Otto E. Rössler – Anthologie eines Welträtsellösers, die Fortsetzung
Nach über 2.000 Kommentaren hat die Blog-Software ihre Grenzen erreicht. Der Artikel „Otto E. Rössler – Anthologie eines Welträtsellösers“ war temporär nicht mehr aufrufbar. Deshalb geht es mit den Kommentaren nun hier weiter. Die vorangegangene Diskussion ist weiter unter dem Originalbeitrag einsehbar und zitierbar.
Liebe Leserinnen und Leser des Blogs,
offenbar ist nun „Resumee“-Zeit, was nach über 2000 Beiträgen natürlich nachvollziehbar ist. Was stelle ich fest ? Es sind im Wesentlichen folgende Punkte:
1. Trotz fehlender Detail-Kompetenz wird kritikerseitig denjenigen Personen, die diese nachweislich haben, diese Detail-Kompetenz abgesprochen.
2. Kritikerseitig bezieht man sich leichtgläubig auf Arbeiten, die ihre Ansicht stützen und ignoriert vollumfänglich jede Widerlegung oder in den richtigen Zusammenhang-Stellung dieser Arbeiten. Da die referenzierten „Risikoforschungs-Institute“ aus selbsternannten Experten bestehen, wird es notwendig sein, diese zu zertifizieren. Ich persönlich gehe davon aus, dass sobald dies geschieht, zahlreiche „Publikationen“ zurückgezogen werden, um eine solche Zertifizierung nicht mit Altlasten zu erschweren.
3. Niemand bestreitet, dass es keine exakten „Null-Eintrittswahrscheinlichkeiten“ gibt. Wenn diese ultraklein sind, kann man sie sich aber leider nicht vorstellen, was zu Verunsicherungen mit ihrem Umgang führt. Wir haben beispielsweise im Diskussionsverlauf gesehen, dass:
EW(Vakuuminstabilität)
kleiner max (EW(Vakuuminstabilität)) = 2*10**(-36)
kleiner 10**(-34) = min EW(2,3,5 in IN mit 2+3 ungleich 5))
kleiner EW(2,3,5 in IN mit 2+3 ungleich 5),
wobei EW die Eintrittswahrscheinlichkeit ist. Es ist absurd, sich mit Eintrittswahrscheinlichkeiten zu beschäftigen, die kleiner sind als Eintrittswahrscheinlichkeiten, dass elementare mathematische Rechenschritte (z.B. einfache Addition, Nachfolgeoperator) falsch sind.
4. Meine 7 Thesen, die (3) berücksichtigen und einen wenigstens halbwegs formalen Ablauf zur Abschätzung von solchen ultrakleinen Eintrittswahrscheinlichkeiten mithilfe einfach definierbarer Irrtumsmaße darstellen können, wurden kritikerseitig nicht akzeptiert; statt dessen wurde bereits in der offensichtlichen These 2 auf die Bedeutung des “Einzelfalles“ hingewiesen.
5. Die Aussagekraft von analytischen Auswertungen wird kritikerseitig grundsätzlich in Frage gestellt und statt dessen wird ein probabilistischer Ansatz gefordert, obgleich bekannt ist, dass diese stets ein schlechteres Ergebnis liefern, ganz zu schweigen davon, dass allein die Frage nach der richtigen Verteilung zu endlosen Diskussionen Anlass geben wird.
6. Die Forderung, mit Technologie-Experimenten zuzuwarten, bis bessere Forschungsergebnisse über andere Themen vorliegen, mag auf den ersten Blick attraktiv klingen, führt aber wegen der bei jedem neuen Forschungsergebnis neu auftretenden offenen Punkte zu endlosen Verzögerungen und somit zu einem pauschalen Forschungsstopp.
7. Die seitens der Kritiker oftmals formulierte Behauptung, es würde auf nichtnatürliche Weise in das Naturgeschehen mit höchsten Energiedichten eingegriffen, ist unzutreffend, da es sich auch bei den Teilchenbeschleunigern der heutigen Generation um Maschinen handelt, die nur zu Einzelereignissen fähig sind. Das irreführende Bild kommt daher, dass mit umgangssprachlichen physikalischen Einheiten argumentiert wird, also Anzahl Kollisionen pro Sekunde, und dabei übersehen wird, dass der Teilchenstrahl in einer Sekunde rund 10000x durch den Teilchenbeschleuniger wandert und sich die Kollisionen in einem Raumbereich der Grössenordnung der Atomkerne abspielen. Dadurch verteilen sich die Kollisionen im Beschleuniger auf verschiedene Orte und auf verschiedene Zeitpunkte.
8. Angebliche Nichtnatürlichkeit wird kritikerseitig nur im Falle von Kollisionsdichten beanstandet, nicht aber beispielsweise im Falle von Gravitationswellen-Experimenten, die ultrakalte Temperaturen benötigen, die es sonst im gesamten Universum (wegen der 3 Kelvin-Strahlung) nicht gibt.
9. Die Forderungen nach weiteren Risikoabklärungen wird einseitig nur für den Teilchenbeschleuniger erhoben, obgleich es zahlreiche weitere katastrophale Ereignisse geben könnte, die eine vergleichbar hohe Eintrittswahrscheinlichkeit aufweisen.
Diese Liste ist erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.
Ich danke allen Teilnehmern für die interessante Diskussion, die mir grossen Spass bereitet hat. Ich persönlich hätte mich gerne noch mehr über Beobachtungsergebnisse und daraus resultierenden Fragestellungen ausgetauscht.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
zu #2112 | Rudolf Uebbing | 18. August 2011, 09:37
‚Uebbing‘,
auf den Murks im Detail einzugehen, lässt meine Zeit nicht zu, deshalb nur mal ein Beispiel
aaO:
Der „obere Risikowert“ ist als solcher genau deshalb „unwiderlegt“, weil er
– kein „Risiko“wert ist
– sondern eine Obergrenze für eine Wahrscheinlichkeit
somit (auch wenn nicht hinreichend anglophonen Zeitgenossen der eingesetzte Babbelfisch mathematische Fachausdrücke nicht zu deuten vermag… ) eine „obere Schranke“; ergo wäre das Auffinden einer kleineren oberen Schranke keine Widerlegung.
Das hatte ich Ihnen auch hier im Blog bereits erklärt, aber…. na, ja… doppelt genäht hält besser, nicht wahr?
—
aaO:
(Walter Wagners Namen habe ich durch […] ersetzt, dessen Schrifttum kenen ich zu wenig, als dass ich dazu etwas sagen wollte)
Dann verraten Sie uns Lesern doch bitte mal wer diese, aus Ihrer Sicht wenig erfahrenen Gegenkritiker, wohl sein mögen!
Prof. Dr. Hermann Nicolai vom AEI?
Sir Roger Penrose?
ralfkannenberg, galileo2609, haereticus?
Gar einer von „DENEN“, der pööse Solkar?
Und als nächstes verraten Sie uns Lesern dann bitte noch, was an einer versuchten landesverräterischen Fälschung gem §100a Abs. 3 StGB, wie sie Prof. Rössler mit seinem ‚German Bomb‘ Artikel auf lifeboat.com verwirklicht haben könnte, „mutig“ sein sollte!
Carry on, the floor is yours!
Otto Rössler jetzt zum „mutigen“ Menschen hochzujubeln und sich über die Einordnung von dessen in der Tat lächerlichen Pseudophysik zu beschweren, ist ja der Gipfel der Dreistigkeit. Oder aber der totale Realitätsverlust.
Nun denn, „Uebbing“, Sie wollen ja keine personenbezogenen Debatten. Dann könnten Sie ja mal die *Aussagen*, der LHC sei die neue deutsche Atombombe, würde einen „Planetocaust“ verursachen, CERN-Wissenschaftler stünden gewissermaßen in der Tradition der KZ-Schergen etc so ganz unabhängig von der aussagenden Person bewerten. Sie sollten darüberhinaus einmal bedenken, ob Personen, welche trotz eindeutiger Widerlegungen Ihrer, geringste wissenschaftliche Standards nicht einmal erfüllenden, „Paper“ weiterhin solche Aussagen in die Welt blasen, „mutig“ sind, oder nicht eher miese Hetzer mit dem Ziel, Aufmerksamkeit u.a. zu bekommen.
Denken Sie mal darüber nach. Dieser wesentliche Aspekt bei der Beurteilung irgendwelcher Debatten hier fehlt doch permanent bei Ihren Zusammenfassungen.
Extreme bildhafte Ausdrucksweisen helfen hier nicht weiter – mein
Vorschlag ist, sich möglichst an die Erkenntnisse der Fachleute,
auch sprachlich, zu orientieren; Abweichungen vom Thema oder
Aufgeregtheiten, übertreibende oder irreführende Formulierungen, persönliche Beleidigungen, Gefühlswallungen etc. können hier – wie sonst wo auch – der Sache nicht dienlich sein.
Nochmal – es gilt:
Die Honorigkeit der Beteiligten wird
in keiner Weise in Frage gestellt – das ist eine Selbstverständlichkeit; anderes ist nicht vertretbar.
In 2008 gehörte eine Menge Mut dazu, als Akademiker sich in
eine Außenseiterposition zu begeben und sich zu einer Alternativmeinung zu bekennen. Zu weiteren Äusserungen hernach kann Ihrerseits Dr. Rössler befragt werden; seine Formulierungen werden von ihm vertreten. – Für mich gilt
ausschließlich die Honorigkeitsaussage, wie oben beschrieben.
Meine Konzentration gilt dem sachlichen Verständnis der Collider-Problematiken. Ablenkungen sind unwillkommen.
Dann sagen Sie mir mal, wo wir uns denn zu Unrecht über Rösslers Aussagen so unangemessene
geleistet haben.
Oder sind Sie der Meinung, die aufgezählten, nicht einmal vollständigen hochwissenschaftlichen Verhaltensweisen und Aussagen seien es nicht wert, sich über sie aufzuregen, eine Kritik derselbigen wäre gleich eine persönliche Beleidigung oder Gefühlswallung? Sind die Aussagen vom Planetocaust also ernstzunehmen in einer wissenschaftlichen Debatte? Sind widerlegte Aussagen zu berücksichtigen, weil sie von der richtigen Person kommen? So richtig personenbezogen?
Im Rahmen einer Zusammenfassung erwartet sicherlich nicht nur meine Wenigkeit eine klare Antwort. Erst recht, nachdem Sie selbst gewisse Personen in Ihrer „Zusammenfassung“ erwähnt haben…
Ach ‚Uebbing’….
Guggt man:
Sie haben im ersten Teil dieses Blogs
– gelogen
– verleumdet
– Ihrem Hass gegen bestimmte Personen bis zur Absurdität freien Lauf gelassen
– die Kompetenz und Integrität Ihrer Mitdiskutanden angegriffen obwohl
– Sie selbst nicht einmal einen Ansatz mathematisch konsistent formulieren konnten und mit Lügen hier hausieren gingen
Jetzt fügen Sie nicht auch nicht Feigheit zu Ihren „Tugenden“ hinzu sondern ziehen Sie blank:
#2118 | Solkar | 18. August 2011, 13:40
Und Hans‘ Auforderung
#2119 | Hans | 18. August 2011, 14:44
schliesse ich mich auch an; das interessiert mich sogar besonders, wie Sie sich denken können sollten.
Wird Sie sowohl von Ihnen, indirekt, nicht so plakativ, als auch von Otto E. Rössler, in dessen Fall mehr als direkt.
Was Sie auf Basis Ihrer mathematischen Rohrkrepierer den Wissenschaftlern vorwerfen, ohne jedes Verständnis der Reports etc, ist pure Diffamierung (für einen Wissenschaftler ist es genau das), wiederholte Erwähnung von längst widerlegten Schlagworten wie der „Kollisionsdichte“ etc (siehe Beitrag von Ralf Kannenberg 18. August 2011, 12:01) reine Demagogie.
Wird Sie sowohl von Ihnen, indirekt, nicht so plakativ, als auch von Otto E. Rössler, in dessen Fall mehr als direkt.
Was Sie auf Basis Ihrer mathematischen Rohrkrepierer den Wissenschaftlern vorwerfen, ohne jedes Verständnis der Reports etc, ist pure Diffamierung (für einen Wissenschaftler ist es genau das), wiederholte Erwähnung von längst widerlegten Schlagworten wie der „Kollisionsdichte“ etc (siehe Beitrag von Ralf Kannenberg 18. August 2011, 12:01) reine Demagogie.
Sehr geehrter Herr Uebbing,
wie passt denn das zusammen ?
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Im Sinne einer wirklichen Erhellung der Sachverhalte bemühe ich mich darum, Personenbezüge so gering wie möglich zu halten. – Wie schon öfter dargestellt,
halte ich die mindere Betonung eines
notwendigen Risikomanagements für systemisch bedingt.
Abweichungen vom Thema, Diffamierungen, von wem sie auch immer ausgehen, oder in welche Richtung sie auch zielen, davon distanziere ich mich entschieden. –
Sachverhalte sprechen an sich schon allein eine deutliche Sprache – es reicht für ein besseres Verständnis aus, den Fokus auf sie zu richten.
Schauen Sie bitte auch dahin, mit welchen sehr persönlich gemeinten Begriffen hier im Blog manchmal umgegangen wird.
Bitte beantworten Sie folgende Frage:
Ist es Diffamierung, Rösslers Aussagen als pure demagogische Hetze zu bezeichnen?
Wenn ja, wieso?
Dabei immer noch relevant:
Oder sind Sie der Meinung, die aufgezählten, nicht einmal vollständigen hochwissenschaftlichen Verhaltensweisen und Aussagen seien es nicht wert, sich über sie aufzuregen, eine Kritik derselbigen wäre gleich eine persönliche Beleidigung oder Gefühlswallung? Sind die Aussagen vom Planetocaust also ernstzunehmen in einer wissenschaftlichen Debatte? Sind widerlegte Aussagen zu berücksichtigen, weil sie von der richtigen Person kommen? So richtig personenbezogen?
Im Rahmen einer Zusammenfassung erwartet sicherlich nicht nur meine Wenigkeit eine klare Antwort. Erst recht, nachdem Sie selbst gewisse Personen in Ihrer “Zusammenfassung” erwähnt haben…
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
auch honorige Menschen sind nicht immer
allwissend. Etwas zu übersehen und auszulassen
mag immer wieder mal passieren; das kann auch zu
ungünstigen Gewichtungen von Sachverhalten führen.
Wer will sich von einer Irrtumsfähigkeit wirklich freisprechen ? Gerade Wissenschaft lebt davon,
Irrtümer aufzuspüren, darf ich meinen.
Auf Irrtümer nicht mehr hinweisen zu können,
gleich, ob Irrtümer 1. oder 2. Art betroffen sind, würde den wissenschaftlichen Erkenntnisprozess
erheblich einschränken, ja würde seiner Intention
widersprechen. Das hat nichts mit Honorigkeit zu
tun. Ich jedenfalls will dankbar sein, wenn ich Irrtümer
mitgeteilt bekomme und erkenne, ohne dass ein
eigenes persönliches Selbstwertgefühl betroffen ist –
so was hat hintenan zu stehen.
Mit freundlichen Grüssen
Rudolf Uebbing
An Hans:
Warum ich mich zu Dr. Rössler hier nicht weiter
äußere, habe ich bereits dargelegt. Ich bitte dies
zu respektieren. –
Beschreiben Sie doch einfach die Sachverhalte – wie ich dies gerne selbst tue –
Sachverhalte sprechen immer für sich.
Von persönlichen Wertungen kann ich mich in jeder Hinsicht sehr gut enthalten; persönliche Wertungen sind oft schlechterdings geeignet, eine Sachdiskussion stark zu stören.
Ahja. Sie haben Rössler und Wagner aber nun selbst in Ihrer Zusammenfassung erwähnt. Sie haben von Diffamierungen etc gesprochen. Jetzt einfach Nachfragen nicht zu beantworten, ist personenbezogene Feigheit.
Weiterhin erscheint es merkwürdig, ausgrechnet zu Rössler keine Meinung zu haben. Immerhin ist der ja schon in der Begründung dieser ganzen Schwachsinnsdebatte nicht ganz unwichtig gewesen.
Es ist merkwürdig, bei anderen jedes Wort auf die Goldwaage zu legen (ohne es dabei zu verstehen) und andererseits personenbezogen Aspekte der Diskussion auszublenden.
Also, „Uebbing“,
bitte beantworten Sie folgende Frage:
Ist es Diffamierung, Rösslers Aussagen als pure demagogische Hetze zu bezeichnen?
Wenn ja, wieso?
Dabei immer noch relevant:
Oder sind Sie der Meinung, die aufgezählten, nicht einmal vollständigen hochwissenschaftlichen Verhaltensweisen und Aussagen seien es nicht wert, sich über sie aufzuregen, eine Kritik derselbigen wäre gleich eine persönliche Beleidigung oder Gefühlswallung? Sind die Aussagen vom Planetocaust also ernstzunehmen in einer wissenschaftlichen Debatte? Sind widerlegte Aussagen zu berücksichtigen, weil sie von der richtigen Person kommen? So richtig personenbezogen?
Im Rahmen einer Zusammenfassung erwartet sicherlich nicht nur meine Wenigkeit eine klare Antwort. Erst recht, nachdem Sie selbst gewisse Personen in Ihrer “Zusammenfassung” erwähnt haben…
Sehr geehrter Herr Uebbing,
ich würde dem zustimmen, wenn Sie das täten, d.h. konkrete Irrtümer benennen würden. Aber das tun Sie ja nicht, sondern Sie unterstellen den Wissenschaftlern (zumindest denen am CERN) nur pauschal, dass ihre Sicherheitsanalysen wertlos seien, weil sie ja Fehler enthalten könnten.
Und da die Risikoanalysen sowieso keine befriedigende Sicherheit gewährleisten können, hat dies dann konsequenterweise einen Technologiestopp zur Folge.
Und da Sie diese Argumentation einseitig auf das CERN anwenden und alle anderen möglichen Katastophenherde ebenfalls konsequent ausblenden, stellen Sie sich als Wissenschaftsfreund dar, der nur gegen Collider-Experimente ist.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Kommentatoren,
wir arbeiten an der Wiederherstellung des ursprünglichen Beitrags und aller Kommentare. Die Beeinträchtigungen bitten wir zu entschuldigen.
Grüsse galileo2609
Korrektur wegen des Splittings:
in #5 | Solkar | 18. August 2011, 15:03
Streiche:
Setze:
@Solkar: erledigt!
@all: Der ursprüngliche Beitrag ist wieder einsehbar. Allerdings können dort keine Kommentare mehr verfasst werden.
Vielen Dank für das Verständnis durch die Beeinträchtigungen, die von WordPress verursacht wurden und von uns nicht ohne beträchtlichen zeitlichen Aufwand behoben werden können. Das Splitting ist die einzige Möglichkeit, schnell Abhilfe zu schaffen.
An Hans:
Ich gestehe Ihnen zu, Vergleiche mit Ereignissen vor
1945 in D. sind für mich tabu. Ich bedauere sehr,
dass die Diskussion derartige Bezüge genommen hatte.
Ich wünschte mir derartige historische Bezüge wären nun
seit einiger Zeit endlich abgeschlossen und stattdessen
könnten fachliche Detailfragen zu den Sicherheitsbetrachtungen
vertieft werden. Umgekehrt bedauere ich gewisse sehr intime
persönliche Darstellungen hier auf AC zu einer verstorbenen
Person, wo mir als Spätgeborener kein rechtes Urteil
dazu gelingen will. – Dies mögen ältere Personen als ich
mit einer ganz anderen Lebensbiographie und auch nichtdeutsche
Personen noch anders sehen – dies akzeptiere ich zwar grundsätzlich
– jedoch kann diese schlimme vergangene Zeit in D. hier keinesfalls mein Thema sein.
Ich gehe vielmehr zutiefst davon aus,
dass in der Hochenergiephysik der Wunsch nach
Erkenntnis der Natur ganz oben an steht und dass
dies uns alle sehr beschäftigt und fasziniert. Vor
der wissenschaftlichen Arbeit und den enormen Anstrengungen
verspüre ich einen großen Respekt und habe aufrichtige
Hochachtung vor Wissenschaft, da meine ich selbstredend die Persönlichkeiten.
An Herrn Kannenberg:
Eine extreme Haltung, die von mir als LHC-kritischen Menschen
hier auf AC vermutet wird und (leider immer wieder) vorgeworfen
ist, ist n i c h t Teil meiner persönlichen Grundeinstellung.
Weil ich Mitzeichner einer in Eile geborene juristischen
Klage bin (drei Monate vom LSAG-Report bis Sept. LHC-Start)
bin ich dennoch absolut weit davon entfernt, ein „Maschinenstürmer“ zu sein.
Das sehen Sie an meinem Vorschlag, eine angemessen große
Computereinheit mit der Daueraufgabe der Risikomodellierung
in Anlehnung und in Form einer zu entwickelnden PSA-Analyse
zu betreiben,
das sehen Sie daran, dass ich mir die
Festsetzung von Schwellwerten (Grenzrisiken) wünsche,
das erkennen Sie daran, dass ich einzelne spekulative Vermutung
nicht ignoriert, sondern k o r r e k t gewichtet haben möchte,
und auch daran, dass ich in meiner Schrift m. Stand vor einem halben Jahr etliche Details aufführe, die aus meiner Sicht in den mir bekannten Sicherheitsberichten n i c h t beachtet worden sind (Auslassungen).
UebbingTM,
mal wieder reset auf Anfang, UebbingTM, garniert mit längst widerlegten Annahmen und Behauptungen, die jeder Realität entbehren. Warum versuchen sie überhaupt, den Anschein zu erwecken, sie wollten diskutieren?
Auch ihre nächsten Resumees werden nicht anders verfasst sein. Kein Eingeständnis ihrer Irrtümer, lediglich perpetuierte Wahnvorstellungen und plakative Agitation für die sofortige Einstellung von Grundlagenforschung.
Besonders auffällig ist natürlich, dass sie mit dem Neuaufguss ihres ideologischen Geschwafels zu einem Zeitpunkt aufschlagen, an dem ihnen mit ihrer Vergewaltigung der Mathematik, mit ihren Verdrehungen und Lügen das Wasser bis zum Hals steht.
Es wird Zeit, die Metadiskussion um ihre auch persönliche Motiviation zu verschärfen. Details folgen noch.
galileo2609
An die Redaktion bitte:
Ich sehe gerade, dass folgende Kommentaridentitäten **)
bestehen – dann drücke ich Ihnen bitte die Daumen für eine
erfolgreiche Wiederherstellung. MfG R.U.
**)
#2129 | …18. August 2011, 17:19
Sehr geehrter Herr
#11 | … 18. August 2011, 17:19
Sehr geehrter Herr
UebbingTM,
zu ihrem sonstigen Gefasel, das wir alle bereits bis zum Abwinken kennen, werde ich mich nicht zum xten Male wiederholen. Eine ihre Lügen ist mir aber eine Herzensangelegenheit:
Die Freiheit von Forschung und Lehre hat in vielen freiheitlichen Gesellschaften den Rang eines verfassungsmässigen Rechtsguts. Einschränkungen dieser Freiheit können nur dann begründet werden, wenn diese mit einem anderen gleichrangigen Gut in Konflikt geraten. Was sie und ihre Gesinnungsgenossen bisher präsentiert haben, ist aber nichts anderes als ein Sammelsurium von Spekulation, die in der Substanz keinen Bestand haben. Alles, was auch sie bisher persönlich hervorgebracht haben, um die Freiheit von Forschung und Lehre einzuschränken, gehört ihrer Kategorie „Diktat der Spekulation“. Da sie nicht willens sind, im diskursiven Prozess ihre Fehler und unhaltbaren Spekulation zu revisieren, verfolgen sie massiv die „Diktatur eines intellektuellen Prekariats“, dem jeder aufgeklärte Mensch mit ganzer Kraft widerstehen wird.
Daran ändert auch keine Augenwischerei ihrerseits etwas. Ihre Kompetenzen in dieser Diskussion sind nicht rationaler wissenschaftlicher Natur. Sondern rein ideologischen Charakters, wie er sich nicht nur in ihren bis zur Lüge reichenden Kommentaren sichtbar wird, sondern auch in ihren ‚begleitenden‘ Massnahmen in wissenschaftsfernen Arenen. Die entsprechende Folie für dieses Verhalten kann man zwanglos z. B. im organisierten Widerstand gegen die Evolutionslehre wiederentdecken und ist dem irrationalen Fundamentalismus jeder couleur aufgeprägt.
galileo2609
„Uebbing“, Frage wieder nicht beantwortet. Also noch einmal:
bitte beantworten Sie folgende Frage:
Ist es Diffamierung, Rösslers Aussagen als pure demagogische Hetze zu bezeichnen?
Wenn ja, wieso?
Dabei immer noch relevant:
Oder sind Sie der Meinung, die aufgezählten, nicht einmal vollständigen hochwissenschaftlichen Verhaltensweisen und Aussagen seien es nicht wert, sich über sie aufzuregen, eine Kritik derselbigen wäre gleich eine persönliche Beleidigung oder Gefühlswallung? Sind die Aussagen vom Planetocaust also ernstzunehmen in einer wissenschaftlichen Debatte? Sind widerlegte Aussagen zu berücksichtigen, weil sie von der richtigen Person kommen? So richtig personenbezogen?
Im Rahmen einer Zusammenfassung erwartet sicherlich nicht nur meine Wenigkeit eine klare Antwort. Erst recht, nachdem Sie selbst gewisse Personen in Ihrer “Zusammenfassung” erwähnt haben…
Da Sie vermutlich den Vater Ihres Kumpels Rössler meinen: Der relativ kleine Teil eines anderen Blogartikels, der sich mit diesem beschäftigt, hat seine Ursache in den Rösslerschen Lügenmärchen, weil sein Vater in Wirklichkeit ein jüdischer Maulwurf in der SS gewesen wäre, könne er sich jetzt als jüdisches Opfer mit gelben Stern etc stilisieren. Also die Legende, welche der Rösslerschen Nazivergleiche zugrundeliegt, übrigens nicht erst beim LHC.
Einmal mehr verdrehen Sie Ursache und Wirkung, versuchen Sie, den Schwarzen Peter für unterirdische Debattenbeiträge den Aufklärern und Kommentatoren zuzuschieben.
An Hans:
Bitte, beantworten Sie Ihre Frage am besten selbst korrekt und publizieren Sie doch Ihre Meinung.
Ich sage dazu – meine eigene unwesentliche Meinung spielt hier keine Rolle. Zu Dr. Rösslers Person und Aussagen nimmt logischerweise Dr. Rössler selbst am besten Stellung, nicht ich. Man kann auch Gerichte bemühen, sofern eine Diskrepanz zu groß wird.
Wichtig ist allein, dass die vorhandene, zur Verfügung
stehende Zeit konstruktiv benutzt wird – im Sinne
der Generierung von Werten.
Ich konzentriere mich lieber auf Klärungen zu bestimmten Ungewissheiten bei den in etwa symmetrischen Teilchenkollisionen hoher Energien oder auch auf Ungewissheiten astronomischer Art, welche mir nicht präzise genug beschrieben worden sind, und auf mögliche Fortschreibungen zu dem LSAG-Report 2008 – dies ist für mich hier wichtig. – Andere Themen werden von anderen Personen abgehandelt.
Dies ist meine Meinung.
Widerspruch:
==========
Den ehrrührigen Aussagen im Kommentar
#5 | 18. August 2011, 15:03
widerspreche ich.
#18 | Rudolf Uebbing | 18. August 2011, 20:19
Das ist so fein, ‚Uebbing“, das ist ja fast wie mit Persil gewaschen….
Übersetzen Sie doch bitte „tabu“ noch vom Übbingsch ins Deutsche – „Tabu“ iSv „sowas tut man nicht“ oder „Tabu“ iSv “ sowas darf der brave Soldat nicht kritisieren wenn’s der Tübinger Guru tut“?
Und vor allem seit wann sehen Sie das so?
#18 | Rudolf Uebbing | 18. August 2011, 20:19
„Lebensbiographie“? Also eine „Lebenslebensaufschreibung“?
Dann frag ich doch glatt mal in dem Stil weiter – was darf man denn nicht sein, um Ihren Kreisen als „Nichtnichtdeutscher“ zu gelten?
UebbingTM,
dass sie das bedauern, ist nachvollziehbar. Es passt eben nicht in ihr Konzept, dass Hochstapler wie Walter L. Wagner, der radiation man“, und der Rosstäuscher Otto E. Rössler als solche entlarvt werden. Da sie diese Spinner als feste Bank in ihrem persönlichen Maschinensturm eingebucht haben, um bei unbedarfteren Empfängern sowas wie Augenhöhe zu wirklichen Wissenschaftlern zu suggerieren, passt ihnen das Säurebad wirklicher Aufklärung natürlich nicht in den Plan. Dass Wagner, Rössler, sie und ihre anderen Aussenseiter und Gesinnungsgenossen völlig nackt, ja skelettiert dastehen, ist halt mehr als peinlich.
Lächerlich, UebbingTM. Für den Hochstapler Wagner war es nach seiner Selbstdarstellung 1999 gegen den RHIC nur folgerichtig, auch gegenüber dem LHC den big picture man zu machen. Dass er sich dabei mit völlig abgespacten Idioten wie Luis Sancho verbündet hat, ist weder honorig noch mutig, sondern einfach völlig entlarvend. Wenn sie Walter L. Wagner immer noch huldigen wollen, machen sie das. Es ist ein klares Bekenntnis zu ihrer eigenen Inkompetenz und ihrem irrationalen Charakter.
Mit ihrem erneuerten Bekenntnis zu Otto E. Rössler sieht es nicht besser aus. Der Tübinger Emeritus hatte sich ja bereits durch seine Amokläufe vor 2008 ausserhalb jeglicher akademisch und gesellschaftlich tolerabler Gemeinsamkeiten gestellt. Für Rössler war 2008 das Trittbrettfahren bei Walter L. Wagner die einzige Möglichkeit, noch einmal ins Gespräch zu kommen. Dank einiger alter Freunde und unkritischer Mikrofonhalter ist ihm das ja auch gelungen, bis der Gegenschlag kam. Nun dümpelt der Chaot, der sich in seinem LHC-Widerstand auch noch schamlos der Arbeit seiner Studenten bediente, promiskuitär auf Webpräsenzen von ausgewiesenen crackpots daher. Und beweist, dass er wie eben auch Walter L. Wagner und sie intellektuell nichts zu bieten hat. Rössler ist ein wissenschaftlicher Totalversager, der in seinem schillernden Lebenslauf nichts zustande gebracht hat ausser Skandale.
sehr interessant, UebbingTM. Eine Distanzierung von Rösslers Verbalorgien kann man da wohl schwerlich sehen, da sie ja bereits im folgenden
für sich eine persönliche „Stunde Null“ in Anspruch nehmen, mithin eine „Gnade der späten Geburt“. Es gibt aber keine „Stunde Null“, solange Otto E. Rössler seine Familiengeschichte in seinen populistischen Auftritten von Schuld in Glanz und Gloria verdrehen will. Und es gibt auch keinen Anlass, das totzuschweigen. Im Gegenteil. Auch nicht für jemanden wie sie, der die Augen vor seiner (als 1948er Jahrgang) direkt zurückliegenden Vergangenheit schliessen will. Aber es ist ihre Entscheidung, welchen Eindruck man von ihrem Charakter erhalten soll.
galileo2609
#24 | Rudolf Uebbing | 18. August 2011, 22:39
Ach Du Schreck – doppelt unterstrichen! DOPPELT! *schock*
Jetzt müssten Sie, ‚Uebbing‘, nur noch kurz definieren, was Sie unter „Ehre“ verstehen; das ist bei Ihrem Verhalten hier nicht ganz einfach zu erraten….
Also bitte nochmal das Wörterbuch „Übbingsch – Deutsch“ bemühen!
Ich sehe da keine ehrenrührige Aussage, eher eine Darstellung der Fakten.
Nur weil „Rudolf Uebbing“ immer noch nicht verstanden hat, dass er Wissenschaftler diffamiert etc, ändert das nichts an den Tatsachen.
Und jetzt, „Uebbing“, erklären Sie doch mal Ihre interessanten personenbezogenen Persilscheine.
UebbingTM,
sehen sie, es ist doch ganz einfach, UebbingTM. Sie haben heute bereits ihre „eigene unwesentliche Meinung“ zu diesen Hochstaplern, Rosstäuschern, wissenschaftlichen Totalversagern und Geschichtsverfälschern kund getan. Ihrer Meinung nach sind das honorige und mutige Menschen.
Das zeigt sehr deutlich, von welcher Kompetenz und Ehrhaftigkeit sie sind. Mir reicht das. Sie sind keinen Deut besser als diese von ihnen reingewaschenen Spinner und Ideologen.
galileo2609
Eine knappe Antwort:
a) Eine Themenverbiegung wird hier meinerseits nicht
beachtet – vorgebrachte moralische Aspekte
haben keinen Einfluß auf physikalische Sachverhalte.
b) Nach dem im AC-Blog hier klargestellt wurde *),
dass kein wissenschaftlicher Nachweis eines LHC-Risikos
mit dem Wert „Exakt Null“ existiert, hat dies
aus meiner Sicht klare Konsequenzen für einen Nachfolgereport,
z.B. LSAG-Report 211x.
Eine Konsequenz lautet: Bestmögliche Ermittlung
der Irrtumspotenziale und deren Quantifizierung
zur Bestimmung von „bounded“ „probabilities“ im
Sinne der Physiker Jaffe, Busza, Sandweiss und
Wilczek (1999).
*) sh. Nr. 2117, Pkt. 3, erster Satz.
c) Die sich aus einem nicht ausschließbaren Restrisiko ergebenden Schlussfolgerungen sollen meinerseits in den nächsten Monaten, wenn die Redaktion einverstanden ist, hier dargestellt werden.
Die grundsätzlich bedeutsamen Differenzen für ein Experiment-Handling zwischen einem Risiko mit einer Größe von „Exakt Null“ oder einer Größe mit „nicht exakt Null“ sind auszuarbeiten und zu beschreiben. CERN hat für
diesen Fall leider keine eigenen Maßnahmen beschrieben,
welche im LSAG-Report 2008 nachgelesen werden können.
Man geht ja von gar keinem Risiko aus.
Ohne jede zusätzliche risikomindernde Maßnahme sind logischerweise die Grundlagen für denkbare Überraschungen gegeben – eine „Zero-Risk“-Mentalität kann dazu beitragen, dass eine nötige
Kritikfähigkeit im entscheidenden Moment fehlt.
Ich erblicke eine klare Abweichung vom Vorsorgeprinzip.
UebbingTM,
es ist erstaunlich, mit welch zunehmender Dreistigkeit sie sich ihren eigenen Lügen hingeben. Registrieren sie:
sind wirklich dreisteste Verdrehungen der Tatsachen und übelste Lügengeschichten. Sie sind hier mit ihrer PseudorealitätTM und PseudmathematikTM vollends auf Grund aufgelaufen. Wenn sie das leugnen wollen, muss ich an ihrem Restverstand zweifeln.
Gutster, halten sie ihre Zunge im Zaum, ansonsten lege ich die Zange an. Und ich verspreche ihnen: wenn sie jetzt in die Fussstapfen von Walter L. Wagner und Otto E. Rössler eintreten wollen, werden sie ins Schwitzen kommen.
galileo2609
Sie mieser Demagoge sollten Ralf Kannenberg dann bitte auch komplett zitieren. Dann ergibt sich die gegenteilige Schlussfolgerung.
Selektiv Zitieren, Vereinnahmung von eigentlich klar gegenteiligen Aussagen. personenbezogene Ausblendung miesester Hetze – bisher sieht es bzgl Ihrer „Ehrenhaftigkeit“ aber so gar nicht gut aus.
Zur Verdeutlichung der „Uebbing“schen Verdrehung die Conclusio von ralfkannenberg im Punkt 3 in kommentar 2117:
„Uebbing“ bezieht sich natrlich nur auf den ersten Satz und bestätigt einmal mehr, ein demagogischer unehrenhafter Wortpicker zu sein.
Wir haben in der Diskussion einen riesigen Fortschritt erreicht:
Der wissenschaftliche Nachweis des Wertes „exakt Null“ liegt nicht vor –
man finde einmal genau diese Behauptung im LSAG-Report 2008.
Sehr geehrter Herr Uebbing,
das ist kein Fortschritt in diesem Blog, das ist eine triviale Erkenntnis, die in die LHC-Diskussion meiner Erinnerung nach von mir schon vor Jahren eingebracht wurde.
Der exakte Nullwert bezog sich auf einen Erwartungwert und nicht auf eine (Eintritts-)Wahrscheinlichkeit.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Sehr geehrter Herr Uebbing,
so wie ich Sie kennengelernt habe, glaube ich Ihnen das. Aber das Bild, welches Sie aktiv vermitteln, ist eben ein anderes. Ein typisches Beispiel zwischen Unterschieden in der Eigenwahrnehmung und der Fremdwahrnehmung.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Tja, „Uebbing“ fährt hier klar die Schiene seines Mentors Rössler. Vereinnahmung und Verdrehung von Aussagen, Präsentation von falschen Schlussfolgerungen, selektives Wörterpicken etc.
Ehrenhaft oder wissenschaftlich geht anders.
Ahja, „Uebbing“, wie beurteilen Sie denn eine Person, die trotz aller Erklärungen und Widerlegungen entgegen eigener Behauptungen stur widerlegte Aussagen weiterherunterbetet?
@ Uebbing
Denken Sie eigentlich noch daran, dass Sie schon seit einiger Zeit
eine Antwort schuldig sind, was den Vergleich der Basis-Formalismen
Ihrer Quellen und des von mir vorgestellten Formalismus betrifft?
Oder haben Sie wieder einmal vor, das einfach zu negieren oder
auszusitzen oder wieder einmal frech zu behaupten, dass Sie das
schon erledigt hätten?
Also stellen Sie sich der Aufgabe, denn ich lasse Sie da nicht
ohne weiteres entwischen.
Wer wie Sie agiert, sollte sich dessen bewusst sein, dass irgendwann
einmal abgerechnet werden muss.
#30 | Rudolf Uebbing | 19. August 2011, 00:49
‚Uebbing‘,
AUFWACHEN!!! Hier lässt sich niemand von Ihnen vorschreiben, was besprochen wird und was nicht.
‚Uebbing‘,
Das
#18 | Rudolf Uebbing | 18. August 2011, 20:19
wäre neu.
Ich entsinne mich da noch an ganz andere Töne, grade auch an Nichtbeachtung eines gewissen Tabus; deshalb wunderte mich diese, scheinbar Persil-weisse, Aussage
#18 | Rudolf Uebbing | 18. August 2011, 20:19
auch ganz besonders.
Genau deshalb stellte ich ja auch diese Fragen
#25 | Solkar | 18. August 2011, 22:44
Kann es sein, dass da am 28. Februar dieses Jahres ein Kontinuitätsbruch war, z.B. weil Ihnen damals ein (damals noch) 8P-Moderator per Mail den Kopf zurechtgerückt hat?
Ein solcher Lerneffekt Ihrerseits wäre fast zu schön, um ihn erhoffen zu dürfen.
zu #2112 | Rudolf Uebbing | 18. August 2011, 09:37
Betreff: Resumee AC-Diskussion
möchte ich von Herrn Uebbing doch sehr gerne erfahren, welche juristischen Klageverfahren in der Schweiz wohl gemeint sein könnten?
Hallo zusammen,
Herr Uebbing hat mit seinen 1/e durchaus recht: Es fehlt in der genannten Formel noch eine Zusatzbedingung für W, weil die Zahl im Nenner sehr viel kleiner als die Zahl im Exponeten sein muss.
Im Grenzfall der Gleichheit kommt ~ 1/e heraus.
Freundliche Grüsse, Ralf
An Achtphasen:
Ein juristisches Verfahren wurde angestrengt, was jedoch in der Schweiz
seinerzeit n i c h t zugelassen wurde. Davon unabhängig wurden m.W. weitere Einreichungen an schweizerische Behörden gemacht, jedoch ohne die wünschenswerte Reaktion.
wg #42 | ralfkannenberg | 19. August 2011, 13:55
Hallo Ralf!
A: [0,1] x ℕ -> [0,1]
A(W,N) = 1 – W^(N+1)
Da braucht man wegen jenes Konvergenzverhaltens keine Einschränkung vornehmen; wählt man andere W,N kommt halt was anderes raus.
Grüsse,
S.
Warum denn immer nur in Andeutungen reden?
Hier ist wahrscheinlich die Kläge von Frau Schröter vor Zürcher Bezirksgericht gemeint.
und hier
ist doch wohl, dieses Schreiben von Herrn Penrose, Herrn Pretzell und meiner Unbedarftheit an den Schweizer Gesamtbundesrat gemeint. Nicht wahr?
Korrektur zu #44
Streiche:
wegen jenes Konvergenzverhaltens keine Einschränkung
Setze:
nicht wegen jenes Konvergenzverhaltens eine Einschränkung
Dies Dauergeschwurbel hier schlägt mir anscheinend langsam aufs Sprachzentrum…
… und bei mir schlägt das Dauergeschwurbel hier (und auch in Kommentaren auf meiner Website) schon seit geraumer Zeit auf jegliche Motivation weitergehend nach wissenschaftlich formulierten Risiken Ausschau zu halten und deren Leugnung durch hochspekulative Annahmen auch nur zu thematisieren
@Rudolf Uebbing:
Dass Herr Professor Dr. Dr. h.c. Otto E. Rössler in allen
so superprominent als gefahren-beweisender Wissenschaftler aufgeführt worden ist, das ist mithin einer der Gründe, warum (tatsächlich nicht per 0%-Deklaration ausschliessbare) Risiken gar nicht ernst genommen worden sind.
Dass Sie es hier über Tausende von Blog-Kommentare nicht schaffen, sich zumindest von Herrn Rösslers (wider besseres Wissen repeditiv) vorgebrachter Behauptung, er habe nichts an Einsteinschen Gleichungen geändert zu distanzieren, das konterkariert all Ihre Bemühungen per Jaffe-Zahl Rest-Ungewissheit zu spontanem Vakuum-Zerfall zu beweisen.
Und ich muss sagen, es ist auch mir langsam ungeheuer, mit wem ich da wegen meines Engagements wider die Lüge im Boot zu sitzen den Anschein mache.
Evident ist, dass mit jeder Energieerhöung (und auch mit jeder Steigerung der Luminosität) Risiken einher gehen.
Dass per LSAG da zu Handen Oeffentlichkeit geschummelt worden ist, das ist evident und wird durch die Wissenschaftshistorie (hoffentlich bald) aufgegriffen werden.
Professor Rössler’s Verdienst ist einzig und allein der, dass er damals auf den Skandal hingewiesen hat, dass am LHC versucht wird, Schwarze Löcher zu erzeugen und das damit einhergehende Risiko als wegen der Hawking-Strahlung ausschliessbar dargestellt worden ist. Das war 2008.
Seither aber lenkt Herr Rössler alle (teilweise berechtigte) Besorgnis eitel auf seine Person und dient somit dem CERN (und den hier beheimateten Watch-Bloggern) ganz trefflicherweise dazu, dass sich ernster zu nehmende (weil wissenschaftlich korrekt argumentierende) Sachverständige wegducken.
Darum doch dürfen Sie den Namen
gar nicht aussprechen.
@ Solkar | 19. August 2011, 15:18
Mir geht es ähnlich wie Ihnen.
Ich z.B. ertappe mich dabei, dass ich es zuweilen bedauere,
mich in dieses Karussel des sinnlosen Geschwafels des Agitators,
Dilettanten und Hochstaplers Uebbing eingelassen zu haben.
Wie ich schon einmal feststellte, ist eine Beschäftigung
mit den Absurditäten Uebbing’scher Provenienz
in Hinsicht auch für eine gesunde Psyche akut virulent.
Man beginnt sich dann, gegen diesen geistig-seelischen Virus
zu wehren, kann es aber nur, indem man seine Kraft, die man
eigentlich viel sinnvoller einsetzen könnte, zur Bekämpfung
dieser Pest einsetzt.
Im Endeffekt ist das aber das Opfer, das man als noch ‚Gesunder‘
bringen muss, um in der kollektiven Psyche eine Immunisierung
zu erreichen.
Gute Musik zu hören, wie Sie neulich so schön empfohlen haben,
ist auch für mich immer wieder ein Heilmittel für die Seele,
das geistige Viren bekämpft, wie Penicillin eine Blutvergiftung.
Um besser zu verstehen, was ich meine, empfehle ich Ihnen
das Buch von Adolph Portmann,
in dem insbesonders der Prozess der Übertragung des
Tollwut-Virus analysiert und damit auf eine völlig neue
Betrachtungsebene gehoben wird.
Man kann dabei sogar als Physiker in ein tieferes Nachdenken
über eine uns verborgene Realität geraten.
Aber dabei weicht ein ein verhängnisvoller Schleier von unseren Augen,
den uns eine gnadenlose, verborgene Realität übergeworfen
hat, damit wir der Virilität verborgener Dämonen zum Opfer fallen mögen.
Beste Grüsse haereticus