Otto E. Rössler – Anthologie eines Welträtsellösers, die Fortsetzung
Nach über 2.000 Kommentaren hat die Blog-Software ihre Grenzen erreicht. Der Artikel „Otto E. Rössler – Anthologie eines Welträtsellösers“ war temporär nicht mehr aufrufbar. Deshalb geht es mit den Kommentaren nun hier weiter. Die vorangegangene Diskussion ist weiter unter dem Originalbeitrag einsehbar und zitierbar.
Uebbing,
es existiert lediglich in ihrer Phantasie, dass „Wissenschaftler“ das „erkannt u n d beschrieben“ hätten. Zu den wissenschaftlichen Aussenseitern, die sie gebetsmühlenartig ins Felde führen, wurde alles gesagt. Was von ihnen ausdauernd ignoriert wird. Schliesslich kam von ihnen nie der Versuch einer ’sachlichen‘ Erwiderung.
Uebbing, wenn sie im Arbeitleben Murks machen, gibt es eine Abmahnung und irgendwann den blauen Brief. Schliesslich müssen sie ja für ihre Fehler einstehen. Sie werden sich also der Metadiskussion um ihre Inkompetenz nicht entziehen können. Genausowenig können sie Otto E. Rössler & Co. dagegen immunisieren. Schliesslich sind sie und diese crackpots das einzige Problem, das um den LHC herum existiert.
galileo2609
Übrigens, Uebbing, die Beurteilungen zur Person sowohl bei Ihnen als auch Rössler folgen direkt aus der Beurteilung der fachlichen Defizite, der (Nicht-)Reaktionen auf Erklärungen, Widerlegungen.
Denn diese Reaktionen sind es, die eindeutig beweisen, das hier weder für Wissenschaft noch für die Rettung des Planeten agitiert wird.
Und jetzt bitte Ihre Beurteilung der revolutionärem Russisch-Roulette-Wahrscheinlichkeitsrechnung. Es kann doch nicht angehen, dass Sie einerseits auf Wahrscheinlichkeiten herumreiten, auf der anderen Seite nicht in der Lage sein wollen, hier eine fachliche Meinung zu äußern.
Wie sieht denn das aus? Streng wissenschaftlich??
@Hans
unser verkanntes ‚Genie‘ Uebbing „kann diese Zahlenwerte nicht nachrechnen“. Aber er weiss, wie man Signifikanzniveau schreibt. Für seine Agitation ist das ausreichend. Wichtig dafür ist, dass Otto E. Rössler
Dieses Verhalten folgt recht gut dem sarkastischen Drehbuch von Makus Pössels „Die 10 Goldenen Regeln“. Und ganz besonders dem 9. Gebot für crackpots und sonstige Irrationalisten:
Die Metadiskussion bezüglich der Inkomptenz unseres Maschinenstürmers sollte man aber vielleicht erweitern, indem man noch einen Psychiater hinzu zieht.
Grüsse galileo2609
Jepp, so hatte ich mir das vorgestellt. Solange irgendjemand irgendwelche Werte herbeifabuliert, ist die Welt für den Uebbing in Ordnung.
Und wenn dieser irgendjemand dann noch Otto Rössler heißt, dann kann die Herleitung noch so bescheuert und wissenschaftsfern sein – sie wird sofort akzeptiert.
Natürlich sind nur wir es, die dann eine Personendebatte auslösen. Keinesfalls dieses p e r s o n e n a b h ä n g i g e Verhalten von Uebbing selbst, der damit das Thema überhaupt erst aufwirft.
Zu #1509 | haereticus | 2. August 2011, 21:14:
Ihre Denksportaufgabe ist offenbar geeignet,
einige grundsätzliche Sachverhalte statistischer
Art sich vor Augen zu halten – gut ist es,
hier am Ball zu bleiben, auch im Sinne eines
besseren Verständnisses.
Ich komme nochmal auf das von Solkar
vorgeschlagene Urnenmodell zurück
(Achtung – nur ein Gedankenmodell! – in Verbindung mit der diskutierten Vakuumsinstabilität !),
wobei es wichtig ist, zu wissen,
dass die Binominalverteilung übergeht in die Poissonverteilung,
für p->0 und n -> Unendlich unter der zusätzlichen Voraussetzung,
dass das Produkt mue= n mal p stets endlich bleibt
(sh. H. Bartel, Statistik II, S. 49).
Anmerkung: Bei Bartel wird „mue“ verwendet
entsprechend bei Sachs „Lambda“.
Bei der diskutierten Vakuuminstabilität zählen wir
derzeit 10**47 ‚Versuche‘ und exakt Nullziehungen (‚Ereignisse‘)
kritischer Art.
Im Folgenden seien
(Großschreibung!) N die Anzahl der Versuche und
klein n die Anzahl der interessanten Ziehungen (‚Ereignisse‘),
mithin gelten hier folgende Zuordnungen (Vakuumsinstabilität):
N=10**47
und
n=0.
L. Sachs (Quelle s.o., Seite 42) schreibt:
„Man kann zeigen, daß, wenn die Wahrscheinlichkeit für
das Auftreten eines Ereignisses klein ist, aber eine
hinreichend große Zahl ((N)) von Versuchen mit insgesamt
0, 1, 2,… sagen wir mit n Ereignissen vorliegt,
die sogenannten Poisson-Verteilung mit dem Mittelwert
Lambda (…) angewandt werden darf (…).“
((N)): von mir.
Dann beschreibt L.Sachs in Gleichung (27) untere
und obere Grenzen eines Vertrauensbereiches für
Lambda:
Lu < = Lambda <= Lo
(Anmerkung: Lambda ist der unbekannte Erwartungswert für die
Anzahl der 'Ereignisse' bei N Versuchen.
Es gilt Lambda = N * p. Das tatsächliche p ist unbekannt,
also die Wahrscheinlichkeit für ein 'Ereignis' bei einer
einzigen Ziehung. Im Versuch haben wir N Ziehungen.)
Er weist dann auf Tafel 1, Spalte 6 hin, in der die
Werte für untere und obere Grenzen des 95 Prozent-
Vertrauensbereiches tabelliert sind:
z.B. für n=1 finde ich in der Tafel 1: Lu=0,051 und Lo=5,323
(für einen 95%-VB).
Uns interessiert hier aber die tatsächlich beobachtete Anzahl n=0 für die 'Ereignisse'!
Dann kommt auf Seite 42 eine ganz
b e s o n d e r e Aussage von L.Sachs:
"Für n=0 gilt: Lu = 0 und Lo= 3,285" –
zuzuordnen ist ein 95%-Vertrauensbereich (95%-VB).
Leider habe ich in einem anderen Lehrbuch
diese abgrenzenden Werte eines Vertrauensbereiches für den
Fall ("bislang noch keine Ziehung", mithin n=0) noch
nicht vorfinden können.
Das finde ich schon bemerkenswert,
eine unabhängige Bestätigung in einem weiteren Lehrbuch
will ich noch suchen.
Für mich stellt sich zudem die Frage,
auf welche k l e i n e r e Prozentzahl
eines zugehörigen Vertrauensbereiches (##%-VB) muss diese
Prozentzahl verringert werden, so dass gilt:
Für n = 0: Lu = 0 und Lo= 1,00" – dies könnte eine
von Solkar gestellte Frage beantworten helfen.
Eine weitere Möglichkeit sehe ich darin,
die Formel für den "exakten Vertrauensbereich"
gemäß der F-Verteilung anzuwenden,
s. L. Sachs, S. 41.
Hier erwarte ich Übereinstimmung zu den
Tafelwerten zu Lu und Lo.
Zu Prof. Dr. Otto E. Rössler:
Bitte, befragen Sie ihn doch selbst.
Seine Wahrscheinlichkeitswerte hatte
er rechnerisch früher schon einmal in Verbindung mit
der Anzahl (??) unbekannter Dimensionen gebracht,
wenn ich mich recht erinnere.
Inwieweit die Zahlenwerte auf Erkenntnisse aus
der Forschung zu Nichtlinearen Dynamischen Prozessen
herrühren, will und kann ich nicht beurteilen.
Sie wissen aus meinen früheren Beitragen,
dass ich mich durchaus dem Tübinger Professor
freundschaftlich verbunden fühle, so dass ich mich
nicht an einer Abwertung seiner Person beteiligen
werde, siehe bitte auch andere Forumsbeiträge,
die auch den Vater von Dr. Rössler betreffen.
Daher möchte ich mich nicht weiter äussern –
wenn Sie dies bitte verstehen wollen.
Für mich ist es allein wichtig, hier
behebbare Ungewissheiten in den Darstellungen
des LSAG-Reportes 2008 sachbezogen zu verdeutlichen.
Ein wesentlicher Mangel ist,
dass gewisse Restrisiken übergangen werden
(als nullwertig dargestellt werden),
obschon anerkannte Wissenschaftler eindeutig
von „bounded“ „probabilities“ gesprochen haben –
mithin von nach oben begrenzbaren Irrtumspotenzialen –
und dies bereits bei nur einer der vier betrachteten
Kategorien von Gefahrenverdachtsmomenten.
Uebbing,
uuuuh, der ‚rauchende Colt‘ ist noch ganz heiss. Jetzt hilft nur noch Nachdenken. Irgendwie schaffen sie es schon noch aus einer „Null“ eine „Eins“ zu machen. 🙂
galileo2609
„Zu Prof. Dr. Otto E. Rössler:
Bitte, befragen Sie ihn doch selbst.““
Uebbing, langsam wird das lächerlich. Ich habe nach Ihrer Meinung gefragt,m wie diese Russisch-Roulette-Rechnung zu bewerten ist.
Ihre Meinung. Nicht die von Rössler.
Und nein, Rössler hat bisher nirgends auch nur den Ansatz eines wissenschaftlichen Ansatzes gezeigt.
„Sie wissen aus meinen früheren Beitragen,
dass ich mich durchaus dem Tübinger Professor
freundschaftlich verbunden fühle, so dass ich mich
nicht an einer Abwertung seiner Person beteiligen“
Ahja. So ist das. Wer Rösslers Schwachfug als Schwachfug bezeichnet, was er ist, der wertet die Person ab. Wer Rösslers Lügengeschichten im ZUsammenhang mit seiner masslosen Hetze gegen Wissenschaftler (der Vergleich von CERN mit den Nazis) thematisiert, der „wertet die Person ab“.
Gehts Ihnen eigentlich noch gut, Uebbing?
Jetzt noch mal ganz langsam für den Vollpfosten der unter dem Nick „Rudolf Uebbing“ postet:
Es geht hier um Rösslers Aussagen. Wahrscheinlichkeiten. Auf die sind Sie ja sonst wahnsinnig fixiert. Aber jetzt, im Falle von Otto E. Rössler, haben Sie auf einmal keine Meinung mehr. Auf einmal trauen Sie sich eine Beurteilung nicht mehr zu. Eine Beurteilung, die Sie sich als Laie bei Giddings und Mangano aber noch zugetraut haben.
Wie sieht das eigentlich aus, Uebbing? Was meinen Sie?
Und nein, Uebbing, Rössler hat niemals irgendeine wissenschaftlichen Standards genügende Herleitung gegeben. Weder für seine Weltuntergangsszenarien noch sonst etwas.
Da sind nur aus der Luft gegriffene Behauptungen, ohne den Hauch eines Fundaments.
Ihnen fällt das aber nicht auf, vermutlich reicht Ihnen schon der Hauch einer Andeutung aus dem berufenen Munde des Herrn Professor, und schon rennen Sie selbigem hinterher.
Sie sind schon so richtig kritisch. So richtig kompetent. 😀
Sagen wir es mal lieber so – ich hab Ihnen einen Weg aufgezeigt, wie Sie mit Ihren 1E47 mal zur einer halbwegs vernünftigen Hypothese kommen können; nämlich indem Sie einen Ansatz formulieren.
Dazu hab ich Ihnen eine Frage zur Bearbeitung aufgegeben.
Falls Sie jetzt daraus schlössen, Ihre Probleme mit den 1E47 wären jetzt plötzlich meine, so lägen Sie falsch….
@Solkar,
nur so nebenbei. Uebbing soll mal die ganze Textstelle bei Sachs zitieren. Das gibt ein richtiges Zeugnis seiner Kompetenz 🙂
Grüsse galileo2609
Uebbing,
sie sind Unterstützer der EMGR-Beschwerde gegen den LHC, die der Wiener Langzeitstudent Markus Goritschnig 2008 einreichen liess. Sie sind Unterstützer der Klage der völlig abgedrehten Esoterikerin Gabriele Schröter, die Krebskranke like Hamer ‚heilen‘ will, vermittelt durch RA Olaf Möhring. Vor dem Verwaltungsgericht Köln waren sie anwesend. Nur als Cheerleader? Beiden Rechtstiteln liegt der Unfug des Rosstäuschers Otto E. Rössler wesentlich zugrunde. Und sie haben keine Bewertung zu dessen Auslassungen? Was soll der Richter von ihnen denken? Und der Steuerzahler?
galileo2609
Ja, es ist schon interessant, dass Uebbing plötzlich keine Meinung mehr hat. Aus persönlichen Gründen. Als ob solche im Falle von Wissenschaftlichen Aussagen eine Rolle spielen würden.
Oder, mal andersherum gefragt, hat Herr Uebbing etwa ein persönliches Problem mit CERN?
Zum Beitrag #1526 | Hans | 3. August 2011, 00:38 –
Ausserhalb der Sachdiskussion:
Sie verwechseln Nicknamen mit tatsächlichen
bürgerlichen vollem Namen.
Auch eine Verwechslung macht noch keine Verbalinjurie schadlos,
selbst wenn Ihnen diese unter dem Deckmantel
einer Anonymität leicht fällt.
Bitte, wiederholen Sie doch einmal unter Ihrem bürgerlichen
Namen Ihre Verunglimpfung. Schaffen Sie das ?
Zurück zur Sache:
Ich wäre froh,
wenn Sie statt irgendwelchen persönlichen Abwertungen
einen konkreten Beleg,
nämlich beispielsweise dass die sog. „Jaffe-Zahl“
(eine obere begrenzende Wahrscheinlichkeit zu
einem Restrisiko)
zwischenzeitlich auf einen neueren, begründeten Zahlenwert berichtigt
werden konnte (insbesondere auf „exakt Null“),
hier im Forum aufzeigten.
Ich frage mithin, wo ist eine neue Abhandlung
– verfasst von kompetenten Physikern wie
Jaffe, Busza, Sandweiss und Wilczek –
zur konkreten Fortschreibung der „Jaffe-Zahl“
nachzulesen ? – Mir ist keine bekannt.
Nein. Solange Sie sich hier nicht mit Ihrem Personalausweis o.ä. angemeldet haben, ist „Rudolf Uebbing“ nichts anderes als ein Nickname.
Ob die Person, die sich hier „Rudolf Uebbing“ nennt wirklich Rudolf Uebbing aus Dortmund ist, weiß ich nicht. Jedenfalls nicht zu 100%. 😀
Ansonsten das übliche. Ablenkungen auf eine angebliche personenbezogene Debatte, die allerdings durch den Nick Rudolf Uebbing ausgelöst wurde, durch seine mehr als merkwürdigen Verrenkungen, gewisse Aussagen von jeglicher Kritik freizusprechen, diesen Aussagen aber gleichzeitig Gewicht einzuräumen.
Ich wiederhole es sogar gern noch einmal:
Und jetzt sagen Sie mal, wie sieht denn das aus, Uebbing?
(Achja, die exakt Null steht heute schon bei Jaffe. Wenn man inhalich verstehend liest. Was Sie allerdings weder können noch wollen.)
Es ist übrigens keine Verbalinjurie mehr, wenn man Ihnen den Status eines Vollpfostens zugesteht nach endlosen, eigentlich überflüssigen Erklärungen, dass Ihre Meinung zu etwas gefragt war, und nicht die Meinung dritter Personen (in jenem Falle Rössler).
Die Frage, die sich stellt, ist eher: Schaffen Sie es, unter Ihrem angeblich auch bürgerlichen Namen Rösslers innovative Wahrscheinlichkeitsrechnung zu bewerten?
Weiterhin können Sie dann auch die Frage beantworten, wieso Sie in der Bewertung Rösslers Thesen personenbezogen sehen, andererseits aber immer wieder insistieren, im Falle Ihrer „Bewertung“ anderer Arbeiten gehe es keinesfalls um Personen.
Das passt doch nicht zusammen. Entweder man kann Aussagen von Personen trennen, dann gibt es k e i n e n Grund, hier die Augen selektiv zu verschließen, oder Ihre Motivation gehört einmal mehr auf den Prüfstand, zusammen mit Ihrer Kompetenz.
An Galileo2609
Sie äußern sich über die Grundlagen zu den bundesdeutschen als
auch zu den EGMR-Klageerhebungen.
Die Referenzen in den Klagetexten beziehen
sich auf etliche wissenschaftlicher Verfasser,
die kritische Bezüge zu den geplanten Teilchenkollisionen
hergestellt haben.
Ich versichere, dass die
Autoren selber daran interessiert sind,
nötige Fortschreibungen des Beschwerdetextes
und Aktualisierungen vorzunehmen –
mein Einblick in die klageseitigen
Schriften im Kölner Verfahren v. 27.01.2011
bestätigt dies voll. Auch die EGMR-Beschwerdetexte
wurden um Folgeschriften ergänzt.
Wenn neue konkrete Erkenntnisse bezüglich
der Hawking-Strahlung , z.B. aus der Forschung
zu Nichtlinearen Dynamischen Prozessen bekannt
werden, so habe ich auch ein eigenes Interesse
daran, dass diesbzgl. die Beschwerdetexte
weiter fortgeschrieben werden.
Soweit ich Dr. Rössler verstehe,
übernehme ich als ein wichtiges Hauptargument
– für den Fall, dass Hawking-Strahlung nicht wirksam wird,
welche Dr. Rössler entschieden in Frage stellt –
die unbekannten Auswirkungen auf Akkretionsprozesse,
welche mit mathematisch definierten Phänomen wie der sog. Kleiner-Attraktor verbunden sein können.
Eine Diskussion dazu fand ich bislang noch nicht
in der einschlägigen Literatur zur Physik der Schwarzen Löcher vor,
ebenso auch nicht die Diskussion der Auswirkung
von beachtlichen mathematischen Problemen in der Hydrodynamik auf die Bondi-Akkretion.
Ich halte dies für nicht unwichtige
Unwägbarkeiten, welche seitens der LSAG und auch
bei G&M nicht angesprochen wurden; leider
konnte ich in den Fachtexten, soweit ich diese kenne,
keine Berücksichtigung vorfinden.
An Hans:
Bei JBSW steht r e s ü m i e r e n d
als E r g e b n i s die „Jaffe-Zahl“
(konkret beziffert und leider ungleich „exakt Null“).
Die vier Autoren sagen lediglich aus, dass man
sehr beruhigt sein kann, weil diese
Risikoobergrenze extrem klein ist –
oder in anderen Worten –
sie sagen vorher, dass das Ereignis nicht eintritt,
weil es e x t r e m unwahrscheinlich ist –
das hat die Aussagequalität einer Prognose, wie nämlich
dass ein ideal guter Würfel beim
ersten Wurf voraussichtlich keine „Sechs“ ergeben wird –
das hier genau ist das zutreffende Verständnis.
Mein Eindruck ist, dass daraus Sie
eine exakte Null herleiten
– diese Null-Interpretation ist unzureichend,
sogar eindeutig falsch.
Beweis:
Den liefert die Antwort auf die Frage:
Wo steht der aktualisierter Wert der sog.
„Jaffe-Zahl“ – zeigen Sie doch bitte
die entsprechende Zitatstelle aus der
einschlägigen Fachliteratur auf.
Die von mir geschätzten Autoren JBSW erkennen im
Gegensatz zu einigen Diskussionspartnern hier
die Bedeutung des unvollständigen Wissens
an.
Diese Bedeutung schließt die Perfektion
von bestimmten Aussagen wie „exakt Null“
im gegebenen Zusammenhang aus.
Tja, und in einigen Fassungen, publiziert, steht die Zahl nicht. Und um die Zahl herum ist auch noch Text.
Text, den Sie nicht verstanden haben.
Und jetzt bitte Ihre Bewertung der wahrscheinlichkeitstheoretischen Aussagen von Otto E. Rössler.
Unvollständiges Wissen mutiert bei Ihnen regelmässig zu einer Diktatur der unbegründeten Spekulation, zu einer Physik der totalen Beliebigkeit und unbegrenzten Möglichkeiten.
Die können von Ihnen gar nicht „geschätzt“ sein, so wie Sie sie verzerrt missbrauchen.
Die Frage, die sich stellt, ist eher: Schaffen Sie es, unter Ihrem angeblich auch bürgerlichen Namen Rösslers innovative Wahrscheinlichkeitsrechnung zu bewerten?
Weiterhin können Sie dann auch die Frage beantworten, wieso Sie in der Bewertung Rösslers Thesen personenbezogen sehen.
Wieso machen errichten Sie Tabus um wesentliche Auslöser der ganzen „Diskussion“? Ohne Rösslers Pseudophysik verbunden mit seiner mediengeilen Agitation würden Sie bier heute vermutlich gar nicht schreiben…. Warum versuchen Sie, Rössler zu immunisieren, indem Sie Kritik an seinem Schwachfug als personenbezogene Diskussion gar nicht erst zulassen wollen?
Wieso ist Ihre Kritik an GM nicht personenbezogen, Kritik an Rössler schon?
Herr Übbing,
ich bin ja Kummer mit Ihnen gewohnt, aber bei diesem Abschnitt
aus Ihrer #1536 schlägt’s mir fast die Kaffeetasse aus der Hand.
Ehrlich gesagt, ich wüsste nicht, dass Rössler jemals ausser den Buzzwords etwas publiziert hätte, was überhaupt auch nur diskussions*fähig* gewesen wäre.
Von diskussions*würdig* reden wir besser erst gar nicht.
An Solkar:
Bitte, die Kaffeetasse ersetzt keine Sachargumentation.
@haereticus wg #1504
So, so…
Na. wenn Sie das „festgestellt“ haben, dann schrauben Sie das am besten gleich wieder los!
Abgesehen davon vermute ich, dass Sie sehr genau wissen, dass die Aufgabe sehr oft falsch gelöst wird und zwar auch (oder vlt. gerade) von denen, die sehr viel Stochastik betreiben (müssen).
Mein Professor in stat. Mech. brachte jenen Kalauer ungefähr in der Mitte in der Semesters an und amüsierte sich königlich; das sei ihm gegönnt.
Wenn man damit Studenten der NWn, die sogar regelmässig Stochastik treiben, aufs Glatteis führen kann, dann ist es wohl lässlich, wenn Herr Übbing das nicht auf Anhieb gelöst kriegt; zumal, wenn Sie die Aufgabe so schlecht formuliert ist, wie Sie sie präsentiert haben.
Mich hatte(*) es eher sehr positiv überrascht, das Herr Übbing mal versucht hat, einen eigenen Ansatz zu formulieren und das sollte man fördern und nicht bestrafen.
Grüsse,
S.
(*)Das Plusquamperfekt ist mit Bedacht gewählt; der jüngste Rückfall in Rösslerismus ist eine herbe Enttäuschung
#1544
OK, Herr Übbing, wenn ich zum Lachen in den Keller gehen soll, dann mach ich das sogar mal:
Erzählen Sie uns doch bitte mal kurz, welche Werke zur „Physik der Schwarzen Löcher “ und zur „Hydrodynamik“ Sie gelesen haben!
Also solange Sie selektiv gewisse Thesen im Felde ausblenden und damit personenbezogene Debatten überhaupt erst entfachen, solange führen Sie hier am allerwenigsten so etwas wie eine Sachdebatte.
Vor allem frag ich mich, wo Herr Übbing eigentlich war, als die „Sachdebatte“ über die Rösslerschen Thesen auf 8P stattfand.
Bei der Zeitdehnung, mit der damals die Rösslerschen NIchtantworten eintrudelten, wäre Zeit genug gewesen, in die Bresche zu springen.
lesetipp@’Solkar‘:
Und wo war der Uebbing eigentlich, als vor drei Jahren schon die Rösslerschen Theorien komplett zerlegt wurden. Es schien mir bisher jedenfalls so zu sein, dass beispielsweise im astronewsforum ebenfalls ein Nick mit diesem Namen unterwegs war.
Offenbar wollte der Nick damals schon weder lesen noch verstehen.
Ja, Marc genau…
Als bekennender Christ denke ich natürlich NIE über Religion oder Moral nach. Da bedarf es Deiner, um mir einen Denkanstoss zu geben…
Ja, nee, is klar…
An Solkar:
(Meine Zeit ist noch einige Tage knapp, da ich
Abgabetermine zu erfüllen habe.)
Bitte, was ist ein Sachgrund,
ungeklärte mathematische Fragen zum Bereich der Hydrodynamik
genau aus der Theorie zu der Akkretion bei Schwarzen Löchern
auszuschließen ?
Ihre Zeit ist knapp, Herr Übbing?
Meine auch und gerade deshalb ich wiederhole mich nur äusserst ungern:
Liebes ‚Solkar‘:
:
möchten Sie nicht öffentlich darlegen, warum und wie Weisse Zwerge () vor lhc-vergleichbar hochenergetischer Strahlung geschützt sein könnten?
Soviel Talent, Engagement und Fleiss liegt da () begraben …
…und um physikalische Themen auszuwählen brauch ich natürlich erst recht einen Anstoss von Dir, Marc Fassnacht.
Ja, nee, is klar…
Marc, hast Du heute schon Alkohol getrunken?
Durch Rosa Einhörner, die gemäß Uebbing auch nicht ganz auszuschließen sind.
Also geht die lächerliche Strohhalmsuche in die nächste Runde. 😀
„Marc, hast Du heute schon Alkohol getrunken?“
Das frage ich mich jedesmal, wenn der achtphasige hier auftaucht. 😀
Ich hab nichts dagegen, wenn jemand im Biergarten mittags ’nen Weissbier o.ä. trinkt.
Aber gleich danach zusammenlos zu posten ist halt keine gute Idee.
Getrunken habe ich heute schon, ab Mitternacht (und auch die paar Stunden zuvor:)) aber keineswegs :
Sondern Rotwein, Monterio[*] bis kurz nach 1
[*]Die Etiquette zeigt zufälligerweise ein Einhorn, aber nicht in rosa sondern weiss (auf schwarzem Grund).
@galileo: Wie denn geht das, dass ein Besucher (ohne Moderatorenrechte) hier ein Bild direkt einbinden kann? Ist Nichtmoderatoren direktes Einbinden von Bildern in diesen Blog tatsächlich erlaubt?
Als Testbild wäre (nebst der hier wohl nicht wirklich interessierenden Etikette mit dem Einhorn) diese Illustration aus der Wikipedia geeignet: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e2/Parable_of_talents.jpg
@Hans, @Marc:
Ihr habt es ja so gewollt: 😀
Sei T ein Tübingen und die ℜ_i Rosa Einhörner aus T. Wir stellen
<ℜ_i, ℜ_j> in einer Konsistenz-basis χ dar
<ℜ_i, ℜ_j> = ∫<ℜ_i, χ><χ, ℜ_j> dχ,
und stellen fest dass die ℜ_i identisch verschwinden. (I)
Darstellung auf einer Eigenschwafelbasis „@“ liefert hingegen, dass die durch <ℜ_i, ℜ_i> induzierte Norm divergiert (Eine Betrachtung der Wesentlichkeit der ℜ_i kann aber wegen (I) ingesamt ausser Ansatz bleiben).
WIDERSPRUCH!!!
Folgerungen, anolog zur Darstellung der ℜ_i in der Schwafelbasis,
– die Mathematik ist falsch
– die QM ist falsch
– deshalb und nur dehalb hat keiner die Einhörner lieb
Krieg ich jetzt bald mal den Nobelpreis oder was???
Sicherlich!
da haben Sie aber vortrefflich geblödelt, ‚Solkar‘. Ich gratuliere.
Zur Belohnung gibt’s hier grad nochmals nen Lesetipp@’Solkar‘
(diesmal betreffs Νetiquette :)):
Genug geblödelt nun. Wenn Sie etwas zu sagen habe, was nachweislich nicht der Fall war und ist, sagen Sie es.
Evt möchten Sie ja die Wahrscheinlichkeitsrechnung nach Rössler kommentieren?
Wie nur kommt es dazu, dass des ‚Hans‘ Satzgefüge immer mal wieder an den (relativ tapig :)) ko-moderierenden ‚BorisM‘ erinnert?
Nein danke. Ich halte mich in diesen (Un-)Wahrscheinlichkeitsbesprechungsriten gerne weiterhin zurück … wenn denn, würde ich lieber Herrn Wagners (m.E. durchaus berechtigte) 50:50 besprochen sehen.
Aber da dieser Blog ja Herrn Rössler geweiht ist, biete ich Ihnen, liebes ‚Hans‘, hier nachfolgend einen Antwortentwurf an OttoE.Rössler@liveboat an, den Sie Herrn Rössler (vlt. with a little help des (auch des English befähigten) ‚Solkar‘) auf liveboat nachtragen könnten, falls Ihnen angenehm:
Diese (Ihre) Sätze (und des Herrn Rösslers Nicht-Antworten) widerlegen Herrn Rösslers ‚TeLeMaCh‘ bereits derart klar, dass damals sogar ich
(erneut) verstanden hatte, dass Herr Rössler als prominentester (und leider auch lautstärkster) Selbstdarsteller betreffs Erdvernichtungsbesorgnis abgesetzt gehört; bevor dieser an einer vlt. doch noch einberufenen Sicherheitskonferenz (erneut) seine immergleiche Komödiantennummer abzieht.
@’Hans‘: Wenn Sie (in irgend hohler Gasse) mal ‚Proton‘ oder ‚BorisM‘ antreffen, so richten Sie doch bitte beste Grüsse aus!
Ohje, achtphasen, dass Ihre lange Leitung ein wenig kürzer war als die Uebbingsche ist nun wirklich nichts, auf das Sie nach mehreren Jahren stolz sein könnten. 😀
Allerdings demonstrieren Sie Ihr erdhockendes Niveau ja vortrefflich, wenn Sie 50-50-Walter besprochen sehen wollen. 😀
Die Wahrscheinlichkeit, dass achtphasen mittels seiner Existenz die Welt vernichtet, beträgt nach Wagner 50%.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Rudolf Uebbing mittels seiner Existenz die Welt vernichtet, beträgt nach Wagner 50%.
Zusammen sind das 100%!!!!!!!!!!!!!!!!!!!