Otto E. Rössler – Anthologie eines Welträtsellösers
Otto E. Rössler reibt sich nun bereits seit Jahren an den Institutionen der akademischen Wissenschaft. Neben bizarren Aktionen setzt der wissenschaftliche Aussenseiter und Mentor des LHC-Widerstands über Dekaden hinweg auch auf eine Welterklärung, die mit skurrilen „Theorien“ die Wissenschaft umkrempeln soll. RelativKritisch hatte dem Tübinger Mediziner angeboten, seine grenzwertigen Texte kommentiert zu veröffentlichen, wenn er keine anderen Möglichkeiten mehr hat. Otto E. Rössler hat dieses Angebot jetzt zum ersten Mal genutzt.
RelativKritisch stellt mit dieser speziellen „Anthologie eines Welträtsellösers“, Otto E. Rössler einen Platz für eine Veröffentlichung seiner Texte und der freien Diskussion dazu unzensurierten Raum zur freien Verfügung. Dabei sind lediglich die allgemeinen rechtlichen Pflichten des Betreibers des Portal RelativKritisch und die von ihm übergreifend erstellten Nutzungsbedingungen zu beachten. Die Redaktion von RelativKritisch behält sich im Rahmen dieser Voraussetzungen Moderationsmassnahmen vor.
Otto E. Rössler hat einen ersten Beitrag und dessen eigene englische Übersetzung auf RelativKritisch veröffentlicht. Seinen Text „Fröhliche Wissenschaft mit lachend in Kauf genommener nicht unwahrscheinlicher Todesfolge für alle“ und die ersten Kommentare dazu veröffentlichen wir nachstehend.
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Kommentare sind geschlossen.
Uebbing, es ist an Rössler zu zeigen, dass G&M „geschummelt“ haben bei Ihren worst case Szenarien und das es mit seinem Attraktor viel schlimmer ausgehen würde.
Es reicht einfach nicht, einfach nur das Wort in den Raum zu werfen. Mehr als das hat er nicht getan. Eben w e i l er nichts gezeigt hat, sondern nur behauptet. Ob er dabei auf irgendein crap-paper verweist oder nicht, ä n d e r t vom wissenschaftlichen Standpunkt her gar nichts.
Die Referenzen von Rössler beziehen sich in besonders kritischen Punkten übrigens meistens auf Rössler. Schaut man sich diese Referenzen dann genauer an, findet man meist nur den glechen schwammigen Mist wie im zitierenden Text.
Es ist unbestritten, dass es eine jahrelange erfolgreiche, jedes ernsthafte peer review aushebelnde Crackpot-Allianz zwischen Rössler und El Naschie gegeben hat. Nur mal als ein Beispiel. Paper publiziert in CSF sind schon einmal komplett wertlos.
Mit der Zeitschrift für Naturforschung sieht es nicht anders aus. Was da teilweise vmtl unter starker Mithilfe von einer weiteren Rössler-Seilschaft publiziert wurde, unterschreitet jeden wissenschaftlichen Standard.
Ich halte bitte nochmal fest:
Zur Zeit ist keine abschließend anerkannte, konventionelle Erklärung
für die überschüssigen Energiebeträge auf dem
Saturnmond Enceladus vorhanden – vielleicht weiß aber jemand
hier aus der Diskussionsrunde eine Facharbeit zu benennen, die besagt, dass mit endgültiger unzweifelhafter Sicherheit (oder z.B. auf einem 5-Sigma-Signifikanzniveau) der energetische Haushalt des Enceladus zwischenzeitlich konventionell geklärt werden konnte.
Heute gab es eine interessante Wissenschaftsmeldung, nämlich
dass historisch weiträumige Bodenerhebungen infolge von einer großen
Magmablase – aufgrund neuer Forschungsergebnisse – sich
als möglich abzeichnen, wobei diese Bodenerhebungen bislang
unerklärte Pegeländerungen der Meere verursacht haben
können – ein Ereignis, wo ein „hot spot“ geologische eine Rolle gespielt haben mag – und:
Stellt sich nicht die Frage, wie der Energiemechanimus beschaffen
ist, der solches bewirken kann ? Reichen konventionelle
Erklärungen aus oder sollte man evtl. auch auf eine Facharbeit von Trofimenko nochmal zurückkommen, welcher von hypothetischen, sehr
kleinen leistungsfähigen Energiequellen im Erdinneren ausgegangen ist ?
Tja, die böse Neue Physik, sie steckt überall. Vor allem ist sie dermaßen beliebig formuliert beim Uebbing, dass Sie sich überall reinstopfen lässt.
Erinnert so ein wenig an den Lückenfüllergott.
Zu G&M ist festzuhalten:
1.) Die rein theoretisch-physikalischen Überlegungen
von G&M hatten derartige Gefahrenszenarien aufgezeigt, die
G&M veranlasst haben, auf astronomische bzw.
astrophysikalische Sachverhalte hinzuweisen und aufzubauen,
die diese bestimmten Szenarien ausschließen.
Damit wurde der richtige Weg beschritten,
nämlich in der Sicherheitsfrage die Empirie zu befragen.
2.) G&M benutzen bei diesen astrophysikalischen
Ausführungen keinesfalls die bezifferten
Werte der Signifikanzniveaus der zugrundeliegenden
astronomischen bzw. astrophysikalischen Sachaussagen
(man suche z.B. nach Angaben von Standardabweichungen,
Vertrauensintervalle o. dergl. bei G&M’s „Astrophysical Implications…“), und sie werten diese Angaben auch nicht aus.
3) Durch Verzicht auf die Auswertung dieser
Verlässlichkeitsangaben erhalten sie ein
(nur scheinbar) perfektes Endresultat.
Bitte, man prüfe meine Behauptungen im Detail nach.
Die noch ausstehende Auswertung der leider bei G&M nicht benutzten Verlässlichkeitsangaben kommt einer Analyse der
Irrtumspotenziale gleich und hat als
Resultat z.B. eine bestimmbare Obergrenze einer
Irrtumswahrscheinlichkeit zur Folge –
leider Fehlanzeige im LSAG-Report 2008.
Auf welchen Wert wären wohl G&M gekommen ??
Busza et al. haben für einen bestimmten
Fall eine Obergrenze von 2E-36 angegeben –
dies mag beruhigen für das Szenario einer
Vakuuminstabilität; dieser Wert kann aber
durchaus
die Sicherheitsanforderung nach den
Vorstellungen niederländischer verbindlicher Grenzrisikofestlegungen,
wenn man sie extrapoliert, um das 20-Fache überschreiten –
das RHIC-Experiment wäre demnach als rein
niederländisches Experiment nur zulässig gewesen,
wäre die Experiment-Laufzeit (bei fixer Gesamtkollisionsanzahl der hochbeschleunigten Teilchen) größer als 20 Jahre –
dies als Beleg dafür, von welcher enormer Bedeutung
die Nullrisikoaussage im LSAG-Report 2008
tatsächlich ist – oder anders gefragt,
w i e gut ist tatsächlich der Wert der im Report vermittelten
Null eines ausserordentlichen Risiko ?
Grenzrisiko – ein Vergleich (Teilchenbeschleuniger und
niederländische Sicherheitsbestimmungen):
Meinen kommentierten und erläuterten Vergleich
zwischen niederländischen Sicherheitsanforderungen und einem
Einzelszenario (gem. Busza et al.), bedingt durch
die Anlage eines Teilchenbeschleunigers,
als eines von mehreren unterschiedlichen
Gefahrenverdachtstypen, habe ich auf meinem eigenen
Webspace
(alias-Name: http://www.CERN-und-das-Vorsorgeprinzip.de )
dort auf der Startseite, am rechten Seitenrand mit
dem verlinkten Text „ein Vergleich: Grenzrisiko“ zugänglich gemacht,
bitte, zu Ihrer freundlichen Sichtung.
Kurz über:
http://rudolfuebbingdo.de/DOWNLOAD/Grenzrisiko-NL-CERN_ein_Vergleich-V1.2.pdf
Oh mein Gott,
das ist ja die Milchmädchenrechnung von Uebbing: Grenzrisiko-NL-CERN_ein_Vergleich-V1.2.pdf !
Ich muss mich bei den Milchmädchen wohl entschuldigen! Das ist eher eine Ziegenpeter-‚Extrapolation‘!. 🙂
Echt starke Leistung, Uebbing! Ich habe eine Weile benötigt, um mich von diesem Schock zu erholen. Abgesehen davon, dass sie erneut darauf verzichten, den hazard physikalisch zu begründen und entgegen der LSAG einfach mal behaupten, dass es auf jeden Fall Opfer gibt (zum Vergleich LSAG-Report: exakt Null), nehmen wir mal ihre „Extrapolation“ auseinander:
Interessant ist ihr Wille zur Manipulation. Weil ihnen das „Grenzrisiko“ bei der aktuellen Bevölkerung mit 4 * 10-22 nicht in den Kram passt, schmuggeln sie den Adrian Kent mit seiner phantasievollen ‚Extrapolation‘ der im Betrachtungszeitraum der nächsten 1 Milliarde Jahren hypothetisch möglichen Menschen ein.
Machen wir es kurz mit ihrer Zahlenspielerei. In 150 bis 350 Millionen Jahren wird es aufgrund des CO2-Mangels kein höheres Leben mehr auf der Erde geben, weil die Nahrungskette zusammenbricht. Damit liegen wir nach der Kindergleichung von Kent bei ca. 1,5 bis 3.5*1016 „lives“. Und nach ihrer Pfeil-Vorgabe bei einem „Grenzrisiko“ von 10-35 und damit immer noch eine Grössenordnung unter ihrer „empirische Obergrenze für eine Vakuuminstabilität von bereits 2E-36“ (mit Verweis auf Jaffe et al. 2000).
Das in ihrem „Szenario“, ihrer „Extrapolation“, die sowieso nichts wert ist, da sie die physikalische Begründung eines solchen hazards, der im LSAG-Report mit exakt Null ausgeschlossen wird, nicht liefern können. Was jetzt? Gegeben sie sich geschlagen? Selbst mit ihrer Papiertiger-Verschärfung der „niederländischen Flächennutzungsplanung“ haben sie mal wieder voll ins Klo gegriffen. Und dabei habe ich Kent noch nicht mal auseinandergenommen.
Ich schliesse mit einer treffenden Bemerkung von Richard A. Posner:
(Catastrophe: Risk and Response, p. 192)
Dem kann man nur zustimmen. Halten sie sich lieber an den LSAG-Report und seine Methodik. Die ist allen ihren lächerlichen Ziegenpeter-Versuchen überlegen. Was ihnen bleibt ist Physik! Und da sind sie und ihre Genossen eben einfach auch ein Totalausfall.
galileo2609
P.S.: Was mich noch interessiert. In ihrem PDF schreiben sie:
Machen sie aus diesem groben Unfug etwa ein Poster oder so ein Umhängeschild, mit dem sie eine Mahnwache vor dem LHC abhalten werden? 🙂
Doch noch drei Anmerkungen:
1.) Eine abschließend gültige physikalische Begründung
zur Sicherheitsfrage kann nicht herangezogen werden, weil
genau die betroffenen physikalischen Sachverhalte selbst
Gegenstand des Experimentes sind.
Die Sicherheitsbeurteilung auf Basis der Emperie durchzuführen, ist daher als
d e r richtige Weg anzusehen.
(Diese Diskussion hier gäbe es nicht, würde wie bei
der Kosmischen Strahlung im fixed-Target-Modus
das künstliche Kollisionsgeschehen herbeigeführt
werden.)
2.) Die peinliche, hypothetische Bezifferung der Opferzahlen in meiner aufzeigenden Berechnung
beruht hier lediglich auf den Zwang der niederländischen
Methodik der Grenzrisikobestimmung, nämlich hieraus genau eine Eingangsparametrisierung zu machen.
Man schaue aber einmal auch nach, wie in England
die Grenzrisikobestimmung durchgeführt wird, um Sicherheit von Gefahr erkennbar zu trennen, d.h. ggf. ergänzende Maßnahmen auszulösen, so dass ein nachweisliches Restrisiko jedenfalls kleiner als das Grenzrisiko ist –
m.K. nach benutzt man dort grundsätzlich dieselbe Eingangsparametrisierung.
3.) Mein Vergleich auf Basis der niederländischen
Grenzrisikobestimmung hat in erster Linie den
Sinn, die ausserordentliche Bedeutung der
Aussagen im LSAG-Report 2008 hervorzuheben, d.h.
deutlich zu machen, welche enorm hohen
Anforderungen an die Risikobeurteilung zu stellen ist,
wie die niederländischen Bestimmungen hier deutlich unterstreichen. Die Qualität des Risikonullwertes
muß verbürgt sein, d.h. notwendig ist, Verlässlichkeitsangaben konsequent auszuwerten – und
nicht, wie geschehen, sie einfach unbenutzt in den
Referenzen stehen zu lassen.
Uebbing,
ich habe ihren „Zwang der niederländischen Methodik der Grenzrisikobestimmung“ aus dem Stand in ihrem eigenen Szenario zerlegt und sie schwafeln noch rum? Wie heisst die Sau, die sie als nächstes durchs Dorf treiben werden?
Ihre Methode ist auch nach ihrem letzten Auftritt klar und deutlich. Agitieren, Widerspruch ignorieren und aussitzen, agitieren. Sie sind ein Demagoge reinsten Wassers.
Zu #709 | galileo2609 | 12. Juli 2011, 01:59:
Leider keine fachlichen Argumente zur Sache (z.B. zu den Punkten 1.) bis 3.) aus dem vorhergehenden Kommentar), sondern persönlich gemeinte Verunglimpfungen.
Punkt 2 ist hier die fachliche Notwendigkeit, der
Vorgehensweise der niederländische Grenzwertbestimmung genau
zu entsprechen, d.h. d i e s e l b e Größe als Eingangsparameter
heranzuziehen.
Warum prüfen Sie nicht mal selbst? Zeigen Sie doch, dass G&M dann zu ganz anderen Ergebnissen kommen müssten.
Einfach nur so eine schwammige Behauptung in den Raum stellen ist zu wenig. Wann kapieren Sie Enceladus-Kasper das endlich!
Ihr Punkt 2 ist so nichts wert, wie von galileo2609 gezeigt.
Sie sind ein billiger Agitator!
Wiederholen Sie bitte Ihre Äusserung unter Angabe Ihres
bürgerlichen Namens.
Jammern Sie nicht herum, tun Sie lieber etwas gegen diese Tatsachenbeschreibung!
Die Tatsachenbeschreibung, dass Giddings und Mangano, keine Verlässlichkeitsangaben (Werte zu Standardabweichungen, Signifikanzniveaus, Vertrauensintervalle) aufgreifen und diese daher
auch nicht zu einer systematischen Auswertung bringen, sollte zur Weiterentwicklung der bisherigen Sicherheitsanalysen (LSAG-Report 2008) beitragen können.
Tatsache ist, dass Sie nur agitieren, wenn Sie irgendwelche unbelegten Behauptungen in die Welt setzen. Fakt ist, dass Sie nicht mal versucht haben, zu zeigen, dass sich irgendetwas ändern würde am Nullergebnis.
Fakt ist, dass niemand verpflichtet ist, Ihre unscharfen Behauptungen mit präzisen Inhalten zu füllen. Das ist I h r e ureigenste Aufgabe. Genauso wie es die Aufgabe des Demagogen Rössler gewesen wäre, seine Behauptungen klar zu belegen. Was er bis heute nicht getan hat, an keiner Stelle.
So etwas i s t billige Agitation.
Elementare Logik gebietet zu denken,
dass genau die z u g e h ö r i g e n Verlässlichkeitsangaben der zugrundeliegenden Fachaussagen ein wesentlicher, ja der kennzeichnende und der unverzichtbare Bestandteil einer Sicherheitsanalyse sind; wenn diese keine Rolle mehr spielen – wie bei G&M – gilt es, genauer hinzusehen.
Elementare Logik gebietet zu denken,
Sorry, aber elementare Logik gebietet es auch, dass derjenige der behauptet auch belegt.
Also, wann fangen Sie endlich mal damit an? Wenn G&M etwas für den Ausgang der Studie gravierendes übersehen haben, zeigen Sie es endlich.
Oder schweigen Sie einfach und ersparen Sie uns diese Peinlichkeiten.
Ein Beleg: Kein einziges beziffertes Signifikanzniveau,
kein einziges quantifiziertes Vertrauensintervall, eine
einzige Angabe von einer Standardabweichung nur vorzufinden -, das ist das magere Ergebnis bei G&M („Astrophysical Implications…“). – Man vergleiche derart auch den LSAG-Report 2008.
Verlässlichkeitsangaben werden bei G&M leider
nicht benutzt; Unsicherheiten vorhandener Messungen, Vertrauensintervalle zu benutzten Daten werden nicht systematisch auf die Auswirkungen auf das Endresultat hin geprüft und untersucht; dies ist essentiell für eine brauchbare, vertrauenswürdige Sicherheitsanalyse.
Sie haben nicht kapiert, was ich geschrieben habe.
Uebbing,
was sie hier wieder einmal aufführen, ist die Beschädigung der wissenschaftlichen Integrität und Reputation der beteiligten Autoren und Reviewer. Und das mit leerem Geschwafel.
Werden sie doch mal konkret. Wo genau fehlt ihnen was? Zeigen sie eine Analyse, ein Kapitel, einen Abschnitt, in denen die Autoren (und damit auch die Reviewer) wissenschaftlich unredlich gearbeitet haben. Aber bitte präzise, in sich konsistent und nicht in von Konjunktiven strotzenden Bandwurmsätzen. Sie bekommen das zwar seit drei Jahren nicht gebacken. Aber vielleicht gelingt es ihnen doch ein einziges Mal.
Übrigens habe ich ihre ‚Extrapolation‘ zum manipulativen Wert ihres „Grenzrisikos“ von 10-37 nach nur wenigen Minuten zerlegt. Eine Antwort dazu sehe ich nirgends. Nur Geschwafel. Warum nur?
galileo2609
Tja, so ganz ohne Argumente und Belege dafür, dass G&M quasi „geschummelt“ hätten, könnte man Uebbings beiträge gar als Rufschädigung auffassen. Das ist nicht ganz verkehrt.
Und ausgerechnet dieser billige Agitator meint hier drohen zu müssen, wenn ihm der Spiegel vorgehalten wird.
Noch was Uebbing,
fangen sie doch mal mit Steve Giddings und Michelangelo Mangano an, und erklären sie den beiden, dass sie wissenschaftliche Nieten und ihre Analysen Schrott sind. Ich habe ihnen die Mail-Adressen rausgesucht, damit sie nicht daran scheitern:
giddings (at) physics (dot) ucsb (dot) edu sowie michelangelo (dot) mangano (at) cern (dot) ch
Die beiden Herren sind durchaus kommunikationsfreudig. Also keine falsche Scheu.
galileo2609
Denen können Sie dann auch gleich zeigen, dass sie fälschlicherweise nur lineares Wachstum annehmen. Das hat Ihnen ja der Otto Rössler gesagt.
Und was der Otto Rössler sagt, das stimmt! Ja, das weiß der Rudolf Uebbing! Das hat er selbst nachgeprüft, der kritische Rudolf.
Zum Kommentar #721 | galileo2609 | 12. Juli 2011, 19:52:
Hier sehe ich Kernaussagen meiner Kritik zitierend wieder gegeben – tatsächlich danke für diese Vorhebungen.
Von „schummeln“ von „unredlich“ redet hier jemand a n d e r s
als ich – man lege mir also keine falschen Begriffe in den Mund
oder erwecke einen derartigen Eindruck!
Ich will davon ausgehen, dass G&M Physiker und k e i n e Risikoforscher sind und möglicherweise daher es versäumt haben, die in der Physik stets vorhandenen Messunsicherheiten und die daraus entstehenden Unsicherheiten physikalischer
Aussagen im Vorgang der Sicherheitsbeurteilung – bei ihrem
Resultat einer Sicherheitsaussage – systematisch mitzuberücksichtigen –
leider gibt es nun einmal Standardabweichungen, Vertrauensintervalle und endlich
bemessene Signifikanzniveaus.
Wie Sie nachlesen können, plädiere ich grundsätzlich dafür,
Sicherheitsanalysen – in dem vorliegenden Fall – in die
Hände von Risikoforschungsinstituten federführend zu übertragen, so dass hier die Physik einem verantwortlichen Institut zuarbeiten kann –
ein besonderes Risiko wie bei der diskutierten Art sollte diesen Umstand durchaus Wert sein, nämlich Risikobeurteilungen denjenigen Experten zu überlassen, welche methodisch Risikoanalysen von Haus aus beherrschen.
Ihrem Vorschlag folgend, will ich einen diesbzgl. Punkt herausgreifen – hier beispielsweise die Frage, wie
genau sind die Altersangaben der (alten) Neutronensterne
und welche Folgen hat eine Unsicherheit in den Altersangaben
auf die Verlässlichkeit der Schlussfolgerung – oder anders:
Welches Irrtumspotenzial entsteht aus der begrenzten
Genauigkeit der Altersangaben einiger bestimmter
Neutronensterne ?
Uebbing, Sie suggerieren es. Das reicht schon.
Wer jahrelang damit hausieren geht, dass dieses oder jenes fehle, damit impliziert, hier wäre evt etwas geschönt worden oder nicht belastbar, nicht wissenschaftlich – kurz, umgangssprachlich „geschummelt“, der braucht sich jetzt nicht beschweren, dass ihm dies einmal klar vor Augen gehalten wird.
Bringen Sie endlich Butter bei die Fische oder schweigen Sie einfach.
Uebbing,
sie können das Geschwafel nicht lassen, oder?
agitieren und dann nicht dazu stehen ist so ziemlich das Hinterletzte. Nicht dass man von ihnen das nicht gewohnt wäre. Aber es ist schon wirklich dreist, wie sie das immer wieder abstreiten und gleich die nächste Agitprop hinterherschieben. So was nennt man Verschlagenheit!
Soso, G&M haben etwas „versäumt“? Die nächste verschlagene Agitation aus ihrem unberufenen Mund! Die nächste billigend in Kauf genommene Beschädigung der wissenschaftlichen Integrität und Reputation der beiden Physiker. Uebbing, merken sie überhaupt noch was?
Nein, die beiden sind auch keine ‚Risikoforscher‘, aber das ist nur gut so. Denn wie Richard A. Posner zuzustimmen ist:
(Catastrophe: Risk and Response, p. 192)
Sie haben immer noch nicht kapiert, dass die Risikoforschung für den Fall des LHC eine unzureichende Methodik hat. Wie man nicht zuletzt an ihrem dämlichen Versuch sieht, die “niederländische Flächennutzungsplanung” zu ‚extrapolieren‘.
Sie machen grad so weiter mit ihrer billigen Agitation, Uebbing. Ich hatte folgendes angemahnt:
Ihre Reaktion: beliebiges Propagandageschwafel. Kein Bezug zu G&M, keine Quelle, kein Autor. Kein Hinweis, wie sie das mit ihren Platzhaltern (Standardabweichungen, Vertrauensintervalle, Signifikanzniveaus) konkret anders haben wollen. An welcher Stelle, bei wem, welche konkrete Textstelle?
Alles was sie in ihre Agitprop reinblasen ist lauwarme Luft. Wer wie sie so deutlich selbst wieder bei dieser Gelegenheit nichts beibringt, ist ein Totalversager, dem es um nichts anderes geht, als die Grundlagenforschung und ihre darin tätigen Wissenschaftler zu diskreditieren und zu diffamieren.
Uebbing. Wir sind wohl wirklich am Ende angelangt. Es macht überhaupt keinen Sinn mehr, ihnen noch Raum zu gewähren. Sie sind ein übler Agitator. Es sei denn, sie demonstrieren nachvollziehbar, zum Beispiel in Form eines Attests, dass sie geistig nicht in der Lage sind, diesen einfachen und allgemeinen Anforderungen an eine rationale Argumentation nachzukommen.
galileo2609
An Hans: Sie haben möglicherweise den letzten Absatz meines vorhergehenden Kommentares nicht gelesen.
An Galiloe26092:
Leider reichen Ihre Basiskenntnisse offenbar nicht aus,
die Konsequenzen der vorhandenen Fehlerhaftigkeiten
in den Altersangaben von einigen Neutronensternen
zu verstehen – vielleicht machen Sie sich doch
nochmal etwas schlau zu der Gauß’schen Normalverteilung
und Fehlern 1. und 2. Art bei der Hypothesenbewertung.
Uebbing, ihr sinnfreies Geschwafel ist lächerlich. Auf geht’s, Butter bei die Fische!
An Uebbing:
Haben Sie überhaupt jemals etwas gelesen?
Oder gar verstanden?
Welche Fehlerhaftigkeiten? Wie groß? Wo?
Belege?
Los gehts!
Werden Sie endlich mal konkret, Enceladus-Kasper!
An Galileo2609:
Ich erkenne gerade, dass ich Ihren Nicknamen vertippt habe, sehen Sie mir das bitte nach.
Idiot! Wen interessiert das?
Schwafeln Sie nicht, konkretisieren Sie!
An Hans:
Das, was Sie mir jetzt vorschlagen, wäre vor ca. 3 Jahren bereits
von den zuständigen Fachleuten zu klären gewesen.
Gehen Sie ruhig davon aus, dass die Altersangaben,
wenn sie wissenschaftlich korrekt formuliert werden,
mit der Zusatzangabe eines mittleren Fehlers, ggf. sogar mit einem weiteren Wert von systematisch bedingten Fehlern, bekannt gemacht
werden. – G&M haben diese Angaben leider nicht weiter eruiert und kommen somit in der Konsequenz- wie von selbst – auf ein „perfektes“ Endresultat.
galileo2609, Sie haben sich jetzt aber wirklich nur vertippt, oder? 😀
Uebbing, schwafeln sie nicht, werden Sie konkret! Es war auch vor 3 Jahren schon I h r e Aufgabe.
Wer ein Paper anfechten will, der muss konkret Fehler benennen. Wer außer Konjunktivwolken nichts liefert, darf sich nicht beschweren.
Aber Sie laufen ja auch dem Hochstapler Rössler hinterher. Insofern wundert da gar nichts.
Uebbing,
warum erstaunt mich das jetzt nicht, dass sie wieder ohne Beleg:
gegen die wissenschaftliche Reputation und Integrität der LSAG agitieren?
galileo2609
Eben, wann belegen Sie endlich mal, dass sich etwas ändern würde? Wann belegen Sie endlich Ihre Implikation, da wäre geschummelt worden?
Kommt da jetzt endlich einmal etwas anderes als heiße Luft?
Meinerseits liegen hier Feststellungen zu Fakten vor –
das ist alles (mutige Schlussfolgerungen treffen Sie ja
dazu!) –
seien Sie gewiss, auch Wissenschaftler
können mal etwas übersehen!
Ich hatte bereits persönlichen Kontakt
mit einem hochangesehenen Mitarbeiter bei CERN, der
eine Falschangabe eines Zahlenwertes seinerseits bestätigt hat –
es kommt immer darauf an, konstruktiv die Situation zu erkennen –
nach POPPER, wie bekannt, kann nur falsifiziert werden; genau davon lebt Wissenschaft, wie ich sie sehen darf.
Meinen unmaßgeblichen Respekt hier darf ich diesem CERN-Wissenschaftler aussprechen, falls er hier nachlesen sollte (unwahrscheinlich)!
Nehmen Sie besser das Wort „schummeln“ nicht in den Mund –
dies verdirbt systematisch die Kommunikation – wenn ich
dies sagen darf.
Nachvollziehbar, dass es Sie stört, wenn jemand Ihre Implikationen beim Namen nennt.
Und jetzt werden Sie bitte endlch konkret. Welcher Zahlenwert, welcher Wissenschaftler. Was änderte das.
Wann fangen Sie denn endlich damit an statt heiße Luft in die Welt zu blasen und damit zu suggerieren, hier würde die Welt nach Strich und Faden belogen, weil ja offenkundig wissencshaftliche Standards verletzt worden seien.
Übrigens, an der Stelle muss einfach noch einmal gefragt werden, wieso Sie diese Standards bei Otto Rössler nicht ansatzweise angewendet haben. Und ganz im Gegenteil auf achtphasen.net moch protestieren, wenn dem Hochstapler die Bühne genommen wird.
Antwort: CERN betreibt die symmetrischen Teilchenkollisionen,
nicht jemand anders, Dr. Rössler, Sie oder ich; daher steht vornehmlich die Qualität der CERN’schen Aussagen in meinem Fokus.
Uebbing,
soll ich ihnen mal einen Auszug aus unseren Logfiles zeigen? 🙂
Uebbing, sie sind kommunikationsunfähig. Nach den Standards, die eine rationale Diskussion erfordert. Das demonstrieren sie hier wieder zweifelsfrei über die letzten Kommentarseiten.
Wie sieht es jetzt aus mit dem Alter der Neutronensterne (in den letzten drei Jahren bis zum Erbrechen in sie reingeprügelt), den GRBs oder ihrer “niederländischen Flächennutzungsplanung”? Kommt da noch was oder erwarten wir die nächste missgebildete Sau, die sie durchs Dorf treiben wollen?
galileo2609
Nochmal zu den Altersangaben einiger Neutronensterne (als ein Beispiel für ein nicht untersuchtes Irrtumspotenzial) – ich werde das heute nicht begründen; ich wünschte aber, Sie würden sich tatsächlich zur Normalverteilung und zur Hypothesenbewertung Kenntnisse aneignen; dann haben wir eine gute Diskussionsgrundlage.
Unterlassen Sie doch besser auch die Verunglimpfungen, – das ist kein Niveau für Leute mit wissenschaftlichen Tätigkeiten; Sie können damit Wissenschaft beschädigen. Gute Nacht.
Uebbing,
Gott sei Dank! Wenn es anders wäre, müssten wir uns wirklich Sorgen um die Anlagensicherheit und die Gefährdung der Bevölkerung machen.
galileo2609
achso, Uebbing. Sie haben Rössler nicht im Fokus, weil er auf der richtigen Seite steht sozusagen.
Das er aber derjenige ist, der mit seinen Spinnereien Sie überhaupt erst auf diese Seite gezogen haben könnte – ist Ihnen eigentlich klar, was Sie da gesagt haben?
Sie geben zu, dass Sie bewusst jeden kritischen Gedanken ausblenden, wenn es um die Beurteilung der katastrophenszenarien geht. Da tolerieren Sie noch den allergrößten, unbegründeten Schwachsinn. Weil: steht ja auf der richtigen Seite. Führt ja keine Teilchekollisionen durch.
warum sind Teilchenkollisionen denn gefährlich?
Hat der Rössler gesagt!!!!! Und den kritisiert Rudolf Uebbing nicht!!
Wirklich, es ist fast schon komisch!