Otto E. Rössler – Anthologie eines Welträtsellösers, die Fortsetzung
Nach über 2.000 Kommentaren hat die Blog-Software ihre Grenzen erreicht. Der Artikel „Otto E. Rössler – Anthologie eines Welträtsellösers“ war temporär nicht mehr aufrufbar. Deshalb geht es mit den Kommentaren nun hier weiter. Die vorangegangene Diskussion ist weiter unter dem Originalbeitrag einsehbar und zitierbar.
An Hans:
Ihrer Beschreibung von „Unredlichkeit“ widerspreche ich entschieden.
Auch Wissenschaftler sind Menschen und müssen nicht immer perfekt sein, genau dann auch,
wenn sie eine gewisse Perfektion erreichen und vermitteln wollen.
Aussagenlogik und Wahrscheinlichkeitslogik sind hier wichtige
Stichworte.
Sehr geehrter Herr Haereticus,
in Ihrem wunderschönen Gleichnis schließe ich mich Ihrer Darstellung von
„ORBIS Empfehlung, sich doch den
Würfel genauer anzusehen, … “
voll an und bitte auch darum,
dies auf meine Empfehlung zu beziehen,
nämlich die Wahrscheinlichkeitslogik (sh. PSA-Studie oben) im Falle der Analysen zu den diskutierten Ereignissen in Teilchenbeschleunigern mit gegenläufigen
Strahlen anzuwenden.
Mit freundlichen Grüssen
Rudolf Uebbing
Sie können widersprechen soviel Sie wollen, das ändert an der vorhandenen Imolikation in Ihrem Sermon g a r n i c h t s
Uebbing, wir warten noch auf Ihre Beurteilung einer Verhaltensweise. Sie sind hier der Streiter für strenge Wissenschaftlichkeit, also sollten Sie dazu etwas zu sagen haben.
Was halten Sie von einer Person, der eindeutig Fehler und Inkonsistenzen nachgewiesen wurden und die diese Nachweise völlig ignorierend weiter die gleiche Agitation ins Netz pustet?
Wie bezeichnen Sie so etwas?
Imolikation
->Implikation
Haben Sie eigentlich dem Universum schon die Betriebserlaubnis entzogen? 😀
Es kann doch nicht angehen, dass die Natur vielleicht doch noch irgendwann das Vakuum zerstört.
An Hans:
Bitte dann doch mal zur unmissverständlichen Klarstellung:
Meinerseits soll niemand der Unredlichkeit bezichtigt werden.
Ihre Schlussfolgerungen sind falsch.
Meine Schlussfolgerungen sind an den Fakten orientiert.
Sie werfen seit Jahren G&M und anderen vor, schludrig gearbeitet zu haben. Sie sind gleichzeitig nie in der Lage gewesen, das auch nachzuweisen.
Sie werfen also den Wissenschaftlern vor, nicht wissenschaftlichen Standards entsprechend gearbeitet zu haben – und Sie tun dies, mangels handfester Nachweise, auf unredlichste Art und Weise.
Das sind die Fakten.
Und jetzt bitte ich um Ihre Stellungnahme zum bereits mehrfach geschilderten Fallbeispiels:
Wie beurteilen Sie das Verhalten einer Person, der eindeutig Fehler und Inkonsistenzen nachgewiesen wurden und die diese Nachweise völlig ignorierend weiter die gleiche Agitation ins Netz pustet?
Zu der Anfrage in
#1370 | Hans | 31. Juli 2011, 12:35 – dort:
„Uebbing, wir warten noch auf Ihre Beurteilung einer Verhaltensweise. “ :
Die Stellungnahme erfolgte – sh. bitte
#1363 | Rudolf Uebbing | 31. Juli 2011, 10:20
– 2. Absatz, 2. Satz.
Da findet sich keine Stellungnahme. Sie stimmen mir angeblich zu, dabei hatte ich selbst ausser dem Fallbeispiel noch gar keine Beurteilung meinerseits gegeben.
Also, bitte einmal genauso ausführlich wie Sie sonst über angebliche Fehler des CERN schwafeln. Wie beurteilen Sie das Verhalten einer Person, der eindeutig Fehler und Inkonsistenzen nachgewiesen wurden und die diese Nachweise völlig ignorierend weiter die gleiche Agitation ins Netz pustet?
(Weiterhin nehmen Sie dort (Beitrag von 10:20) eine Einschränkung vor („unter anderen Umständen“), welche nicht zu meinem allgemein gehaltenen Fallbeispiel sowie zu Ihrer angeblichen Objektivität bezüglich strenger Wissenschaftlichkeit zu passen scheint. )
Eine Erklärung:
Hiermit widerspreche ich ausdrücklich
allen hier publizierten „Unredlichkeitskonstruktionen“
des Kommentators mit dem Nicknamen „Hans“
und sämtlichen weiteren disqualifizierenden oder
abwertenden Vorwürfen,
die sich auf Wissenschaftler oder sonstige
Personen beziehen.
An Hans:
Sehr geehrter Hans,
hier bitte ich Sie eindringlich, derartige
Vorwürfe (wie beschrieben) gegen Wissenschaftler
n i c h t zu konstruieren.
Für mich ist gültig, was
vor ca. drei Jahren bereits nachzulesen war –
CERN-Wissenschaftler und andere sind integere und
ehrenrührige Personen. Entsprechende
Hervorhebungen sind meinerseits früher
schon in Forendiskussionen erfolgt.
Ich spreche vielmehr von s y s t e m i s c h e n
Fehlern – dazu gehört auch ein derart
bedingter Zeitmangel.
Bitte, unterlassen Sie die Konstruktionen
von Behauptungen mit ehrabschneidenden
Potenzial, wenn ich aus meiner Sicht
Mängel in bestimmten Arbeiten beschreibe.
Sie könnten den Ruf der Wissenschaft damit
beschädigen und auch meine Person.
Hier ist scharf zu trennen von Irrtümern
und ungünstigen Gewichtungen in Fach-
bzw. Sachangelegenheiten u n d Absichten.
Schlechte Absichten werden von mir
n i c h t erkannt.
Ich gehe vielmehr strikt von dem g u t e n Willen
aller Beteiligten aus.
mfG
Rudolf Uebbing
Herr Übbing,
Sie wehren sich hier einmal mehr gegen den Eindruck, der von Ihrer Person, Ihren Absichten und ihren Beiträgen bei Dritten entsteht.(*)
Dazu mal Folgendes:
Einen Kampf gegen einen Eindruck können Sie nicht gewinnen, indem Sie so weitermachen wie gehabt und den Eindruck als „falsch“ nachzuweisen versuchen.
Ein Eindruck ist nämlich keine Aussage, er hat nicht die Qualitäten richtig/falsch, also greifen Ihre Bemühgen in Leere.
Das was Sie vlt als falsch wahrnehmen ist vielmehr eine Diskrepanz zwischen Eigenbild und Fremdbild.
Bevor ich weitermache – haben Sie das soweit verstanden?
Grüsse,
S.
(*)Mein Eindruck von Ihnen ist übrigens ein anderer, als jener, den Hans oder galileo2609 hier Ihnen als Feedback geben, aber sonderlich positiv sind Sie mir bislang auch nicht aufgefallen.
Ich erinnere, dass hier eine Sachdiskussion meinerseits gewünscht – das heißt ein Austausch von Argumentationen.
Personen orientierte Diskussionen haben in wissenschaftlichen Foren keinen rechten Sinn. Gehen Sie, bitte, nicht davon aus,
dass ich mich an dergleichen beteilige.
Ja, Herr Übbing,
ich kann mir vorstellen, dass das für Sie ein neuer und ungewohnter Ansatz ist, gegen den sich bei Ihnen Widerstand regt.
Aber dennoch – haben Sie das Gefühl verstanden zu haben, was ich grade geschrieben hatte?
Grüsse,
S.
Daws kommt auf das gleiche heraus. Haben Sie überhaupt eine Vorstellung, wie lange Giddings und Mangano an dem Paper gearbeitet haben?
Ihre Unterstellungen, hier wäre aus Zeitmangel oder sonstigen Zwängen geschludert worden, sind eine unredliche Unterstellung.
Und da Ihre Mission ja darin zu bestehen scheint, „streng wissenschaftliches Verhalten“ durchzusetzem, würden wir gerne von Ihnen hören, wie Sie das merhfach jetzt geschilderte Verhaltensmuster bewerten.
Wenn Sie solche Bewertungen von Personen abhängig machen, wirft das ein trübes Licht auf Ihre wahre Motivation
@ Rudolf Uebbing | 31. Juli 2011, 12:26
Sehr geehrter Herr Uebbing,
ich hatte keine kritischen Behauptungen zum LHC-Betrieb und den vorliegenden Risikoanalysen aufgestellt. Deshalb sehe ich keine Veranlassung in die Tiefen der Kollider-Physik einzutauchen, wie Sie sich das wohl vorstellen mögen, vor allem aber, weil es nicht mein Fachgebiet ist.
Sie selbst, als ‚gnadenloser Kritiker‘, haben sich doch diese Bringschuld auferlegt. Also, selbst ist der Mann!
Nun gut, ich habe inzwischen verstanden, dass es als ein wichtiges Kriterium betrachtet wird, ob ein sogenannter Zentralstoß auftreten kann oder nicht. Die Wissenschaftler sagen NEIN, Sie behaupten das Gegenteil.
Ich habe eine Idee, wie man das Thema Zentralstoß mittels einer einfachen, mathematisch idealisierten ‚worst case‘ – Betrachtung wahrscheinlichkeitstheoretisch etwas erhellen kann.
Worst Case – Szenario:
———————————-
Zwei ideale Kugeln fliegen mit konstanter Geschwindigkeit aufeinander zu, wobei der Winkel Fi der Flugbahn jeder Kugel, gemessen zur Verbindungslinie der Kugelmittelpunkte zu irgendeinem Zeitpunkt vor dem Zusammenprall statistisch gaussverteilt mit einer Streuung Sigma um den Mittelwert Null ist.
(Soweit ich verstanden habe, fliegen die Teilchen im LHC im statistischen Mittel nicht direkt aufeinander zu, womit dieses ‚worst case‘ – Szenario nocheinmal an Qualität der Aussage gewinnt.)
An Sie, Herr Uebbing, nun die ‚Gretchenfrage‘:
——————————————————————
Sei Sigma > 0.
Gilt dann für die Wahrscheinlichkeit eines Zentralstoßes PZ die Aussage PZ = 0 oder gilt die Aussage PZ > 0 ?
Mit freundlichen Grüssen
haereticus
An Haereticus:
Hier mein Antwortversuch zu Ihrer Fragestellung:
„Sei Sigma > 0.
Gilt dann für die Wahrscheinlichkeit eines Zentralstoßes PZ die Aussage PZ = 0 oder gilt die Aussage PZ > 0 ?“:
Auch ich habe nie von einem perfekten Frontalstoß gesprochen,
sondern ich spreche lieber von einer deutlich
abweichenden Verteilung der resultierenden Geschwindigkeiten
bei den künstlich erzeugten Kollisionsprodukten gegenüber dem natürlichen Fall der Kosmischen Strahlung
(d a s ist d e r kritische Unterschied,
welcher die LHC-Diskussion beschäftigt,
weil er unnatürlicherweise neue Generierungsfenster und
Entwicklungspfade von unbekannten Teilchen eröffnen kann –
dies bei 5 Prozent überhaupt vorhandenem Naturverständnis).
Die Stöße finden im LHC unter kleinen Kollisionswinkel statt,
die teilweise bis auf 0,006 Altgrad verkleinert werden können;
der Winkel weicht vom Idealfall (Kollisionswinkel = 0) also ab.
Die Antwort umfasst auch die Klärung,
wie ein Frontalstoß zu definieren ist. Ich spreche auch von
Frontalstoß – umgangssprachlich -, wenn zwei Autos
bei einem Überholmanöver voll kollidieren (dabei wird
selten ein Kollisionswinkel von einer Kleinheit bis zu 0,006 Grad erreicht werden).
Von den erwarteten ca. 20 Protonen-Protonen-Stößen
in je einer der geplanten Bunchdurchdringungen
werden die Stöße unterschiedlich ablaufen,
gerade in Abhängigheit des zufälligen Überdeckungsgrades der sich begegnenden Wirkungsquerschnitte – mithin ist kein perfekter Zentralstoß zu erwarten.
Anders sieht die Betrachtung aus, wenn der Raum oder
die Zeit (resp. die Raumzeit) gequantelt ist – dann ist
sehr wohl denkbar, dass sich die ideelen Massenschwerpunkte
der kollidierenden Teilchen ideal präzise zentral treffen können, auch bei nicht ganz perfektem Kollisionswinkel.
(Fragen wir doch Jaffe, Busza, Sandweiss und Wilczek,
warum sie ihren Satz mit der „bounded“ „probabiltiy“
mit einem Zahlenwert größer als Null versehen und
nicht mit Null – immerhin darf und muss von unvollständigem
Wissen ausgegangen werden.)
So wie Ihre Frage gestellt ist – meine Antwort:
In einem nicht gequanteltem Raum existiert kein perfekter Zentralstoß. –
Meiner Einschätzung nach ist die Diskussion
um die Quantelung der Raumzeit jedoch
noch nicht abgeschlossen,
d.h. ich schließe gewisse seltene
Perfektionen von Teilchenkollisionen im Falle einer
Quantelung des Raumes nicht aus
(Wer kann das schon wissenschaftlich ?).
Herr Übbing,
entsprechen Beiträge wie Ihr #1384 Ihrem Ideal einer „Sachdiskussion“?
Falls ja können wir hier nämlich aufhören.
Dann sagen Sie doch mal, inwiefern die deutlich andere Geschwindigkeitsverteilung einer Vakuuminstabilität aussehen soll.
Merken Sie etwas?
Solkar hat Recht, das ist wieder einmal nur Buzzwordbingo voller Strohmänner, verzerrender Wiedergabe von Aussagen, Wortklauberei etc.
Da wäre es doch besser, vorrangig einmal zu klären, wie er überhaupt zur strengen Wissenschaftlichkeit steht. Beispielsweise anhand der Beurteilung oben geschilderter Verhaltensmuster.
@ Rudolf Uebbing | 31. Juli 2011, 17:59
Die Antwort PZ = 0 wäre gemäß der Fragestellung richtig gewesen.
Sie aber wollen nun die Diskussion auf einen gequantelten Raum verlagern, offenbar, weil sie die Zahl Null nicht eintippen wollten.
Sind Ihnen vielleicht nicht genug Zacken in der Krone verblieben?
Gibt es überhaupt eine Ecke, in die Sie eine Diskussion nicht zu verlagern
bereit sind, um ja nicht wahrnehmen zu müssen, dass Sie Sich total verrannt
haben? Von welchem …… wird so ein Mensch eigentlich geritten, würde man in der Umgangssprache wohl sagen?
Ihnen jetzt noch zu erklären, warum PZ = 0 ist bringt m.E. nichts, denn da geht es um die Mächtigkeit von Mengen. Dabei hatten Sie schon einmal Akzeptanz-Schwierigkeiten, wie ich vergangenen Beiträgen entnehmen konnte.
Ich rate Ihnen:
Werfen Sie Ballast ab, dann segelt es sich besser. Es tut überhaupt nicht
weh, wenn man einmal eingesteht, dass man sich geirrt hat, das kann ich Ihnen bezeugen. Man braucht nur ehrlich zu sein, das reicht!
Und das ist natürlich
s t r e n g
w i s s e n s c h a f t l i c h!
Damit wären wir beim nächsten Verhaltensmuster: Einbringen neuer, nicht näher spezifizierter Buzzwords um die gesamte Grundlage der Diskussion zu verändern und nicht zugeben zu müssen, falsch zu liegen oder völlig absurden Konstruktionen anzuhängen.
Uebbing, Sie sehen, die Behandlung von Verhaltensmustern ist ein wichtiger Teil dieser Diskussion. Nicht zuletzt, weil I h r Verhalten die Diskussion immer wieder beschädigt!
Und nicht vergessen, da ist noch eine Frage offen. Wie beurteilt der Verfechter strenger Wissenschaftlichkeit Rudolf Uebbing das Verhaltensmuster, gravierende Widerlegungen und offengelegten Inkonsistenzen komplett zu ignorieren?
@ Rudolf Uebbing | 31. Juli 2011, 17:59
Vermutung:
—————–
Bei einem (hypothetisch) gequantelten Raum ergibt sich
ebenfalls PZ = 0.
Also, auf geht’s:
———————–
Was halten Sie von dieser Vermutung?
An Haereticus:
Vermutung:
—————–
Bei einem (hypothetisch) gequantelten Raum ergibt sich
ebenfalls PZ = 0.
Antwortversuch:
Nun, die hypothetische Quantisierung der Raumzeit hat auch in der
Twistor-Theorie (PENROSE) oder in der Quantengravitation eine Bedeutung.
Ein Vorschlag zum Lösungsweg:
Detailprüfung dieser noch offenen Theorien (hier nicht leistbar).
Anmerkung:
Was für mich klar daraus ableitbar ist –
weder die eine noch die alternative Prognose
lässt sich bestätigen.
Bei strenger Wissenschaftlichkeit muss mit beiden,
mit mehreren Möglichkeiten gerechnet werden, solange
Theorien noch nicht widerlegt sind.
Dies führt bei nachhaltigem Vorgehen konsequenterweise
a u c h zu bestimmten Vorsichtsmaßnahmen bei
Experimentierabläufen, welche aktiv in das
Naturgeschehen mit hohen Energiekonzentrationen
eingreifen.
Vernünftig ist es, in einem dunklen unbekannten
Raum sich nur b e h u t s a m voranzutasten.
Achja, Und sicherlich gibt es da Vorhersagen, dass diese Quantelung auf wundersame Weise doch noch für Ihre exakt frontalen Stöße sorgt, die Sie ja doch nach drei Jahren entsorgt zu haben scheinen. Das ist auf jeden Fall ableitbar.
Es ist schon peinlich mitanzusehen, wie Sie sich an jeden Strohhalm klammern. Streng wissenschaftlich natürlich. Und immer gut sind ja die Verallgemeinerungen zum Schluss, dass das alles doch prinzipiell gefährlich sein könnte, zusammen mit Formulierungen wie „aktiver Eingriff in das Naturgeschehen mit hohen Energiekonzentrationen“ oder dem „dunklen Raum“. Das bringt die Sachdebatte zwar nicht weiter, klingt aber gut und ist vor allem eines: lupenreine Agitation.
Hören Sie also gefälligst auf, sich über Beschädigungen der Kommunikation zu beschweren. Sinnlose Beiträge wie Ihrer beschädigen noch deutlich mehr als nur die Kommunikation.
Und nicht vergessen, da ist noch eine Frage offen. Wie beurteilt der Verfechter strenger Wissenschaftlichkeit Rudolf Uebbing das Verhaltensmuster, gravierende Widerlegungen und offengelegten Inkonsistenzen komplett zu ignorieren?
@ Rudolf Uebbing | 31. Juli 2011, 19:35
Trotzdem aber benutzen Sie einen solch ‚dunklen unbekannten Raum‘ als
Ausweichquartier, weil Sie sich davor drücken, eine allfällige Frage deutlich
zu beantworten, bzw. PZ=0 zu akzeptieren.
Die Maske wird immer durchscheinender, Herr Uebbing. Tut mir leid, aber
irgendwie muß man Ihren Phantastereien Einhalt gebieten, wenn man es sich
schon antut, Ihre wirren Satzkonstruktionen hinunterzuwürgen.
Ich frage Sie, welches Ziel Sie eigentlich verfolgen?
Wollen Sie den Geist spielen, ‚der stets verneint und doch das Gute schafft‘?
Wenn es so wäre, täten gerade Sie Mephisto einen Bärendienst!
Also, hüten Sie sich, ehe er zornig wird!
Bei der Diskussion des ‚zentralen Stoßes‘ sehe ich
inhaltlich einen Konsens mit Haerecitus – jedoch lediglich genau für den Fall einer nicht gequantelten Raumzeit.
Am Beispiel der Gleichung PZ=0 (ein perfekt zentraler Stoß existiert nicht)
ist gut die Theorieabhängigkeit von
Vorhersagen erkennbar – sh. auch TMC-Modell von T.ORD.
Ich frage mich, was hat die Festlegung der Prognose
auf exakt einen Ereignistyp für eine
Wissenschaftlichkeit,
wenn alternative Möglichkeiten,
welche wissenschaftlich nicht ausgeschlossen sind
(daher dennoch möglich),
in der Betrachtung einfach unter den Tisch fallen ?
An Haereticus:
Ihre Frage, was ist mein Ziel ?
Hier zeige ich einmal an, dass ich
auf Grund einiger Aussagen mit Perfektionsanspruch
aus dem Bereich der Hochenergiephysik
aufmerksam geworden bin.
Ein gewisser Perfektionsanspruch ist zu einem
unrealistisch und zu einem anderen Teil
kann er sogar Gefahrenverdachtsmomente in sich tragen –
dies sehen einige Wissenschaftler,
denen ich hier mehr Vertrauen schenken als denen,
die p e r f e k t e Aussageninhalte verkünden.
@ alle
Seit wann existiert eine verifizierte Theorie zur ‚gequantelten Raumzeit‘, wie sie
Herr Uebbing hier in’s Spiel bringen möchte?
@ Uebbing
Wenn mir die Seife in’s Wasserfass entgleitet, weiss ich, dass sie nach einigen Tagen aufgelöst ist, es sei denn, ich leerte das Fass.
Verbleibe die Seife im Fass! Es zu leeren ist mir zu mühsam und lohnt nicht.
Die gequantelte Raumzeit ist ein Strohhalm, denn Uebbing in den Ring wirft um am Ende doch noch seinen zentralen Stoß irgendwie hingebogen zu bekommen. Weder wird er irgendeinen Mechanismus noch eine entsprechende Vorhersage dafür vorlegen.
Sagen Sie mal Uebbing, so ein Verhalten halten Sie also für streng wissenschaftlich?
Welche sind das? Etwa jene „Wissenschaftler“, von denen Sie Ihre neueste Taktik begierig übernommen haben?
Uebbing, übrigens sollten Sie dem Universum jetzt erst recht den Betrieb verbieten. Immerhin könnte Ihre gequantelte Raumzeit ja über mysteriöse Mechanismen die zahl gefährlicher Stöße deutlich erhöhen.
Vielleicht findet die Vakuumzerstörende Kollision gerade jetzt in der Sonne statt und wir sind in 8 Minuten nicht mehr da!! Handeln Sie!!!!
Hier stimme ich sicher zu, dass Angemessenheit
zu beachten ist –
das bedeutet jedoch zugleich korrekt, d.h. möglichst präzise zu gewichten –
in jedem Falle nicht Ausschließbares einfach mit Null zu gewichten –
das kann sich als Irrtum herausstellen.
Das ist zu schwammig. Ein echter Uebbing.
Und natürlich kann sich immer alles als Irrtum herausstellen. Vielleicht fallen morgen die Äpfel auch nach oben. Wer weiß.
(Exakt auf dem Level bewegen sich Ihre zu gewichtenden Risiken. Und Sie haben bisher nicht ansatzweise zeigen können, dass es sinnvoll sein könnte, diese Art „Risiko“ zu gewichten. Es sei denn natürlich, im Sinne der Instrumentalisierung zur Blockierung sämtlicher Aktivitäten überhaupt).
Und jetzt bitte Ihre Stellungnahme zum geschilderten Verhaltensmuster. Anderenfalls ist Ihr Streiten für Wissenschaftlichkeit leider als pure Heuchelei bewiesen.
Worin sollte denn eigentlich nun die „Magic“ eines Frontalstosses liegen, dass man darauf mit Twistoren und „Raumquantelung“ losmaschieren müsste?
Der cosinus ist rund um π nicht „eckiger“ also sonst iwo, der ist bekanntlich überall glatt.
Was wäre nun die „Magic“ von φ=π (mal abgesehen davon, dass eine Wahrscheinlichkeit > 0 eh nur für [-ε+π,π+ε] mit einem reellen ε> 0 anzugeben ist)?.
Fragen Sie das bitte den Uebbing.
Ich nehme aber gerne Wetten entgegen, welchen Strohhalm er als nächstes bringen könnte. 😀
Desweiteren wüsste ich gerne, warum eine Komplexifizierung einer reellen Metrik mittels des Twistorenkalküls die Kontinuität von Kollisionswinkeln abschaffen sollte; Lebesque-Maße von Nullmengen sind nämlich Lebesque-Maße von Nullmengen sind Lebesque-Maße von Nullmengen…
Streiche:
Lebesque
Setze:
Lebesgue
Warum schreib ich den Namen eigentlich immer falsch?
An die Diskussionsrunde:
Für Ihre konstruktiv gemeinten Antworten will ich Ihnen
hier bitte kurz danken – seien Sie gewiss,
dass ich Gesagtes ernst nehme.
Bedenken im Falle des LHC konnten geäussert werden –
dies finde ich gut im Rahmen eines privaten
Forums – ich habe für etliche Tage nun eine
andere Pflicht – neue Gedanken hier will ich
aufmerksam nachlesen. Verhaltensmuster sind
immer verbesserungsfähig, von wem auch immer.
Bitte, eine gute Nacht.
R.U.
Uebbing,
ich bin wirklich begeistert, mit welcher Hingabe sie erneut einen ganzen Tag nur hohles Geschwätz abgesondert haben. Besonders hinreissend ist ihre Fähigkeit, längst zerlegte Bestandteile ihres Unfugs erneut aufzutischen. Dass sie ihre Kompetenzen zur Diskussionsführung und Beurteilung wirklich hervorragender Wissenschaftler als schludrige Deppen aus der Betrachtung herausnehmen wollen, ist zudem ein wahrer Geniestreich. Das ist sozusagen eine selbst verordnete Infallibilität, mit der sie ihre Aussagen absolut immunisieren wollen.
Da man sie also auch, nach ihrem Ansinnen, nicht für eine solche Falschaussage
kritisieren darf, was bleibt dann? Uebbing, diese Falschaussage von ihnen ist kein Problem der „wissenschaftlichen Sachdiskussion“, sondern ein intellektuell inakzeptables Verhalten, das allein an ihre Person gebunden ist. Sie wurden in Folge mehrfach darauf hingewiesen, dass ihre Aussage schlicht und einfach falsch ist:
Nehmen wir mal ein anschauliches Beispiel. Sie laden Otto E. Rössler zum Abendessen ein, um Hans wiederholte Frage abzuklären, wie sie sich zu dessen Verhalten positionieren wollen. Sie planen so was richtig deftiges, dass den ‚Killerinstinkt‘ anregt, sagen wir ein in der Pfanne gebratenes T-Bone-Steak. Zwei Gourmetstücke, drei bis sechs Zentimeter dick, mit Filet und Knochen aus dem flachen Roastbeef geschnitten, mit einem jeweiligen Gewicht von gut 600 g. Für die Zubereitung verwenden sie die Zutaten (angenommen: 125 g):
Sie wären ein Meister der Botanik, im Fleischerwesen und Mineralogie jedoch eine völlige Null. Wieviel Kenntnis haben sie über das Rohmaterial des angebotenen Abendmahls? 10 Prozent oder 33,33 Prozent?
Je nach Antwort: Müssen wir jetzt „par ordre du Uebbing“ über das Fleischerwesen und die Mineralogie diskutieren oder über ihre nun einfach mal demonstrierte Inkompetenz in diesem Bereich? Vielleicht sind sie in der Lage, anhand dieses anschaulichen Beispiels einfach mal einen Fehler einzugestehen. Schliesslich spielen DM und DE für die Sicherheit des LHC nun wirklich keine Rolle.
galileo2609
Meine wiederholte Frage bezieht sich nicht explizit auf Herrn Rössler, sondern war allgemein gehalten.
Ich finde es allerdings erstaunlich, wie Herr Uebbing zwar einerseits immer wieder „strenge Wissenschaftlichkeit“ einfordert und damit seine Agitationen begründet, andererseits aber absolut unfähig zu sein scheint, ein paar Sätze zu eben einem Fallbeispiel zu äußern.
Schlussfolgerung ist also, dass seine Behauptung, hier für Wissenschaftlichkeit zu streiten, reine Heuchelei darstellt. Wer nicht in der Lage ist, zu einem klar formulierten Fallbeispiel eine klare Stellungnahme abzugeben, weil damit evt eine konkrete Person mitbetroffen sein könnte, der misst mit zweierlei Maß und ist bereit, interessengeleitet mal Fünfe gerade sein zu lassen.
Übrigens Uebbing, es ist in einem wissenschaftlichen Blog sehr wohl angebracht, über wissenschaftliches Fehlverhalten zu diskutieren, Verhaltensweisen zu analysieren und zu beurteilen. Sie selbst machen seit jahren nichts anderes, wenn Sie immer wieder behaupten, beim CERN wäre geschludert worden, aus Zeitmangel oder sonstigen Gründen. SIE sind es, der sich seit Jahren im Grunde nur auf Verhaltensweisen konzentriert! Ob Sie Wissenschaftler dabei direkt benennen oder nicht spielt keine Rolle, eine Diffamierung ist und bleibt es trotzdem, weil Sie in diesen drei Jahren nicht ein einziges mal eine handfeste Konkretisierung für einen erheblichen Mangel der betreffenden Arbeiten vorzeigen konnten.
Eine wichtige Zurückweisung:
Bedauerlicherweise wird erneut n i c h t inhaltlich
mit meinen beschriebenen, sachbezogenen
Kritiken sich auseinandergesetzt, sondern es wird stattdessen
wieder personenbezogene Argumentation benutzt,
um die Kritik inhaltlich und grundsätzlich zu entwerten.
Fremdschämen ist hier angesagt und eine
Entschuldigung gegenüber den Autoren Giddings und Mangano,
um die hier allein von Galileo2609
verwendete Bezeichnung (Zitat: „schl… D…“, sh. o.
#1407 | galileo2609 | 31. Juli 2011, 23:56, im 1. Absatz )
zu neutralisieren.
Von diesen Bezeichnungen distanziere ich mich scharf.
Ich muss dergleichen klipp und klar verwehren,
ansonsten wird in einem Folgebeitrag genau Zustimmung, Duldung oder gar der Gebrauch dieser üblen Bezeichnungen mir versehenlich untergeschoben.
Die Analyse von Verhaltensmustern kann bei Ihrem Diskussionsverhalten gar nicht ausbleiben. Immerhin verzerren Sie wiederholt Zitate, werfen Sie höchst unsachlich unscharfe neue Begriffe in den Raum, denen Sie ernsthaft den Status von Argumenten zubilligen wollen usw.
Zudem sind Sie es, der immer wieder Verhaltensweisen angeprangert hat,wenn etwa angebliche, niemals konkretisierte Mängel von Papern und Reports auf Zeitmangel etc zurückgeführt wurden.
Sie sind es, der wiederholt Wissenschaftlern aus welchen Gründen auch immer Schludrigkeit vorgeworfen hat. Nicht galileo, nicht meine Wenigkeit. Es ist mehr als infam, uns jetzt genau Ihr ureigenes Verhalten vorzuwerfen und gar Entschuldigungen einzufordern. Wenn sich hier irgendjemand zu entschuldigen hat, dann Sie, Uebbing! Wer Wissenschaftlern vorwirft, unsauber und mangelhaft gearbeitet zu haben, aus welchen Gründen auch immer, gleichzeitig dies aber nicht hieb und stichfest belegen kann, der diffamiert und verleumdet.
Mich amüsiert immer wieder dieses „talking BIG“, das Herr Übbing hier an den Tag legt:
„ART…Bohr…Einstein…PENROSE(*)…Schrödinger…Quanten…Raumquantelung…Twistoren“
aber wenn’s dann mal konkret um elementare Stochastik oder MINT geht ist sofort Schluss.
Desweiteren FYI, Herr Übbing – falls Sie wirklich etwas von QM verstünden, wären Ihnen Wahrscheinlichkeiten auf kontinierlichen Ereignisräumen bestens vertraut; das braucht man schon nämlich bei der Normierung von Lösungen der Schrödingergleichung z.B. in der Ortsdarstellung.
Also bitte, Herr Übbing – immer hübsch am Boden bleiben und vorsichtig an der Wand entlangtasten!
(*)Btw @Rudolf Übbing – Sir Roger Penrose ist sicherlich ein genialer Wissenschaftler, aber deshalb muss seinen Nachnamen nicht in Grossbuchstaben schreiben.
An Hans und an Galileo2609:
Mit einer Mängelbeschreibung ist meinerseits n i c h t der
Vorwurf der „Schludrigkeit“ verbunden –
sondern derartige abwertende Bezeichnungen werden oft
von einigen Diskussionspartnern (von Ihnen) hier abgeleitet,
eben n i c h t von mir –
leider derart oder ähnlich oft auch an anderen Stellen der Diskussion.
Hier bitte nochmal ausdrücklich:
Anlaß für meine Remonstration ist n i c h t
eine Galileo2609 oder Ihnen eigene direkte Abqualifizierung in Form einer
Verbalinjurie, die gegen Wissenschaftler gerichtet ist, sondern eine mir zugeordnete Abqualifizierung mit
üblen Bezeichnungen, welche tatsächlich n i c h t erfolgte –
sondern im Gegenteil (sh. o.: “ CERN-Wissenschaftler und andere sind integere und ehrenrührige Personen….“).
Dennoch sind Ihre Bezeichnungen (Zitat: „schl….“) geeignet, Wissenschaftler, auch ungewollt, zu belasten.
Dazu reicht hier die Benennung einer Abwertung
in Zusammenhang mit Personen innerhalb eines Satzes,
also das In-die-Nähe-Rücken, aus.
Ich bitte nochmal darum, ausschließlich
auf Sachargumentation mit sachlichen Gegengründen
zu antworten. Dies ist möglich.
Personaldiskussion können ablenken, wenn
inhaltlich keine wirksamen Argumente vorhanden sind und klar gemacht werden können.
Meinerseits soll ein solches Verhaltensmuster nicht
erfolgen – nur: Gegen manche Verbalinjurien (wie z.B. „schl…D…“) m u s s
aus Selbstschutzgründen protestiert werden.
Daher ab 12. Aug., bitte, zurück – ausschließlich zur Sache.
Herr Übbing,
Ihre Beiträge zur Sachdiskussion bestehen z.Zt. aber leider zu einem erheblichen Teil aus jenem „talking BIG“ das ich oben beschrieb.
Als ob Sie jemals zur Sache geschrieben hätten. Diesbezüglich haben Sie sich durch das wiederholte Ignorieren von Erklärungen, Widerlegungen etc doch schon lange disqualifiziert.
Im Übrigen können Sie noch so oft betonen Sie hätten dies oder jenes nicht gemeint – geschrieben haben Sie es. Wenn Sie es nicht wollten, so sollten Sie in Zukunft vor dem Schreiben nachdenken und dann erst tippen.
Wer Wissenschaftlern vorwirft, mangelhafte Berichte vorgelegt zu haben, dies mit Zeitmangel begründet mit allen damit zusammenhängenden Implikationen, diese Mängel aber gleichzeitig in drei jahren nicht einmal belegen konnte, der agitiert, schwätzt herum, betreibt aber keinesfalls eine Sachdebatte.
Ich habe mir neulich noch einmal drei Jahre alte Diskussionsbeiträge von Ihnen im astronews-Forum angesehen, Uebbing. Teilweise steht da genau der gleiche Schwachsinn wie in Ihren heutigen Ergüssen. Ebenso sind dort teilweise die gleichen Erklärungen und Richtigstellungen zu finden.
Es ist einer Sachdebatte auch nicht dienlich, bei jeder Gelegenheit das Thema zu wechseln oder neue, noch unschärfere Buzzwords in den Raum zu werfen mit dem Anspruch, der Argumentation damit schon genüge getan zu haben. Solches Verhalten beschädigt Sachdebatten nicht nur, es macht Sie schlicht unmöglich.
Vor diesem Hintergrund sind Sie, Uebbing, der allerletzte, der sich in irgendeiner Form über mangelnde Sachlichkeit beschweren sollte.
Hans schrieb gerichtet an Rudolf Übbing:
Hans,
hast Du bitte für mich einen Link zur Hand?
Danke im Voraus!
Grüsse,
S.
Zum Beispiel:
http://www.astronews.com/forum/showthread.php?2560-Gefahren-durch-die-Experimente-am-CERN-LHC
Einfach mal querlesen oder Beiträge von Rudolf Uebbing suchen. Soviel Unterschied zu heute wird man da nicht feststellen können. Sowohl was die Verhaltensmuster angeht als auch teilweise die vorgebrachten „Argumente“.