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Otto E. Rössler – Anthologie eines Welträtsellösers

von Redaktion am 6. Dezember 2010

Otto E. Rössler reibt sich nun bereits seit Jahren an den Institutionen der akademischen Wissenschaft. Neben bizarren Aktionen setzt der wissenschaftliche Aussenseiter und Mentor des LHC-Widerstands über Dekaden hinweg auch auf eine Welterklärung, die mit skurrilen „Theorien“ die Wissenschaft umkrempeln soll. RelativKritisch hatte dem Tübinger Mediziner angeboten, seine grenzwertigen Texte kommentiert zu veröffentlichen, wenn er keine anderen Möglichkeiten mehr hat. Otto E. Rössler hat dieses Angebot jetzt zum ersten Mal genutzt.

Otto E. Rössler, Baden-Baden 2010

Otto E. Rössler, Baden-Baden 2010

RelativKritisch stellt mit dieser speziellen „Anthologie eines Welträtsellösers“, Otto E. Rössler einen Platz für eine Veröffentlichung seiner Texte und der freien Diskussion dazu unzensurierten Raum zur freien Verfügung. Dabei sind lediglich die allgemeinen rechtlichen Pflichten des Betreibers des Portal RelativKritisch und die von ihm übergreifend erstellten Nutzungsbedingungen zu beachten. Die Redaktion von RelativKritisch behält sich im Rahmen dieser Voraussetzungen Moderationsmassnahmen vor.

Otto E. Rössler hat einen ersten Beitrag und dessen eigene englische Übersetzung auf RelativKritisch veröffentlicht. Seinen Text „Fröhliche Wissenschaft mit lachend in Kauf genommener nicht unwahrscheinlicher Todesfolge für alle“ und die ersten Kommentare dazu veröffentlichen wir nachstehend.

  • Diskutiere über Otto E. Rössler und seine „Anthologie eines Welträtsellösers“ auch im Forum Alpha Centauri!

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1.318 Kommentare |
 
  1. #1 | Otto E. Rössler | 6. Dezember 2010, 00:13

    Publikation:
    „Fröhliche Wissenschaft mit lachend in Kauf genommener nicht unwahrscheinlicher Todesfolge für alle“

    Der Tod ist ein Meister aus Deutschland. Darf ich es kurz zusammenfassen? Eigentlich geht es um die Nichtexistenz der Hawkingstrahlung (genauer um das erleichterte Entstehen und Erhaltenbleiben von ultralangsamen Mini-Schwarzen Löchern, die neue schnell-wachsende Eigenschaften in Materie aufweisen). Konkret geht es um die Nichtexistenz von 4 bisher für universell gehaltenen Maßen: Sekunde, Meter, Kilogramm, Coulomb hängen vom lokalen Gravitationspotential ab, sind also nicht konstant – die wohl größte Blamage der Physikgeschichte. Dass das Überleben aller an einem solchen Kunstfehler hängen kann, ist einleuchtend.

    Einstein machte keineswegs einen Fehler. Er übersah nur etwas in der Interpretation seiner Gleichung: Wenn unten die Uhren langsamer gehen (seine größte Entdeckung), bedeutet das, dass alle Photonen (die er ebenfalls entdeckt hat) unten weniger Energie und damit Masse (wie auch von ihm entdeckt) haben. Weil jedoch unten alles lokal unverändert erscheint für die dort Wohnenden nach dem Prinzip der allgemeinen Kovarianz (ich sage nicht, von wem entdeckt), sind notwendig auch alle anderen Massen unten entsprechend vermindert, da sie ja durch Photonen erzeugt werden bzw. in sie zerstrahlen können; Ladungen kovariieren mit der Masse.

    Das ist elementar und auch für jeden Oberstufenschüler verständlich. Doch die deutschen Relativisten, die eng mit Hawking und dem CERN zusammenarbeiten, mauern dagegen. Etwa so wie eine Firma mit Monopolstellung sich gegen Modernisierung sperrt – man muss das verstehen.

    Sie weigern sich einfach, meine Ergebnisse zu diskutieren. Die Herren Kollegen Hermann Nicolai, Gerhard Huisken, Peter Mättig (letzterer mit CERN-E-mail) sind die oberste Etage. Die Welt frisst ihnen aus der Hand: Niemand wagt es, die drei Herren zu einer Verteidigung ihrer Position aufzufordern. Die jüngere Generation schaut mit offenem Mund zu: es kann doch nicht sein, dass eine ganze Zunft einem einzelnen Antwort geben muss. Als ob in der Wissenschaft Autorität und Mehrheit Gewicht hätten gegen einen einzigen kleinen Beweis.

    Ich neige nicht zur Militanz. Man kann in der Wissenschaft ein grundlegendes Resultat nicht puschen. Nur wenn es um eine lebensrettende Wahrheit geht, darf man sich auch nicht verstecken. Ich bitte dafür um Verzeihung. Ich glaube nicht. dass ich mnich selbst belüge – obwohl man gegen niemand misstrauischer sein muss als gegen sich selbst -, wenn ich so laut wie möglich sage: „Ich will nichts lieber als widerlegt werden, denn dann ist die Gefahr für Sie vorbei!“

    Ich habe gezittert, als ich dieses Paper geschrieben habe.

    Ihr Otto E. Rössler, Universität Tübingen (Für J.O.R.)

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  2. #2 | SG-13 | 6. Dezember 2010, 10:05

    Da mir jedwedes Fachwissen auf dem Gebiet der Juristerei fehlt kann, und will ich mich dazu nicht äußern.
    Wozu ich mich aber gerne äußern möchte sind die Kommentare von Herrn Rössler. Sie fragen ob ich hellseherische Fähigkeiten habe und daher weiß das der LHC sicher ist. Nein, diese Fähigkeiten habe ich nicht. Aber nach einem abgeschlossenen Physikstudium und einer Spezialisierung auf dem Gebiet der Teilchenphysik maße ich mir an den LSAG-Report kritisch einschätzen zu können und die vorgebrachten Argumente bewerten zu können. Aus meiner Sicht sind die Argumente vollkommen stichhaltig. Daher sehe ich den LHC als sicher an.

    Um zu ihrer Kernaussage, der Nichtexistenz der Hawking-Strahlung zu kommen:
    Leider habe ich Ihre diesbezügliche Publikation nicht vorliegen, daher hier ein Versuch Ihre Beweiseführung kurz zusammenzufassen.
    Nach meinem Verständnis gehen Sie davon aus das der Ereignishorizont des Schwarzen Loches auf Grund einer „gravitativen Längendillitation“ unendlich weit entfernt ist. Und in der Konsequenz kann kein Elektron/Positron das aus einer Vakuumfluktuation entsteht in das schwarze Loch fallen. Somit kann das übrigbleibende Positron/Elektron keine Energie wegtragen und somit ist das schwarze Loch stabil.

    Habe ich dies korrekt wiedergegeben oder habe ich etwas übersehen?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  3. #3 | Otto E. Rössler | 6. Dezember 2010, 16:15

    Translation of # 1:

    “Merry Science Accepting a Non-Improbable Death for All“

    Death is a master from Germany (Paul Celan). May I summarize briefly? The matter on hand is nonexistence of Hawking radiation (more specifically, facilitated generation of persisting ultra-slow mini black holes endowed with ultra-fast growth properties inside matter). The concrete case is the non-existence of 4 fundamental measures that up until now were considered to be universal: the Second, the Meter, the Kilogram, the Coulomb. They all depend on the local gravitational potential and hence are non-constant – arguably the most embarassing thing that happened in the history of physics. The fact that the survival of all may hinge on such malpractice is obvious.

    Einstein made no mistake. He just overlooked a tiny little further implication of his own equation: If more downstairs, all clocks are slowed-down (his greatest disovery), then this implies that all local photons (also discovered by him) possess less energy and hence mass (the mass-energy relation discovered by him). Since at the same time everything appears locally unchanged to the people living on the lower floor, by virtue of the principle of general covariance (discovered by whom I don’t tell), all ordinary masses are likewise reduced in proportion, for they can be created from, or annihilated into, photons; meter sticks scale inversely with mass by virtue of quantum mechanics, and charge co-varies with mass.

    These 4 elementary results are understandable and confirmable by college students. But the professional relativists in Germany, who closely cooperate with Hawking and CERN, stonewall. Much like a big firm monopolizing the market would skirt modernizing – this is only human.

    They refuse discussion. My esquire colleagues Herrmann Nicolai, Gerhard Huisken and Peter Mättig (who sports a CERN E-mail) form the highest level. The world is at their service: no one dares ask the three honorable men to defend their opposing position. The younger generation is watching mouth agape: it cannot possibly be that a whole profession must stand answer to a single individual. Just as if authority and majority had more weight than a single little proof.

    I am not prone to being militant. There is no way to „push“ an important result in science. But if a life-saving truth is at stake, one is not allowed to hide. I ask the reader’s forgiving. I do not think I am betraying myself – the person to be trusted least is of course oneself always -, when I am saying as loud as I can: „I wish nothing more than to be falsified, for once this has been achieved the danger is over for you, my friends!“

    I trembled while composing this paper.

    Sincerely yours, Otto E. Rossler, University of Tubingen (For J.O.R.)

    Diesen Kommentar: Zitieren
  4. #4 | tk | 6. Dezember 2010, 17:59

    Rössler, hören Sie doch auf, hier den Verwirrten zu spielen. Glauben Sie, daß Ihnen das vor Gericht helfen wird?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  5. #5 | SG-13 | 7. Dezember 2010, 10:42

    Da dieser Blog-Eintrag wohl doch ein geeigneterer Platz dafür ist möchte ich hier auf eine von „achtphasen“ aufgestellte Behauptung antworten. Sie schreiben im Kommentar 154:
    „Zumindest LSAG Autor Urs Wiedemann aber weiss, dass lhc-vergleichbar höchstenergetische Strahlung nie direkt beobachtet worden ist:

    Particle production, both at high energies and in the forward direction, can today only be estimated by model based extrapolation of accelarator data. The interpretation of the cosmic-ray data, in particular the identification of the primary cosmic ray, depends crucially on these models. Indeed, there are presently no accelerator data for particle production at very small forward angles and in the relevant energy region around the cosmic ray knee. While it may be that some of the models will converge on a common interpretation, they may still be wrong“

    Ich fürchte hier liegt eine Fehlinterpretation der Aussage von Herrn Wiedemann vor. Wie auch den veröffentlichten Folien auf Achtphasen zu entnehmen liegt unser Unwissen darin was genau bei diesen hohen Energien produziert wird, und welche die Mechanismen dafür sind. Die hochenergetische Strahlung selbst, wurde gemessen, allerdings mit Detektoren die nicht empfindlich sind auf die Teilchenart (meines Wissens nach Cherenkov-Detektoren). Somit wissen wir das es kosmische Strahlung dieser hohen Energie gibt, allerdings nicht was genau in den Kollisionen entsteht.

    Es freut mich allerdings sehr das sie genauso auf die Antwort von Herrn Rössler auf meine Frage im Kommentar Nur. 2 sind. Ich hoffe das diese bald kommt.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  6. #6 | achtphasen | 7. Dezember 2010, 11:20

    @SG-13: Ich danke für Ihre sehr interessante Antwort: http://www.achtphasen.net/index.php/plasmaether/2010/12/03/fundamental_doubts_over_the_mass_and_ene#c5125 und hoffe meine Nachpublikation ist auch in Ihrem Sinne?

    Ich werde Herrn Rösslers Einträge
    ( http://www.relativ-kritisch.net/blog/lhc-widerstand/otto-e-rossler-anthologie-eines-weltratsellosers#comment-875 und http://www.relativ-kritisch.net/blog/lhc-widerstand/otto-e-rossler-anthologie-eines-weltratsellosers#comment-881 )
    heute noch (mit seinem Einverständnis) auf ‚achtphasen‘ nachpublizieren
    und ich lade Sie, SG-13,
    der Sie hier in diesen teils widerwärtigen Diskussionen dankenswerterweise nur sachlich argumentiert haben,
    explizit dazu ein, Ihre Frage an Herrn Rössler dann auch auf ‚achtphasen‘ einzubringen.

    Herr Rössler hat auf meiner WebSite nach Widerlegung gerufen.

    Falls Sie seine Theorie (oder auch nur den davon ableitbaren Gefahrenbeweis) zu widerlegen vermögen, dann bin ich Ihnen anerkennend dankbar.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  7. #7 | Quentin | 7. Dezember 2010, 11:29

    „@SG-13: Ich danke für Ihre sehr interessante Antwort:“

    Wieder mal das peinliche Eingeständnis von Marc Fasnacht, einerseits nichts zu kapieren und andererseits mittels dieser Wortpickerei ohne Sinn und Verstand sofort zu übler Nachrede und Verleumdung von Wissenschaftlern zu schreiten.

    Ein armseliger Charakter.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  8. #8 | Karl | 7. Dezember 2010, 11:33

    Es ist möglich, in den Kommentaren LaTeX-Formeln einzufügen:
    [latex]\int\frac{1}{x}\,{\rm d}x=\ln|x|+D[/latex]
    liefert

    \int\frac{1}{x}\,{\rm d}x=\ln|x|+D

    bzw.

    [latex]\displaystyle\int\frac{1}{x}\,{\rm d}x=\ln|x|+D[/latex]

    liefert

    \displaystyle\int\frac{1}{x}\,{\rm d}x=\ln|x|+D

    Diesen Kommentar: Zitieren
  9. #9 | Quentin | 7. Dezember 2010, 12:32

    @SG-13: Falls Sie dem Ruf von achtphasen auf seine Seite zu kommen folgen sollten, machen Sie sich bitte bewusst, daß, egal was Sie wie ausführlich und idiotensicher schreiben mögen, jeder Aufwand, dort zu „diskutieren“ oder gar zu erklären völlig sinnlos ist. Das gilt ganz allgemein, aufgrund der eingeschränkten Bildung des Blogbetreibers dort.

    Speziell gilt es natürlich erst recht für eine Diskussion mit Rössler.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  10. #10 | SG-13 | 7. Dezember 2010, 13:05

    @achtphasen:
    Ich habe kein Problem damit das Sie meine Antwort auch auf Ihrer eigenen Seite veröffentlicht haben. Aufgrund meiner begrenzten Zeit neben der Arbeit würde ich es aber vorziehen die Diskussion auf der Platform von „relativ kritisch“ fortzusetzen.

    @Quentin:
    Mein Anspruch als Physiker ist es auch schwierige Sachverhalte wissenschaftlichen Laien verständlich nahezubringen. Meine Erfahrung dabei ist das dies am besten klappt wenn man keine Beleidigungen ausspricht.

    @Karl:
    Vielen Dank für den Hinweis, das könnte noch sehr nützlich werden. Könnten Sie evtl. auch noch posten wie man möglichst übersichtlich zitiert? In dem Sinne indem das die Redaktion auf diesem Blog tut.

    @all:
    Zurück zum eigentlich Thema. Ich habe eine schöne Publikation des Pierre Auger Observatoriums gefunden zum Energiespektrum der kosmischen Strahlung oberhalb von 10^{18}eV. Veröffentlich wurde es in Phys.Lett. B685 (2010) 239-246. Zum nachlesen gibt es das Dokument hier im arXiv. Wie man dieser Veröffentlichung schön entnehmen kann ist das Energiespektrum bei diesen hohen Energie gemessen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  11. #11 | achtphasen | 7. Dezember 2010, 15:28

    Zurück zum eigentlich Thema. Ich habe eine schöne Publikation des Pierre Auger Observatoriums gefunden zum Energiespektrum der kosmischen Strahlung oberhalb von 10^{18}eV. Veröffentlich wurde es in Phys.Lett. B685 (2010) 239-246. Zum nachlesen gibt es das Dokument hier im arXiv ( http://arxiv.org/pdf/arXiv:1002.1975 ). Wie man dieser Veröffentlichung schön entnehmen kann ist das Energiespektrum bei diesen hohen Energie gemessen.

    Vielen Dank an SG-13 für dieses interessierende Dokument.
    Auger macht wirklich grossartige Forschung. Und auch gewiss ungefährliche, weil naturentsprechend.

    Soweit ich weiss, ist unter Astrophysikern umstritten ob höchstenergetische Strahlung nun aus Wasserstoffprotonen oder Eisenkernen oder doch nur aus Elektronen besteht.

    Weiter wird aus Detektion von Folgeschauern, die die Erdoberfläche erreicht haben, hochgerechnet mit welcher Energie die Strahlung auf Teilchen in den obersten Atmosphärenschichten getroffen ist.

    Es besteht aber, soweit ich weiss, Ungewissheit darüber, in welcher Tiefe der Atmosphäre die erste Folgeschauer auslösende Kollision solcher (als höchstenergetisch errechneter) ‚Teilchen kosmischer Strahlung mit Atmosphärenteilchen entstanden ist.

    Bildlich (- auf dass auch ‚Quentin‘ verstehen kann, so er will -):
    Es ist ungewiss, ob solch ein Teilchen der kosmischen Strahlung nicht schlicht sehr viel näher am Boden (nahe der Detektoren) seine Erstkollision mit Atmosphärenteilchen ‚erlitten‘ hat .

    Diesen Kommentar: Zitieren
  12. #12 | SG-13 | 7. Dezember 2010, 16:46

    @achtphasen:
    Leider bin ich nicht weit genug im Thema der Astrophysik informiert als das ich jetzt bestätigen könnte inwieweit diese Zweifel bestehen. Wenn Sie dazu eine Referenz hätten wäre ich Ihnen dankbar.
    Was mich jetzt aber interessieren würde ist welche Schlußfolgerungen Sie aus diesen Unsicherheiten ziehen, insbesondere in Hinblick auf den LSAG-Report.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  13. #13 | achtphasen | 7. Dezember 2010, 18:02

    @SG-13

    ich schätze Ihre konstruktive Dialogführung sehr!

    Wenn Sie dazu eine Referenz hätten wäre ich Ihnen dankbar.

    Referenz durch ein wissenschaftliches Paper kann ich Ihnen hierzu leider (noch) nicht geben; jedoch weiss ich, dass Dr. Richard Webb (Nuklear-Physiker – http://www.achtphasen.net/index.php/2010/06/08/p1721 ) bei diversen Sachverständigen (auch leitenden Personen an Auger (und falls ich mich nicht irre auch am FermiLab)) diesbetreffs nachgefragt hat.
    Im Wissen, dass solch mündllich (telefonisch) erteilten Auskünfte nicht ausreichend sind, um hier zu überzeugen muss ich auf später vertrösten.

    Andererseits könnten hier mitlesende Astrophysiker sich doch bitte an der Erörterung der Fragestellung, wie verlässlich das Wissen um höchstenergetische Strahlung denn ist , beteiligen.

    Was mich jetzt aber interessieren würde ist welche Schlußfolgerungen Sie aus diesen Unsicherheiten ziehen, insbesondere in Hinblick auf den LSAG-Report.

    Der LSAG Report basiert eigentlich gänzlich auf auf dem Argument, dass was am LHC geschieht durch die Natur im Universum seit dem BigBang bereits 10^31 mal stattgefunden habe und sekündlich 3*10^13 mal stattfindet.

    Unter der Annahme, dass es diese höchstenergetische Strahlung tatsächlich gibt, verbleibt noch immer die Ungewissheit, was denn womit natürlicherweise kollidiert und ob diese natürlichen Kollisionen mit denjenigen am LHC auch tatsächlich vergleichbar sind.

    Könnten Sie evtl. auch noch posten wie man möglichst übersichtlich zitiert? In dem Sinne indem das die Redaktion auf diesem Blog tut.

    Ich bin zwar nicht ‚Karl‘ und ganz sicher nicht Moderator dieses Blogs 😉
    dennoch: die Moderation (und ich hier auch) zitiert durch das <blockquote>-Tag:
    <blockquote>zitierter Text</blockquote> wird als

    zitierter Text

    angezeigt.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  14. #14 | Karl | 7. Dezember 2010, 19:31

    Ich bin zwar nicht ‘Karl’ und ganz sicher nicht Moderator dieses Blogs 😉
    dennoch: die Moderation (und ich hier auch) zitiert durch das <blockquote>-Tag:

    Danke an achtphasen für die Unterstützung. Der Plink-Smiley wird übrigens mit ;-) erzeugt.

    Ausserdem:

    Fettdruck mit <strong>Fettdruck</strong>

    und

    Kursivdruck mit <em>Kursivdruck</em>

    und

    Fett- und Kursivdruck mit <strong><em>Fett- und Kurisvdruck</em></strong>

    und

    Linktext mit <a href=“http://www.relativ-kritisch.net/blog/lhc-widerstand/otto-e-rossler-anthologie-eines-weltratsellosers/comment-page-1#comment-907″ title=“Dies ist ein Beispiel für einen Linktext“>Linktext</a>

    Diesen Kommentar: Zitieren
  15. #15 | achtphasen | 7. Dezember 2010, 22:33

    ,‘-) ich habe absichtlich komma, apostroph, bindestrich und ‚klammer zu‘ verwendet,

    auf dass kein solch doofes smiley in meinem text steht
    und frage ‚Karl‘ also, wie es denn dazu gekommen ist,
    dass dort nun dennoch solch ein smiley grinst?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  16. #16 | Redaktion | 7. Dezember 2010, 22:51

    @ achtphasen

    In Ihrem HTML-Kommentartext steht

    Ich bin zwar nicht ‚Karl‘ und ganz sicher nicht Moderator dieses Blogs ; – )

    (Leerzeichen eingefügt, um Zeichenfolge sichtbar zu machen)

    Diesen Kommentar: Zitieren
  17. #17 | achtphasen | 7. Dezember 2010, 23:06

    ich schreibe keine smileys, sondern, wenn denn, immer ,‘-)

    Diesen Kommentar: Zitieren
  18. #18 | Redaktion | 7. Dezember 2010, 23:28

    @ achtphasen

    Das ist sehr interessant, was Sie da schreiben. Sie werden sicherlich eine sehr zahlreiche Gemeinde damit beeindrucken können, ob Emoticons über grafische Umsetzungen oder puristische ASCII-Art darzustellen sind. Als selbsterklärter Weltretter haben Sie sicherlich noch ein paar andere nebensächliche Probleme, die wir gemeinsam vorab zu Ihrer Zufriedenheit lösen können.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  19. #19 | achtphasen | 7. Dezember 2010, 23:47

    Stellen Sie doch bitte einfach die ursprüngliche Zeichenfolge wieder her und löschen dann die nachfolgenden Peinlichkeiten. Ok?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  20. #20 | Quentin | 7. Dezember 2010, 23:51

    Ach, jetzt ist ihnen diese lächerliche Folge von Beiträgen auf einmal peinlich?

    Was Sie nicht sagen. 😀

    Diesen Kommentar: Zitieren
  21. #21 | Redaktion | 8. Dezember 2010, 00:02

    @ achtphasen

    Ihr Emoticon wurde nicht moderiert. Vielleicht ziehen sie einfach mal in Erwägung, dass Sie sich einen Typo geleistet haben. Oder wollen Sie jetzt anhand dieser Nebensächlichkeit eine Verschwörungstheorie aufziehen? Titel: „Wie RelativKritisch meine ASCII-Art zerstört hat“? Womöglich mit der „INTENDIERTEN“ Absicht, Sie lächerlich zu machen und Ihren guten Ruf zu beschädigen?

    Es wäre für das hier anliegende Thema doch sicherlich interessanter, wenn Sie die Grundlagen und Folgen Ihrer wagemutigen „These“

    Es besteht aber, soweit ich weiss, Ungewissheit darüber, in welcher Tiefe der Atmosphäre die erste Folgeschauer auslösende Kollision solcher (als höchstenergetisch errechneter) ‘Teilchen kosmischer Strahlung mit Atmosphärenteilchen entstanden ist.

    Bildlich (- auf dass auch ‘Quentin’ verstehen kann, so er will -):
    Es ist ungewiss, ob solch ein Teilchen der kosmischen Strahlung nicht schlicht sehr viel näher am Boden (nahe der Detektoren) seine Erstkollision mit Atmosphärenteilchen ‘erlitten’ hat .

    etwas wissenschaftlicher ausführen könnten. Woher haben Sie das? Was bedeutet diese Annahme für das gängige Atmosphärenmodell, die Aussagen der Speziellen Relativitätstheorie (Stichwort Myonen) usw.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  22. #22 | achtphasen | 8. Dezember 2010, 00:31

    Ich habe zu diesem Thema alles Wesentliche schon gefragt.

    Hier mitlesende Astrophysiker möchten sich doch bitte an der Erörterung der Fragestellung, wie verlässlich das Wissen um höchstenergetische Strahlung denn ist, beteiligen:

    Ist es nicht umstritten, ob die höchstenergetische Strahlung nun aus Wasserstoffprotonen oder Eisenkernen oder doch nur aus Elektronen besteht?

    Geben Sie mir recht, dass aus Detektion von Folgeschauern (die die Erdoberfläche erreicht haben) hochgerechnet wird, mit welcher Energie die Strahlung auf Teilchen in den obersten Atmosphärenschichten getroffen ist?

    Besteht Gewissheit oder Ungewissheit darüber, in welcher Tiefe der Atmosphäre die erste Folgeschauer auslösende Kollision solcher ‘Teilchen‘ kosmischer Strahlung mit Atmosphärenteilchen entstanden ist?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  23. #23 | Redaktion | 8. Dezember 2010, 00:37

    Besteht Gewissheit oder Ungewissheit darüber, in welcher Tiefe der Atmosphäre die erste Folgeschauer auslösende Kollision solcher ‘Teilchen’ kosmischer Strahlung mit Atmosphärenteilchen entstanden ist?

    Darüber besteht „Gewissheit“.

    Ich habe zu diesem Thema alles Wesentliche schon gefragt.

    Ihre Fragen sind nicht relevant. Sie haben eine „These“ formuliert. Was können Sie liefern zu #21?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  24. #24 | achtphasen | 8. Dezember 2010, 00:49

    ‚Redaktion‘ gefällt sich in der Rolle eines Rückfrageautomates.

    Ich bin aber nicht wegen ‚Redaktion ‚relativ-kritisch“ hier, sondern wegen SG-13. Dieser ist als Mensch erkenntlich und zudem mit einiger Wahrscheinlichkeit weitaus kompetenter als ‚Redaktion‘.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  25. #25 | achtphasen | 8. Dezember 2010, 00:49

    Gute Nacht.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  26. #26 | Redaktion | 8. Dezember 2010, 01:03

    Sie haben also weder Referenzen, noch können Sie die theoretischen und experimentellen Voraussagen Ihrer „physikalischen These“ operationalisieren? Wie wollen Sie dann mit SG-13 oder anderen Naturwissenschaftlern über noch kompliziertere Zusammenhänge der Teilchenphysik diskutieren? Es ist keine Schande, als Laie nicht mithalten zu können. Wir empfehlen Ihnen aber, daraus die Konsequenzen zu ziehen und sich in Ihren emotional motivierten Werurteilen Zurückhaltung aufzuerlegen. Bescheidenheit ist eine Tugend, Lernwille eine Auszeichnung. Damit man jemandem etwas erklären kann, muss dieser jemand die Absicht und den Wunsch, zu begreifen, mitbringen. Ansonsten redet man zu einer Wand.

    Solange Sie nur Bestätigungen für Ihre Weltdeutung abgreifen wollen, ist diese Bedingung nicht erfüllt. Dann kann Ihnen auch ein SG-13 noch irgendein anderer Mensch weiterhelfen. Denken Sie darüber nach.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  27. #27 | Redaktion | 8. Dezember 2010, 02:57

    @ achtphasen

    jedoch weiss ich, dass Dr. Richard Webb (Nuklear-Physiker

    Bitte ersparen Sie Menschen, die ihre Zeit nicht zu vergeuden haben, Witzfiguren wie Ihren Richard Webb. Danke.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  28. #28 | SG-13 | 8. Dezember 2010, 09:57

    @achtphasen:
    Sie schreiben:

    Unter der Annahme, dass es diese höchstenergetische Strahlung tatsächlich gibt, verbleibt noch immer die Ungewissheit, was denn womit natürlicherweise kollidiert und ob diese natürlichen Kollisionen mit denjenigen am LHC auch tatsächlich vergleichbar sind.

    Ich hoffe Sie stimmen mir im Hinblick auf die Auger Messung zu das die Annahme das diese hochenergetische Strahlung existiert berechtigt ist, und somit der LSAG-Report in disem Punkt Recht hat. Wenn nicht möchte ich Sie bitten mir mitzuteilen wo sie Probleme mit der Auger Messung sehen.
    Was die Zusammensetzung der kosmischen Strahlung angeht empfehle ich Ihnen folgende Publikation:
    PoS EPS-HEP2009 (2009) 106
    Hier wird dagelegt warum weder eine photonische Komponente, noch Neutronen in Frage kommen. Elektronen können aufgrund des Schauerprofils ausgeschlossen werden. Während hadronische Komponenten, wie Protonen längliche Schauer erzeugen führt ein Elektron zu einem kurzen, aufgefächerten Schauer.
    Was den Kollisionspartner angeht so ist die Wechselwirkungswahrscheinlichkeit für ein Proton der kosmischen Strahlung mit einem atmosphärischen Proton (aus dem Atomkern) bekannt und nicht null! Somit finden in der Höhenstrahlung Kollisionen wie am LHC statt.
    In Folge dessen haben die Schlußfolgerungen des LSAG-Reports Bestand, und in der Konsequenz ist der LHC sicher.

    Es ist ungewiss, ob solch ein Teilchen der kosmischen Strahlung nicht schlicht sehr viel näher am Boden (nahe der Detektoren) seine Erstkollision mit Atmosphärenteilchen ‘erlitten’ hat .

    Auch hier muss ich Ihnen widersprechen. Aufgrund der optischen Messungen mit Auger können wir ermitteln in welcher Höhe die Schauer entstehen, also wo die Wechselwirkung mit der Atmosphäre stattfindet. Darüber hinaus dürfte die Höhe keinen Einfluss auf den LSAG-Report haben.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  29. #29 | Rudolf Uebbing | 8. Dezember 2010, 12:08

    Fehlender korrekter Vergleich mit der Kosmischen Strahlung
    im LSAG-Report 2008:

    In einem populärwissenschaftlichen Vortrag
    der Recklinghausener Sternwarte zur LHC-Sicherheit
    vor einigen Wochen wurde zur Strangelet-Erzeugung mittels
    eines sinnbildlichen Vergleiches wie folgt argumentiert:
    Man könne nicht erwarten, aus einem Feuerofen
    ein Stück Eis herauszuziehen.

    Nun, ähnliches passiert jedoch genau in Supernovaeexplosionen,
    wo Atomkerne produziert werden, die schwerer
    sind als Eisen, bis hin zu Urankernen –
    hier zum Beispiel versagt dieser sinnbildliche Vergleich.

    Offenbar sind die starken Kernkräfte innerhalb
    der Hadronen doch noch
    ziemlich unerforscht, so dass man hier mit ausserordentlichen
    Überraschungen, evtl. auch unangenehmer Art,
    rechnen sollte.

    Eine zu forcierende Lösungsmöglichkeit bestünde
    ggf. darin, die theoretischen Vorarbeiten deutlich
    voranzutreiben – nämlich bereits beobachtete Überraschungen
    (also z.B. quantitative oder qualitative Abweichungen zu den physikalischen Vorhersagen)
    sollten vorab v o l l s t ä n d i g mit
    den entsprechend weiter zu entwickelnden Theorien
    erklärt werden, ehe das HEP-Experiment über
    n e u e Energieschwellen hinaus schreitet.

    Der LSAG-Report 2008 zieht die Kosmische Strahlung heran,
    um eine Unbedenklichkeit zum Risiko zu bescheinigen, z.B.
    existiert der Mond als Himmelskörper unverändert –
    trotz Teilchenkollision auf der Mondoberfläche,
    verursacht durch die Kosmische Strahlung.

    Nun, diese Situation lässt sich k e i n e s f a l l s
    mit der künstlichen Situation im LHC vergleichen –
    Grund:
    Die natürlichen Kollisionsprodukte erleiden einen
    weiteren relativistisch harten Stoß, der die
    Generierung unbekannter, exotischer Teilchen („bing-bang“ nah) zunichte macht.

    Noch eine wichtige Fragestellung
    zum symmetrischen natürlichen Teilchenstoß –
    rein i n n e r h a l b der kosmischen Strahlung -,
    (auch z.B. in der Nähe von Himmelskörpern,
    wo ein symmetrischer Teilchenstoß ein natürliches Kollisionsprodukt,
    genau wie im LHC, zur Folge haben wird –
    eben ein Kollisionsprodukt mit einer g e r i n g e n,
    nichtrelativistischen Relativgeschwindigkeit):

    Wieviele derart natürliche Kollisionsprodukte
    gibt es (Verteilungs- / Vorkommenshäufigkeiten in
    Abhängigkeit von einigen Kenngrößen) ? Wie groß
    ist ihre Begegnungswahrscheinlichkeit mit den übrigen
    Himmelskörpern ?

    Diese Fragestellungen werden n i c h t
    im LSAG-Report 2008 untersucht,
    jedoch genau das wäre eine zutreffende Vergleichsbasis,
    die derzeit nicht nachgelesen werden kann.

    Der natürliche Teilchenaufprall auf der Mondoberfläche
    ist etwas ganz anderes, da das dortige Kollisionsprodukt sofort
    weitere relativistisch harte Stöße erfährt. Dasselbe
    gilt für den Aufprall in den Atmosphären (mit nachfolgender Kaskaden-/
    Schauerbildung). –

    Aus dieser Sicht ist eine Sicherheitsanalyse –
    nämlich der LSAG-Report 2008 –
    bereits für den logischen denkenden Nichtphysiker
    leicht erkennbar – g r o b unvollständig.

    Zudem gibt es einige verdächtig aussehende astronomische
    Sachverhalte – Indizien – die gleichfalls in dem LSAG-Report 2008
    nicht abgehandelt werden.

    Hier also eine Fehlanzeige.

    Vielleicht weiss jemand bereits Facharbeiten zu benennen,
    die auf diese Thematiken eingehen.

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  30. #30 | Quentin | 8. Dezember 2010, 12:34

    Uebbing, eine kurze Nachfrage: Warum führt die Physik Experimente durch?

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  31. #31 | SG-13 | 8. Dezember 2010, 12:58

    @Rudolf Uebbing:
    Ich würde Sie bitten Ihre einzelnen Behauptungen mit Referenzen zu belegen, so z.B.

    Zudem gibt es einige verdächtig aussehende astronomische
    Sachverhalte – Indizien – die gleichfalls in dem LSAG-Report 2008
    nicht abgehandelt werden.

    Mich würde interessieren welche das wären.

    Nun, ähnliches passiert jedoch genau in Supernovaeexplosionen,
    wo Atomkerne produziert werden, die schwerer
    sind als Eisen, bis hin zu Urankernen –
    hier zum Beispiel versagt dieser sinnbildliche Vergleich.

    Im Sterneninneren herrschen Temperaturen von 10 Millionen Kelvin. Beachten Sie bitte das:
    1 eV = 1.16 \cdot 10^4 K
    Somit beträgt die Energie im Sterneninneren
    10\cdot 10^6 K = 86 eV
    Beim LHC reden wir jetzt aber von 14 TeV
    14 TeV = 14 \cdot 10^{12} eV
    D.h. die Energien/Temperaturen in den Kollisionen sind um zehn Größenordnungen größer als im Stern. Um zum Feuerofen zurückzukommen, gehen wir mal von Eisen aus. Eisen schmilzt bei 1811 K. Wenn das die Kollisionen in der Höhenstrahlung sind liegt das Sterneninnere bei 0.1 µK. Und bei 0.1µK wäre es sehr verwunderlich kein Stück Eis zu bekommen.
    Somit ist das Sterneninneren eisig im Vergleich zu den Kollisionen am LHC und in der kosmischen Höhenstrahlung.

    Die natürlichen Kollisionsprodukte erleiden einen
    weiteren relativistisch harten Stoß, der die
    Generierung unbekannter, exotischer Teilchen (“bing-bang” nah) zunichte macht.

    Hier verkennen Sie das es keine ausgezeichneten Inertialsysteme gibt. Was bei der Kollision in der Atmosphäre entsteht muss auch am LHC entstehen, denn ich kann ohne Probleme ins Schwerpunktsystem der Kollision gehen und habe dann die symmetrische Situation des LHC. Ich kann umgekehrt auch ins Bezugssystem eines der Protonen am LHC gehen und habe dann die Situation der Kollision der kosmischen Strahlung in unserer Atmosphäre.
    Dieses Konzept ist übrigens eine Grundlage der Relativitätstheorie auf deren Grundlage z.B. auch Prof. Rössler versucht zu argumentieren.

    Aus dieser Sicht ist eine Sicherheitsanalyse –
    nämlich der LSAG-Report 2008 –
    bereits für den logischen denkenden Nichtphysiker
    leicht erkennbar – g r o b unvollständig.

    Da sie ein logisch denkender Mensch sind, wie übrigens auch Physiker, hoffe ich das Sie die Logik hinter meiner Argumentation sehen.

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  32. #32 | Barney | 8. Dezember 2010, 13:02

    Nun, ähnliches passiert jedoch genau in Supernovaeexplosionen,
    wo Atomkerne produziert werden, die schwerer
    sind als Eisen, bis hin zu Urankernen –
    hier zum Beispiel versagt dieser sinnbildliche Vergleich.

    Hallo Herr Uebbing,

    Fusionsreaktionen verlaufen ab Eisen endotherm, benötigen also Energie.
    Mit freundlichen Grüßen

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  33. #33 | Rudolf Uebbing | 8. Dezember 2010, 13:32

    @ SG-13:
    Die völlig unterschiedliche Restimpulsverteilung (größere
    Restimpulse der Kollisionsprodukte im natürlichen Fall, kleinere im
    künstlichen Fall)
    bezogen auf die relativistisch „ruhenden“ Himmelskörper
    lässt sich nicht durch mathematische Transformationsoperationen
    aus der realen Welt entfernen – die entscheidend größeren
    Restimpulse der natürlichen Kollisionsprodukte sind physikalisch
    wirklich, ebenso wie die kleineren im Falle des LHC.

    Der Punkt ist der, dass das natürliche Kollisionsprodukt
    in jedem Fall einen extrem harten Stoß erleidet (feinere
    Unterscheidungen wären angebracht), das künstliche jedoch
    n i c h t. Es bestehen somit deutlich andere Generierungsfenster
    für den Fortbestand und für den Wirkungsbereich denkbarer exotischer Teilchen.

    Zu den auffälligen astronomischen Sachverhalten (Referenzen)
    stelle ich Ihnen bitte bis Donnerstag abends hier auf AC eine Zusammenfassung bereit.

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  34. #34 | Rudolf Uebbing | 8. Dezember 2010, 13:34

    An Barney:

    Nichts anderes bringe ich zum Ausdruck.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  35. #35 | Quentin | 8. Dezember 2010, 13:38

    Ach, Herr uebbing, zwei jahre und kein bisschen weiter. Die „künstlichen“ Produkte sind alles andere als „in Ruhe“, sondern ganz im Gegenteil ziemlich schnell.

    Und daß Sie die Sache mit dem Schwerpunktsystem immer noch nicht verstanden haben nach 2,5 Jahren ist einfach nur noch extrem peinlich für sie. Ich dachte, Sie wollten ernst genommen werden -so wird das aber nichts.

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  36. #36 | Quentin | 8. Dezember 2010, 13:48

    Übrigens, zu ihren zweiten Stößen: Vor ein paar Monaten hat ihr Kumpel Fasnacht weitere Stöße von Kollisionsprodukten in der ’niemals erreichten Kollisionsdichte‘ noch als Möglichkeit einer Steigerung der Gefährlichkeit behauptet. Jetzt auf einmal argumentieren Sie genau umgekehrt.

    Was gilt denn jetzt? 😀

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  37. #37 | SG-13 | 8. Dezember 2010, 14:06

    @Rudolf Uebbing:

    Die völlig unterschiedliche Restimpulsverteilung (größere
    Restimpulse der Kollisionsprodukte im natürlichen Fall, kleinere im
    künstlichen Fall)
    bezogen auf die relativistisch “ruhenden” Himmelskörper
    lässt sich nicht durch mathematische Transformationsoperationen
    aus der realen Welt entfernen.

    Hier zeichnen Sie jetzt aber ein Bezugssystem aus, was im Widerspruch zum derzeitigen Kenntnisstand steht. Ich versuchte Sie lediglich darauf hinzuweisen das in den Kollisionen der kosmischen Strahlung, oder wie sie es nennen den natürlichen Kollisionen, genau die selben Teilchen entstehen müssen wie in den künstlichen Kollisionen, sprich am LHC. Wenn Sie dies anzweifeln zweifeln Sie die gesamte Physik an, denn ein Grundsatz der Physik ist das es kein ausgezeichnetes Bezugssystem gibt.

    Es bestehen somit deutlich andere Generierungsfenster
    für den Fortbestand und für den Wirkungsbereich denkbarer exotischer Teilchen.

    Wie ich bereits versucht habe Ihnen zu erklären müssen die Generierungsfenster (meinen Sie damit die Entstehungswahrscheinlichkeit?) im natürlichen und im künstlichen Fall gleich sein, denn sie können kein Inertialsystem bezüglich eines anderen auszeichnen.

    Zu den auffälligen astronomischen Sachverhalten (Referenzen)
    stelle ich Ihnen bitte bis Donnerstag abends hier auf AC eine Zusammenfassung bereit.

    Das wäre sehr schön, aber bitte mit Referenzen auf Journale mit peer-review.

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  38. #38 | achtphasen | 8. Dezember 2010, 14:17

    Bitte ersparen Sie Menschen, die ihre Zeit nicht zu vergeuden haben, Witzfiguren wie Ihren Richard Webb. Danke

    Die hinter der Maske ‚Redaktion‘ versteckte Maske ‚galileo2609‘ (u.A.) investiert
    rein ehrenamtlich natürlich!
    bereits seit mindestens 28 Monaten einen gut Teil kostbarer Zeit in akribische Beobachtung (und maliziöse Kommentierung)

    ‚bildungsferner WebSite-Eigner‘

    und

    ‚widerlicher Proleten‘

    .

    Für Witzfiguren reicht die Zeit da nicht auch noch. Soweit ist alles klar.

    Weniger klar ist hingegen (auch für Teilchen- und Astrophysiker) ob da nun
    – Eisenkerne,
    – Protonen,
    – Elektronen
    – oder doch nur Photonen
    seit dem (hypothetisierten) Urknall 10^31 mal mit lhc-ähnlichen Energien kollidiert sind …

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  39. #39 | Rudolf Uebbing | 8. Dezember 2010, 14:40

    Zur Fragestellung v. 8. Dezember 2010, 13:48:

    Hierzu ist zu vermerken, Logikwerte wie ja oder
    nein nur sind oft nur bedingt auf die physikalische Welt
    übertragbar – die Quantenphysik mit
    ihren Wahrscheinlichkeitsaussagen ist bestes
    Beispiel hierzu.

    Ja/Nein-Aussagen oder ein Schwarz/Weiß-Denken
    sind oft besser und zutreffender durch Wahrscheinlichkeitsaussagen
    zu ersetzen – wie z.B. zu einem physikalischen Meßwert
    regelmäßig ein Vertrauensbereich gehört, i.d.R. präsentiert
    durch die Standardabweichung etc.

    Unterschiedliche Szenarien schließen sich einander gelegentlich aus. –
    die Wahrscheinlichkeit des Eintretens mindestens eines
    einzigen von ihnen, falls die zugehörigen Einzelwahrscheinlichkeiten ermittelt sind, läßt sich nach anerkannten mathematischen Regeln rechnerisch bestimmen.

    Die Wahrscheinlichkeit des Gesamtrisikos braucht in der
    Logik des LSAG-Reportes 2008
    nicht rechnerisch untersucht werden, da dort die Einzelrisiken
    als nullwertig beschrieben werden,
    sozusagen 0 + 0 + 0 +0 = Zero.

    Eine Anmerkung:
    Die höchste Temperatur in Supernovae wurde
    einmal mit 500 Milliarden Kelvin angegeben, das ist offenbar
    ausreichend, um Atomkerne schwerer als Eisenkerne „auszudestillieren“.

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  40. #40 | SG-13 | 8. Dezember 2010, 14:47

    @achtphasen:

    Weniger klar ist hingegen (auch für Teilchen- und Astrophysiker) ob da nun
    – Eisenkerne,
    – Protonen,
    – Elektronen
    – oder doch nur Photonen
    seit dem (hypothetisierten) Urknall 10^31 mal mit lhc-ähnlichen Energien kollidiert sind …

    Im Kommentar Nr. 28 habe ich dargelegt warum Elektronen und Photonen ausgeschlossen werden können, bzw. kaum ins Gewicht fallen. Hierzu empfehle ich diese Dokument zur Lektüre. Wenn Sie dieser Darlegung bzw. der Auger-Messung nicht trauen wäre ich Ihnen dankbar für eine Liste der Unzulänglichkeiten.

    seit dem (hypothetisierten) Urknall

    Ich hoffe Sie wollen jetzt nicht auch noch über den Urknall diskutieren. Das würde doch ein wenig weit vom Thema weggehen. Aber auch für den Urknall gibt es stichhaltige Beobachtungen (z.B. der CMB, die beschleunigte Expansion.

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  41. #41 | Quentin | 8. Dezember 2010, 14:54

    Oh, Herr uebbing, wo Sie gerade von Wahrscheinlichkeiten reden, können Sie uns erklären, wieso Sie gegenüber der ‚Herleitung‘ der Wahrscheinlichkeiten von Herrn Rössler nie etwas einzuwenden hatten?

    Sie wissen schon, welche Wahrscheinlichkeiten ich meine, diese 8, 10 oder 16%, die einfach so vom Himmel gefallen sind. 😀

    Diesen Kommentar: Zitieren
  42. #42 | Quentin | 8. Dezember 2010, 14:55

    Übrigens, Herr Uebbing, das war keine Antwort auf meine Frage.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  43. #43 | SG-13 | 8. Dezember 2010, 14:55

    @Rudolf Uebbing:

    Die Wahrscheinlichkeit des Gesamtrisikos braucht in der
    Logik des LSAG-Reportes 2008
    nicht rechnerisch untersucht werden, da dort die Einzelrisiken
    als nullwertig beschrieben werden,
    sozusagen 0 + 0 + 0 +0 = Zero.

    Es haben mittlerweile 10^{31} LHC Experimente in der Natur stattgefunden, daraus lässt sie ableiten das die Wahrscheinlichkeit das der LHC das Universum zerstört kleiner als 10^{-31}. Ich vermute mal das jedes Risikoforschungsinstitut diesen Wert auch einfach als 0 bezeichnen würde.

    Eine Anmerkung:
    Die höchste Temperatur in Supernovae wurde
    einmal mit 500 Milliarden Kelvin angegeben, das ist offenbar
    ausreichend, um Atomkerne schwerer als Eisenkerne “auszudestillieren”.

    Ok, ich bin kein Astronom daher war mir diese Zahl nicht bekannt. Aber rechnen wir es einmal damit durch.
     500 \cdot 10^9 K \approx 43 MeV
    Um wieder den Feuertopf zu bemühen hätte die Supernova dann eine Temperatur von 3µK, auch bei dieser Temperatur erwarte ich es Eis zu erhalten.

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  44. #44 | SG-13 | 8. Dezember 2010, 15:03

    @redaktion:
    Ich sehe grad das mein Kommentar #28 noch nicht freigegeben wurde. Es wäre schön wenn Sie dies nachholen könnten so dass achtphasen meine Argumentation zum Thema Zusammensetzung der kosmischen Strahlung nachvollziehen kann.
    Danke!

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  45. #45 | Quentin | 8. Dezember 2010, 15:05

    die Wahrscheinlichkeit des Eintretens mindestens eines
    einzigen von ihnen, falls die zugehörigen Einzelwahrscheinlichkeiten ermittelt sind, läßt sich nach anerkannten mathematischen Regeln rechnerisch bestimmen.

    Rösslers merkwürdige Auffassung von Wahrscheinlichkeiten hatte ich ja schon, gehen wir weiter zu einem anderen ‚führenden Kritiker des LHC‘, Walter Wagner. Also, Herr Uebbing, was halten Sie eigentlich von der Wahrscheinlichkeitsrechnung nach Walter Wagner, nach der jedem Szenario ausnahmslos eine Eintretenswahrscheinlichkeit von 50% zugeordnet wird (kann stattfinden oder eben nicht)?

    Walter Wagners Wahrscheinlichkeitsrechnung:
    http://www.relativ-kritisch.net/blog/allgemein/walter-l-wagner-wahrscheinlichkeitsrechnung-mit-dem-%E2%80%9Eradiation-man%E2%80%9C

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  46. #46 | Redaktion | 8. Dezember 2010, 15:09

    @redaktion:
    Ich sehe grad das mein Kommentar #28 noch nicht freigegeben wurde. Es wäre schön wenn Sie dies nachholen könnten so dass achtphasen meine Argumentation zum Thema Zusammensetzung der kosmischen Strahlung nachvollziehen kann.
    Danke!

    http://www.relativ-kritisch.net/blog/lhc-widerstand/otto-e-rossler-anthologie-eines-weltratsellosers#comment-929

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  47. #47 | Rudolf Uebbing | 8. Dezember 2010, 15:20

    Wegen der unterschiedlichen Restimpulsverteilung (Natur/ LHC)
    der Kollisionsprodukte ist ein Vergleich nicht so einfach, wie er simplifizierend,
    in den o.g. Zahlen ausgedrückt, publiziert worden ist. – Wie ich ausführte,
    werden natürliche Kollisionsprodukte regelmäßig durch eine relativistisch harte
    Folgekollision gekennzeichnet – die Restimpulsverteilung der
    künstlichen Kollisisionsprodukte im LHC führt jedoch dazu, dass oft
    diese harten, vernichtenden Folgestöße a u s b l e i b e n. –

    Dies könnte grundsätzlich eine neuartige Sitation für die uns gewohnte Materie bedeuten.

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  48. #48 | SG-13 | 8. Dezember 2010, 15:36

    @Rudolf Uebbing:

    Wegen der unterschiedlichen Restimpulsverteilung (Natur/ LHC)
    der Kollisionsprodukte ist ein Vergleich nicht so einfach, wie er simplifizierend,
    in den o.g. Zahlen ausgedrückt, publiziert worden ist.

    Zum Vergleich der Kollisionen habe ich keine Zahlenbeispiele angeführt, sondern Sie nur auf dei Äquivalenz der Bezugssysteme hingewiesen. Die Zahlenbeispiele waren dazu da zu zeigen das Ihr Vergleich mit einer Supernova nicht tragfähig ist.

    die Restimpulsverteilung der
    künstlichen Kollisisionsprodukte im LHC führt jedoch dazu, dass oft
    diese harten, vernichtenden Folgestöße a u s b l e i b e n.

    Das heißt jetzt die exotischen Kollisionsprodukte (wie z.B. schwarze Löcher) werden in den folgenden Kollisionen vernichtet?

    Noch eine andere Frage, da Prof. Rössler sich hier bisher leider noch nicht wieder geäußert hat möchte ich Sie bitten meine Zusammenfassung des Rösslerschen Beweises zur Nichtexistenz der Hawking-Strahlung zu begutachten und mir etwaige Fehler mitzuteilen. Meine Zusammenfassung aus Kommentar #2 lautet:

    Um zu ihrer Kernaussage, der Nichtexistenz der Hawking-Strahlung zu kommen:
    Leider habe ich Ihre diesbezügliche Publikation nicht vorliegen, daher hier ein Versuch Ihre Beweiseführung kurz zusammenzufassen.
    Nach meinem Verständnis gehen Sie davon aus das der Ereignishorizont des Schwarzen Loches auf Grund einer “gravitativen Längendillitation” unendlich weit entfernt ist. Und in der Konsequenz kann kein Elektron/Positron das aus einer Vakuumfluktuation entsteht in das schwarze Loch fallen. Somit kann das übrigbleibende Positron/Elektron keine Energie wegtragen und somit ist das schwarze Loch stabil.

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  49. #49 | Rudolf Uebbing | 8. Dezember 2010, 16:05

    Zu SG-13 | 8. Dezember 2010, 15:36 :

    Die unterschiedlichen Szenarien müssen voneinander
    in der Diskussion der Sachverhalte getrennt werden –
    ich bezog mich bitte nicht auf mikroskopische Schwarze Löcher, sondern
    auf neue, denkbare Formen exotischer Materie – wenn ich das
    bitte nachträglich klarstellen darf.

    Zu den unterschiedlichen Restimpulsverteilungen der
    Kollisionsprodukte (Natur / LHC) – ich gehe davon aus,
    dass dieser Sachverhalt u n b e s t r i t t e n ist – was
    aus meiner Sicht hingegen geklärt werden muss,
    sind die möglichen Konsequenzen
    aus diesem Unterschied.

    Die Natur macht leider keine LHC-Experimente.

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  50. #50 | SG-13 | 8. Dezember 2010, 16:19

    @Rudolf Uebbing:

    Der Übersichtlichkeit halber hier mal meine Liste der Gefahren des LHC.
    1. Schwarze Löcher
    2. Exotische Materie

    Zu 1.:
    Hier besteht laut LSAG-Report keine Gefahr da die möglicherweise erzeugten schwarzen Löcher sofort verdampfen (Stichwort Hawking-Strahlung). Die Existenz dieser Strahlung wird von Prof. Rössler angezweifelt. Seine Argumentation habe ich bereits versucht zusammenzufassen. Hier fehlt mir nur noch eine Bestätigung ob ich Ihn korrekt verstanden habe.

    Zu 2.:
    Hier besteht für mich die Frage: Von welcher exotischen Materie reden Sie? Dunkle Materie? Supersymmetrische Teilchen? Und warum könnten diese Teilchen gefährlich sein?

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