das Restrisiko“ –
    Ich möchte formulieren:
    „5.4 ein Ergebnis, also ein Risiko und / oder ein Restrisiko“

    Zu:
    „5.5 eine Inklusion, also “grösser gleich“ oder “kleiner gleich“:
    Ja, wenn die Verlässlichkeitsangaben ausgewertet werden
    und nicht unter den Tisch fallen.

    (Ich mache bitte darauf aufmerksam, dass wg. einer
    Verpflichtung ich bis 12. Aug. mich hier nur noch kurz fassen
    kann. Zur Zeit fehlen meine Antworten auf die These 4. Ist
    das so richtig ?)

    Diesen Kommentar: Zitieren
  17. #1067 | Hans | 27. Juli 2011, 10:49

    Es bleibt dabei, dass Sie das Zitat nicht inhaltlich verstanden haben. Es immer wieder unverstanden zu zitieren, nutzt Ihnen gar nichts.

    Wissen Sie, Wörterpicken ist nicht alles. Man muss es auch nachvollziehen, was dort steht. Sie scheinen hingegen schon völlig zufrieden zu sein, wenn irgendwo etwas steht, was rein optisch von den Wörtern her einen bestimmten Eindruck erweckt.

    Das ist aber nicht wissenschaftlich, Uebbing. Das ist ganz im Gegenteil miese Propaganda, wenn zudem noch geradezu ausschweifende Hilfestellungen gegeben wurden.

    Die Wahrscheinlichkeit für einen Vakuumübergang im Vergangenheitslichtkegel war wie hoch, Uebbing? Und wie hoch wird sie in der Zukunft sein, wenn sich nicht auf wundersame Weise die Naturgesetze ad hoc ändern sollten? (Nebenbei nutzt es Ihnen hier noch sehr viel weniger, mittels immer noch falscher Vorstellungen irgendwelche Unterschiede zwischen Beschleuniger und natürlichen Kollisionen herbeizufabulieren). Oder, um Solkar zu zitieren, kann man auf der Basis von 10**47 Ereignissen ein Naturgesetz formulieren?

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  18. #1068 | ralfkannenberg | 27. Juli 2011, 10:50

    #1058 | Rudolf Uebbing | 26. Juli 2011, 23:26

    Sehr geehrter Herr Uebbing,

    Zur Fragestellung – hier These 3:
    “Gehen Sie mit mir einig, dass jede der Risiko-Stufen aus These 2 eigene geeignete Methoden benötigt, um Gefahren zu bestimmen ?”

    Ich stimme insoweit überein, dass unterschiedliche
    Methodiken der Gefahrenbeurteilung existieren und
    sie unterschiedliche Anwendungsvoraussetzungen haben können; Verfahren können auch gelegentlich kombiniert werden.

    gut, wie erwartet Übereinstimmung. Dass Verfahren kombiniert werden können wird sogar öfters als nur gelegentlich der Fall sein.

    Ich stimme darin überein, dass es unterschiedliche ‘Gefahrenursachenfelder’ gibt, wie vielleicht Ihre 4 Risikothemenbereiche bezeichnet werden können; zusätzlich
    können noch andere Ursachenfelder für Gefahren existieren.

    Selbstverständlich, eine spätere Ergänzung oder eine feinere Granulierung habe ich ja ausdrücklich nicht ausgeschlossen.

    Nicht stimme ích darin überein,
    dass Stufen ohne weiteres
    konsensmäßig vereinbart werden können, welche streng mit anwachsenden Gefahrenwahrscheinlichkeiten korrelieren.
    Zu einer Gefahrenwahrscheinlichkeit gehört auch
    der mögliche typische Schaden (Schadenswert); das Produkt wird
    gelegentlich als Risiko bezeichnet ( = der (durchschnittliche, über alle Ereignisse gemittelte) Erwartungswert
    der Schadenshöhe)

    Und das ist ein “Killer“ für meine Argumentation, besten Dank – ich muss diesen Einwand geeignet berücksichtigen. Status These 2 somit weiterhin offen, Ball bei mir.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  19. #1069 | Rudolf Uebbing | 27. Juli 2011, 10:52

    Folgenden aktuellen Bericht empfehle ich hier bitte der allgemeinen Aufmerksamkeit:

    http://www.astronews.com/news/artikel/2011/07/1107-028p.html

    Daraus:
    „Was die vulkanische Aktivität zu einem vergleichsweise späten Zeitpunkt in der geologischen Entwicklung des Mondes ausgelöst haben könnte, ist den Wissenschaftlern noch ein Rätsel.“

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  20. #1070 | Rudolf Uebbing | 27. Juli 2011, 11:05

    Zu den Fragen von Hans:

    a) „Die Wahrscheinlichkeit für einen Vakuumübergang im Vergangenheitslichtkegel war wie hoch,…? “

    Antwort:
    Dies wissen wir nur mit einer begrenzten
    Verlässlichkeit; der Zahlenwert dieser Grenze
    (eine obere Wahrscheinlichkeit) wurde genannt.
    Unabhängig von der tatsächlichen Wahrscheinlichkeit
    ist das Ereignis bislang nicht eingetreten.

    Und

    b)
    „Und wie hoch wird sie in der Zukunft sein, wenn sich nicht auf wundersame Weise die Naturgesetze ad hoc ändern sollten? “

    Zu berücksichtigen ist, dass Naturgesetze menschliche
    Abstraktionen darstellen, die nicht perfekt und nicht irrtumsfrei sein müssen –
    dies beweist z.B. die Entwicklung der Newtonschen
    Mechanik bis hin zur Einsteinschen Allgemeinen
    Relativitätstheorie.
    Antwort:
    Die Verlässlichkeit der Aussage zum Ausschluß
    eines Vakuumsüberganges ist begrenzt;
    konkrete Wahrscheinlichkeiten dazu wurden diskutiert.

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  21. #1071 | ralfkannenberg | 27. Juli 2011, 11:08

    Was die vulkanische Aktivität zu einem vergleichsweise späten Zeitpunkt in der geologischen Entwicklung des Mondes ausgelöst haben könnte, ist den Wissenschaftlern noch ein Rätsel.

    Sehr geehrter Herr Uebbing,
    dann machen wir doch mal eine Risikoanalyse (ohne meine Thesen): Wie gross ist das Risiko, dass dieser offene Punkt
    – klassisch gelöst werden kann
    – die Folge eines metastabilen Schwarzen Loches ist
    – die Folge eines metastabilen Strangelets ist
    – die Folge einer metastabilen Vakuumfluktuation ist
    – die Folge einer unbekannten Interaktion von Materie mit dunkler Materie ist
    – die Folge einer unbekannten Interaktion von Materie mit dunkler Energie ist
    – die Folge eines bislang völlig unbekannten physikalischen Phänomens ist

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  22. #1072 | ralfkannenberg | 27. Juli 2011, 11:10

    Sehr geehrter Herr Uebbing, mir ist leider ein Schreibfehler in Ihrer Anrede passiert …

    @Moderation: Könnte man das bitte korrigieren ?

    Ich bitte um Entschuldigung.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

    Erledigt – RelativKritisch Redaktion.
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  23. #1073 | ralfkannenberg | 27. Juli 2011, 11:12

    Dies wissen wir nur mit einer begrenzten
    Verlässlichkeit; der Zahlenwert dieser Grenze
    (eine obere Wahrscheinlichkeit) wurde genannt.

    Sehr geehrter Herr Uebbing,

    nein, das wissen wir mit 100%. Andernfalls würde es uns alle nämlich nicht mehr geben.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  24. #1074 | Hans | 27. Juli 2011, 11:12

    Dies wissen wir nur mit einer begrenzten
    Verlässlichkeit;

    Nein, Uebbing, das wissen wir ganz exakt. Ich wiederhole meine Frage also noch einmal. Und die Zahl von Jaffe et al hat mit einer Grenze dazu nun nichts zu tun.

    Also, angenommen die Naturgesetze ändern sich nicht ad hoc (wie zum Beispiel implizit in Ihrer Wackelpuddingphysik permanent angenommen wird, auch wenn Sie das aufgrund intellektueller und physikalischer Defizite vermutlich nicht mal bemerkt haben)), wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit?

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  25. #1075 | Hans | 27. Juli 2011, 11:13

    „nein, das wissen wir mit 100%. Andernfalls würde es uns alle nämlich nicht mehr geben.“

    Jetzt wird er vermutlich bestreiten, dass es ihn wirklich verlässllich gibt. ROFL.

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  26. #1076 | Hans | 27. Juli 2011, 11:17

    Übrigens darf ich Sie daran erinnern, dass die Unsicherheit, dass Sie durch Ihre Existenz das Universum vernichten, deutlich höher liegen dürfte. Denn so viele Uebbingereignisse gabs im Vergangenheitslichtkegel nun wirklich noch nicht.

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  27. #1077 | ralfkannenberg | 27. Juli 2011, 11:35

    Jetzt wird er vermutlich bestreiten, dass es ihn wirklich verlässllich gibt.

    Hallo Hans,

    das ist durchaus berechtigt; das ist ein Restrisko der Stufe 1.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  28. #1078 | ralfkannenberg | 27. Juli 2011, 11:37

    Übrigens darf ich Sie daran erinnern, dass die Unsicherheit, dass Sie durch Ihre Existenz das Universum vernichten, deutlich höher liegen dürfte. Denn so viele Uebbingereignisse gabs im Vergangenheitslichtkegel nun wirklich noch nicht.

    Hallo Hans,

    im Rahmen der vorgestellten These 2 ist das ein Restrisiko der Stufe 2, welche in Übereinstimmung mit Deinem Ergebnis einen höheren Wert aufweist.

    Freundliche Grüsse, Ralf

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  29. #1079 | Rudolf Uebbing | 27. Juli 2011, 11:49

    Hier ist festzustellen, dass derzeit
    n u r im LHC künstlich herbeigeführte
    Kollisionen aus gegenläufigen Strahlen
    mit den bekannten hochextremen Energien entstehen –
    nicht bei irgendjemand anders im Keller etc.

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  30. #1080 | Rudolf Uebbing | 27. Juli 2011, 11:53

    Ich empfehle dem Kommentator mit dem
    Nicknamen Hans einmal sich vertraut zu machen,
    was Standardabweichungen, Konfidenzintervalle
    und Signifikanzniveaus bedeuten.

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  31. #1081 | Rudolf Uebbing | 27. Juli 2011, 11:57

    An Hans – zu:

    „Dies wissen wir nur mit einer begrenzten
    Verlässlichkeit;

    Nein, Uebbing, das wissen wir ganz exakt. Ich wiederhole meine Frage also noch einmal. Und die Zahl von Jaffe et al hat mit einer Grenze dazu nun nichts zu tun.“

    Sie haben leider nicht gelesen, auf was
    genau sich das Wort „Dies“ bezieht – lesen Sie,
    bitte, nochmal.

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  32. #1082 | Hans | 27. Juli 2011, 12:01

    Uebbing, wenn Sie Rösslers ad hoc Thesen ernstnehmen, so müssen Sie das zwangsweise auch mit meinen ad hoc Thesen tun. Ihre Ablenkungsmanöver laufen insofern ins Leere, solange Sie Ihr bisher gezeigtes Level der Wissenschaftlichkeit halten wollen.

    Weiters ist es beispielsweise für die Vakuumübergänge egal, ob die statistisch unabhängigen Kollisionen irgendwo im Weltall oder im LHC oder im RHIC stattfinden.

    Darüber hinaus wurde dieses Beispiel (Uebbing vernichtet die Welt) gebracht, um Ihnen einen Hinweis zu geben, was Jaffe et al wirklich sagen. Wie sicher können Sie nach Jaffe et al eigentlich sagen, dass Sie die Welt nicht vernichten? Aufgrund der geringen Anzahl der Uebbingereignisse ist die Unsicherheit weitaus höher als beim Vakuumübergang durch Teilchenkollisionen.

    Also, noch einmal:

    Die Wahrscheinlichkeit für einen Vakuumübergang im Vergangenheitslichtkegel war wie hoch, Uebbing? Und wie hoch wird sie in der Zukunft sein, wenn sich nicht auf wundersame Weise die Naturgesetze ad hoc ändern sollten? Oder, um Solkar zu zitieren, kann man auf der Basis von 10**47 Ereignissen ein Naturgesetz formulieren?

    (Ich würde dem Kommentator unter dem Nicknamen Rudolf Uebbing hier übrigens einmal raten, endlich einmal konkret zu benennen, wo seine ganzen geraunten Anmerkungen überhaupt Effekte für die Analysen von G&M oder LSAG zeigen. Raunen kann man viel und lange. Buzzwords in die Diskussion werfen auch. Aber es braucht eigentlich schon ein wenig mehr, da wird mir der Kommentator, der unter dem Nicknamen Rudolf Uebbing postet, doch sicherlich zustimmen?)

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  33. #1083 | Hans | 27. Juli 2011, 12:03

    Sie haben leider nicht gelesen, auf was
    genau sich das Wort “Dies” bezieht – lesen Sie,
    bitte, nochmal. >/blockquote>

    Ich habe sehr genau gelesen.

    Sie allerdings haben es immer noch nicht verstanden.

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  34. #1084 | ralfkannenberg | 27. Juli 2011, 12:04

    Hier ist festzustellen, dass derzeit
    n u r im LHC künstlich herbeigeführte
    Kollisionen aus gegenläufigen Strahlen
    mit den bekannten hochextremen Energien entstehen –
    nicht bei irgendjemand anders im Keller etc.

    Sehr geehrter Herr Uebbing,

    ja und ? Andere Ereignisse sind auch „einzigartig“, geben aber dennoch keinen Anlass, irgendwelche vorsorgende Massnahmen zu ergreifen.

    Wenn Sie aber mit gegenläufigen Strahlen argumentieren: Anerkennen Sie die relativistische Koordinatentransformation, mit der man fix target-Systeme in Schwerpunktssysteme umrechnen kann ?

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  35. #1085 | Rudolf Uebbing | 27. Juli 2011, 12:07

    Zu #1070 | ralfkannenberg | 27. Juli 2011, 11:08

    dort zu:

    – klassisch gelöst werden kann

    „:

    Ich spreche nicht wie Sie von Risiko, wenn Wissenschaftler die neue Beobachtung demnächst klären werden.

    Ich spreche nur von Wahrscheinlichkeit, um Ihre
    Fragestellung zu beantworten – Antwort:

    Die Wahrscheinlichkeit, dass der relativ junge
    Mondvulkanismus klassisch gelöst wird,
    ist extrem hoch – was begrüßt werden kann;
    dass eine exotische Erklärung sich bestätigen wird,
    dazu ist die Wahrscheinlichkeit klein,
    aber n i c h t Null.

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  36. #1086 | Hans | 27. Juli 2011, 12:07

    Sehr geehrter Herr Uebbing,

    nein, das wissen wir mit 100%. Andernfalls würde es uns alle nämlich nicht mehr geben.

    Haben Sie das überhaupt verstanden, Uebbing? Ist es so schwer?

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  37. #1087 | Hans | 27. Juli 2011, 12:07

    Genau, Uebbing. Die ist nicht exakt Null.

    Das Sie die Welt zerstören könnten, aber auch nicht.

    Und nun?

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  38. #1088 | Rudolf Uebbing | 27. Juli 2011, 12:12

    Die Gültigkeit der Lorentz-Transformation ist
    bislang bei hohen Energien n i c h t widerlegt,
    sie wird jedoch in der Wissenschaft diskutiert.

    Entscheidend bei den LHC-Kollisionen ist, dass
    im Gegensatz zur Kosmischen Strahlung
    ein unnatürliches Spektrum der resultierenden
    Geschwindigkeiten für die Kollisionsprodukte
    sich ergibt, was grundsätzlich neue, unbekannte Generierungsfenster
    und unbekannte Entwicklungspfade bei den Kollisionsprodukten eröffnet.

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  39. #1089 | Rudolf Uebbing | 27. Juli 2011, 12:14

    An Hans:

    Sie erwecken den Eindruck, als gingen
    Sie definitiv von der Vollkommenheit
    menschlichen Wissens aus.

    Beschäftigen Sie sich doch noch mal mit dem
    Begriff Wahrscheinlichkeit, bitte.

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  40. #1090 | ralfkannenberg | 27. Juli 2011, 12:14

    Und das ist ein “Killer“ für meine Argumentation, besten Dank – ich muss diesen Einwand geeignet berücksichtigen. Status These 2 somit weiterhin offen, Ball bei mir.

    Sehr geehrter Herr Uebbing,

    auch These 1 ist damit wieder offen: Es handelt sich – wie Sie zutreffenderweise angemerkt haben, nicht um Risiken, sondern um Irrtums-Eintrittswahrscheinlichkeiten.

    Ich suche noch nach einer guten Formulierung und werde dann #1036 entsprechend umformulieren.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  41. #1091 | Hans | 27. Juli 2011, 12:20

    ‚Rudolf Uebbing‘,

    Begrenztheit von Wissen ist nicht gleichbedeutend mit totalem Unwissen. Nur weil nicht alles bekannt ist, wird nicht jede Spekulation der totalen unqualifizierten Beliebigkeit, sei es von seiten des Hochstaplers Rössler oder des ‚Rudolf Uebbing‘, auf einmal in den Rang ernstzunehmender Thesen erhoben.

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  42. #1092 | Rudolf Uebbing | 27. Juli 2011, 12:21

    An Hans –
    hier der Bezug zu dem Wort „Dies“ –
    bitte einmal in Gänze:


    a) “Die Wahrscheinlichkeit für einen Vakuumübergang im Vergangenheitslichtkegel war wie hoch,…? ”

    Antwort:
    Dies wissen wir nur mit einer begrenzten
    Verlässlichkeit; der Zahlenwert dieser Grenze
    (eine obere Wahrscheinlichkeit) wurde genannt.
    Unabhängig von der tatsächlichen Wahrscheinlichkeit
    ist das Ereignis bislang nicht eingetreten.

    Hier ist zu trennen von Wahrscheinlichkeit
    und tatsächlicher Beobachtung – dass das
    Universum existiert, heißt nicht, dass es
    immer so ein m u s s,
    es sei denn, man wäre allwissend.

    Die Existenztatsache berechtigt zwar
    zu der Annahme von gewissen Obergrenzen,
    ergibt aber keine abschließende vollständige
    Aussagensicherheit über künftige Ereignisse.

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  43. #1093 | Hans | 27. Juli 2011, 12:22

    Übrigens, Uebbing, für das Vakuum ist die Verteilung der Kollisionsprodukte völlig egal.

    Wenn Sie jetzt ein spezifisches neues Collider-Ereignis heraufbeschwören wollen für das Vakuum, dann wird die Jaffe-Zahl völlig bedeutungslos für Sie.

    Haben Sie das eigentlich verstanden? 😀

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  44. #1094 | Hans | 27. Juli 2011, 12:23

    Entscheidend bei den LHC-Kollisionen ist, dass
    im Gegensatz zur Kosmischen Strahlung
    ein unnatürliches Spektrum der resultierenden
    Geschwindigkeiten für die Kollisionsprodukte
    sich ergibt,

    Ahja, jetzt kommen wieder die Strohmänner von perfekten symmetrischen Kollisionen und so weiter.

    Wie war das noch einmal mit der Beratungsresistenz?

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  45. #1095 | Rudolf Uebbing | 27. Juli 2011, 12:26

    Bitte eine Rechtschreibberichtigung („s“ ergänzt):

    Hier ist zu trennen von Wahrscheinlichkeit
    und tatsächlicher Beobachtung – dass das
    Universum existiert, heißt nicht, dass es
    immer so sein m u s s,
    es sei denn, man wäre allwissend.

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  46. #1096 | ralfkannenberg | 27. Juli 2011, 12:26

    Ich spreche nicht wie Sie von Risiko, wenn Wissenschaftler die neue Beobachtung demnächst klären werden.

    Ich spreche nur von Wahrscheinlichkeit, um Ihre
    Fragestellung zu beantworten

    Sehr geehrter Herr Uebbing,

    das machen Sie im Gegensatz zu mir richtig; ich habe stillschweigend die Schadenshöhe zu 1 (nicht 100%, sondern Neutralelement der Multiplikation) gesetzt und dann umgangssprachlich von „Risiko“ gesprochen. Streng genommen ist das aber wie Sie richtig anmerken falsch; es handelt sich nur um eine Eintrittswahrscheinlichkeit, also ohne Angabe einer Schadensgrösse. Ich bitte, vorerst überall wo ich bisher von „Risiko“ gesprochen habe, dies mit dem unhandlichen Ausdruck „Irrtums-Eintrittswahrscheinlichkeit“ zu ersetzen, bis jemand eine bessere Formulierung gefunden hat.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  47. #1097 | Hans | 27. Juli 2011, 12:28

    Die Existenztatsache berechtigt zwar
    zu der Annahme von gewissen Obergrenzen,
    ergibt aber keine abschließende vollständige
    Aussagensicherheit über künftige Ereignisse.

    Ist Ihnen klar, dass aufgrund dieser Aussage, angesichts der beobachteten Faktenlage in jenem Fall, zwangsläufig sämtliche Aktivitäten, menschlich, tierisch oder anorganisch, horrende Risiken bergen? Viel höhere Risiken als Kollisionen von irgendwelchen Teilchen? Jedenfalls dann, wenn man sich so an die Jaffe-Ratio klammert wie Sie es ohne Sinn und Verstand gerade tun…

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  48. #1098 | ralfkannenberg | 27. Juli 2011, 12:28

    Hallo zusammen,

    mir scheint, dass über diese Formulierung

    im Vergangenheitslichtkegel

    Unklarheit besteht.

    Herr Uebbing, was verstehen Sie hierunter ?

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  49. #1099 | Hans | 27. Juli 2011, 12:30

    Jetzt hör aber auf, dem ‚Rudolf Uebbing‘ sein Spielzeug (die Jaffe-zahl) aus der Hand zu schlagen. 😀

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  50. #1100 | Rudolf Uebbing | 27. Juli 2011, 12:30

    Tatsache ist – wie man bei Jaffe, Busza, Sandweiss
    u. Wilczek nachlesen kann – ,
    dass bei diesen Autoren
    im Falle der strangelet-Erörterung die Geschwindigkeitsgrenze von 10 Prz. der Lichtgeschwindigkeit eine Rolle spielt,
    w e i l eine völlig a n d e r e Geschwindigkeitsverteilung
    der LHC-Kollisionsprodukte im Gegensatz zur Kosmischen Strahlung sich ergibt –
    das sind „Basics“.

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