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Otto E. Rössler – Anthologie eines Welträtsellösers, die Fortsetzung

von Redaktion am 18. August 2011

Nach über 2.000 Kommentaren hat die Blog-Software ihre Grenzen erreicht. Der Artikel „Otto E. Rössler – Anthologie eines Welträtsellösers“ war temporär nicht mehr aufrufbar. Deshalb geht es mit den Kommentaren nun hier weiter. Die vorangegangene Diskussion ist weiter unter dem Originalbeitrag einsehbar und zitierbar.

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1.273 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #251 | achtphasen | 3. August 2011, 20:42

    ja! … und wenn man hier noch

    Die Wahrscheinlichkeit, dass

    die verbleibenden beinahe 6’999’999’998

    erdhockende(n)

    menschlichen Individuen allein

    mittels

    deren

    Existenz die Welt vernichte(n),

    dann sind das in toto 3’500’000’000%

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  2. #252 | Hans | 3. August 2011, 20:49

    Sie sagen es!

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  3. #253 | galileo2609 | 3. August 2011, 20:59

    achtphasen,

    achtphasen | 3. August 2011, 19:30
    wenn denn, würde ich lieber Herrn Wagners (m.E. durchaus berechtigte) 50:50 besprochen sehen.

    meinen sie das ernst? Oder ist das Delirium tremens im Endstadium?

    galileo2609

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  4. #254 | achtphasen | 3. August 2011, 21:14

    ist das Delirium tremens im Endstadium?

    @galileo: vielen Dank für freundliche Nachfrage! Sie brauchen sich da keinerlei Sorgen zu machen.

    Viel interessierender wäre Ihre geschätzte Antwort auf (mehrfach) direkt an Sie gerichtete konkrete Frage(n), wie bspw. hier: http://www.relativ-kritisch.net/blog/lhc-widerstand/otto-e-rossler-anthologie-eines-weltratsellosers/comment-page-32#comment-5012

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  5. #255 | achtphasen | 3. August 2011, 21:17

    @’Hans‘:

    weil das Postulat, dass (beinahe) 7’000’000’000 erdhockende Individuen mit (beinahe) 3’500’000’000% Wahrscheinlichkeit die Existenz die Welt vernichten, sicherlich auch Ihnen übertrieben erscheint, werden Sie mit mir wohl damit einig sein, dass Ihre Exegese einer Bemerkung Walter Wagners:

    Die Wahrscheinlichkeit, dass achtphasen mittels seiner Existenz die Welt vernichtet, beträgt nach Wagner 50%.

    so strikt wohl doch nicht haltbar sein kann.
    Nicht wahr?

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  6. #256 | Hans | 3. August 2011, 21:23

    Es ist gemäß Wagner mindestens teilweise haltbar. Denn gemäß Wagner ist die Wahrscheinlichkeit, dass beispielsweise Sie, achtphasen, die Welt durch Ihre reine Existenz vernichten, 50%.

    Sie wollten es ja diskutieren. Da haben Sie es nun.

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  7. #257 | haereticus | 3. August 2011, 21:37

    @ Solkar | 3. August 2011, 11:41

    0.
    Können Sie mir genauer erklären, welches Problem Sie mit dieser
    Aufgabenstellung haben. Ich dachte, dass ich präzise formuliert
    hätte.

    1.

    Abgesehen davon vermute ich, dass Sie sehr genau wissen, dass die
    Aufgabe sehr oft falsch gelöst wird und zwar auch (oder vlt. gerade)
    von denen, die sehr viel Stochastik betreiben (müssen).

    Diese Aufgabe, glaube ich, wird, wenn überhaupt,
    nur äusserst selten gestellt.

    2.

    Mein Professor in stat. Mech. brachte jenen Kalauer ungefähr
    in der Mitte in der Semesters an und amüsierte sich königlich;
    das sei ihm gegönnt.

    3.
    Können Sie mir den ‚Kalauer‘ bitte genauer schildern.
    Auch genaueres zum ‚Amüsement‘ würde mich interessieren.

    4.
    Haben Sie vielleicht ein Problem mit diesem Problem?

    5.
    Grüsse

    Diesen Kommentar: Zitieren
  8. #258 | galileo2609 | 3. August 2011, 22:59

    achtphasen,

    achtphasen | 3. August 2011, 21:17
    weil das Postulat, dass (beinahe) 7’000’000’000 erdhockende Individuen mit (beinahe) 3’500’000’000% Wahrscheinlichkeit die Existenz die Welt vernichten, sicherlich auch Ihnen übertrieben erscheint, werden Sie mit mir wohl damit einig sein, dass Ihre Exegese einer Bemerkung Walter Wagners:

    Die Wahrscheinlichkeit, dass achtphasen mittels seiner Existenz die Welt vernichtet, beträgt nach Wagner 50%.

    so strikt wohl doch nicht haltbar sein kann.
    Nicht wahr?

    doch, doch achtphasen, dass ist sogar ganz strikt so haltbar, wenn sie und Uebbing Walter L. Wagner wirklich ernst nehmen (einen Zustand delirierender Nichzurechnungsfähigkeit haben sie ja ausgeschlossen).

    Hier nochmal Walter L. Wagner im Wortlaut:

    Well, the best we can fix say right now it’s about one in a two chance. … Yeah, fifty fifty. The chance, is a fifty fifty chance. … Well, if you have something that can happen, and something that ought necessary, it could either happen, or it could not happen. And so it’s so. The best guess is one in two. (ab time stamp 02:43)

    Wenn es ganz dumm läuft, sind sie und Uebbing zusammen ein potentieller globaler Overkill. 🙂

    galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  9. #259 | Rudolf Uebbing | 3. August 2011, 23:17

    Zu dem Thema „50 % zu 50 %“ (fifty fifty) –
    ein paar Gedanken:

    Wir sollten einmal bei den Risikoforschern
    nachfragen, welche Risikowerte im Falle
    v ö l l i g e r (totaler) Unkenntnis angesetzt werden müssen,
    wenn man worst-case-Annahmen ernst nimmt.

    Bei völliger Unkenntnis einer Situation
    mögen m.E. diese beiden Werte (50:50)
    zunächst den Startpunkt
    einer Risikoanalyse anzeigen;
    im Zuge der Analyse – Schritt für Schritt –
    stellt sich dann heraus,
    – sozusagen mit zunehmenden, zugehörigen und überprüften
    Wissensstand –
    dass derartige Werte (50:50) sehr wohl drastisch
    verringt werden können,
    z.B. im Falle des LHC nach den
    Aussagen eines Autors, welcher im
    Journal of Risk Research publizieren konnte,
    auf 1 : Million bis hin zu 1 : 10000.

    Dies entspricht einer Verringerung um etwa
    eine Million oder um etwa das 10000-Fache
    einer a-priori-Annahme (50:50- auf Basis
    eines v o l l s t ä n d i g e n Unwissens).
    Es sei gedankt – die Wissenschaft ist viel,
    viel weiter ! (als 50:50).

    Nun, es gibt Wissenschaftler, die die
    oben bezeichneten 50 % auf „exakt Null“ (D. Lincoln)
    tatsächlich reduziert wissen wollen, mithin in dieser
    Notationsweise auf 1 zu „Unendlich“,
    tatsächlich noch weniger – nämlich: „exakt Null“.
    (Ist das Idealismus oder Realismus ?)

    „Exakt Null“ setzt freilich ein absolut vollständiges
    Wissen voraus, welches vom Generaldirektor
    des CERN Dr. Rolf-Dieter Heuer jedoch anders
    gesehen wird – zu i n t e r p r e t i e r e n ist hier,
    dass nach seiner Aussage wir derzeit nur
    nur über 5 Prozent Naturverständnis verfügen!

    Nun, eine irreale und lebensferne Aussage („exakt Null“)
    des „waschechten“ Physikers Don Lincoln
    wird noch einige Wellen schlagen können –
    ein tatsächlich aussergewöhnliches Geschehen
    in der Wissenschaft ist hier definitiv zu konstatieren.

    Wir werden in der Zukunft sehen,
    ob Idealismus oder Realismus
    als die pragmatische und nützliche
    Grundeinstellung zu bestimmten Hochenergieexperimenten
    sich erweisen wird.

    PSA-Analysen (sh. weiter oben) machen den Anwender nichts vor – ihre Ergebnis bleiben „bodennah“.
    Berechtigterweise existieren in der realen,
    physikalischen Welt keine perfekten Aussagen
    der genannten Art.

    Was sagt Sir K. POPPER dazu ?

    Sehr zu schätzen sind daher
    die Physiker Jaffe, Busza, Sandweiss und Wilczek,
    die Risikoobergrenzen (beziffert, quantifiziert)
    für den Fall einer Vakuumsinstabilität
    u n d Case I bis Case IV für die Strangeletsituation
    haben versucht abzuleiten – leider finde
    ich noch keine Arbeit, die die Erkenntnisse von JBSW
    konsequent vertieft hätte!

    Auch kann ich nicht erkennen, dass in
    angemessener Weise die oben bezeichneten
    Fälle Case I bis Case IV im LSAG-Report 2008
    aufgegriffen und detailliert beurteilt werden –
    etwaige „bounded“ „probabilities“ vaiieren hier
    nämlich ziemlich stark.

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  10. #260 | Hans | 3. August 2011, 23:29

    Lebensfern ist nur uebbing, der dem Universum die Betriebserlaubnis entziehen will.

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  11. #261 | Hans | 3. August 2011, 23:31

    PSA-Analysen (sh. weiter oben) machen den Anwender nichts vor – ihre Ergebnis bleiben “bodennah”.

    Heißt also im Umkehrschluss, weil beim CERN zeitdruck herschte, machen Giddings und Mangano der Welt etwas vor.

    Dankefür die Klarstellung, Sie agitierendes Subjekt!

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  12. #262 | Rudolf Uebbing | 3. August 2011, 23:36

    Zu #1577 | Hans | 3. August 2011, 23:31

    Widerspruch. Ihre Schlüsse sind voreilig.

    Werfen Sie, bitte, – auch nicht indirekt – Dreck
    auf die beiden von Ihnen genannten Wissenschaftler!!

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  13. #263 | galileo2609 | 3. August 2011, 23:38

    Uebbing,

    Rudolf Uebbing | 3. August 2011, 23:17
    Zu dem Thema “50 % zu 50 %” (fifty fifty) –
    ein paar Gedanken […]

    Bei völliger Unkenntnis einer Situation
    mögen m.E. diese beiden Werte (50:50)
    zunächst den Startpunkt
    einer Risikoanalyse anzeigen;
    im Zuge der Analyse – Schritt für Schritt –
    stellt sich dann heraus,
    – sozusagen mit zunehmenden, zugehörigen und überprüften
    Wissensstand –
    dass derartige Werte (50:50) sehr wohl drastisch
    verringt werden können

    würden sie mir bitte ein Attest ihres Psychiaters zustellen, das bezeugt, dass sie völlig unzurechnungsfähig sind? Vielen Dank im voraus.

    galileo2609

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  14. #264 | Hans | 3. August 2011, 23:39

    Berechtigterweise existieren in der realen,
    physikalischen Welt keine perfekten Aussagen
    der genannten Art.

    Doch, tun Sie. Es sei denn, Sie wollen behaupten, dass Äpfel manchmal auch nach oben fallen, Kaffeetassen sich selbst wieder zusammensetzen und die Sonne übermorgen einfach mal so verschwinden kann.

    Solche Risiken wollen Sie diskutiert haben, um das noch einmal ganz deutlich klarzustellen. (Jaffe et al haben Sie immer noch nicht kapiert. Es ist schon fast tragisc mitanzusehen, wie Sie sich an diese Zahl dort klammern – eine Zahl, die Jaffe et al offenbar gar nicht so wichtig war – warum, das werden Sie als allerletzter begreifen)

    Und ausgerechnet Sie meinen dann, von Lebensferne schwafeln zu können. Ausgerechnet Sie, der Sie doch für Ihre Agitation zwingend auf extrem lebensferne, spekulative Szenarien einer Physik der unbegrenzten Möglichkeiten angewiesen sind.

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  15. #265 | Hans | 3. August 2011, 23:44

    Werfen Sie, bitte, – auch nicht indirekt – Dreck
    auf die beiden von Ihnen genannten Wissenschaftler!!

    Also jetzt schlägts langsam dreizehn. Ihre Dreistigkeit ist langsam nicht mehr zu ertragen.

    Sie agitierendes Subjekt haben in drei jahren nicht einen einzigen gravierenden Mangel an der Arbeit der beiden Herren aufzeigen können. Gleichzeitig suggerieren Sie permanent eine solche Mangelhaftigkeit mit Auswirkungen auf die Schlussfolgerungen der Arbeit.

    Zusätzlich setzen Sie dann noch Spekulationen von Zeitmangel etc in die Welt, mit allen damit verknüpften Implikationen.

    Wenn hier irgendjemand jemals den Eindruck von Schummelei, Unredlichkeit etc im Zusammenhang mit G&M erzeugt hat, bewusst suggeriert hat, dann waren das Sie, Uebbing. Ob Sie zu dumm sind, dies zu begreifen oder sich hier nur dreist dumm stellen, ist völlig irrelevant.

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  16. #266 | Rudolf Uebbing | 3. August 2011, 23:48

    An Hans:

    Sehen Sie doch, bitte,
    dass Ihre indirekten Belastungen von Wissenschaftlern zur Kenntnis genommen werden
    u n d von evtl. unbedarften Lesern geglaubt werden können,
    wenn Sie hier namentlich bezeichnete Wissenschaftler mit
    Disqualifizierung i n n e r h a l b eines
    Satzes aufführen.

    Das beschädigt nachhaltig das Gesprächsklima und
    eine notwendige Kommunikation.

    Wenn ich Giddings und Mangano anschreiben sollte,
    werde ich mich für Ihre v o r e i l i g e n
    und unzutreffenden Schlussfolgerungen
    entschuldigen müssen.

    Versuchen wir doch Personen und Sachverhalte
    möglichst stark zu trennen.

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  17. #267 | Hans | 3. August 2011, 23:51

    Widerspruch. Ihre Schlüsse sind voreilig.

    Waren übrigens nicht meine Schlüsse, sondern die in Ihrem Text nicht zum ersten mal vorhandenen Implikationen.

    Übrigens haben Sie Ihre Ausführungen zu Wagner nach Ihrer positiven Beurteilung der Rösslerschen Roulette-Wahrscheinlichkeitsrechnung jetzt so endgültig disqualifiziert.

    Sie betreiben nur noch intellektuelle Körperverletzung.

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  18. #268 | Hans | 3. August 2011, 23:52

    Uebbing, ich denke die meisten unserer Mitleser haben mehr inhaltliches Textverständnis in ihrem kleinen Finger als Sie komplett.

    Ihre lächerlichen Versuche, die eigenen Implikationen und Verleumdungen auf andere abzuwälzen, können Sie sich gleich sparen.

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  19. #269 | Hans | 3. August 2011, 23:54

    Versuchen wir doch Personen und Sachverhalte
    möglichst stark zu trennen.

    Ja, bitte. Dann lassen Sie mal hören, wie sieht Ihre Beurteilung der Rösslerschen Wahrscheinlichkeitsrechnung aus?

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  20. #270 | Hans | 3. August 2011, 23:59

    Wenn ich Giddings und Mangano anschreiben sollte,
    werde ich mich für Ihre v o r e i l i g e n
    und unzutreffenden Schlussfolgerungen
    entschuldigen müssen.

    Sie sollten sich eher fafür entschuldigen, drei jahre lang das Paper der beiden Herren ohne jede Konkretisierung als unausgegoren, fehlerhaft und damit unbrauchbar bezeichnet zu haben.

    Ohne auch nur eine einzige Modellrechnung, die das aufgezeigt hätte. Nicht mal eine einfache Überschlagsrechnung. Absolut nichts, dafür viel heiße Luft plus ehrabschneidende Spekulationen wie die vom Zeitmangel. Immerhin suggerieren Sie ja, die beiden Herren hätten es besser wissen müssen, häten aber unter Druck gestanden.

    Sie Schmutzfink haben gegenüber Giddings und Mangano höchstens eine Entschuldigung zu formulieren. Sonst gar nichts.

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  21. #271 | Hans | 4. August 2011, 00:00

    Und jetzt liefern Sie doch den Beweis, dass Sie Personen und Sachverhalte trennen können und beurteilen die Wahrscheinlichkeitsrechnung nach Rössler.

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  22. #272 | galileo2609 | 4. August 2011, 00:04

    Noch auf zwei Worte Uebbing,

    Rudolf Uebbing | 3. August 2011, 09:33
    Soweit ich Dr. Rössler verstehe,
    übernehme ich als ein wichtiges Hauptargument
    – für den Fall, dass Hawking-Strahlung nicht wirksam wird,
    welche Dr. Rössler entschieden in Frage stellt –
    die unbekannten Auswirkungen auf Akkretionsprozesse,
    welche mit mathematisch definierten Phänomen wie der sog. Kleiner-Attraktor verbunden sein können.

    sie teilen demnach selbst die völlig aus der Luft gegriffenen Buzz Words des Rosstäuschers Otto E. Rössler? Selbst ohne den bei ihnen nicht vorhandenen mathematischen und physikalischen Hintergrund sollte ihnen aufgefallen sein, dass Rössler kein einziges dieser ‚phantasievollen‘ Szenarien je in eine diskussionsfähige Form gebracht hat. Die Metadiskussion um ihre allgemeine Kompetenz ist auch in diesem Fall erneut notwendig.

    Rudolf Uebbing | 3. August 2011, 09:54
    Die vier Autoren sagen lediglich aus, dass man
    sehr beruhigt sein kann, weil diese
    Risikoobergrenze extrem klein ist –
    oder in anderen Worten –
    sie sagen vorher, dass das Ereignis nicht eintritt,
    weil es e x t r e m unwahrscheinlich ist –
    das hat die Aussagequalität einer Prognose, wie nämlich
    dass ein ideal guter Würfel beim
    ersten Wurf voraussichtlich keine “Sechs” ergeben wird –
    das hier genau ist das zutreffende Verständnis.

    Jaffe et al. bestätigen ihnen, dass der „Alte“ bereits festgestellt hat, dass bei keinem Wurf je eine Sieben erscheinen wird. Darüberhinaus ist mit der zitierten Aussage von ihnen zu exakt 100% klar, dass sie ein Totalversager in Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie sind. Nicht, dass mich das noch überraschen würde.

    galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  23. #273 | galileo2609 | 4. August 2011, 00:40

    @achtphasen,

    da ist noch was vom 2. August offen:

    achtphasen | 2. August 2011, 16:50
    Und weiter (- dies hier hauptsächlich und mit immerwährendem Dank@’Solkar’ ,’-) besteht letztlich Ungewissheit, ob G&M’s Kronzeugen jeglicher Risikolosigkeit (nämlich die dort gelisteten uralten acht Weissen Zwerge) beispielsweise durch starke Magnetfelder vor Treffern kosmischer Strahlung ausreichend geschützt sind … während andere Weisse Zwerge über Jahrmilliarden gänzlich unbeobachtet und unbeobachtbar von lhc-ähnlichen (aber natürlich entstandenen) MBHs in sogenannt Dunkle Materie transformiert worden sein könnten.

    wer über die Provinzialität der tönernen Zwerge in seinem Vorgarten intellektuell nicht hinausgewachsen ist, mag sich für solchen Unfug nicht schämen müssen. Als ein „König von Böotien“ müssen sie auch nicht wissen, dass Weisse Zwerge und Neutronensterne in engen Doppelsternsystemen Masse von ihrem Partner akkretieren. Ein vergleichbares Verhalten finden sie auch im System Saturn-Enceladus.

    galileo2609

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  24. #274 | Rudolf Uebbing | 4. August 2011, 00:48

    An Galileo2609:

    Wenn Ihre Interpretation („Sieben“) zuträfe,
    hätten JBSW die „bounded“ „probability“ mit
    Null angegeben. – Das haben JBSW genau n i c h t.

    Richtig ist, sie haben r e s u m i e r e n d
    („thus“, sh. auch Textposition, ziemlich hinten)
    den oberen Wert mit u n g l e i c h Null quantifiziert.

    Ich versuche in nächster Zeit, evtl. einen
    Grundsatz aus der Risikoforschung ausfindig
    zu machen, der die Vorgehensweise von
    JBSW nochmals prinzipiell verdeutlichen kann.

    (Off Topic:
    Bitte, lassen Sie doch die persönlichen Verunglimpfungen sein.

    Ich erinnere daran, dass erst vor nicht allzu langer
    Zeit deutsche Prüfbeamte für unzurechnungsfähig
    erklärt wurden, weil sie in ihrer Pflichterfüllung
    sich unbeliebt gemacht haben,
    n i c h t weil sie tatsächlich geistig erkrankt waren.)

    Diesen Kommentar: Zitieren
  25. #275 | galileo2609 | 4. August 2011, 01:17

    Uebbing,

    Rudolf Uebbing | 4. August 2011, 00:48
    Wenn Ihre Interpretation (“Sieben”) zuträfe […] Ich versuche in nächster Zeit […] nochmals prinzipiell verdeutlichen kann.

    es ist völlig unnötig, dass sie erneut prinzipiellen Unfug erzeugen wollen. Die Lage ist klar. Sie wollen auf Teufel komm raus den Erwartungswert einer Vakuuminstabilität grösser Null hinbiegen. Gelingt ihnen aber nicht. Allein 1036 RHIC-Experimente im Vergangenheitslichtkegel der Erde haben in 1047 voneinander unabhängigen experimentellen Überprüfungen die Hypothese falsifiziert (streng nach Popper), dass Vakuuminstabilitäten existieren können.

    Ich erinnere daran, dass erst vor nicht allzu langer
    Zeit deutsche Prüfbeamte für unzurechnungsfähig
    erklärt wurden, weil sie in ihrer Pflichterfüllung
    sich unbeliebt gemacht haben,
    n i c h t weil sie tatsächlich geistig erkrankt waren.

    Schauen sie, Uebbing, im Falle der LHC-Diskussion befinden genau und einzig sie sich in der potentiellen Rolle von Karlheinz Weimar & Co. Der Filz in der hessischen Landesregierung um Roland Koch hatte es geschafft, professionell arbeitende Spezialisten der Steuerfahndung auf sachfremden Arenen zu neutralisieren. Das ist genau das Verhalten, dass sie zusammen mit Markus Goritschnig, Otto E. Rössler, Gabriele Schröter, Olaf Möhring und anderen Spinnern abbilden. Die hessischen Steuerfahnder hatten keinen wirklich grossen Rückhalt gegenüber dieser schwarzen Mafia. Sie können aber gewiss sein, dass die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am CERN, denen sie beständig ans Bein pinkeln wollen, nicht so allein gelassen werden. Schon gar nicht gegen agitatorische Flitzer wie sie! 🙂

    galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  26. #276 | Hans | 4. August 2011, 07:05

    Uebbing, wo bleibt der Beweis, dass Sie Personen und Sachinhalte trennen können? Also Ihre Beurteilung von Rösslers Russisch-Roulette.

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  27. #277 | Hans | 4. August 2011, 07:09

    Jaffe et al haben in den meisten Fassungen Ihres Papers diese Zahl, das Verhältnnis zwischen dem einenen menschlichen und den bereits gelaufenen RHIC-Experimenten, nicht einmal drin gehabt.

    Inhaltlich steht im Paper die exakte Null. Und zwar in genau dem Sinne Null, dass wir auch den Zusammenbruch der Gravitation nicht morgen am Tag erwarten müssen. Lebensfern ist es, sich an dese Art „Risiko“ zu klammern.

    (Zum Vergleich möchte ich anmerken, dass die Jaffe-Zahl bezüglich der These Rudolf Uebbing zerstört das Vakuum deutlich ungünstiger ausfällt. Wenn Sie sich dermaßen an diese Art Zahl klammern und zwingend eine Physik der unbegrenzten Möglichkeiten annehmen wollen, dann sollten Sie Ihre Aktivitäten vorsichtshalber mal auf ein Minimum herunterfahren. Man kann ja, streng wissenschaftlich, nie wissen! 😀 )

    Diesen Kommentar: Zitieren
  28. #278 | Rudolf Uebbing | 4. August 2011, 07:54

    An Galileo2609:

    Off Topic:
    Zur Verdeutlichung des Zusammenhanges mit
    meinem Zitat über den Umgang mit deutschen Prüfbeamten
    darf ich Sie zitieren:

    „…würden sie mir bitte ein Attest ihres Psychiaters zustellen, das bezeugt, dass sie völlig unzurechnungsfähig sind? “

    Nun – das passt assoziativ doch ganz gut zu dem, dass man jüngst diesen deutschen pflichtbewussten Staatsdienern eine Geisteserkrankung nachweisen wollte. –
    Was fällt einem klardenkenden Menschen noch ein?
    := Ende Off Topic.

    Wenn es Ihnen bitte endlich gelänge, sich rein sachbezogen zu äussern, kämen wir inhaltlich und fachlich weiter.

    Ich halte das Ergebnis der Diskussion fest:

    Ein Nullrisiko ist bei bestimmten Beschleunigern
    wie beim LHC wissenschaftlich n i c h t nachzuweisen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  29. #279 | Hans | 4. August 2011, 08:34

    Erstens ist bei Ihnen nach wie vor nicht mal erkennbar, dass Sie diskutieren, zweitens ist diese Aussage so sicherlich nicht das Ergebnis. Sie sollten schon sagen, welche Art von „Risiko“ Sie hier zwanghaft „feststellen“ wollen.

    Aber Danke für die erneute Demonstration Ihres Agitationsdranges.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  30. #280 | Hans | 4. August 2011, 08:49

    Ihr „Risiko“ ist ein „Risiko“ der Sorte „Das Leben ist gefährlich“.

    „Äpfel fallen morgen nach oben.“

    „Rudolf Uebbing vernichtet die Welt“

    Letztgenanntes ist bei Errechnung des Verhältnisses von Jaffe et al sogar noch das gefährlichste in der Reihe. Soviele Uebbings gab es im Universum noch nicht, um mit ähnlicher Sicherheit wie für Beschleuniger ein prinzipielles „Risiko“ ausschließen zu können.

    Das Sie von solchen „Risiken“ reden, das gehört schon erwähnt. Meinen Sie nicht auch, Agitator?

    Und jetzt zeigen Sie doch bitte Ihre Fähigkeit zur Trennung von Sachaussagen und Personen. Beurteilen Sie die Wahrscheinlichkeitsrechnung nach Rössler.

    Anderenfalls muss ich leider endgültig konstatieren, dass aufgrund personenbezogener Gründe eine Sachdebatte mit Rudolf Uebbing niemals möglich war.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  31. #281 | Rudolf Uebbing | 4. August 2011, 10:24

    Um es doch noch einmal ergänzend zu verdeutlichen:

    Ein Nullrisiko ist bei bestimmten Beschleunigern
    wie beim LHC wissenschaftlich n i c h t nachzuweisen.

    (Bei Beschleunigern,die im sog. „fixed target“-Modus
    arbeiten, mag ein echtes Nullrisiko tatsächlich p l a u s i b e l sein.)

    Dazu:
    Ein n i c h t möglicher Nachweis eines exakten Nullrisikos
    bezieht sich hierbei auf die Kategorien von Gefahrenverdachten, die der LSAG-Report 2008 anspricht.

    Vielmehr bestehen tatsächlich Irrtumspotenziale,
    deren Auslotung nicht umfassend, d.h. quantifizierenderweise, durchgeführt wurde;
    das heißt, es existiert die Möglichkeit
    und die Machbarkeit von Angaben zu Risikoobergrenzen,
    nachdem noch behebbare Ungewissheiten detailliert analysiert werden können.

    Im Falle der Vakuuminstabilität existiert die eindeutig
    wissenschaftlich dokumentierte Angabe einer „bounded“ „probability“
    zu einer künstlich verursachten, hypothetischen Schadensmöglichkeit (Gefahrenverdacht).

    Im Falle der „Strangelets“ existieren die dokumentierten
    Fälle „Case I“ bis Case „IV“,
    die gleichfalls teilweise bereits quantifiziert sind,
    wobei die risikomethodische Seite der Analyse derzeit noch nicht
    zu Angaben von Risikoobergrenzen geführt hat
    – dies steht aus.

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  32. #282 | Hans | 4. August 2011, 11:50

    Also Uebbing, es wird nicht wahrer oder richtiger, indem man den gleichen Kram immer wieder unverändert wiederholt. Womit wir schon wieder bei der Metadiskussion wären, Ihr Diskussionsverhalten betreffend.

    Ihr „Risiko“ ist das Risiko, dass die Naturgesetze morgen dramatische Änderungen erfahren. Mehr nicht.

    Bisher hat diese Diskussion allerdings eine wesentliche Schlussfolgerung zweifelsfrei bewiesen. Rudolf Uebbing beurteilt personen-/instituionenbezogen. Und eben nicht sachlich.

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  33. #283 | Hans | 4. August 2011, 12:05

    Jaffe et al haben festgestellt, dass 10**36 RHIC Experimente im Vergangenheitslichtkegel bereits gelaufen sind. In keinem einzigen hat es einen Vakuumzerfall gegeben, sonst wären wir nicht hier.

    Jetzt vergleichen wir mal. Anzahl der Uebbing-Experimente im Vergangenheitslichtkegel: bisher eins.

    Uebbing, daraus folgt im Rahmen Ihrer ureigensten Physik der unbegrenzten Möglichkeiten, der Physik, in der mit gewissen Unsicherheiten alles möglich ist: SIE sind gefährlicher als alle Beschleuniger der Welt zusammen!

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  34. #284 | Rudolf Uebbing | 4. August 2011, 13:45

    An Hans:

    Ihr Zitat:
    „Jaffe et al haben festgestellt, dass 10**36 RHIC Experimente im Vergangenheitslichtkegel bereits gelaufen sind. In keinem einzigen hat es einen Vakuumzerfall gegeben, sonst wären wir nicht hier.“

    Das ist richtig, dem stimme ich zu.

    Weil Jaffe et al wissenschaftlich denken, haben diese
    Wissenschaftler einen w e i t e r e n Schritt vollzogen,
    den ich mir erspare, nochmal darzulegen.

    Die prinzipiellen Konsequenzen der Unvollständigkeit des menschlichen
    Wissens sind betroffen. Man kann sie berücksichtigen oder
    auch nicht.

    Wer diese Konsequenzen nicht berücksichtigt, kann seine eigene
    Vorstellungen von Wissenschaftlichkeit überdenken.

    Zunächst ist wichtig zu erkennen, dass bei
    unvollständigem Wissensstand perfekte Aussageninhalte
    – Vollgültigkeitsansprüche – auffällig sind und
    tatsächlich nicht mit dem harmonieren können,
    was auf der Basis besten Wissens tatsächlich als
    gesichert ausgesagt werden kann.

    Man schaue sich doch die Argumentationen
    zu Case I bis Case IV bei JBSW an – da sind hochinteressante
    Abwägungen enthalten, die noch weiter
    entwickelt werden können. Herr Pretzell
    hatte auch noch auf eine Besonderheit bei Case I bis IV
    aufmerksam gemacht (einmal sehr kleine Werte,
    einmal ein Wert bei 1 – wie ist das präzise zu
    interpretieren ?).

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  35. #285 | Solkar | 4. August 2011, 14:04

    Sehr geehrter Herr Übbing,

    das vielgerügte „Themenhopping“ in Ihren Beiträgen irritiert mich mittlerwenig doch in erheblichem Maße.

    Sie hatte z.B.: gestern morgen im Beitrag #1535

    Eine Diskussion dazu fand ich bislang noch nicht in der einschlägigen Literatur zur Physik der Schwarzen Löcher vor, ebenso auch nicht die Diskussion der Auswirkung von beachtlichen mathematischen Problemen in der Hydrodynamik auf die Bondi-Akkretion.

    die Themen
    Physik der Schwarzen Löcher
    und
    Hydrodynamik
    angerissen; gestern morgen schien Ihnen das also iwie durchaus wichtig zu sein.

    Daraufhin äusserte ich alsbald in Beitrag #1546 die folgende Bitte:

    Erzählen Sie uns doch bitte mal kurz, welche Werke zur “Physik der Schwarzen Löcher ” und zur “Hydrodynamik” Sie gelesen haben!

    Eine Antwort von Ihnen steht bislang aus.

    Eine Antwort erforderte aber keine intensive Recherche, keine schwierige Berechnung oder dergleichen; in einem Bruchteil der Zeit, die das Erstellen Ihrer Beitrage hier seitdem in Anspruch genommen hat, hätten Sie das mühelos leisten können.

    War das Thema also doch nicht so überaus wichtig?
    Oder wie soll ich das Ausbleiben Ihrer Antwort bitte werten?

    Mit vorzüglicher Hochachtung,

    S.

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  36. #286 | Rudolf Uebbing | 4. August 2011, 14:48

    Sehr geehrter Herr Solkar,

    vielen Dank für Ihre Worte;
    ich bin im Besitz etlicher
    physikalisch orientierter Werke;
    zu dem halte ich mich an mind. zwei
    Tagen der Woche einige Stunden
    in Bibliotheken auf.

    Ein Themenwechsel ergibt sich
    auch oft durch die
    Mehrheit der hier anwesenden Diskutanten,
    wo ich mit einer Ausnahme
    keinerlei Bedenken bezüglich
    bestimmter HEP-Experimente erkenne.

    Ihre auf Achtphasen teilweise
    mit Grafiken untermauerten Ausführungen
    wurden leider dort nicht zu Ende geführt,
    was ich sehr bedauere – sehe ich das falsch ?
    Dort hatten Sie den Eindruck erweckt (für mich),
    dass Ihnen spezielle Bedenken erwachsen sind,
    die die Einfanghäufigkeit von mBH bei
    bestimmten kompakten Sternen betrafen.

    Ab 12. Aug. kann ich wieder erst
    ausführlicher antworten (ich
    schrieb dies schon). Verstehen Sie, bitte,
    dass ich in Kürze derzeit auf das
    mir wichtig Erscheinende nur knapp antworten
    will.

    Mit freundlichen Grüssen
    R.U.

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  37. #287 | Solkar | 4. August 2011, 15:02

    Herr Übbing,

    ich hatte Sie nicht gefragt, welche Bücher zu jenen Themen iwo in iwelchen Regalen stehen, sondern welche Werke zu den Themen Sie gelesen haben.

    Grüsse,

    S.

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  38. #288 | achtphasen | 4. August 2011, 15:08

    aprospos

    Mit vorzüglicher Hochachtung

    Ist ‚Solkar‘ hier vielleicht bereits Ko-Moderator?

    Seine gewohnte Arroganz, sein gewohnt herablassendes und gewollt verletzendes Gehabe aber vor allem seine Fixiertheit darauf, Herrn Uebbing hier bloss zu stellen, lässt mich dies vermuten.

    ‚Solkar‘ würde wirklich gut hierher in den engeren Kreis der engagiert jegliches Risiko per ad personam gerichteter Lächerlichmachung leugnenden Pseudowissenschaftler a la galileo2609 passen.

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  39. #289 | achtphasen | 4. August 2011, 15:13

    @galileo

    galileo2609 | 4. August 2011, 00:40

    wer über die Provinzialität der tönernen Zwerge in seinem Vorgarten intellektuell nicht hinausgewachsen ist, mag sich für solchen Unfug nicht schämen müssen. Als ein “König von Böotien” müssen sie auch nicht wissen, dass Weisse Zwerge und Neutronensterne in engen Doppelsternsystemen Masse von ihrem Partner akkretieren. Ein vergleichbares Verhalten finden sie auch im System Saturn-Enceladus.

    danke danke !!! … wie so oft geben Sie keine Antwort auf die gestellte Frage.

    Gefragt war (letztlich@’Solkar'[*]) ob (und wie) des LSAG letztlich einziges Argument um Bedenkenlosigkeit der Experimente zu behaupten, nämlich

    die beobachtbare Langlebigkeit von Weissen Zwergen, die da trotz Beschuss durch Teilchen kosmischer Strahlung beruhigenderweise beobachtbar existent sind

    nicht durch starke Magnetfelder vor eben dieser Strahlung geschützt sein könnten.

    Ihre versucht maliziöse und offenbar gewollt an der Fragestellung vorbei zielende Nicht-Antwort lässt (erneut) erkennen, dass Sie an ehrlichem Dialog gar kein Interesse haben. Soweit so gewohnt.

    [*]@’Solkar‘, weil dieser leider (zumindest eine Frucht) seiner vielen nun auch hier gern und oft angedeuteten Talente in der Erde () vergraben hat.

    (Hier muss ich mich wegen des galileo’s konsequenter Nichtantwort seit Wochen leider selbst zitieren:

    @galileo: Wie denn geht das, dass ein Besucher (ohne Moderatorenrechte) hier ein Bild direkt einbinden kann? Ist Nichtmoderatoren direktes Einbinden von Bildern in diesen Blog tatsächlich erlaubt?

    (Hevorhebung durch bold durch mich.))

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  40. #290 | Rudolf Uebbing | 4. August 2011, 15:23

    An Solkar – zu Ihrer Frage kurz:

    Zuletzt habe ich erworben, das preisgünstige
    aber hochinformative Werk von Dr. A. Müller,
    mit dem ich bereits korrespondiert habe und
    zu dessen Werk ich mich im web kurz
    – aus meinem bescheiden kleinen Sichtwinkel – positiv geäussert habe.

    Dr. Andreas Müller:
    Schwarze Löcher: Die dunklen Fallen der Raumzeit (Astrophysik aktuell) Spektrum

    (Vermutlich reicht ein Menschenleben nicht aus,
    alle Literatur zum Thema durchzulesen – sh. auch dazu:
    http://www.wissenschaft-online.de/astrowissen/astro_sl.html)

    Mag ein Experte wissen, wo die mathematischen
    Probleme der Hydrodynamik (z.B. „blow-up“-Effekt),
    deren Lösung mit einem Preis verbunden wurden,
    in Verbindung mit der Akkretion kleiner Schwarzer
    Löcher abgehandelt werden …

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  41. #291 | Solkar | 4. August 2011, 15:36

    Herr Übbing,

    Also erneut:

    ich hatte Sie nicht gefragt, welche Bücher zu jenen Themen iwo in iwelchen Regalen stehen, sondern welche Werke zu den Themen Sie gelesen haben.

    Grüsse,

    S.

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  42. #292 | achtphasen | 4. August 2011, 15:58

    Mag ein Experte wissen, wo die mathematischen
    Probleme der Hydrodynamik (z.B. “blow-up”-Effekt),
    deren Lösung mit einem Preis verbunden wurden,
    in Verbindung mit der Akkretion kleiner Schwarzer
    Löcher abgehandelt werden …

    Leider lesen Experten hier nur selten mit.

    Aber vielleicht mag ‚galileo2609‘
    (oder der Eine oder Andere der hier schreibenden Uebbing-Basher)
    stellvertretend
    und zu Handen stiller Leser
    darlegen,
    warum die Experten Dres. Giddings und Mangano (sicherlich ohne Arg und mit gutem Grund) auf jegliche Erwähnung potentieller Unwägbarkeiten durch Effekte der

    Hydrodynamik (z.B. “blow-up”-Effekt)

    auf Berechnungsparameter ihrer Akkretionsfristenberechnungen (über Milliarden Jahre!) haben verzichten können?

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  43. #293 | Solkar | 4. August 2011, 16:05

    Es gibt hier bei weitem bessere Situationskomik als in den meisten sitcoms.

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  44. #294 | haereticus | 4. August 2011, 16:14

    @ Herrn Uebbing

    Also, Herr Uebbing, ich muss mich immer wieder wundern, wenn
    ich Ihre inkohärenten Argumentationen hinuterwürge. Da kommen
    bei mir, wie ich Ihnen freiweg sagen möchte, Zweifel an Ihrer Motivation und Ihrer Grundeinstellung zu Logik und Wissenschaft auf.

    Es beunruhigt mich, wenn ich feststellen muss, dass hier unter Ihrer
    fanatischen Mitwirkung eine gesellschaftliche Fehlentwicklung zugange ist. Dieser bedauerliche Trend der Bedeutsamkeit von Minderheiten, die sich agitatorisch in Sachgebiete hineindrängen, von denen Sie als Laien nur wenig oder nichts verstehen, aber selber ihre abstrusen Pseudowissenschaften kolportieren wollen, wird immer offenbarer.

    Sie geben ein besonders ärgerliches Beispiel eines
    Agitators ab, der ohne Skrupel jede verbale Diskussion dem
    Abgrund der kollektiven Verblödung näherbringt, unter dem Vorwand,
    die Welt vor der ‚verantwortungslosen Experimentalwissenschaft‘
    retten zu wollen.

    Dabei verhalten Sie sich, wie der ‚Wolf im Schafspelz‘, drehen
    die Argumente, wie sie wollen und fügen immer einige scheinheilige
    Bemerkungen dazu, um Ihre ‚Harmlosigkeit‘ zu demonstrieren.

    So etwas kann ich als Bürger eines demokratischen Staates nicht
    hinnehmen und ich möchte auch der betroffenen wissenschaftlichen
    Community nicht zumuten, sich allein gegenüber Ihren und Ihrer
    Gesinnungsgenossen Entgleisungen zu verwahren.

    Deshalb muss ich als Teilnehmer dieses Blogs zum Ausdruck bringen, dass ich an der Lauterkeit Ihrer Motive zweifle, sodass m.E. die Bezeichnung ‚Agitator‘ in Ihrem Fall sogar noch mit entsprechenden Adjektiven ausgeschmückt werden kann.

    Ihr Spiel wurde durchschaut, Herr Uebbing, und die Demontierung
    Ihrer Person haben Sie sich selbst zuzuschreiben.
    Sie werden sehen, ob sich Ihr ‚Guru Rössler‘ noch um Sie kümmert,
    sobald Sie mit Ihrem ‚Reiterlatein‘ am Ende sein werden.

    Um sich Ihren Zustand selber zu vergegewärtigen, brauchen Sie
    z.B. nur eine ehrliche Antwort auf folgende Frage zu geben:

    Was ist die als Zahl zu beziffernde Wahrscheinlichkeit, dass
    die Zahl 7 keine Primzahl ist?
    Vielleicht lassen Sie auch die geduldigen Leser dieses Blogs
    an Ihren Gedanken dazu teilhaben.

    Haben Sie das schon irgendeinmal gelesen, Herr Uebbing:
    QUIDQUID AGIS PRUDENTER AGAS ET RESPICE FINEM

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  45. #295 | achtphasen | 4. August 2011, 16:31

    hier:

    Es gibt hier bei weitem bessere Situationskomik als in den meisten sitcoms.

    gehe ich mit ‚Solkar‘ endlich mal wieder einig!

    ————————-

    Zu

    Rudolf Uebbing | 4. August 2011, 13:45

    Herr Pretzell
    hatte auch noch auf eine Besonderheit bei Case I bis IV
    aufmerksam gemacht (einmal sehr kleine Werte,
    einmal ein Wert bei 1 – wie ist das präzise zu
    interpretieren ?).

    möchte ich, zu leichterem Verständnis der hier Mitlesenden, noch folgende Zitate und Referenzen nachtragen:

    Herr Pretzell hat u.A. geschrieben:

    p for RHIC energies and gold on iron collisions (not lead on lead like at ALICE) is less than 1 for scenario IV.

    p for RHIC energies and iron on iron collisions (again not lead on lead) is less than 10-5 for scenario II.

    Er bezieht sich auf

    http://arxiv.org/abs/hep-ph/9910333 (Review of Speculative “Disaster Scenarios” at RHIC – appeared in Reviews of Modern Physics)

    .

    Hier eventualiter (aber leider wider alle Erfahrung) doch noch entstehende sachliche Diskussion dieser Findung wird dann u.a. auch des Herrn Wagners (spontane und hier so oft und gerne) verspottete Aussage

    fifty-fifty

    verständlicher machen:

    The fact that the moon has not been converted into strange matter over its lifetime bounds p on p is less than 2×10-11, 10-5, 2×10-6 and 1 for cases I-IV respectively.

    pdf: http://arxiv.org/pdf/hep-ph/9910333v3 Seite 24 unten
    (Hervorhebung des Resultates p<1 für Case IV (“gold”-iron at RHIC energies) durch mich.)

    p<1 bedeutet doch, dass vor den Experimenten am RHIC gänzlich unbekannt gewesen ist, ob auf dem Mond jemals rhic-ähnliche „Gold“-Eisen-Kollisionen stattgefunden haben, aus denen rhic-ähnlich langsame (v<1/10c) und daher potentiell gefährliche Kollisionsprodukte (hier Strangelets) hätten entstehen können.

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  46. #296 | Rudolf Uebbing | 4. August 2011, 16:36

    An Haereticus:
    Ihre aus Ihrer Sicht klarstellende Fragestellung:
    „Was ist die als Zahl zu beziffernde Wahrscheinlichkeit, dass
    die Zahl 7 keine Primzahl ist?“

    berücksichtigt intrinsisch nicht, dass mathematische Modelle,
    die über die physikalische Wirklichkeit
    gelegt werden, diese nicht beliebig präzise beschreiben.
    Dies kann in der Folge bei einer naturwissenschaftlich
    nicht belasteten Leserschaft einen grundsätzlichen und nicht minderschweren Irrtum bewirken.

    Ausserdem wenn ich Ihre Frage beantworte, kann
    ich zum Beispiel jetzt – in diesem Moment – in der Antwort versehentlich einen
    groben Fehler begehen, in dem ich eine Ziffer verkehrt
    tippe in „100 Prozent“. Prinzipiell bestehen Irrtumsmöglichkeiten, z.B. welche, die man „aktueller Art“ nennen möchte.

    Lesen Sie bitte doch dazu „Journal of Risk Research“, 2010, S 195 ff.

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  47. #297 | achtphasen | 4. August 2011, 16:45

    @Rudolf Uebbing:

    Lesen Sie bitte doch dazu “Journal of Risk Research”, 2010, S 195 ff.

    Wie denn soll ein Leser dieser (durchaus berechtigten) Aufforderung entsprechen und die empfohlene Literatur lesen, wenn (erneut) keine ReferenzURI (http://www.Adresse.!!) mit angegeben wird?

    leicht entnervt …

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  48. #298 | Solkar | 4. August 2011, 16:48

    Rudolf Uebbing schrieb am 4. August 2011, um 16:36 in #1612

    bei einer naturwissenschaftlich nicht belasteten Leserschaft

    (Hervorhebung von mir hinzugefügt.)

    Ein Freud’scher Versprecher, Herr Übbing? 😀

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  49. #299 | Rudolf Uebbing | 4. August 2011, 17:09

    Zum Thema kleine, sehr kleine, ultrakleine und ultra
    extremst kleine Wahrscheinlichkeiten
    ein paar Gedanken:

    Joe Engelen – ein führender Mitarbeiter des CERN in 2007 –
    hat in einem Beispiel dargelegt (The New Yorker, 14.5.07),
    wie er die hypothetischen LHC-Gefahren vergleichen will,
    in dem er einen Bleistift über den Schreibtisch
    fallen lassen wollte und dabei erklärte,
    die Quantenphysik erlaube grundsätzlich, dass
    ein Durchqueren des Bleistiftes durch die
    Tischplatte möglich sei.
    (Anmerkung: In der Quantenphysik existiert
    der besondere Effekt des „Tunnelns“, einer schadlosen
    Durchquerung infolge beweglicher Quanten auf Grund der quantentypischen Unbestimmtheiten.)

    Hier möchte ich meinen, eine quantenphysikalische
    Nachrechnung zeigt die Wahrscheinlichkeit eines
    solchen Ereignisses („Tischplattendurchquerung“) als extremst klein an,
    noch viele viele Zehnerpotenzen kleiner als z.B.
    die „Jaffe-Zahl“ (obere Grenze einer
    Gefahrenwahrscheinlichkeit für RHIC-bedingte hypothetische Vakuumsinstabilität).

    Welcher Experte mag dies einmal vorrechnen, bitte ?

    Danach wäre evtl. weiter zu überlegen,
    ob unterschiedliche Kategorien von Wahrscheinlichkeiten
    – mit äusserst unterschiedlichen, sehr überraschenden Größen (wenn man sie denn konkretisiert) –
    in der Diskussion sind.

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  50. #300 | Rudolf Uebbing | 4. August 2011, 17:13

    An Solkar – zu „unbelastet“ – Sie haben recht – hätte ich aber geschrieben,
    die Leserschaft wäre unbedarft (was ja keineswegs
    stimmen muss), hätte ich diese vielleicht „auf den
    Schlips“ getreten – nun, jetzt habe ich vielleicht jemandem anderen auf den Schlips getreten – ich bitte
    vielmals um Entschuldigung! R.U.

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