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Otto E. Rössler – Anthologie eines Welträtsellösers, die Fortsetzung

von Redaktion am 18. August 2011

Nach über 2.000 Kommentaren hat die Blog-Software ihre Grenzen erreicht. Der Artikel „Otto E. Rössler – Anthologie eines Welträtsellösers“ war temporär nicht mehr aufrufbar. Deshalb geht es mit den Kommentaren nun hier weiter. Die vorangegangene Diskussion ist weiter unter dem Originalbeitrag einsehbar und zitierbar.

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1.273 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #901 | Rudolf Uebbing | 20. August 2011, 23:31

    Zu Schwinger-Mechanismus und Unruh-Effekt

    Jeder Hinweis, der die Verlässlichkeit zu der
    Existenzsicherheit von Hawkingstrahlung erhöht,
    muss willkommen sein –
    inwieweit der Schwinger-Mechanismus dies leistet, wäre doch am besten
    von einem Physiker, bitte, kurz zu erläutern.
    (Dazu möchte ich mich noch nach weiterer
    Klärung äußern.)

    Die mikroskopisch kleinen Schwarzen Löcher,
    nur erzeugbar im Falle der Existenz weiterer
    Raumzeitdimensionen, werden sich keinesfalls
    so verhalten müssen, wie Beitrag #53
    dies vorschreibt:
    „… experimentiell bestätigt, dass Elementarteilchen der MBH-Klasse per Hawking-Strahlung einfach das Zeitliche segnen.“

    Grund:
    Wir wissen, dass Prof. Dr. Stöcker eine neue Klasse
    von Teilchen vorschlägt: relicts oder remnants,
    stabile Grundformen von mikroskopischen Schwarzen Löchern,
    welche offenbar durch Hawking-Strahlung n i c h t
    „das Zeitliche segnen“, sondern uns offenbar
    unzerstörbar erhalten bleiben – auch mit der
    Eigenschaft, dass sie geringfügig, aber dauerhaft Masse in Energie verwandeln. (Stichwort / Patent –
    „Hawking-Reaktor“)

    Nun, gemäß Beitrag #53 wäre zu schlussfolgern,
    dass mittlerweile „experimentiell“ relicts
    und remnants auszuschließen sind, weil sie als
    mBH „das Zeitliche segnen“. Was sagen die Experten ?

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  2. #902 | galileo2609 | 20. August 2011, 23:44

    UebbingTM,

    Rudolf Uebbing | 20. August 2011, 23:31
    Zu Schwinger-Mechanismus und Unruh-Effekt […]
    inwieweit der Schwinger-Mechanismus dies leistet, wäre doch am besten
    von einem Physiker, bitte, kurz zu erläutern.
    (Dazu möchte ich mich noch nach weiterer
    Klärung äußern.)

    sehr schönes Rössler-Manöver! Das ganze ist ihnen seit 2008 bekannt, aber konsequent von ihnen und ihren Genossen ignoriert worden:

    To the extent that no mechanism leads to their neutralization, the cosmic-ray based argument for their being harmless is therefore robust. Their neutralization through the Schwinger mechanism proceeds according to quantum principles like those underlying Hawking radiation. There is therefore no concrete framework where neutralization occurs without Hawking decay taking place as well, leading to a likely contradiction in assuming that stable black holes must be neutral.
    (Steven B. Giddings/Michelangelo L. Mangano, 2008: ‚Astrophysical implications of hypothetical stable TeV-scale black holes‘, p. 4)

    Also, UebbingTM, die Physiker haben längst gesprochen, sie haben das ignoriert und wollen das erneut aussitzen. Sie wissen, was ich von einer solchen Sorte wie ihnen halte? Gar nichts!

    Die mikroskopisch kleinen Schwarzen Löcher,
    nur erzeugbar im Falle der Existenz weiterer
    Raumzeitdimensionen, werden sich keinesfalls
    so verhalten müssen

    Keineswegs, UebbingTM, schliesslich ist ja nichts unmöglich, wenn man nicht ganz dicht ist! :mrgreen:

    Die pöööse Hawking-Strahlung darf natürlich auf keinen Fall existieren, denn dann würden die völlig verblödeten Irren aus dem LHC-Widerstand ja in eine tiefe Sinnkrise gestürzt werden. 🙂

    galileo2609

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  3. #903 | achtphasen | 21. August 2011, 00:02

    „All the Cosmologists today agree that the Big Bang itself probably erupted from a singular mathematical point as a „vacuum fluctuation“ of empty space, the aether, or whatever you want to call it.“

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  4. #904 | Rudolf Uebbing | 21. August 2011, 00:12

    Wenn Mechanismen tatsächlich so s i c h e r zur Wirkung kämen,
    so dass sie den Zerfall der künstlichen oder natürlichen
    Kollisionsprodukte immer gewährleisteten, wieso ist es dann sinnvoll gewesen, ein Patent anzumelden – seitens eines renommierten Spezialisten der Teilchenphysik, welches Patent darauf aufbaut, dass k e i n Zerfall eintritt ? (War hier kein Schwinger-Mechanismus bekannt oder ist er hier nicht wirksam ?
    Welche Information fehlt hier für ein korrektes Verständnis ?)

    Wie so oft ist die Frage zu stellen, wie sieht der Ereignisbaum im Falle von Teilchenkollisionen denn genau aus, der die derzeitige Erkenntnislage am besten wieder gibt – welche Wahrscheinlichkeiten sind speziellen Einzelereignissen zuzuordnen, welche Verästelungen ergeben einen Gesamtereignisbaum, der die Realität vollständig umfassend und am besten darstellt ?

    Soll es wirklich nicht möglich sein, den Ereignisbaum
    der Eventualitäten in einem probalistischen Modell
    abzubilden ?

    Anstrengungen hierzu würden jedenfalls mehr Übersicht verschaffen und auch dazu beitragen können, Verlässlichkeitsangaben einfließen zu lassen.

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  5. #906 | galileo2609 | 21. August 2011, 00:26

    UebbingTM,

    Rudolf Uebbing | 20. August 2011, 23:31
    Grund:
    Wir wissen, dass Prof. Dr. Stöcker eine neue Klasse
    von Teilchen vorschlägt: relicts oder remnants,
    stabile Grundformen von mikroskopischen Schwarzen Löchern,
    welche offenbar durch Hawking-Strahlung n i c h t
    “das Zeitliche segnen”, sondern uns offenbar
    unzerstörbar erhalten bleiben – auch mit der
    Eigenschaft, dass sie geringfügig, aber dauerhaft Masse in Energie verwandeln. (Stichwort / Patent –
    “Hawking-Reaktor”)

    sehen sie, wir können dieses Spiel ja ewig fortsetzen. Sie kramen längst widerlegten und/oder korrigierten Unfug raus, und wir weisen sie darauf hin, dass das alles längst abgefrühstückt ist. Nebenbei zeigt natürlich jeder dieser Schläge, wie weit sie von den Grundsätzen guter wissenschaftlicher Praxis entfernt sind und in bester Übereinstimmung mit dem Rössler-Manöver nur billigste Agitation betreiben wollen. Das geht gar nicht.

    Machen wir das an ihrem letzten Kommentar deutlich. Ich hatte ihnen und ihrem total verblödeten Anhang 2008 folgendes auf achtphasen geschrieben:

    um diese Frage abzuschliessen: Stöckers Remnants wären elektrisch geladen. Man würde damit, theoretisch, so verfahren, wie mit den Anti-Protonen im ATHENA-Experiment, die auch keinen Kontakt zu ‚unserer Welt‘ haben sollten. Man bremst die Dinger ab und schliesst sie dann in speziellen magnetischen Flaschen ein. Sie wissen, was die elektrische Ladung der MBHs bedeutet, das ist das erste empirische Aussschlussargument für die Sicherheit des LHC. Andererseits brauchen wir Stöckers Patent nicht ganz so ernst nehmen, wie seine mit den Kollegen Koch und Bleicher veröffentlichte Analyse ‚Exclusion of black hole disaster scenarios at the LHC‘ (http://arxiv.org/abs/0807.3349). Hermann Nicolai, der Rössler-Widerleger vom Potsdamer Institut für Gravitationsphysik, befand über das Patent mit folgenden Worten: „Das war vielleicht etwas voreilig, um es mal vorsichtig zu formulieren.“

    Ich erwarte selbstverständlich nicht, dass sie das in irgendeiner Form berücksichtigen. Ehrlich gesagt, ist mir das auch recht egal. Sie sind nur ein demagogischer Flatliner, der in meiner Achtung unter so ziemlich alles sinkt, was mir bisher über den Weg gelaufen ist. :mrgreen:

    galileo2609

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  6. #907 | galileo2609 | 21. August 2011, 00:32

    achtphasen,

    achtphasen | 21. August 2011, 00:24
    @’Rudolf Uebbing?:

    ich will mich ja nicht in ihr persönliches Uebbing-Bashing einmischen. Intellektuell stehen sie mit dem Dortmunder Vollpfosten gemeinsam am untersten Ende der Nahrungskette. Wie nicht zuletzt ihre Verlinkung von Dixon gezeigt hat.

    galileo2609

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  7. #908 | galileo2609 | 21. August 2011, 00:46

    UebbingTM,

    Rudolf Uebbing | 21. August 2011, 00:12
    wieso ist es dann sinnvoll gewesen, ein Patent anzumelden – seitens eines renommierten Spezialisten der Teilchenphysik, welches Patent darauf aufbaut, dass k e i n Zerfall eintritt ?

    es war eben nicht besonders sinnvoll, siehe oben und 2008, Schwachmat!

    (War hier kein Schwinger-Mechanismus bekannt oder ist er hier nicht wirksam ?
    Welche Information fehlt hier für ein korrektes Verständnis ?)

    Der ‚Schwinger-Mechanismus‘ ist für Stöcker nicht relevant. Er brauchte geladene MBH. Sie und ihre Volltrottel von Maschinenstürmer brauchen die ungeladenen! So läuft das game! Kapiert, UebbingTM?

    galileo2609

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  8. #909 | achtphasen | 21. August 2011, 00:50

    persönliches Uebbing-Bashing

    ich trage nur die http://www.libks.sophies nach
    @galileo: betreffs dieser Sequenz Ihro unermesslich wertvollen Texteingabe:

    Man bremst die Dinger ab und schliesst sie dann in speziellen magnetischen Flaschen ein

    freu ich mich noch immer über Ihro magnetische Flaschen und das unschädlichkeitsgewährleistende Einfüllen Stockerscher Relikte in eben diese.

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  9. #910 | achtphasen | 21. August 2011, 00:54
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  10. #911 | galileo2609 | 21. August 2011, 01:07

    achtphasen,

    achtphasen | 21. August 2011, 00:50
    freu ich mich noch immer über Ihro magnetische Flaschen und das unschädlichkeitsgewährleistende Einfüllen Stockerscher Relikte in eben diese.

    dann dürfte das Thema Stöckers remnants ja wohl abgehakt sein.

    Bleibt noch zu klären, ob sie

    achtphasen | 20. August 2011, 19:32

    die Verlinkung von diesem Irren, Dixon, aufrechterhalten oder zurückziehen. Also: gibt es ein Eingeständniss ihres Irrtums oder bilden sie ebenfalls das Rössler-Manöver nach, das ihr Genosse UebbingTM so unvorteilhaft wie zwanghaft zu kopieren versucht?

    galileo2609

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  11. #912 | galileo2609 | 21. August 2011, 01:17

    achtphasen,

    btw: wie steht es denn jetzt um ihre Nabelschnur zu Otto E. Rössler?

    Entscheidend ist: Die ‘Lebenslüge’ von achtphasen, die Nabelschnur, die ihn noch mit Otto E. Rössler verbindet, ist einfach falsch. Die Debatte um die MBH war bereits durch Wagner zu RHIC-Zeiten entfacht worden, zu dessen Klagen gegen den LHC wieder aufgewärmt worden und Rössler hat sich als Trittbrettfahrer angehängt. Die Sicherheitsanalysen zum LHC von 2008 berücksichtigen mit der Behandlung des MBH-Szenarios dagegen aber die wissenschaftlich spekulativen Entwürfe von Giddings selbst und von Stöcker. Rössler hat da keinen Auslöseeffekt bewirkt. Auf dessen skurrile Pseudophysik wurde parallel dazu reagiert, als er in den Medien seine Angstvisionen deponieren konnte.

    Wollen sie das aussitzen? So wie ihr Mentor Rössler und ihre sonstigen Genossen?

    galileo2609

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  12. #913 | Rudolf Uebbing | 21. August 2011, 08:24

    Ein Ereignisbaum gibt Übersicht

    Auch wenn das hier diskutierte Patent als „voreilig“ bezeichnet wird,
    so wäre innerhalb der Darstellung eines Ereignisbaumes das
    zugehörige Ereignis (geladene mBH oder andere) abbildbar und mit einer Wahrscheinlichkeit
    (genauer: mit einem Wahrscheinlichkeitsinterval.) abbildbar. –

    Im Rahmen einer Risikoanalyse, die als umfassend zu bezeichnend ist, sind m.E. derartig probalistisch orientierte Präsentationen ein Qualitätsmerkmal,
    welches ich hier leider vermisse.

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  13. #914 | haereticus | 21. August 2011, 09:49

    @ Rudolf Uebbing | 21. August 2011

    Sie schwadronieren schon wieder einmal mit Begriffen, die Sie in dilettantischer Weise in Ihre pseudorationale Risikosuppe einzubrocken pflegen, die dann andere auslöffeln sollen.

    Bislang haben Sie aber nur bewiesen, dass Sie auf den Fachgebieten
    Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik ein Hochstapler und
    Scharlatan sind, dem kein Blödsinn zu schade ist, um Ihren
    absurden Risiko-Vorstellungen Gewicht zu verleihen.

    Wenn Sie meiner kritischen Darstellung Ihrer Fähigkeiten widersprechen
    wollen, so tun Sie das bitte einmal, indem Sie Ihre Bringschulden
    in dieser Sache endlich begleichen.

    Machen Sie sich also an die Ihnen gestellten Testaufgaben und schwafeln
    Sie nicht eher von Risikoanalyse, Probabilistik, Wahrscheinlichkeitsintervallen
    und dergleichen, bevor der Beweis vorliegt, dass Sie eine minimale
    Befähigung aufweisen, diskutierbare Aussagen zu formulieren.
    An letzterem hapert es nämlich bei Ihnen gewaltig, was immer wieder
    auffällt und eine sinnvolle Diskussion mit Ihnen erschwert bzw.
    unmöglich macht.

    Also, an die Arbeit!

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  14. #915 | Rudolf Uebbing | 21. August 2011, 10:52

    Ein Ereignisbaum mit konkretisierenden Wahrscheinlichkeitsangaben – wünschenswert !

    Nun, aufbauend auf der Arbeit von Jaffe, Busza, Sandweiss
    und Wilczek haben wir bereits für eine der vier meist
    diskutierten Gefahrenverdachtskategorien die hier oft genannte,
    bezifferte Angabe, welche die Obergrenze eines
    Wahrscheinlichkeitsintervalls bezeichnet.

    Somit fehlen drei weitere konkrete Angaben, eben zu den drei
    übrigen Gefahrenverdachtskategorien, welche sind

    a) Strangelet
    b) Schwarze Löcher
    c) Exotische Teilchen

    und welche im Detail untersucht wurden, jedoch
    o h n e probalistisch orientierte, konkrete Bezifferungen
    – leider im Unterschied zu der Untersuchungssituation bei der
    Vakuumsinstabilität.

    Die Gefahrenverdachtskategorie Vakuumsinstabilität wurde mithin
    beziffert, somit haben wir eine erste Ungewissheitslücke
    tatsächlich konkretisierend ausgefüllt (dank JBSW).

    Zu a):
    Wenn wir uns mit der Kategorie a) (Strangelet) auseinandersetzen,
    so teilen uns JBSW zusätzliche, hochinteressante Wahrscheinlichkeitsangaben (zu Case I bis IV)
    noch mit, die desweiteren zu entwickeln sind,
    so dass schlussendlich auch hier zu einer konkreten Angabe
    einer Obergrenze, eben bezüglich einer oberen Wahrscheinlichkeit
    – i.V.m. Strangelet-Gefahrenverdachtsmomenten –
    gelangt werden kann, möchte ich prognostizieren.

    Der Aufwand ist angesichts der in Frage gestellten Güter
    bei weitem gerechtfertigt.

    Zu b):
    Wenn wir uns mit der Gefahrenverdachtskategorie b) (Schwarze Löcher)
    beschäftigen, erkennen wir,
    dass nach ergänzender Heranziehung von
    Verlässlichkeitsangaben in der Arbeit von Giddings und
    Mangano auch hier Probabilitäten hergeleitet werden können,
    sofern man diese in den Quellen bislang einfacherweise belassenen Angaben
    benutzt u n d auswertet.

    Zu c):
    Ähnliches ist sehr wohl denkbar im Falle der Kategorie
    c) (Exotische Teilchen).

    Völlige Ungewissheiten, falls wider Erwarten Dunkle Materie
    oder Dunkle Energie angestoßen werden sollte – dies allein
    deswegen, weil wegen der unnatürlichen Geschwindigkeitsverteilung
    der künstlichen Kollisionsprodukte sich a n d e r e
    Entwicklungspfade auftun können als bei der Kosmischen
    Strahlung – scheinen hier bestehen zu können,
    und zwar deswegen, weil wir nur 95 Prozent der energetischen
    und materiellen Substanzen des Universums überhaupt verstehen.

    Dies bedarf noch einer eigenen besonderen Behandlung,
    wie ich bitte meinen möchte, welche auch bislang nur wenig angesprochen wurde.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  15. #916 | haereticus | 21. August 2011, 11:54

    @ Uebbing:

    Es war abzusehen, dass Sie wieder einmal kneiffen und aussitzen.
    Sie sind wohl doch schon total überfordert, wenn Sie einmal vor
    ien paar einfache Aufgaben gestellt werden, die diszipliniertes,
    logisches Denken erfordern.

    Dennoch wagen Sie sich mit Ihren äusserst dürftigem Wissen
    an eine Thematik heran, bei der Sie nur als dummer August
    wahrgenommen werden können.

    Da ich, wie Sie mir glauben dürfen, im Grunde ein Menschenfreund bin,
    dauert es mich, mitanzusehen, wie Sie sich selber demontieren und
    welches Ärgernis Sie abgeben, wenn Sie andauernd gegen Wissenschaft
    und Technik anrennen, wie ein verzogener Bub mit dem Kopf gegen
    die Wand rennt, wenn er seinen Willen nicht kriegt.

    Da kann es Sie doch nicht wundern, wenn Sie ausser stets vergeblichen
    Versuchen, Ihnen Ihre Irrtümer klarzulegen, zuweilen auch Spott und
    Hohn erfahren, wenn das Maß des Erträglichen wieder einmal voll ist.

    Nun will ich es Ihnen leicht machen, wieder in eine vernünftige
    Gangart in der Diskussion zurückzufinden, indem ich Ihnen nahelege,
    folgende, sachbezogene Detailangaben aus Ihrer Sicht der Dinge zu machen.

    1.
    Falls Sie immer noch an der sinnvollen Verwendbarkeit
    der Poisson-Verteilung, bzw. des Poisson-Prozesses beim Thema
    Vakuumtransition festhalten, so machen Sie doch bitte einen Vorschlag
    für den Wert des Parameters µ (Anzahl der Transitionen/Jahr).
    Erst dann können wir weiterkommen.
    (Falls nicht, dann ziehen Sie halt Ihren Vorschlag zur Verwendung
    der Poisson-Verteilung zurück. Das wäre dann auch einmal ein Signal.)

    2.
    Was sagt Ihnen die diskrete Binomialverteilung
    PK{N;X=K } = (N!/(X!(N-X)!)p^X(1-p)^(N-X)
    über die a priori-Wahrscheinlichkeit p aus, wenn nur N und X bekannt sind?
    Ich setzte einmal darauf, dass Sie sich die kleine Mühe machen werden,
    hier zu demonstrieren, dass Sie in der Lage sind, einfache, themenbezogene
    Sachverhalte zu erfassen und wiederzugeben.
    Ansonsten wäre ja jede weitere Diskussion sinn und zwecklos.

    N.B.: Die Hoffnung stirbt zuletzt.

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  16. #917 | Rudolf Uebbing | 21. August 2011, 12:55

    An Haereticus:

    Die Fragestellungen zu 1.) und zu 2.) sind interessant,
    aber bereits als abgearbeitet zu betrachten.

    Grund:
    Die realisierte Auswahlmenge für die Stichprobe, also
    hier 10^47 Ereignisse, darf n i c h t mit der Gesamtmenge
    verwechselt werden, die tatsächlich unbekannt ist und die sich aus
    den unbekannten Ereignissen der Zukunft erst herleiten ließe.

    Deswegen gibt es für den Fall der Nullziehungen (n`=0) bei
    der Poisson-Verteilung ein
    (Zitat gem. L.Sachs, S. 42, aaO:)
    „95%-VB“- Intervall „für Lambda“ mit der unteren Grenze von
    0 (diese Null ist zwischen uns Konsens) und der oberen
    Grenze von ca. 3 (diese drei ist zwischen uns nicht Konsens).
    „95%-VB“ bedeutet hier einen Vertrauensbereich (das Intervall
    des prognostizierbaren Mittelwertes)
    mit einer Sicherheitswahrscheinlichkeit von 95 Prozent.

    Lambda ist dabei der Mittelwert der Poisson-Verteilung und
    zugleich auch Erwartungswert – hier für die
    u n b e k a n n t e Grundgesamtheit.

    Entsprechendes gilt für das Rechenverfahren nach
    Clopper-Pearson, wo auch eine unbekannte Grundgesamtheit
    vorausgesetzt ist.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  17. #918 | Rudolf Uebbing | 21. August 2011, 13:11

    Anders formuliert – mein Ergebnis zur Poisson-Verteilung:

    Lambda liegt gem. L. Sachs in einem Vertrauensbereich
    mit einer 95-%-Sicherheitswahrscheinlichkeit in einem
    Intervall von Null bis ca. 3, d.h. der Mittelwert der Poisson-Verteilung muss hier n i c h t Null sein – wohlgemerkt bei Unkenntnis der
    Gesamtmenge der Ereignisse.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  18. #919 | Rudolf Uebbing | 21. August 2011, 13:56

    Noch eine grundsätzliche Anmerkung –
    hier zur worst-case-Annahme und mehr:

    Hier möchte ich davon ausgehen,
    dass im Sinne der Sicherheit –
    wie Giddings und Mangano und andere, z.B. JBSW, verfahren –
    das Prinzip der worst-case-Annahme
    unter uns Konsens ist,
    d.h. dass der als größt anzunehmender Schadensfall
    bzw. genau das größt anzunehmende Risiko diskutabel ist.

    Wende ich anders als L. Sachs
    nicht die Poisson-Verteilung an oder
    nicht das Rechenverfahren nach Clopper-Pearson,
    sondern zum Beispiel das
    Verfahren nach der maximalen Mutmaßlichkeit
    (MLS, MLE, maximum likelihood estimation),
    so erhalte ich den Erwartungswert Null,
    da n`=0, weil null kritische Ziehungen festzustellen sind.

    Dies widerspricht jedoch dem Prinzip der
    worst-case-Annahme – daher führt z.B.
    das Rechenverfahren nach Clopper-Pearson
    für Exakte Vertrauensbereiche zu relativen
    Häufigkeiten in der gelebten Wirklichkeit
    zu einer realisierbaren größeren Sicherheit –
    d.h. in der Konsequenz, eben wie derzeit keine
    Nullmaßnahmen des CERNer Risikomanagementes,
    sondern durchaus zu risikomindernden Maßnahmen,
    wie Dr. R. Plaga sie beispielsweise vorgestellt hatte.

    Oder z.B. die Entwicklung eines PSA-Modelles
    und mit diesem Mittel die Umsetzung der
    Risikobeobachtung als eine dauernde Aufgabe.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  19. #920 | Solkar | 21. August 2011, 14:18

    Kurze Zusammenfassung von ‚Uebbings‘ #115-#117:
    „blubb…brabbel…schwurbeldiblubb…spronz…“

    Deutung des Gebrabbels :
    ‚Uebbing‘ kann diese Frage

    #114 | haereticus | 21. August 2011, 11:54

    Was sagt Ihnen die diskrete Binomialverteilung
    PK{N;X=K } = (N!/(X!(N-X)!)p^X(1-p)^(N-X)
    über die a priori-Wahrscheinlichkeit p aus, wenn nur N und X bekannt sind?

    nicht beantworten.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  20. #921 | galileo2609 | 21. August 2011, 15:22

    UebbingTM,

    wieder ein perfektes Rössler-Manöver. Einfach Falsches behaupten, bis der Arzt kommt. Um es noch authentischer zu machen, sollten sie ihren Kommentaren folgenden Satz anhängen: „Ich will widerlegt werden!“

    galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  21. #922 | haereticus | 21. August 2011, 16:05

    @ Uebbing #115, 116, #117

    Zu Nr.2: Schweigen Ihrerseits
    Zu Nr.1: Geschwafel und Gebrabbel
    Das hat auch Solkar so ausgedrückt.

    Nocheinmal:

    Nennen Sie einen Wert für den Parameter der Poisson-Verteilung,
    den Sie selber für plausibel halten. Aber bitte einen Wert und kein
    undefinierbares Wischi-Waschi, das Sie sich aus Quellen, deren Inhalt Sie
    nicht richtig erfassen können, zusammenreimen.
    Also bitte, einen Wert für µ angeben, dann weiter darüber diskutieren!
    Reizt Sie das nicht, Sie Wisecrack?

    Dass Sie nicht einmal im Ansatz verstanden haben, was die Binomialverteilung aussagt, haben Sie durch Ihr Negieren der Frage hier und jetzt dokumentiert.
    Trotzdem aber haben Sie sich erdreistet, endlos darüber zu schwadronieren.

    Pfui! Und so einer gibt sich als potentieller Weltretter aus!

    Diesen Kommentar: Zitieren
  22. #923 | ralfkannenberg | 21. August 2011, 16:06

    #88 | Rudolf Uebbing | 20. August 2011, 19:41 Uhr

    Sehr geehrter Herr Uebbing,

    Sie haben bei Ihren dortigen Ausführungen übersehen, dass Sie nur den Spezialfall p(1) = 1/n betrachten. Den allgemeinen Fall decken Sie mit Ihren Ausführungen also nicht ab.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

    Diesen Kommentar: Zitieren
  23. #924 | ralfkannenberg | 21. August 2011, 16:13

    Der ‘Schwinger-Mechanismus’ ist für Stöcker nicht relevant. Er brauchte geladene MBH. Sie und ihre (…) von Maschinenstürmer brauchen die ungeladenen! So läuft das game!

    Für die stillen Mitleser, die diese Erörteungen nicht von Anfang an mitbekommen haben:

    Potentielle mBH, die geladen sind, stellen keinerlei Sicherheitsrisiko dar, weil solche in der Erde gestoppt werden, dies via genanntem Schwinger-Mechanismus. Und zwar schon seit Milliarden von Jahren. Trotzdem ist nichts passiert.

    Sicherheitsüberlegungen müssen also für die ungeladenen mBH angestellt werden, und dies wurde in den beiden Sicherheitsanalysen (Giddings/Mangano sowie Koch/Stöcker/Bleicher) mit unterschiedlichen Ansätzen getan.

    Hier ist also alles im grünen Bereich und dies seit Jahren, auch wenn gewisse Exponenten der Kritik das immer wieder „vergessen“.

    Freundliche Grüsse, Ralf

    Diesen Kommentar: Zitieren
  24. #925 | ralfkannenberg | 21. August 2011, 16:16

    Dies widerspricht jedoch dem Prinzip der
    worst-case-Annahme

    Sehr geehrter Herr Uebbing,

    es sei daran erinnert, dass eine analytische AUswertung stets bessere Ergebnisse liefert als ein probabilistischer Ansatz !

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

    Diesen Kommentar: Zitieren
  25. #926 | Solkar | 21. August 2011, 17:17

    Hier
    #122 | ralfkannenberg | 21. August 2011, 16:13

    Potentielle mBH, die geladen sind, stellen keinerlei Sicherheitsrisiko dar, weil solche in der Erde gestoppt werden, dies via genanntem Schwinger-Mechanismus.

    geht was durcheinander

    Hallo Ralf!

    Richtig ist, dass geladene schwarze Löcher, die nicht zerstrahlen oder (schnell) neutralisiert würden in Erde (Sonne, Mond wtf-where-so-ever) steckengeblieben wären und, wären jene „gefährlich“, es uns also schon lange nicht mehr gäbe, „Hurrah, wir leben noch!“ – also … -> „aA“

    Falsch ist aber , dass das Steckenbleiben „via Schwinger-Mechanismus“ erfolgen würde.

    Das „Steckenbleiben“ würde durch ganz „ordinäre“ EM-Wechselwirkung verursacht, wie in [KBS09] 4-D1-A; eq(7) – eq(9) via Bethe-Bloch Formel angesetzt und durchgerechnet.

    Ein Modell zur Quantifizierung des (reichlich eigenartigen) Szenarios „Schwinger ja, HR nein“ liefern Koch at al. in [KBS09] 4-D1-B; eq(10) – eq(15). Auch das ist aber keine Stoppung „via Schwinger-Mechanismus“ sondern eine Stoppung „via Akkretion“.

    Grüsse,

    S.

    [KBS09] Benjamin Koch, Marcus Bleicher, and Horst Stocker. Exclusion of black holedisaster scenarios at the LHC. Phys. Lett., B672:71–76, 2009.

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  26. #927 | Rudolf Uebbing | 21. August 2011, 19:04

    Ein Antwortversuch auf die Beiträge #114, #118 ff:

    Untergliedern soll hier helfen:

    a)
    Das statistische Rechenverfahren für die
    Beurteilung von Stichproben, die einer
    Binominalverteilungen unterliegen, gem. Clopper-Pearson
    ist u n a b h ä n g i g von einer Annahme wie p=1/n.

    sh. bitte auch:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Konfidenzintervall_einer_unbekannten_Wahrscheinlichkeit

    Dieses Verfahren, welches als „exakt“ bezeichnet wird,
    behandelt auch den Fall,
    dass keine Ziehung eines bestimmten Merkmals aus
    einer unbekannten Gesamtmenge beobachtet werden
    konnte (n’=0 bei einem Stichprobenumfang von n – mithin
    wie im Falle des Vakuumswechsels bei JBSW).

    Andere Verfahren, die die Normalverteilung benutzten,
    nähern i.d.R. an.

    Das Verfahren nach Clopper-Pearson ergibt regelmäßig
    ein Intervall größer als Null für Wahrscheinlichkeiten,
    die die Zahlenangabe von Jaffe, Busza, Sandweiss und Wilczek
    unterstützen (RHIC – „bounded“ „probability“).
    Als Eingangswerte dienen hier lediglich zwei
    Zahlen – n’=0 und n=10^47 sowie die wählbare
    Sicherheitswahrscheinlichkeit des zu ermittelnden Vertrauensbereiches – m e h r nicht.

    b)
    Die Vorstellung einer Binominalformel PK…= im
    Beitrag #114 kann streng
    in das Rechenverfahren gem. Clopper-Pearson
    weiter entwickelt werden u n d
    zeigt dann d i e s e l b e n Ergebnisse
    für die Fälle n’=0 (Nullziehung) auf,
    was nämlich bedeutet,
    dass n i c h t mit Sicherheit bei unbekannten Gesamtmengen
    darauf geschlossen werden kann,
    dass weiterhin zukünftig nur noch Nullziehungen erfolgen –
    genau in Übereinstimmung mit der Angabe der
    „bounded“ „probability“ gem. Jaffe, Busza, Sandweiss u.
    Wilczek.

    c)
    Analytische Verfahren unterliegen ebenfalls
    statistischen Gesetzen, sobald sie Messungen
    kontinuierlicher Größen oder
    deren Resultate weiterverarbeiten, weil Messungen
    grundsätzlich zufälligen (und anderen) Fehlern unterworfen sind.

    Bei einer vorhandenen prinzipiellen Unkenntnis,
    wie im gegebenen Fall der Teilchenkollisionen,
    sind statistische Signifikanzen regelmäßig
    zu berücksichtigen.

    Bei Ungewissheiten oder Unsicherheiten bleiben
    in der Regel oft sogar nur die stochastisch orientierten
    Prüfungsverfahren übrig (z.B. Monte-Carlo-Methode).

    Selbst analytische Verfahren erzeugen im
    Resultat statistische Bandbreiten, sobald nur
    e i n Messwert (wie o.g.) auf das Resultat einwirkt.

    Ein analytisches Verfahren, z.B. mit einem
    Größer/Kleiner-Vergleich wie bei Giddings und Mangano,
    kann nach Ermittlung der Standardabweichungen der
    beiden zu vergleichenden Werte auf
    seine Signifikanz statistisch genau bewertet
    werden –
    leider finden sich bei Giddings
    und Mangano keine derartigen Untersuchungen;
    die Verlässlichkeitsangaben erscheinen diesen Autoren
    von vornherein derart sicher zu sein,
    dass sie auf eine weitere Untersuchung verzichten
    (meine Interpretation).

    Im Falle der enormen Bedeutung des diskutierten Bescheuniger-Risikos ist dieser Verzicht bedenklich, da auch
    kleine Werte (wie klein wirklich?) bedeutsam sein können.

    d)
    Die hier im Blog ablesbare Intention einiger weniger
    Diskussionspartner kann
    dahingehend von mir interpretiert werden, dass
    man sich eventuell wünscht,
    die Angabe einer „bounded“ „probability“
    gem. Jaffe, Busza, Sandweiss und Wilczek
    auf Basis von statistischen Erkenntnissen
    zu negieren – ich hoffe, dass ich damit irre.

    Ich möchte hingegen betonen, dass die
    vorliegenden statistische Betrachtungen
    die Zahlenangabe von Jaffe, Busza, Sandweiss
    und Jaffe zu einer oberen Gefahrenwahrscheinlichkeit
    (RHIC / Vakuumwechsel) eindeutig untermauern,
    sofern man – nur vorläufig – Zufallsprinzipien (i.S. einer
    Nullhypothese) zugrunde legt.

    Aus dem Sachverhalt von ausschließlich unkritischen
    „Ziehungen“ eine Gewissheit über eine völlige Sicherheit
    im Falle der Vakuumsinstabilitität herzuleiten,
    gelingt nur dann,
    wenn das Prinzip der worst-case-Annahmen
    aufgegeben wird – dann ist die Beliebigkeit
    gegeben, auf andere statistische Verteilungen,
    z.B. MLE (Maximum Likelihood Estimation),
    auszuweichen. Eine Abkehr vom Prinzip
    der worst-case-Annahme muss aber zuvor
    erst begründet werden.

    Wer auf der sicheren Seite sein will und
    dies auch beansprucht,
    muss logischerweise gem. dem Prinzip
    der worst-case-Annahmen verfahren.
    Dies ist nach meinem Verständnis auch
    klare Intention der wissenschaftlichen
    Autoren JBSW und G&M und anderen.

    e)
    Ich gebe bitte zu bedenken:
    Die Quantenphysik ist orientiert
    an bestimmten Wahrscheinlichkeitsfunktionen
    gem. der Schrödinger-Gleichung bzw. sie
    ist orientiert an der Unbestimmtheitsrelation
    gem. Heisenberg, welche beide das existentielle Wesen von Quanten mitbeschreiben. –
    Die QED scheint dies ja im Rahmen
    der Messgenauigkeiten äußerst gut zu bestätigen.

    Deswegen ist besonders im mikroskopischen Bereich
    viel mehr möglich, als die übliche Vorstellungskraft
    träumen lässt – bis hin zur Hawking-Strahlung,
    welche gelegentlich kritisiert oder ihre Wirkung
    eingeschränkt wird (Vilkovisky: 50 Proz.).
    Nach wissenschaftlicherseits dokumentierter Meinung
    von Mai d. J. steht der beobachtenden und der
    experimentielle Nachweis der „quantum evaporation“ aus.

    f)
    In der Darstellung eines Ereignisbaumes – im
    Rahmen einer Sicherheitsanalyse, hier insbesondere
    zu Teilchenkollisionen bei gegenläufigen Strahlen –
    finden elektrisch geladene als auch ungeladene mBH,
    sei es als relicts bzw. als remnant, i m m e r einen Platz;
    Ereignisbäume sind offen auch für widersprüchliche
    und einander sich ausschließende Ereignisse,
    welche grundsätzlich probalistisch beschrieben werden können.

    Auswirkungen dieser beiden denkbaren, grundsätzlichen Formen
    von mBH können dann viel besser abgeschätzt werden,
    als wenn man sich auf reine Aussagenlogik verläßt.
    Schwinger-Mechanismus und andere Effekte fließen nach ihrer Berücksichtigung wie von selbst in die Darstellung von Ereignisbäumen ein.

    Es bietet sich an, Ereignisbäume in digitaler
    Form darzustellen – graphisch gedruckte Übersichten werden
    ansonsten sehr schnell Papierformate überschreiten können;
    mithin hilft hier: Ein probalistisches Modell.

    g)
    Ein analytisches Verfahren, welches nur mit
    den zweistelligen Logikwerten der Aussagenlogik
    verknüpft wird, kann leicht grob irrtümliche Sachverhalte
    vermitteln (Fehler 1. oder 2. Art) – ein probalistisches Verfahren
    veranlaßt hingegen grundsätzlich eher frühzeitig zur Vorsichtigkeit,
    weil es darauf ausgerichtet werden kann,
    die zusätzlichen Verlässlichkeitsinformationen von physikalischen
    Angaben mitzuberücksichtigen – somit ist es informativer.

    Die konsequente Mitberücksichtigung von
    Verlässlichkeitsangaben, welche besonders gut methodisch
    in auf Wahrscheinlichkeiten orientierten Modellen umsetzbar ist,
    hilft dabei, r e a l i s t i s c h Gefahren zu erkennen
    und zu bewerten, gerade dadurch,
    dass eine rein deterministisch entstandene Ja/Nein-Entscheidung
    über eine Gefahrenexistenz entfällt, sondern Gefahrengrößen
    mittels probalistischer Werte quantifizierbar gemacht
    werden.

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  27. #928 | haereticus | 21. August 2011, 19:34

    @ | Rudolf Uebbing | 21. August 2011, 19:04

    So ein wirres Gebrabbel als Antwort auf deutlich gestellte Fragen,
    die man einfach beantworten könnte, ist eine Zumutung und
    ein Ärgernis.

    Die beste Bezeichnung, die Ihnen bislang in diesem Blog
    widerfahren ist, kann ich nur als angemessen empfinden,
    nämlich Volltrottel.

    Auf dem Gebiet von Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik
    erachte ich Sie aufgrund Ihrer abstrusen Beiträge nicht nur als inkompetent,
    sondern mehr noch, als unzurechnungsfähig.

    Blindwütige Agitatoren, wie Sie einer sind, muss man entlarven,
    um der ohnehin von Angstpsychosen geplagten Gesellschaft eine
    Ansteckung durch das Roessler-Uebbing-Virus zu ersparen.

    Schämen Sie sich!

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  28. #929 | Rudolf Uebbing | 21. August 2011, 19:43

    Eine Abkürzung der Diskussion zur sog. Jaffe-Zahl scheint möglich –
    wie ich mir bitte denke, wenn z.B.
    ein Konsens möglich wäre oder auch unterschiedliche
    Positionen einfach übrig blieben.

    a) Das Zufälligkeitsprinzip stützt die
    Angabe von JBSW („bounded“ „probability“).
    Dies ist meine Meinung.

    (Belegt bzw. unterstützt – unabhängig von JBSW – durch
    Clopper-Pearson-Verfahren und durch 95%-Vertrauensbereich
    bei der Poisson-Verteilung.
    Unter der Annahme von p(1)=10^(-47) als JBSW-Wert
    von der Formel (s3) bestätigt.)

    b) Das Zufälligkeitsprinzip stützt nicht die
    Angabe von JBSW („bounded“ „probability“).
    Das ist die Meinung einiger, die ich bitte vermute.

    c) Das Zufälligkeitsprinzip steht der
    Angabe von JBSW („bounded“ „probability“) entgegen.
    Das ist die Meinung einiger, die ich bitte nicht
    vermuten möchte.

    Ein Konsens ist ja hier auf dem Blog nicht notwendig –
    verschiedene Meinung können konträr einfach stehen bleiben.

    Als nächstes würde ich gerne den Fokus auf die vier
    Fälle „cases I – IV“ von JBSW richten, danach weiter
    auf das Thema risikomindernde Maßnahmen.

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  29. #930 | Rudolf Uebbing | 21. August 2011, 19:48

    An haereticus – zu Ihrem Pkt. 2 (Formelangabe) aus Beitrag #114:

    Warum soll hier die statistische Ableitung nochmal
    wiederholt werden, die Experten (Clopper-Pearson) bereits vor
    vielen Jahren als strenges, gebrauchsfähiges Verfahren entwickelt haben ?

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  30. #931 | Solkar | 21. August 2011, 19:50

    Kurze Zusammenfassung von #125 | Rudolf Uebbing | 21. August 2011, 19:04
    „blubb…ratsch…ratsch…QEDdiblubb…Heisenberg…ratsch…schwurbel…“

    ‚Uebbing‘ – AUFWACHEN!!!

    Dass Sie von QFT keine Ahnung haben können, hatte ich in #70 schon begründet.

    Also: Schwurbeldistopp!

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  31. #932 | achtphasen | 21. August 2011, 19:59

    Wahrlich schön ist in Antwort an stets sehr geehrten Herrn Kannenberg zu sehen, dass ‚Solkar‘ doch noch immer auch anders kann, als er es hier Herrn Uebbing gegenüber verlässlich zelebriert.

    @sehr geehrter Herr Kannenberg:
    machen Sie sich nichts draus! Sie belehren viel und und vielerorts und so schon seit einiger Zeit und Sie haben sich selbst auf der sicheren Seite positioniert: mit grösster Wahrscheinlichkeit wird am LHC schon kein Weltuntergang ausgelöst werden – unbelehrbar auf (Rest-)Risiken beharrende Besorgte bieten stets gute Gelegenheit zur Performance als Experte.

    @galileo: Das paper: http://fias.uni-frankfurt.de/~hees/publ/cup.pdf , dass Sie betreffs ‚meiner Nabelschnur zu O.E.R‘ verlinkt haben habe ich gelesen und (selbstverständlich nur auf mir entsprechendem Laienniveau :)) verstanden und u.A. gefunden, dass noch vor 10 Jahren wissenschaftlich korrekt nur von Wahrscheinlichkeiten geschrieben worden ist, dass da keinerlei Katastrophe angestossen werden könnte, während CERN seit 2008 per Sprachregelung vorgibt, nurmehr von 0% Risiko zu reden und per G&M und LSAG versucht wird Gewissheit zu suggerieren, wo eben keine absolute Gewissheit ist.

    @’haereticus‘: Genau diesen Missstand hat hier eben auch Herr Uebbing geduldig und trotz aller wahrlich böse intendierter Nachrede nachgewiesen.

    Warum Sie, ‚haereticus‘, als ein eigentlich vernünftig erscheinender Mensch, hier nur stur darauf beharren Herr Uebbing solle durch das Lösen der von Ihnen gestellten ‚Hausaufgaben‘ zusätzlich beweisen, dass er Formalismen beherrsche, das entzieht sich meinem Verständnis.

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  32. #933 | galileo2609 | 21. August 2011, 20:09

    UebbingTM,

    Rudolf Uebbing | 21. August 2011, 19:04 ff.

    ich kann mich nur noch einmal wiederholen: lassen sie die Finger von der ART und diesem ganzen Quantenzeugs. Sie sind damit hoffnungslos überfordert.

    Ihre Vergewaltigung der Mathematik, Nullereignissen eine Verteilung unterlegen zu wollen, ist wirklich krass. Auf so eine Idee sind noch nicht einmal die Einstein-Hasser gekommen. Und von denen habe ich in den letzten Jahren viele gesehen. Ihre Phantasien dazu treten sie bitte ab sofort in den Müll. Ansonsten werde ich das für sie erledigen. Es ist vernünftig denkenden Menschen nicht zumutbar, immer wieder darauf hinweisen zu müssen, dass ihre derartigen Wahnvorstellungen falsch sind. Ende der Vorstellung.

    galileo2609

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  33. #934 | galileo2609 | 21. August 2011, 20:15

    @achtphasen

    achtphasen | 21. August 2011, 19:59

    Schwachkopf! Sie sind genauso verblödet wie ihr Genosse aus Dortmund. Verkriechen sie sich wieder unter ihren Stein und warten sie dort auf ihren Meister Hora :mrgreen:

    galileo2609

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  34. #935 | Solkar | 21. August 2011, 20:22

    #130 | achtphasen | 21. August 2011, 19:59

    Wahrlich schön ist in Antwort an stets sehr geehrten Herrn Kannenberg zu sehen, dass ‘Solkar’ doch noch immer auch anders kann, als er es hier Herrn Uebbing gegenüber verlässlich zelebriert.

    Ach, Sissy…

    Du hast mal wieder gar nicht gerallt, was ich geschrieben hatte.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  35. #936 | galileo2609 | 21. August 2011, 20:52

    btw achtphasen,

    es ist nicht besonders konsistent, wenn sie UebbingTM für das (bei ihm standardmässige) Nichtverlinken von Quellen rügen und mehr oder wenig gleichzeitig ein Unsinnszitat hier in den Blog pusten, ohne den Quellursprung zu kennzeichnen. Wie gesagt, gleiches Niveau wie der Dortmunder. Sie nehmen sich halt nichts, auch wenn sie sich gegenseitig die Augen aushacken. :mrgreen:

    galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  36. #937 | Rudolf Uebbing | 21. August 2011, 20:59

    Eine Anmerkung:

    So sehr wie Worte sich auf Sachen beziehen mögen
    (aus der Intention des Verfassers),
    so intensiv ist manchmal auch ihre ungewollte Zweitbedeutung,

    d.h. in der Kommunikationskette

    – denken, sprechen/schreiben, Informationsübertragung (Akustik, digital, Funk, etc. etc.), hören/lesen, verstehen –

    sind Fehlerquellen sondergleichen!

    Zu lernen gilt hier vielleicht:

    Getippte Worte haben zwei Bedeutungen:
    a) eine mit sachlichem Inhalt
    b) eine mit emotionalen Inhalt (ungewollt!)

    Man möchte doch b) bitte ausschalten –
    gibt es Vorschläge ?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  37. #938 | haereticus | 21. August 2011, 20:59

    @ Uebbing, #128
    Ihr Text:

    Warum soll hier die statistische Ableitung nochmal
    wiederholt werden, die Experten (Clopper-Pearson) bereits vor
    vielen Jahren als strenges, gebrauchsfähiges Verfahren entwickelt haben ?

    Ich hatte zu guter letzt keinerlei Ableitung eines Formalismus mehr verlangt,
    weil ich gesehen habe, dass Sie dazu nicht in der Lage sind.
    So wollte ich es Ihnen erleichtern, zu erkennen, wo Sie gelandet sind,
    indem ich Sie aufforderte, Ihr eigenes Verständnis zur Binomialverteilung darzulegen.
    Mein Text, #114:

    Was sagt Ihnen die diskrete Binomialverteilung
    Pk(N|X=K) = {N!/(X!(N-X)!}p^X(1-p)^(N-X)
    über die a priori-Wahrscheinlichkeit p aus, wenn nur N und X bekannt sind?

    Darauf haben Sie keine Antwort gegeben, was Ihre Hilflosigkeit wieder
    einmal dokumentiert.

    @ achtphasen, #130
    Ihr Text:

    Warum Sie, ‘haereticus’, als ein eigentlich vernünftig erscheinender Mensch,
    hier nur stur darauf beharren Herr Uebbing solle durch das Lösen der von
    Ihnen gestellten ‘Hausaufgaben’ zusätzlich beweisen, dass er Formalismen
    beherrsche, das entzieht sich meinem Verständnis.

    Der Grund ist die naheliegende Vermutung, dass Herr Uebbing ein Hochstapler in
    Sachen Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik ist, der sich aus der
    Literatur seine wirren Aussagen zusammenstopselt, ohne den Inhalt
    verstanden zu haben. Ich meine, er ist ein Dilettant auf diesem Sektor,
    der sich jedem gutgemeinten Versuch, ihn zu belehren durch verschlagene
    Manöver und ausuferndes Geschwafel entzieht, um der Allgemeinheit eine
    Kompetenz zu suggerieren, die er nicht hat.
    Das ärgert einem, vor allem, wenn man wiederholt versucht hat,
    Herrn Uebbing auf diesem Sektor ein gewisses Verständnis der Formalismen
    nahezubringen mit denen er andauernd Schindluder treibt!
    Ich wehre mich als Bürger unserer Demokratie dagegen, dass von Seiten
    völlig inkompetenter Minderheiten Forschung und Technologie behindert werden.
    Jede Diskussion ist nur dann fruchtbar, wenn die Disputanten sachkundig
    auf dem betroffenen Sektor sind und ehrlich miteinander umgehen.
    Dilettanten, Hochstapler und Scharlatane haben bei grundlegenden
    Entscheidungen m.E. nichts zu melden.
    Ich hoffe doch, dass Sie verstanden haben, um was es mir geht.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  38. #939 | achtphasen | 21. August 2011, 21:17

    @’haereticus‘:

    Ich hoffe doch, dass Sie verstanden haben, um was es mir geht.

    ja, es ist klar verständlich geworden, dass Sie Herrn Uebbing für einen Hochstapler halten.

    —————

    betreffs:

    gegenseitig die Augen aushacken

    @galileo:

    genau solch Gepolter wegen nicht referenzierter Quelle des „Unsinnzitat“ wollte ich gestern abend noch provozieren.

    hier der Link: http://www.physicsforums.com/showpost.php?s=693c7792c9ce221651b099e1188eb2f1&p=143964&postcount=3

    und hier nochmals das Zitat:

    „Anyway, what he is saying is perfectly plausible. All the Cosmologists
    today agree that the Big Bang itself probably erupted from a singular
    mathematical point as a „vacuum fluctuation“ of empty space, the aether, or whatever you want to call it.“

    Diesen Kommentar: Zitieren
  39. #940 | Rudolf Uebbing | 21. August 2011, 21:19

    An Haereticus:

    Mein persönlicher Stil ist es nicht mit persönlichen gemeinten
    Missverständnissen Ihnen zu antworten –

    vielmehr vermute ich, dass Sie den Sinn
    des Rechenverfahrens gem. Clopper-Pearson für
    Exakte Vertrauensintervalle für relative Häufigkeiten und
    auch für unbekannte Wahrscheinlichkeiten
    im Binominalmodell nicht verstanden haben.

    Das Ergebnis der Anwendung steht in Übereinstimmung
    mit der Zahlenangaben von Jaffe, Busza, Sandweiss und
    Wilczek – als wissenschaftlich interessierter Mensch
    kann man sich genau hierüber freuen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  40. #941 | galileo2609 | 21. August 2011, 21:23

    achtphasen,

    sie wollen jetzt nicht wirklich ihre Inkompetenz mit Dixon-Zitaten zelebrieren?

    galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  41. #942 | haereticus | 21. August 2011, 21:34

    @ achtpasen, #137

    Was Sie angeblich verstanden haben, ist aber sehr dürftig!

    Diesen Kommentar: Zitieren
  42. #943 | galileo2609 | 21. August 2011, 21:36

    @ haereticus,

    Rudolf Uebbing | 21. August 2011, 21:19
    vielmehr vermute ich, dass Sie den Sinn
    des Rechenverfahrens gem. Clopper-Pearson für
    Exakte Vertrauensintervalle für relative Häufigkeiten und
    auch für unbekannte Wahrscheinlichkeiten
    im Binominalmodell nicht verstanden haben.

    jetzt haben sie und wir es schwarz auf weiss. Wir sind die total Verblödeten. Ich bin dafür, wir hängen angesichts dieser massiven Offensive der Maschinenstürmer die weisse Fahne aus den Fenstern unserer zerbombten Festungen. :mrgreen:

    Grüsse galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  43. #944 | Rudolf Uebbing | 21. August 2011, 21:39

    An Haereticus:

    Sie haben offenbar überlesen, dass

    a) ich die alternative Beurteilungsmöglichkeit mittels
    der MLE / MLS- Methodik nicht für richtig halte,
    weil sie

    b) ein nicht so konservatives Ergebnis wie
    Clopper-Pearson liefert,

    und

    c) wegen des anzuhaltenden Prinzip der
    worst-case-Annahme das strengere Verfahren
    (Clopper-Pearson) hier anzuwenden ist.

    Dies steht im Übereinklang mit dem Ergebnis der
    Physiker Jaffe, Busza, Sandweiss und Wilczek,
    als sie einen Wert zu einer bestimmten „bounded“
    „probability“ publizierten.

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  44. #945 | galileo2609 | 21. August 2011, 21:52

    UebbingTM,

    sie Vollidiot. Zeichnen sie sich endlich mal eine Verteilung der Vakuuminstabilitäten aus den Stichproben der 1047 CR-Kollisionen im Vergangenheitslichtkegel und der 2 * 1011 Kollisionen im RHIC auf.

    Danach berechnen sie für beide Stichproben Mittelwert, Standardabweichung und Varianz. Und solange das nicht geht, werde ich alle ihre weiteren Schwachsinnskommentare einfach in den Giftschrank sperren.

    galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  45. #946 | Solkar | 21. August 2011, 21:55

    #142 | Rudolf Uebbing | 21. August 2011, 21:39

    “bounded” “probability”

    ‚Uebbing‘,

    hatten Sie auf der Baumschule eigentlich Häkeln statt Englisch und Stricken statt Mathe?

    Wie oft muss man Ihnen eigentlich diese Fomulierung

    aus [BJSW]

    the probability […]is bounded by[…]

    vorlesen und erklären was das bedeutet, bevor Sie’s endlich rallen?

    [BJSW] W. Busza, R. L. Jaffe, J. Sandweiss, and Frank Wilczek. Review of speculative ’disaster scenarios’ at RHIC. Rev. Mod. Phys., 72:1125–1140, 2000.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  46. #947 | Rudolf Uebbing | 21. August 2011, 23:04

    An Galileo2609:

    Richtig ist, dass die Statistik in den letzten Jahren und Jahrzehnten
    Fortschritte gemacht hat – auch gegenüber dem Rechenverfahren von C. Clopper und E. Pearson von 1934 – und zusätzlich zu herkömmlich bekannten Attributen zu Verteilungen neue Merkmale definiert hat, welche keineswegs in allen aktuellen Lehrbüchern abgehandelt werden.

    Moderiert durch galileo2609.
    Interessanter Nachweis, wie die Mathematik weiter vergewaltigt werden soll. Rest gelöscht.
    Diesen Kommentar: Zitieren
  47. #948 | Rudolf Uebbing | 22. August 2011, 01:42
    Moderiert durch galileo2609.
    Unfug gelöscht.

    Nachricht an UebbingTM: Machen sie ihre Hausaufgaben, sonst geht hier nichts weiter.

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  48. #949 | Rudolf Uebbing | 22. August 2011, 08:00

    Betreff:
    Nachweis zur Richtigkeit meiner statistischen Interpretation
    zur Untermauerung der sog. „Jaff-Zahl“

    Hier vier klarstellende Aussagen zum statistischen Gehalt der
    sog. Jaffe-Zahl:

    a) Der Maximum-Likelihood-Schätzer führt als
    Erwartungswert 0 für die Stichproben-Interpretation zur
    JBSW-Aussage.

    Im Sinne des Prinzips des worst-case-Annahme ist
    ein Erwartungswert 0 zu optimistisch und kann aus Sicherheitsgründen daher nicht akzeptiert werden.

    Wegen physikalischen
    unvollständigen Wissens verwerfen auch Jaffe, Busza,
    Sandweiss und Wilczek den Erwartungswert 0
    und geben stattdessen eine nach oben
    begrenzte Wahrscheinlichkeit ungleich Null
    konkret beziffert an (für einen RHIC-bedingten
    Vakuumswechsel).

    b) Die Interpretation als Poisson-Verteilung führt
    auf Erwartungswerte wie 1 oder 0,333 für Lambda
    als Mittelwert der Poisson-Verteilung, d.h.
    der Erwartungswert ist in Übereinstimmung mit
    der Jaffe-Zahl u n g l e i c h Null, sh. p 530/584 des
    Dokumentes von R. Frühwirth (Quelle sh. b. u.).

    c)
    Auch im Falle des Binominalmodells
    sind Erwartungswerte mit u n g l e i c h Null konkret
    zu beziffern, wird k e i n e einzige kritische
    Ziehung beobachtet. (sh. p 516/584)

    d)
    Die Unterschiede, die sich aus a-priori und
    die a-posteriori-Wahrscheinlichkeiten
    ergeben, schmälern den Wert der Aussage nicht, nämlich
    dass Zufallsprinzipien im Sinne der Nullhypothese
    die Jaffe-Zahl untermauern.

    Es stellt sich heraus,
    dass die Clopper-Pearson Sicherheitswahrscheinlichkeit
    geringfügig zu konservativ ist (sh. 516- 517/584).

    Quelle:
    http://www.hephy.at/fileadmin/user_upload/Fachbereiche/ASE/Handout_Teil7-8.pdf

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  49. #950 | haereticus | 22. August 2011, 08:37

    @ Uebbing

    Anstatt weiter herumzuschwafeln und um den heissen Brei
    herumzuschleichen, sollten Sie einen Wert für die Ereignisrate µ
    des Poisson-Prozesses angeben, damit wir als erstes in dieser
    Sache weiter kommen.

    Auch Ihre Hausaufgabe zur Binomialverteilung steht noch aus.
    Glauben Sie denn, ich habe Lust, mit Ihnen weiter zu diskutieren,
    wenn Sie sich permanent weigern, klare Fragen direkt zu beantworten.

    Ich werde auch den Teufel tun und Ihren stümperhaften Ausflügen
    in Ihren Bücherverhau nachspüren. Da könnte ich wohl genau so gut
    in die Rolle des Don Quichote hineinschlüpfen.

    Meine Vermutung, dass Sie weder die Poisson-Verteilung, noch die
    Binomialverteilung in ihrer Bedeutung für das vorliegende Problem
    verstanden haben, sehe ich bislang nur bestätigt.

    Da hilft es Ihnen auch nichts, wenn Sie den Spies umzudrehen versuchen,
    wie z.B. in Ihrem Beitrag #138. Dilettant, Sie sind durchschaut.

    Merke: Nichts mehr geht, ohne dass vorher die Hausaufgaben gelöst werden!

    Diesen Kommentar: Zitieren

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