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Otto E. Rössler – Anthologie eines Welträtsellösers, die Fortsetzung

von Redaktion am 18. August 2011

Nach über 2.000 Kommentaren hat die Blog-Software ihre Grenzen erreicht. Der Artikel „Otto E. Rössler – Anthologie eines Welträtsellösers“ war temporär nicht mehr aufrufbar. Deshalb geht es mit den Kommentaren nun hier weiter. Die vorangegangene Diskussion ist weiter unter dem Originalbeitrag einsehbar und zitierbar.

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1.273 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #651 | Rudolf Uebbing | 14. August 2011, 07:56

    Zum Kommentar #1935:
    Die dort erfolgte Zahlenangabe mit 1,0000…0000 (hundert Nullen im display) ist zu berichtigen auf einen kleinen Wert geringfügig größer als Null.

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  2. #652 | haereticus | 14. August 2011, 09:32

    @ Rudolf Uebbing | 14. August 2011, 07:24
    z.Ktns. Solkar

    Herr Uebbing,

    Ihr Text:

    Nun, meine Behauptung, dass beide Ansätze
    (a) Prüfverfahren für “Exakte Vertrauensbereiche” mittels Fisher-Verteilung und
    b) Bayes-Ansatz u. Binominalverteilung = Vorschlag v. haereticus)
    zu demselben Ergebnis führen, können Sie selbst leicht bestätigen.

    Unter welchen Bedingungen beide Ansätze zum selben Ergebnis führen,
    werde ich Ihnen sogleich vor Augen führen.
    Es sind die berüchtigten ‚Uebbingschen Bedingungen‘, die jede Manipulation
    von Daten gestatten, die zum geünschten Ergebnis führt.
    Schämen Sie sich schon einmal vorab.

    Ihr Text (zeigt Ihre Manipulation klar auf):

    Arbeitsschritte:
    1.) Dort, wo Sie in der Beschreibung von “W” den Exponenten
    “23? benutzen, setzen Sie den strengeren Exponenten “47? ein.

    Es besteht überhaupt kein Grund dazu, dass man W=N setzt.
    W ist die Minimalanforderung an die Wahrscheinlichkeit, dass
    kein ‚JA‘ (entspr. Vakuumtransition) erfolgt.
    Die Aussagesicherheit A ist die Wahrscheinlichkeit, dass die
    o.a. Minimalanforderung erfüllt ist.
    Sie können natürlich in Ihrer Realitätsferne schrittweise strengere
    Exponenten einführen, um auf immer kleinere Aussagesicherheiten
    zu kommen.

    Ihr Text:

    2.) Die von Solkar irrtümlich als “sachgerecht”e Rundung
    bezeichnete (programmierte) Kalkulation tatsächlich mit der
    von Solkar anfangs behaupteten Genauigkeit von 1000 “digits”
    (Dezimalstellen) durchführen.
    Das heißt, der Programmiercode ist zu berichtigen.

    Sie wollen also, dass für W ein Ihnen passender Wert eingesetzt
    wird, der zu Ihren Wahnvorstellungen von der Gleichwertigkeit
    der Methoden passt.
    Zur Einsetzung eines anderen Wertes für W muss man aber nicht das Programm,
    bzw. den Algorithmus, ändern.
    Pfui, Ihr Getue ist schlechtester Dilettantismus, verbunden mit Arglist,
    aber nicht wissenschaftlich korrekt!

    N.B.:
    Die ‚Hundert Nullen‘ ergeben sich, wie auch ich meine, weil MAPLE
    aufrundet.
    Würde MAPLE abrunden, würde sich wohl
    0,999999999999999999999999999999……etc. ergeben.
    Wenn man den Term W^(N+1) meiner Formel A=1-W^(N+1) allein
    mit dem von mir gewähltem Wert für W berechnet, erscheint wohl
    0,000000000000000000000000000000…..etc….001.
    Da ich MAPLE nicht auf meinem Home-PC habe, kann ich das aber nicht
    nachvollziehen.

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  3. #653 | haereticus | 14. August 2011, 10:05

    @ Uebbing
    z.Ktns. Solkar

    Bzgl. #1968:

    Statt

    Es besteht überhaupt kein Grund dazu, dass man W=N setzt.
    W ist die Minimalanforderung an die Wahrscheinlichkeit, dass
    kein ‘JA’ (entspr. Vakuumtransition) erfolgt.

    muss es in meinem Text heissen

    Es besteht überhaupt kein Grund dazu, dass man anstatt W=10^23 den Wert W=10^47 setzen sollte.
    W ist doch die (hypothetische) Minimalanforderung an die Wahrscheinlichkeit, dass kein ‘JA’ (entspr. Vakuumtransition) erfolgt.

    Entschuldigung für den Vertipper.

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  4. #654 | Rudolf Uebbing | 14. August 2011, 11:01

    An Haereticus:

    Erste Anmerkung:
    ==============

    Die Qualität des Umganges mit mathematischen
    Größen – hier speziell zu Ihrer mathematischen Größe „W“ –
    entnehmen Sie bitte

    1.) aus

    „#1927 | haereticus | 13. August 2011, 11:20

    A = 1 – W^(N+1)
    […]
    gemäß obigen Formeln für N=10^47 und einer minimalen
    Sicherheitsanforderung von z.B. W=1-10^(-23).“
    (Woher rührt der Exponent her – keine Begründung!)

    und

    2.) aus dem Beitrag #1969 | haereticus | 14. August 2011, 10:05
    – dort:
    „…, dass man anstatt W=10^23 den Wert W=10^47 setzen sollte“

    Was gilt: W=10^23 oder W=1-10^(-23) ???

    Ich stelle fest: Diese Angaben für „W“ unterscheiden sich um ca. 23
    Zehnerpotenzen. Vielleicht definieren Sie das „W“ bitte noch mal neu.

    Zweite Anmerkung:
    ==============

    Der Zahlenwert 1,000…. im Beitrag #1935 ist g r o b
    falsch, d.h. er wird keinesfalls mit 0,9999… angenähert.

    Richtig hingegen ist ein Zahlenwert sehr geringfügig größer als Null.

    Alles deutet darauf hin, dass die Mantisse zu dem Wert von 1-10**-23
    in der letzten gültigen Stelle von Maple14 (eventuell weil im
    Programmcode ein Zahlensuffix fehlt) der kleine Unterschied
    zu dem Zahlenwert 1 nicht beachtet ist, d.h. die Mantisse mag z.B. nur
    20 Dezimalstellen umfassen und ergibt daher eine exakte 1 für
    die weitere Berechnungsfolge im Rechenprozessor des PC.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  5. #655 | Solkar | 14. August 2011, 11:49

    Übbing….

    ich hatte, wie bereits gesagt, die Berechnung VOR Veröffentlichung mehrfach und hinreichend geprüft und werde gewiss nicht auf Zuruf kostenlos irgendwelche Programmieraufträge für Sie ausführen.

    Sie verwechseln da übrigens, in „bester“ Dunning-Krüger-Manier, etwas Grundlegendes:

    A)Nicht „die Anderen“ stehen mit der Mathematik auf Kriegsfuss, son Sie selbst haben da Defizite, wie man hier

    #1961 | Rudolf Uebbing | 14. August 2011, 00:53

    Die Vermutung, dass Ihr Programm aus (1-(1E-23))
    intern exakt 1 macht, liegt auf der Hand.

    wieder sehr schön erkennen kann; falls Maple aus x:=(1-(1E-23)) eine glatte „1“ machen würde (was Maple eben nicht macht), wäre x^(irgendwas) immer noch = 1 und somit 1-x^(irgendwas) = 0 im Widerspruch zum berechneten Wert.

    B) Nicht „die Anderen“ können nicht programmieren, sondern erneut sind Sie es selbst.

    Natürlich hält Sie das in bester Dunning-Krüger-Manier nicht davon ab, Dritten Fehler zu unterstellen, selbst wenn Sie von jenen schon mehrere numerische Programmierarbeiten (allerdings in C++ und nicht in im Maple-Dialekt codiert) im Quelltext gesehen haben; z.B. hier oder in einer Mail von mir vom Sun, 29 Nov 2009 12:55:10 +0100, die Sie nicht nicht einmal ansatzweise verstehen konnten.

    C) Zur Ihrer „Physik“ – ich denke, darüber brauchen wir hier erst gar nicht sprechen, oder?

    Und jetzt zetern und wutbürgern Sie bitte woanders, es gibt in Deutschland bestimmt reichlich Gartenzwerge, die einer g e n a u e s t e n Bauhöhenüberprüfung durch Sie bedürfen… :mrgreen:

    Grüsse,

    S.

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  6. #656 | Rudolf Uebbing | 14. August 2011, 12:03

    An Solkar:

    Nun, ich werde mich noch um eine korrekte Zahlenwertangabe
    aus Ihrem Beitrag #1935 kümmern. Ein Minimum an Realitätssinn
    kann gewahrt bleiben.

    Beachtenswert ist, dass Sie zunächst mit 1000 Dezimalstellen
    interner Rechenschärfe einen Zahlenwert verkünden,
    um einige Stunden später mitzuteilen, Sie hätten „sachgerecht“ gerundet.

    Diesen Kontrast mögen Sie zwar aushalten – ich will hingegen hier gerne aufhellen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  7. #657 | Solkar | 14. August 2011, 12:25

    ‚Übbing‘, Ihre #1972 ist der Brüller schechthin….

    z.B: SIE monieren auf einer Seite sinnfreier Weise, dass da ein „+1“ fehlte und haben’s eine Seite später schon wieder verdrängt. :

    (Zu der durchaus erheiternden Vorstellung, dass ausgerechnet Sie anfangen wollen, Numerik zu programmieren, sag ich jetzt mal nichts…. )

    :mrgreen:

    Und btw – meine Maple14-Instanz rechnet intern mit bis zu 38654705646 Stellen:

    echo „kernelopts(maxdigits); quit;“ | maple
    |\^/| Maple 14 (X86 64 LINUX)
    ._|\| |/|_. Copyright (c) Maplesoft, a division of Waterloo Maple Inc. 2010
    \ MAPLE / All rights reserved. Maple is a trademark of
    Waterloo Maple Inc.
    | Type ? for help.
    > kernelopts(maxdigits); quit;
    38654705646
    memory used=1.0MB, alloc=1.3MB, time=0.02

    auch die Begrenzung auf 1000 Stellen interner Genauigkeit ist somit eine Rundung.

    Aber, ‚Uebbing‘, macht ja nichts, wenn Sie keine Ahnung haben, zetern Sie ruhig weiter – Ihr „Freund“ Rössler macht’s Ihnen ja schliesslich so vor.

    Aber btw – wann hat Ihr „Freund“ eigentlich Ihre …aehhh.. „Findungen“ mal lobend erwähnt?
    Isses in etwa doch alles nicht soooo genial? :mrgreen:

    Beste Grüsse,

    S.

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  8. #658 | Rudolf Uebbing | 14. August 2011, 12:53

    Berichtigung:

    Meine zweite Anmerkung in meinem Beitrag #1970 ziehe ich bezüglich der Rechenunschärfe zurück; damit wird der angegebene
    Wert von 1 mit 0,99999…. bestens approximiert; ich widerrufe
    die Vorhaltung eines groben Zahlenfehlers!

    Ich bitte herzlich um Entschuldigung für einen Irrtum, der mir mit dem Verständnis zu Maple14 und mit der Mantisse unterlaufen ist !
    Herrn Solkars Angabe ist d i e s b e z ü g l i c h richtig und
    meinerseits nicht zu widersprechen
    (Eine Wertebasis dabei von 10**-23 wurde zugrunde gelegt.).

    Der hier strittige Sachverhalt ist hingegen tatsächlich:
    ========================================

    Was falsch ist und im Widerspruch zu den Aussagen der Autoren
    JBSW steht, ist der benutzte Wert von 10**-23.
    (Dieser Wert wurde bislang an keiner Stelle hier begründet.
    Dies ist hier auch die zweite Anfrage dazu, wie dieser Wert hergeleitet ist – an haereticus bitte.)

    Hier muss der korrekte Wert 10**-47 zu einer Obergrenze, der aus der Obergrenzenangabe zu einer RHIC-Risikowahrscheinlichkeit (als „bounded“ „probability“ von JBSW bezeichnet) herrührt, stehen.

    Eine klare Herleitung der JBSW-Angabe von 2*10**-36
    ergibt sich aus dem Quotient 2*10**11/10**47. –

    Bei gegebenen kleinen Wahrscheinlichkeiten ergibt sich hieraus mathematisch ausreichend genau eine Obergrenze zu der Wahrscheinlichkeit, dass eine einzige Teilchenkollision ein kritisches Ereignis auslöse,
    von maximal 10**-47 –
    in logischer und rechnerischer Übereinstimmung mit JBSW.

    Daraus ergibt sich die I d e n t i t ä t der beiden Beurteilungen,
    die aus einem Binominalmodell zu folgern sind –
    sei es auf Basis von Schätzverfahren zu relativen
    Häufigkeiten oder auf Basis von Bayes-Ansätzen
    unter Berücksichtigung der Binominalverteilung.

    Das heißt: Allein auf Basis eines Binominalmodells
    kann mit einer Sicherheitswahrscheinlichkeit
    von 63 Prozent zu insgesamt 10**47 Teilchenkollisionen
    ein kritisches Ereignis (hier: Vakuumtransition) ausgeschlossen werden – oder:
    Wenn das Universum in einem unverändertem
    Zustand doppelt so alt wird wie heute, beträgt die
    Sicherheit für die nächsten 14 Milliarden Jahre ca. 63 Prozent
    (rein auf hypothetischer Basis eines Binominalmodelles!).

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  9. #659 | Solkar | 14. August 2011, 12:53

    @haereticus

    Hallo!

    vorab – es ist imo grotesk, dass ‚Uebbing‘ Ihre Bemühungen, insbesondere Ihre, imho didaktisch hervorragend geeignete, Beispielaufgabe dadurch zu entwerten sucht, dass er hier jetzt dieses Gezeter anstimmt.

    Aber dafür gibt’s ja immer noch die mentale „IGNORE“-Prozedur. 😀

    Zum Thema:
    – Sind Sie mit dem Formalismus in meiner eq (S3) in #1957 einverstanden? Ich orientiere mich im Wesentlichen an [Kre91], §2.4.
    – Falls ja – möchten Sie das weiterführen oder soll ich die weiteren Herleitungen kurz anschreiben?

    Beste Grüsse,

    S.

    [Kre91] Krengel, Ulrich, Einführung in die Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik, Reihe „Vieweg Studium: Aufbaukurs Mathematik“, 3.Auflage 1991, Vieweg Verlag Braunschweig/Wiesbaden, 1991

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  10. #660 | haereticus | 14. August 2011, 13:28

    @ Rudolf Uebbing | 14. August 2011, 11:01

    Zu 1.) Ihres Beitrages:

    Mit der Qualität des Umganges mit mathematischen Größen
    hat das garnichts zu tun, Sie Schaumschläger.
    Der Wert der Zahl W ist frei wählbar und spezifiziert
    die minimale Sicherheitsanforderung, die man stellen will.
    Ich habe W=1-10^(-23) gewählt und das, wie ich angab, als
    Beispiel.

    Sie möchten W=1-10^(-47) haben, offenbar, weil ihnen eine
    niedrige Aussagesicherheit A gerade in den Kram passt.
    Oder haben Sie dafür einen triftigen Grund?
    Den lassen Sie mich gegebenenfall bitte wissen.

    Ich muss annehmen, dass Sie die von mir angegebene Formel
    A=1-W^(N+1)
    ihrer Bedeutung nach einfach nicht erfassen können.
    Falls das nicht so ist, so machen Sie sich doch die kleine
    Mühe und leiten diese Formel unter Verwendung der Binomialverteilung
    und des Bayes’schen Theorems ab!

    Diese Ableitung würde ich dann gerne sehen. Falls Sie korrekt wäre,
    könnte ich zumindest annehmen, dass Sie verstanden haben, um was es
    dabei geht, auch wenn Sie aus offensichtlichen Gründen (Image-Wahrung)
    dagegen anstänkern.
    Falls Sie die Ableitung nicht beibringen, sehe ich das als einen
    Beweis Ihrer Defizite!

    Zu 2.)

    Natürlich sollte es W=1-10^(-23), bzw. W=1-10^(-47) heissen,
    das musste doch klar sein.
    Den nochmaligen Vertipper meinerseits bitte ich, zu entschuldigen.

    N.B.:
    Es hat sich seit langer Zeit eingebürgert, bei der Diskussion
    von Sicherheitsaspekten einen Eiertanz um Sicherheitsanforderungen und
    Aussagesicherheit aufzuführen.
    Wenn einer der Diskutanten etwas verhindern will, braucht er nur
    dieses Spiel immer wieder anzuheizen, indem er alles anzweifelt,
    sich aber selber nicht festlegt.
    Anstatt solche Querulanten und Hauptbedenkenträger, die auf den Beifall
    sachlich unkundiger Beobachter hoffen, aus den Sicherheitsgremien
    auszuschliessen, werden sie gebauchpinselt was das Zeug hält,
    denn man muss ja auch abweichende Standpunkte zur Kenntnis nehmen
    und berücksichtigen.
    So wird das weiter ausgenutzt, um Forschung und Technik zu behindern.
    Sie sind ein Beispiel dafür.

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  11. #661 | haereticus | 14. August 2011, 13:37

    @ Solkar

    Hallo,

    Ihre eq (S3) in #1957 halte ich für korrekt.
    Hat mich übrigens gefreut, dass Sie diese Ergänzung
    gemacht haben.

    Beste Grüsse

    Diesen Kommentar: Zitieren
  12. #662 | Rudolf Uebbing | 14. August 2011, 14:07

    An Haereticus:

    Sie schreiben:
    „Sie möchten W=1-10^(-47) haben,…
    …haben Sie dafür einen triftigen Grund?
    Den lassen Sie mich gegebenenfalls bitte wissen.“

    Eine Antwort dazu:
    Ich sehe in Ihrer Festsetzung von W=1-10^(-23)
    einen Widerspruch zu den Annahmen von
    Jaffe, Busza, Sandweiss und Wilczek.

    Dazu habe ich bereits geschrieben –
    ich melde mich dazu noch erneut.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  13. #663 | haereticus | 14. August 2011, 14:48

    @ Rudolf Uebbing | 14. August 2011, 14:07

    Seit wann stellen verschiedene Annahmen einen Widerspruch dar?
    Sind denn z.B. die Zahlen 3 und 5 widersprüchlich?
    Nein, Sie Schafperlenpicker, diese Zahlen sind lediglich verschieden!

    Machen Sie doch einmal selbst eine Ihnen sinnvoll erscheinende Annahme.

    Es hängt also offenbar nur davon ab, ob man sich auf eine Annahme
    bezüglich der minimalen Sicherheitsanforderung

    W<=P(NEIN)<=1 (das ist die Hypothese),

    wobei P(NEIN) die Wahrscheinlichkeit ist, dass bei einem Stoß
    keine Vakuumtransition stattfindet,

    einigen kann.

    Offenbar ist eine solche Einigung schwer oder gar nicht herbeizuführen.

    Deshalb habe ich die Formel für Ptotal in's Spiel gebracht,
    in der aller Zwist hinsichtlich Zahlenjongliererei aufgelöst ist.
    Der Wert Ptot ist nämlich quasi 'problem-intrinsic' und deshalb nicht mehr hinterfragbar.
    Na, was halten Sie von diesem Ding aus der Gralsburg der logischen
    Schlüsse?
    Mit so etwas aber würde ja die Diskussion bald enden, oder?

    Ich warte aber zunächst weiter auf die Ableitung der Formel für A.
    Wenn Sie, wie ich, keinen LaTex-Editor zur Verfügung haben,
    können Sie die Herleitung auch stellenweise ( z.B. 'NüberX' )
    in geeignete Worte fassen.
    Es ist eigentlich trivial und es sollte Sie bei den Ansprüchen, die Sie
    erheben, nicht viel Mühe kosten.

    Auf geht's!

    Diesen Kommentar: Zitieren
  14. #664 | galileo2609 | 14. August 2011, 14:55

    ‚Uebbing‘,

    Rudolf Uebbing | 14. August 2011, 11:01
    und einer minimalen
    Sicherheitsanforderung von z.B. W=1-10^(-23).”
    (Woher rührt der Exponent her – keine Begründung!)

    Rudolf Uebbing | 14. August 2011, 12:53
    Was falsch ist und im Widerspruch zu den Aussagen der Autoren
    JBSW steht, ist der benutzte Wert von 10**-23.
    (Dieser Wert wurde bislang an keiner Stelle hier begründet.
    Dies ist hier auch die zweite Anfrage dazu, wie dieser Wert hergeleitet ist – an haereticus bitte.)

    Rudolf Uebbing | 14. August 2011, 14:07
    Eine Antwort dazu:
    Ich sehe in Ihrer Festsetzung von W=1-10^(-23)
    einen Widerspruch zu den Annahmen von
    Jaffe, Busza, Sandweiss und Wilczek.

    verlieren sie langsam den Überblick über ihre Zahlenpickereien? 🙂

    Der Wert, den haereticus herangezogen hat, lässt sich zwanglos aus ihrer ‚Ziegenpeterextrapolation‘ zur „niederländischen Flächennutzungsplanung“ für eine Weltbevölkerung von 10 Milliarden Menschen ableiten.

    galileo2609

    P.S. Morgen fahre ich zu IKEA. @Solkar, @haereticus, soll ich einen Grosseinkauf machen? :mrgreen:

    KLOPPE, Credit: Dravens Tales from the Crypt

    KLOPPE, Credit: Dravens Tales from the Crypt

    Diesen Kommentar: Zitieren
  15. #665 | Rudolf Uebbing | 14. August 2011, 15:00

    An Haereticus:

    Vielen Dank für die Mühe! Für den Prozessfortschritt des
    Erkennens scheuen wir keine Anstrengungen –
    das finde ich gut.

    Ich setze mich mit Ihren Ideen auseinander
    und halte zusätzlich fest,
    dass Sie der Konsequenz aus der JBSW-Angabe zu der „bounded“ „probability“ bzgl. des maximalen Wahrscheinlichkeitswertes für ein kritisches Ereignis (Vakuum…) – genau verbunden mit je einer einzelnen Teilchenkollision (von der RHIC-Qualität) – n i c h t folgen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  16. #666 | Solkar | 14. August 2011, 15:10

    @galileo2609:

    Nö, danke, aber könnten Sie bitte mal nachfragen, was

    – Saandsakken
    – und Punschingbåller

    kosten und, ganz wichtig, ob

    – GøldenBrättavørKøppen

    noch erhältlich sind? 😀

    Grüsse,

    S.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  17. #667 | haereticus | 14. August 2011, 15:33

    @ galileo2609 | 14. August 2011, 14:55

    Ein Beisskorb könnte noch von Nutzen sein,
    denn ein Wadenbiss ist gefährlich.

    Nach der Klopferei geht der Pinscher in das
    kalte Nass und dann wird trockengeschleudert.

    Hab mir’s doch gleich gedacht, dass uns
    Hilfe zukommt.

    Grüsse haereticus

    Diesen Kommentar: Zitieren
  18. #668 | haereticus | 14. August 2011, 17:03

    @ Rudolf Uebbing | 14. August 2011, 15:00

    Leiten Sie endlich die Formel her, oder geben zu, dass Sie
    das nicht können!
    Ansonsten sehe ich keinen Sinn in weiteren
    Diskussionen mit einem Dilettanten wie Ihnen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  19. #669 | Rudolf Uebbing | 14. August 2011, 19:42

    An Haereticus:

    Meine Interpretation des Resultates aus
    der Abschätzung relativer Häufigkeiten mittels
    exakter Vertrauensbereiche überdenke ich derzeit;
    möglicherweise muss die Zuordnung einer Interpretation
    doch noch vertauscht werden. Die Frage ist nochmals
    zu stellen: Was bedeutet die relative Häufigkeit p
    in dem Intervall 0 <= p < 10^(-47),
    welches eine ermittelte, bestimmte Sicherheitswahrscheinlichkeit
    hat, und was bedeutet die Gegenwahrscheinlichkeit zu
    dieser Sicherheitswahrscheinlichkeit, mithin ebenfalls
    eine Sicherheitswahrscheinlichkeit für ein ergänzendes Intervall
    10^(-47) <= p < 1 ? Dies überprüfe ich nochmals.

    Die evtl. überraschende Zahlengleichheit Ihrer Größe "A"
    (hier mit dem Wert von 0,63212) unter den entsprechenden g l e i c h e n
    Bedingungen (nämlich oberer Wahrscheinlichkeitswert von
    10^(-47) für je eine Teilchenkollision als
    Auslöser des kritischen Ereignisses)
    bestätigt die Richtigkeit beider, unabhängiger
    Ansätze – wie ich meine.

    Aus zutreffenden Lösungsansätzen unabhängiger Art müssen
    d i e s e l b e n Ergebnisse resultieren. Dies halte ich für
    sehr wichtig.

    Den von Ihnen formelmäßig ausgefüllten Ansatz
    gem. Bayes und gem. der Binominalverteilung
    habe ich mir noch ein weiteres
    Mal genau überlegt und komme zu folgendem Ergebnis –
    wenn ich also hier Ihre Anayse zunächst beschreibe,
    soweit ich meine, sie genau zu verstehen:

    Ihre (Zitat:) "minimale Sicherheitsanforderung von z.B.
    W=1-10^(-23)" wird in Ihrer Formel für "A"
    mit der Anzahl der bislang veranschlagten 10^47
    natürlichen Teilchenkollisionen potenziert.

    Sie verknüpfen dabei mittels einer Potenzierung
    einen Subtrahenden 10^(-23) mit der
    Anzahl 10^47 aller Teilchenkollisionen.

    Nach der Bedeutung dieses Subtrahenden muss
    gefragt werden.

    Da sie den Subtrahenden mit der Anzahl der Teilchenkollisionen
    mathematisch verknüpfen, muss der Subtrahend 10^(-23) aus einer
    E i g e n s c h a f t einer Teilchenkollision herrühren.

    "W" wird von Ihnen als Sicherheitsanforderung bezeichnet und
    bedeutet konkret die Ergänzung zum Wert 1 zu dem kleinen
    Wert von 10^(-23).

    Damit ist der Subtrahend 10^(-23)
    (er verkleinert die Sicherheitsanforderung "W")
    eindeutig als der die Unsicherheit vergrößernde und
    v e r u r s a c h e n d e Teil in der Differenz W = 1-10^(-23)
    zu identifizieren.

    Damit schlussfolgere ich –
    oder kurz mit anderen Worten:
    Sie setzen 10^(-23) gleich der Obergrenze
    zu einer unbekannten Wahrscheinlichkeit,
    dass eine einzelne Teilchenkollision eine Vakuumstransition auslöse.

    Damit übertreffen Sie den Wert der bounded probability von 10^(-47)
    die gem. JBSW aus dem RHIC-bezogenen "bounded" "probability" sich
    direkt herleitet. Ihre obere Wahrscheinlichkeitsgrenze überbietet
    die von JBSW für einzelne Teilchenkollision nahegelegte
    "bounded" "probability" um den Faktor von 24 Zehnerpotenzen !

    Das Ergebnis 1,000…… (was Solkar präsentierte und möglicherweise
    erst ab viele hunderte von Dezimalstelle
    von dem exakten Wert von 1 abweicht)
    muss bezüglich seiner Zuordnung beziehungsweise zu seiner
    Bedeutung hinterfragt werden.

    Das Resultat aus dem Solkar-Beitrag #1935
    1,000…. = A = 1- (W^(10^47 + 1))
    bezeichnet unter diesen Bedingungen
    tatsächlich d i e Wahrscheinlichkeit einer Vakuumtransition.

    (Steinigen Sie mich nicht, sondern
    schauen wir noch genau mal hin, bitte.)

    Warum ?
    Es wird zunächst mit einer Wahrscheinlichkeit gerechnet,
    zu der eine Komplementärwahrscheinlichkeit gebildet
    wird, diese wird weiterverarbeitet
    und hierzu wird wiederum eine Gegenwahrscheinlichkeit
    – durch Ergänzung zum Wert Eins – gebildet;
    somit ist ein Rückbezug auf die ursprüngliche
    Zuordnung der erst benutzten Wahrscheinlichkeit
    (hier 10^(-23)) wiederhergestellt, d.h.
    das Rechenergebnis präsentiert somit die Wahrscheinlichkeit
    von a l l e n Teilchenkollisionen, ein bestimmtes kritisches
    Ereignis auszulösen (Vakuumtransition).

    Wir wissen mittlerweile (Solkar wird
    dies möglicherweise nachgerechnet haben),
    dass der Ausdruck A bei dem Wert
    des Subtrahenden von 10^(-47)
    (anstelle von 10^(-23)) nur 0,63… beträgt.
    Mit meinen Hilfsmittel bestätige ich diesen
    Wert auf Basis Ihrer Formel für "A"
    über mehrere durchgeführte Rechnungen
    mit Zahlenwerten, welche auf Grenzwerte zielen.
    Die Bedeutung der Eulerzahl, die hier hineinreichen
    kann, wäre einmal zusätzlich zu hinterfragen.

    Dies alles bedarf freilich noch weiterer detaillierterer Interpretation, welche nicht ausbleiben sollte.

    Wichtig ist jedenfalls Ihre Feststellung bezüglich
    einer völligen Obsoletheit unserer Überlegungen zum
    Binominalmodell, welche sich ergibt,
    – ich formuliere in meinen Worten -,
    falls es der Teilchenphysik gelingt,
    die Wirkmechanismen bei Teilchenkollisionen
    umfassend zu erkennen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  20. #670 | haereticus | 14. August 2011, 20:11

    Rudolf Uebbing | 14. August 2011, 19:42

    QUOD SCRIPSI SCRIPSI

    Leiten Sie die Formel her, oder geben zu, dass Sie
    das nicht können!

    Diesen Kommentar: Zitieren
  21. #671 | galileo2609 | 14. August 2011, 20:52

    ‚Uebbing‘,

    Rudolf Uebbing | 14. August 2011, 19:42
    Sie verknüpfen dabei mittels einer Potenzierung
    einen Subtrahenden 10^(-23) mit der
    Anzahl 10^47 aller Teilchenkollisionen.

    Nach der Bedeutung dieses Subtrahenden muss
    gefragt werden.

    Da sie den Subtrahenden mit der Anzahl der Teilchenkollisionen
    mathematisch verknüpfen, muss der Subtrahend 10^(-23) aus einer
    E i g e n s c h a f t einer Teilchenkollision herrühren.

    „W“ wird von Ihnen als Sicherheitsanforderung bezeichnet und
    bedeutet konkret die Ergänzung zum Wert 1 zu dem kleinen
    Wert von 10^(-23).

    Damit ist der Subtrahend 10^(-23)
    (er verkleinert die Sicherheitsanforderung „W“)
    eindeutig als der die Unsicherheit vergrößernde und
    v e r u r s a c h e n d e Teil in der Differenz W = 1-10^(-23)
    zu identifizieren.

    Damit schlussfolgere ich –
    oder kurz mit anderen Worten:
    Sie setzen 10^(-23) gleich der Obergrenze
    zu einer unbekannten Wahrscheinlichkeit,
    dass eine einzelne Teilchenkollision eine Vakuumstransition auslöse.

    buffer overflow?, tilt, game over? :mrgreen:
    Sehr schön, sie finden den Wert (das „Zeichen“) nicht in ihrer eigenen Zahlenpickerei. Das muss doch verdächtig sein. Dabei ist es so einfach:

    haereticus | 14. August 2011, 13:28
    Der Wert der Zahl W ist frei wählbar und spezifiziert
    die minimale Sicherheitsanforderung, die man stellen will.
    Ich habe W=1-10^(-23) gewählt und das, wie ich angab, als
    Beispiel.

    und

    galileo2609 | 14. August 2011, 14:55
    verlieren sie langsam den Überblick über ihre Zahlenpickereien? 🙂

    Der Wert, den haereticus herangezogen hat, lässt sich zwanglos aus ihrer ‘Ziegenpeterextrapolation’ zur “niederländischen Flächennutzungsplanung” für eine Weltbevölkerung von 10 Milliarden Menschen ableiten.

    Der Rest ihres Kommentars ist übrigens immer noch absolut falsch. Es ist schon bemerkenswert, wie sie sich abstrampeln, seit sie über Bord gefallen sind. Aber aufgepasst, dass lockt die Haie an.

    galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  22. #672 | Rudolf Uebbing | 14. August 2011, 21:58

    An Haereticus:

    Wäre es nicht besser, wenn der Autor
    der Formeldarstellungen die Herleitung
    einmal selbst vollzöge ?
    Angesichts der Begriffe wie „Aussagesicherheit“ (“ = A“)
    und „Sicherheitsanforderung“ („= W“), welche im gegebenen Zusammenhang noch sicherlich genauerer Definition bedürfen, wäre eine autorisierte Herleitung doch hilfreich.

    Umgekehrt bin ich bereit, jedoch unter
    Verzicht der beiden o.g. Begriffe, hier die Formeln
    – beispielhaft anhand des Urnenmodelles – darzulegen.

    Zu Ihrem Zitat:

    „haereticus | 14. August 2011, 13:28
    Der Wert der Zahl W ist frei wählbar und spezifiziert
    die minimale Sicherheitsanforderung, die man stellen will.
    Ich habe W=1-10^(-23) gewählt und das, wie ich angab, als
    Beispiel.“

    Wie ich meine, müssen sich hier unsere Betrachtungen zum Binominalmodell orientieren
    an den Vorgaben von Jaffe, Busza, Sandweiss und Wilczek.
    Das bedeutet konkret die Obligation, die von diesen Physikern gebrauchten, quantifizierten Abschätzungen für bestimmte relative Häufigkeiten zu übernehmen.

    Damit engt sich eine freie Wahl ein, denke ich.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  23. #673 | galileo2609 | 14. August 2011, 22:07

    ‚Uebbing‘,

    haben sie religiöse Vorbehalte gegenüber meinen Kommentaren? :mrgreen:
    Abgesehen davon, dass sie mal wieder die Arbeit auf andere abdrücken wollen.

    Und ganz grosses Kino, ‚Uebbing‘:

    Umgekehrt bin ich bereit, jedoch unter
    Verzicht der beiden o.g. Begriffe, hier die Formeln
    – beispielhaft anhand des Urnenmodelles – darzulegen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  24. #674 | Rudolf Uebbing | 14. August 2011, 22:36

    An Haereticus, Solkar, Galileo2609

    Doch noch etwas für das Verständnis Wichtiges –
    aus meinem Beitrag #1985 muss ich bitte selbst
    zitieren, ehe ein Fehler – gleich welcher –
    unbeanstandet stehen bleibt:

    „Das Resultat aus dem Solkar-Beitrag #1935
    1,000…. = A = 1- (W^(10^47 + 1))
    bezeichnet unter diesen Bedingungen
    tatsächlich d i e Wahrscheinlichkeit einer Vakuumtransition. “

    Falls hier ein Irrtum vorliegen sollte, wäre doch
    bitte eine begründete Klarstellung hilfreich.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  25. #675 | galileo2609 | 14. August 2011, 22:49

    ‚Uebbing‘,

    Rudolf Uebbing | 14. August 2011, 22:36
    Falls hier ein Irrtum vorliegen sollte, wäre doch
    bitte eine begründete Klarstellung hilfreich.

    zeichnen sie sich endlich mal die Verteilung der gefährlichen Vakuuminstabilitäten im Vergangenheitslichtkegel der Erde auf. So schwer kann das doch nicht sein.

    galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  26. #676 | Rudolf Uebbing | 14. August 2011, 23:24

    An Galileo2609:

    Antwort: Null – in unserem Vergangenheitslichtkegel –
    wie sieht es ausserhalb damit aus ? Eine bisherige „Nullziehung“
    ist kein strenger Beweis gegen die Existenz des Phänomens – daher lassen Physiker in Strenge die diesbezügliche Existenzfrage bewusst offen – so verstehe ich die Angabe zu der begrenzten Risikowahrscheinlichkeit von JBSW.

    Im diskutierten Binominalmodell verhält sich eine unbekannte
    Grundgesamtheit zunächst ähnlich.

    Obschon kein kritische Ziehung erfolgte, kann diese
    im Binominalmodell keineswegs ausgeschlossen werden,
    sondern ihre Wahrscheinlichkeiten lassen sich sogar
    konkret quantifizieren – genau anhand der Anzahl der „Nullziehungen“.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  27. #677 | galileo2609 | 14. August 2011, 23:33

    ‚Uebbing‘,

    Rudolf Uebbing | 14. August 2011, 23:24
    Antwort: Null – in unserem Vergangenheitslichtkegel

    falsche Antwort. Die Aufgabe war das Aufzeichnen der Verteilung. Nicht die Wiederholung ihrer Wahnvorstellungen. Nach der Aufzeichnung bestimmen sie Mittelwert, Standardabweichung und Varianz der Verteilung.

    Der Rest ihres Kommentars ist im übrigen auch falsch. Nicht, dass ich mich durch Nichterwähnung in einem vereinnahmenden Konsens wiederfinde. :mrgreen:

    galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  28. #678 | Rudolf Uebbing | 14. August 2011, 23:44

    Antwort: Nur erkennbarer Konsens wird festgehalten,
    darüber kann man sich wirklich freuen.

    Zur Frage:
    Es gibt wegen der Nichtbeobachtung keine Verteilung, Mittelwert etc.
    Wissenschaftlich kann das Phänomen nicht ausgeschlossen werden,
    insofern ist das sog. Urnenmodell nur ein erster Schritt.

    Wie ich es verstehe, ist der Punkt ist der, dass die Grundgesamtheit als unbekannt anzusehen ist, weil die Zukunft mit einzubeziehen ist. So ist die Situation auch im laufenden
    Bernoulli-Experiment – die Ziehungen nehmen zu, die dynamisch
    anzusehende Stichprobe wird ständig größer. Mit jedem
    Tag wird die Gewissheit über die Nichtexistenz größer,
    die Ungewissheit über die Existenz des Phänomens nimmt ab.

    Dasselbe kann man auch von einem Bernoulli-Experiment sagen,
    welches dynamisch angelegt werden kann. Man kann es zu jedem
    Tag abschließen und an jedem neuen Tag aufleben lassen und fortsetzen.

    Das interessante an der Mathematik zum Binominalmodell ist,
    dass genau der Fall der laufenden Nullziehungen mitabgehandelt wird. Die Tafelwerke als auch die diesbzgl. Rechenverfahren
    beweisen dies (Schätzverfahren für relative Häufigkeiten in
    exakten Vertrauensbereichen) – was will man mehr ??

    Diesen Kommentar: Zitieren
  29. #679 | galileo2609 | 14. August 2011, 23:46

    ‚Uebbing‘,

    und wieder alles falsch. Bis auf naja so là là:

    Es gibt wegen der Nichtbeobachtung keine Verteilung, Mittelwert etc.

    Und, es gibt zwar keine schöne Verteilung, aber einen exakten peak und eindeutige Werte für den Mittelwert, die Standardabweichung und die Varianz. :mrgreen:

    Diesen Kommentar: Zitieren
  30. #680 | Rudolf Uebbing | 14. August 2011, 23:49

    Ich lese bitte morgen hier weiter. R.U.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  31. #681 | galileo2609 | 15. August 2011, 00:02

    ‚Uebbing‘,

    machen sie das! Und ich gebe ihnen noch einen Tipp. Der „Alte“ würfelt nicht nur nicht, er wirft auch keine Münzen. Für einen Physiker stellt sich das Problem der ausbleibenden Vakuuminstabilitäten eher in der analogen Betrachtung zum radioaktiven Zerfall. Dieses Szenario sollte ihnen im übrigen auch eher entgegen kommen als der schnöde Bernoulli-Versuch. Schliesslich bewegen wir uns dummerweise auch noch auf kosmologischen Skalen.

    Aber es steht ihnen natürlich persönlich frei, auf welchem Level sie scheitern wollen. Nur, das opportunistische Durchwechseln geht halt gar nicht.

    galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  32. #682 | Solkar | 15. August 2011, 01:04

    ‚Übbing‘,

    welches Prekariat wollen Sie denn mit dieser Lüge

    #1990 | Rudolf Uebbing | 14. August 2011, 22:36

    “Das Resultat aus dem Solkar-Beitrag #1935
    1,000…. = A = 1- (W^(10^47 + 1)) bezeichnet unter diesen Bedingungen tatsächlich d i e Wahrscheinlichkeit einer Vakuumtransition.”

    moblisieren?

    Oder ist das nur die neuste crackpot-Strategie um Aufmerkamkeit zu ertrotzen – mal eben die Wahrscheinlichkeiten für Katastrophe und Sicherheit vertauschen?

    Natürlich ist die „Wahrscheinlichkeit eines Vakuumüberganges“ nicht ca. = 1.0 sondern = 0.

    Das ist Ihnen nun hier wirklich bis zum Erbrechen erklärt worden; deshalb frage ich mich allen Ernstes, welches Prekariat Sie damit moblisieren wollen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  33. #683 | galileo2609 | 15. August 2011, 02:14

    ‚Uebbing‘,

    sie haben noch was offen. Das soll ja nicht untergehen, oder?

    galileo2609 | 12. August 2011, 20:34
    ‚Uebbing‘

    Rudolf Uebbing | 12. August 2011, 20:14
    warum sollte man also nicht einmal so mutig sein,
    eine alternative Erklärung mit in die Lösungsansätze
    aufzunehmen, – eine Erklärung, die darauf fussen kann,
    dass wir n i c h t wissen, woraus 95 Prozent
    der unbekannten Energie- und (dunkle) Materieformen
    des Universums bestehen,
    d.h. vielleicht auch, dass unbekannte Wechselwirkungsformen
    unter extremen, aussergewöhnlichen Bedingungen
    zwischen der üblichen Materie und
    Teilen der Dunklen Materie denkbar sind.

    wieder mal ein Themenhopping. Aber gut. Da zu ihren Wahnvorstellungen zur Verteilung von Vakuuminstabilitäten sowieso alles gesagt ist, machen wir das nebenbei noch mit. Frage an sie: welche weiteren beobachtbaren Vorausssagen macht ihre Spekulation über „unbekannte Wechselwirkungsformen unter extremen, aussergewöhnlichen Bedingungen zwischen der üblichen Materie und Teilen der Dunklen Materie“ noch? Sie wissen, welche Annahmen die Astronomen und Physiker über die Verteilung und Eigenschaften Dunkler Materie machen?

    Also, ein konsistentes Modell bitte. Weniger wahnhaft als im Falle von Enceladus.

    galileo2609

    Solch grober Unfug verdient ein eigenes Label. Vielleicht hilft ihnen das, ihre agitatorischen Bauzaunklebereien mit anschliessendem Ignorieren in Zukunft besser unter Kontrolle zu bekommen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  34. #684 | Rudolf Uebbing | 15. August 2011, 07:37

    An Galileo2609:

    Dem prinzipiellen Vergleich mit der Zufälligkeit radioaktiver Prozesse stimme ich zu,
    d.h. in anderen Worten,
    dass die Poisson-Verteilung hier
    sinnvoll anzuwenden wäre – dazu wissen wir gem. L. Sachs:
    Bei Null-Beobachtung (also kein Ereignis)
    liegt ein 95%-Vertrauensbereich vor,
    der von Lu=0 bis Lo=3,285 Ereignissen reicht
    (Lu, Lo = unteres oberes Limit).
    Mit anderen Worten, eine Vakuumtransition kann nicht ausgeschlossen werden – in Übereinstimmung mit JBSW.

    An Solkar:
    Haereticus hat darum gebeten,
    seine Formelangaben einmal herzuleiten.
    Dem habe ich vor, jedoch
    unter Verzicht von zwei seiner Begrifflichkeiten,
    möglichst gut zu entsprechen
    – dann anhand des Binominalmodelles und zugleich anhand eines Beispieles.

    Dann lässt sich am besten verdeutlichen, was tatsächlich im Beitrag #1935 berechnet worden ist. Antwort im Laufe der Woche.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  35. #685 | nocheinPoet | 15. August 2011, 07:51

    Ich will hier sicher nicht den Unfug von Uebbing stützen, aber hier wird immer über die Wahrscheinlichkeit gesprochen und dazu mal etwas gefragt. Ich kann doch fast eine beliebig kleine Wahrscheinlichkeit für meine Existenz berechnen, die Konkurrenz bei der Zeugung ist ja recht hoch, und die meiner Eltern ebenso. Die Wahrscheinlichkeit das die Erde existiert, und das mit der Wahrscheinlichkeit das die Naturkonstanten eben genau diese Werte haben, das ein Universum möglich ist, das alles zusammen gibt doch auch einen Wert der sehr klein ist.

    Dennoch ist es eingetreten und ich bin da, wie schön. Egal wie klein nun eine Wahrscheinlichkeit ist, ist sie nicht Null, so ist diese eben gegeben und kann auch eintreten. Ich will nun nicht sagen, von CERN geht eine Gefahr aus, das ist alles Mumpitz.

    Dann frage ich mich, ob es eine Begrenzung für Wahrscheinlichkeit gibt, was wäre das Unwahrscheinlichste das im Universum möglich ist?

    Wir haben doch so an die 10^81 Teilchen im Universum, gibt eine begrenzte Anzahl an Kombinationen, es gibt da sicher welche die wahrscheinlicher als andere sind und auch viele die unmöglich sind. Oder gibt es „unmöglich“ in dem Sinne gar nicht?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  36. #686 | Rudolf Uebbing | 15. August 2011, 07:53

    An Galileo2609:

    Zu Ihrem
    „Tipp“: „Der “Alte” würfelt nicht nur nicht, er wirft auch keine Münzen.“:

    Obschon BOHR genau Gegenteiliges aussagen mag und
    nach Aspekt/Bell BOHR sich im Wesentlichen zu bestätigen scheint,
    finde ich EINSTEIN hier aufs erste wesentlich pragmatischer
    und realistischer (‚X‘ würfelt nicht!). – Ich muss gerade
    daran denken, dass auf Basis der ART die Hawking-Strahlung möglicherweise nur zur Hälfte wirksam wird
    oder gar nicht wirksam werden soll – experimentiell
    weiß man dies n i c h t.

    Damit wir einen ersten Überblick überhaupt bekommen können, tun
    wir so, als ob ‚X‘ würfelt – das hat was.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  37. #687 | haereticus | 15. August 2011, 08:13

    @ Rudolf Uebbing

    Ihr Text in #1988:

    An Haereticus:

    Wäre es nicht besser, wenn der Autor
    der Formeldarstellungen die Herleitung
    einmal selbst vollzöge ?
    Angesichts der Begriffe wie “Aussagesicherheit” (” = A”)
    und “Sicherheitsanforderung” (“= W”), welche im gegebenen
    Zusammenhang noch sicherlich genauerer Definition bedürfen,
    wäre eine autorisierte Herleitung doch hilfreich.

    Wenn ich die Herleitung der Formel nicht selbst vollzogen hätte,
    würde ich, nach guter wissenschaftlicher Praxis, eine Quelle
    angegeben haben.
    Wenn Sie nach meinen ausführlichen Darlegungen plötzlich
    begriffliche Schwierigkeiten vorgeben, sind Sie ohnehin
    als Hohlkopf und Heuchler gebrandmarkt.

    Ihr Text in #1994:

    Das interessante an der Mathematik zum Binominalmodell ist,
    dass genau der Fall der laufenden Nullziehungen mitabgehandelt wird.
    Die Tafelwerke als auch die diesbzgl. Rechenverfahren
    beweisen dies (Schätzverfahren für relative Häufigkeiten in
    exakten Vertrauensbereichen) – was will man mehr ??

    Bei unserem betrachteten Spezialfall der ‚laufenden Nullziehungen‘
    ergibt sich eine einfache Formel als exakte Lösung, die ich
    angegeben habe.
    Nur Narren oder senile Schreibtischhengste schlagen da, anstatt
    selber zu rechnen, die Kladden auf, um sich am Papiergeruch
    von ‚Tafelwerken‘ satt und ‚high‘ zu schnüffeln.
    Die exakte Lösungs-Formel riecht halt nicht und macht
    nicht ‚high‘, aber sie holt den Affen vom Thron!

    N.B.:
    Wo bleibt Ihre Ableitung? Anstatt endlos zu schwafeln,
    könnten Sie sich doch damit befassen. Ein einfach zu behandelnder
    Spezialfall zur Anwendung des Bayes’schen Theorems müsste
    doch für einen Möchtegern wie Sie ein gefundenes Fressen zur
    Demonstration Ihrer Fähigkeiten sein!

    Diesen Kommentar: Zitieren
  38. #688 | Rudolf Uebbing | 15. August 2011, 08:29

    An Galileo2609:
    Bitte, hier mein Widerspruch zum irreführenden Trademark.
    Ich plädiere für Pragmatismus auf realistischer Basis.
    Da steht leider zunächst ein bestimmtes „exakt Null“
    (Don Lincoln) zur Diskussion.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  39. #689 | haereticus | 15. August 2011, 08:32

    @ Uebbing

    Ihr Text in #2000:

    Haereticus hat darum gebeten,
    seine Formelangaben einmal herzuleiten.
    Dem habe ich vor, jedoch
    unter Verzicht von zwei seiner Begrifflichkeiten,
    möglichst gut zu entsprechen
    – dann anhand des Binominalmodelles und zugleich
    anhand eines Beispieles.

    Sie sollen nur die Formel herleiten, sonst nichts!
    Zu einer Herleitung bedarf es keines Beispiels.
    Oder muss man Ihnen auch noch erklären, was
    eine Herleitung im Sinne der Mathematik ist?

    Ein guter Rat noch:
    Lassen Sie bei der Herleitung die Finger von
    der Numerik, sondern verwenden Sie lediglich
    Vaiable. Andernfalls wird es nämlich keine
    Herleitung, sondern wieder ein Schneegestöber
    Uebbing’scher Art mit zusätzlichem Einsatz
    von Nebelkerzen und Blendscheinwerfern.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  40. #690 | Rudolf Uebbing | 15. August 2011, 08:36

    An Haereticus:

    Aufzuzeigen ist, dass „Tafelwerke“,
    statistische „Rechenverfahren“ und ein
    korrekt angewendeter Formelapparat von
    haereticus unter den gleichen Voraussetzungen
    a l l e zu e i n und d e n s e l b e n Ergebnis
    führen müssen.

    (sonst wären die Rechenverfahren, die Tafeln oder
    die Formeln falsch).

    Die Voraussetzungen scheinen derzeit noch nicht
    konsensfähig zu sein – d.h. hier die Konsequenz, resultierend aus
    einer Risikooberschranke für den RHIC-Beschleuniger,
    konkret beziffert angegeben von Jaffe, Busza, Sandweiss und Wilczek.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  41. #691 | haereticus | 15. August 2011, 10:08

    @ Uebbing

    Ihr Text aus #2006:

    An Haereticus:

    Aufzuzeigen ist, dass “Tafelwerke”,
    statistische “Rechenverfahren” und ein
    korrekt angewendeter Formelapparat von
    haereticus unter den gleichen Voraussetzungen
    a l l e zu e i n und d e n s e l b e n Ergebnis
    führen müssen.

    Dass gleiche Formeln zum gleichen Ergebnis führen,
    ist doch klar, es sei denn die numerische Evaluaton
    wäre auf verschiedene Weise durchgeführt worden.
    Bei verschiedenen Ergebnissen bieten sich folgende
    Erklärungen an:

    1. Grobe Rechenfehler
    2. Anwendung von Näherungserfahren

    Der heimtückische Fall
    3. Die Formeln werden als gleich bezeichnet,
    obwohl Sie es nicht sind.

    Fall 1. wäre leicht zu korrigieren.
    Fall 2. wäre leicht zu klären.
    Fall 3. könnte man bei gutem Willen auch klären.

    Meine Formel

    A=1-W^(N+1)

    wurde ohne die Anwendung von Näherungsverfahren,
    allein unter Verwendung der Binomialverteilung und
    des Bayes’schen Theorems hergeleitet.
    Dabei wurde kein Näherungsverfahren verwendet, womit
    diese Formel für beliebige N>1 exakt ist.
    Würde man der Versuchung erliegen, (N+1) durch N
    zu ersetzen, wäre die Formel zwar für N>>1 brauchbar,
    aber bei kleinen N würde sie versagen, d.h. falsche
    Werte liefern.

    Nun klären Sie mal, ob nicht doch der Fall 3 vorliegt.
    Sie haben sich ja auf die Heranziehung gewisser
    ‚Tafelwerke‘ und ’statistische Rechenverfahren‘
    zum Thema spezialisiert. Somit müsste es Ihnen doch
    ein leichtes sein, zu klären, ob Fall 3 vorliegt
    oder nicht.
    Oder haben Sie überhaupt noch nicht daran gedacht,
    einmal zu checken, auf welcher formalen Basis Ihre
    ‚Tafelwerke‘ erstellt wurden und wie diese formale
    Basis hergeleitet wurde?

    So etwas ist aber allein Ihre Aufgabe!
    Sie können doch nicht erwarten, dass Sie irgendjemand,
    der sachkundig ist, noch ernst nimmt, wenn Sie derartige
    Bringschulden nicht begleichen oder ewig fortschreiben
    wollen!

    Also, ‚ran an den Speck!

    Diesen Kommentar: Zitieren
  42. #692 | Rudolf Uebbing | 15. August 2011, 12:19

    Nachweis der oberen Wahrscheinlichkeit einer
    Erzeugungsmöglichkeit für einen Vakuumswechsel
    bei exakt genau einer vergleichbaren Teilchenkollision:

    (Das Wort Vakuumswechsel soll hier synonym
    zum engl. Sprachgebrauch von „vacuum transition“
    verstanden sein.)

    Bei der Diskussion der hypothetischen RHIC-Gefahren
    wurde 1999 von Physikern Jaffe, Busza, Sandweiss
    und Wilczek (JBSW) die Möglichkeit eines künstlich
    verursachten Vakuumsübergang untersucht und
    nicht ganz ausgeschlossen – sie gaben dazu eine
    obere Wahrscheinlichkeit („bounded“ „probability“)
    mit dem Wert von 2*10**(-36) an, der sich als
    Quotient aus den geplanten RHIC-Teilchenkollisionen
    (2*10**11) und aus den natürlichen, derart bereits
    stattgefundenen Teilchenkollisionen (Anzahl: 10**47)
    wie folgt darstellt:

    Für 200 Milliarden Teilchenkollisionen wird angegeben:
    „Bounded“ „probability“ = „2*10**(-36)“ = (2*10**11) / 10**47
    – mithin für 200 Milliarden Teilchenkollisionen
    vergleichbarer Art – gemäß Jaffe et al.

    Nun führen wir die entsprechende Berechnung durch,
    würde im RHIC-Beschleuniger insgesamt nur genau
    eine künstliche, vergleichbare Teilchkollision durchgeführt
    werden – wir tauschen dazu lediglich 200 Milliarden
    gegen 1 im Dividenden aus:

    Für eine einzige Teilchenkollisionen ist mithin anzugeben:
    Bounded probability = 1*10**(-47) = 1 / 10**47
    – mithin für genau eine einzige Teilchenkollision
    v e r g l e i c h b a r e r Art – entsprechend der Rechenweise
    bei Jaffe et al. –

    Dieser Wert entspricht exakt der Angabe der „bounded“ „probability“ für die
    RHIC-Gefahrenwahrscheinlichkeit, wenn im RHIC-
    Experiment insgesamt nur eine einzige Teilchenkollision
    zu verzeichnen wäre.

    (Bei kleinen Wahrscheinlichkeiten lässt sich noch
    mittels einfacher Proportionalitäten rechnen,
    ohne mathematisch einen nennenswerten Fehler zu
    verursachen. Genau dies tun hier JBSW.)

    Ergebnis:
    Der o b e r e Wahrscheinlichkeitswert für die
    Auslösung eines Vakuumswechsel durch eine einzige,
    vergleichbare Teilchenkollision beträgt gemäß
    den Schlussfolgerungen bei den Physikern Jaffe et al.:
    1 zu 10**47 = 10**(-47)

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  43. #693 | Rudolf Uebbing | 15. August 2011, 13:00

    Diskussion des Begriffes „Sicherheitsanforderung“ = „W“
    (eingeführt im Beitrag #1927 von haereticus).

    (Erster Beitrag zur Herleitung des Formelapparates von
    haereticus.)

    Je höher die Sicherheitsanforderung – hier als Zahlenwert –
    gewählt wird,
    und wird diese Sicherheitsanforderung tatsächlich erfüllt,
    je größer ist die reale Sicherheit.

    Die Sicherheitsanforderung „W“, so wie sie haereticus
    hier vorstellt, befindet sich als Zahlenwert in dem möglichen
    Intervall von 0 bis 1. Eine erfüllte Sicherheitsanforderung
    von genau W=1
    bedeutet hier somit:
    Keinerlei Gefahr, Risiko „exakt Null“
    bezüglich der untersuchten Menge von Gefahren.

    Eine erfüllte Sicherheitsanforderung von genau W=0
    bedeutet: Die damit gemeinte Gefahr realisiert sich
    tatsächlich.

    Wegen der Irrtumsmöglichkeiten und der i.d.R. n i c h t
    gegebenen Vollständigkeit des menschlichen Wissens
    lässt sich im wirklichen Leben eine Sicherheitsanforderung
    nur unter Aussschluss der Fälle W=1 und W=0 umsetzen,
    d.h. mathematisch haben wir ein offenes Intervall zu beachten.

    Die Sicherheitsanforderung „W“, genauso, wie sie
    hier von haereticus, gehandhabt wird, bezieht sich
    auf exakt genau ein Ereignis, nämlich auf exakt genau
    eine Teilchenkollision (wie sie im RHIC zustande kommen).

    Ich stimme somit mit haereticus darin über ein, dass
    die Sicherheitsanforderung „W“ sehr nahe unterhalb des
    Wertes 1 liegen muss.

    Eine Anmerkung vorab:
    Bei der Anwendung von insgesamt 10**47 Einzelfällen
    ist eine Sicherheitsanforderung von W = 1-10**(-23) viel zu risikoträchtig, ja extrem risikoträchtig. Eine weniger risikoträchtige Sicherheitsanforderung mit dem Wert
    von W = 1 – 10**(-47), der noch dichter an 1 liegt, führt selbst
    noch zu einem Risiko von ca. 63 Prozent bei anzuwendenden
    10**47 Einzelereignissen – nun, dies werde ich nochmals
    aufzeigen.

    Man schaue auch dazu einmal auf Berechnung im Beitrag #1935, wobei in diesem Beitrag leider ein logischer Zuordnungsfehler für mich erkennbar ist.

    Weiteres folgt im Laufe der Woche, wie angekündigt.

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  44. #694 | Solkar | 15. August 2011, 13:13

    ‚Uebbing‘,

    hören Sie auf zu schwafeln!

    Sie hatten inmitten Ihrer üblichen, ungelenken und länglichen, Prosaergüsse diese dreiste Lüge
    #1990 | Rudolf Uebbing | 14. August 2011, 22:36

    “Das Resultat aus dem Solkar-Beitrag #1935 1,000…. = A = 1- (W^(10^47 + 1)) bezeichnet unter diesen Bedingungen tatsächlich d i e Wahrscheinlichkeit einer Vakuumtransition.”

    plaziert.

    Damit steht zu vermuten, dass, egal was Ihnen hier mühsamst vermittelt wird, sie sich irgendeine für Ihre Propagandazwecke brauchbare Conclusio zusammendichten werden und sich sogar nicht scheuen, Aussagen kurzerhand ins Gegenteil zu verkehren.

    Prof. Rösslers Methoden sollten Sie sich nicht als Vorbild nehmen; dass manche Rössler lieber als „schrulligen Alten“ denn als Gefahr für den Landfrieden sehen hat einen (und zwar genau einen) Grund, der in seiner Biographie liegt (und das meint weder seine (angebliche) Abstammung noch die „Verfolgung“, der er sich ausgesetzt wähnt).

    Es gibt aber keinen Grund, Ihnen die gleiche Schonung zuteil werden zu lassen, wenn Sie Lügen in die Welt setzen.

    Dessen sollten sich immer eingedenk sein.

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  45. #695 | Rudolf Uebbing | 15. August 2011, 13:31

    An Solkar:

    Hier bitte ich um Geduld –
    ich zeige in kleinen, gut verständlichen Schritten auf,
    was ich als logischen Zuordnungsfehler erkannt habe –
    was als Berechungsresultat in Ihrer Kalkulation (sh. #1935)
    mit der Zahl „1,00000….“ als Aussagensicherheit seitens haereticus
    bezeichnet wird und welche Bedeutung tatsächlich dieser
    hochgenauen Zahlenangabe zugewiesen werden muss.

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  46. #696 | Solkar | 15. August 2011, 13:56

    ‚Uebbing‘

    mein Geduld mit Ihnen ist aber erschöpft.

    Ich hatte Sie unlängst deutlich genug zur Unterlassung verstümmelnder Zitiertechnik ermahnt; dass für die Verbreitung von Lügen durch Sie die gleiche Ermahnung gilt, versteht sich wohl von selbst.

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  47. #697 | Solkar | 15. August 2011, 14:07

    @galileo2609:

    Ü. scheint schon wieder freudig erregt, weil er meint, ein neues polemisches Fundament gefunden zu haben indem er schlicht Lügen in die Welt setzt.

    Offenbar will er mit jener Lüge mindestens eine Woche lang im Netz hausieren gehen.

    Fraglich ist, welche Massnahmen seitens seiner „Kameraden“ darauf gestützt werden sollen.

    Fraglich ist ferner, wer ihn zu der Übung abkommandiert hat; der Duktus lässt diesmal nicht Rössler vermuten.

    Grüsse,

    S.

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  48. #698 | Rudolf Uebbing | 15. August 2011, 14:47

    Zweiter Beitrag zur Herleitung der
    Formel für „A“ und „W“ gem. haereticus (Beitrag #1927)

    An Solkar:
    Sie werden sich vielleicht gleich freuen – wenn Sie Ihre
    eigene Formeldarstellung (sh. Beitrag #1957) hier wiederfinden können:

    Zitatanfang:

    Sei p(1) die Wahrscheinlichkeit
    des Einzelereignisses ω_i = 1 ∀ i ∈ {1…n}
    in einem Bernoulli-Experiment der Länge n,
    so gilt für die Wahrscheinichkeit P(ω)
    des Versuchsausgangs
    ω := (ω_1,…,ω_n) mit ω_j = 0 ∀ j ∈ {1…n}

    P(ω) = (1-p(1))**n . (S3)

    = Zitatende
    (Dies gehört inhaltlich zum Verständnis der von
    haereticus gewünschten Formelherleitung.)

    P(ω) ist tatsächlich hier die Wahrscheinlichkeit dafür, dass Ereignisse mit dem Merkmal, welches im Einzelereignis mit der
    Wahrscheinlichkeit p(1) auftritt, im gesamten Ereignisraum
    n i c h t eintreten.

    Eine praktische Anwendung zeigt das korrekte Verständnis auf:

    Nehmen wir einen Bernoulli-Topf mit weissen und schwarzen
    Kugeln mit bekannter Grundgesamtheit, hier z.B. unendlich
    viele Kugeln, davon 1/6 schwarz – auf 6 Kugeln fallen im Durchschnitt somit 5 weiße und 1 schwarze Kugel .

    Wir wählen das Ereignis – Ziehung einer schwarzen Kugel.
    – somit gilt für das Ereignis der Wahrscheinlichkeitswert:
    p(1)= 1/6.

    Wir begrenzen unsere Stichprobe auf n=3.
    Damit beschränkt sich unser omega / der Ereignisraum sehr anschaulich auf
    ω := (ω_1,ω_2,ω_3).

    Nun berechnen wir P(ω ) gemäß Formel (s3).

    P(ω) = (1- (1/6))**3 = 125 / 216

    Der Wert (1/6)**3 = 1 / 216 hingegen präsentiert die
    Wahrscheinlichkeit für das Ziehen von 3 schwarzen Kugeln
    im Rahmen der Stichprobe mit n=3.

    Der Wert (5/6)**3 = 125 / 216 präsentiert die
    Wahrscheinlichkeit für das Ziehen von 3 weißen Kugeln
    im Rahmen der Stichprobe mit n=3.

    Die übrig bleibende komplementäre Wahrscheinlichkeit
    von (216-1-125) / 216 präsentiert die Wahrscheinlichkeit
    von Mischfällen (schwarze und weiße Kugeln gezogen).

    Der Wert 125 / 216 (= P(ω) – in Ihrer Darstellung von Formel (s3) beschrieben – ) ist die Wahrscheinlichkeit genau dafür,
    dass keine schwarze Kugel gezogen worden ist.

    Dies wird in Ihrem Zitat „Wahrscheinichkeit P(ω)
    des Versuchsausgang“ bezeichnet!
    Somit n i c h t s s a g e n d.

    Hier nochmal der Text, der inhaltlich oder entsprechend
    inhaltlich gleichwertig zu formulieren ist,
    welcher in Ihrem Zitat (zu (s3)) fehlt:

    P(ω) ist hier die Wahrscheinlichkeit dafür, dass Ereignisse mit
    dem Merkmal, welches im Einzelereignis mit der
    Wahrscheinlichkeit p(1) auftritt, im gesamten Ereignisraum
    n i c h t eintreten.

    Die Gegenwahrscheinlichkeit ( 1 – P(ω) ) –
    hier gleich 91 / 216 ist somit die
    Wahrscheinlichkeit dafür, dass Ereignisse mit
    dem Merkmal, welches im Einzelereignis mit der
    Wahrscheinlichkeit p(1) auftritt, im gesamten Ereignisraum
    überhaupt eintreten, also im Anwendungsfall hier
    die Wahrscheinlichkeit von Ziehen schwarzer Kugeln.
    (Genau diese Bedeutung hat der Wert 1,000000… in Ihrer
    Berechnung #1935.)

    Ich bitte dahin gehend, die Bedeutung des Kalkulationsergebnisse im Beitrag #1935
    diesbezüglich einmal zu prüfen.
    Eine Bedeutung wie „Aussagensicherheit“ „A“
    ist hingegen nicht erkennbar.

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  49. #699 | Solkar | 15. August 2011, 15:06

    #2014 | Rudolf Uebbing | 15. August 2011, 14:47

    Eine Bedeutung wie “Aussagensicherheit” “A” ist hingegen nicht erkennbar.

    ‚Uebbing‘,

    aus dem plumpen Versuch, sich dadurch zu „erden“, dass Sie die Ausrede vorbereiten, Sie hätten nicht gewusst,was „Aussagensicherheit” bedeutet, wird nichts werden.

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  50. #700 | Rudolf Uebbing | 15. August 2011, 15:08

    An Solkar:

    Prüfen Sie, bitte, genau – Sie werden sehen.

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