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Otto E. Rössler – Anthologie eines Welträtsellösers

von Redaktion am 6. Dezember 2010

Otto E. Rössler reibt sich nun bereits seit Jahren an den Institutionen der akademischen Wissenschaft. Neben bizarren Aktionen setzt der wissenschaftliche Aussenseiter und Mentor des LHC-Widerstands über Dekaden hinweg auch auf eine Welterklärung, die mit skurrilen „Theorien“ die Wissenschaft umkrempeln soll. RelativKritisch hatte dem Tübinger Mediziner angeboten, seine grenzwertigen Texte kommentiert zu veröffentlichen, wenn er keine anderen Möglichkeiten mehr hat. Otto E. Rössler hat dieses Angebot jetzt zum ersten Mal genutzt.

Otto E. Rössler, Baden-Baden 2010

Otto E. Rössler, Baden-Baden 2010

RelativKritisch stellt mit dieser speziellen „Anthologie eines Welträtsellösers“, Otto E. Rössler einen Platz für eine Veröffentlichung seiner Texte und der freien Diskussion dazu unzensurierten Raum zur freien Verfügung. Dabei sind lediglich die allgemeinen rechtlichen Pflichten des Betreibers des Portal RelativKritisch und die von ihm übergreifend erstellten Nutzungsbedingungen zu beachten. Die Redaktion von RelativKritisch behält sich im Rahmen dieser Voraussetzungen Moderationsmassnahmen vor.

Otto E. Rössler hat einen ersten Beitrag und dessen eigene englische Übersetzung auf RelativKritisch veröffentlicht. Seinen Text „Fröhliche Wissenschaft mit lachend in Kauf genommener nicht unwahrscheinlicher Todesfolge für alle“ und die ersten Kommentare dazu veröffentlichen wir nachstehend.

  • Diskutiere über Otto E. Rössler und seine „Anthologie eines Welträtsellösers“ auch im Forum Alpha Centauri!

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1.318 Kommentare |
 
  1. #651 | Hans | 9. Juli 2011, 22:19

    Angesichts des möglichen Schadens ist die LSAG-Argumentation jeder anderen vorzuziehen.

    Sie Versager kapieren das nur nicht.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  2. #652 | galileo2609 | 9. Juli 2011, 22:23

    Uebbing

    Rudolf Uebbing | 9. Juli 2011, 22:01
    Meine grundsätzliche Position ist entwicklungsfähig

    ich würde diese Haltung eher als „Umfallen“ bezeichnen, aber egal. Wenn sie Wendehals noch irgendein Begriffspicking aus was weiss ich für einem Thema finden und zu 10-99 evolutionieren, ist mir auch das reichlich egal. Ich bin mit den 0% der LSAG dabei immer noch weiter auf der sicheren Seite als sie, Dr. Faustus! 🙂

    galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  3. #653 | Rudolf Uebbing | 9. Juli 2011, 23:24

    Nun, wie Sie sehen, prüfe ich nach, was man
    mir mitteilt,
    a) auf Vollständigkeit und Auslassungen,
    b) auf innere Widerspruchsfreiheit und
    c) auf Fehlerhaftigkeiten und
    d) ob zeitgemäße Anforderungen und aktuelle
    Erkenntnisse berücksichtigt wurden.

    Wie ich mitgeteilt habe, bin ich im Falle
    des LSAG-Reportes 2008 –
    (ich beziehe mich dabei übereinstimmend auch auf Aussagen von Wissenschaftlern)
    in einigen Punkten fündig geworden,
    die leider Zweifel an dem Vollgültigkeitsanspruch
    des LSAG-Reportes 2008 aufkommen lassen.

    Etliche andere, viel wichtigere Personen, als ich
    als Nichtphysiker es bin, sind gleichfalls fündig geworden. Was ich schon fachlich einbringen kann,
    wie ich meinen möchte,
    ist die Beurteilung der Fehlerauswirkung in
    bestimmten Messprozessen – diese Kenntnisse,
    angewendet auf einige Aussagen des LSAG-Reportes 2008,
    haben mich in der Tat zuerst stutzig gemacht.

    Bitte, weisen Sie mir doch im Detail einen
    oder mehrere Fehler in meinen Aussagen
    nach – ich bin offen für jede zutreffende
    Korrektur.

    Sie können spätestens ab Dienstag
    dann mein rechnerisches Extrapolationsergebnis
    der niederländischen Kalkulationsmethodik
    zur Bestimmung von Grenzrisikowerten
    bei Planvorhaben (Flächennutzungspläne)
    in den Einzelheiten sich vorknüpfen,
    wenn Sie, bitte, mögen. – Link-Angabe zu der
    Extrapolationsberechnung folgt bis Dienstag.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  4. #654 | galileo2609 | 10. Juli 2011, 01:48

    Uebbing,

    mit ihren Sekundärqualifikationen könnten sie sich um ein politisches Mandat bewerben.

    Das

    Nun, wie Sie sehen, prüfe ich nach, was man
    mir mitteilt,
    a) auf Vollständigkeit und Auslassungen,
    b) auf innere Widerspruchsfreiheit und
    c) auf Fehlerhaftigkeiten und
    d) ob zeitgemäße Anforderungen und aktuelle
    Erkenntnisse berücksichtigt wurden.

    ist der Witz des Jahres. Wie sich jeder stille Mitleser objektiv in den gefühlt letzten 1001 Kommentaren von ihnen überzeugen kann, haben sie genau diese primären Anforderungen nie erfüllt. Das ist eine geschmeidige Leserbeleidigung und, sofern sie das wirklich glauben, ein gigantischer Selbstbetrug, der nur noch Mitleid erweckt.

    Sie können spätestens ab Dienstag
    dann mein rechnerisches Extrapolationsergebnis
    der niederländischen Kalkulationsmethodik
    zur Bestimmung von Grenzrisikowerten
    bei Planvorhaben (Flächennutzungspläne)
    in den Einzelheiten sich vorknüpfen,
    wenn Sie, bitte, mögen. – Link-Angabe zu der
    Extrapolationsberechnung folgt bis Dienstag.

    Ihre Milchmädchenrechnung (qualitativ mit den Rösslerschen „Kindergleichungen“ vergleichbar), die ich schon vor mir sehe (siehe den Vortrag von Norbert Pfeil (pp. 67-75)), kann ich jetzt schon auseinandernehmen: die „Even if“-Methode der LSAG bringt nämlich mit 100% Sicherheit hervor, dass durch die Physik am LHC (nicht durch den Anlagenbetrieb an sich) exakt Null „Unbeteiligte ausserhalb“ der Anlage zu Tode kommen. Sie haben den Vortrag von Pfeil entweder nicht verstanden oder sie unterliegem dem Bias, der LHC würde Menschen morden. Das entspringt womöglich ihrem ideologischen Vorurteil. Hat aber weder etwas mit der Realität des LHC noch mit dem Vortrag von Pfeil zu tun.

    Wer wie sie Äpfel mit Birnen vergleicht, demonstriert nur erneut in den von ihnen eingeführten Punkten a) bis d) sein Totalversagen. Uebbing, mir graut vor ihnen!

    galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  5. #655 | Rudolf Uebbing | 10. Juli 2011, 08:39

    Umgang mit wichtigen, eindeutig bereits belegten,
    definierten Begriffen
    (Antwort zu 654 | galileo2609 | 10. Juli 2011, 01:48):

    Nun, ich wäre schon froh, wenn Sie Ihren
    individuellen Umgang mit dem zentralen
    Begriff aus der Risikoforschung, nämlich
    Ihre Ausführungen zum „Grenzrisiko“, einmal
    überdächten – derart haben einige Kommentare,
    die man oben nachlesen kann, fachlich
    zu Missverständnissen bei Ihrer Leserschaft beigetragen;
    das gehört, wie ich finde, zwischenzeitlich korrigiert.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  6. #656 | Hans | 10. Juli 2011, 08:45

    a) auf Vollständigkeit und Auslassungen,
    b) auf innere Widerspruchsfreiheit und
    c) auf Fehlerhaftigkeiten und
    d) ob zeitgemäße Anforderungen und aktuelle

    Nichts dergleichen machen Sie. Sonst müssten Sie angesichts Ihrer eigenen Enceladus-Dampfplauderei vor Scham im Boden versinken.

    (Noch einmal die kleine Anmerkung, angesichts dieser Liste da darf man schon die Frage stellen, weshalb Sie in drei Jahren Ihren geistigen Brandstifter Otto E. Rössler niemals kritisiert haben. )

    Diesen Kommentar: Zitieren
  7. #657 | Hans | 10. Juli 2011, 08:47

    Was ich schon fachlich einbringen kann,

    Schaut man sich an, was Sie teilweise bezüglich der Auswertung von Messreihen (Erdbeben auf achtphasen) oder generell zur Wahrscheinlichkeitsrechnung schon so vom Stapel gelassen haben, ist diese Aussage wohl ein Witz.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  8. #658 | Hans | 10. Juli 2011, 08:53

    (nicht durch den Anlagenbetrieb an sich

    Das ist auch so ein Punkt, den dieser „Risiko-Experte“ in drei Jahren offenbar nicht mal ansatzweise verstanden hat. Das sind nämlich zwei paar Schuhe, einerseits die technische Sicherheit der Anlage (Strahlenschutz usw.), andererseits die möglicherweise katastrophalen Auswirkungen der Physik. Für das erstere: „normales Riskassessment“. Für das zweite: weitaus robustere Analysen.

    Und genau dieses werfen intellektuelle Irrläufer wie Rudolf Uebbing seit Jahren durcheinander. Erklärt wurde es schon oft. Insofern ist das hier:

    ich bin offen für jede zutreffende
    Korrektur.

    entweder eine faustdicke Lüge oder grandiose Selbsttäuschung.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  9. #659 | Hans | 10. Juli 2011, 08:54

    Die Frage zu Rössler beantworten Sie übrigens bitte, irgendwie muss ja mal wieder der Bezug zum Thema des Blogartikels oben hergestellt werden.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  10. #660 | Rudolf Uebbing | 10. Juli 2011, 10:52

    Kennzeichnend für die vier erfolgten Beiträge (von Hans) oben ist,
    dass fachliche Details leider nicht scharf umrissen werden – was ich hingegen aufzeige, sind Fragestellungen, die zu berechtigten Zweifel gegenüber einer Null-Risikoausssage veranlassen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  11. #661 | Hans | 10. Juli 2011, 11:04

    Ausgerechnet SIE Enceladus-Kasper wollen darüber urteilen wann etwas scharf umrissen ist. Das ist der Witz des Jahres!

    Diesen Kommentar: Zitieren
  12. #662 | Hans | 10. Juli 2011, 11:08

    Offenbar haben Sie den Inhalt meiner Beiträge auch nicht verstanden. Nicht das mich das jetzt wundern würde…

    Diesen Kommentar: Zitieren
  13. #663 | Rudolf Uebbing | 10. Juli 2011, 11:13

    Fragestellungen zu Dr. Rösslers Thesen hatte ich bereits früher in folgendem Sinn beantwortet – ich darf hauptsächlich nochmal auf die im LSAG-Report 2008 nicht angesprochenen und nicht erörterten Effekte bei der Akkretion von Materie, die sich
    infolge von nichtlinearer Dynamik (Attraktoren) ergeben können, hinweisen; dies war ein spezielles Forschungsgebiet von Dr. Rössler; dazu kann Dr. Rössler weitere Auskunft geben.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  14. #664 | Hans | 10. Juli 2011, 11:28

    Sie weichen aus.

    Und der Verweis auf Rössler ist ein schlechter Scherz. Nicht zum ersten Mal übrigens. Wenn ich eine Antwort von IHNEN dazu haben möchte weshalb SIE Rössler niemals kritisiert haben, obwohl Sie doch mit Ihrr Liste ein überaus objektives und kritisches Bild von sich suggerieren, dann ist Otto E. Rössler der denkbar schlechteste Adressat. (
    Auf achtphasen haben Sie Anfang des Jahres sogar dagegen protestiert, dass Rössler dort keine Plattform mehr bekommen sollte. )

    Diesen Kommentar: Zitieren
  15. #665 | Rudolf Uebbing | 10. Juli 2011, 11:32

    Zu Enceladus nochmal bitte:
    Wie sieht der verlässlich bestätigte
    Nachweis zur Erklärung der energetischen Überschüsse (ungeklärter
    Energiehaushalt des Saturnmondes Enceladus) aus ? Dieser Nachweis würde in der Tat ein Indiz aus einer Kette von Zweifeln entfernen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  16. #666 | Hans | 10. Juli 2011, 11:33

    Achja, Rössler hat bis heute nicht zeigen können, dass G&M irgendwo verharmlosende Modelle für die Akkretion verwenden. Sein ganzes Argument besteht darin, Wörter in den Ring zu werfen, mit denen Personen wie der Enceladus-Kasper uebbing leicht zu beeindrucken sind. Wären Ihre 4 Punkte wirklich ernstgemeint, so hätten Sie dazu schon lange Fragen gestellt. Haben Sie aber nicht.

    Also, noch einmal die kleine Anmerkung, angesichts dieser Liste da darf man schon die Frage stellen, weshalb Sie in drei Jahren Ihren geistigen Brandstifter Otto E. Rössler niemals kritisiert haben.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  17. #667 | Hans | 10. Juli 2011, 11:34

    Es gibt kein Indiz und auch keine Kette von Zweifeln. Höchstens totale Verwirrung bei Ihnen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  18. #668 | Hans | 10. Juli 2011, 11:36

    Und wenn Sie meine Analogien für unzureichend halten, dann n darf man ebenfalls erst recht die Frage stellen, weshalb Sie in drei Jahren Ihren geistigen Brandstifter Otto E. Rössler niemals kritisiert haben.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  19. #669 | Hans | 10. Juli 2011, 11:39

    Übrigens, Herr Enceladus-Kasper, würde man schwammige und beliebig unscharf formulierte „Argumente“ wie Enceladus generell einen ernstzunehmenden Status in Risk-Assessment Prozeduren zubilligen, so würde so gut wie alles verhindert werden können.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  20. #670 | Rudolf Uebbing | 10. Juli 2011, 11:49

    Im Falle der Akkretion von Materie gibt es außer den von Dr. Rössler
    genannten Attraktoren noch ein weiteres, nicht erörtertes Problem, nämlich im Bereich der mathematischen Modellierung in der Hydrodynamik, auf welches sogar ein Preis ausgesetzt wurde;
    hier wäre der damit verbundene „Blow-up“-Effekt zu erwähnen;
    das theoretische Limit nach Eddington bei der Akkretion von Materie durch ein Schwarzes Loch mag hier durchaus noch mit Überraschungen verbunden sein.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  21. #671 | Hans | 10. Juli 2011, 11:51

    Das ist blabla. Rössler hat nichts gezeigt, sondern wie gesagt, nur Wörter in den Raum geworfen.

    Wenn Sie damit zufriedenzustellen sind, kann es mit Ihren 4 Punkten ja nicht weit her sein.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  22. #672 | Rudolf Uebbing | 10. Juli 2011, 11:57

    Sie verraten leider nicht, w a r u m „blabla“ vorliegt.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  23. #673 | Hans | 10. Juli 2011, 12:05

    Rössler auch nicht. Wieso sind Sie bei Ihm damit zufrieden?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  24. #674 | Rudolf Uebbing | 10. Juli 2011, 12:15

    Meine Zweifel rühren u.a. daher, dass im LSAG-Report 2008
    weder der spezielle von Dr. Rössler benannte Attraktor
    erörtert wird als auch die besondere, preisbewehrte, derzeit offenbar noch ausstehende
    mathematische Problemlösung (zur Hydrodynamik) nicht erwähnt
    wird. – Berichtigen Sie meine Aussage im Detail, bitte.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  25. #675 | Hans | 10. Juli 2011, 12:17

    Übrigens habe ich das bereits erläutert. Rössler wirft immer nur Begriffe in den Raum. Mehr nicht.

    Das ist wissenschaftlich gesehen weniger als „blabla“.

    Sie machen das gleiche. Begriffe, Konjunktive. Handfestes oder wenigstens logisch Zusammenhängendes? Fehlanzeige!

    Diesen Kommentar: Zitieren
  26. #676 | Hans | 10. Juli 2011, 12:19

    och, Uebbing, wenn G&M irgendetwas verharmlost haben sollten, dann soll Rössler das endlich zeigen. Und nicht nur Begriffe in den Raum werfen und Enceladus-Kaspern das Hirn vernebeln.

    Es ist doch erstaunlich, Sie bedauern es, dass G&M irgendetwas nicht berücksichtigt haben könnten ohne dieses Bedauern begründen zu können.

    Merken Sie jetzt was?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  27. #677 | galileo2609 | 10. Juli 2011, 15:35

    Uebbing,

    Rudolf Uebbing | 10. Juli 2011, 08:39
    Umgang mit wichtigen, eindeutig bereits belegten,
    definierten Begriffen
    (Antwort zu 654 | galileo2609 | 10. Juli 2011, 01:48):

    Nun, ich wäre schon froh, wenn Sie Ihren
    individuellen Umgang mit dem zentralen
    Begriff aus der Risikoforschung, nämlich
    Ihre Ausführungen zum “Grenzrisiko”, einmal
    überdächten – derart haben einige Kommentare,
    die man oben nachlesen kann, fachlich
    zu Missverständnissen bei Ihrer Leserschaft beigetragen;
    das gehört, wie ich finde, zwischenzeitlich korrigiert.

    der einzige, der hier etwas zu korrigieren hat, sind sie. Nämlich ihr völliges Unverständnis, dass sie mit klassischem risk assessment dem LSAG-Report nicht das Wasser reichen können.

    Nehmen wir noch einmal den von ihnen verwendeten Norbert Pfeil:

    Risiko ist Eintrittswahrscheinlichkeit mal Schadenswahrscheinlichkeit. Damit kommt man zu einem gesellschaftlich akzeptierten Grenzrisiko. Und dann zu den Definitionen: Sicherheit ist das, was unterhalb dieses Grenzrisikos
    ist, und Gefahr ist das, was darüber ist. […]
    Aber in Holland hat man sich auf ein zulässiges Individualrisiko, dass ein Mensch durch eine solche Anlage zu Tode kommt, verständigt. Dabei sind nicht Arbeitnehmer in der Anlage gemeint, sondern Unbeteiligte außerhalb. Man geht davon aus, dass, wenn mit der Anlage etwas passiert, in jedem Abstand zur Anlage irgendwo jemand sein kann. Und dann wird ermittelt: Wie groß ist das individuelle Risiko? Bei neuen Anlagen hat man gesagt: 10-6 Todesfälle pro Jahr ist ein akzeptables Risiko. Für alte Anlagen hat man einen anderen Wert. Zusätzlich haben die Niederlande das gesellschaftliche Risiko als Kriterium. Da wird nicht die Wahrscheinlichkeit ausgerechnet, dass eine individuelle Person zu Tode kommt, sondern es wird geprüft: Ist überhaupt jemand in dem Umfeld, wie viele Menschen können betroffen sein? Für das gesellschaftliche Risiko hat man einen Ankerpunkt eingeführt: Für zehn Tote gleichzeitig durch ein Ereignis darf die Wahrscheinlichkeit für das Ereignis nicht größer als 10-5 sein. […]
    Das gesellschaftlich akzeptable Risiko ist von der Zahl der möglichen Toten abhängig. Wenn es nicht um zehn Tote geht, sondern um eine Erhöhung der möglichen Todesfälle um den Faktor 10, dann muss als Kriterium die Wahrscheinlichkeit, dass das Ereignis eintritt, um den Faktor 100 sinken. Das berücksichtigt die Schrecklichkeit, also den möglichen Schaden, den man gegenwärtigen muss.

    (Pfeil 2009: 70f.)
    LSAG zeigt, dass es durch die Physik am LHC zu exakt Null Toten kommen wird. Für den Rest der Anlagensicherheit können sie sich auf der Website des CERN informieren. Dort erhalten sie die Antworten, für die Pfeil und andere Risikoforscher zuständig sind.

    Dennoch freue ich mich auf ihre Milchmädchenrechnung, die sie eigentlich nur runterschreiben müssten. Schliesslich haben sie den Wert 10-37 ja schon ermittelt. Oder trauen sie sich nicht? Haben sie das Bauchgefühl, sich damit lächerlich zu machen?

    Ich wiederhole es noch einmal. Das einzige, mit dem sie gegen den LSAG-Report erfolgreich sein könnten, wäre die Bestimmung eines physikalischen „hazard“, der unzureichend oder gar nicht durch die LSAG berücksichtigt wurde. Und da machen sie und ihre Kollegen eine sehr sehr schlechte Figur.

    galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  28. #678 | Rudolf Uebbing | 10. Juli 2011, 20:01

    Hier möchte ich darauf aufmerksam machen, dass

    a) gerade genau die Physik das primär vorrangige Ziel,
    nahezu der ausschließliche Zweck des
    Anlagenbaus (LHC-Ring etc.) ist,
    und deswegen die Physik ein u n a u f l ö s b a r e r Teil der Sicherheit des
    Experimentes und somit auch der Anlage darstellt

    und

    b) dass als Sicherheitsargument seitens CERN
    die E m p i r i e herangezogen wird,
    die in einem der diskutierten, verschiedenen Gefahrenverdachtsfälle
    (hier die Vakuuuminstabilität)
    mit einer Obergrenze einer Gefahrenwahrscheinlichkeit
    für das RHIC-Experiment b e z i f f e r t wird –
    d.h. quantifiziert angegeben wird,
    wobei erstens diese Obergrenze mit einem Wert
    ungleich Null quantifiziert wird
    und zweitens dazu eben k e i n weiterer Wert mit Null angegeben wird
    (sh. o.g. Fachartikel v. Busza et al., dieser als referenzierte
    Arbeit zum LSAG-Report),
    was leider in dem Text des LSAG-Reports 2008
    n i c h t deutlich gemacht wird; dort wird nur noch
    ein nullwertiges Risiko vermittelt.

    Wie Sie sehen, geht es mir um die Qualität des
    LSAG-Reportes.

    Da die Theorie selbst Ziel der Untersuchung (LHC-Experiment)
    ist, kann nur noch – wie richtigerweise der Ansatz bei CERN
    aufgegriffen wird – die Empirie als Grundlage für eine
    Sicherheitsaussage dienen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  29. #679 | Quentin | 10. Juli 2011, 20:20

    Nein, Uebbing. Erst einmal ist der LHC nur eine Maschine, die Protonenstrahlen beschleunigt. Dafür macht man normales Risk assessment (Strahlenschutz usw)

    Die Physik kann man davon trennen. Man muss es sogar zwigend, wenn es um die Analyse derartig monströser Szenarien geht. Da reicht Ihr normales Riskassessment nicht mehr aus, da braucht es besseres.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  30. #680 | Quentin | 10. Juli 2011, 20:22

    Und wenn es Ihnen wirklich um die Qualität wissenschaftlicher Arbeiten ginge, so sollten Sie langsam mal erklären, wieso Sie in drei Jahren Ihren geistigen Brandstifter Otto E. Rössler niemals kritisiert haben.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  31. #681 | Rudolf Uebbing | 10. Juli 2011, 21:38

    Anläßlich einer persönlichen Begegnung im Januar 2011 mit Prof. Dr. Rössler in Köln
    versichere ich Ihnen, mein Eindruck ist, dass Ihre ehrrührige Charakterisierung unzutreffend ist – Dr. Rössler trat mit großem Respekt als befragter
    Zeuge aus dem Zuschauerraum vor dem Verwaltungsgericht in Köln auf und auch das Gericht agierte mit ebenso großem Respekt. – Wie ich oben beschrieben habe, sehe ich einige Einwände, resultierend aus der Forschung zu nichtlinearen Systemen von Dr. Rössler, als nicht ausreichend beantwortet an. – Insbesondere sehe ich als Nichtphysiker einen vorhandenen akademischen Dissenz, den es gilt, hier festzustellen.

    Im übrigen kann es in der diskutierten Angelegenheit nicht
    um Personen gehen, sondern um die ausreichend belegte
    Klärung eines Sachverhaltes.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  32. #682 | galileo2609 | 10. Juli 2011, 21:49

    Uebbing,

    sie beginnen mich zu langweilen und zwar extrem.

    Rudolf Uebbing | 10. Juli 2011, 20:01
    a) gerade genau die Physik das primär vorrangige Ziel,
    nahezu der ausschließliche Zweck des
    Anlagenbaus (LHC-Ring etc.) ist,
    und deswegen die Physik ein u n a u f l ö s b a r e r Teil der Sicherheit des
    Experimentes und somit auch der Anlage darstellt

    Gegenstand eines Risk assessment ist der Anlagenbetrieb. So wie das RA angelegt ist, ist die Anlage als Beschleuniger von Protonen und Ionen absolut sicher. Alle Umweltfolgen sind bekannt und schon allein dadurch gefahrlos, weil die Anlage unterirdisch verbaut ist.

    Aber nehmen wir ihr Szenario als gegeben und beziehen die ‚Neue Physik‘ mit ein (hier keine willkürliche Konjunktivphysik, sondern eine theoretisch begründbare, Stichwort Extradimensionen etc.) Pfeil definiert klar: „Risiko ist Eintrittswahrscheinlichkeit mal Schadenswahrscheinlichkeit.“ D. h., sie nehmen die bekannte oder geschätzte Eintrittswahrscheinlichkeit eines schädigenden Ereignisses (hazard) und multiplizieren das mit der Schadenswahrscheinlichkeit (hier im Grunde das Verhältnis von Toten zu einem betroffenen Bevölkerungssegment). Letzteres ist durch die LSAG mit exakt Null quantifiziert. Welches Ergebnis ein Produkt hervorbringt, dass einen Faktor 0 enthält, muss ich ihnen hoffentlich nicht noch beibringen.

    Wie kommt das zustande? Die Eintrittswahrscheinlichkeit des hazard wird durch die LSAG in mehreren Schritten mit grösstmöglicher Wahrscheinlichkeit (100%) und unter Annahme der Gültigkeit theoretisch begründbarer ‚Neuer Physik‘ vorausgesetzt und analysiert (Even if). Selbst bei dieser robusten, allen ‚Quantifizierungen‘, die sie aus dem risk assessment (hoffentlich) kennen (wobei ich da so meine Zweifel habe), überlegenen Methodik, würde der hazard erst in der fernen Zukunft wirkungsmächtig, wenn es keine Menschen mehr auf der Erde gibt. Also, auch dieser Faktor wird in der Gleichung gleich exakt Null. Das Produkt können sie sich ja hoffentlich noch ausrechnen.

    dort wird nur noch
    ein nullwertiges Risiko vermittelt.
    Wie Sie sehen, geht es mir um die Qualität des
    LSAG-Reportes.

    Ich habe den Eindruck, sie haben den LSAG-Report nicht mal gelesen und kennen ihn nur vom Hörensagen. Anders kann man die Aussagen von ihnen nicht mehr werten. Die einzige Möglichkeit, die ihnen bleibt, ist beide Faktoren ungleich Null werden zu lassen. Das geht nur über Physik. Und da, ich wiederhole mich erneut, machen sie und ihre Kollegen eine ganz ganz schlechte Figur. Sie sind praktisch die personifizierte Doppelnull! 🙂

    Und zu den 2*10−36 bei Jaffe et al. lesen sie die Textstelle lieber noch mal genau nach, sie Tripelnull! 🙂

    galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  33. #683 | galileo2609 | 10. Juli 2011, 21:53

    Uebbing,

    Rudolf Uebbing | 10. Juli 2011, 21:38
    Anläßlich einer persönlichen Begegnung im Januar 2011 mit Prof. Dr. Rössler in Köln […]

    dass sie Rössler die Stange halten, wundert mich jetzt nicht wirklich. Da trifft der blinde Agitator auf den mit allen Wassern gewaschenen Rosstäuscher. Ein Gemenge, bei dem die ‚Chemie stimmt‘. Was sie mit Rössler verbindet, ist ja durch ihrer beiden Neigung zur Ausrufung des persönlichen übergesetzlichen Notstands ausreichend dokumentiert.

    galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  34. #684 | Quentin | 10. Juli 2011, 22:37

    Herr Uebbing, Sie meinen also ernsthaft, Rösslers Geschreibsel wäre ernstzunehmende Wissenschaft?

    Bitte eine klare Antwort geben.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  35. #685 | Rudolf Uebbing | 10. Juli 2011, 22:38

    Absolute Vollgültigkeitsansprüche halte ich in Übereinstimmung mit maßgeblichen Wissenschaftlern für unwissenschaftlich – nicht oder nur unzureichend ausgelotete Irrtumspotenziale stehen der Hauptaussage
    des LSAG-Reportes 2008 offenkundig entgegen. –

    Dem persönlichen Teil Ihrer obigen Aussage widerspreche ich (#683 | galileo2609 | 10. Juli 2011, 21:53).

    Diesen Kommentar: Zitieren
  36. #686 | Rudolf Uebbing | 10. Juli 2011, 22:42

    Zu #684 | Quentin | 10. Juli 2011, 22:37:

    Bezüglich der fachlichen Aussagen von Prof. Dr. Rössler beschränke ich mich auf das, was ich auf Basis meiner Kenntnisse nachvollziehen kann – genau dazu können Sie meine Äusserungen oben nachlesen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  37. #687 | galileo2609 | 10. Juli 2011, 22:44

    Uebbing,

    weinen sie nicht rum. Wo ist denn jetzt ihre Milchmädchenrechnung zu den 10-37?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  38. #688 | Quentin | 10. Juli 2011, 22:50

    Herr Uebbing, Sie weichen schon wieder aus. Also, noch einmal. Halten Sie Rösslers Arbeiten für echte ernstzunehmende Wissenschaft, Ja oder Nein?

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  39. #689 | Rudolf Uebbing | 10. Juli 2011, 22:59

    Die berechneten Werte stelle ich wie angekündigt zur Verfügung (als Link oder Download) – ein Erläuterungstext ist inbegriffen.

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  40. #690 | Quentin | 10. Juli 2011, 23:12

    Ja oder Nein, Herr Uebbing?

    Halten Sie es für Wissenschaft, wenn Rössler einfach nur Begriffe in den Raum wirft, wie es Hans oben beschrieben hat, und absolut keine weitere Herleitung, Erklärung, Begründung, was auch immer, dazu liefert?

    Ja oder Nein,?

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  41. #691 | Hans | 10. Juli 2011, 23:39

    …offenbar schwere Fragen.

    Wirklich interessant, Rössler wirft Wörter wie „Attraktor“ in den Raum, sonst nichts. Er zeigt eben nicht, inwiefern der Attraktor G&Ms Modell als verharmlosend entlarven würde. Er zeigt absolut nichts. Er wirft nur diese Termini in die Runde.

    Und was macht der superkritische Rudolf Uebbing? Er bedauert, dass G&M den Attraktor nicht berücksichtigt hätten. Wieso das zu bedauern ist, weiß er nicht. Aber der Otto Rössler, der hat das ja gesagt. Der hat zwar sonst nichts mehr gesagt, aber dem Rudolf Uebbing, dem reicht das schon. Schließlich ist er ja überaus kritisch, der Rudolf Uebbing.

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  42. #692 | Kondensat | 11. Juli 2011, 15:36

    der thread hier ist wahrlich eine real gewordene szene aus
    http://de.wikipedia.org/wiki/Idiocracy
    zumindest kommts mir so vor…..

    übbing….gehen sie kartoffeln pflanzen….tun sie was nützliches

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  43. #693 | Hans | 11. Juli 2011, 19:04

    ..offenbar zu schwer für Herrn Uebbing.

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  44. #694 | Rudolf Uebbing | 11. Juli 2011, 21:28

    Vielen Dank für wirklich ehrlich und wohlgemeinte Hinweise, die
    lebensnah sind.

    Hier geht es um etwas sehr Wichtiges, gleichfalls lebensnahes:
    Korrekterweise darf man aus einem Wert größer als
    Null, aus einer „Fast-Null“, keine Null machen,
    sondern wenn man bei den gegebenen Tatsachen bleibt,
    wird auch aus einer „Fast-Null“ k e i n e Null – genauso
    wie Busza et al. eine vorgefundene, empirische Obergrenze
    für die Vakuuminstabilität
    mit einem Wert größer als Null ermittelt und beziffert haben.

    – Sie wissen das genauso gut oder besser, will ich meinen. –

    Dr. Rössler hat den Begriff „Kleiner-Attraktor“
    tatsächlich nicht einfach in den Raum geworfen,
    sondern auch Referenzen dazu genannt, einen
    größeren Zusammenhang dazu beschrieben
    und einen kritischen, offenbar unerforschten
    Umstand dazu dargestellt.

    Sh. dazu „Seven New Features of Black Holes Impart an Uncanny Risk on the LHC“ von
    Otto E. Rossler
    Division of Theoretical Chemistry, University of Tubingen, Morgenstelle 8, 72076 Tubingen, F.R.G.
    Herr Kannenberg hat sich auf AC dazu geäussert und
    verweist dabei auf G&M, die sich jedoch nicht mit
    Auswirkungen von speziellen Attraktoren beschäftigen,
    die erst nach Eddington entdeckt wurden; so auch nicht
    mit dem Umstand, dass in der Hydrodynamik (relevant
    für Akkretion) mathematische, offene Fragen existieren,
    die in Verbindung mit einem sog. „blow-up“-Effekt stehen können.

    Zu den möglichen Auswirkungen eines Kleiner-Attraktors möchte eigentlich jeder aufmerksamer Leser mehr
    wissen – auch von CERN insbesondere.

    Hier ein AC-Link:
    http://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?t=1512&sid=d616f9c5ee5133d0c2873db478c092f3

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  45. #695 | Hans | 11. Juli 2011, 21:59

    Zu den möglichen Auswirkungen eines Kleiner-Attraktors möchte eigentlich jeder aufmerksamer Leser mehr wissen

    Ahja. Weshalb haben Sie Rössler dann niemals, zu keiner Zeit aufgefordert, dazu etwas zu liefern?

    Wieso hat Herr Rössler bis heute außer dem Begriff nichts dazu geliefert?

    Sagen Sie Uebbing, wollen Sie uns eigentlich verarschen oder denken Sie wirklich nur bis zur Nasenspitze?

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  46. #696 | Hans | 11. Juli 2011, 22:15

    Uebbing, mal so am Rande, ich habe den starken Eindruck, dass Sie außer zum Wörterpicken niemals wirklich in das G&M-paper reingeschaut haben.

    Den Rat von Ralf Kannenberg in dem verlinkten Beitrag im AC, den haben Sie offenbar nie befolgt.

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  47. #697 | Hans | 11. Juli 2011, 22:26

    …..Uebbing, mal so am Rande, ich habe den starken Eindruck, dass Sie außer zum Wörterpicken niemals wirklich in das G&M-paper reingeschaut haben. ….

    Das Gleiche gilt auch für Rössler, der ja behauptet, da wäre nur lineares Wachstum beschrieben.

    Warum sein eigenes Akkretionsmodell „schlimmer“ sein soll als das von G&M, welches bewusst „schlimmstmöglich“ gerechnet wurde, hat er ja leider nie gezeigt. Also wieder nur eine leere Behauptung…

    …die der superkritische Uebbing gemäß seinen kritischen vier Punkte natürlich als hochwissenschaftlich eingestuft hat. So wie Enceladus! 😀

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  48. #698 | galileo2609 | 11. Juli 2011, 22:31

    Uebbing,

    Rudolf Uebbing | 11. Juli 2011, 21:28
    Dr. Rössler hat den Begriff “Kleiner-Attraktor”
    tatsächlich nicht einfach in den Raum geworfen,
    sondern auch Referenzen dazu genannt, einen
    größeren Zusammenhang dazu beschrieben
    und einen kritischen, offenbar unerforschten
    Umstand dazu dargestellt.

    die Referenzen sind trash papers der von Rössler in Tübingen wissenschaftlich verdorbenen Studenten Normann Kleiner, Sebastian Fischer und Dieter Fröhlich, die der Tübinger Chaot über seine Beziehungen zu Jürgen Parisi, dem Mitherausgeber der Zeitschrift für Naturforschung A, dort unterbringen konnte. Das ist dasselbe, wie wenn sie ein junk paper von Rössler angeben würden, das unter der Herausgeberschaft Mohammed El Naschies bei Elsevier veröffentlicht wurde.

    Crackpot trash!

    galileo2609

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  49. #699 | Hans | 11. Juli 2011, 22:33

    Das können Sie sich gleich mal merken, Uebbing. Irgendwelche Referenzen auf Paper von Rössler in Chaos, Solitons & Fractals unter der Ägide von El Naschie sind WERTLOS!

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  50. #700 | Rudolf Uebbing | 11. Juli 2011, 23:29

    Zu #695, 11. Juli 2011, 21:59:
    Ihrer Fragestellung widerspreche ich, da
    sie eine Aussage beinhaltet, die Sie nicht kennen können – Sie kennen meine Korrespondenz nicht wie ich Ihre auch nicht. – Die Referenzliste von Dr. Rössler geht im Detail, wenn ich mich recht erinnere, deutlich über El Naschies hinaus.

    Weiterhelfen in der Sache würde doch hier tatsächlich ein Hinweis zu astrophysikalischen Ausführungen von einschlägigen Experten, z.B. Dr. Andreas Müller, die sich
    zu den Auswirkungen von Attraktoren auf das Akkretionsgeschehen im Falle kleiner Schwarzer Löcher äußern (mir derzeit noch nicht bekannt) – sind evtl. vorhandene Auswirkungen bereits theoretisch analysiert worden, hier also die Verbindung von nichtlinearen Dynamiken mit ihren
    Sonderfällen wie dem Kleiner-Attraktor zu dem Akkretionsgeschehen ?

    Für mich als Nichtphysiker ist der Kleiner-Attraktor ein offenes Thema, das ja evtl.
    in einem LSAG-Report 2011ff oder anderweitig abgehandelt werden wird.

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