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Otto E. Rössler – Anthologie eines Welträtsellösers

von Redaktion am 6. Dezember 2010

Otto E. Rössler reibt sich nun bereits seit Jahren an den Institutionen der akademischen Wissenschaft. Neben bizarren Aktionen setzt der wissenschaftliche Aussenseiter und Mentor des LHC-Widerstands über Dekaden hinweg auch auf eine Welterklärung, die mit skurrilen „Theorien“ die Wissenschaft umkrempeln soll. RelativKritisch hatte dem Tübinger Mediziner angeboten, seine grenzwertigen Texte kommentiert zu veröffentlichen, wenn er keine anderen Möglichkeiten mehr hat. Otto E. Rössler hat dieses Angebot jetzt zum ersten Mal genutzt.

Otto E. Rössler, Baden-Baden 2010

Otto E. Rössler, Baden-Baden 2010

RelativKritisch stellt mit dieser speziellen „Anthologie eines Welträtsellösers“, Otto E. Rössler einen Platz für eine Veröffentlichung seiner Texte und der freien Diskussion dazu unzensurierten Raum zur freien Verfügung. Dabei sind lediglich die allgemeinen rechtlichen Pflichten des Betreibers des Portal RelativKritisch und die von ihm übergreifend erstellten Nutzungsbedingungen zu beachten. Die Redaktion von RelativKritisch behält sich im Rahmen dieser Voraussetzungen Moderationsmassnahmen vor.

Otto E. Rössler hat einen ersten Beitrag und dessen eigene englische Übersetzung auf RelativKritisch veröffentlicht. Seinen Text „Fröhliche Wissenschaft mit lachend in Kauf genommener nicht unwahrscheinlicher Todesfolge für alle“ und die ersten Kommentare dazu veröffentlichen wir nachstehend.

  • Diskutiere über Otto E. Rössler und seine „Anthologie eines Welträtsellösers“ auch im Forum Alpha Centauri!

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1.318 Kommentare |
 
  1. #601 | Rudolf Uebbing | 7. Juli 2011, 13:43

    Faktum ist, dass zahlreiche astronomische Beobachtungen existieren,
    die nicht ohne weiteres erklärt werden können –
    diese Datenlage darf in einem seriösen Sicherheitsreport nicht ignoriert werden.

    Die mangelnde Behandlung der Verlässlichkeitsangaben ist ein zweiter entscheidender Punkt, der zu Nachbesserungen führen muss.

    Anhand der niederländischen Vorschriften für gefahrenbewehrte Einrichtungen (dargestellt in Flächennutzungsplänen) möchte ich die ausserordentliche
    Bedeutung des LSAG-Reportes 2008 später hier hervorheben.

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  2. #602 | Quentin | 7. Juli 2011, 14:37

    Faktum ist, daß viele Beobachtungen existieren die mit keinem Ihrer Katastrophenszenarien vereinbar sind und damit ausschließen.

    Das wird wieder nicht bei Ihnen ankommen und so langsam ist das auch egal. Ihr Pech!

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  3. #603 | Quentin | 7. Juli 2011, 15:25

    Ergänzung: Fakt ist auch, daß Sie absolut unfähig sind, einen logischen Zusammenhang zwischen einem angeblich LHC-bezogenen Gefahrenszenario und Phänomenen wie Enceladus herzustellen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  4. #604 | Rudolf Uebbing | 7. Juli 2011, 17:04

    Im strengen Bereich der Naturwissenschaften wie Physik und Astronomie sind Angaben wie Verlässlichkeitswerte zu den getroffenen Aussagen in aller Regel obligatorisch – wo davon Ausnahmen gemacht werden, lohnt es sich, genauer nachzusehen – dieser Prozess ist im Falle des LSAG-Reportes 2008 im Gang.

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  5. #605 | Quentin | 7. Juli 2011, 17:18

    Nein, dieser Prozess ist bei Ihnen noch nie im Gange gewesen. Sonst hätten Sie den LSAG-Report ja vielleicht doch irgendwann einmal verstanden.

    Nachweislich ist dem nicht so.

    Übrigens fällt diese Strenge direkt auf Sie zurück. Sie können nicht erwarten, daß beliebige „Vermutungen“ wie Enceladus zur Kenntnis genommen werden, solange Sie sich selbst von der Pflicht zur sorgfältigen Begründung ausnehmen.

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  6. #606 | Rudolf Uebbing | 7. Juli 2011, 18:00

    Nun, reaktive Kritik an der LHC-Kritik macht sich gerne
    an der einzelnen Person fest –

    besser und überzeugend wäre hier eine Sachargumentation, zum Beispiel eine nachweislich zutreffende physikalisch-konventionelle Erklärung der energetischen Überschüsse in den Fällen besonders auffälliger Himmelskörper wie z.B. bei einigen bestimmten Exoplaneten ff. – Wann kann mit einer derartigen herkömmlichen und abschließenden Erklärung dieser energetischen Auffälligkeiten gerechnet werden ? – Ohne diese Erklärung ist aus meiner Sicht obligatorisch eine Berücksichtigung im Kalkül der Sicherheitsanalyse vorzunehmen.

    Wenn der technisch begabte Mensch es schafft, die Erdatmosphäre nachhaltig zu erwärmen, warum soll ihm
    entsprechendes – ebenfalls ungewollt – nicht im Falle des
    Erdinneren „gelingen“ ?

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  7. #607 | Quentin | 7. Juli 2011, 18:45

    Nein, das Gesagte gilt auch für andere sog. „Kritiker“. Und es ist einfach ein Faktum.

    Äpfel mit Birnen zu vergleichen hat auch noch nie geholfen, Herr Uebbing.

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  8. #608 | Quentin | 7. Juli 2011, 18:47

    besser und überzeugend wäre hier eine Sachargumentation

    Ja, und zwar von Ihnen. Wurde jetzt schon oft genug erwähnt.

    Und das wars von meiner Seite jetzt endgültig. Solange Sie nicht endlich anfangen, etwas Stichhaltiges vorzulegen, braucht niemand, nicht beim CERN, nicht hier und auch sonst nirgends sich mit Ihren unausgegorenen Vermutungen auseinandersetzen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  9. #609 | galileo2609 | 7. Juli 2011, 21:22

    Uebbing,

    das einzige, was aus ihren Kommentaren von heute noch interessant ist: sie zeigen, dass sie pathologisch diskussionsunfähig sind. Es macht aus meiner Sicht keinen Sinn mehr, sie wieder und immer wieder anzumahnen, wenigstens minimale Standards einer Argumentation zu befolgen.

    Nachdem sie das so offensichtlich ignorieren und konkrete Fragen einfach aussitzen, stelle ich noch einmal die Frage: Können sie nicht oder wollen sie nicht?

    Sie haben einen eigenen Webspace. Packen sie ihre skurrilen Bleiwüsten gefälligst auf ihre site, verlinken sie meinetwegen darauf, sollten sie jemals einen konkreten und präzisen Kommentar formulieren können. Der Blog von RelativKritisch ist jedenfalls kein Bauzaun, an dem sie sich einfach so und völlig sinnfrei austoben können. Nehmen sie das zur Kenntnis. Oder lassen sie es.

    Jedenfalls macht es keinen Sinn, mit ihnen so weiterzumachen wie bisher. In einer wirklichen Diskussionen würde man an dieser Stelle jetzt sagen: Die Argumente sind ausgetauscht. In ihrem Fall ist selbst das nicht möglich. Sie sind weit davon entfernt, selbst Argumente zu haben und sie sind unwillig, auf Argumente überhaupt zu reagieren. Das spricht alles dafür, dass sie ausser tumber Agitation nichts zu bieten haben.

    galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  10. #610 | Rudolf Uebbing | 7. Juli 2011, 21:32

    Hier nochmal in gestraffter Kürze die Sachverhalte, welche als
    angefragte Begründung im Kommentar
    #608 v. 7. Juli 2011, Quentin, 18:47 angesprochen wird.

    1.) Für hypothetische Remnants (als nicht ausschließbare
    LHC-Kollisionsprodukte)
    haben Giddings u. Mangano eine Energieerzeugungsrate
    untersucht und mit einer sehr kleinen bezifferten Obergrenze
    angegeben, die erfreulicherweise zu gering ist,
    um geologisch ins Gewicht zu fallen.

    Dies geschah 2008 im Rahmen einer Antwort auf die Bedenken
    eines deutschen Astrophysikers, der eine sehr viel höhere
    Energieumsetzquote errechnet hatte – dennoch hielt
    er in einer Folgeversion (…v3) seiner Facharbeit Bedenken
    aufrecht, welche aktuellerweise von CERN meines Wissens noch
    nicht beantwortet wurden. Ein prinzipieller Grund für die Bedenken
    waren m.K.n. die ungeklärten, sehr groß möglichen Intervallbreiten
    der physikalischen Parametrisierungen im subnuklearen
    Bereich.

    2.) Für das Atomgewicht A=10 wurde eine
    kleine Erzeugungswahrscheinlichkeit
    derart schwerer strangelets für die Gesamtlaufzeit eines
    Schwerionen-Kollisionsexperimentes angegeben.
    Eine Berechnung zu einer Abschätzung einer Energieumsatzrate,
    unter variablen Druck- und Temperaturverhältnissen im Erdinnern,
    wird im LSAG-Report 2008 nicht angegeben
    (im Falle der Remnants liegt immerhin eine Berechnung vor, sh.o.).

    3.) Beim LHC-Experiment MoEDAL wird durchaus mit
    der Erzeugung Molekül-aufbrechender Teilchen
    mit magnetischer Ladung gerechnet; auch in diesem
    Fall ergeben sich neuartige energetische Prozesse – wie
    entwickeln sich diese als Funktion der Zeit ?
    Können dies nicht die gleichen unbekannten Prozesse sein
    wie im Innern einiger ferner Himmelskörper,
    wenn bekannt ist, dass einige
    Exoplaneten überheiß sind und die Ursache hierfür
    nicht abschließend geklärt ist ? Dazu finde ich
    keine Erörterung und keine Klarstellungen im LSAG-Report 2008.

    Teilchen, wie sie unter 1) bis 3) unter natürlichen
    Verhältnissen in der Nähe der Himmelskörper entstehen könnten,
    haben hohe Restimpulse; im Falle von 2) wird
    definitiv berichtet (BUSZA et al.), dass nur
    bei 10 Proz. d. Lichtgeschwindigkeit oder kleiner
    mit dem Fortbestand dieser Teilchen gerechnet wird,
    die sonst wieder zerstört werden (durch die Wirkung
    des zwingend erfolgenden Sekundärstoßes).
    Die Frage finde ich nicht beantwortet vor:
    Gibt es auch für den Fortbestand der hypothetischen magn. Monopole
    eine kritische Geschwindigkeit ?

    Was die Hochenergiephysik bereits scheinbar zutreffend mit einer
    vollgültigen Sicherheit beantwortet hat,
    unterliegt tatsächlich noch einer ausstehenden Beobachtung –
    dieser Sachverhalt scheint nur allzu offenkundig zu sein.

    Dies ist meine Begründung, mich hier kritisch zu melden:
    Für die künstlichen Kollisionsprodukte des LHC ergeben sich
    andere Generierungsfenster und andere Entwicklungspfade
    infolge der völlig anderen Restimpulsverteilung dieser
    künstlichen kreierten Teilchen – im Gegensatz zu den natürlichen
    Kollisionsprodukten (diese im sog. „fixed-target“-Modus).
    Hier unterscheiden sich die physikalisch
    relevanten Situationen maßgeblich.
    Der Unterschied zum Fall, der in der Natur gegeben ist,
    bedarf einer ausführlichen Simulation, um differierende
    Entwicklungspfade aufzuspüren – wo ist diese Simulation
    dokumentiert ?

    Eine Rückkehr zu einem Experiment im sog. fixed-target-Modus
    oder ein Überdenken zu der Gestaltung des laufenden
    Experimentes scheint die notwendige Konsequenz zu sein;
    Vorschläge zur Nachbesserung wurden gemacht.

    Die laufende Verfolgung – Bestimmung und Vergleich –
    von aktuellen Werten zu kritischen Wertebereichen in den
    Parameterräumen der QFT / QCD, als eine ständige
    Sicherheitsmaßnahme zum LHC-Experimentgeschehen,
    gehörte in der Folge dazu;
    eventuell wird dies ja bei CERN gemacht –
    nur dann wäre es schon bedauerlich,
    nicht darüber nachzulesen zu können.

    (Hier noch eine Fragestellung am Rande,
    da ja nur ca. 1/20 der materiellen und energetischen
    Substanz des Universums uns bekannt ist –
    das Unwissen mithin sich über 19/20 der gesamten
    universellen Existenz sich erstreckt: Wurden schon darüber
    Facharbeiten veröffentlicht, wie und ob eventuell
    Dunkle Materie (z.B. unter Einwirkung von
    Schwarzen Löchern) sich in die bekannte Materieform
    verwandelt und umgekehrt auch die übliche Materie
    sich in Dunkle Materie transferieren kann ? Wie bekannt
    ist, existieren Ausführungen über „u n k n o w n missing
    energy“ und „missing mass“ bei Kolliderexperimenten;
    ein Problem der sog. „missing stars“ scheint
    bislang nicht in den Fokus der Forschung gelangt
    zu sein.)

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  11. #611 | galileo2609 | 7. Juli 2011, 22:08

    Uebbing,

    alles längst bekannter Unsinn. Sie müssen sich nicht nur wiederholen. Sie sollten es auch argumentativ begründen können. Fehlanzeige.

    Plagas „Bedenken eines deutschen Astrophysikers“ (erneut die Quelle unterschlagen) haben sie mit ihrem GRB-Szenario sowieso schon den finalen Kick verpasst. Übrigens auch Otto E. Rössler. Sie sollten sich mal langsam entscheiden, welcher Phantasie sie hinterhecheln wollen.

    galileo2609

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  12. #612 | Rudolf Uebbing | 7. Juli 2011, 22:47

    Die Quantenwirklichkeit ist probalistisch genau wie auch
    zeitgemäße Risikoanalysen i.d.R. probalistisch orientiert sind –
    bei vorhergehender Unkenntnis können erst im N a c h h i n e i n
    einander sich ausschließende Szenarien endgültig festgelegt werden.

    Eine als probalistisch orientierte Risikoanalyse (mithin derzeit fehlende
    Risikoanalyse) wird a priori – also zuvor – jedem Szenario einen sehr kleinen
    Wert ungleich Null zuweisen, ggf. mit Oberschranken.

    Schwarz-Weiß-Denken bzw. eine reine ja/nein–Logik ist im Falle von Unkenntnis nicht besonders weiterführend, will man möglichst vernünftige Entscheidungen treffen.

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  13. #613 | galileo2609 | 7. Juli 2011, 23:01

    Uebbing,

    nennen sie mir doch einfach mal die Version des Bullshit-Generators, der bei Eingabe von Quanten und probabilistisch einen solchen Quark produziert. Sie wissen doch offensichtlich nicht mehr, was sie hier überhaupt von sich geben. Ich gebe ihnen einen freundschaftlichen Rat. Machen sie das in ihrem Webspace. Dieser unausgegorene Schwachsinn ist einfach nicht mehr zu ertragen.

    Ich habe überhaupt keine Lust mehr, ihnen irgend etwas zu antworten. Sie sind diskussionsunfähig, sitzen konkrete Fragen aus, verweigern die Annahme von Standards der Argumentation und agitieren einfach weiter. So geht das nicht! Und wenn sie das nicht verstehen wollen, werde ich ihnen ab morgen auf ihrem Erkenntnisweg spürbare Nachhilfe verschaffen.

    galileo2609

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  14. #614 | Rudolf Uebbing | 8. Juli 2011, 00:20

    Hier wäre ich doch noch froh,
    wenn ich in den nächsten Tagen meine Rechercheergebnisse
    bezüglich der Grenzrisikowerte, die unser Nachbarstaat
    Niederlande für die Bedürfnisse seiner Bevölkerung methodisch festgelegt hat,
    – konkret angewendet auf das hier diskutierte Risiko –
    vorstellen könnte,
    ggf. mit Link auf meine Webseite.

    Dies bestätigt die besondere Wichtigkeit und
    die Bedeutung des LSAG-Reportes 2008 und rückt
    zugleich interessante Grundsatzfragen des Vorgehens bei
    Risikobeurteilungen in den Fokus, die ich offenbar
    noch nicht ordentlich verständlich gemacht habe.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  15. #615 | galileo2609 | 8. Juli 2011, 00:35

    Nicht „ggf. mit Link auf meine Webseite“, sondern auschliesslich auf ihrem Webspace. Den Link können sie uns ja noch zukommen lassen. Vielleicht interessiert sich ja jemand für den prognostizierbaren bullshit, den sie wieder in Planung haben.

    Aber im Ernst, Uebbing. Auch den Link können sie sein lassen. Sie haben die Geduld der mitdenkenden Menschen zu weit strapaziert, als dass man ihnen überhaupt noch ‚folgen‘ wollte. Aber machen sie doch einfach, was sie wollen. Aber belästigen sie uns nicht weiter mit ihrem kaputten Schwachsinn.

    galileo2609

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  16. #616 | Rudolf Uebbing | 8. Juli 2011, 22:42

    Hier bedauere ich sehr, dass meine Bemühungen
    als Belästigungen empfunden werden, wo ich
    lediglich wichtige Offenkundigkeiten zu bestimmten
    ungeklärten Fragestellungen in einer
    äusserst bedeutsamen Sicherheitsbeurteilung
    (LSAG-Report 2008) aufzeige und verdeutlichen will.

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  17. #617 | galileo2609 | 9. Juli 2011, 00:46

    Uebbing,

    da ihre Anleihen auf die Zukunft nur Ramschniveau haben, sind ihre „Bemühungen“ einfach sinnlos. Mein freundschaftlicher Rat: suchen sie sich eine andere Altersbeschäftigung.

    galileo2609

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  18. #618 | Hans | 9. Juli 2011, 13:52

    Es sind keine Bemühungen bei Ihnen erkennbar, Uebbing. Bisher machen Sie es sich ganz im Gegenteil extrem einfach, wenn Sie einfach eine unbegründete Konjunktivwolke nach der anderen produzieren und die notwendigen Bemühungen mal eben zu 100% auf andere abwälzen.

    Solche „Bemühungen“ sind in der Tat als Belästigung einzustufen.

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  19. #619 | Rudolf Uebbing | 9. Juli 2011, 15:35

    Bitte, orientieren Sie sich an der gültigen Rechtslage –
    die Beweispflicht der Unschädlichkeit (Gefahrenlosigkeit etc.) liegt bislang beim Verursacher; ich halte die bisher vorgelegten Nachweise für unvollständig.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  20. #620 | Hans | 9. Juli 2011, 15:50

    Aber Herr Uebbing, wir hatten das doch schon alles. Die naheliegende Folgerung aus Ihrem letzten Kommentar wäre es, sämtliche menschliche Aktivitäten sofort einzustellen. Denn für keine einzige Aktivität wurde jemals eine Gefahrlosigkeit nachgewiesen.

    Jedenfalls nicht dann, wenn jede unausgegorene Kaffeesatzthese wie Ihr Enceladus berücksichtigt werden soll. Wer so etwas berücksichtigen will, der hat automatisch maximale Unsicherheit für alles. Szenarien, die sich durch Enceladus-Biegsamkeit und Beliebigkeit auszeichnen, ohne jede Begründung, lassen sich ü b e r a l l anwenden.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  21. #621 | Hans | 9. Juli 2011, 16:23

    Die gültige Rechtslage übrigens erlegt Ihnen die bisher nicht gezeigte Sorgfalt beim Formulieren irgendwelcher Einwände erst recht auf. Mir ist bisher jedenfalls keine Rechtssprechung bekannt, welche Projekte einfach aufgrund von nicht näher begründetem Geraune stoppt.

    Das können Sie im Prinzip auch in der Entscheidung des BVerfG nachlesen (Schröter vs BRD).

    Da CERN mit LSAG/G&M ausgesprochen robuste und sorgfältige Analysen vorgelegt hat, gilt das umso mehr.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  22. #622 | Rudolf Uebbing | 9. Juli 2011, 18:03

    Die Nachweispflicht einer Gefahrenlosigkeit bedeutet hier
    den Nachweis einer Risikoobergrenze
    u n t e r h a l b eines Grenzrisikos (gesellschaftlich akzeptabler Höchstwert eines Risikos).

    Weder kann ich in dem vorliegenden Dokument (LSAG-Report 2008)
    den bezifferten Wert eines Grenzrisikos vorfinden
    noch finde ich die quantifizierte Obergrenzen vor,
    die sich zwangsläufig aus den vorhandenen Irrtumspotenzialen sich ableiten lassen.
    Eine Anmerkung: In England und in Holland gibt es Regelungen,
    die derartig konkretisierende Nachweise erforderlich machen.

    Für mich stellt sich die Frage, warum ein internationales
    Forschungsinstitut, weltweit führend in der Teilchenphysik, sich diesen
    strengen Auflagen nicht von selbst unterzieht. – Die impliziten
    Behauptungen von nullwertigen Risiken entsprechen nicht
    dem präzisen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse.

    Beweis: In einer von den im LSAG-Report referenzierten Arbeiten
    lässt sich für einen der diskutierten Gefahrentypen –
    Vakuuminstabilität – ein konkret bezifferter Höchstwert nachlesen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  23. #623 | Hans | 9. Juli 2011, 18:15

    Sie haben immer noch nicht kapiert, dass LSAG deutlich über Ihre Anforderungen hinaus geht.

    Ist aber auch egal, dass ist schließlich Ihr ganz persönliches intellektuelles Defizit.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  24. #624 | Hans | 9. Juli 2011, 18:18

    präzisen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse.

    Dann mal Butter bei die Fische: Wie sieht der „präzise Erkennntnisstand“ aus? Was widerlegt die LSAG-Argumentation?

    Und bitte P R Ä Z I S E!!!!!

    Diesen Kommentar: Zitieren
  25. #625 | Rudolf Uebbing | 9. Juli 2011, 18:27

    Hier der Quellennachweis für eine
    empirisch bestimmte Obergrenze für die diskutierte Vakuum-Instabilität
    bei einem Teilchenbeschleuniger der letzten Generation:
    – sh. S. 4 in
    Review of Speculative “Disaster Scenarios” at RHIC
    von
    R.L. Jaffea, W. Buszaa, J. Sandweissb, and F. Wilczekc

    „Thus on empirical grounds alone,
    the probability of a vacuum transition at RHIC is
    bounded by 2×10**-36.“

    Anmerkung: Derartig bezifferte Konkretisierungen für die weiteren Typen von Gefahrenverdachten vermisse ich im
    LSAG-Report 2008 – auch die hier genannte sehr kleine
    Risikoobergrenze kann ich im Text des Reports leider nicht vorfinden.

    (mathem. Potenzschreibweise „**“ im Zitat von mir.)

    Diesen Kommentar: Zitieren
  26. #626 | Rudolf Uebbing | 9. Juli 2011, 18:33

    Korregierte Schreibweise der Autorennamen:
    R.L. Jaffe, W. Busza, J. Sandweiss, and F. Wilczek
    (die angehangenen Buchstaben hinter den Namen rührten
    aus Verknüpfungen innerhalb des Quellendokumentes –
    bitte um Entschuldigung! – R.U.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  27. #627 | Hans | 9. Juli 2011, 18:41

    Also wieder keine Antwort auf die Frage und wieder mal nur Altbekanntes.

    Wenn da nicht mehr kommt kann ich mich nur dem Blogbetreiber anschließen und Ihnen empfehlen, hier niemanden mehr zu belästigen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  28. #628 | Rudolf Uebbing | 9. Juli 2011, 18:56

    Richtlinie aus den Niederlande für gefahrenbewehrte technische
    Einrichtungen in Planungsverfahren (ich greife hier leider
    meinen weiteren Ausführungen vor):

    Jetzt kommt nämlich eine sehr interessante Aussage, nämlich das Extrapolationsergebnis der niederländischen Formel liefert für ein diesbzgl. Grenzrisiko und zusätzlich unter der Annahme der von A.KENT geschätzten Anzahl zukünftiger menschlicher Individuen

    ein Grenzrisiko bei dem Wert von 1E-37 je Jahr.

    Der oben angenehme Wert für
    eine Obergrenze (empirisch, für Vakuuminstabiltität)
    beträgt lediglich ein Fünftel davon (2E-36 für den RHIC,
    für den LHC sollten sich größere Werte ergeben.) – jedoch
    ist die Gesamtlaufzeit des Beschleunigerexperimentes
    noch zu berücksichtigen

    – damit lägen wir unter Anwendung dieser Bestimmung für ein Grenzrisiko sehr nahe einem derart definierten Gefahrenbereich.

    (Bezugnahmen für meine Ableitung der angegebenen Werte für Grenzrisiko und Risikoobergrenze auf:
    A.KENT; BUSZA et al; o.g. Tagungsband des BfR)

    Die übrigen Gefahrenverdachtsmomente bedürfen eh
    noch einer eingehenden Analyse der Irrtumspotenziale –
    wie sieht dann das Ergebnis aus ?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  29. #629 | Rudolf Uebbing | 9. Juli 2011, 19:12

    Klarstellung:

    Ein zentraler Begriff der Risikoforschung,
    der sehr scharf G e f a h r von S i c h e r h e i t trennt,
    scheint hier immer noch nicht deutlich zu sein:
    Deswegen gebe ich hier die Adresse einer
    Grafik an, die dies in einfacher Weise deutlich macht –
    der zentrale Begriff der Risikoforschung ist hier das
    „Grenzrisiko“,
    welches in einigen verbindlichen Normen
    benutzt wird – Linkangabe:

    http://transfer.tr.fh-hannover.de/projekte/norma/pix/begriff/risikobegriff.jpg

    Diesen Kommentar: Zitieren
  30. #630 | galileo2609 | 9. Juli 2011, 19:40

    Uebbing,

    Rudolf Uebbing | 9. Juli 2011, 18:27
    “Thus on empirical grounds alone,
    the probability of a vacuum transition at RHIC is
    bounded by 2×10**-36.” […]
    (mathem. Potenzschreibweise “**” im Zitat von mir.)

    unabhängig davon, dass das von ihnen genannte Zitat erst in einem weiteren Kontext nachvollziehbar ist, insbesondere, wie diese Wahrscheinlichkeit ermittelt wurde

    Fortunately in this case we do not have to rely solely on theory; there is ample empirical evidence based on cosmic ray data. Cosmic rays have been colliding throughout the history of the universe, and if such a transition were possible it would have been triggered long ago. Motivated by the RHIC proposal, in 1983 Hut and Rees [4] calculated the total number of collisions of various types that have occurred in our past light-cone — whose effects we would have experienced. Even though cosmic ray collisions of heavy ions at RHIC energies are relatively rare, Hut and Rees found approximately 1047 comparable collisions have occurred in our past light cone. Experimenters expect about 2×1011 heavy ion collisions in the lifetime of RHIC. Thus on empirical grounds alone, the probability of a vacuum transition at RHIC is bounded by 2×10−36. We can rest assured that RHIC will not drive a transition from our vacuum to another.

    (R.L. Jaffe, W. Busza, J.Sandweiss, F. Wilczek 2000: 4)
    würde mich folgendes doch noch interessieren:

    Anmerkung: Derartig bezifferte Konkretisierungen für die weiteren Typen von Gefahrenverdachten vermisse ich im
    LSAG-Report 2008 – auch die hier genannte sehr kleine
    Risikoobergrenze kann ich im Text des Reports leider nicht vorfinden.

    Auch wieder davon abgesehen, dass sie die Methodik des LSAG-Report immer noch ignorieren, der eine Risikowahrscheinlichkeit von jeweils 100% für alle denkbaren Gefahreneintritte („Even if“) voraussetzt und dennoch zu einem absoluten Null-Risiko für das Überleben der Menschheit kommt. Gesetzt sie hätten jetzt diese Wahrscheinlichkeiten wie 2×10−36 für den Betrieb des LHC. Oder ihren Wert von

    Rudolf Uebbing | 9. Juli 2011, 18:56
    ein Grenzrisiko bei dem Wert von 1E-37 je Jahr

    (Wo finde ich die genaue Quelle auf ihrem Webspace?)
    Ist das für sie tolerabel? Diese Zahl ist ja nicht Null. Ja oder nein? Was machen sie mit einer solchen Zahlen? Können sie sich diese überhaupt vorstellen?

    Der LSAG-Report arbeitet zum Glück nicht mit solchen Graubereichen. Die schwarze Null der LSAG ist mir da wesentlich angenehmer.

    galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  31. #631 | Hans | 9. Juli 2011, 19:40

    Ihnen scheint immer noch nicht klar zu sein, dass die LSAG-Argumentation weitaus besser ist. Wurde Ihnen mehrfach erklärt in den letzten Jahren. Kapiert haben Sie genau Null, und zwar mit einer Wahrscheinlichkleit von 100%

    Diesen Kommentar: Zitieren
  32. #632 | Rudolf Uebbing | 9. Juli 2011, 19:54

    Was als Graubereiche anzusehen ist, ist leider ein
    Bereich von wissenschaftlicher, unvermeidlich vorhandener Unsicherheit, zu dem Wissenschaftler in aller Regel – weil sie Wissenschaftler sind – stehen.

    Meine Referenzen für das ermittelte Extrapolationsergebnis
    (1E-37 für ein bestimmtes Grenzrisiko) hatte ich o. angegeben – ich führe das noch weiter im Detail aus; dieser Wert unterstreicht die
    Bedeutung des LSAG-Reportes 2008, insbesondere auch, wie dort
    die Größe Null gehandhabt wird.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  33. #633 | Hans | 9. Juli 2011, 19:59

    Ach. Unvermeidliche Unsicherheit.

    Hören Sie bitte sofort auf, hier zu tippen. Es ist unvermeidlich unsicher, dass Sie damit Erdbeben verursachen (Schmetterlingseffekt, Chaostheorie, Sie wissen schon…).

    Diese Folgerung von mir müssen Sie übrigens zwingend ernst nehmen, schließlich sind Sie ja der Meinung, dass jeder noch so schwache argumentative Wackelpudding berücksichtigt gehört (Sie wissen schon, Enceladus).

    Also: Finger weg von der Tastatur!

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  34. #634 | Rudolf Uebbing | 9. Juli 2011, 20:11

    Verwechseln Sie bitte meine Tastatur nicht mit einem Instrument,
    das ausserordentliche Energiedichten erzeugt, die nur ein Millionstel einer Millionstelsekunde seit dem Beginn des „Big Bang“ trennt.

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  35. #635 | Hans | 9. Juli 2011, 20:13

    Können Sie das absolut sicher ausschließen? Und wer spricht denn von Energiedichten? Ich postuliere jetzt einfach mal, dass es einen sehr exotischen, unwahrscheinlichen Effekt gibt, der eben diese Auswirkungen hat.

    Noch einmal, Sie sind nicht in der Position, irgendwelche Thesen als schwachsinnig abzulehnen, solange Sie gleichzeitig darauf beharren, dass Ihre Enceladus-Kaffeesatz in dieser beliebigen Form berücksichtigt werden soll.

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  36. #636 | Hans | 9. Juli 2011, 20:24

    (Und nur mal als kleine Anmerkung, wenn Sie meine Argumente für unzureichend halten, dann darf man schon die Frage stellen, weshalb Sie in drei Jahren Ihren geistigen Brandstifter Otto E. Rössler niemals kritisiert haben. )

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  37. #637 | Rudolf Uebbing | 9. Juli 2011, 20:47

    In der oben verlinkten Grafik (Risikobegriff.jpg) einer
    Hochschule in Hannover habe ich eben versucht,
    eine Zuordnung des LSAG-Reportes 2008 vorzunehmen –
    leider gelingt es nicht – der Risikowert „Null“ ist in der Grafik nicht
    vermerkt!

    Wenn die Grafik diesbzgl. an der Linksaußenseite
    noch ergänzt würde um die Stelle Risiko=Null, würde
    der LSAG-Report 2008 sich lediglich (mathematisch gesehen) einem unendlich dünnen senkrechten Strich zuweisen lassen –
    ich finde das schon bemerkenswert.

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  38. #638 | galileo2609 | 9. Juli 2011, 20:48

    Uebbing,

    ihre 10-37 Referenz ist in ihrem „Tagungsband“ nicht enthalten. Bitte geben sie einen entsprechenden Link auf ihren Webspace, bezüglich dieser Quellenangabe.

    Interessanterweise ignorieren sie erneut meine präzise Frage, ob diese Werte für sie tolerabel sind oder nicht. Sie beweisen damit erneut, dass sie diskussionsunfähig oder diskussionsunwillig sind. Oder beides.

    galileo2609

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  39. #639 | Hans | 9. Juli 2011, 20:51

    Uebbing, Sie gefährden immer noch die Erde.

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  40. #640 | Rudolf Uebbing | 9. Juli 2011, 21:14

    Zu #638 | | 9. Juli 2011, 20:48
    Ihre Fragestellung hatte ich weiter oben schon definitiv
    beantwortet – ich suche Ihnen noch die Stelle heraus –
    ich denke, Sie sind überrascht – ich bin es auch –
    dass niederländische Richtlinien einen derart
    extrapolierten, niedrigen Wert ungleich Null errechnen lassen –
    wie zugesagt, ich äussere mich noch dazu im Detail.

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  41. #641 | galileo2609 | 9. Juli 2011, 21:32

    Uebbing,

    mich interessiert lediglich, ob ein solcher Wert für sie tolerabel ist.

    Wenn die Grafik diesbzgl. an der Linksaußenseite
    noch ergänzt würde um die Stelle Risiko=Null, würde
    der LSAG-Report 2008 sich lediglich (mathematisch gesehen) einem unendlich dünnen senkrechten Strich zuweisen lassen –
    ich finde das schon bemerkenswert.

    Damit haben sie sich endgültig in den Orbit geschossen. Halten sie das für total genial oder für total verblödet? Ihre Selbsteinschätzung würde mich noch interessieren.

    galileo2609

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  42. #642 | Hans | 9. Juli 2011, 21:34

    Uebbing, beantworten Sie doch endlich meine Fragen 😀

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  43. #643 | Hans | 9. Juli 2011, 21:37

    (Noch einmal die kleine Anmerkung, wenn Sie meine Argumente für unzureichend halten, dann darf man schon die Frage stellen, weshalb Sie in drei Jahren Ihren geistigen Brandstifter Otto E. Rössler niemals kritisiert haben. )

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  44. #644 | Rudolf Uebbing | 9. Juli 2011, 21:40

    Lesen Sie bitte nochmal den längeren
    Absatz in dem kurzen Kommentar

    #544 | Rudolf Uebbing | 2. Juli 2011, 11:31
    nach – zu diesem Zeitpunkt erschien mir
    der strengste, von A.KENT diskutierte
    Wert (1E-22) für ein Grenzrisiko tolerabel –

    nun, da offenbar
    gemäß meiner Recherche im o.g. Tagungsband des BfR
    auf nationaler Ebene der Niederlande
    noch strengere Richtwerte für ein
    Grenzrisiko festgelegt worden sind,
    wie einer Grafik aus dem Tagungsband des BfR zu entnehmen
    ist (genaue Stelle und meine Kalkulation
    gebe noch bekannt als Link),
    schließe ich mich der niederländischen
    Sichtweise an, von der ich annehmen muss,
    dass die Kalkulationsmethodik von
    einer Gruppe von für das Wohlergehen
    der niederländischen Bevölkerung mitverantwortlichen Fachleuten
    entworfen ist und nicht von einem
    Einzelwissenschaftler. – Statthaft muss sein,
    die eigene Position konstruktiv weiterzuentwickeln.

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  45. #645 | galileo2609 | 9. Juli 2011, 21:40

    Und dann gibt es da noch die mal eben eingestreuten GRB’s. Uebbing hätte unter günstigen Bedingungen wirklich Karriere machen können.

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  46. #646 | galileo2609 | 9. Juli 2011, 21:44

    Uebbing,

    Rudolf Uebbing | 9. Juli 2011, 21:40
    Lesen Sie bitte nochmal den längeren
    Absatz in dem kurzen Kommentar

    #544 | Rudolf Uebbing | 2. Juli 2011, 11:31
    nach – zu diesem Zeitpunkt erschien mir
    der strengste, von A.KENT diskutierte
    Wert (1E-22) für ein Grenzrisiko tolerabel

    so billig wollen sie, Dr. Faustus, die Seelen der Menschen an die Mephistoles vom CERN verkaufen? Sind sind ja ein Schlingel!

    galileo2609

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  47. #647 | galileo2609 | 9. Juli 2011, 21:53

    Uebbing, Schlingel,

    hätten sie das 2008 gesagt, hätten wir uns sie die letzten drei Jahre ersparen können. 10-22 ist ja noch weniger Sicherheit, als die Niederländer für was auch immer akzeptieren und unterschreitet deutlich den doch recht banal abgeleiteten Wert der RHIC-Reviewer um Jaffe et al. Mit sowas würde ich mich nicht begnügen. Da bin ich mit den 0% Risiko der LSAG lieber auf der sicheren Seite.

    Und nun suchen sie mal die nächste Sau, die sie durchs Dorf treiben können. 🙂

    galileo2609

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  48. #648 | Rudolf Uebbing | 9. Juli 2011, 21:55

    Eine Anmerkung zu:
    „Auch wieder davon abgesehen, dass sie die Methodik des LSAG-Report immer noch ignorieren,…“
    ((„sie“ ist hier als die persönliche Anredeform gemeint, die in Schreibweise mit großem Anfangsbuchstaben eindeutig zu erkennen wäre – ich wäre schon froh, wenn von den Eindeutigkeit liefernden Regeln des deutschen Sprachgebrauches konstruktiv und das Verständnis erleichternd Gebrauch gemacht würde)).

    Hierzu muss ich anmerken, dass ich die Methodik des LSAG-Reportes 2008
    als vornehmlich deterministisch geprägt ansehe – diese Methodik muss weiterentwickelt werden, und zwar in eine zeitgemäße probalistisch orientierte Analyse
    (Ansätze in den Referenzen des LSAG-Reportes 2008 gibt,
    leider werden sie nicht konsequent aufgegriffen und weiterentwickelt.).

    Der Vorwurf einer Ignoranz geht somit daneben.

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  49. #649 | Rudolf Uebbing | 9. Juli 2011, 22:01

    Zu
    #647 | galileo2609 | 9. Juli 2011, 21:53

    Seien Sie bitte gewiss, dass Sie nicht nur meinen
    Kommentar #544 nicht komplett gelesen haben,
    sondern auch meine f r ü h e r e n Ausführungen in 2008
    und danach zum Thema Risikobehandlung. – Meine
    grundsätzliche Position ist entwicklungsfähig, im besagten
    Punkt (Grenzrisiko etc.) jedoch seit 2008 prinzipiell
    unverändert.

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  50. #650 | galileo2609 | 9. Juli 2011, 22:14

    Uebbing,

    ich kann sie nur noch auslachen. Was sie heute abgeliefert haben, spottet jeder Beschreibung. Treten sie auf dem Jahrmarkt auf. Da können sie noch ein paar EUR dazu verdienen. 🙂

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